DE19802109C2 - Verfahren zur Adaption von mechanischen Toleranzen bei der Zeitmessung an sich drehenden Wellen - Google Patents
Verfahren zur Adaption von mechanischen Toleranzen bei der Zeitmessung an sich drehenden WellenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Adaption von mecha
nischen Toleranzen bei der Zeitmessung an
Kurbelwellen oder damit verbundenen Wel
len von Brennkraftmaschinen.
Eine Möglichkeit der Zeitmessung besteht darin, die Welle
selbst oder vorzugsweise ein damit verbundenes Geberrad mit
Markierungen zu versehen und die Markierungen mittels eines
Sensors abzutasten. Es wird die Zeit gemessen, innerhalb de
rer sich die Welle um einen bestimmten Drehwinkel bzw. um ein
bestimmtes Segment dreht. Damit können neben der Drehzahl
auch Drehzahlschwankungen mit sehr hoher Auflösung abhängig
vom Abstand der Markierungen auf dem Umfang der Welle oder
des Geberrades erfaßt werden.
Solche Messungen werden beispielsweise bei Brennkraftmaschi
nen verwendet, um anhand von kurzzeitigen Verlangsamungen der
Winkelgeschwindigkeit der Kurbelwelle Verbrennungsaussetzer
zu erkennen. Weisen jedoch die Markierungen oder das Geberrad
mechanische Fehler oder Ungenauigkeiten auf, wie beispiels
weise Winkelfehler der Segmente oder Fehler der Markierungs
zähne des Geberrades, Scheibenschlag oder Abweichungen in der
Zahnform, so wird die Winkelgeschwindigkeitsmessung ver
fälscht. Als Folge davon können Fehldiagnosen bei der Ver
brennungsaussetzererkennung auftreten.
Die Ermittlung von Adaptionswerten zur Korrektur derartiger
Fehler ist beispielsweise in dem europäischen Patent
EP 0 583 495 B1 derselben Anmelderin beschrieben.
Bei diesem Verfahren werden für ein Bezugssegment im Abstand
von zwei Kurbelwellenumdrehungen die Segmentzeiten gemessen.
Damit ist es möglich, eine allgemeine Änderung der Drehzahl
tendenz, die sonst zu fehlerhaften Korrekturen führen würde,
zu kompensieren. Die weiteren zwischen diesen beiden Messun
gen gemessenen Segmentzeiten werden mit der Segmentzeit die
ses Bezugssegmentes verglichen und in Abhängigkeit von der
errechneten Zeitdifferenz wird ein Korrekturwert ermittelt,
der zylinderindividuell eine Korrektur der gemessenen Seg
mentzeit ermöglicht.
In DE 41 33 679 A1 ist ein Verfahren beschrieben, mit dessen
Hilfe die bei der Herstellung eines Geberrades auftretenden
Ungenauigkeiten der einzelnen Segmente auf elektronischem Weg
korrigiert werden. Dazu werden im erkannten Schubbetrieb,
wenn also keine Drehzahlschwankungen auftreten, die Zeitdauer
der Abstände zwischen zwei Segementflanken gleicher Polarität
gemessen und die so erhaltenen Werte abgespeichert. Diese
Werte sind ein Maß für die unterschiedlichen Segmentlängen,
sie werden bei den in Normalbetrieb der Brennkraftmaschine
ablaufenden Berechnungen zur exakten Drehzahlermittlung be
rücksichtigt.
Unter bestimmten Umständen können bei den bekannten Verfahren
nach dem Stand der Technik Fehladaptionen auftreten, z. B. bei
Brennkraftmaschinen, die mit einem Zweimassenschwungrad auf
der Kurbelwelle ausgestattet sind. Neben der Entlastung der
Kurbelwelle von unzulässigen Biegebeanspruchungen bewirkt ein
solches Zweimassenschwungrad eine Verbesserung der Akustik
und des Komforteindruckes. Das Zweimassenschwungrad kann als
Feder-Masse-System aufgefaßt werden und besitzt somit eine
u. a. von der Federsteifigkeit, den beiden Massen und den
Reibwerten abhängige Eigenfrequenz. Bei kritischen Drehzahlen
der Brennkraftmaschine (z. B. 2500 1/min) kann es dann zu ei
ner Überlagerung von Schwingungen kommen, insbesondere wenn
eine Schwingung der 1,5 Motorordnung überlagert ist. Diese
Schwingung stört den Adaptionsalgorithmus und führt zu einer
fehlerhaften Adaption der Zeitmeßwerte, wodurch fälschlicher
weise auf Verbrennungsaussetzer erkannt wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, das aus dem
Stand der Technik bekannte Adaptionsverfahren zu verbessern,
so daß auch bei überlagerten Schwingungen eine genaue Zeit
messung gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruches 1
gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen des Verfahrens sind in
den Unteransprüchen angegeben.
Durch Zuordnung von jeweils 2 Zylindern zu einem mechanischen
Segment auf der Welle oder auf einem mit der Welle verbunde
nen Geberrad erhält man zwei Adaptionswerte für das gleiche
mechanische Segment. Ist der Unterschied zwischen diesen bei
den Adaptionswerten größer als ein vorgegebener Schwellen
wert, so wird der Adaptionsschritt als ungültig verworfen.
Durch geeignete Applikation des Schwellenwertes lassen sich
störende Schwingungen, wie sie bei Einsatz einer Kurbelwelle
mit einem Zweimassenschwungrades auftreten können, bei der
Adaption der Zeitmesswerte ausblenden.
Das Verfahren wird im folgenden anhand der Zeichnungsfiguren
näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Geberrades mit
zugeordnetem Sensor für eine 6-Zylinder-
Brennkraftmaschine,
Fig. 2 eine Tabelle mit den Segmenten zugeordneten Abwei
chungen der Adaptionswerte von einem Bezugssegment
und
Fig. 3 ein Ablaufdiagramm für das erfindungsgemäße Adapti
onsverfahren
In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen GR ein ferromagnetische Zäh
ne aufweisendes Geberrad bezeichnet, das auf einer nicht dar
gestellten Kurbelwelle einer 6-Zylinder-Brennkraftmaschine
montiert ist. Von einem induktiven Sensor SE wird während der
Drehbewegung der Kurbelwelle ein Spannungssignal erzeugt, das
mit dem Abstand der Zahnradstirnfläche schwankt. Das Geberrad
GR bildet somit den Modulator zur Umformung der amplitudena
nalogen Eingangsgröße Winkelgeschwindigkeit in ein frequenza
naloges Signal. Die Nulldurchgänge dieses Signals enthalten
ebenfalls die Information über den momentanen Winkel. Durch
die Abfolge der Zahnlücken und der Zähne des Geberrads GR än
dert sich das Magnetfeld.
Durch Aussparen von einem oder mehreren Zähnen auf dem Geber
rad GR erhält man einen Bereich für eine Winkelreferenz, mit
deren Hilfe der Absolutwinkel bestimmt werden kann. Als Stan
dard bei Impulsgebern auf der Kurbelwelle von Brennkraftma
schinen haben sich 60 Zähne minus einer Lücke von 2 Zähnen
durchgesetzt.
Das in Fig. 1 dargestellte Geberrad GR für eine 6-Zylinder-
Brennkraftmaschine ist in drei Segmente eingeteilt, die ent
sprechend einem vollständigen Arbeitsspiel von 2 Kurbelwel
lenumdrehungen (720°) jeweils 120° umfassen. Die Zylinder 1
und 6 sind dabei dem Segment SEG 1 + 6, die Zylinder 2 und 5
sind dem Segment SEG 2 + 5, die Zylinder 3 und 4 sind dem Seg
ment SEG 3 + 4 zugeordnet. Diese Segmenteinteilung gilt für ei
ne 6-Zylinder-Brennkraftmaschine mit der Zündfolge 1-5-3-6-2-
4. Die Drehrichtung des Geberrades GR ist mit einem Pfeilsym
bol eingezeichnet.
In diesem Beispiel wird das Segment SEG 1 als fehlerfrei de
finiert und dient damit als Referenz für die anderen Segmen
te. Als Bezugssegment kann aber auch ein beliebiges Segment
gewählt werden, vorteilhafterweise wird das erste in der Zün
dreihenfolge der Zylinder ausgewählt. Auf Grund des identi
schen mechanischen Segmentes für die Zylinder 1 und 6 sind
die Adaptionswerte für das Segment SEG 1 + 6 annähernd gleich.
Da den Zylindern 2 und 5 das Segment SEG 2 + 5 zugeordnet ist,
sind auch die Adaptionswerte für das Segment SEG 2 + 5 annä
hernd gleich. Analoges gilt für das Segment SEG 3 + 4. Hier
sind die Adaptionswerte für das Segment 3 und 4 annähernd
gleich.
Die Fig. 2 zeigt beispielhaft eine Tabelle, in welche die
relativen Abweichungen der Adaptionswerte der einzelnen Seg
mente vom Adaptionswert des Bezugssegmentes SEG 1 für eine
bestimmte Brennkraftmaschine eingetragen sind. Die geringen
Unterschiede der Werte für die jeweiligen Paare SEG 1 + 6
(Zylinder ZYL 1 + 6), SEG 2 + 5 (Zylinder ZYL 2 + 5), SEG 3 + 4
(Zylinder ZYL 3 + 4) sind durch Meßungenauigkeiten, Rauschen
und nicht beeinflußbare Störungen begründet.
Falls eine Schwingung mit einer Frequenz der 1,5 Motorordnung
überlagert wird, unterscheiden sich die Adaptionswerte glei
cher mechanischer Segmente wesentlich mehr, als in der Tabel
le nach Fig. 2 angegeben ist und eine Ausblendung der Adap
tionswerte ist möglich.
Anhand der Fig. 3 wird der Ablauf des Adaptionsverfahrens
näher erläutert.
In einem ersten Verfahrensschritt S1 wird überprüft, ob vor
gegebene Adaptionsbedingungen erfüllt sind. Wie schon ein
gangs beschrieben, können Zeitabweichungen bei aufeinander
folgendenen Messungen von Winkelsegmenten unterschiedliche
Ursachen haben. Sie können von einer tatsächlichen Änderung
der Winkelgeschwindigkeit der Kurbelwelle stammen oder aber
begründet sein durch fehlerhaft ungleiche Segmentgrößen zwi
schen den einzelnen Kurbelwellenmarkierungen. Damit fest
steht, daß die gemessenen Unterschiede tatsächlich aufgrund
unterschiedlicher Segmentgrößen entstanden sind, müssen Ein
flüsse, welche durch die Zündung und Verbrennung bedingt
sind, ausgeschlossen werden. Die Fehlererkennung und Fehler
korrektur gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren wird daher
vorzugsweise während des Betriebszustands der Schubabschal
tung durchgeführt.
Das Adaptionsverfahren kann außerdem auf einen bestimmten
Drehzahlbereich der Brennkraftmaschine eingeschränkt werden,
um brennkraftmaschinenspezifische Störungen in bestimmten
Drehzahlbereichen fernzuhalten. Um eine eventuell auftretende
Fehladaption bei sich stark ändernder Drehzahl zu vermeiden,
kann auch in solchen stark instationären Betriebszuständen
die Berechnung neuer Adaptionswerte ausgeblendet werden.
Diese wiederholte Abfrage in Verfahrensschritt S1 vollzieht
sich in einer Warteschleife.
Sind die Adaptionsbedingungen erfüllt, so wird im Verfahrens
schritt S2 mittels eines beliebigen Verfahrens alle 2 Kurbel
wellenumdrehungen eine Adaption der Segmentzeiten durchge
führt. Hierzu eignet sich jedes bekannte Verfahren, mit dem
Zeiten gemessen werden, innerhalb derer sich das Geberrad um
einen vorgegebenen Winkel oder Segment dreht und aus dessen
so erhaltenen Werten ein Korrekturfaktor (Adaptionsfaktor)
abgeleitet wird. Wesentlich ist nur, daß bei der gegebenen
Einteilung der Segmente Adaptionswerte während eines komplet
ten Arbeitsspieles, entsprechend zweier Kurbelwellenumdrehun
gen berechnet werden.
Vorzugsweise wird ein Verfahren verwendet, wie es in der
EP 0 583 495 B1 beschrieben ist. Hierbei sind als Adaptionswerte
zu Betriebsbeginn diejenigen Werte vorhanden, wie sie beim
letzten Betrieb der Brennkraftmaschine als letzte ermittelte
Werte gespeichert wurden. Nach der Ermittlung von neuen Adap
tionswerten werden diese alten Adaptionswerte überschrieben.
Beim allerersten Betrieb der Brennkraftmaschine werden die
Adaptionswerte mit Initialisierungswerten vorbesetzt, vor
zugsweise mit Null.
Anschließend wird die Segmentzeit des aktuellen Segments ge
messen und überprüft, ob die gemessene Segmentzeit die Zeit
des Bezugssegmentes (SEG 1) war. Dieses Segment wird als feh
lerfrei definiert. Wurde nicht die Segmentzeit des Bezugsseg
ments gemessen, so wird die nächste Segmentzeit gemessen.
Dies wird solange wiederholt, bis das Bezugssegment vorliegt.
Ist dies der Fall, wird die momentan gemessene Segmentzeit
als Segmentzeit des Bezugssegments gespeichert.
Es werden nun in den folgenden Verfahrensschritten nacheinan
der die Segmentzeiten der nachfolgenden Segmente gemessen,
die den einzelnen Zylindern der Brennkraftmaschine logisch
zugeordnet sind.
Ist für alle, den einzelnen Zylindern zugeordneten Segmenten
die Segmentzeit ermittelt worden, so wird wiederum die Seg
mentzeit des Bezugssegments - jetzt aber 2 Kurbelwellenumdre
hungen später - gemessen und gespeichert.
In den darauffolgenden Verfahrensschritten werden nacheinan
der die Adaptionswerte für die einzelnen, den Zylindern zuge
ordneten Segmente ermittelt, wie es beispielsweise in der EP
0 583 495 B1 angegeben ist. Auf diese Weise werden Adaptions
werte erhalten, die im Verfahrensschritt S3 des erfindungsge
mäßen Verfahrens weiterverarbeitet werden.
Im Verfahrensschritt S3 wird geprüft, ob der Unterschied zwi
schen zwei Adaptionswerten des gleichen mechanischen Segments
größer als ein vorgegebener Schwellenwert ist. Hierzu wird
z. B. der Betrag der Differenz zwischen dem Adaptionswert des
Segments SEG 5 und dem Adaptionswert des Segments SEG 2 ge
bildet. Ist dieser Betrag größer als der Schwellenwert, der
auf dem Fahrzeugprüfstand durch Versuche oder durch eine
Flottenerprobung appliziert wird, so wird dieser Adaptions
schritt als ungültig verworfen (Verfahrensschritt S4).
Ebenso wird verfahren, wenn der Betrag der Differenz zwischen
dem Adaptionswert des Segments SEG 3 und dem Adaptionswert
des Segments SEG 4 oder der Betrag der Differenz zwischen dem
Adaptionswert des Segments SEG 1 und dem Adaptionswert des
Segments SEG 6 größer als der Schwellenwert ist. Es ist auf
grund der eingangs genannten Gründe keine zuverlässige Adap
tion der Zeitmesswerte möglich. Das Verfahren wird wieder mit
Verfahrensschritt S1 fortgesetzt.
Ergibt die Abfrage in Verfahrensschritt S3 aber, daß jeweils
der Unterschied zwischen zwei Adaptionswerten gleicher mecha
nischer Segmente kleiner als der Schwellenwert ist, so wird
der Adaptionsschritt als gültig erklärt und eine Filterung
der Adaptionswerte durchgeführt (Verfahrensschritt S5). Die
Filterung kann beispielsweise durch eine gleitende Mittelung
erfolgen, wie es in der EP 0 583 495 B1 beschrieben ist.
Eine Mittelung ist empfehlenswert, da die systematischen Feh
ler der Segmente mit zufälligen Fehlern wie Schwankungen des
dem Steuerungssystem zugrunde liegenden Systemtakts, Toleran
zen bei der Schaltgenauigkeit der Sensoren, allgemeine
Schwingungen oder Störungen vom Antriebsstrang her, überla
gert sein können.
Die so ermittelten Adaptionswerte werden gespeichert, indem
die alten Werte überschrieben werden (Verfahrensschritt S6).
Anschließend wird zum Anfang des Verfahrens
(Verfahrensschritt S1) verzweigt.
Das Verfahren wurde anhand einer 6-Zylinder Brennkraftmaschi
ne erläutert, es ist analog auch für Brennkraftmaschinen mit
anderer Zylinderzahl, beispielsweise 4, 8 oder 12 anwendbar.
Es muß lediglich die Einteilung der Segmente und die Zuord
nung der Zylinder entsprechend angepaßt werden.
Claims (7)
1. Verfahren zur Adaption von mechanischen Toleranzen bei der
Zeitmessung an einer Kurbelwelle oder einer damit verbundenen
Welle einer Brennkraftmaschine mit mehreren Zylindern,
- - wobei diese Welle oder ein damit verbundenes Geberrad in me chanische Segmente eingeteilt ist, die von einem zugeordneten Sensor abgetastet werden,
- - die Segmentzeiten gemessen werden, die die Welle benötigt, um sich um eine definierte Winkelspanne zu drehen,
- - aus den gemessenen Segmentzeiten alle zwei Umdrehungen der Welle Adaptionswerte zur Korrektur der Segmentzeiten berech net werden,
- - jeweils zwei Zylinder (ZYL 1 + 6, ZYL 2 + 5, ZYL 3 + 4) ein und demselben mechanischen Segment (SEG 1 + 6, SEG 2 + 5, SEG 3 + 4) zugeordnet sind,
- - der Unterschied zwischen zwei aufeinanderfolgenden, unter schiedlichen Zylindern zugeordneten Adaptionswerten gleicher mechanischer Segmente (SEG 1 + 6, SEG 2 + 5, SEG 3 + 4) ermittelt und mit einem vorgegebenen Schwellenwert verglichen wird und
- - in Abhängigkeit vom Ergebnis des Vergleiches der Adaptions schritt entweder als gültig oder als ungültig bewertet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Betrag der Differenz zwischen den zwei Adaptionswerten ge
bildet wird und bei Überschreiten des Schwellenwertes der
Adaptionsschritt als ungültig verworfen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Betrag der Differenz zwischen den zwei Adaptionswerten ge
bildet wird und bei Unterschreiten des Schwellenwertes die
Adaptionswerte gefiltert und abgespeichert werden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Berechnung der Adaptionswerte im Be
triebszustand der Schubabschaltung der Brennkraftmaschine
durchgeführt wird.
5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch ge
kennzeichnet, daß die Berechnung der Adaptionswerte nur in
nerhalb vorgebbarer Drehzahlgrenzen durchgeführt wird.
6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Berechnung der Adaptionswerte nur
durchgeführt wird, wenn der Drehzahlgradient der Brennkraft
maschine unterhalb eines vorgegebenen Grenzwertes liegt.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schwellenwert experimentell durch Fahrversuche ermittelt
wird.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: CONTINENTAL AUTOMOTIVE GMBH, 30165 HANNOVER, DE |
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