DE19806934A1 - Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung homogener Mischungen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung homogener Mischungen

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung, in welchem kontinuierlich aus schwer mischbaren Substanzen homogene Mischungen hergestellt und online dosiert werden können unter Verwendung eines flüssigen Lösungsmittels, vorzugsweise Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischgüter in einer kleindimensionierten Mischkammer unter Druck- oder Unterdruckbedingungen (Vakuum) vermischt werden und der Mischprozeß in Verbindung mit einem Regel- und Bedienmodul (a) automatisch abläuft, indem die Mischgüter einer mit einem statischen Mischerteil und einer Niveauregulierung versehenen Mischkammer (1) zugeführt werden, wobei die Mischintensität zu jedem Zeitpunkt des Mischprozesses dadurch beeinflußt werden kann, daß der statische Mischereinsatz (12) und der zur Einstellung des Reaktionsvolumens zuständige elektronische Füllstandsensor (2) verstellbar angeordnet sind.

Description

Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um ein Verfahren und eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung und online-Dosierung homogener Mischungen aus schwer mischbaren gasförmigen, flüssigen oder festen Mischgütern unter Verwendung eines flüssigen Lösungsmittels, vorzugsweise Wasser.
Bei den flüssigen Mischsubstanzen kann es sich um Emulsionen, Dispersionen oder dergleichen handeln, feste Mischsubstanzen können aus Pulvern, Granulaten oder dergleichen bestehen.
Es sind Verfahren und Vorrichtungen bekannt, die zur kontinuierlichen Herstellung und Dosierung homogener Mischungen eingesetzt werden. Hierbei sind mit Einschränkungen die sogenannten STATISCHEN MISCHER und die DYNAMISCHEN MISCHER (siehe Fachzeitschrift "Chemie-Anlagen-Verfahre" 4/97, Seite 89), sowie die DE-PS 32 22 209 erwähnenswert.
In der genannten DE-PS 32 22 209 ist ein Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Mischungen und inline Dosierungen aus zwei schwer mischbaren Komponenten, vorzugsweise aus Wasser und einer Polyacrylamid-Suspension beschrieben, bei welcher die Komponenten über je eine Dosierstelle einer geschlossenen, mit einer Turbine versehenen Mischzelle zugeführt und vermischt werden, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß in der Mischzelle ein Gaspolster durch Zuführung von Luft gebildet wird, womit die Mischgüter zunächst "kontaktlos" gehalten werden und daß die intensive Vermischung in einem der Mischzelle angeschlossenen Rohrmischer erfolgt.
Mit der genannten DE-PS ist auch eine Vorrichtung beschrieben, die ausschließlich auf die Mischung flüssiger Dosiergüter ausgerichtet ist und zur Durchführung des Verfahrens dient. Die Vorrichtung besteht im wesentlichen daraus, daß mittels eines Injektors die Luft für das Gaspolster erzeugt wird und in der Mischzelle eine Turbine angeordnet ist die durch Druckdifferenz der ersten Komponente angetrieben wird, und daß die Zuleitung der zweiten Komponente im Abstand von der Mischgutoberfläche angeordnet ist.
Bei den statischen Mischern, sie werden wegen ihrer kleindimensionierten Bauweise auch als Rohrreaktoren bezeichnet, handelt es sich um Mischer, die im meist kontinuierlichen Einsatz, wenig Platz benötigen und im Vergleich zu den dynamischen Mischern preisgünstig beschafft werden können. Wegen der fehlenden beweglichen Teile sind u. a. die laufenden Betriebskosten und die Rüstzeiten bei Sortenwechseln gering. Es sind Apparate mit feststehenden Einbauten, die unter Nutzung der Strömungsenergie die Mischung fluider Produktströme bewirken. Sie werden zur kontinuierlichen und diskontinuierlichen Homogenisierung und Dispergierung in allen Bereichen der chemischen Prozeßtechnik eingesetzt.
Hierzu müssen allerdings die Mischgüter bereits vorvermischt oder zusammengeführt sein bevor sie über eine Fördereinrichtung (Pumpe) zur weiteren intensiven Vermischung dem statischen Mischer zugeführt werden.
Eine direkte Zusammenführung und Vermischung mehrerer Mischgüter im Mischerkörper ist konstruktionsbedingt nicht möglich, da der statische Mischer lediglich aus einem Rohr mit feststehenden statischen Mischereinsätzen besteht. Diese Mischereinsätze weisen je nach Mischaugabe unterschiedliche geometrische Formen auf, sie sind allerdings während des Mischprozesses nicht veränderbar und können somit auch keinen Einfluß nehmen auf die Lösungsqualität der Mischung. Durch die geschlossene Bauweise ist auch eine visuelle Kontrolle des Mischprozesses nicht möglich (Fachzeitschrift "CHEMIE TECHNIK", 25. Jahrgang -1996- Nr. 1, Seite 12 + Nr. 8, Seite 38).
Bei den dynamischen Mischern handelt es sich im Gegensatz dazu um in der Regel diskontinuierlich, also im Chargenbetrieb arbeitende Mischer, welche sehr teuer in der Anschaffung sind und erheblich mehr Platzbedarf erfordern. Die Rüst- und Reinigungsarbeiten sind demensprechend mit einem erheblichen Mehraufwand verbunden. Systembedingte bewegliche und rotierende Teile erfordern somit auch einen ungleichmäßig höheren Betriebskosten- und Energieaufwand als bei statischen Mischern üblich.
Wenn im Vergleich zu statischen Mischern dynamische Mischer in einem Arbeitsgang Mischgüter zusammenführen und diese gleichzeitig miteinander vermischen können, ist der dafür erforderliche technische Aufwand sehr groß. Dies gilt gleichermaßen, wenn innerhalb des Mischbetriebes Veränderungen an der Vorrichtung vorgenommen werden können, welche einen direkten Einfluß auf die Mischgüte haben, indem z. B. die in den Mischraum eingetragenen Mischenergien verändert werden durch Variationen der Rührwerksdrehzahlen, Antriebsleistungen etc., oder durch Begrenzung des Mischraumvolumens durch Niveaubegrenzungen des Ansatzbehälters etc.
Zusätzliche Gefahren bei explosionsgefährdeten Mischgütern sind wegen der relativ großen vorgehaltenen Mischraum- und Vorratsvolumina nicht unerheblich. Mischgüter mit luft- oder sauerstoffempfindlichen Eigenschaften sind für Mischverfahren im offenen System nicht oder nur beschrankt geeignet.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welchem wesentliche Nachteile der aufgeführten bekannten Mischsysteme beseitigt werden können und folgenden Merkmalen beinhalten:
  • - geringe Investitionen,
  • - kleine Bauweise, geringer Platzbedarf,
  • - Einsatz über einen weiten Viskositätsbereich der Mischgüter,
  • - Energieeintrag in weiten Bereichen den Mischgütern anpaßbar,
  • - minimales Reaktionsvolumen für gefährliche Mischaufgaben,
  • - enges Verweilzeitspektrum,
  • - gute Anpassung an vorhandene Rohrsysteme,
  • - minimaler Verschleiß,
  • - hoher Selbstreinigungseffekt,
  • - keine rotierenden Teile,
  • - automatischer Betrieb mit visueller Überwachungsmöglichkeit.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann das Mischgut direkt einer Mischkammer zugeführt und dort visuell kontrollierbar vermischt werden. Korrekturen bzw. Eingriffe während des Mischprozesses sind dabei jederzeit möglich, indem ein statischer Mischereinsatz und eine für das Füllniveau zuständiger elektronischer Füllstandsensor höhenverstellbar angeordnet sind. Außerdem kann das Verfahren sowohl im Druck- als auch im Unterdruckbereich (Vakuum) durchgeführt werden. Die Verfahrensdurchführung im Unterdruckbereich findet dann Anwendung, wenn störende Luft- oder Sauerstoffeinflüsse vermieden werden sollen, z. B. bei oxidationsempfindlichen Mischgütern. Die bereits hierfür eingesetzten, bekannten Mischsysteme erfordern einen erheblichen technischen Mehraufwand als es bei dem erfindungsgemäßen Verfahren der Fall ist.
Bei der Verfahrensweise im Überdruckbereich besteht durch eine zusätzlich installierte Belüftungseinheit die Möglichkeit, das Lösungsmittel vor Eintritt in die Mischzone intensiv zu belüften und, falls es die Mischaufgabe erforderlich macht, den beim anschließenden Mischprozess von der Mischung nicht aufgenommenen Überschußanteil mittels einer Entlüftungsvorrichtung sofort wieder aus der gleichen Mischkammer zu beseitigen.
Neue Mischaufgaben können mit diesem Verfahren realisiert und durchgeführt werden, so z. B. auch durch eine modulare Zusammenfassung mehrerer hintereinander geschalteter Mischkammern im Verbund.
In Verbindung mit der Fördereinrichtung, beispielsweise einer kombinierten Saug- und Druckpumpe, lassen sich die Mischkammern sehr gut kombinieren, indem z. B. eine Mischkammer in der Saugleitung unter Unterdruckbedingungen und eine weitere Mischkammer gleichzeitig in der Druckleitung derselben Pumpe unter Überdruckbedingungen betrieben werden.
Jede Mischeinheit ist mit einer kleindimensionierten Steuerungselektronik mit visueller Statusanzeige zur Durchführung eines vollautomatischen Verfahrensablaufes kombiniert.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine vorteilhafte Ausgestaltung im Patentanspruch 2 angegeben, welche darin besteht, daß in einem kleindimensionierten Reaktionsraum einer Mischkammer, welche mit einem durchsichtigen Oberteil ausgestattet ist, die Mischgüter kontrolliert zusammengeführt und sofort intensiv miteinander vermischt werden, wobei zu jedem Zeitpunkt des Mischprozesses die Möglichkeit besteht, durch stufenlose Veränderungen z. B. der statischen Mischerposition oder des für das Mischkammerfüllniveaus zuständigen elektronischen Füllstandsensors in den Mischprozeß wirkungsvoll einzugreifen. Mittels eines mit der Mischkammer verbundenen Regel- und Bedienmoduls, dessen elektronische Schaltungsvorgänge hier nicht dargestellt sind, kann der Mischvorgang automatisiert und die aktuelle Verschaltung der Mischvorrichtung zusätzlich visualisiert werden.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen der Vorrichtung gemäß Anspruch 2 beschrieben.
Anhand der Zeichnungen soll am Beispiel eines Gesamtschaltschemas und einer bevorzugten Ausführungsform das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung näher erläutert werden.
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 ein Prinzipschema einer Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 zeigt ein Schaltschema zum Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Unterdruckbereich (Vakuum),
Fig. 3 zeigt ein Schaltschema zum Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Überdruckbereich,
Fig. 4 zeigt ein Schaltschema zum Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Kombination der Anordnungen gemäß Fig. 2 und Fig. 3,
Fig. 5 zeigt eine schematische Darstellung der stufenlosen Verstellmöglichkeiten zur Einflußnahme auf die Mischqualitäten.
Wie aus den Figuren zu ersehen ist, besteht die Vorrichtung im wesentlichen aus zwei Basisteilen, der Mischkammer (1) mit einem kleindimensionierten Reaktionsraum, in welchem die Mischgüter zusammengeführt und vermischt werden, sowie einem mit der Steuerleitung (f) verbundenen elektronischen Regel- und Bedienmodul (a) mit welchem eine kontinuierliche und insbesondere eine vollautomatische Durchlaufvermischung gewährleistet ist.
Aus der Anordnung Fig. 1 ist zu ersehen, daß eine Dosierschleuse (3) auf dem Scheitelpunkt der Mischkammer aufgesetzt ist, an dessen Körper sich die Versorgungsanschlüsse für das Mischgut (5), einem kombinierten Vakuum - Druckmanometer (4) mit Sicherheitsventil (4/1) und der beiden Versorgungsanschlüsse (6) (7) befinden, welche unabhängig voneinander über die flexiblen Versorgungsleitungen (6/1) und (7/1) von den jeweiligen Magnetventilen (6/5) und (7/5) bzw. über die beiden Handventile (6/4) und (7/4) beaufschlagt werden. Bei den Positionen (6/2) (7/2) und (6/6) (7/6) handelt es sich lediglich um Anschlußarmaturen für die jeweiligen Be- oder Entlüftungsversorgungsleitungen, wobei diese zur Kontrolle mit Manometern (6/3) und (7/3) versehen sind. Der vorrangig für Belüftungaufgaben vorgesehene Versorgungsstrang mit dem integrierten Magnetventil (7/5), kann auch über das Rückschlagventil (7/7) und die Belüftungseinheit (10) gasförmige Medien direkt in das Lösungsmittel injizieren, was beim Belüftungsvorgang über den Versorgungsstrang mit dem integrierten Magnetventil (6/5) sonst nur indirekt, über die lösungsmittelfreie Zone (LZ), möglich ist. Die Anordnung der beiden voneinander unabhängig arbeitenden Be- und Entlüftungssysteme erlauben eine Belüftung des Lösungsmittels über das Magnetventil (7/5) und der Belüftungseinheit (10), wobei gleichzeitig die Entlüftung der Mischkammer (1) über Magnetventil (6/5) in die freie Atmosphäre möglich ist. Diese Be- und Entlüftungsvorgänge werden vollautomatisch vom Regel- und Bedienmodul (a) gesteuert. Über den Zulauf (8) wird das Lösungsmittel in die Mischkammer (1) eingebracht, durch die Belüftungseinheit (10) belüftet und durch einen in der Bohrung (11) integrierten statischen Mischereinsatz (12) in hochturbulente rotierende Ringschichten versetzt. Das Mischgut wird dabei von der Dosierschleuse (3) kommend über die lösungsmittelfreie Zone (LZ) senkrecht von oben in diese turbulente Losungsmittelströmung eingebracht, vermischt und über einen Verteilerboden (13) dem Ausgang (9) zugeführt, um die Mischkammer (1) als homogene Mischung zu verlassen.
Aus der Anordnung Fig. 2 ist der Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Unterdruckbereich, z. B. in der Saugleitung einer Saug- und Druckpumpe (9/1) mit nachgeschaltetem Ventil (9/2) sowie Durchflußmesser/Durchflußwächter (9/3) dargestellt. Bei dieser Verfahrensanordnung wird das Regel- und Bedienmodul (a) mit dem Schalter (d) auf die Funktion "belüften"eingestellt.
Diese Belüftungsfunktion ist im Unterdruckbereich ausschließlich dafür vorgesehen, das Füllstandsniveau in der Mischkammer (1) konstant zu halten. Sollte das Flüssigkeitsniveau im Reaktor soweit ansteigen, daß der in einer voreingestellten Position justierte elektronische Füllstandsensor (2) aktiviere wird, so öffnet das Magnetventil (6/5) intervallartig und eine über das Handventil (6/4) feindosierte Luftmenge wird über die Anschlußarmaturen (6/6) (6) und die Dosierschleuse (3) der Mischkammer (1) zugeführt, bis sich das gewünschte Füllstandniveau im Reaktor wieder eingestellt und das Magnetventil (6/5) wieder schließt. Als Belüftungsmedium kann dazu z. B. atmosphärische Außenluft eingeschnüffelt werden.
Die für den Mischprozess eingesetzten Mischgüter werden wie in den Fig. 2, 3, 4 dargestellt von einer extern betriebenen Dosiereinheit (5/1) über die Anschlußarmatur (5) und der Dosierschleuse (3) durch die vom Füllstandsniveau der Mischkammer (1) abhängige lösungsmittelfreie Zone (LZ) senkrecht in die durch den statischen Mischerteil (12) erzeugte turbulente Lösungsmittelströmung eingebracht.
Die für die Förderung der fertigen Mischung erforderliche Saug- und Druckpumpe (9/1) zieht aus der Anschlußarmatur des Ausgangs (9) der Mischkammer (1) die verfahrensgemäß hergestellte homogenen Mischung kontinuierlich ab, um diese über das Ventil (9/2) und den Durchflußmesser/Durchflußwächter (9/3) an den Endverbraucher zu transportieren. Der sich bei diesem Verfahren einstellende UNTERDRUCK in der Mischkammer (1) kann durch ein nicht dargestelltes Druckminderventil in der Lösungsmittel zuführenden Versorgungsleitung des Eingangs (8) eingestellt werden.
Über die Steuerleitung (g) ist das Regel- und Bedienmodul (a) mit den Stellgliedern der Pumpe (9/1) und des Ventils (9/2), mit dem Durchflußmesser/Durchflußwächter (9/3) und der Dosiereinheit (5/1) verbunden. Schaltungstechnisch sind dabei diese Aggregate so miteinander verschaltet, daß Abweichungen in der vorgegeben Durchflußmenge vom Durchflußmesser/Durchflußwächter (9/3) registriert und z. B. durch Abschalten der Pumpen (5/1) (9/1) oder Schließen des Ventils (9/2) ausgeregelt werden. Mit dieser Maßnahme wird ein unkontrollierter Mischprozeß vermieden und stets eine gleichbleibende Lösungskonzentration sichergestellt.
Aus der Anordnung Fig. 3 ist der Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Überdruckbereich, z. B. in der Druckleitung einer Saug- und Druckpumpe (8/3) mit nachgeschaltetem Ventil (8/2) sowie Durchflußmesser/Durchflußwachter (8/1) dargestellt. Bei dieser Verfahrensanordnung wird das Regel und Bedienmodul (a) mit dem Schalter (d) auf die Funktion "belüften"eingestellt.
Diese Belüftungsfunktion ist im Überdruckbereich ebenso wie im Unterdruckbereich Fig. 2 ausschließlich dafür vorgesehen, das Füllstandsniveau in der Mischkammer (1) konstant zu halten. Als Belüftungsmedium ist z. B. Druckluft geeignet.
Die für den Mischprozess eingesetzten Mischgüter werden wie in den Fig. 2, 3, 4 dargestellt von einer extern betriebenen Dosiereinheit (5/1) in gleicher Weise wie im Unterdruckbereich gemäß Fig. 2 in die Lösungsmittelströmung der Mischkammer eingebracht.
Eine für die Förderung des Lösungsmittels erforderliche Saug- und Druckpumpe (8/3) drückt durch das Ventil (8/2) und dem Durchflußmesser/Durchflußwächter (8/1) das Lösungsmittel durch den Eingang (8) in die Mischkammer (1) hinein, sodaß ebenso wie im Unterdruckbereich gemäß Fig. 2 eine verfahrensgemäße homogenen Mischung kontinuierlich hergestellt und über den Ausgang (9) zu dem Endverbraucher kontinuierlich transportiert werden kann.
Über die Steuerleitung (g) sind Regel- und Bedienmodul (a) mit den Stellgliedern der Pumpe (8/3) und des Ventils (8/2) mit dem Durchflußmesser/Durchflußwächter (8/1) und der Dosiereinheit (5/1) verbunden. Schaltungstechnisch sind dabei diese Aggregate ebenso elektrisch miteinander verschaltet wie in Fig. 2 dargestellt.
Bei der Durchführung des Mischverfahrens im Überdruckbereich kann mit dem zweiten Be- und Entlüftungsstrang, z. B. Druckluft oder ein anderes gasförmiges Medium der Mischkammer (1) zum Belüften des Lösungsmittels zugeführt werden. Über die Anschlußarmatur (7/6), das Magnetventil (7/5) das Handventil (7/4) und das Rückschlagventil (7/7) gelangt das Gas in die Belüftungseinheit (10) um sich dann feinst verteilt mit dem Lösungsmittel zu verbinden bevor der eigentliche Mischprozess im nachfolgenden Reaktionsraum stattfindet. Mit dieser vorteilhaften Anordnung kann beispielsweise Einfluß genommen werden auf einen mehr oder weniger schnellen Stoffaustausch, Reifeprozess etc.
Bei Gas-Flüssigkeits-Reaktionen ist der Reaktionsverlauf durch die Geschwindigkeit des Stoffübergangs bestimmt. Da sich infolge der erfindungsgemäßen Vorrichtung durch das sehr klein dimensionierte Reaktionsvolumen der Mischkammer kurze Mischzeiten (Sekunden bis zu Sekundenbruchteilen) realisieren lassen, eignet sich das hier beschriebene Verfahren auch insbesondere für Gas-Flüssigkeits-Reaktionen. Überschüssiges Gas, daß vom Lösungsmittel nicht aufgenommen werden kann, aber der Mischung wieder entzogen werden soll, kann vom ersten Be- und Entlüftungsstrang über die Anschlußarmatur (6) und das Handventil (6/4) bzw. Magnetventil (6/5) gemäß der Beschreibung Fig. 1 entfernt werden. Bei dieser Verfahrensanordnung wird das Regel- und Bedienmodul (a) mit dem Schalter (d) auf die Funktion "entlüften" eingestellt.
In der Anordnung Fig. 4 ist der Betrieb der Vorrichtung mit der Mischkammer (1) im Unterdruckbereich, gemäß der Beschreibung Fig. 2 und gleichzeitig mit der Mischkammer (1'') im Überdruckbereich, gemäß der Beschreibung Fig. 3 dargestellt, wobei jede Mischkammer als eigenständiges Mischmodul betrieben werden kann.
Dieses erfindungsgemäße Verfahren in der dargestellten Anordnung hat z. B. folgende Vorteile:
  • - in nur einem Arbeitsgang können zwei unterschiedliche Mischgüter miteinander vermischt werden,
  • - die für den Transport von Mischungen benötigte Förderpumpe (9/1) kann optimal ausgenutzt bzw. als zusätzliche Mischvorrichtung mitbenutzt werden,
  • - es können besonders schwer mischbare Mischgüter in zwei unterschiedlichen Druckbereichen (Unterdruck - und Überdruckbereich) miteinander vermischt werden,
  • - physikalisch unterschiedliche Mischgüter können in einem Arbeitsgang miteinander vermischt werden, z. B. in der Mischkammer (1) ein festes Mischgut und in der Mischkammer (1'') ein flüssiges Mischgut, oder umgekehrt.
In der Anordnung Fig. 5 werden schematisch die stufenlosen Verstellmöglichkeiten dargestellt, mit dessen Hilfe zu jedem Zeitpunkt des Mischprozesses Einfluß auf die Mischqualität genommen werden kann.
Dies ist besonders dann von Vorteil, wenn sich während des Mischvorganges Veränderungen einstellen, die beispielsweise die Durchsatzmengen, Temperaturen, Viskositäten, Oberflächenaktivitäten oder ähnliches betreffen können.
Die Darstellung "Mischer abgesenkt" soll symbolisch zeigen, daß der statische Mischereinsatz (12) in der Bohrung (11) höhenverstellbar angeordnet ist. Bei Einsatz unterschiedlicher Mischerformen kann der den Mischer umspülende Lösungsmittelstrom veränderliche Mischgeometrien erzeugen und damit entsprechend der Mischerposition unterschiedliche Mischenergien und Mischeffekte in den Reaktionsraum der Mischkammer (1) einbringen.
Die Darstellung "Niveausensor abgesenkt" soll symbolisch zeigen, daß der elektronische Füllstandsensor (2) höhenverstellbar an der Außenwandung der Mischkammer (1) angeordnet ist, wobei die Erfassung des Füllstandes in der Mischkammer berührungslos ohne Kontakt zum Medium erfolgt. Mit der jeweiligen Positionierung des Sensors (2) wird dementsprechend auch das Füllvolumen vorbestimmt, sodaß sich mit dieser Anordnung folgende Vorteile erzielen lassen:
  • - die Einmisch- und Benetzungsfähigheiten der Mischgüter lassen sich individuell beeinflußen,
  • - die berührungslos arbeitende Niveauerfassung ist verschleißfrei und unempfindlich gegen Verschmutzungen aller Art. Reaktionen zwischen Mischgut und Sensor (2), wie sie z. B. bei Direktkontakten auftreten können, sind ausgeschlossen.
  • - das einmal mit dem Füllstandsensor fixierte Füllstandniveau bleibt im Sinne eines konstanten Mischergebnisses solange erhalten, bis eine neue Einstellung erfolgt. In Verbindung mit dem Regel- und Bedienmodul (a) und dem eingangs beschriebenen Be- und Entlüftungssystem wird dieser Vorgang vollautomatisch durchgeführt.

Claims (22)

1. Ein Verfahren und eine Vorrichtung, in welchem kontinuierlich aus schwer mischbaren gasförmigen, flüssigen oder festen Mischgütern homogene Mischungen hergestellt und online dosiert werden können unter Verwendung eines flüssigen Lösungsmittels, vorzugsweise Wasser, wobei die Vermischung in mindestens einer kleindimensionierten Mischkammer unter Druck- oder Unterdruckbedingungen (Vakuum) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischprozeß in Verbindung mit einem Regel- und Bedienmodul automatisch abläuft, indem die Mischgüter einer mit einem statischen Mischerteil und Niveauregulierung versehenen Mischkammer zugeführt werden, wobei die Mischintensität zu jedem Zeitpunkt des Mischprozesses dadurch beeinflußt werden kann, daß der statische Mischereinsatz und der zur Einstellung des Reaktionsvolumens zuständige elektronische Füllstandsensor verstellbar angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , bestehend aus mindestens einer, mit einem höhenverstellbaren statischen Mischerteil (12), einem Verteilerboden (13), einer Belüftungseinheit (10) und einem höhenverstellbaren elektronischen Füllstandsensor (2) der durch das Steuerkabel (f) mit einem elektronischen Regel- und Bedienmodul (a) verbunden ist, ausgerüsteten kleindimensionierten Mischkammer (1), auf dessen durchsichtigem Oberteil eine Dosierschleuse (3) aufgesetzt ist, an der sich ein kombiniertes Vakuum-Druck-Manometer (4) mit Sicherheitsventil (4/1) befindet sowie die Anschlußarmaturen für das Mischgut (5), der Anschlußarmatur (6) für den ersten Be- und/oder Entlüftungsstrang, bestehend aus der flexiblen Versorgungsleitung (6/1), der Anschlußarmatur (6/2) mit Manometer (6/3), dem Dosierventil (6/4), dem Magnetventil (6/5) und der Anschlußarmatur (6/6), wobei der zweite Be- und/oder Entlüftungsstrang aus der Anschlußarmatur (7) mit der flexiblen Versorgungsleitung (7/1), der Anschlußarmatur (7/2) mit Manometer (7/3), dem Dosierventil (7/4), dem Magnetventil (7/5) der Anschlußarmatur (7/6) und dem Rückschlagventil (7/7) für die Verbindung zur Belüftungseinheit (10) besteht welche sich im Unterteil der Mischkammer (1) befindet um bei der Durchführung des Verfahrens im Überdruckbereich, das Belüftungsmedium im Gegenstrom in das vom Eingang (8) eingeführte Lösungsmittel einzubringen, wobei das mit dem Belüftungsmedium angereicherte Lösungsmittel anschließend durch die Bohrung (11) den statischen Mischereinsatz (12) passiert und nach Vermischung mit dem senkrecht von der Dosierschleuse (3) über eine lösungsmittelfreie Zone (LZ) eintretenden Mischgut durch den Verteilerboden (13) und den Ausgang (9) die Mischkammer (1) als homogene Lösung verläßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Oberteil der Mischkammer (1) aus durchsichtigem und stoßfestem Material besteht,
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, wobei das Fassungsvermögen einer Mischkammer (1) in ihrer kleinsten Ausführungsform auf ca. 1 Liter Gesamtvolumen begrenzt ist,
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, wobei eine Führungskonsole zur Aufnahme eines Sensors (2) fest mit der Außenwandung der Mischkammer (1) verbunden ist,
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Sensor (2) mit einer Grundplatte versehen ist, an der sich eine Leuchtdiode zur Ausleuchtung der Mischkammer (1) befindet,
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Anschlußarmaturen (5, 6, 7, 6/2, 7/2, 6/6, 7/6) als Schnellverschlüsse mit integrierten Rückschlagventilen ausgeführt sind,
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Dosierschleuse (3) so konzipiert ist, daß sie als Mischgutpassage die Verbindung zwischen der Mischkammer (1) und den Mischgütern incl. der Be- und Entlüftungselemente herstellt,
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Dosierschleuse (3) mit einem einstellbaren Sicherheitsventil (411), zur Absicherung der Mischkammer (1) gegen Drucküberschreitung verbunden ist,
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein statischer Mischereinsatz (12) im Zentrum des Unterteils der Mischkammer (1) höhenverstellbar in der Bohrung (11) angeordnet ist,
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein konvexer und mit eingestanzten Schlitznuten als Strömungsbrecher versehener Verteilerboden (13) im Unterteil der Mischkammer (1) angeordnet ist,
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei der elektronische Füllstandsensor (2) an der Außenwandung der Mischkammer (1) höhenverstellbar angeordnet ist und berührungslos, durch die Mischkammerwandung hindurch, den Füllstand in der Mischkammer (1) erfaßt,
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Magnetventile (6/5) (7/5) und der elektronische Füllstandsensor (2) mit einem Regel- und Bedienmodul (a) über die Steuerleitung (f) elektrisch miteinander verbunden sind,
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Regel- und Bedienmodul (a) auch mit externen Aggregaten wie z. B. der Mischgut-Dosiervorrichtung (5/1), der Saug- und Druckpumpe (9/1), dem Ventil (9/2) oder dem Durchflußwächter (9/3) über die Steuerleitung (g) elektrisch miteinander verbunden ist,
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Regel- und Bedienmodul (a) auch mit externen Aggregaten wie z. B. der Saug- und Druckpumpe (8/3), dem Ventil (8/2) und dem Durchflußmesser/Durch­ flußwächter (8/1) über die Steuerleitung (g) elektrisch miteinander verbunden ist.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Regel- und Bedienmodul (a) auf der Oberfläche seines Gehäuses symbolisch die Mischkammer mit den jeweiligen dazugehörigen Aggregaten darstellt, welche mit blinkenden- und/oder farblich wechselnden Leuchtdioden versehen sind, die die aktuelle Verschaltung der Mischvorrichtung kenntlich macht, insbesondere der Magnetventile (6/5) (7/5), des elektronischen Füllstandsensors (2) und der Funktionsleuchte (b),
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Regel-und Bedienmodul (a) auf der Oberfläche seines Gehäuses symbolisch die Mischkammer mit den jeweiligen dazugehörigen Aggregaten darstellt, welche mit blinkenden- und/oder farblich wechselnden Leuchtdioden versehen sind, die die aktuelle Verschaltung der Mischvorrichtung kenntlich macht, insbesondere der Magnetventile (6/5) (7/5), des elektronischen Füllstandsensors (2), der Funktionsleuchte (b) und der Mischgut-Dosiervorrichtung (5/1) und/oder der Ventile (8/2) (9/2),
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Regel-und Bedienmodul (a) auf der Oberfläche seines Gehäuses mit je einem elektrischen Schalter (d) zum Be- oder Entlüften und (e) zum EIN/AUS-schalten des Moduls versehen ist,
19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Regel-und Bedienmodul schaltungstechnisch so konzipiert ist, daß eine elektrische Verbindung aller dargestellten elektrisch betriebenen Aggregate miteinander gegeben ist und mit dem Einsatz von elektronischen Bausteinen somit ein automatischer Mischvorgang gemäß der vorhergehenden Ansprüche eingestellt werden kann, wobei die Energieversorgung des Regel- und Bedienmoduls mittels des Steckers (c) aus herkömmlichen 240-Volt-Steckdosen erfolgt,
20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Mischkammer (1) unter Unterdruckbedingungen (Vakuum) betrieben wird z. B. in der Saugleitung einer Saug- und Druckpumpe (9/1), nachgeschaltetem Ventil (9/2) und Durchflußmesser/Durchflußwächter (9/3),
21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Mischkammer (1) unter Überdruckbedingungen betrieben wird z. B. in der Druckleitung einer Druck- und Saugpumpe (8/3), mit nachgeschaltetem Ventil (8/2) und Durchflußmesser/Durchflußwächter (8/1),
22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Mischkammer (1) unter Unterdruckbedingungen (Vakuum) betrieben wird z. B. in der Saugleitung einer Saug- und Druckpumpe (9/1), und anschließend eine zweite Mischkammer (1'') unter Überdruckbedingungen in der Druckleitung der gleichen Saug- und Druckpumpe (9/1) betrieben wird, mit nachgeschaltetem Ventil (9/2) und Durchflußmesser/Durchflußwächter (9/3).
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