DE1978284U - Kuehlkoerper mit kuehlrippen fuer halbleiterbauelemente. - Google Patents
Kuehlkoerper mit kuehlrippen fuer halbleiterbauelemente.Info
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Description
608'(06-25.10.6/
BROWN, BOVER! & CIE AG
MANNHEIM
■Mannheim-, den 18. Oktober 196? Pat.Hz/Mi
Mp.-Ur. 653/67
Kühlkörper mit Kühlrippen für Halbleiterbauelemente
Die Erfindung betrifft einen Kühlkörper mit Kühlrippen für Halbleiterbauelemente.
Die.leistungsmäßig hohe Ausnutzung von Halbleiterbauelementen,
wie z.B. Siliziumgleichrichterzellen und Thyristoren, erfordert
die Abführung der im Inneren der Zelle entstehenden Wärme. Hierzu werden üblicherweise Kühlkörper verwendet. Diese haben verschiedene
Pormen, bestehen aus verschiedenen Materialien und sind auf
verschiedenen Wegen hergestellt. Die weitaus meisten Kühlkörper sind mit Kühlrippen ausgestattet. Von der Wärmequelle, der
Halbleiterzelle, über den Kühlkörper mit seinen Kühlrippen wird die Wärme an die Umgebung durch Konvektion abgegeben. Dies kann
in sogenannter lufteigen- oder Luftfremdkühlung geschehen*
Aufgabe der Erfindung 1st es, einen Kühlkörper mit einem Profil
bereitzustellen, der bei kleinstmöglichen äußeren Abmessungen
einen minimalen Wärmewiderstand besitzt» Ebenso soll der Luftwiderstand,
insbesondere bei Luftfremdkühlung, möglichst niedrig
■und der Materialverbrauch gering sein. ■
Diese· Auf gäbe, wird· erfindungsgem.äß dadurch gelöst, daß der Kühl-.
•körper'ein Ή-förmiges Grundprofil mit zwei etwa parallelen flanschen
und einem sie verbindende! kürzeren Steg besitzt und daß der Steg auf beiden Seiten und die Plansche auf ihrer Außenseite
-Kühlrippen tragen und die Stegrippen höher sind als die Planschrippen. ■
Das 'erfindungsgemäße H-förmige Grundprofil ist dadurch unsymmetrisch,
daß die vom Steg in verschiedene Eichtungen abgehenden Flanschteile ungleich lang sind. Durch diese Maßnahme wird für
•den Einbau der Halbleiterneile mit-ihren Anschlüssen- oberhalb
,'des.. Stages'- der . notwendige .Platz .freigelassen. " ·;.·:·.
VIII 3472 (11*5. 20000ZtKJ ' 2 ...
-2-
- 2 - ' 653/67
Um genügend Auflagenfläche für die Stromzuführung zu haben,
und u.a. eine Befestigungsmöglichkeit für den Kühlkörper in
einem Gestell zu schaffen, sind an die vier Enden der etwa parallelen Plansche Befestigungs- bzw. Anschlußfüße zur Stromzuführung zum Halbleiterbauelement, vorzugsweise quaderförmig,'
angeformt.
Aus Gründen der Materialersparnis und um dem Wärmeleitwert des
verwendeten Materials bestmöglichst auszunutzen, ebenso wie den zum Einbau des Kühlkörpers verwendeten Platz, verlaufen die
Innenseiten der Plansche vom Steg zu den Püßen hin leicht profilweitend
und die Grate aller Planschrippen liegen zusammen mit den Außenkanten der quaderförmigen Püße auf einer Linie.
Der Kühlkörper mit dem erfindungsgemäßen Profil kann vorteilhafterweise
durch Strangpressen oder Gießen hergestellt werden. Es ergeben sich bei diesen beiden Herstellungsverfahren spezifisch
mit ihnen verbundene Eigenschaften, die das Charakteristische und Grundlegende der Erfindung jedoch nicht betreffen.
Anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele wird
das erfindungsgemäße Kühlkörperprofil näher beschrieben* Es
zeigen:
Pig. 1 das H-förmige Grundprofil der Erfindung bei einem stranggepreßten Kühlkörper,
Pig. 2 das H-förmige Grundprofil der Erfindung bei einem
Gußkühikörper,
Pig» 3 Ansicht des in Pig. 2 dargestellten Gußkühlkörpers
von oben,
Pig. 4 Ansicht des in Pig. 2 dargestelltenGußkühikörpers
von unten,
Pig. 5 Schnittbild entlang des Schnittes A-B in Pig. 3.
Der in Pig. 1 und Pig. 2 dargestellte Kühlkörper mit dem erfindungsgemäßen
H-förmigen Grundprofil ist aus zwei in etwa parallelen Planschen 1 und 2 und einem sie verbindenden Steg 3
aufgebaut. Dieser Steg 3 trägt auf seinen beiden Seiten Kühlrippen. Die unterhalb des Steges 3 liegende Reihe von Stegrippen
ist mit 4 bezeichnet und füllt den Raum zwischen den Planschen T
■ -3- .\: 653/67 "-■
und 2 aus, die oberhalb liegende mit _5, die den entsprechenden
Raum zwischen den Flanschen 1 und 2 weitgehend ausfüllt. Die Flansche 1 und 2 tragen erfindungsgemäß an ihren Außenseiten
eine größere Anzahl, von Rippen, die in ihrer Gesamtheit mit j5 bzw.
2 bezeichnet werden. Der Steg 3 verbindet die Plansche 1 und. 2
in einer solchen Art, daß die vom Steg in verschiedene Richtungen abgehenden Planschteile ungleich lang sind. Es ergibt sich dadurch,
daß der obere Raum, in den die Stegrippen 5_ reichen, größer
ist als der untere, der von den Stegrippen 4, nahezu vollständig
ausgefüllt wird. Der Raum oberhalb des Steges 3 ist in der beschriebenen Art einmal zur Aufnahme des Halbleiterbauelementes
und des dafür benötigten Montageplatzes und zum anderen zur optimalen
Positionierung der Wärmequelle im Mittelpunkt des kühlenden
Profils· größer gestaltet. Gemäß, der Erfindung sind die Stegrippen
4, und 5. höher als die Planschrippen S und ?_· .. -Durch die
Aufbringung von Kühlrippen auf die Flansche 1 und 2 wird die
Oberfläche des Kühlkörpers beträchtlich gesteigert und der vorhandene Raum, beispielsweise in Gestelleinschüben, guns tig ausgenutzt.
An die Enden der Flansche ΐ und 2 sind vorteilhafterweise Befestigungsfüße 9 zum Befestigen des Kühlkörpers auf einem Träger bzw.
Anschlußfüße 10 zur Stromzuführung zum Halbleiterbauelement angeformt.
Diese Füße haben eine quaderformige Gestalt. Die Innenseiten
der Flansche 1 und 2 sind zweckmäßigerweise so geformt, daß· sie-vom Steg 3 zu den Füßen 9 bzw. 10 hin leicht divergierend
verlaufen.. Die Grate aller Plansehrippen 6_ und 7. liegen, zusammen
mit den Außenkanten-der quaderf örmigen ,Füße .9 und 10 auf .einer
Verbindungslinie. Hierdurch wird- der Raum zwischen den Flanschen
und den ausladenden Füßen günstig für die Fl ans. ehr ipp en ausgenutzt
Die Höhe der beiden Reihen 4 und .5, der Stegrippen ist-in Fig. 1
gleich. Bei dem Gußkühlkörper, der Fig. 2 ist die ,obere Reihe _5
der Stegrippen höher als die untere Reihe 4 und außerdem reichen "■
bei der Reihe j5 noch zwei Stegrippen, die dem Flansch 1 benachbart
sind, fast bis zur Verbindungslinie der Anschlußfüße 10. Die obere Reihe _5 der Stegrippen ist demnach ungleich hoch. .
- 4 - ' 653/67
Der stranggepreßte Kühlkörper gemäß der Erfindung und nach dem
in Pig. 1 dargestellten Ausführungsbeispielen hat in manchen Einzelheiten eine andere Gestalt, als der in Fig. 2 dargestellte
Gußkühlkörper. Der stranggepreßte Kühlkörper nach Fig.-1 besitzt
..glatte Rippen. Die Tiefe der Flanschrippeneinschnitte, der Einschnitte
zwischen den Rippen der Reihen 6_ und Ί_ nimmt von etwa der
Höhe der Oberkante 8 des Steges 3 in Richtung auf die Befestigungsfüße 9 bzw. die Anschlußfüße 10 hin ab. Zusammen mit dem divergierenden
Verlauf der Innenseiten der Flansche 1 und 2 wird damit erreicht, daß die Materialstärke der Flansche vom Steg zu den
Füßen hin abnimmt, wie es auch dem. Wärmegefälle entspricht und für den Materialverbrauch günstig ist. Etwa in Höhe'der Oberkante
8 des Steges 3 ist auf jedem Flansch 1 und 2 ge ein Flanschrippeneinschnitt
11 bzw. 12 eingebracht, der tiefer ist als die benachbarten Einschnitte. Diesen beiden Flanschrippeneinschnitten 11 und
15 sind zwei Stegrippeneinschnitte 13 und 14 oberhalb des Steges 3
benachbart, die nicht so tief sind wie die anderen Stegrippeneinschnitte. Durch diese Formgebung ergibt sich eine günstige Oberflächenvergrößerung
auf den Flanschen in der Uähe der Wärmequelle, Durch die geringere Tiefe der Stegrippeneinschnitte 13 und 14
bleibt die für die Wärmeableitung in die Flansche 1 und 2 notwendige Materialstärke: am Übergang Steg-Flansch oberhalb des Steges
3 erhalten. Ein Wärmestau durch Querschnittsverengung wird dadurch,
vermieden. Eine weitere Ausgestaltung des stranggepreßten Kühlkörpers besteht im Weglassen der Flanschrippen unmittelbar in der
lähe der Befestigungsfüße 9 Tozw* Anschlußfüße 10. Dadurch ist
Raum geschaffen, beispielsweise für das Anziehen der Muttern von.
Befestigungsschrauben, die durch Bohrungen in den Füßen durchgeV
steckt sind, mit Schraubenschlüsseln. Die zwischen dem Montage- V,
'raum bei den Befestigungsfüßen 9 und den Flanschrippeneinschnitteii·
11 und 12 liegenden Flanschrippen haben einen größeren Innenradius
als die übrigen Flanschrippen. Die Anzahl dieser unteren Flanschrippen beträgt je Flansch 4 und oberhalb der Flanschrippeneinschnitte
sind sieben Flanschrippen auf jedem Flansch 1 bzt?. 2 angebracht.
Die besondere Formgebung des erfindungsgemäßen H-förmigen Profils
bei dem Gaskühlkörper zeigt die Fig. 2; sie ist weitgehend schon
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- 5 - 653/67·
im vorigen beschrieben worden. Die Planschrippen _6 und ]_ erstrecken
sich über die gesamte Planschlänge zwischen den Befestigungsfüßen
und den Stromzufuhrungsfußen 10. Die Püße 9 und 10 sind mit Gewinden
für die Montageschrauben versehen. Es wird hier also die gesamte Außenseite des Plansches als Träger für die Kühlrippen be-'
nutzt. Die Tiefe der Planschrippeneinschnitte nimmt von etwa der Höhe der Stegoberfläche 8 in Richtung auf die Püße hin zu. Zusammen
mit den in gleicher Richtung divergierend, d.h. profilweitend, verlaufenden Innenseiten der Plansche 1 und 2 ergibt sich eine
starke Verringerung der Materialstärke der Plansche von dem Steg zu den Füßen hin. Diese Formgebung entspricht dem Wärmegefälle und
sorgt für einen möglichst geringen Materialverbrauch. Direkt neben dem Plansch 1 und oberhalb des Steges 3 sind zwei benachbarte
Stegrippen 15 und 16 länger ausgeführt als die übrigen Stegrippen
der Reihe _5. Diese beiden Stegrippen 15 und 16 reichen bis an den
Profilrand heran, der von der Verbindungslinie der Anschlußfüße 10 gegeben ist. Dadurch wird auch der Raum oberhalb des Steges 3 soweit
wie möglich.zur Kühlung ausgenutzt. Der Raum über den Stegrippen,
die nicht bis zu dieser Verbindungslinie reichen, dient
zu Verdrahtüngszwecken des Halbleiterbauelementes. Die Stegrippen
unterhalb des Steges füllen den gesamten Raum aus.
Alle Kühlrippen des Gußkühlkörpers sind vorteilhafterweise mit sogenannten
Verwirbelungsrippen 17 versehen. Diese Rippen sind schmal und in gewissen Abständen vom Grat der Rippen zur Sohle hin senkrecht
zur Kühlmittelströmung angebracht. Die vorbeistreichende
Kühlluft bildet Wirbel und dadurch erfolgt eine intensive Vermischung
der verschiedenen warmen iuftschichten.. Der Wärmeaustausch
zwischen Kühlkörper und -luft ist infolgedessen stärker, wodurch
insgesamt die Leistung erhöht werden kann. Die Kühlrippen sind in Fig. 2 als doppelte Begrenzungslinie der einzelnen Steg-und
Flanschrippen dargestellt.
Die Fig. 3 und 4 zeigen verschiedene Ansichten des Gußkühlkörpers
nach Pig» "2* Fig. 3 zeigt die Ansicht des Kühlkörpers von oben, Pig» 4 von unten. Mitten in dem Gußkühlkörper sind zur Aufnahme
des Halbleiterbauelementes die Stegrippen■ 5_ oberhalb des Steges 3
weggelassen. Die so entstandene Montagefläche auf dem Steg ist mit
6 -
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18 bezeichnet und hat beispielsweise eine quadratische Form mit
ange;f ästen Ecken. Die Montagefläche 18 weist entweder vier Gewindebohrungen 19» etwa für M6-Schrauben, in den Ecken oder ein
großes1 Mittelgewinde 20 auf und ist eben. Das Halbleiterbauelement
hat einen flachen. Boden, mit dem es auf die Montagefläche
aufgesetzt und entweder mittels einer Spannplatte und den vier Schrauben dort festgeklemmt wird oder es hat einen kreisförmigen
Boden mit einem mittleren Gewindezapfen zur Befestigung-auf der
Montagefläche 18. Damit entsteht ein inniger Kontakt zwischen .Wärmequelle und Kühlkörper der für Wärme- und Stromübergang erforderlich
ist. Die Befestigung des Halbleiterbauelementes auf dem stranggepreßten Kühlkörper nach Jig. 1 erfolgt auf dieselbe Weise..
Hier muß die Montagefläche allerdings erst durch Entfernen von
Teilen der oberen Stegrippen geschaffen werden und dann der Steg
mit den Befestigungslöchern versehen werden..
Die Pig. 3 und 4 zeigen deutlich, wie die Verwirbelungsrippen 17
versetzt auf den einzelnen Hippen angebracht sind. Die Bohrungen, die zum Befestigen des Kühlkörpers auf einem Träger oder von Stromanschlüssen
auf dem Kühlkörper dienen und in die Befestigungsfüße 9 bzw.. Anschlußfüße 10 eingebracht, sind, sind in den Pig. 3 und
ebenfalls deutlich.in den Ecken zu-erkennen.
Der Steg 3 des Kühlkörpers mit dem erfindungsgemäßen Profil läßt sich gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung des Grußkühlkörpers
nach der in Pig. 5 gezeigten Art schalenförmig gestalten. Hierdurch wird einmal erreicht,. daß das Halbleiterelement als Wärmequelle optimal in der Mitte des wirksamen Kühlkörpers liegt und
zum anderen dafür gesorgt', daß der .Materialverbrauch gering wirddurch'-die
dem Wär-megefalle entsprechende Abnahme des Materialr
querschnittes. Die Stärke des Steges 3 ist sowohl bei dem strang-
^epreßten Kühlkörper nach Pig. 1 ,. als auch bei dem Gußkühlkörper
nach den Pig. 2 bis 5 danach gewählt,, daß der Steg einmal stark
genug ist, um die Bohrungen 19 bzw. 20 aufnehmen und den Verlustwärmeanteil in der Stegebene nach allen Eichtungen abführen zu
können, zum anderen aber schwach genug, um die unmittelbar unter der Wärmequelle befindlichen Stegrippen auf höchstmöglichem
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- -7 - 653/67
Temperaturpotential anzukoppeln, damit diese "besonders effektiv
werden. - ,
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen darin, daß ein
Kühlkörperprofil geschaffen ist, das bei kleinstmöglichen äußerön
Abmessungen einen minimalen Wärmewiderstand ergibt, möglichst große kühlende Oberfläche besitzt, der Kühlluft einen möglichst
geringen Luftwiderstand entgegensetzt und einen geringen Materialaufwand erfordert. Bei dem stranggepreßten Kühlkörper liegen
spezifische "Vorteile darin, daß Kühlkörper verschiedener Leistungen
durch unterschiedliches Ablängen vom Profil erhältlich sind und die Werkzeugkosten nur einmal anfallen. Die spezifischen
Vorteile des Gußkühlkörpers liegen in der Möglichkeit der diffizileren Formgebung, des möglichen größeren Verhältnisses
von Rippenhöhe zu Rippenstärke und der einfachen Anbringung der Verwirbelungsrippen. Hierdurch kann der vorhandene Raum noch
intensiver zur Kühlung ausgenutzt werden als beim stranggepreßten Kühlkörper, womit eine noch stärkere Leistungssteigerung pro
Raumeinheit ermöglicht wird.
Claims (11)
1. Kühlkörper mit Kühlrippen für Halbleiterbauelemente, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kühlkörper ein H-förmiges Grundprofi^
mit zwei etwa parallelen Flanschen (1,2) und einem sie verbindenden kürzeren Steg (3) besitzt, und daß der Steg (3) auf
beiden Seiten und die Plansche auf ihrer Außenseite Kühlrippen tragen, und die Stegrippen (,4,5,) höher sind als die Flanschrippen (6_,2).
2. Kühlkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Steg.(3) in verschiedene Richtungen abgehenden Flansch-
■ teile ungleich lang sind.
3» Kühlkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an
die vier Enden der beiden etwa parallelen Flansche (1,2)
Bef'estigungs- (9) bzw. Anschlußfüße (10) zur Stromzuführung
zum Halbleiterbauelement vorzugsweise quaderförmig angeformt sind. . . . .
4. Kühlkörper nach Anspruch 3>. dadurch gekennzeichnet, daß die
Innenseiten der Flansche (1,2) vom Steg (3) zu den Füßen
(9,10) hin leicht divergierend verlaufen und die Grate aller
Flanschrippen (£,2) zusammen mit den Außenkaten der quaderförmigen
Füße (9»10) auf einer Linie liegen. ·
5. Kühlkörper nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Halbleiterbauelement entweder mittels einer Spannvor-■richtung
oder eines mittleren G-ewindezapfens in Höhe der Oberkante
(8) des Steges(3) thermisch und gegebenenfalls elektrisch
mit dem Kühlkörper verbunden ist.
6. Kühlkörper nach Anspruch 55 dadurch gekennzeichnet, daß die
liefe der Flanschrippeneinschnitte etwa von der Höhe der Oberkante des Steges (3) in Mchtung auf die Füße (9,10) hin
zu- oder abnimmt.
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- 9■-.." 653/67
7. Kühlkörper nach Anspruch. 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein
etwa in Höhe der Oberkante (8) des Steges liegender Planschrippeneinschnitt
(11 bzw. 12) tiefer ist als die benachbarten Einschnitte und daß der nächste benachbarte Stegrippenein*
schnitt (13 bzw. 14),der oberhalb des, Steges (3) liegt,
nicht so tief ist wie die übrigen.
8. Kühlkörper nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß von der mittigen Aussparung (18) zur
Aufnahme des Halbleiterbauelementes aus zu den Enden des Kühlkörpers hin die Querschnittsfläche des Steges (3) abnimmt
und dieser in Längsrichtung des Kühlkörpers eine schalenartige Form aufweist (Pig. 5).
9. Kühlkörper nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
oberhalb des Steges (3) und direkt neben einem Flansch (1) liegende Stegrippen (15»16) höher als die übrigen Stegrippen
(5.) sind'und bis zur Verbindungslinie zweier Füße (10)
reichen,
10. Kühlkörper nach Anspruch 9V dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden an die Planschinnenseiten oberhalb des Steges (3) angrenzenden Stegrippeneinschnitte (13,14) nicht so tief
sind wie die übrigen.
11. Kühlkörper nach Anspruch 1 .oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kühlrippen (4,,5,,,6,Ί) mit zur
Strömungsrichtung der Kühlluft senkrechten Verwirbelungsrippen (17) versehen sind. . :. :
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB73196U DE1978284U (de) | 1967-10-25 | 1967-10-25 | Kuehlkoerper mit kuehlrippen fuer halbleiterbauelemente. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB73196U DE1978284U (de) | 1967-10-25 | 1967-10-25 | Kuehlkoerper mit kuehlrippen fuer halbleiterbauelemente. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1978284U true DE1978284U (de) | 1968-02-08 |
Family
ID=33325803
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB73196U Expired DE1978284U (de) | 1967-10-25 | 1967-10-25 | Kuehlkoerper mit kuehlrippen fuer halbleiterbauelemente. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1978284U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9319259U1 (de) * | 1993-12-15 | 1994-03-24 | Siemens Ag | Kühlkörper |
DE29618794U1 (de) * | 1996-10-29 | 1997-06-19 | Leber Dieter Dipl Ing | Stranggepreßter Profilkühlkörper für Leistungshalbleiter |
-
1967
- 1967-10-25 DE DEB73196U patent/DE1978284U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9319259U1 (de) * | 1993-12-15 | 1994-03-24 | Siemens Ag | Kühlkörper |
DE29618794U1 (de) * | 1996-10-29 | 1997-06-19 | Leber Dieter Dipl Ing | Stranggepreßter Profilkühlkörper für Leistungshalbleiter |
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