DE19806153A1 - Stoßstangenairbag - Google Patents

Stoßstangenairbag

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DE19806153A1
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airbag
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Niggemann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/02Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
    • B60R19/18Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects characterised by the cross-section; Means within the bumper to absorb impact
    • B60R19/20Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects characterised by the cross-section; Means within the bumper to absorb impact containing mainly gas or liquid, e.g. inflatable
    • B60R19/205Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects characterised by the cross-section; Means within the bumper to absorb impact containing mainly gas or liquid, e.g. inflatable inflatable in the direction of an obstacle upon impending impact, e.g. using air bags
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/01Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents
    • B60R21/013Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents including means for detecting collisions, impending collisions or roll-over
    • B60R21/0134Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents including means for detecting collisions, impending collisions or roll-over responsive to imminent contact with an obstacle, e.g. using radar systems

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Um Verletzungen von Insassen eines Fahrzeuges bei einem Unfall zu mindern, sollte die Knautschzone möglichst lang sein.
Es ist bekannt, den Abbremsweg von Insassen durch Gurte und Gurtstraffer, Seitenairbags, sowie durch Fahrerairbags zu verlängern und kontrollierter zu steuern. Der Motorraum wird üblicherweise als Knautschzone verwendet, dieses hat den Nachteil, daß das Fahrzeug zerstört wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine zusätzliche Knautschzone zu schaffen, die vor dem Motorblock ihre Wirkung entfaltet, sowie bei leichten Unfällen einen Totalschaden vermeiden kann.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Ein Airbag an der Stoßstange, der vor dem Unfall ausgelöst wird, schützt die Insassen durch einen längeren Abbremsweg, bevor die Sicherheitssysteme im Auto wirksam werden. Unfälle bei geringer Geschwindigkeit führen nicht zwangsläufig zu einem direktem Kontakt der einen äußeren Schaden des Fahrzeuges zur Folge hätte.
Eine solche Stoßstange mit integrierten Airbag und Sensoren läßt sich an jedem Fahrzeug nachrüsten.
Durch das Fahrzeug erfaßte Personen und Zweiradfahrer könne durch den Airbag weicher Abgefangen werden.
Die vorhandene Sensorik kann parallel mit anderen Sicherheitssystemen gekoppelt werden.
Es ist weiterhin von Vorteil, daß mein System austauschbar gestaltet wird um ausgelöste Airbags einfach auszutauschen.
Ausfürungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Steuer und auslöse Mechanismen.
Bei einem Airbag ist in bekannter Weise eine Treibladung an einen Luftsack gekoppelt. Die Treibladung kann per Signal gezündet werden, welche den Luftsack darauf explosionsartig mit Verbrennungsgasen füllt. Diese Vorrichtung wird von Sensoren und einem Rechner gesteuert die zusammen Hindernisse auf der Fahrbahn erkennen. Daten, die auf einen unmittelbaren Kontakt mit einem Hindernis schießen lassen, werden zum auslösen des Zündsignals verwand.
Es ist bekannt, daß ein Ultraschallsender der von einem Frequenzgeber eine bestimmte pulsierend elektrische Schwingung erhält und sie in bekannter Weise in eine nicht hörbare Tonschwingung umwandelt. Dessen Schallwellen werden von allen festen Materialien zurückgeworfen. Der Ultraschallempfänger wandelt mit Hilfe des Frequenzwandlers die reflektierten Schallwellen in elektrische Schwingungen um. Zudem filtert er die Störgeräusche, die von der Umwelt abgegeben werden, heraus. Die Amplitudenstärke ist abhängig von der nähe des reflektierenden Gegenstandes.
Die Schaltinterfacekarte empfängt die vom Frequenzwandler abgegebenen Daten über eine elektrisch leitendes Verbindungskabel. Die in Echtzeit zur Verfügung stehenden Daten werden nun von einem im hier nicht dargestellten Programm nach folgender mathematischen Vorschrift verarbeitet:
Dazu berechnet der Computer aus der Zeitdifferenz zwischen dem Impulsabgabe des Ultraschallsignals und dem zeitversetzten Empfang durch den Ultraschallempfänger die Geschwindigkeit und den Abstand des Hindernisses welches das Signal reflektiert, bezogen auf die fixiert dinierten Ultraschallsensoren. Die Hindernisgeschwindigkeit (y) wird mit der Eigengeschwindigkeit (x) als Variablen in die überstehende Formel eingesetzt. Das Ergebnis besagt den günstigsten Abstand zur Zündung des Airbags, stimmt dieser Wert +/- 5% mit dem errechneten Wert des momentanen Hindernisabstandes überein, gibt der Rechner über die Schaltinterfacekart das Signal zu Zündung an den Treibladung des Airbags weiter. In dem Fall, daß dieses nicht der zutreffend sein sollt wird das Ergebnis mit den nächst verfügbaren Daten von den Sensoren erneut errechnet. In einer nicht dargestellten Ausführung ist die Steuerelektronik für die Ultraschalsensoren mit dem einer Rechenschaltung, als Ersatz für den Rechner, gekoppelt. In einer ebenfalls nicht dargestellten Ausführung werden die Sensoren mit den übrigen erwähnten Schutzreinrichtungen in der Einleitung verbunden. In einer weiteren nicht dargestellten Ausführung ist die Ultraschallsensorik durch eine Videoüberwaschung ersetzt worden. Die Hindernisse können vom Rechner in bekannter Weise aus der Umwelt erkannt werden.

Claims (3)

1. Vorrichtung zum abbremsen der Geschwindigkeit von Fahrzeugen bei Kontakt mit Hindernissen, dadurch gekennzeichnet, daß der Airbag am Fahrzeug in der Stoßstange eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß Ultraschallsensoren Hindernisse erkennen und die Daten zum auslösen des Airbags verwenden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Videosensorik Hindernisse erkannt werden.
3. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gewebestoff das Material des Luftsackes vom Airbag bildet.
DE1998106153 1998-02-14 1998-02-14 Stoßstangenairbag Withdrawn DE19806153A1 (de)

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