DE19802581C2 - Vorrichtung zum Festlegen eines Sitzbelegungszustandes eines Fahrzeugsitzes - Google Patents
Vorrichtung zum Festlegen eines Sitzbelegungszustandes eines FahrzeugsitzesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Festlegen eines
Sitzbelegungszustandes eines Fahrzeugsitzes.
Die Erkennung der Sitzbelegung eines Kraftfahrzeugsitzes
(Sitz belegt, Sitz nicht belegt) erreicht im Zusammenwirken
mit dem Auslösen von Insassenschutzmitteln wie Airbags, Gurt
straffer, etc. zunehmend Bedeutung. So besteht der Wunsch,
daß ein Airbag in einer Unfallsituation nur dann ausgelöst
wird, wenn der Fahrzeugsitz, dem der Airbag zugeordnet ist
auch von einem Insassen besetzt ist. Löst ein Airbag auch bei
unbesetztem Fahrzeugsitz aus, so fallen unnötigerweise hohe
Reparaturkosten an. Überdies können weitere Fahrzeuginsassen
durch den beim Aufblasen des Airbags entstehenden Lärmpegel
und erhöhten Innenraumdruck unnötig irritiert und gesundheit
lich belastet werden.
Die Sitzbelegungserkennung erfährt auch hinsichtlich des Er
kennens von auf dem Fahrzeugsitz abgestellten Kindersitzen an
Bedeutung. Ist ein Kindersitz auf einem Fahrzeugsitz abge
stellt und wird der zugehörige Airbag ausgelöst, so kann in
folge des Auslösens das Kind im Kindersitz aufgrund seines
geringen Abstandes zum Airbag Verletzungen erleiden. Auch bei
einem auf dem Fahrzeugsitz abgestellten Kindersitz ist es
demnach erwünscht, das Aufblasen eines zugeordneten Airbags
in einer Gefahrensituation zu unterdrücken.
In der Vergangenheit wurden zahlreiche Vorrichtungen zur meß
technischen Ermittlung einer Fahrzeugsitzbelegung bekannt.
Beispielhaft ist in der US 5,585,625 A vorgeschlagen, den Fahr
zeugsitz optisch mittels eines Leuchtdioden- und Fotodetek
torfeldes abzutasten. Die WO 94/22693 A1 offenbart die Anordnung
mehrerer Ultraschallsensoren im Fahrgastbereich eines Kfz zum
Erkennen der Sitzbelegung und der Sitzposition. Diese bekann
ten Vorrichtungen sind in hohem Maße störanfällig und erfor
dern größtenteils eine aufwendige Auswertung der Meßergebnis
se, beispielsweise durch Bildverarbeitung.
Eine weitere bekannte Vorrichtung zum Erfassen der Sitzbele
gung eines Fahrzeugsitzes enthält einen Gurtschloßsensor. Er
kennt der Gurtschloßsensor ein geschlossenes Gurtschloß, so
wird auf einen angeschnallen Insassen rückgeschlossen und ein
Auslösen des Airbags in einer Unfallsituation nicht beein
trächtigt. Wird ein offenes Gurtschloß erkannt, so wird auf
einen unbelegten Fahrzeugsitz rückgeschlossen und ein Auslö
sen des Airbags in einer Unfallsituation verhindert. Wird
beispielsweise jedoch ein großer Transportgegenstand auf dem
Fahrzeugsitz mittels Gurt gesichert, so wird unerwünschter
weise dennoch der zugehörige Airbag bei einer Unallsituation
ausgelöst.
Aus der DE 42 12 018 A1 ist eine Insassenschutzsteuervorrichtung
bekannt, bei der unter Zuhilfenahme der gemessenen Größen Ge
wicht, Fahrzeugsitzposition, Lehnenneigungswinkel und Insas
senabstand zum Armaturenbrett die Menge des in einen Airbag
ausströmenden Gases ermittelt wird.
Aus der US 5,570,903 A ist eine Insassenschutzsteuervorrichtung
bekannt, bei der durch Gewichtssensoren und auf einen an ei
nem Kindersitz angebrachten Magneten ansprechende Sensoren
ein unbelegter Fahrzeugsitz von einem belegten Fahrzeugsitz
und vom einem mit einem Kindersitz belegten Fahrzeugsitz un
terschieden werden kann. Wird ein unbelegter oder ein mit ei
nem Kindersitz belegter Fahrzeugsitz erkannt, so wird ein
Auslösen des zugeordneten Airbags unterdrückt. Durch manuelle
Eingabe kann diese Unterdrückung wiederum aufgehoben werden.
Aus der GB 2 289 563 A ist eine Betätigungsvorrichtung bekannt,
durch die die Sitzbelegung eines Fahrzeugsitzes manuell ein
gegeben werden kann. Anhand dieser Eingabe wird im folgenden
das Auslösen eines Airbags zugelassen oder gesperrt. Eine
solche manuelle Eingabe unterliegt jedoch dem menschlichen
Fehlverhalten. So kann die Eingabe z. B. vergessen werden.
Aus der DE 44 10 402 A1 sind ebenfalls diverse Meßvorrichtun
gen zum Ermitteln des Sitzbelegungszustandes bekannt. In Ab
hängigkeit der Meßergebnisse wird das Auslösen eines Airbags
zugelassen oder verhindert. Alternativ wird eine manuelle Au
ßerbetriebsetzung des Airbags ermöglicht. Diese bekannte Vor
richtung weist gleichfalls die Nachteile der zuvor beschrie
benen Vorrichtungen auf.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Vorrichtung zum
Festlegen eines Sitzbelegungszustandes eines Fahrzeugsitzes
zu schaffen, durch die ein erwünschtes Auslösen oder Nicht
auslösen in aufwandsarmer Weise sichergestellt ist.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 ge
löst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch
die Unteransprüche gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung nie
dergelegt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Vorrich
tung, und
Fig. 2 ein Flußdiagramm des mit der erfindungsgemäßen Vor
richtung ablaufenden Arbeitsverfahrens.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Festlegen
eines Sitzbelegungszustandes eines Fahrzeugsitzes mit einem
Speicher 1, einer Meßvorrichtung 2, einem Vergleicher 3, ei
ner Anzeigeeinrichtung 4 und einer Betätigungseinrichtung 5.
Im nichtflüchtigen Speicher 1 ist ein vorgegebener Sitzbele
gungszustand abgelegt. Dieser Sitzbelegungszustand kann bei
spielsweise werkseitig eingetragen werden und als Grundlage
eine durch statistische Erhebung in Erfahrung gebrachte Sitz
belegungswahrscheinlichkeit für den betreffenden Fahrzeugsitz
im Kfz wiederspiegeln. Der vorgegebene Sitzbelegungszustand
kann über eine Betätigungseinrichtung 5 aber auch vorbei je
der Inbetriebnahme des Kraftfahrzeugs durch den Fahrer/einen
Insassen eingegeben werden. Die Betätigungseinrichtung 5 ent
hält dazu vorzugsweise Eingabetasten. Vorzugsweise kann der
Fahrer/Insasse vor Inbetriebnahme des Kraftfahrzeugs zu einer
solchen Sitzbelegungseingabe gezwungen werden. In einer wei
teren Weiterbildung der Erfindung kann ein solcher Sitzbele
gungszustand vorzugsweise durch den Halter des Fahrzeugs ein
malig eingegeben werden und damit eine den Bedürfnissen des
Halters entsprechende Sitzbelegung wiedergeben.
Nach jeder Inbetriebnahme des Fahrzeugs wird gewöhnlich durch
einen Mikroprozessor 6, der auch den Speicher 1 und den im
folgenden beschriebenen Vergleicher 3 enthält, eine Ermitt
lung des tatsächlichen Sitzbelegungszustandes unter Zuhilfe
nahme der Meßvorrichtung 2 eingeleitet. Die Meßvorrichtung 2
enthält beispielsweise einen optischen Sensor, beispielsweise
eine Lichtschranke oder einen Infrarotsensor, oder einen Ul
traschallsensor. Die Meßvorrichtung 2 kann auch als Gurt
schloßschalter oder als Sensor für die abgerollte Gurtlänge
ausgebildet sein. Alternativ kann die Meßvorrichtung 2 Ultra
schallsensoren oder Gewichtssensoren enthalten. In jedem Fall
muß die Meßvorrichtung 2 ein binäres Signal liefern können
mit den Informationen "Sitz belegt" oder "Sitz nicht belegt".
Im folgenden wird im Vergleicher 3 der im Speicher 2 abgeleg
te vorgegebene Sitzbelegungszustand mit dem mit Hilfe der
Meßvorrichtung 2 ermittelten tatsächlichen Sitzbelegungszu
stand verglichen. Weichen diese beiden Sitzbelegungszustände
voneinander ab, d. h. zeigt beispielsweise der mittels Mes
sung ermittelte tatsächliche Sitzbelegungszustand einen be
legten Fahrzeugsitz, der vorgegebene Sitzbelegungszustand
aber einen nicht belegten Fahrzeugsitz an, so wird eine Mel
dung durch eine Anzeigevorrichtung 4 in Form einer optischen,
akustischen oder sonst für den Insassen/Fahrer wahrnehmbaren
Vorrichtung ausgegeben.
Nach dem Aktivieren der Anzeige-/Ausgabevorrichtung erhält
der Fahrer/Insasse ggf. innerhalb einer definierten Zeitspan
ne Gelegenheit, über die Betätigungseinrichtung 5 die vorge
gebene oder gemessene Sitzbelegung zu bestätigen oder zu kor
rigieren. Vorzugsweise wird dabei die vorgegebene Sitzbele
gung mittels einer entsprechenden Eingabe bestätigt oder kor
rigiert. Diese Bestätigung oder Korrektur entspricht der Ein
gabe eines vorgegebenen Sitzbelegungszustandes und wird im
Speicher 1 abgelegt. Im weiteren Betrieb zeigt nun dieser
Speichereintrag an, ob ein zugeordneter Airbag bei einem Un
fall gesperrt oder nicht gesperrt wird. Vorzugsweise wird
auch dann eine weitere Meldung angezeigt, wenn sich vor
gegebener und durch Messung ermittelter Sitzbelegungszustand
entsprechen. Vorzugsweise wird der Fahrer auch nach Ausgabe
der weiteren Meldung zum Bestätigen oder Korrigieren des
Sitzbelegungszustandes aufgefordert.
Für eine Registrierung und Abspeicherung der vorbeschriebenen
Eingabe ist der Speicher 1 nichtflüchtig sowie schreib- und
lesbar ausgebildet. Der Speicherinhalt liefert also auch für
die nächste Fahrzeuginbetriebnahme den vorgegebenen Sitzbele
gungszustand. Alternativ kann bei der nächsten Fahrzeuginbe
triebnahme der ursprüngliche Sitzbelegungszustand als maßge
bend zugrunde gelegt werden.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt darin,
daß die Meßvorrichtung 2 infolge der zusätzlichen manuellen
Sitzbelegungszustandseingabe 5 einfach ausgebildet sein kön
nen. Sie müssen lediglich eine Ja/Nein-Entscheidung treffen
können. Aufwendige Auswerteroutinen oder Meßeinrichtungen
sind nicht erforderlich. Eine einfache Lichtschranke zur Er
mittlung der Sitzbelegung genügt beispielsweise.
Infolge des Vergleichs des vorgegebenen mit dem tatsächlich
ermittelten Sitzbelegungszustandes und einer Anzeige bei
Nichtübereinstimmung kann bei der Ermittlung des tatsächli
chen Sitzbelegungszustandes eine kostengünstige und aufwands
arme Meßvorrichtung verwendet werden, die sogar ein gewisses
Maß an Störanfälligkeit aufweisen kann.
Nichtsdestotrotz braucht der Fahrzeughalter/Fahrer/Insasse
nicht zwingend bei jeder Fahrt einen neuen Sitzbelegungszu
stand eingeben. Er braucht einmal eine seinen Bedürfnissen
angepaßte Standard-Sitzbelegung als vorgegebene Sitzbelegung
abspeichern, die dann routinemäßig durch die Meßvorrichtung
überprüft wird.
Fig. 2 zeigt ein Ablaufdiagramm des erfindungsgemäßen Ver
fahrens. Die Startschritte S00 bzw. S01 kennzeichnen den Ab
lauf ab Inbetriebnahme des Fahrzeugs, d. h. ab Betätigung der
Fahrzeugzündung. Beginnend bei Schritt S00 wird angenommen,
daß in einem Speicher der Vorrichtung bereits ein vorgegebe
ner Sitzbelegungszustand abgespeichert ist. Beginnend mit
Schritt S01 wird davon ausgegangen, daß ein solcher vorgege
bener Sitzbelegungsstand noch nicht abgespeichert ist. In
Schritt S1 wird der Fahrer zur Eingabe eines solchen Sitzbe
legungszustandes aufgefordert. In Schritt S2 erfolgt eine Be
tätigung einer Betätigungseinrichtung zur Eingabe des er
wünschten Sitzbelegungszustandes durch den Fahrer. In Schritt
S3 wird dieser eingegebene Sitzbelegungszustand in dem dafür
vorgesehenen Speicher abgelegt. In Schritt S4 wird eine Meß
vorrichtung zum Ermitteln des tatsächlichen Sitzbelegungszu
standes aktiviert, bevor in Schritt S5 aus den Meßergebnissen
ein tatsächlicher Sitzbelegungszustand abgeleitet wird, der
daraufhin zumindest in einem Register oder einem Speicher
zwischengespeichert wird.
In Schritt S6 werden der vorgegebene Sitzbelegungszustand und
der tatsächlich ermittelte Sitzbelegungszustand miteinander
verglichen. Stimmen vorgegebener und ermittelter Sitzbele
gungszustand überein J, so wird dieser Sitzbelegungszustand
an eine Steuereinheit zum Aufblasen von dem Fahrzeugsitz zu
geordneten Airbags oder sonstiger Rückhaltemittel übergeben.
Gewöhnlich wird diese Steuerung bei einer Aufprallsituation
eine Airbagauslösung unterdrücken, wenn der übermittelte
Sitzbelegungszustand angibt, daß der Fahrzeugsitz nicht be
legt ist. Gewöhnlich wird jedoch eine Auslösung durch die
Airbagsteuerung eingeleitet, wenn dieser Sitzbelegungszustand
angibt, daß der Fahrzeugsitz belegt ist.
Stimmen vorgegebener und tatsächlicher Sitzbelegungszustand
nach Überprüfung in Schritt S6 nicht überein N, so wird über
die Anzeigevorrichtung der Fahrer über diese Diskrepanz in
formiert und zur Bestätigung oder Korrektur der vorgegebenen
oder ermittelten Sitzbelegung aufgefordert. Diese wie auch
eine Aufforderung bei übereinstimmender Sitzbelegung kann an
Bedingungen gekoppelt sein: Beispielsweise kann der Fahrer
das Fahrzeug so lange nicht bewegen, bis einen Eingabe er
folgt ist. Derartige Anweisungen an den Fahrer werden vor
zugsweise durch ein Display mit entsprechender Textdarstel
lung unterstützt. Legt sich der Fahrer mit Schritt S8 durch
eine entsprechende Eingabe über die Betätigungseinrichtung
auf einen Sitzbelegungszustand fest, so wird mit Schritt S9,
der im wesentlichen Schritt S10 entspricht, dieser Sitzbele
gungszustand an die Airbagsteuerung übermittelt.
Wie im Ablaufdiagramm nach Fig. 2 angedeutet, kann in zykli
schen Abständen, beispielsweise in Minutenabständen, mit
Schritt S4 eine Ermittlung des tatsächlichen Sitzbelegungszu
standes wiederholt werden. Eine solche zyklische Ermittlung
trägt einem Szenario Rechnung, daß ein Sitzbelegungszustand
eines Fahrzeugsitzes auch während des Fahrzeugbetriebs verän
dert werden kann, sei es durch Zusteigen oder Aussteigen ei
ner Person bei laufendem Motor oder bei einem Fahrzeugsitz
wechsel einer Person auf der Rückbank während des Fahrbe
triebs. Insofern wird auch während des Fahrbetriebs die Air
bagsteuerung quasi permanent über den aktuellen Sitzbele
gungszustand informiert.
Vorrichtung und Verfahren sind erfindungsgemäß nicht nur auf
die Überprüfung des Sitzbelegungszustandes eines einzigen
Fahrzeugsitzes festgelegt. Vorzugsweise werden sämtliche
Fahrzeugsitze bzw. Sitzflächen in die erfindungsgemäße Vor
richtung und das erfindungsgemäße Verfahren miteinbezogen.
Dabei empfiehlt sich insbesondere als Betätigungseinrichtung
und Ausgabeeinrichtung ein Display mit Text und/oder graphi
scher Anzeigemöglichkeit und einer einfachen Eingabemöglich
keit. Als Anzeigemöglichkeit kann dabei symbolisch der Innen
raum des Fahrzeugs mit den entsprechenden Fahrzeugsitzen und
der relevante und an die Airbagsteuerung weitergegebene Sitz
belegungszustand für jeden Fahrzeugsitz angezeigt werden.
Vorzugsweise ist zur Eingabe einer Sitzbelegung ein solcher
Kleinbildschirm als Touchscreen ausgebildet, so daß der Fah
rer lediglich durch Berührung des entsprechend graphisch dar
gestellten Fahrzeugsitzes eine Sitzbelegung eingeben, bestä
tigen oder korrigieren kann. Vorzugsweise wird dafür die
Bildschirmfläche eines bereits vorhandenen Navigationssystems
in der Fahrzeugkonsole bzw. im Fahrzeugarmaturenbrett verwen
det.
S7, Z10: Immer Bestätigung, auch wenn Übereinstimmung
S7, Z10: Immer Bestätigung, auch wenn Übereinstimmung
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Festlegen eines Sitzbelegungszustandes ei
nes Fahrzeugsitzes,
mit einem Speicher (1) zum Ablegen eines vorgegebenen Sitz belegungszustandes,
mit einer Meßvorrichtung (2) zum Ermitteln des tatsächli chen Sitzbelegungszustandes,
mit einem Vergleicher (3) zum Vergleichen des vorgegebenen Sitzbelegungszustandes mit dem durch Messung ermittelten Sitzbelegungszustand, und
mit einer Einrichtung (4) zur Anzeige einer Meldung bei sich unterscheidendem vorgegebenen und durch Messung ermit telten Sitzbelegungszustand, und
mit einer Betätigungseinrichtung (5) zum Bestätigen oder Korrigieren des vorgebenen oder des durch Messung ermittel ten Sitzbelegungszustandes zumindest nach Anzeige der Mel dung.
mit einem Speicher (1) zum Ablegen eines vorgegebenen Sitz belegungszustandes,
mit einer Meßvorrichtung (2) zum Ermitteln des tatsächli chen Sitzbelegungszustandes,
mit einem Vergleicher (3) zum Vergleichen des vorgegebenen Sitzbelegungszustandes mit dem durch Messung ermittelten Sitzbelegungszustand, und
mit einer Einrichtung (4) zur Anzeige einer Meldung bei sich unterscheidendem vorgegebenen und durch Messung ermit telten Sitzbelegungszustand, und
mit einer Betätigungseinrichtung (5) zum Bestätigen oder Korrigieren des vorgebenen oder des durch Messung ermittel ten Sitzbelegungszustandes zumindest nach Anzeige der Mel dung.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Speicher (1)
nichtflüchtig, schreibbar und lesbar ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei der die
Meßvorrichtung (2) einen Sensor für ein Gewicht auf dem Fahr
zeugsitz oder einen Gurtschlosssensor oder einen Sensor für
die abgewickelte Gurtlänge oder einen optischen Sensor oder
einen Ultraschallsensor aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der die Betätigungseinrichtung (5) zum Eingeben des vorgege
benen Sitzbelegungszustandes ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die
derart ausgelegt ist, daß der bestätigte oder korrigierte,
vorgegebene oder gemessene Sitzbelegungszustand in dem Spei
cher (1) abgelegt wird und als vorgegebener Sitzbelegungszu
stand im folgenden verwendet wird.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der die Anzeigeeinrichtung (4) zum Ausgeben einer weiteren Mel
dung ausgebildet ist, wenn sich vorgegebener und durch Mes
sung ermittelter Sitzbelegungszustand entsprechen, und bei
der eine Aufforderung zum Bestätigen oder Korrigieren des
Sitzbelegungszustandes nach der Anzeige der weiteren Meldung
erfolgt.
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DE102005041853B4 (de) * | 2005-09-02 | 2013-03-28 | Audi Ag | Geschwindigkeitssteuersystem und Verfahren zum Steuern einer Geschwindigkeit eines Fahrzeugs |
Also Published As
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DE19802581A1 (de) | 1999-08-05 |
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