DE197591T1 - Vorrichtung zur zahnbehandlung. - Google Patents

Claims (10)

Eurppäische Patentanmeldung Nr. B620051Q.5 Veröffentlichung Nr. 0197591 PATENTANSPRUECHE

1. Vorrichtung zur Zahnbehandlung mit einem Handstück, in welches das Behandlungsinstrument einsetzbar ist, und mit einem Anschlussteil, das abnehmbar mit dem hinteren Ende des Handstücks verbunden werden kann und welches im angekuppelten Zustand relativ zu diesem Handstück frei drehbar ist, wobei das Anschlussteil vorzugsweise einen Mikromotor zum Antrieb des Instruments enthält, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den einander benachbarten Stirnseiten des Handstücks und des Anschlussteils eine unterbrechbare elektrische * Verbindung vorgesehen ist, über die vom Anschlussteil J aus eine im Handstück installierte Lichtquelle zur Beleuchtung der Behandlungsstelle mit elektrischem Strom gespeist werden kann, und dass diese elektrische Verbindung auf der Stirnseite eines der beiden Teile zwei achsenparallele, kolbenförmige, federbelastete Kontaktstifte, die an dieser Stirnseite vorspringen, und an der Stirnseite des anderen Teils zwei ringförmige, konzentrische elektrische Kontaktbahnen aufweist, die voneinander isoliert sind und gegen welche die beiden Kontaktstifte im gekuppelten Zustand gedrückt werden.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die federbelasteten Kontakt st ifte an der Stirnseite eines der beiden Teile aus dem Boden einer ringförmigen Nut herausragen, in welche die ringförmigen elektrischen Kontaktbahnen im gekuppelten Zustand

eingreifen, und dass der den Nutboden überragende Teil der Kontaktstifte kürzer als die den Aussenumfang dieser Nut bildende Aussenwand ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die ringförmigen elektrischen Kontaktbahnen am Handstück und die Kontaktstifte am Anschlussteil befinden.

4. Vorrichtung zur Zahnbehandlung mit einem Handstück, in das das Behandlungsinstrument einsetzbar ist und welches mit Mitteln zur Beleuchtung der Behandlungsstelle ausgerüstet ist, und mit einem Mikromotor, der durch einen mit einem versenkbaren Haken versehenen Zapfen verlängert ist * wobei dieser Haken dazu bestimmt ist, in eine innere Nut des Handstücks einzugreifen, um eine Drehverbindung zwischen beiden Teilen herzustellen, dadurch gekennzeichnet, dass eines der beiden Teile, vorzugsweise das Handstück, mit einem zwei ringförmige, konzentrische elektrische Kontaktbahnen aufweisenden Modul ausrüstbar ist, welcher abnehmbar am Ende dieses Teils einsetzbar und mit Mitteln zur Befestigung an diesem Teil versehen ist, und dass die erwähnten ringförmigen elektrischen Kontaktbahnen im montierten Zustand des Moduls zwei kolbenförmige Kontaktstifte beführen, die am Ende des anderen Teils, vorzugsweise am Mikromotor, vorgesehen sind.

5. Vorrichtung nach Anspruch *, dadurch gekennzeichnet, dass der abnehmbare Modul einen Metallring mit einem inneren Ansatz aufweist, in welchem ein isolierender Kunst stoffeinsatz eingefügt ist, der die ringförmigen elektrischen Kontaktbahnen umgibt, und dass das freie Ende des Metallrings an dem erwähnten Teil befestigbar ist.'.-. ■ ■ . '

6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei welcher das Handstück eine Innenhulse aufweist, die in eine Aussenhülse eingesetzt ist, wobei beide Hülsen durch eine auf die Aussenhülse geschraubte Mutter miteinander befestigt sind, dadurch gekennzeichnet. dass der Modul am Handstück montierbar ist und dass die Mittel zur Befestigung aus einer auf dem Aussenumfang des Rings vorgesehenen Schulter bestehen, welche mit einer Innenschulter der erwähnten Mutter zusammenwirkt.

7. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei welcher das Handstück eine Innenhulse aufweist, die in eine Aussenhülse eingesetzt ist, wobei beide Hülsen durch eine auf die Aussenhülse geschraubte Mutter miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Modul am Handstück montierbar ist und dass die erwähnte Mutter mit einer Innenschulter versehen ist, welche mit einer Aussenschulter des Rings zusammenwirkt, um Modul und Handstück durch Abschrauben der Mutter axial voneinander trennen zu können, und dass die erwähnten Mittel zur Befestigung aus einem Sicherungsring bestehen, der auf dem Aussenumfang des ersterwähnten Rings sitzt.

8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Befestigung wenigstens eine Aussparung, vorzugsweise drei, aufweisen, welche am freien Ende des Rings vorgesehen ist und die mit wenigstens einem Stift zusammenwirkt, der am Umfang der Innenhülse des Handstücks befestigt ist.

9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten Mittel zur Befestigung wenigstens eine elastische Zunge, vorzugsweise drei, aufweisen, die radial am freien Ende des Rings ausgeschnitten und

nach innen verformt ist und in der Verriegelungsstellung in eine geeignete, auf dem Aussenumfang der Innenhülse des Handstücks vorgesehene Aussparung eingreift, wobei eine Drehung des Rings die Zunge aus der Aussparung zu entfernen und damit den Modul vom Handstück zu lösen erlaubt.

10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten Mittel zur Befestigung aus wenigstens einer elastischen, nach innen verformten Zunge bestehen, die radial in einen auf dem freien Ende des Modulrings montierten Zwischenring eingeschnitten ist, und dass dieser Zwischenring seinerseits an einem auf dem Modulring drehbaren äusseren Ring befestigt ist, derart, dass die elastische Zunge in der Verriegelungsstellung durch einen Einschnitt des Modulrings hindurch in eine geeignete, am Handstück vorgesehene Oeffnung eingreift und dass eine Drehung des äusseren Ringes auf dem Modulring die elastische Zunge aus der Oeffnung entfernt und damit die beiden Teile voneinander löst.