DE19805210A1 - Spannvorrichtung zum Verbinden zweier umeinander angeordneter Bauteile - Google Patents
Spannvorrichtung zum Verbinden zweier umeinander angeordneter BauteileInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung zum Verbinden zwei
er umeinander angeordneter Bauteile, insbesondere eines Wälzla
gerinnenrings und einer Welle, von denen das außen angeordnete
Bauteil mindestens eine erste Bohrung und das innen angeordnete
Bauteil eine zylindrische Außenfläche aufweist, mit einer Spann
hülse, die zwischen den Bauteilen in der ersten Bohrung sitzt
und in Längsrichtung geschlitzt ist.
Aus der DE-AS 12 33 665 ist eine Befestigungsvorrichtung be
kannt, bei der eine Nabe auf einer Welle drehfest montiert ist.
Die Befestigungsvorrichtung umfaßt eine Spannhülse bestehend aus
einem inneren und einem äußeren Spannhülsenabschnitt, die je
weils in Längsrichtung über die gesamte Länge geschlitzt sind.
Über die gesamte Länge der Spannhülsenabschnitte erstrecken sich
beidseitig der Schlitze Wandungen über die die Spannhülsenab
schnitte miteinander verbunden sind. Der äußere Spannhülsenab
schnitt weist einen zusätzlichen Längsschlitz auf, in dem ein
Spannkeil einsitzt. Der äußere Spannhülsenabschnitt kann somit
durch Eintreiben des Spannkeils radial geweitet werden, wobei
sie sich gegen die Wandungen abstützt und somit den inneren
Spannhülsenabschnitt zusammendrückt. Nachteilig ist jedoch die
aufwendige Ausgestaltung der Spannhülse, wodurch hohe Ferti
gungskosten bei deren Herstellung verursacht werden.
Ferner sind Wälzlager bekannt, bei denen die Innenringe jeweils
mindestens eine radial verlaufende Gewindebohrung zur Aufnahme
eines Gewindestiftes aufweisen, so daß der Innenring mittels des
Gewindestiftes exzentrisch auf der Welle verspannt wird. Hierbei
wird jedoch die Wellenoberfläche durch den Gewindestift beschä
digt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Spannvorrichtung
zu schaffen, die einfach herstellbar und montierbar ist und eine
Montage ohne negativen Einflüsse auf die Bauteiloberflächen er
laubt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich an die
erste Bohrung beidseitig zwei zweite Bohrungen anschließen, de
ren Mittenachsen konzentrisch zueinander und exzentrisch zur
Mittenachse der ersten Bohrung angeordnet sind, daß die Spann
hülse eine entsprechende Anzahl axialer erster und zweiter Au
ßenflächenabschnitte aufweist, die innerhalb der jeweiligen Boh
rung angeordnet sind, daß die Mittenachsen der zweiten Außenflä
chenabschnitte konzentrisch zueinander und exzentrisch zu der
Mittenachse des ersten Außenflächenabschnittes angeordnet sind
und daß sich die Spannhülse mit den ersten und den zweiten Au
ßenflächenabschnitten diametral gegenüberliegend gegen Bohrung
abstützt.
Zur Befestigung eines Wälzlagerinnenrings als außen angeordnetes
Bauteil auf einer Welle als innen angeordnetes Bauteil wird die
Spannhülse gegenüber dem Wälzlagerinnenring verdreht. Aufgrund
der Exzentrizität der Mittenachsen der zweiten Außenflächenab
schnitte gegenüber der Mittenachse des ersten Außenflächenab
schnitts sowie aufgrund der Exzentrizität der Mittenachse der
zweiten Bohrungen gegenüber der ersten Bohrung wird die Spann
hülse bei einer Verdrehung im Wälzlagerinnenring verspannt. Die
in Längsrichtung geschlitzte Spannhülse wird in Umfangsrichtung
und radial zusammengedrückt und somit gleichzeitig auf der Wel
le verspannt. Die Spannhülse kann hierbei über die gesamte Länge
geschlitzt sein oder mehrere über einen Teil der Länge verlau
fende Schlitze aufweisen. Die Spannvorrichtung läßt sich leicht
montieren und demontieren, ohne daß die Welle dabei beschädigt
wird. Ferner müssen bei der Fertigung keine besonders geringen
Fertigungstoleranzen eingehalten werden, da die Spannhülse durch
Deformation verspannt wird und Spielpassungen somit beseitigt
werden.
Um die Spannhülse gegenüber dem Wälzlagerinnenring verdrehen zu
können, weisen die Spannhülse und der Wälzlagerinnenring An
griffsmittel für ein Werkzeug zur Drehmomenteinleitung auf. Die
Angriffsmittel können durch Nuten oder Bohrungen in den jeweili
gen Bauteilen gebildet sein. Somit können die Spannhülse und der
Wälzlagerinnenring mit Hakenschlüssen, die in die Nuten oder
Bohrungen passen, gegeneinander verdreht werden.
Die Angriffsmittel für ein Werkzeug in der Spannhülse können in
einem aus der Bohrung des Wälzlagerinnenrings herausragenden
Teil der Spannhülse vorgesehen sein, wobei dieser Teil der
Spannhülse vorzugsweise radial aufgeweitet oder zu einem Flansch
oder einem Flanschabschnitt radial umgebogen ist. Hierdurch wird
die Zugänglichkeit für das Werkzeug verbessert.
Damit die Spannhülse nicht unbeabsichtigt gelöst werden kann,
sollten Verdrehsicherungen zwischen der Spannhülse und zumindest
einem Bauteil vorgesehen sein.
Zur kraftschlüssigen Verdrehsicherung der Spannhülse gegenüber
dem Wälzlagerinnenring und der Welle ist in einer bevorzugten
Ausführungsform die Spannhülse mit dem Wälzlagerinnenring und
der Welle verklebt.
Für eine formschlüssige Verdrehsicherung der Spannhülse gegen
über dem Wälzlagerinnenring und der Welle weist die Spannhülse
an einem Ende dicht aufeinanderfolgende auf dem Umfang verteilte
und in Längsrichtung verlaufende Einschnitte auf. In dem Wälz
lagerinnenring ist mindestens eine Nut und in der Welle ist min
destens eine Nut oder eine Bohrung vorgesehen, die jeweils mit
einem Segment der Spannhülse, das zwischen zwei aufeinanderfol
genden Einschnitten gebildet ist, durch Drehung der Spannhülse
gegenüber dem Wälzlagerinnenring und der Welle in Überdeckung
bringbar sind. Somit läßt sich ein Segment in die Nut des Wälz
lagerinnenrings und ein Segment in die Nut oder die Bohrung der
Welle abbiegen.
Die vorangehend beschriebene Spannvorrichtung läßt sich ebenso
für die Befestigung eines Wälzlageraußenrings in einer Bohrung
sowie zur Befestigung einer beliebigen Nabe auf einer Welle ein
setzen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich
nung schematisch dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 einen Wälzlageraußenring als außen angeordnetes
Bauteil, im Längsschnitt,
Fig. 2 eine Spannhülse,
Fig. 3 eine Spannhülse gemäß Fig. 2, die innerhalb
eines Wälzlagerinnenringes gemäß Fig. 1 ange
ordnet ist, im Längsschnitt, und
Fig. 4 eine Spannvorrichtung zum Verbinden eines Wälz
lagerinnenrings als außen angeordnetes Bauteil
und einer Welle als innen angeordnetes Bauteil
mit einer Spannhülse, im Längsschnitt.
Fig. 1 zeigt einen Wälzlagerinnenring 1 mit einer inneren Lauf
rille 3 für hier nicht dargestellte Wälzkörper eines Wälzlagers.
Der Wälzlagerinnenring 1 weist eine erste Bohrung 12 auf, an de
ren Enden sich die zweiten Bohrungen 13, 14 größeren Durchmes
sers anschließen. Die Mittenachsen 8, 9 der zweiten Bohrungen
13, 14 sind koaxial zueinander und mit einer Exzentrizität e1 zur
Mittenachse 6 der ersten Bohrung 12 angeordnet. Ferner weist der
Wälzlagerinnenring 1 an einem Ende auf dem Umfang verteilte und
in Längsrichtung verlaufende Nuten 18 auf, über die mittels ei
nes Werkzeugs, insbesondere eines Hakenschlüssels der Wälzlage
rinnenring 1 im montierten Zustand verdreht werden kann.
Die Spannhülse 4 in Fig. 2 weist einen ersten Außenflächenab
schnitt 7 auf, an den sich beidseitig zweite Außenflächenab
schnitte 10, 11 größeren Durchmessers anschließen. Die Mitten
achsen 8', 9' der zweiten Außenflächenabschnitte 10, 11 sind ko
axial zueinander und mit einer Exzentrizität e2 zur Mittenachse
6' des ersten Außenflächenabschnitts 7 angeordnet. Ein Ende der
Spannhülse 4 ist gegenüber dem zweiten Außenflächenabschnitt 11
radial aufgeweitet und weist auf den Umfang verteilte Nuten 15
auf, die als Angriffsmittel für ein Werkzeug zur Verdrehung der
Spannhülse 4 dienen. Zur formschlüssigen Verdrehsicherung der
Spannhülse 4 gegenüber zweier, hier nicht dargestellter umeinan
der angeordneter Bauteile weist die Spannhülse 4 in dem radial
aufgeweiteten Teil dicht aufeinanderfolgend auf dem Umfang ver
teilte und in Längsrichtung verlaufende Einschnitte 16 auf. Da
bei sind zwischen jeweils zwei aufeinander folgenden Einschnit
ten 16 Segmente 17 gebildet, die in Nuten oder Bohrungen eines
oder beider umeinander angeordneter Bauteile abbiegbar sind.
In Fig. 3 ist eine Spannhülse 4 gemäß Fig. 2 dargestellt, die
innerhalb eines Wälzlagerinnenrings 1 gemäß Fig. 1 angeordnet
ist. Die Bauteile, die den Bauteilen in Fig. 1 oder 2 entspre
chen sind mit gleichen Bezugsziffern versehen und bei Fig. 1
bzw. Fig. 2 beschrieben. Der erste Außenflächenabschnitt 7 ist
innerhalb der ersten Bohrung 12 angeordnet, und die zweiten Au
ßenflächenabschnitte 10, 11 sind jeweils innerhalb der zweiten
Bohrungen 13, 14 angeordnet. Die Spannhülse 4 stützt sich mit
den zweiten Außenflächenabschnitten 10, 11 an einer Stelle gegen
die zweiten Bohrungen 13, 14 des Wälzlagerinnenrings 1 ab, die
derjenigen Stelle diametral gegenüberliegt, an der sich die
Spannhülse 4 mit dem ersten Außenflächenabschnitt 7 gegen die
erste Bohrung 12 abstützt. Bei einer Verdrehung der Spannhülse
4 in dem Wälzlagerinnenring 1 verringert sich aufgrund der Ex
zentrizitäten somit der diametrale Abstand der Abstützungen zu
einander. Da die Spannhülse 4 einen Längsschlitz 5 aufweist,
wird die Spannhülse 4 zusammengedrückt und verspannt sich inner
halb des Wälzlagerinnenrings 1 und kann eine Welle, die durch
eine Bohrung 2 der Spannhülse 4 gesteckt ist, festklemmen.
Ein Teil der Spannhülse 4 ragt in Längsrichtung aus der zweiten
Bohrung 14 heraus. Der herausragende Teil ist radial gegenüber
dem zweiten Außenflächenabschnitt 11 aufgeweitet und weist Nuten
15 auf, die als Angriffsmittel für ein Werkzeug zur Drehung der
Spannhülse 4 gegenüber dem Wälzlagerinnenring 1 dienen.
Fig. 4 zeigt ein Wälzlager 19, das mittels einer Spannhülse 20
auf einer Welle 21 mit der zylindrischen Außenfläche 37 befe
stigt ist. Das Wälzlager 19 umfaßt einen Wälzlagerinnenring 22
als außen angeordnetes Bauteil und einen Wälzlageraußenring 23,
zwischen denen durch einen Käfig 24 geführte Wälzkörper 25 ab
rollen. Die Spannhülse 20 weist in Längsrichtung einen ersten
Außenflächenabschnitt 26 und zwei zweite Außenflächenabschnitte
27, 28 auf. Der Wälzlagerinnenring 22 weist eine entsprechende
erste Bohrung 29 sowie zwei entsprechende zweite Bohrungen 30,
31 auf. Hierbei ist der erste Außenflächenabschnitt 26 innerhalb
der ersten Bohrung 29 und die zweiten Außenflächenabschnitte 27,
28 jeweils innerhalb der zweiten Bohrungen 30, 31 angeordnet.
Ein herausragender Teil der Spannhülse 20 ist radial gegenüber
dem zweiten Außenflächenabschnitt 28 aufgeweitet und weist Nuten
32 auf, die als Angriffsmittel für ein Werkzeug zur Drehung der
Spannhülse 20 gegenüber dem Wälzlagerinnenring 22 dienen. Ferner
sind in dem herausragenden Teil der Spannhülse 20 dicht aufein
anderfolgende, in Längsrichtung verlaufende Einschnitte 33 auf
dem Umfang verteilt. Zwischen zwei aufeinanderfolgenden Ein
schnitten 33 sind Segmente 34 gebildet, von denen ein Segment
34' zur formschlüssigen Verdrehsicherung der Spannhülse 20 ge
genüber dem Wälzlagerinnenring 22 in eine Nut 35 des Wälzlage
rinnenrings 22 abgebogen ist. Zur formschlüssigen Verdrehsiche
rung der Spannhülse 20 gegenüber der Welle 21 ist eine Bohrung
36 in der Welle 21 vorgesehen, in die ein Segment 34 der Spann
hülse 20 abbiegbar ist.
1
Wälzlagerinnenring
2
Bohrung
3
innere Laufrille
4
Spannhülse
5
Längsschlitz
6
Mittenachse
7
erster Außenflächenabschnitt
8
,
9
Mittenachse
10
,
11
zweiter Außenflächenabschnitt
12
erste Bohrung
13
,
14
zweite Bohrung
15
Nut
16
Einschnitt
17
Segment
18
Nut
19
Wälzlager
20
Spannhülse
21
Welle
22
Wälzlagerinnenring
23
Wälzlageraußenring
24
Käfig
25
Wälzkörper
26
erster Außenflächenabschnitt
27
,
28
zweiter Außenflächenabschnitt
29
erste Bohrung
30
,
31
zweite Bohrung
32
Nut
33
Einschnitt
34
,
34
' Segment
35
Nut
36
Bohrung
37
zylindrische Außenfläche
e1
e1
, e2
Exzentrizität
Claims (10)
1. Spannvorrichtung zum Verbinden zweier umeinander angeordne
ter Bauteile (1; 21, 22), insbesondere eines Wälzlagerin
nenrings (1; 22) und einer Welle (21), von denen das außen
angeordnete Bauteil (1; 22) mindestens eine erste Bohrung
(12; 29) und das innen angeordnete Bauteil (21) eine zylin
drische Außenfläche (37) aufweist, mit einer Spannhülse (4;
20), die zwischen den Bauteilen (1; 21, 22) in der ersten
Bohrung (12; 29) sitzt und in Längsrichtung geschlitzt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich an die erste Bohrung (12; 29) beidseitig zwei
zweite Bohrungen (13, 14; 30, 31) anschließen, deren Mit
tenachsen (8, 9) konzentrisch zueinander und exzentrisch
zur Mittenachse (6) der ersten Bohrung (12; 29) angeordnet
sind, daß die Spannhülse (4; 20) eine entsprechende Anzahl
axialer erster (7; 26) und zweiter (10, 11; 27, 28) Außen
flächenabschnitte aufweist, die innerhalb der jeweiligen
Bohrungen (12, 13, 14; 29, 30, 31) angeordnet sind, daß die
Mittenachsen (8', 9') der zweiten Außenflächenabschnitte
(10, 11; 27, 28) konzentrisch zueinander und exzentrisch zu
der Mittenachse (6') des ersten Außenflächenabschnittes (7;
26) angeordnet sind und daß sich die Spannhülse (4; 20) mit
den ersten (7; 26) und den zweiten (10, 11; 27, 28) Außen
flächenabschnitten diametral gegenüberliegend gegen die
Bohrungen (12, 13, 14; 29, 30, 31) abstützt.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannhülse (4; 20) über die gesamte Länge ge
schlitzt ist.
3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannhülse (4; 20) mehrfach über einen Teil der
Länge geschlitzt ist.
4. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannhülse (4; 20) Angriffsmittel für ein Werkzeug
zur Drehmomenteinleitung aufweist.
5. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das außen angeordnete Bauteil (1; 22) Angriffsmittel
für ein Werkzeug zur Drehmomenteinleitung aufweist.
6. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Angriffsmittel für ein Werkzeug durch Nuten (15,
18; 32, 35) oder Bohrungen gebildet sind.
7. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Teil der Spannhülse (4; 20) axial gegenüber dem
außen angeordneten Bauteil (1; 22) vorsteht, daß im vor
stehenden Teil die Angriffsmittel für ein Werkzeug vorge
sehen sind und daß der vorstehende Teil radial aufgeweitet
ist oder radial nach außen oder nach innen gebogen ist und
somit einen Flansch oder einen Flanschabschnitt bildet.
8. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Verdrehsicherung zwischen der Spannhül
se (4; 20) und zumindest einem der Bauteile (1; 21, 22)
vorgesehen ist.
9. Spannvorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verdrehsicherung die Spannhülse (4; 20) mit den
beiden Bauteilen (1; 21, 22) verklebt ist.
10. Spannvorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur formschlüssigen Verdrehsicherung der Spannhülse (4;
20) gegenüber den beiden Bauteilen (1; 21, 22) die Spann
hülse (4; 20) an einem Ende auf dem Umfang dicht aufeinan
derfolgend verteilte und in Längsrichtung verlaufende Ein
schnitte (16; 33) aufweist, daß das außen angeordnete Bau
teil (1; 22) mindestens eine Nut (18; 35) und das innen an
geordnete Bauteil (21) mindestens eine Nut oder eine Boh
rung (36) aufweist, die jeweils mit einem Segment (17; 34)
der Spannhülse (4; 20), das zwischen zwei aufeinanderfol
genden Einschnitten (16; 33) gebildet ist, in Überdeckung
bringbar sind und daß ein Segment (16; 33) in die Nut (18;
35) des außen angeordneten Bauteils (1; 22) und ein Segment
(16; 33) in die Nut oder die Bohrung (36) des innen ange
ordneten Bauteils (21) abbiegbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19805210A DE19805210A1 (de) | 1998-02-10 | 1998-02-10 | Spannvorrichtung zum Verbinden zweier umeinander angeordneter Bauteile |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19805210A DE19805210A1 (de) | 1998-02-10 | 1998-02-10 | Spannvorrichtung zum Verbinden zweier umeinander angeordneter Bauteile |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19805210A1 true DE19805210A1 (de) | 1999-08-12 |
Family
ID=7857160
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19805210A Withdrawn DE19805210A1 (de) | 1998-02-10 | 1998-02-10 | Spannvorrichtung zum Verbinden zweier umeinander angeordneter Bauteile |
Country Status (1)
Country | Link |
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