DE1976578U - Telefonuhr. - Google Patents
Telefonuhr.Info
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- DE1976578U DE1976578U DE1967D0036788 DED0036788U DE1976578U DE 1976578 U DE1976578 U DE 1976578U DE 1967D0036788 DE1967D0036788 DE 1967D0036788 DE D0036788 U DED0036788 U DE D0036788U DE 1976578 U DE1976578 U DE 1976578U
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- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04F—TIME-INTERVAL MEASURING
- G04F7/00—Apparatus for measuring unknown time intervals by non-electric means
- G04F7/04—Apparatus for measuring unknown time intervals by non-electric means using a mechanical oscillator
- G04F7/06—Apparatus for measuring unknown time intervals by non-electric means using a mechanical oscillator running only during the time interval to be measured, e.g. stop-watch
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B47/00—Time-pieces combined with other articles which do not interfere with the running or the time-keeping of the time-piece
- G04B47/06—Time-pieces combined with other articles which do not interfere with the running or the time-keeping of the time-piece with attached measuring instruments, e.g. pedometer, barometer, thermometer or compass
- G04B47/061—Time-pieces combined with other articles which do not interfere with the running or the time-keeping of the time-piece with attached measuring instruments, e.g. pedometer, barometer, thermometer or compass calculating scales for indicating relationship between quantity and time
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Description
Gebrauchsmus t e r a η m e 1
Die Neuerung bezieht sich auf eine Telefonuhr mit einem zeithaltenden,
manuell an der Zifferblattseite aufziehbares f FedeEuhrwerk
und einer auf den Gangregler wirkenden, manuell von außen bedienbaren,
Start-Stop-Einrichtung* mit einem fest angeordneten, in
Zeiteinheiten geeichten, Zifferblatt und einer zu diesem, mit der Aufzugsachse des Werkes verbundenen, fixierten Zeigerscheibe.
Die nationalen Fernsprechnetze sind in sogenannte Nah·· und/oder
Fernzonen eingeteilt,, wobei die den einzelnen Zonen entsprechende
Zeiteinheit in Sekunden, bezogen auf eine konstante Gebühre nein··
hext,, sehr große Unterschiede aufweisen kann* Wird beispielsweise
im Innerdeutschen Fernsprechverkehr in die Zone VIII telefoniert,
undzwar für die Länge einer Gebühreneinheit, dann könnte für die
gleiche Gebühreneinheit für ein Gespräch in einen Ort in der Zone I
sieben mal so lange gesprochen werden* Die wirtschaftliche Bedeu»
tung der Gespräehszeit wird unter diesen Gesichtspunkten sehr groß. Desweiteren ist es für den Telefonkunden von Interesse,, welchen
Geldbetrag! für ein Telefongespräch ausgegeben hat, bzw. investieren
möchte* Eine entsprechende Berechnung der Zeiteinheiten bzw«, der Gebühren ist an Hand der von der Post ausgegebenen Umrechnungs»
tabelle möglich, doch es ist sehr aufwendig und unrationell*
Telefonuhren sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt» S@
wurde beispielsweise vorgeschlagen, die Abwicklung der Zeiträume
eines Telefongesprächs in einer für das Auge ebenso plastischen wie übersichtlichen Weise derart zu veranschaulichen, daß über ein
zeithaltendes Laufwerk ein Farbring, der vor einem fest stehenden
-II·
-' II
Ausschnitt in Drehung versetzt wird, dessen JFarbenhälfte oder
Segmente je einer Gespräehseinheit entspricht» Durch die sich mehr
und mehr verringernde Farbenhälfte wird dem Spreeher die Gesprächsdauer
plastisch vor Augen geführt»
Bei einer anderen Telefonuhr dreht sich hinter einer Deckscheibe
ein Zifferblatt, wobei die auf dem Zifferblatt angeordneten Zahlen
unter einem Zeiger, der fest steht, springen· Die Zahlen, als Begrenzungsmomente
, geben dem Spreeher einen Anhaltspunkt über die bereits verflossene Gespräehszeit»
Desweiteren wurde vorgeschlagen, bei einer Telefonuhr als Begren«
zungsmomente der Zeiteinheiten optische sowie auch akkustische
Signale zu verwenden·
Es ist auch eine Telefonuhr im Handel, bei welcher auf einem, in
Minuten und Sekunden geeichten, Zifferblatt die Gesprächsdauer abgestoppt werden kann*. Auf einem, dem Gesprächszeitmesser getrennt
beiliegenden, Rechenschieber kann der Sprecher durch die Eingabe
der Gespräehszeit in die der jeweiligen Entfernung des angewählten Ortes entsprechenden Zeiteinheitsrubrik die Telefongebühren ablesen»
Die bekannten Ausführungen haben den Nachteil, daß einerseits der Kunde durch springende Zahlen,« optische oder akkustische Signale
beim Telefonieren abgelenkt bzw* irritiert wird. Andererseits macht er Bedienungsfehler durch zum Teil reeht ungünstig angeordnete Start-Stop-Hebel, die unter Umständen durch Festhalten des
Gerätes zweihändig bedient werden müssen. Auch muß er, selbst wenn
er die Sprechdauer zeitlich erfaßt hat, umständlich die Gebühreneinheiten ermitteln, dabei sind Übertragungsfehler nicht auszuschließen.
Im übrigen sind Hilfsgeräte, wie z.B.. Gebührenreehen«
schieber, Terschleißartikel, die sich leicht abnutzen und, da sie
mit dem Uhrwerk nicht verbunden sind, sich verlieren können.
Die Aufgabe der Neuerung ist es, eine Telefonuhr zu schaffen, bei
der alle geschilderten Schwierigkeiten beseitigt sind* Auch die Neuerung verwendet dabei ein an sich bekanntes Kurzzeitmesser-Uhrwerk
mit Start-Stop-Einrichtung, doch bei einer baulich ganz
anderen Ausführungs- und Anordnungsform, nicht nur des Ziffer-
-III-
- Ill ■«
blattes, sondern aueh der Start-Stop-Einrich.tu.ng·
Nach der feuerung ist die Lösung der Aufgabe dadurch gekennzeichnet,
daß dem zeithaltenden Uhrwerk ein Zifferblatt zugeordnet ist, das^,
neben dem in Zeiteinheiten geeichten Ziffernkreis, ein von diesem abhängige», zur direkten Ermittlung der Gesprächsgebuhren dienender
weiterer Ziffernkreis enthält und wobei der Zeigerablauf bzw. -stop τοη einem im Zifferblatsszentrum angeordnete» Druckknopf manuell
gesteuert werden kann.
Dem Spreeher wird damit die Möglichkeit gegeben, neben der Zeitkontrolle
seines Telefongesprächs, direkten Aufschluß über die
Kosten zu bekommen. Der Ziffernkreis für die Gesprächsgebühren kann
derart unterteilt sein, daß jeder Fernspreehzone ein eigener Ziffern»
kreis zugeordnet ist. Der Fernsprechteilnehmer kann aus seinem, seiner Zone entsprechenden, amtlichen Verzeichnis der Ortsnetzkennzahlen
die jeweilige Zone, über die im Verzeichnis neben der Ortskennzahl ausgedruckten Zeiteinheit seines Eufortes erfahren· Neuerungs*
gemäß kann mit dieser Zeiteinheitszahl, die die Sprechzeit in Sekun«*
den pro Gebühreneinheit, z.B· Dtt-,18 darstellt, dureh Ablesen in
dem mit der Zeiteinfeeitszahl gekennzeichneten Ziffernkreis dureh
Abstoppen des Gerätes und Ablesen am Zeigerstand die Gebühren direkt ermittelt werden·
Das Starten und Stoppen des Uhrwerks geschieht nach der Neuerung
mittels einer Druckautomatik, wie sie z.B» in Minenschreibgeräten
verwendet werden» Durch die Anordnung im Zentrum des Zifferblattes
ist eine optimale Zifferblattübersicht gewährleistet, auch kann das
Gerät einhändig bedient werden» Die Druckknopf-Automatik ist eine
sogenannte Folgeautomatik, d.h. Start und Stop wechseln sich bei
Bedienung folgerichtig ab·
Desweiteren ist nach der Neuerung das Zifferblatt leicht auswechselbar
gestaltet· Auch befinden sich die Zonenangaben, d?h· die der
Zonen entsprechende Zeiteinheitszahlen für Tag- sowie auch für Nacht«
gespräehe auf dem Zifferblatt· Durch eine amtliehe Gebührenänderung
wird das Gerät nicht wertlos, sondern kann, durch Einsetzen eines
anderen, den. neuen Tarifen entsprechenden Zifferblattes» weiter
- IV
verwendet werden» Zur besseren Übersicht der Ziffernkreise können
diese abwechselnd getönt und ungetönt markiert werden»
Bei TeIefonuhren mit sehr vielen Zeiteinheitstaffeiungen kann es
angebracht sein» daß aus Gründen einer zweckmäßigen Zahlenauflö»
sung der Werksablauf langsam ist. In diesem Falle kann nach der
Neuerung eine in einer Öffnung auf der Zifferblattseite sichtbare Laufanzeige angebracht sein*
Die Neuerung wird an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert:
Gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigt die Ziffer 1 das Gehäuse in
Pultform.,, in welehem das nicht sichtbare Uhrwerk untergebracht ist.
2 kennzeichnet den Aufzugsknopf aus glasklarem Material^ weleher
im Zentrum mit der Uhrwerksachse gekoppelt ist* Der Aufzugsknopf
ist an seinem Umfang mit einem griffigen Bändel 3 versehen» Unter dem Aufzugsknopf 2 ist das Zifferblatt 4 angeordnet. Sein äußerer
Zahlenkreis 5 ist in Zeiteinheiten, z»B* Minuten und/oder Sekunden,
geeicht· Die folgenden Ziffernkreise 6 sind die in Pfennig ausge«·
drückten Gebühren, geteilt in Abhängigkeit vom Zahlenkreis 5. Der
Zifferblattausschnitt 7 zeigt die den einzelnen Kreisen zugeordneten Zeiteinheiten in Sekunden pro Gebühreneinheit. Die Gebühren«
ziffernkreise 6 sind zur besseren Kennung abwechselnd getönt» Im Zifferblattszentrum ist die Aufzugsknopf-Befestigungsmuttex 8
sichtbar* 9 markiert den Start-Stop-Automatikknopf und der durch
die Uhrwerks-Aufzugsachse hindurch den Gangregler beaufschlagt.
10 zeigt den auf dem Aufzugsknopf 2 angeordneten Zeiger, der vor
Gesprächsbeginn im Eahmen des Uhrwerksaufζugs auf Null der Skala
des Zahlenkreises 5 gedreht wird*
Die neuerungsgemäße Telefonuhr besitzt ein Optimum an Bedienungs»
komfort bei guter Ablesbarkeit des Gebührentarifs auf dem Zifferblatt und relativ großer Zeitkapazität.
Claims (6)
- S__c_h_u_t_z_a_n_s_g_r_ü_e_h_e1») Telefonuhr, mit einem zeithaltenden, manuell an der Zifferblattseite aufziehbarem Federuhrwerk und einer auf dem Gangregler wirkenden,, manuell von außen bedienbaren» Start-Stop-Einrichtung, mit einem fest angeordneten, in Zeiteinheiten geeichten, Zifferblatt und einer zu diesem, mit der Aufzugsachse des Werkes verbundenen, fixierten Zeigerseheibe dadurch gekennzeichnet, daß dem zeithal« tenden Uhrwerk ein Zifferblatt (4) zugeordnet ist, das neben dem in Zeiteinheiten geeichten Ziffernkreis (5), ein von diesem abhängigem, zur direkten Ermittlung der Gesprächsgebühren dienender weiterer Ziffernkreis (6) enthält und wobei der Zeigerablauf bzw. -stop (2), (lO), von einem im Zifferblattzentrum angeordneten Druckknopf (9) manuell gesteuert werden kann»
- 2.) Telefonuhr nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß jeder Fernsprechzone bzw» Zeiteinheitszahl ein eigener Ziffernkreis (6) zugeordnet ist»
- 3φ) Telefonuhr nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Druckknopfautomatik (9) eine sogenannte Folgeautomatik mit folge» richtigen Start-Stop-Signalen ist»
- 4.) Telefonuhr nach Anspruch 1-3 dadurch gekennzeichnet, daß durch Lösen der Aufzugsknopf-Befestigungsmutter (8) und Abnehmen des Aufzugsknopfes (2) das Zifferblatt (4) abgenommen werden kann»
- 5.) Telefonuhr nach Anspruch 1-4 dadurch gekennzeichnet, daß zar besseren Übersicht und Auflösung die Ziffernkreise (6) abwechselnd getönt und ungetönt markiert sind»
- 6.) Telefonuhr nach Anspruch 1 ·* 5 dadurch gekennzeichnet, daß auf der Zifferblattseite eine Öffnung mit einer dahinterliegenden Laufanzeige angebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967D0036788 DE1976578U (de) | 1967-10-24 | 1967-10-24 | Telefonuhr. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967D0036788 DE1976578U (de) | 1967-10-24 | 1967-10-24 | Telefonuhr. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1976578U true DE1976578U (de) | 1968-01-04 |
Family
ID=33329755
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967D0036788 Expired DE1976578U (de) | 1967-10-24 | 1967-10-24 | Telefonuhr. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1976578U (de) |
-
1967
- 1967-10-24 DE DE1967D0036788 patent/DE1976578U/de not_active Expired
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