DE19800597A1 - Vorrichtung zur Entfeuchtung und/oder Entsalzung von Bauwerken - Google Patents
Vorrichtung zur Entfeuchtung und/oder Entsalzung von BauwerkenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entfeuchtung und/oder Entsalzung
von Bauwerken mit wenigstens einer mit einem zugeordneten Wirkmittel
beaufschlagbaren Wirkeinrichtung zur Schwingungsbeaufschlagung des
Bauwerks mit elektromagnetischen Schwingungen mit einer Frequenz im
Bereich von 141 kHz und/oder zum Aufbau einer Potentialsenke im
Umgebungsbereich des Bauwerks.
Aus der EP 0736 639 A1 ist eine derartige Vorrichtung zur
Schwingungsbeaufschlagung von Bauwerken zum Zwecke der Entfeuchtung
bekannt. Die bekannte Anordnung muß allerdings manuell ein- und
nachgestellt werden und erweist sich daher als nicht zuverlässig und
bedienungsfreundlich genug. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß keine
Datenaufzeichnung möglich ist, was eine nachträgliche Funktionskontrolle
und einen Erfolgsnachweis erschwert. Die bekannte Anordnung erweist sich
daher als nicht servicefreundlich genug.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Vorrichtung eingangs erwähnter Art unter Vermeidung der Nachteile der
bekannten Anordnungen so zu verbessern, daß eine hohe Bedienungs- und
Servicefreundlichkeit erreicht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder
Wirkeinrichtung mindestens ein automatisch betätigbares Stellglied zum
Verändern der Wirkintensität zugeordnet ist, daß die Stellglieder mittels einer
elektronischen Steuereinrichtung in Abhängigkeit von durch im Bereich des
Bauwerks angeordneten Meßeinrichtungen gelieferten Meßwerten steuerbar
sind, daß die Steuereinrichtung einen Mikroprozessor aufweist, dem ein
Datenwandler und ein Speicher zugeordnet sind, wobei mittels des
Mikroprozessors die eingegebenen Ist-Werte anhand eines internen
Programms zu Befehlen für die Stellglieder verarbeitbar und im Speicher
ablegbar sind und wobei mittels des Datenwandlers die eingehenden Signale
in Digitalwerte und die Ausgangssignale des Mikroprozessors in von den
Stellgliedern akzeptierbare Signale übersetzbar sind.
Diese Maßnahmen ergeben in vorteilhafter Weise einen völlig automatischen
Betrieb, wobei in vorteilhafter Weise permanent eine Optimierung der
Betriebsbedingungen vorgenommen wird. Gleichzeitig ermöglichen die
erfindungsgemäßen Maßnahmen in vorteilhafter Weise eine Protokollierung
aller Meßwerte über der Zeit, was eine nachträgliche Kontrolle erleichtert und
auch die Durchführung eines Erfolgsnachweises ermöglicht. Mit den
erfindungsgemäßen Maßnahmen werden daher die Nachteile der bekannten
Anordnungen vollständig beseitigt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der
übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben. So
kann die Steuereinrichtung vorteilhaft ein dem Speicher zugeordnetes
Display aufweisen, auf welchem zumindest die eingehenden und/oder
gespeicherten Ist-Werte anzeigbar sind. Zweckmäßig kann auch eine
Betriebsstunden- sowie Uhrzeit- und Datumsanzeige vorgesehen sein. Diese
Maßnahmen erleichtern die Datenverwaltung und die Durchführung einer
Gerätewartung.
Dieser Vorteil kann dadurch noch verstärkt werden, daß die
Steuereinrichtung eine serielle Schnittstelle zum Auslesen des Speichers
aufweist. Hierdurch ist es in vorteilhafter Weise möglich, die im Speicher
enthaltenen Werte auszudrucken und/oder in einem PC nach einem
vorgegebenen Serviceprogramm zu verarbeiten.
Vorteilhaft können alle im Bereich des Bauwerks vorgesehenen Meßstellen
an ein Übertragungsmodul angeschlossen sein, dem ein dem Datenwandler
vorgeordnetes Empfängermodul zugeordnet ist. Dies erleichtert in
vorteilhafter Weise die Installation.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der
übergeordneten Maßnahmen sind in den restlichen Unteransprüchen
angegeben und aus der nachstehenden Beispielsbeschreibung anhand der
Zeichnung näher entnehmbar.
Die Zeichnung enthält ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen
Vorrichtung.
Die der Zeichnung zugrundeliegende Vorrichtung dient zum Entfeuchten und
Entsalzen von z. B. durch aufgestiegene Erdfeuchtigkeit feuchtem Mauerwerk
von Bauwerken jeder Art, beispielsweise Gebäuden und Gebäudeteilen. Ein
entsprechendes Gebäude ist durch eine Wand 1 angedeutet. Mit Hilfe der
erfindungsgemäßen Vorrichtung wird eine elektromagnetische Schwingung
ausgesandt, mit welcher die Wand 1 beaufschlagt wird. Hierbei handelt es
sich um eine hochfrequente Schwingung mit einer Frequenz im Bereich von
141 kHz, vorzugsweise exakt 141 kHz. Zweckmäßig wird die hochfrequente
Schwingung 2 in Form von aufeinander folgenden, unterschiedlich langen
Schwingungssequenzen mit exponentiell abfallender Amplitude ausgesandt.
Gleichzeitig wird im Umgebungsbereich der Wand 1 eine Potentialsenke
errichtet. Hierzu wird das Erdreich in der Umgebung der Wand 1 so mit
einem geeigneten Potential beaufschlagt, daß ein Potentialgefälle zur
Potentialsenke hin entsteht, wie durch die Pfeile 3 angedeutet ist. Da in der
Feuchtigkeit Salze gelöst sind, ergeben sich Ionen, von denen die die
geeignete Ladung aufweisenden Ionen von der Potentialsenke angezogen
werden. An den Ionen lagert sich Feuchtigkeit in Form einer Hydrathülle an,
die mit den Ionen abtransportiert wird. Durch die Schwingung 2 werden die in
der Wand 1 enthaltenen Feuchtigkeitsteilchen angeschoben und zum
Abwandern angeregt. Die der Potentialsenke zustrebende, gerichtete
Bewegung der Ionen und der von diesen mitgeführten Feuchtigkeit wird
daher durch die Schwingung 2 unterstützt und beschleunigt, so daß sich
insgesamt eine gute Entfeuchtungs- und Entsalzungswirkung ergibt.
Zum Aussenden der Schwingung 2 ist eine hier mit einer Antenne
versehene, in der Nähe der Wand 1 installierte Sendeeinrichtung 4
vorgesehen, die wenigstens eine Spule 5 aufweist. An dieser liegt eine
hochfrequente Spannung an, die in Form eines hochfrequenten Signals von
einer vorgeordneten Signalerzeugungseinrichtung 6 kommt und mittels eines
der Sendeeinrichtung 4 zugehörigen Verstärkers 7 in geeigneter Weise
verstärkt wird. Die oben erwähnte Antenne oder eine zusätzlich zur
gezeigten Freiluftantenne vorgesehene Antenne kann zur Erzielung einer
besonders intensiven Schwingungsbeaufschlagung in die Wand 1 eingesetzt
bzw. hiermit jedenfalls kontaktiert sein. Dabei ist die Antenne zur Vermeidung
eines Stromflusses gegenüber dem Gebäude elektrisch isoliert.
Zur Erzeugung der Potentialsenke 3 ist ein vorzugsweise außerhalb des
jeweils zu entfeuchtenden Gebäudes in einem Abstand von mindestens
einem Meter hiervon in die Erde eingebrachter, zweckmäßig als lotrecht
eingeschlagener Erdspieß 8 ausgebildeter, aus elektrisch leitendem Material,
vorzugsweise nicht rostendem Stahl bestehender Leiter vorgesehen, der mit
einer geeigneten Spannung beaufschlagt wird. Da technisch gesehen der
Stromfluß Minus nach Plus gerichtet ist, wird der Erdspieß 8 bei einem in der
Wand 1 vorhandenen Plus-Erdpotential mit noch höherer Plus-Spannung
und bei Minus-Erdpotential mit noch stärkerer Minus-Spannung beaufschlagt.
Im einen Fall fungiert der Erdspieß 8 als Anode, zu der Anionen wandern, im
anderen Fall als Kathode, zu der die Kationen wandern. Die maximale
Spannungsbeaufschlagung des Erdspießes 8 beträgt 15V. Hierdurch ist
sichergestellt, daß Sicherheitsschalter einer im Gebäude vorhandenen
Elektroinstallation hierauf nicht ansprechen.
Der Erdspieß 8 sowie die Sendeeinrichtung 4 und die
Signalerzeugungseinrichtung 6 werden durch ein Netzteil 9 mit der
benötigten Betriebsspannung versorgt. Die Signalerzeugungseinrichtung 6
erhält hierüber gleichzeitig auch die Netzfrequenz, wie durch die
Signalleitung 10 angedeutet ist. Dem Netzteil 9 ist ein Netztrafo 11
vorgeordnet. Dieser ist so ausgebildet, daß seine Ausgänge galvanisch vom
Netz getrennt und dementsprechend hierüber nicht geerdet sind. Das
Netzteil 9 enthält einen Gleichrichter, dem auf der Gleichstromseite zwei
Festspannungsregler zugeordnet sind, von denen einer eine Plus-Spannung
und einer eine Minus-Spannung erzeugt. Das Netzteil 9 enthält
dementsprechend zwei Gleichspannungsausgänge für Plus-Spannung bzw.
für Minus-Spannung wie durch die Zeichen ± angedeutet ist. Die
Festspannungsregler sind auf die oben erwähnten ± 15V eingestellt.
Der Erdspieß 8 wird wahlweise mit einem der beiden
Gleichspannungsausgänge des Netzteils 9 verbunden. Die Sendeeinrichtung
4 und die Signalerzeugungseinrichtung 6 werden vom Netzteil 9 mit Plus- und
Minusspannung versorgt, wodurch sich ein Masseanschluss erübrigt und
dementsprechend eine Leistungssteigerung der Operationsverstärker
erzielbar ist.
Dem Erdspieß 8 ist ein Potentialregler 12 zugeordnet, durch den die Höhe
der am Erdspieß 8 anliegenden Spannung einstellbar ist, wie durch die
Leitung 13 angedeutet ist. Der Potentialregler kann einen Umschalter
enthalten, durch den die Leitung 13 wahlweise mit dem Plus- oder
Minusausgang des Netzteils 9 verbindbar ist. Der
Signalerzeugungseinrichtung 6 sind ein Frequenzregler 14 und ein
Amplitudenregler 15 zugeordnet, durch welche die Frequenz und Amplitude
des erzeugten, hochfrequenten Signals einstellbar ist, wie durch die
Signalleitungen 16, 17 angedeutet ist. Dem Verstärker 7 ist ein
Leistungsregler 18 zugeordnet, durch den die Leistung regelbar ist, wie durch
die Signalleitung 19 angedeutet ist. Die vorstehend erwähnten Regler
12, 14, 15, 18, die praktisch Stellglieder darstellen, können auf einer
gemeinsamen Platine 20 angeordnet sein.
Zur Steuerung der genannten, als Stellglieder fungierenden Regler ist eine
elektronische Steuereinrichtung 21 vorgesehen, die einen Mikrocomputer 22
sowie einen diesem vorgeordneten Datenwandler 23 und diesem
nachgeordneten Speicher 24 enthält. Der Mikrocomputer 22 ist so
programmiert, daß er in Abhängigkeit von im Bereich des Bauwerks 1
aufgenommen Meßwerten (Ist-Werten) Steuerbefehle zur Betätigung der
angeschlossenen Regler erzeugt. Vom Datenwandler 23 werden die über
Signalleitungen 25, 26, 27, 28 in Form von Analogsignalen eingehenden
Signale in für den Mikrocomputer 22 verständliche Digitalsignale übersetzt.
Dasselbe gilt in umgekehrter Richtung. Die vom Mikrocomputer 22 in Form
von digitalen Angaben ausgegebenen Steuerbefehle für die
angeschlossenen Regler werden durch den Datenwandler in von den
Reglern akzeptierbare Analogwerte übersetzt, die über die Signalleitung 29
an die Platine 20 gehen. Zur Erleichterung der Datenübertragung können
dabei ein Empfängermodul und ein hiermit kommunizierendes
Übertragungsmodul vorgesehen sein.
Der Mikrocomputer 22 ist hier mit einer seriellen Schnittstelle 30 versehen,
die ein Auslesen des Speichers 24 ermöglicht. Außerdem besitzt die
Steuereinrichtung 21 im dargestellten Beispiel ein Display 31 in Form einer
LCD-Anzeige zum Anzeigen der Meßwerte. Zusätzlich ist eine
Betriebsstundenanzeigeeinrichtung 32 sowie eine Datums-und
Uhrzeitanzeige 33 vorgesehen.
Bauwerksseitig werden die Schwingungsintensität, die Mauerfeuchte, die
Mauerpotentialstärke und der Stromfluß gemessen. Hierzu werden in die
Wand 1 geeignete Meßstifte 34 eingebracht. Diese werden zweckmäßig in
vorgebohrte Löcher eingeschlagen. Die Meßstifte 34 bestehen wie der
Erdspieß 8 aus elektrisch leitendem, nicht rostendem Material, zweckmäßig
nicht rostendem Stahl. Es sind jeweils mindestens ein Meßstift 34 für die
Schwingungsintensität, das Potential und den Stromfluß vorgesehen. Der
Mauerfeuchte sind zweckmäßig mehrere Meßstifte 34 zugeordnet, die
zweckmäßig über die Höhe der Wand 1 verteilt angeordnet werden. Zum
Bohren der zur Aufnahme der Meßstifte 34 vorgesehenen Löcher kann eine
Bohrschablone Verwendung finden, die das gewünschte Lochmuster enthält.
Zur Vereinfachung der Installation sind alle Meßstifte 34 an ein
Übertragungsmodul 35 angeschlossen, das mit einem Empfängermodul 36
kommuniziert, das dem Datenwandler 23 vorgeordnet ist. Das
Empfängermodul 36 und der Datenwandler sind durch die Signalleitern 25
untereinander verbunden, über die die Meßdaten übertragen werden. Die
ebenfalls an den Datenwandler 23 angeschlossenen Signalleitungen
26, 27, 28 sind Rückmeldeleitungen, über welche eine Rückmeldung der im
Bereich von Sendeeinrichtung 4 und Signalerzeugungseinrichtung 6
eingestellten Werte an den Mikrocomputer 22 erfolgt.
Im dargestellten Beispiel soll auch die Raumtemperatur und
Raumluftfeuchte überwacht werden. Die entsprechende Meßstelle 34a
befindet sich im Raum und ist zweckmäßig ebenfalls mit dem
Übertragungsmodul 35 verbunden. Der Raum kann eine in der Zeichnung
lediglich schematisch angedeutete Lüftungsklappe 37 aufweisen, die in
Abhängigkeit von den von der Meßstelle 34a gelieferten Daten betätigbar ist.
Hierzu kann die Lüftungsklappe 37 einen Antriebsmotor 38 aufweisen, der
durch einen zugeordneten Regler 39 ein- und ausschaltbar ist, der ebenfalls
durch den Mikroprozessor 22 steuerbar ist. Der Regler 39 kann wie die
übrigen Regler auf der Platine 20 plaziert und dementsprechend über die
Signalleitung 29 angesteuert werden. Im dargestellten Beispiel ist der Regler
39 außerhalb der Platine 20 angeordnet und mittels einer eigenen
Signalleitung 40 ansteuerbar. Der Lüftungsklappe 37 kann auch ein mit ihr
aktivierbarer Ventilator zugeordnet sein.
Claims (16)
1. Vorrichtung zur Entfeuchtung und/oder Entsalzung von Bauwerken (1)
mit wenigstens einer mit einem zugeordneten Wirkmittel
beaufschlagbaren Wirkeinrichtung - zur Schwingungsbeaufschlagung
des Bauwerks (1) mit elektromagnetischen Schwingungen (2) mit
einer Frequenz im Bereich von 141 kHz und/oder zum Aufbau einer
Potentialsenke (3) im Umgebungsbereich des Bauwerks (1), dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Wirkeinrichtung mindestens ein
automatisch betätigbares Stellglied (12, 14, 15, 18) zum Verändern der
Wirkintensität zugeordnet ist, daß die Stellglieder (12, 14, 15, 18) mittels
einer elektronischen Steuereinrichtung (21) in Abhängigkeit von durch
im Bereich des Bauwerks (1) angeordneten Meßeinrichtungen (34)
steuerbar sind, daß die Steuereinrichtung (21) einen Mikrocomputer
(22) aufweist, dem ein Datenwandler (23) und ein Speicher (24)
zugeordnet sind, wobei mittels des Mikroprozessors (22) die
eingegebenen Ist-Werte anhand eines internen Programms zu
Befehlen für die Stellglieder (12, 14, 15, 18) verarbeitbar und im
Speicher (24) ablegbar sind und wobei mittels des Datenwandlers (23)
die eingehenden Signale in Digitalwerte und die Ausgangssignale des
Mikroprozessors (22) in von den Stellgliedern akzeptierbare Signale
übersetzbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuereinrichtung (21) ein dem Speicher (24) zugeordnetes Display
(31) aufweist, auf dem zumindest die eingehenden und/oder
gespeicherten Ist-Werte anzeigbar sind.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (21) eine
Betriebsstundenanzeigeeinrichtung (32) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (21) eine Uhrzeit- und
Datumsanzeigeeinrichtung (33) aufweist,
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (21) eine serielle
Schnittstelle (30) zum Auslesen des Speichers (24) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens eine bauwerksseitig vorgesehene
Meßstelle (34) zur Aufnahme der Schwingungsintensität vorgesehen
ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens eine, vorzugsweise mehrere in der
Höhe voneinander beabstandete, bauwerksseitige Meßstellen (34) zur
Aufnahme der Mauerfeuchte vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens eine bauwerksseitige Meßstelle
(34) zur Aufnahme des bauwerksseitigen Potentials vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens eine bauwerksseitige Meßstelle
(34) zur Aufnahme des Stromflusses vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens eine bauwerksseitige Meßstelle
(34a) für Raumtemperatur und/oder Raumluftfeuchtigkeit vorgesehen
ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß alle Meßstellen (34, 34a) an ein
Übertragungsmodul (35) angeschlossen sind, dem ein dem
Datenwandler (23) vorgeordnetes Empfängermodul (36) zugeordnet
ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens ein Leistungsstellglied (18)
vorgesehen ist, das einem Leistungsverstärker (7) einer
Sendeeinrichtung (4) zum Aussenden von elektromagnetischen
Schwingungen (2) zugeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sendeeinrichtung (4) eine
Signalerzeugungseinrichtung (6) vorgeordnet ist, der wenigstens ein
Frequenzstellglied (14) und wenigstens ein Amplitudenstellglied (15)
zugeordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens ein Potentialstellglied (12)
vorgesehen ist, das einer als in die Erde eingebrachten, mit Spannung
beaufschlagter Leiter (8) ausgebildeten Einrichtung zur Bildung einer
Potentialsenke (3) zugeordnet ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens ein einer Antriebseinrichtung (38)
für eine Belüftungseinrichtung und/oder Lüftungsklappe (37)
zugeordnetes Stellglied (39) vorgesehen ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß alle Stellglieder, vorzugsweise zumindest die
der Sendeeinrichtung (4) und der Signalerzeugungseinrichtung (6) und
der Potentialsenke (3) zugeordneten Stellglieder, auf einer
gemeinsamen Platine (20) aufgenommen sind.
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