DE19806931A1 - Verfahren zur Herstellung von Polydienen mit geregelter Mooney-Viskosität - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Polydienen mit geregelter Mooney-ViskositätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Polydienen mit geregelter
Mooney-Viskosität in der Gasphase in Gegenwart von Metallkatalysatoren der Selte
nen Erden sowie in Gegenwart von speziellen Molekulargewichtsreglern. Die so her
gestellten Polydiene finden insbesonders Verwendung bei der Herstellung von Auto
reifen.
Aus der EP 0 647 657 ist u. a. ein Verfahren zur Herstellung von Polydienen bekannt,
demgemäß konjugierte Diene in der Gasphase mit Hilfe eines geträgerten Katalysators
auf der Basis von Verbindungen der Seltenen Erden polymerisiert werden.
Weiterhin ist aus der EP 0 736 549 ein Verfahren zur Herstellung von Dien-Kau
tschuken in der Gasphase bekannt, bei dem man in der ersten Stufe die Diene oder
Diengemische in Gegenwart eines Katalysators der Seltenen Erden in spezieller Weise
polymerisiert, so daß ein rieselfähiger Dien-Kautschuk mit einer definierten Mooney-
Viskosität erhalten wird, und dann in einer zweiten Stufe den erhaltenen rieselfähigen
Dien-Kautschuk in üblicher Weise einer Abbaureaktion unterwirft, bis eine erniedrigte
Mooney-Viskosität erreicht ist. Das in der EP 0 736 549 beschriebene Verfahren bie
tet die Möglichkeit, Dien-Kautschuke mit je nach Einsatzgebiet gewünschten
Mooney-Viskositäten herzustellen, die entsprechend dem gewünschten Einsatzgebiet
definierte Mooney-Viskositäten aufweisen.
Obwohl das in der EP 0 736 549 beschriebene Verfahren gute Ergebnisse hinsichtlich
der erreichbaren Mooney-Viskositäten bei den Dien-Kautschuken liefert, wäre eine
verfahrenstechnisch einfachere, wirtschaftlichere Molekulargewichtsregelung bei dem
Gasphasenverfahren wünschenswert.
Durch das nachstehend näher beschriebene, erfindungsgemäße Verfahren kann eine
solche Molekulargewichtsregelung wirtschaftlich, in verfahrenstechnisch einfacher
Weise bewerkstelligt werden.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein Verfahren zur Herstellung von
Polydienen mit geregelter Mooney-Viskosität in der Gasphase mittels Katalysatoren
auf der Basis von Verbindungen der Seltenen Erden, das dadurch gekennzeichnet ist,
daß man die eingesetzten konjugierten Diene in Gegenwart von 0,005 bis 80 Gew.-%
an 1,2-Dienen, bezogen auf die Summe von eingesetzten konjugierten Dienen und
eingesetzten 1,2-Dienen, polymerisiert.
Als konjugierte Diene, die in das erfindungsgemäße Gasphasenverfahren eingesetzt
werden können, kommen z. B. 1,3 Butadien, Isopren, Pentadien und/oder Dimethyl
butadien, insbesondere 1,3-Butadien und Isopren in Frage. Selbstverständlich ist es
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren auch möglich, die Polymerisation in Gegen
wart anderer Monomerer, wie z. B. Ethylen, Propylen, Buten, Isobutylen,
Methylpenten, Norbornen, Cyclopentadien, Cyclohexen, Styrol oder Chloropren,
durchzuführen.
Die eingesetzte Menge dieser Monomeren kann in weiten Grenzen schwanken. Im all
gemeinen beträgt die Menge an eingesetzten, zusätzlichen Monomeren 0,01 bis
200 Gew.-%, bezogen auf eingesetztes konjugiertes Dien, bevorzugt 0,1 bis
20 Gew.-%.
Die zur Regelung der Mooney-Viskositäten verwendeten 1,2-Diene werden in Men
gen von 0,005 bis 80, bevorzugt 0,01 bis 30, und ganz besonders bevorzugt von 0,05
bis 10 Gew.-%, bezogen auf die Summe der eingesetzten konjugierten Diene und der
eingesetzten 1,2-Diene, eingesetzt.
Die Einsatzmenge der erfindungsgemäßen Regler ist von verschiedene Faktoren ab
hängig, beispielsweise von der Menge der eingesetzten Katalysatoren, der Art der
eingesetzten Monomeren, dem Anteil der Monomeren im Reaktionsgemisch, der
Reaktionstemperatur und dem Druck. Durch entsprechende Vorversuche ist es leicht
möglich, die jeweils geeignetste Reglermenge für die gewünschte Mooney-Viskosität
des Polymeren zu bestimmen.
Als 1,2 Diene kommen insbesondere solche mit Siedepunkten unter 140°C, bevorzugt
unter 80°C in Betracht, wie Allen, 1,2-Butadien, 1,2-Pentadien, 1-Vinylcyclopenten,
1-Vinyl-cyclohexen und Vinylacetylen, oder Mischungen, die solche 1,2-Diene ent
halten.
Die zuvor angegebenen Mengen an einzusetzenden 1,2-Dienen sind Mittelwerte, d. h.
Mengen, die für den gesamten Reaktionsablauf gelten. Dies bedeutet beispielsweise,
daß man den erfindungsgemäßen Regler am Anfang der Polymerisationsreaktion
komplett, kontinuierlich während des gesamten Polymerisationsverlaufes oder inter
mittierend zudosieren kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird üblicherweise bei Temperaturen von -20°C bis
250°C, bevorzugt 20 bis 160°C, besonders bevorzugt 50 bis 120°C, und bei Drücken
von 1 mbar bis 50 bar, vorzugsweise bei 0,5 bis 30 bar, besonders bevorzugt bei 1 bis
20 bar, durchgeführt.
Wie zuvor erwähnt, wird das erfindungsgemäße Verfahren in der Gasphase in Gegen
wart von speziellen geträgerten Katalysatoren auf der Basis von Verbindungen der
Seltenen Erden durchgeführt. In diesem Zusammenhang verweisen wir auch auf die
ebenfalls zuvor genannte Patentliteratur, in denen solche Katalysatoren beschrieben
und beansprucht werden.
Die für das erfindungsgemäße Verfahren zu verwendenden Seltenen Erdmetallkataly
satoren bestehen z. B. aus:
- A) einem Alkoholat der Seltenen Erden (I),
einem Carboxylat der Seltenen Erden (II),
einer Komplexverbindung der Seltenen Erden mit Diketonen (III) und/oder
einer Additionsverbindung der Halogenide der Seltenen Erden mit einer Sauer stoff- oder Stickstoff-Donatorverbindung (IV) folgender Formeln:
(RO)3M (I),
(R-CO2)3M (II),
(RCOCHCOR)3M (III) und
MX3.y Donator (IV), - B) einem Aluminiumtrialkyl, einem Dialkylaluminiumhydrid
und/oder einem Aluminoxan der Formeln (V)-(VII):
Al R3 (V),
HAl R2 (VI),
R(AlO)nAlR2 (VII)
wobei in den Formeln
M ein dreiwertiges Element der Seltenen Erden mit den Ordnungszahlen 21, 39 oder 57 bis 71 bedeutet,
R gleich oder verschieden ist und Alkylreste mit 1 bis 10 Kohlenstoff atomen bedeutet,
X für Chlor, Brom oder Iod steht
y 1 bis 6 bedeutet und
n 1 bis 50 bedeutet, - C) einer weiteren Lewissäure und
- D) einem inerten, teilchenförmigen Feststoff mit einer spezifischen Oberfläche größer als 10 m2/g (BET) und einem Porenvolumen von 30 bis 1500 ml/g.
In der Komponente A bedeutet M ein dreiwertiges Element der Seltenen Erden mit
den im Periodensystem gekennzeichneten Ordnungszahlen 21, 39 oder 57 bis 71.
Bevorzugt werden solche Verbindungen, in denen M Lanthan, Cer, Praseodym oder
Neodym oder ein Gemisch von Elementen der Seltenen Erden, welches mindestens
eines der Elemente Lanthan, Cer, Praseodym oder Neodym zu wenigstens 10 Gew.-%
enthält, bedeutet. Ganz besonders bevorzugt sind Verbindungen, in denen M Lanthan
oder Neodym oder ein Gemisch von Seltenen Erden, welches Lanthan oder Neodym
zu mindestens 30 Gew.-% enthält, bedeutet.
Als Reste R in den Formeln (I)-(IV) sind insbesondere geradkettige oder verzweigte
Alkylreste mit 1-20 Kohlenstoffatomen, bevorzugt 1-15 Kohlenstoffatomen, zu
nennen, wie Methyl, Ethyl, n-Propyl, n-Butyl, n-Pentyl, Isopropyl, Isobutyl, tert.-
Butyl, 2 Ethylhexyl, neo-Pentyl, neo-Octyl, neo-Decyl und neo-Dodecyl.
Als Alkoholate der Komponente A werden z. B. genannt: Neodym(III)-n-propanolat,
Neodym(III)-n-butanolat, Neodym(III)-n-decanolat, Neodym(III)-iso-propanolat,
Neodym(III)-2-ethyl-hexanolat, Praseodym(III)-n-propanolat, Praseodym(III)-n-bu
tanolat, Praseodym(III)-n-decanolat, Praseodym(III)-iso-propanolat, Praseodym(III)-
2-ethyl-hexanolat, Lanthan(III)-n-propanolat, Lanthan(III)-n-butanolat, Lanthan(III)-
n-decanolat, Lanthan(III)-iso-propanolat, Lanthan(III)-2-ethyl-hexanolat, bevorzugt
Neodym(III)-n-butanolat, Neodym(III)-n-decanolat, Neodym(III)-2-ethyl-hexanolat.
Als Carboxylate der Komponente A sind geeignet: Lanthan(III)-propionat, Lanthan-
(III)-diethylacetat, Lanthan(III)-2-ethylhexanoat, Lanthan(III)-stearat, Lanthan(III)-
benzoat, Lanthan(III)-cyclohexancarboxylat, Lanthan(III)-oleat, Lanthan(III)-versa
tat, Lanthan(III)-naphthenat, Praseodym(III)-propionat, Praseodym(IH)-diethylacetat,
Praseodym(III)-2-ethylhexanoat, Praseodym(III)-stearat, Praseodym(III)-benzoat,
Praseodym(III)-cyclohexancarboxylat, Praseodym(III)-oleat, Praseodym(III)-versatat,
Praseodym(III)-naphthenat, Neodym(III)-propionat, Neodym(III)-diethylacetat, Neo
dym(III)-2-ethylhexanoat, Neodym(III)-stearat, Neodym(III)-benzoat, Neodym(III)-
cyclohexancarboxylat, Neodym(III)-oleat, Neodym(III)-versatat, Neodym(III)-naph
thenat, bevorzugt Neodym(III)-2-ethylhexanoat, Neodym(III)-versatat, Neodym(III)-
naphthenat. Besonders bevorzugt wird Neodymversatat.
Als Komplexverbindungen der Komponente A seien genannt: Lanthan(III)-acetylace
tonat, Praseodym(III)-acetylacetonat, Neodym(III)-acetylacetonat, bevorzugt Neo
dym(III)-acetylacetonat.
Als Additionsverbindungen der Komponente A mit Donatoren werden beispielsweise
genannt: Lanthan(III)-chlorid mit Tributylphosphat, Lanthan(III)-chlorid mit Tetrahy
drofuran, Lanthan(III)-chlorid mit iso-Propanol, Lanthan(III)-chlorid mit Pyridin,
Lanthan(III)-chlorid mit 2-Ethylhexanol, Lanthan(III)-chlorid mit Ethanol, Praseo
dym(III)-chlorid mit Tributylphosphat, Praseodym(III)-chlorid mit Tetrahydrofuran,
Praseodym(III)-chlorid mit iso-Propanol, Praseodym(III)-chlorid mit Pyridin, Praseo
dym(III)-chlorid mit 2-Ethylhexanol, Praseodym(III)-chlorid mit Ethanol, Neodym-
(III)-chlorid mit Tributylphosphat, Neodym(III)-chlorid mit Tetrahydrofuran, Neo
dym(III)-chlorid mit iso-Propanol, Neodym(III)-chlorid mit Pyridin, Neodym(III)-
chlorid mit 2-Ethylhexanol, Neodym(III)-chlorid mit Ethanol, Lanthan(III)-bromid
mit Tributylphosphat, Lanthan(III)-bromid mit Tetrahydrofuran, Lanthan(III)-bromid
mit iso-Propanol, Lanthan(III)-bromid mit Pyridin, Lanthan(III)-bromid mit 2-Ethyl
hexanol, Lanthan(III)-bromid mit Ethanol, Praseodym(III)-bromid mit Tributyl
phosphat, Praseodym(III)-bromid mit Tetrahydrofuran, Praseodym(III)-bromid mit
iso-Propanol, Praseodym(III)-bromid mit Pyridin, Praseodym(III)-bromid mit 2-
Ethylhexanol, Praseodym(III)-bromid mit Ethanol, Neodym(III)-bromid mit Tributyl
phosphat, Neodym(III)-bromid mit Tetrahydrofuran, Neodym(III)-bromid mit iso-
Propanol, Neodym(III)-bromid mit Pyridin, Neodym(III)-bromid mit 2-Ethylhexanol,
Neodym(III)-bromid mit Ethanol, bevorzugt Lanthan(III)-chlorid mit Tributyl
phosphat, Lanthan(III)-chlorid mit Pyridin, Lanthan(III)-chlorid mit 2-Ethylhexanol,
Praseodym(III)-chlorid mit Tributylphosphat, Praseodym(III)-chlorid mit 2-Ethyl
hexanol, Neodym(III)-chlorid mit Tributylphosphat, Neodym(III)-chlorid mit Tetra
hydrofuran, Neodym(III)-chlorid mit 2-Ethylhexanol, Neodym(III)-chlorid mit
Pyridin, Neodym(III)-chlorid mit 2-Ethylhexanol, Neodym(III)-chlorid mit Ethanol.
Die Verbindungen der Seltenen Erden können einzeln oder im Gemisch untereinander
eingesetzt werden.
Ganz besonders bevorzugt werden Neodymversatat, Neodymoctanoat, die Additions
verbindung von Neodymchlorid mit Tributylphosphat und/oder Neodymnaphthenat
als Komponente A eingesetzt.
In den Formeln (V) bis (VII) der Komponente B bedeutet R einen geradkettigen oder
verzweigten Alkylrest mit 1 bis 10 C-Atomen, bevorzugt 1 bis 4 C-Atomen. Beispiele
für geeignete Aluminiumalkyle der Formeln (V) und (VI) sind:
Trimethylaluminium, Triethylaluminium, Tri-n-propylaluminium, Triisopropylalumini um, Tri-n-butylaluminium, Triisobutylaluminium, Tripentylaluminium, Trihexylalumi nium, Tricyclohexylaluminium, Trioctylaluminium, Diethylaluminiumhydrid, Di-n-bu tylaluminiumhydrid und Di-iso-butylaluminiumhydrid. Bevorzugt werden Triethylalu minium, Triisobutylaluminium und Di-iso-butylaluminiumhydrid. Besonders bevorzugt wird Diiso-butylaluminiumhydrid.
Trimethylaluminium, Triethylaluminium, Tri-n-propylaluminium, Triisopropylalumini um, Tri-n-butylaluminium, Triisobutylaluminium, Tripentylaluminium, Trihexylalumi nium, Tricyclohexylaluminium, Trioctylaluminium, Diethylaluminiumhydrid, Di-n-bu tylaluminiumhydrid und Di-iso-butylaluminiumhydrid. Bevorzugt werden Triethylalu minium, Triisobutylaluminium und Di-iso-butylaluminiumhydrid. Besonders bevorzugt wird Diiso-butylaluminiumhydrid.
Als Beispiele für Alumoxane (VII) werden genannt: Methylalumoxan, Ethylalumoxan
und iso-Butylalumoxan, bevorzugt Methylalumoxan und iso-Butylalumoxan.
Als Komponente C werden sogenannte Lewis-Säuren eingesetzt. Beispielhaft seien
die Organometallhalogenide erwähnt, in denen das Metallatom der Gruppe 3a) oder
4a) angehört, sowie Halogenide der Elemente der Gruppe 3a), 4a) und 5a) des Perio
densystems, wie es im "Handbook of Chemistry and Physics", 45th Edition 1964-65
dargestellt ist. Genannt werden insbesondere:
Methylaluminiumdibromid, Methylaluminiumdichlorid, Ethylaluminiumdibromid, Ethylaluminiumdichlorid, Butylaluminiumdibromid, Butylaluminiumdichlorid, Dime thylaluminiumbromid, Dimethylaluminiumchlorid, Diethylaluminiumbromid, Diethyl aluminiumchlorid, Dibutylaluminiumbromid, Dibutylaluminiumchlorid, Methylalumini umsesquibromid, Methylaluminiumsesquichlorid, Ethylaluminiumsesquibromid, Ethyl aluminiumsesquichlorid, Aluminiumtribromid, Antimontrichlorid, Antimonpentachlo rid, Phoxphortrichlorid, Phosphorpentachlorid, Zinntetrachlorid.
Methylaluminiumdibromid, Methylaluminiumdichlorid, Ethylaluminiumdibromid, Ethylaluminiumdichlorid, Butylaluminiumdibromid, Butylaluminiumdichlorid, Dime thylaluminiumbromid, Dimethylaluminiumchlorid, Diethylaluminiumbromid, Diethyl aluminiumchlorid, Dibutylaluminiumbromid, Dibutylaluminiumchlorid, Methylalumini umsesquibromid, Methylaluminiumsesquichlorid, Ethylaluminiumsesquibromid, Ethyl aluminiumsesquichlorid, Aluminiumtribromid, Antimontrichlorid, Antimonpentachlo rid, Phoxphortrichlorid, Phosphorpentachlorid, Zinntetrachlorid.
Bevorzugt werden Diethylaluminiumchlorid, Ethylaluminiumsesquichlorid, Ethylalu
miniumdichlorid, Diethylaluminiumbromid, Ethylaluminiumsesquibromid und/oder
Ethylaluminiumdibromid eingesetzt.
Als Komponente C können auch die Reaktionsprodukte aus Aluminiumverbindungen,
wie sie als Komponente B beschrieben werden, mit Halogenen oder Halogenverbin
dungen, z. B. Triethylaluminium mit Brom oder Triethylaluminium mit Butylchlorid,
eingesetzt werden. In diesem Fall kann die Umsetzung getrennt durchgeführt werden,
oder die für die Umsetzung benötigte Menge der Alkylaluminiumverbindung wird zu
der als Komponente B benötigten Menge addiert.
Bevorzugt werden Ethylaluminiumsesquichlorid, Butylchlorid und Butylbromid.
Auf die Komponente C kann verzichtet werden, wenn als Komponente B eine
Verbindung der Formel VII enthält oder wenn als Komponente A eine Verbindung
der Formel IV eingesetzt wird.
Als Komponente D werden inerte, teilchenförmige Feststoffe mit einer spezifischen
Oberfläche größer als 10, bevorzugt 10 bis 1000 m2/g (BET), und einem Porenvolu
men von 0,3 bis 15, bevorzugt von 0,5 bis 12 ml/g eingesetzt.
Die spezifische Oberfläche (BET) wird in üblicher Weise bestimmt nach S. Brunauer,
P.H. Emmet und Teller J Anorg. Chem. Soc. 60 (2), 309 (1938), das Porenvolumen
wird bestimmt durch die Zentrifugationsmethode nach M. McDaniel, J. Colloid
Interface Sci. 78, 31 (1980).
Als inerte Feststoffe eignen sich insbesondere Silicagele, Fällungskieselsäuren, Tone,
Alumosilikate, Talkum, Zeolithe, Ruß, Aktivkohlen, anorganische Oxyde, wie Sili
ciumdioxyd, Aluminiumoxyd, Magnesiumoxyd, Titandioxyd, Siliciumcarbid, Poly
ethylen, Polystyrol oder Polypropylen bevorzugt Silicagele, Fällungskieselsäuren,
Zeolithe, Polystyrol, Polypropylen und Ruß, besonders bevorzugt Silicagel, Fällungs
kieselsäuren, Polypropylen und Ruß. Unter inert wird in diesem Fall verstanden, daß
die Feststoffe weder eine reaktive Oberfläche aufweisen noch adsorbiertes Material
enthalten, die die Bildung eines aktiven Katalysators hindern bzw. mit den Monome
ren reagieren.
Die genannten inerten, anorganischen Feststoffe, die der obengenannten Spezifikation
genügen und deshalb für den Einsatz geeignet sind, werden beispielsweise näher be
schrieben in Ullmanns, Enzyclopädie der technischen Chemie, Band 21, S. 439 ff.
(Silicagele), Band 23, S. 311 ff. (Tone), Band 14, S. 633 ff (Ruße), Band 24, S. 575
ff. und Band 17, S. 9 ff (Zeolithe).
Die anorganischen Feststoffe können einzeln oder im Gemisch untereinander einge
setzt werden.
Das Molverhältnis, in denen die Katalysatorkomponenten A bis D eingesetzt werden,
kann in weiten Grenzen variiert werden.
Das Molverhältnis der Komponente A zu Komponente B beträgt üblicherweise 1 : 1 bis
1 : 1000, bevorzugt 1 : 3 bis 1 : 200, besonders bevorzugt 1 : 3 bis 1 : 100. Das Molver
hältnis der Komponente A zu Komponente C beträgt 1 : 0,4 bis 1 : 15, bevorzugt 1 : 0,5
bis 1 : 8.
Auf 100 g der Komponente D werden 0,1 mMol bis 1 Mol der Komponente A, be
vorzugt 1 bis 50 mMol der Komponente A, eingesetzt.
Es ist auch möglich, den Katalysatorkomponenten A bis D noch eine weitere Kompo
nente E zuzusetzen. Diese Komponente E ist ein konjugiertes Dien, das das gleiche
Dien sein kann, das später mit dem Katalysator polymerisiert werden soll. Bevorzugt
werden verwendet Butadien und Isopren.
Wird die Komponente E dem Katalysator zugesetzt, so beträgt die Menge an E be
vorzugt 1-1000 mol, bezogen auf 1 mol der Komponente A, besonders bevorzugt
1-100 mol, bezogen auf 1 mol der Komponente A. Ganz besonders bevorzugt werden
1-50 mol, bezogen auf 1 mol der Komponente A, an E eingesetzt.
Die Herstellung des einzusetzenden geträgerten Seltenen Erdmetallkatalysators ist
beispielsweise in EP 647 657 beschrieben, ebenso wie in der EP 0 736 549 die Durch
führung des Verfahrens in der Gasphase mittels der genannten Katalysatoren.
Die Menge des einzusetzenden Katalysators beträgt üblicherweise 0,01 bis 10,
insbesondere 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die eingesetzten Monomeren.
Die jeweils günstigste Menge ist durch entsprechende Vorversuche leicht festzulegen.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann sowohl kontinuierlich als auch diskontinuier
lich in den üblichen hierfür geeigneten Reaktoren durchgeführt werden.
Wie erwähnt kann der erfindungsgemäße Regler, beispielsweise zum Start der Reak
tion oder während der Reaktion kontinuierlich oder intermittierend zugegeben
werden.
Als Reaktoren eignen sich z. B. Rührreaktoren, Drehreaktoren, Rühr/Drehreaktoren,
Mischdüsenreaktoren, Fließbett- bzw. Wirbelbettreaktoren.
Die erfindungsgemäßen Regler können gegebenenfalls zusammen mit inerten Ver
dünnungsmitteln, wie Alkanen, z. B. Methan, Ethan, Propan, Butan und/oder Pentan,
oder mit Stickstoff oder Argon eingesetzt werden. Sie können auch an Feststoffen
absorbiert in fester Form in den Reaktionsraum eingespeist werden. Als Feststoffe
sind z. B. die gleichen Stoffe geeignet, die als Katalysatorträger eingesetzt werden
können. Die Menge an inerten Verdünnungsmitteln oder an Verdünnungsmittelge
misch ist dabei ebenfalls leicht durch entsprechende Vorversuche zu bestimmen.
Zur Verbesserung der Rieselfähigkeit können Fließmittel oder Pudermittel in den
Reaktionsraum eingeführt werden.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen Polydiene besitzen einen
hohen 1,4-cis-Anteil (ca. 60 bis 99,9%) und liegen vorwiegend in rieselfähiger, nicht
verklebter Form vor. Der mittlere Teilchendurchmesser der Polymerisate kann bis zu
mehreren Zentimetern betragen. Bevorzugt liegt der mittlere Teilchendurchmesser bei
0,05 bis 1,5 cm.
Die erhaltenen Polydiene haben durchschnittliche Mooney-Werte (ML 1 + 4', 100°C)
von 30 bis 180 ME, bevorzugt 50 bis 70 ME.
Die erfindungsgemäß erhaltenen Polymerisate lassen sich in bekannter Weise stabili
sieren, compoundieren und vulkanisieren. Sie werden vor allem zum Bau von Auto
reifen eingesetzt.
Als Träger wurde Zeosil 1165 MP verwendet. Zeosil 1165 MP ist eine gefällte
Kieselsäure der Firma Rhone Poulenc mit einer mittleren Teilchengröße von
252 µm, einer Oberfläche nach BET von 139 m2/g. Das Porenvolumen beträgt
1,97 ml/g. Vor dem Einsatz war das Zeosil 1165 MP bei 900°C im Stickstoff
gegenstrom getrocknet und unter Ausschluß von Luft und Feuchtigkeit abge
füllt worden.
Ein Katalysator wurde hergestellt, indem in einem 1 l-Kolben, ausgerüstet mit
einer N2-Zuführung und einem Magnetrührer, 120 ml trockenes n-Hexan,
150 mMol Diisobutylaluminiumhydrid (DfBAH) und 5,0 mMol Ethylalumi
niumsesquichlorid (EASC) vermischt wurden. Nachdem 1,25 g Butadien in die
Lösung eingeleitet worden waren, wurden 5,0 mMol Neodymversatat (NDV)
zugegeben. Das resultierende Gemisch wurde zu einer Aufschlämmung von
100 g des unter a) beschriebenen Trägers in 200 ml n-Hexan gegeben. Nach 5
Minuten wurde der Ansatz im Vakuum zur Trockne eingedampft. Es wurden
106 g eines frei fließenden Pulver isoliert.
100 g Vulkasil S wurden mit einer Lösung von 25 mmol DIBAH, gelöst in
300 ml Hexan, versetzt und unter Rühren im Vakuum zur Trockne einge
dampft.
Die Polymerisation wurde in einem Rotationsverdampfer, der mit einem Mag
netrührstab, einem Quecksilber-Überdruckventil und Anschlüssen zu einer Va
kuumpumpe und zur Versorgung mit gasförmigem Stickstoff und Butadien
sowie einem bis fast auf den Boden des 1 l-Kolbens reichenden Thermofühler
ausgerüstet war, durchgeführt. Die Neigung des Rotationsverdampfers wurde
so eingestellt, daß die Drehachse mit der des Stabmagneten einen Winkel von
45° bildete. Das gesamte Volumen der Apparatur betrug 2 Liter. Die Appara
tur war über ein regelbares Ventil mit einem auf einer Waage befindlichen
Druckzylinder verbunden, in dem sich das Regler/Monomer-Gemisch befand.
Das Ventil wurde geöffnet, wenn der Druck in der Apparatur auf 900 mbar
gefallen war und wurde geschlossen, wenn ein Druck von 950 mbar über
schritten wurde.
In den Kolben wurden 9,8 g des Katalysators und 8 g des unter 1c) hergestellten
Fließmittels unter Stickstoff eingefüllt. Die Apparatur wurde auf 1 mbar evakuiert und
unter Rühren und Drehen mit einem gasförmigen Gemisch aus 1.2- und 1.3-Butadien
auf einen Druck von 950 mbar aufgefüllt. Dieses Gemisch war hergestellt worden,
indem in einen 1 Liter Druckzylinder 1,5 g 1.2-Butadien und 301 g 1.3-Butadien einge
füllt wurden. Die Temperatur stieg innerhalb einer Minute auf 34°C.
Die Apparatur wurde mit einem Heißluftgebläse, dessen Temperatur regelbar war, so
beheizt, daß in der Schüttung eine Temperatur von 60°C beibehalten wurde. Nach 6
Stunden wurde die Reaktion beendet. Die Ausbeute betrug 154,1 g. Das Polymere
wurde mit 1 g Vulkanox BKF der Bayer AG, gelöst in 200 ml Aceton, abgestoppt und
stabilisiert. Das überschüssige Aceton wurde im Vakuum abgezogen. Die Mooney-
Viskosität betrug 50 ME.
Gehalt an cis-1,4-Doppelbindungen: 96,5%
Gehalt an cis-1,4-Doppelbindungen: 96,5%
Die Polymerisation wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt. Es wur
den 9,3 g des unter 1b) beschriebenen Katalysators und 14,9 g des unter 1c) be
schriebenen Fließmittels eingesetzt. Die Polymerisation wurde mit einem Gemisch, das
aus 3 g 1.2-Butadien und 298 g 1.3-Butadien hergestellt worden war, bei 60°C
durchgeführt. Nach 4 Stunden wurde die Polymerisation abgebrochen. Die Ausbeute
betrug 138,9 g. Das Polymere wurde mit 0,6 g Vulkanox BKF stabilisiert. Die
Mooney-Vikosität betrug 19 ME.
Die Polymerisation wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt. Es wur
den 10,6 g des unter 1b) beschriebenen Katalysators und 10,6 g des unter 1c) be
schriebenen Fließmittels eingesetzt. Die Polymerisation wurde mit einem Gemisch, das
aus 0,75 g 1.2-Butadien und 299 g 1.3-Butadien hergestellt worden war, bei 90°C
durchgeführt. Nach 3,5 Stunden wurde die Polymerisation abgebrochen. Die Ausbeu
te betrug 185 g. Das Polymere wurde mit 0,9 g Vulkanox BKF stabilisiert. Die
Mooney-Vikosität betrug 21 ME.
Die Polymerisation wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt. Es
wurden 9,5 g des unter 1b) beschriebenen Katalysators und 8,7 g des unter 1c) be
schriebenen Fließmittels eingesetzt. Die Polymerisation wurde ohne Zusatz von 1.2-
Butadien nur mit 1.3-Butadien bei 60°C durchgeführt. Nach 4 Stunden wurde die
Polymerisation abgebrochen. Die Ausbeute betrug 380 g. Das Polymere wurde mit
2 g Vulkanox BKF stabilisiert. Die Mooney-Vikosität betrug 111 ME.
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung von Polydienen mit geregelter Mooney-Viskosität
in der Gasphase mittels Katalysatoren auf der Basis von Verbindungen der
Seltenen Erden, dadurch gekennzeichnet, daß man die eingesetzten konjugier
ten Diene in Gegenwart von 0,005 bis 80 Gew.-% an 1,2-Dienen, bezogen auf
die Summe von eingesetzten konjugierten Dienen und eingesetzten 1,2-
Dienen, polymerisiert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als konjugierte
Diene 1,3-Butadien, Isopren, Pentadien und/oder Dimethylbutadien einsetzt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das erfindungs
gemäße Verfahren bei Temperaturen von -20 bis 250°C und bei Drücken von
1 mbar bis 50 bar durchführt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Katalysa
toren in Mengen von 0,01 bis 10 Gew.-%, bezogen auf die eingesetzten Mo
nomere, einsetzt.
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