DE19781897B4 - Verfahren zum Freisetzen eines Sprachkanals in einem Funktelekommunikationsnetz - Google Patents

Verfahren zum Freisetzen eines Sprachkanals in einem Funktelekommunikationsnetz Download PDF

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    • H04W16/02Resource partitioning among network components, e.g. reuse partitioning
    • H04W16/06Hybrid resource partitioning, e.g. channel borrowing

Abstract

Verfahren zum Freisetzen eines Sprachkanals in einer überlasteten ersten Zelle in einem zellularen Telekommunikationssystem auf eine Anforderung hin und ohne einen vor sich gehenden Anruf fallenzulassen, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
(a) Identifizieren einer zweiten Zelle, wobei die zweite Zelle benachbart zu der überlasteten ersten Zelle angeordnet ist, wobei der Schritt zum Identifizieren einer zweiten Zelle umfaßt:
(1) Messen einer empfangenen Signalstärke zwischen einer ersten Mobilstation, die in der überlasteten ersten Zelle arbeitet, und einer Vielzahl von Zellen, die benachbart zu der überlasteten ersten Zelle angeordnet sind;
(2) Erzeugen einer Übergabe-Liste der benachbarten Zellen in einer fallenden Reihenfolge der Signalstärken mit der ersten Mobilstation; und
(3) Wählen einer ersten benachbart angeordneten Zelle mit der höchsten gemessenen empfangenen Signalstärke in der Übergabe-Liste als die zweite Zelle;
(b) Durchführen eines Versuchs, um eine Übergabe der ersten Mobilstation von der überlasteten ersten Zelle an die zweite...

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft Funktelekommunikationssysteme und insbesondere ein Verfahren zum Beschleunigen einer Übergabe (handoff) zum Befreien oder Freisetzen eines Sprachkanals in einem Funktelekommunikationsnetz.
  • Beschreibung des verwandten Standes der Technik
  • In existierenden zellularen Funktelekommunikationsnetzen können sich mobile Teilnehmer, die Mobilstationen betreiben, von einer ersten Zelle in eine zweite Zelle bewegen (roamen), während sie in einen Telefonanruf verwickelt sind. Der Anruf kann von der ersten Zelle an die zweite Zelle übergeben werden (handoff), wenn in der zweiten Zelle eine ausreichende Signalstärke vorhanden ist und wenn ein verfügbarer Sprachkanal in der zweiten Zelle vorhanden ist. Wenn keine ausreichende Signalstärke oder kein verfügbarer Sprachkanal in der zweiten Zelle vorhanden ist, dann kann der Anruf fallengelassen werden, wenn die Signalstärke von der ersten Zelle zu schwach wird, um den Anruf aufrecht zu erhalten.
  • Wenn in ähnlicher Weise eine Mobilstation versucht, auf das Zellularsystem zuzugreifen, um einen Anruf einzuleiten, und sämtliche Sprachkanäle gerade in der Zelle verwendet werden, in der sich die Mobilstation befindet, dann kann ein Zugriff abgelehnt werden. In einigen existierenden zellularen Systemen kann ein Verfahren, das als ein gerichteter oder angewiesener Neuversuch (directed retry) bekannt ist, die Chancen zum erfolgreichen Zugreifen auf das zellulare System verbessern. Wenn kein Sprachkanal verfügbar ist, wenn eine Mobilstation versucht, auf das zellulare System zuzugreifen, dann versucht das System auf eine bestimmte Nachbarzelle zuzugreifen. Nur wenn auf die benachbarte Zelle nicht zugegriffen werden kann, wird ein Systemzugriff abgelehnt.
  • Obwohl keine herkömmlichen Lehren einer Lösung für die voranstehend erwähnte Unzulänglichkeit und den voranstehend erwähnten Nachteil wie hier offenbart, bekannt ist, diskutiert das U.S. Patent mit der Nr. 4,670,899 für Brody et al. (Brody) einen Gegenstand, der eine gewisse Beziehung zu Gegenständen aufweist, die hier diskutiert werden. Brody offenbart ein System und ein Verfahren zum Ausgleichen der Last von Anrufen zwischen Zellen in einem zellularen Mobilfunk-Telefonsystem. Die Kanalverwendung von jeder Zelle wird periodisch bestimmt und das System versucht Anrufe von Zellen mit höheren Sprachkanal-Belegungsgraden auf benachbarte Zellen mit niedrigeren Sprachkanal-Belegungsgraden zu übergeben. Zellen mit höheren Sprachkanal-Belegungsgraden können blockiert werden, so daß Übergaben an diese Zellen nicht zugelassen werden. Ferner können Zellen mit höheren Sprachkanal-Belegungsgraden angewiesen werden, Sprachkanäle für ankommende Übergaben zu reservieren, indem Sprachkanäle für mobile Transceiver (Sender/Empfänger), die neue Anrufe einleiten, abgelehnt werden. Somit versucht Brody bei vorgegebenen Intervallen die Sprachkanal-Belegungslast neu auszugleichen, um die Last überall in dem zellularen System gleichmäßig zu verteilen.
  • Wenn eine Zelle während des vorgegebenen Zeitintervalls von Brody vollständig überlastet wird, werden jedoch Übergaben und Systemzugriffe abgelehnt. Brody lehrt nicht ein System oder schlägt nicht ein System vor, welches eine erneute Ausgleichung der Last und ein Freisetzen eines Sprachkanals im Ansprechen auf eine Aufforderung oder in Echtzeit, je nach Anforderung, ausführen kann. Somit enthüllt eine Durchsicht der voranstehend erwähnten Referenz keine Offenbarung oder keinen Vorschlag für ein Verfahren wie dasjenige, das hier beschrieben und beansprucht ist.
  • Um den Nachteil von existierenden Lösungen zu umgehen, würde es vorteilhaft sein, ein Verfahren zum Freisetzen eines Sprachkanals in einer überlasteten Zelle im Ansprechen auf eine Aufforderung oder in Echtzeit, je nach Notwendigkeit, bereitzustellen, ohne einen vor sich gehenden Anruf fallen zu lassen. Die vorliegende Erfindung stellt ein derartiges Verfahren bereit.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In einem Aspekt ist die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Freisetzen oder Befreien eines Sprachkanals in einer überlasteten ersten Zelle in einem zellularen Telekommunikationssystem auf eine Anfrage hin und ohne Fallenlassen eines vor sich gehenden Anrufs. Das Verfahren umfaßt die folgenden Schritte: Identifizieren einer zweiten Zelle, die benachbart zu der überlasteten ersten Zelle ist, Identifizieren einer Mobilstation, die in der überlasteten ersten Zelle arbeitet, und Erzwingen einer Übergabe der Mobilstation von der überlasteten ersten Zelle an die zweite Zelle, wodurch der Sprachkanal freigesetzt wird.
  • In einem anderen Aspekt ist die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Befreien oder Freisetzen eines ersten Sprachkanals in einer überlasteten ersten Zelle in einem zellularen Telekommunikationssystem auf eine Aufforderung hin und ohne Fallenlassen eines vor sich gehenden Anrufs. Das Verfahren beginnt mit einem Identifizieren einer zweiten Zelle, die benachbart zu der überlasteten ersten Zelle ist, einem Identifizieren einer dritten Zelle, die benachbart zu der zweiten Zelle ist, einem Identifizieren einer ersten Mobilstation, die in der überlasteten ersten Zelle arbeitet, und einem Identifizieren einer zweiten Mobilstation, die in der zweiten Zelle arbeitet. Diesen Schritten folgt eine Bestimmung, ob die zweite Zelle überlastet ist, ein Erzwingen einer Übergabe der zweiten Mobilstation von der zweiten Zelle an die dritte Zelle auf eine Bestimmung hin, daß die zweite Zelle überlastet hin, wodurch ein zweiter Sprachkanal, der sich in der zweiten Zelle befindet, freigesetzt wird. Schließlich erzwingt das Verfahren eine Übergabe der ersten Mobilstation von der überlasteten ersten Zelle an die zweite Zelle unter Verwendung des zweiten Sprachkanals, wodurch der erste Sprachkanal in der überlasteten ersten Zelle freigesetzt wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung läßt sich besser verstehen und ihre zahlreichen Aufgaben und Vorteile ergeben sich einem Durchschnittsfachmann näher unter Bezugnahme auf die folgende Zeichnung im Zusammenhang mit der beiliegenden Beschreibung. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine illustrative Zeichnung von mehreren aneinander angrenzenden Zellen und Mobilstationen in einem zellularen Funktelekommunikationssystem, in dem die vorliegende Erfindung implementiert worden ist;
  • 2 eine illustrative Zeichnung von mehreren aneinander angrenzenden Zellen und Mobilstationen in einem zellularen Funktelekommunikationssystem, in dem eine rekursive Verbesserung der vorliegenden Erfindung implementiert worden ist;
  • 3A3B ein Flußdiagramm, das die Schritte darstellt, die von der vorliegenden Erfindung während einer beschleunigten Übergabeprozedur ausgeführt werden; und
  • 4A4B ein Flußdiagramm, das die Schritte darstellt, die von der vorliegenden Erfindung während einer rekursiven beschleunigten Übergabeprozedur ausgeführt werden.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 ist eine illustrative Zeichnung von mehreren aneinandergrenzenden Zellen und Mobilstationen in einem zellularen Funktelekommunikationssystem, in dem die vorliegende Erfindung implementiert worden ist. Die Zellen sind als Zelle A bis Zelle E bezeichnet. Zwei illustrative Mobilstationen, die innerhalb der Zellen arbeiten, sind mit M1 und M2 bezeichnet.
  • Wenn sich eine Mobilstation aus dem Abdeckungsgebiet einer Zelle heraus bewegt (roamed), müssen Messungen von Signalstärken von benachbarten Zellen vorgenommen werden, um festzustellen, ob die Mobilstation eine bestimmte benachbarte Zelle für einen Dienst neu auswählen sollte ("Zellen-Neuwahl" in dem Ruhemodus), oder ob sie an eine der benachbarten Zellen übergeben werden soll ("Übergabe" in dem Beschäftigtmodus). Eine Lokalisierung, eine Anwesenheitsverifikation und eine Übergabe sind drei Prozeduren, die benötigt werden, um einen vor sich gehenden Anruf von einer Zelle an eine andere Zelle zu übergeben, während eine hohe Signalqualität aufrechterhalten wird, wenn sich eine Mobilstation in einem zellularen Netz umher bewegt. Der Zweck der Lokalisierungsfunktion besteht darin, eine Zelle mit den besten Funkempfangscharakteristiken für eine spezifische Mobilstation zu finden. Der Zweck der Anwesenheitsverifikationsfunktion besteht darin, die Anwesenheit der Mobilstation in der gewählten Zelle vor einer Übergabe zu verifizieren. Der Zweck der Übergabefunktion besteht darin, einen Transfer eines vor sich gehenden Anrufs von einer Zelle an eine andere Zelle sicher zu transferieren, die gemäß der Lokalisierungsfunktion und der Anwesenheitsverifikationsfunktion zum Behandeln des Anrufs besser geeignet ist. Übergaben können auch innerhalb der gleichen Zelle auf einen anderen Kanal ausgeführt werden oder an und von einer überlagerten Zelle, beispielsweise zwischen einer Picozelle und einer überlagerten Makrozelle.
  • Für Mobilstationen in dem Beschäftigt-(Anruf geht vor sich)-Betriebsmodus gibt es zwei alternative Verfahren zum Ausführen der Lokalisierungsfunktion und zum Identifizieren, wenn eine Übergabe initiiert werden sollte. Ein Verfahren verwendet eine von der Mobilstation unterstützte Übergabe (Mobile Assisted Handoff, MAHO) und die Mobilstation führt die Lokalisierungsfunktion aus.
  • Wenn eine Mobilstation einen Betrieb auf einem digitalen Funkkanal beginnt, mißt die Mobilstation die Qualität der Funkverbindung durch Messen der Bitfehlerrate und der empfangenen Signalstärke auf ihrem zugewiesenen Kanal. Die Mobilstation mißt auch die Signalqualität von Kanälen in benachbarten Zellen, die in einer Meßreihenfolge von der Basisstation aufgelistet sind. Die in der Meßreihenfolge (der MAHO Liste) aufgelisteten Kanäle können an jede Mobilstation je nach Anforderung aktualisiert oder heruntergeladen werden. Die MAHO Liste kann auf jede Mobilstation in Abhängigkeit von vorgegebenen Kriterien zugeschnitten werden. Die Mobilstationen messen periodisch die empfangene Signalstärke von jedem Kanal, der in der MAHO Liste aufgelistet ist, und geben die MAHO Messungen an die Basisstation zurück. Die Basisstation empfängt Kanalqualitätsnachrichten auf ihren benachbarten Zellen und vergleicht die Kanäle miteinander. Die Basisstation berücksichtigt die empfangene Signalstärke und einen Ausbreitungspfadverlust (gesendeter Leistungspegel minus empfangene Signalstärke). Die Parameter in der Basisstation bestimmen, ob eine Aufforderung für eine Übergabe an das Mobilvermittlungszentrum (Mobile Switching Center MSC) gesendet werden sollte.
  • Das andere Lokalisierungsverfahren, das als das klassische Lokalisierungsverfahren bezeichnet wird, verwendet MAHO nicht und die Lokalisierungsfunktion wird ausgeführt, indem die Funkverbindungsqualität in der bedienenden Basisstation und ihren benachbarten Basisstationen beurteilt wird. Die bedienende Basisstation mißt die Qualität der Funkverbindung durch Messen der empfangenen Signalstärke auf dem bedienenden Kanal. Die bedienende Basisstation berücksichtigt dann die empfangenen Signalstärken und den Ausbreitungspfadverlust (gesendeter Leistungspegel minus empfangene Signalstärke). Die Parameter in der Basisstation werden dann verwendet, um zu bestimmen, ob eine Aufforderung für eine Übergabe an das MSC gesendet werden sollte. Das MSC fordert dann Messungen des bedienenden Kanals von benachbarten Zellen und äußeren Zellen an, die jeweils Signalstärkenempfänger für diesen Zweck aufweisen. Das MSC bildet dann eine Rangordnung der benachbarten Zellen und der äußeren Zellen zum Aufbauen einer Kandidatenliste für eine Übergabe. Eine entfernte Zelle ist normalerweise nicht eine Kandidatenzelle, die auf der MAHO Liste enthalten ist. Beispielsweise kann von der Zelle A die Zelle B ein Kandidat auf der MAHO Liste sein, aber die Zelle C oder die Zelle D würde dies nicht sein.
  • In zellularen Systemen, die MAHO nicht verwenden, sind Lokalisierungs- und Verifikationseinrichtungen in jeder Basisstation installiert. Die Lokalisierungs- und Verifikationseinrichtungen können unabhängig die Signalstärke auf jeder Frequenz messen, auf der die Basisstation und ihre benachbarten Zellen arbeiten.
  • Eine Anwesenheitsverifikation wird dem Lokalisierungsprozeß folgend und vor einer Übergabe ausgeführt, um die Anwesenheit der Mobilstation der Zelle zu verifizieren, die als die beste Kandidatenzelle für eine Übergabe bestimmt worden ist. Eine Anwesenheitsverifikation wird in der Basisstation einer benachbarten Zelle auf einen Befehl von dem bedienenden MSC hin ausgeführt. Wenn die Basisstation auf einem digitalen Verkehrskanal arbeitet, dann wird der Basisstation in der Kandidatenzelle für eine Übergabe die alte Kanalnummer der Mobilstation, die Rate, der Zeitschlitz und der digitale Verifikationsfarbcode (Digital Verification Color Code DVCC) gegeben und sie wird angewiesen, die Anwesenheit der Mobilstation auf dem alten Kanal zu verifizieren. Eine abschließende Signalstärkemessung des Signals der Mobilstation wird in der Kandidatenübergabezelle, die die Lokalisierungs- und Verifikationseinrichtung verwendet, durchgeführt, und wenn die Signalstärke einen vorgegebenen Schwellwert überschreitet, dann wird die Übergabe initiiert. Wenn sie auf einem analogen Sprachkanal arbeitet, dann wird die Signalstärke auf dem Sprachkanal für den bedienenden Kanalüberwachungsaudioton (Supervisory Audio Tone SAT) gemessen. Die Verifikationsinformation wird an das MSC berichtet.
  • Eine Anwesenheitsverifikation kann mit oder ohne die Verwendung von MAHO ausgeführt werden, um die Lokalisierungsfunktion auszuführen. Anwesenheitsverifikationsmessungen werden von den Lokalisierungs- und Verifikationseinrichtungen in der Basisstation der Kandidaten-Übergabezelle durchgeführt.
  • Die obige Beschreibung der Lokalisierungs-, der Anwesenheitsverifikations-, und der Übergabe-Funktionen beschreibt eine Übergabe innerhalb des Abdeckungsgebiets eines einzelnen MSCs. Übergaben können auch über Grenzen von Vermittlungsstellen zwischen einer Zelle in einem MSC und einer anderen Zellen in einem anderen MSC ausgeführt werden. Zusätzlich zu der Ausführung der Lokalisierungs-, Anwesenheitsverifikations- und Übergabe-Funktionen müssen zellulare Netze, die Übergaben zwischen Vermittlungsstellen für Mobilstationen unterstützen, äußere Zelleninformation zwischen den beteiligten MSCs austauschen. Das Standardprotokoll für eine Signalisierung zwischen Vermittlungsstellen ist IS-41, das hier durch Bezugnahme Teil der vorliegenden Anmeldung ist. Wenn eine Übergabe zwischen Vermittlungsstellen zwischen MSCs ausgeführt wird, werden bekannte IS-41 Nachrichten verwendet, um eine angeforderte Information zwischen den Vermittlungsstellen für eine Übergabe des Anrufs auszuführen. Diese Nachrichten können eine Übergabemeßaufforderung-(HandMeasReq)-Nachricht, eine Einrichtungsanweisungs-(FacDir)-Nachricht, eine Übergaberück-(HandBack)-Nachricht und eine Übergabe-An-Dritte-(HandThird)- Nachricht umfassen.
  • Die Übergabemessungs-Aufforderungsnachricht wird verwendet, um Messungen für äußere Zellen in dem klassischen Lokalisierungsverfahren anzufordern, um die beste äußere Kandidatenzelle für eine Übergabe zu bestimmen. Die gleiche Nachricht wird auch verwendet, um eine Anwesenheitsverifikationsinformation in benachbarten äußeren Zellen anzufordern, um die Anwesenheit der Mobilstation in diesen Zellen zu verifizieren und die beste äußere Kandidatenzelle zu beurteilen. Wenn das bedienende MSC bestimmt, daß die Übergabe an eine äußere Zelle in einem benachbarten MSC durchgeführt werden sollte, dann wird ein Sprachkanal angefordert.
  • Wenn ein vor sich gehender mobiler Anruf fallengelassen werden muß oder ein Zugriff eines mobilen Anrufs aufgrund einer Sprachkanalüberlastung in einer bestimmten Zelle abgelehnt werden muß, kann unter Verwendung des Verfahrens der vorliegenden Erfindung ein Sprachkanal verfügbar gemacht werden. Grundlegend führt die vorliegende Erfindung einen "Anstoß" einer anderen Mobilstation aus, die einen Sprachkanal verwendet, und verwendet den freigesetzten oder befreiten Sprachkanal zum Bedienen des Anrufs, der gerade fallengelassen wird oder dessen Zugriff gerade abgelehnt wird. Ein Dienst zu der angestoßenen Mobilstation wird aufrechterhalten, indem sie gezwungen wird, eine Übergabe an eine andere Zelle, die einen freien Sprachkanal aufweist, früher als von der existierenden Lokalisierungs- und Übergabeeinrichtung vorgegeben auszuführen (d. h. eine beschleunigte Übergabe).
  • Bezug nehmend wieder auf 1 roamed M1 von der Zelle A in die Zelle B, aber in der Zelle B existiert kein freier Sprachkanal. Deshalb beschleunigt (erzwingt) das Verfahren der vorliegenden Erfindung die Übergabe von M2 von der Zelle B entweder auf die Zelle C oder die Zelle D, um einen Sprachkanal für M1 in der Zelle B freizusetzen. Der Fall eines Anrufzugriffes ist ähnlich. Wenn sich eine freie Mobilstation in der Zelle A befindet und versucht, auf das zellulare System dort zuzugreifen, kann die vorliegende Erfindung die Übergabe von M2 von der Zelle B entweder an die Zelle C oder die Zelle D beschleunigen, um einen Sprachkanal in der Zelle B für die freie Mobilstation freizusetzen, um auf das System als ein Anruf mit einem gerichteten oder angewiesenen Neuversuch zuzugreifen. Alternativ kann der freigesetzte Sprachkanal in der Zelle B verwendet werden, um eine Übergabe einer Mobilstation in der Zelle A zu beschleunigen, wodurch ein Sprachkanal in der Zelle A freigesetzt wird, der zum Bedienen des neuen Anrufs verwendet werden kann.
  • Für digitale zellulare Systeme weist das System bereits die Liste von Kandidatenzellen mit ihren jeweiligen MAHO Signalmessungen auf. Für analoge Systeme müssen Signalstärkemessungen periodisch von benachbarten Zellen für jede Mobilstation ermittelt werden. Ansonsten ist die Implementierung der vorliegenden Erfindung ähnlich. Die vorliegende Erfindung wählt eine Kandidatenzelle, die eine ausreichende Signalstärke für einen Dienst (SS_SUFF) aufweist, aber nicht ausreichend zum Freisetzen einer Übergabe (SS_HANDOFF). Das Verfahren kann mit SS_HANDOFF auch Zellen wählen, aber zu denen eine Übergabe nicht getriggert worden ist, beispielsweise aufgrund von Steuerungen, um oszillierende Übergaben zu verhindern. Zusätzlich kann das Verfahren einen dritten Signalstärke-Schwellwert verwenden, um die minimale Signalstärke darzustellen, die für eine beschleunigte Übergabe (SS_AHOFF) benötigt wird. Der SS_AHOFF Wert wird zwischen SS_SUFF und SS_HANDOFF eingestellt. Wenn SS_AHOFF gleich zu SS_SUFF eingestellt wird, wird eine beschleunigte Übergabe so lange zugelassen, wie eine ausreichende Signalstärke für einen Dienst, der aufrecht gehalten werden soll, vorhanden ist. Wenn SS_AHOFF gleich zu SS_HANDOFF eingestellt wird, wird eine beschleunigte Übergabe effektiv unterbunden. Somit kann der Systembetreiber den SS_AHOFF Schwellwert verwenden, um eine beschleunigte Übergabe freizugeben oder zu unterbinden, und um den Betrag einer zugelassenen Verschlechterung während einer beschleunigten Übergabe zu steuern.
  • Die Auswahl der Mobilstation, die angestoßen werden soll, kann durch Abtasten von sämtlichen Mobilstationen innerhalb der überlasteten Zelle und durch Auswählen derjenigen Mobilstation mit der höchsten empfangenen Signalstärke oder dem größten MAHO Meßeintrag durchgeführt werden. Es kann eine gewisse Verschlechterung der Sprachqualität für die Mobilstation, für die eine Übergabe erzwungen wird, vorhanden sein, aber diese Verschlechterung kann auf einen beliebig kleinen Betrag begrenzt werden, indem der SS_AHOFF Schwellwert eingestellt wird, wie voranstehend beschrieben.
  • Eine Funktion für eine beschleunigte Übergabe auf einen freien Sprachkanal (Accelerated Handoff To Free Voice Channel AHFVC) ist von der Architektur her Teil einer Sprachkanalwähl-(Voice Channel Selection VCS)-Funktion. Die nachstehende Tabelle 1 illustriert die Stelle der VCS für die Fälle der Anrufeinleitung, des Anrufabschlusses und der Übergabe.
    ANRUFPHASE NACHRICHTENQUELLE NACHRICHTENZIEL BESCHREIBUNG
    MS Einleitung MS - System System - MS EINLEITUNG (SPRACHKANAL-AUSWAHL) BESTIMMUNG VON VC
    MS Abschluß System MS - System MS System - MS AUSRUF (PAGE) AUSRUF-ANTWORT (SPRACHKANAL-AUSWAHL) BESTIMMUNG VON VC
    Übergabe System MS - System MS System - MS MESSUNG KANÄLE KANAL MESSUNGEN (SPRACHKANAL-AUSWAHL) ÜBERGABE
    Tabelle 1: Sprachkanalwählfunktion in verschiedenen Anrufphasen
  • Die AHFVC Funktion ist ein gebräuchliches Modul, das während einer VCS Auswahl in sämtlichen der obigen Anrufphasen verwendet wird.
  • AHFVC Funktion wird in jeder Zelle angewendet und ist in zwei Komponenten aufgeteilt: eine Hintergrundkomponente, die kontinuierlich ausgeführt wird, und eine Aufforderungskomponente, die nur dann ausgeführt wird, wenn eine beschleunigte Übergabe ausgeführt werden soll. Ein Hauptteil der Hintergrundkomponente ist bei der MAHO Verarbeitung beteiligt, um zu bestimmen, wenn Mobilstations-Übergaben initiiert werden sollen. Wie voranstehend beschrieben messen Mobilstationen die empfangene Signalstärke von Kanälen auf der MAHO Liste, die ihnen zur Verfügung gestellt wird, in der Meßreihenfolge und geben die MAHO Messungen an die Basisstation zurück. Zu irgendeiner gegebener Zeit bei einer gegebenen Zelle können die MAHO Messungen, die von den bedienten Mobilstationen bereitgestellt werden, durch eine Tabelle wie die nachstehende Tabelle 2 dargestellt werden. Die Einträge P11 bis PMN bezeichnen exemplarische Leistungspegelmessungen in dBm, die von jeder Mobilstation für jede benachbarte Zelle in ihrer jeweiligen MAHO Liste aufgenommen wurden.
    NCELL1 NCELL2 ... NCELLJ ... NCELLN
    MS1 P11 P12 P1N
    MS2 P21 P22 P2J
    MS3 P31
    ...
    MSI PI1 PIJ P1N
    ...
    MSM PM1 PMN
    Tabelle 2: MAHO Messungen innerhalb einer Zelle
  • Die Tabelle 2 zeigt die N benachbarten Zellen für eine gegebene Zelle, die M Mobilstationen bedient. Der Eintrag PIJ bezeichnet die empfangene Signalstärke, die von der I-ten Mobilstation (MSI) auf der J-ten benachbarten Zelle (NCELLJ) gemessen wird. Wenn eine benachbarte Zelle von einer Mobilstation nicht gemessen wird, wird ihr entsprechender Leistungspegel in der Tabelle als –∞ eingegeben. Durch Verwendung der MAHO Messungen der Tabelle 2 kann die Hintergrundkomponente der AHFVC Funktion die Mobilstation mit der maximalen empfangenen Signalstärke für jede benachbarte Zelle identifizieren, indem der maximale Eintrag für jede Spalte bestimmt wird, wie mit der folgenden Beziehung angezeigt: MAX – PegelJ = MAXI:1-M(PIJ)
  • Die Mobilstation, die die höchste empfangene Signalstärkeablesung für eine benachbarte Zelle (beispielsweise für NCELLJ) erzielt, ist der ideale Kandidat für eine beschleunigte Übergabe auf NCELLJ. Eine derartige Mobilstation wird folgendermaßen bezeichnet:
    CAND-AHJ: Kandidat für eine beschleunigte Übergabe zur Zelle j.
  • Wenn PIJ = MAX-PegelJ, dann ist deshalb CAND-AHJ = MSI.
  • Wenn der MAX-Pegel für jede benachbarte Zelle NCELL1 bis NCELLN gegeben ist, dann bildet die Hintergrundkomponente der AHFVC Funktion eine geordnete Liste von benachbarten Zellen, wobei all diese das SS_AHOFF Kriterium für eine beschleunigte Übergabe erfüllen, und all diese werden in einer abfallenden Reihenfolge in Abhängigkeit von dem Wert des MAX-Pegels für die Zelle sortiert: Sortierte-Nachbar-Liste = {ZelleA, ZelleB, ZelleC, ...}, wobei MAX-PegelA ≥ MAX-PegelB ≥ MAX-PegelC ≥ ...
  • Die Anforderungskomponente der AHFVC Funktion wird ausgeführt, wenn eine beschleunigte Übergabe angefordert wird. Der Ausgang dieser Komponente ist die Identität von Mobilstationen und benachbarten Zellen, an die eine Übergabe der identifizierten Mobilstationen erzwungen werden sollte. Eine Liste von benachbarten Zellen, die von einer Berücksichtigung ausgeschlossen sind, wird der Anforderungskomponente eingegeben. Wenn eine vorher freie Mobilstation versucht, auf das System in einer überlasteten Zelle zuzugreifen, dann kann die Liste von ausgeschlossenen Zellen Zellen enthalten, in denen ein gerichteter Neuversuch bereits angestrengt worden und fehlgeschlagen ist. Für Mobilstationen, die eine Übergabe an eine überlastete Zelle anfordern, kann die Liste von ausgeschlossenen Zellen Zellen enthalten, in denen eine Sprachkanalüberlastung bereits festgestellt worden ist.
  • Wenn die Sortierte-Nachbar-Liste, die von der Hintergrundkomponente abgeleitet wird, und die Ausschlußliste gegeben ist, dann berechnet die Anforderungskomponente eine Differenzliste durch Subtrahieren der Ausschlußliste von der Sortierten-Nachbar-Liste. Das Ergebnis ist eine sortierte Liste von benachbarten Zellen, an die Übergabeversuche durchgeführt werden können: AHFVC-Liste = Sortierte-Nachbar-Liste – Ausschlußliste; wobei |AHFVC-Liste| ≤ |Sortierte-Nachbar-Liste|
  • In einer beispielhaften Situation kann die erste Kandidatenzelle für eine beschleunigte Übergabe NCELLJ in der vollständigen Liste von benachbarten Zellen der Tabelle 2 sein. Dann ist die ideale Mobilstation, für die eine Übergabe erzwungen werden soll: CAND-AHJ = MSI.
  • Deshalb wird in der ZelleJ eine Übergabe für MSI versucht. Wenn die Übergabe erfolgreich ist, dann wird ein Sprachkanal freigesetzt. Wenn die Übergabe nicht erfolgreich ist, dann wird die zweite Zelle in der AHFVC-Liste als nächstes versucht. Dieser Prozeß wird fortgesetzt, bis eine erfolgreiche Übergabe vorhanden ist oder die AHFVC-Liste ausgeschöpft ist.
  • Für den Fall eines analogen Systems wie voranstehend diskutiert, stellen die Mobilstationen keine Kanalmessungen an dem System bereit. Anstelle davon umfaßt jede Basisstation einen Signalstärkeempfänger, um die Signalpegel von Sprachkanalfrequenzen, die in benachbarten Zellen verwendet werden, zu überwachen. Wenn die Signalqualität einer Mobilstation in der bedienenden Zelle unter einen vorgegebenen Schwellwert fällt, dann fragt das System die benachbarten Zellen ab, um deren Messungen des Signalpegels, der auf dem Sprachkanal empfangen wird, der die Mobilstation bedient, bereitzustellen. Die benachbarte Zelle mit der höchsten empfangenen Signalstärke stellt die beste Kandidatenzelle für eine Übergabe dar. Eine Übergabe kann auch an benachbarte Zellen mit einer geringeren empfangenen Signalstärke angestrengt werden, wenn die bevorzugte Zelle den Anruf aufgrund einer Sprachkanalüberlastung nicht annehmen kann.
  • Um die vorliegende Erfindung zu implementieren muß eine Zelle periodisch ihre benachbarten Zellen nach den empfangenen Signalstärkewerten für jede ihrer bedienten Mobilstationen abfragen. Diese Abfrageprozedur ist ähnlich wie die Konstruktion der MAHO Liste, außer daß die Kanalmessungen in die aufwärts gerichtete Richtung verlaufen (uplink) und anstelle von den Mobilstationen von dem System bereitgestellt werden. Die periodischen Signalstärkewerte werden dann verwendet, um die Tabelle 2 zusammenzustellen.
  • 2 ist eine illustrative Zeichnung von mehreren aneinander angrenzenden Zellen und Mobilstationen in einem zellularen Funktelekommunikationssystem, in dem eine rekursive Verbesserung der vorliegenden Erfindung implementiert worden ist. Eine Rekursion bezieht sich auf die Möglichkeit, die AHFVC Funktion in jeder Zelle, wo ein Sprachkanal benötigt wird, wiederholt anzuwenden, wodurch eine rekursive Kette von Übergaben erzeugt wird. Wenn die Mobilstation M1 ein Roaming von der Zelle A in die Zelle B beginnt, wird eine Übergabe an die Zelle B angefordert. Wenn kein verfügbarer Sprachkanal in der Zelle B vorhanden ist, dann identifiziert die AHFVC Funktion die Mobilstation M2 für eine beschleunigte Übergabe und identifiziert die Zelle C und die Zelle D als Kandidatenzellen für eine Übergabe. Wenn sowohl die Zelle C als auch die Zelle D überlastet sind, wird die AHFVC Funktion rekursiv auf den vielversprechendsten Kandidaten angewendet (d. h. das erste Element der AHFVC-Liste). In dem in 2 gezeigten Beispiel ist dieser Kandidat die Zelle D. Die AHFVC Funktion identifiziert dann die Mobilstation M3 für eine beschleunigte Übergabe und identifiziert die Zelle E als die Kandidatenzelle für eine Übergabe. Wenn ein Sprachkanal in der Zelle E verfügbar ist, dann wird die Übergabe der Mobilstation M3 an die Zelle E versucht. Wenn sie erfolgreich ist, wird in der Zelle D ein Sprachkanal verfügbar gemacht. Dieser Sprachkanal wird dann für die Übergabe der Mobilstation M2 von der Zelle B auf die Zelle D verwendet. Diese Übergabe setzt wiederum einen Sprachkanal in der Zelle B frei, der für die Übergabe der Mobilstation M1 von der Zelle A an die Zelle B verwendet wird.
  • Wenn die AHFVC Funktion rekursiv angewendet wird, dann müssen die benachbarten Zellen sukzessive geographisch weiter weg von der ersten bedienenden Zelle sein. Dies wird mit der Ausschlußliste erreicht, die Zellen von der AHFVC-Liste eliminiert, die vorher in der Kette berücksichtigt worden sind. Somit ist die Ausschlußliste, die in die nächste Rekursionsebene weitergeleitet wird, eine Vereinigung der Ausschlußliste, die an der Anforderungskomponente der AHFVC Funktion bereitgestellt wird, zusammen mit der AHFVC-Liste der gegenwärtigen Ebene.
  • Die 3A3B sind ein Flußdiagramm, das die Schritte darstellt, die von der vorliegenden Erfindung während einer beschleunigten Übergabeprozedur ausgeführt werden. Wenn das zellulare Telekommunikationssystem, in dem die vorliegende Erfindung implementiert ist, ein digitales System ist, wie im Schritt 30 bestimmt, dann bewegt sich die Prozedur zum Schritt 31, wo MAHO Messungen von den Mobilstationen, die in einer Zelle von Interesse bedient werden, gesammelt werden. Wenn das zellulare System nicht digital ist (d. h. es ist analog), dann fragt die bedienende Zelle ihre benachbarten Zellen nach der empfangenen Signalstärke (RSS) für die bedienten Mobilstationen der bedienenden Zelle bei 32. Die Prozedur bewegt sich dann zum Schritt 33, wo die Hintergrundkomponente der AHFVC Funktion eine Tabelle mit RSS Werten für die bedienten Mobilstationen und benachbarten Zellen zusammenstellt. Bei 34 leitet die AHFVC Funktion eine Sortierte-Nachbar-Liste von in einer Rangordnung angeordneten Kandidatenzellen ab, die den SS_AHOFF Schwellwert für eine beschleunigte Übergabe erfüllen. Bei 35 wird eine Ausschlußliste von Zellen abgeleitet, von denen vorher festgestellt wurde, daß sie überlastet sind, als eine Übergabe versucht wurde, und von Zellen, für die ein gerichteter Neuversuch zum Erreichen eines Systemzugriffs fehlgeschlagen ist. Die Ausschlußliste wird dann der Anforderungskomponente der AHFVC Funktion im Schritt 36 eingegeben. Wenn die Anforderungskomponente aktiviert wird, wird im Schritt 36A zunächst überprüft, ob die Sortierte-Nachbar-Liste Null ist (d. h. keine MAX-Pegel-Einträge erfüllen den SS_AHOFF Schwellwert). Wenn dem so ist, kann die AHFVC Funktion nicht fortgesetzt werden und ein Fehlerergebnis wird zurückgegeben. Im Schritt 37 leitet die Anforderungskomponente der AHFVC Funktion eine AHFVC-Liste durch Subtrahieren der Ausschlußliste von der Sortierten-Nachbar-Liste ab. Wenn die AHFVC-Liste im Schritt 37A Null ist (weil die Sortierte-Nachbar-Liste) eine Untergruppe der Ausschlußliste ist), dann kann die AHFVC-Funktion nicht fortgesetzt werden und ein Fehlerergebnis wird im Schritt 37B zurückgegeben. Ansonsten bewegt sich die Prozedur zum Schritt 38 der 3B.
  • Im Schritt 38 stellt die Prozedur i = 1 ein. Bei 39 wird eine Übergabe an Zellei der AHFVC-Liste versucht. Bei 41 wird bestimmt, ob die Übergabe erfolgreich war oder nicht. Wenn ja, dann bewegt sich die Prozedur zum Schritt 42, wo der freigesetzte Sprachkanal zur Verwendung zurückgegeben wird. Wenn die Übergabe bei 41 nicht erfolgreich war, dann bewegt sich die Prozedur zum Schritt 43, wo bestimmt wird, ob die Übergabe für alle der Zellen in der AHFVC-Liste versucht worden ist oder nicht. Wenn ja, dann bewegt sich die Prozedur zum Schritt 44, wo ein Fehler zurückgegeben wird. Wenn eine Übergabe nicht für alle der Zellen in der AHFVC-Liste versucht worden ist, dann geht die Prozedur zum Schritt 45 und stellt i = i + 1 ein. Die Prozedur kehrt dann zum Schritt 39 zurück und versucht eine Übergabe auf die nächste Zelle der AHFVC-Liste. Dieser Zyklus wird fortgesetzt, bis entweder ein Sprachkanal freigesetzt wird oder eine Übergabe für sämtliche Zellen der AHFVC-Liste erfolglos versucht wurde.
  • Die 4A4B sind ein Flußdiagramm, das die Schritte zeigt, die von der vorliegenden Erfindung während einer rekursiven beschleunigten Übergabeprozedur ausgeführt werden. Wenn das zellulare Telekommunikationssystem, in dem die vorliegende Erfindung implementiert ist, ein digitales System ist, wie im Schritt 40 bestimmt, dann bewegt sich die Prozedur zum Schritt 41, wo MAHO Messungen von den Mobilstationen, die in einer Zelle von Interesse bedient werden, gesammelt werden. Wenn das zellulare System nicht digital ist (d. h. es ist analog), dann befragt die bedienende Zelle ihre benachbarten Zellen nach der empfangenen Signalstärke (RSS) für die bedienten Mobilstationen der bedienenden Zelle bei 42. Die Prozedur geht dann zum Schritt 43, wo die Hintergrundkomponente der AHFVC Funktion eine Tabelle von RSS Werten für die bedienten Mobilstationen und benachbarten Zellen zusammenstellt. Bei 44 leitet die AHFVC Funktion eine Sortierte-Nachbar-Liste in einer Rangordnung von Kandidatenzellen ab, die einen SS_AHOFF Signalstärkeschwellwert für eine beschleunigte Übergabe erfüllen. Im Schritt 44A wird ein Rekursionssteuerungszähler auf Null gesetzt, um anzuzeigen, daß noch keine Rekursion aufgetreten ist. Bei 45 wird eine Ausschlußliste von Zellen abgeleitet, bei denen vorher eine Überlastung festgestellt wurde, wenn eine Übergabe versucht wurde, und aus Zellen, bei denen ein gerichteter Neuversuch zum Durchführen eines Systemzugriffs fehlgeschlagen ist. Die Ausschlußliste wird dann der Anforderungskomponente der AHFVC Funktion im Schritt 46 eingegeben. Wenn die Anforderungskomponente aktiviert wird, dann wird zunächst im Schritt 46A eine Überprüfung ausgeführt, um zu bestimmen, ob die Sortierte-Nachbar-Liste Null ist (d. h. kein MAX-Pegel erfüllt das SS_AHOFF Kriterium). Wenn dem so ist, kann die AHFVC Funktion nicht fortgesetzt werden und ein Fehlerergebnis wird zurückgegeben. Im Schritt 47 leitet die Anforderungskomponente der AHFVC Funktion eine AHFVC-Liste durch Subtrahieren der Ausschlußliste von der Sortierten-Nachbar-Liste ab. Wenn die AHFVC-Liste Null ist (weil die Sortierte-Nachbar-Liste eine Untergruppe der Ausschlußliste ist), dann kann die AHFVC Funktion nicht fortgesetzt werden und im Schritt 47A wird ein Fehlerergebnis zurückgegeben. Ansonsten bewegt sich die Prozedur zum Schritt 48 der 4B.
  • Im Schritt 48 setzt die Prozedur i = 1. Bei 49 wird dann eine Übergabe an eine Zellei der AHFVC-Liste versucht. Bei 51 wird bestimmt, ob die Übergabe erfolgreich gewesen ist oder nicht. Wenn ja, dann bewegt sich die Prozedur zum Schritt 52, wo der freigesetzte Sprachkanal für eine Verwendung zurückgegeben wird. Wenn die Übergabe bei 51 nicht erfolgreich gewesen ist, dann bewegt sich die Prozedur zum Schritt 53, wo bestimmt wird, ob eine Übergabe an sämtliche Zellen in der AHFVC-Liste versucht worden ist oder nicht. Wenn eine Übergabe noch nicht an alle Zellen in der AHFVC-Liste versucht worden ist, dann geht die Prozedur zum Schritt 54 und setzt i = i + 1. Die Prozedur kehrt dann zum Schritt 49 zurück und versucht eine Übergabe an die nächste Zelle der AHFVC-Liste. Dieser Zyklus wird fortgesetzt, bis entweder ein Sprachkanal freigesetzt wird oder eine Übergabe an alle Zellen der AHFVC-Liste nicht erfolgreich versucht wurde.
  • Wenn eine Übergabe an sämtliche Zellen in der AHFVC-Liste bei 53 versucht worden ist, dann geht die Prozedur zum Schritt 55, wo eine Überprüfung ausgeführt wird, um zu bestimmen, ob eine Rekursion versucht werden sollte, indem bestimmt wird, ob die Rekursionsgrenze erreicht worden ist. Wenn die Rekursionsgrenze erreicht worden ist, dann geht die Prozedur zum Schritt 56 und gibt ein Fehlerergebnis zurück. Es sei darauf hingewiesen, daß dann, wenn die Rekursionsgrenze auf 0 gesetzt ist, die Rekursion gesperrt ist und die AHFVC Funktion ein Fehlerergebnis zurückgibt. Bei jeder Rekursionsebene bestimmt die Prozedur, ob eine andere Ebene einer Rekursion versucht werden sollte. Wenn die Rekursionsgrenze im Schritt 55 noch nicht erreicht worden ist, wird die Fortsetzung der Rekursion zugelassen und die Prozedur geht zum Schritt 57, wo die Prozedur die neue Ausschlußliste = (die Ausschlußliste + die AHFVC-Liste) einstellt. Der Rekursionszähler wird dann im Schritt 58 inkrementiert. Die Prozedur kehrt zum Schritt 46 zurück und führt die AHFVC Funktion in der Zelle1 aus (das erste Element der AHFVC-Liste).
  • Es wird angenommen, daß der Betrieb und der Aufbau der vorliegenden Erfindung sich aus der vorangehenden Beschreibung ergibt. Während das Verfahren, die Vorrichtung und das System, die dargestellt und beschrieben sind, als bevorzugt gekennzeichnet worden sind, ist es leicht ersichtlich, daß verschiedene Änderungen und Modifikationen darin durchgeführt werden können, ohne von dem Grundgedanken und dem Umfang der Erfindung abzuweichen, so wie sie in den folgenden Ansprüchen definiert ist.

Claims (5)

  1. Verfahren zum Freisetzen eines Sprachkanals in einer überlasteten ersten Zelle in einem zellularen Telekommunikationssystem auf eine Anforderung hin und ohne einen vor sich gehenden Anruf fallenzulassen, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt: (a) Identifizieren einer zweiten Zelle, wobei die zweite Zelle benachbart zu der überlasteten ersten Zelle angeordnet ist, wobei der Schritt zum Identifizieren einer zweiten Zelle umfaßt: (1) Messen einer empfangenen Signalstärke zwischen einer ersten Mobilstation, die in der überlasteten ersten Zelle arbeitet, und einer Vielzahl von Zellen, die benachbart zu der überlasteten ersten Zelle angeordnet sind; (2) Erzeugen einer Übergabe-Liste der benachbarten Zellen in einer fallenden Reihenfolge der Signalstärken mit der ersten Mobilstation; und (3) Wählen einer ersten benachbart angeordneten Zelle mit der höchsten gemessenen empfangenen Signalstärke in der Übergabe-Liste als die zweite Zelle; (b) Durchführen eines Versuchs, um eine Übergabe der ersten Mobilstation von der überlasteten ersten Zelle an die zweite Zelle zu erzwingen, wenn ein belegter Sprachkanal von einer zweiten Mobilstation innerhalb der überlasteten ersten Zelle benötigt wird; (c) Bestimmen, ob die versuchte erzwungene Übergabe erfolgreich war; (d) Entfernen der ersten benachbarten Zelle von der Übergabe-Liste auf eine Bestimmung hin, daß die erzwungene Übergabe nicht erfolgreich war; (e) Wiederholen der Schritte (a)(3) bis (d), bis im Schritt (c) bestimmt wird, daß die erzwungene Übergabe erfolgreich war; und (f) Bereitstellen des freigesetzten Sprachkanals an der zweiten Mobilstation auf eine Bestimmung im Schritt (c) hin, daß die erzwungene Übergabe erfolgreich war.
  2. Verfahren zum Freisetzen eines Sprachkanals in einer überlasteten ersten Zelle in einem zellularen Telekommunikationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt zum Identifizieren einer zweiten Zelle auch die folgenden Schritte umfaßt: Identifizieren von irgendwelchen Zellen, die benachbart zu der überlasteten ersten Zelle angeordnet und ebenfalls überlastet sind; und Ausschließen der identifizierten überlasteten benachbarten Zellen von der Übergabe-Liste.
  3. Verfahren zum Freisetzen eines Sprachkanals in einer überlasteten ersten Zelle in einem zellularen Telekommunikationssystem nach Anspruch 2, ferner umfassend die folgenden Schritte: Bestimmen, ob erzwungene Übergaben nicht erfolgreich an sämtliche der benachbarten Zellen in der Übergabe-Liste versucht worden sind; Hinzufügen der ausgeschlossenen benachbarten Zellen zu der Übergabe-Liste auf eine Bestimmung hin, daß erzwungene Übergaben an alle benachbarten Zellen in der Übergabe-Liste nicht erfolgreich versucht worden sind; und Wiederholen der Schritte (a)(3) bis (d) für die hinzugefügten ausgeschlossenen benachbarten Zellen, bis im Schritt (c) bestimmt wird, daß die erzwungene Übergabe erfolgreich war.
  4. Verfahren zum Freisetzen eines Sprachkanals in einer überlasteten ersten Zelle in einem zellularen Telekommunikationssystem nach Anspruch 3, ferner umfassend, nach einer Bestimmung, daß erzwungene Übergaben an alle benachbarten Zellen in der Übergabe-Liste und an alle hinzugefügten ausgeschlossenen benachbarten Zellen nicht erfolgreich versucht worden sind, die folgenden Schritte: Erneutes Wählen der benachbarten Zellen mit der stärksten Signalstärke in der Übergabe-Liste als die zweite Zelle; Identifizieren einer dritten Zelle, die nicht überlastet ist, wobei die dritte Zelle benachbart zu der zweiten Zelle, aber nicht benachbart zu der ersten Zelle angeordnet ist; Identifizieren einer dritten Mobilstation, wobei die dritte Mobilstation in der zweiten Zelle arbeitet; Durchführen eines Versuchs, um eine Übergabe der dritten Mobilstation von der zweiten Zelle an die dritte Zelle zu erzwingen, wodurch ein zweiter Sprachkanal freigesetzt wird, der sich in der zweiten Zelle befindet; Bestimmen, ob die erzwungene Übergabe der dritten Mobilstation erfolgreich war; Erzwingen einer Übergabe der ersten Mobilstation von der überlasteten ersten Zelle an die zweite Zelle auf eine Bestimmung hin, daß die versuchte Übergabe der dritten Mobilstation erfolgreich war, wodurch der erste Sprachkanal in der überlasteten ersten Zelle freigesetzt wird.
  5. Verfahren zum Freisetzen eines Sprachkanals in einer überlasteten ersten Zelle in einem zellularen Telekommunikationssystem nach Anspruch 4, ferner umfassend, auf eine Bestimmung hin, daß die versuchte Übergabe der dritten Mobilstation nicht erfolgreich war, die folgenden Schritte: Wählen der nächsten Zelle in der Übergabe-Liste als die zweite Zelle; und Wiederholen der Schritte von Anspruch 4 für die nächste Zelle.
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