DE19758351A1 - Punkt-Matrix-Element für eine Punkt-Matrix-Anzeige - Google Patents
Punkt-Matrix-Element für eine Punkt-Matrix-AnzeigeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Punkt-Matrix-Element gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist eine Vielzahl von Punkt-Matrix-Anzeigen bekannt, die
aus derartigen Punkt-Matrix-Elementen aufgebaut sind. Die
ebenen Anzeigeplättchen der Punkt-Matrix-Elemente sind da
bei jeweils um eine in der Ebene des Anzeigeplättchens ver
laufende Achse drehbar gelagert und können von einer ersten
stabilen Drehstellung, in der dem Betrachter die farbig,
meist gelb reflektierende Flachseite zugewandt ist, um in
der Regel 160 bis 180° in eine zweite stabile Drehstellung
gedreht werden, in der dem Betrachter die nicht reflektie
rende, meist schwarze Flachseite zugewandt ist. Das Drehen
der in der Regel mit einem flachen Permanentmagneten verse
henen Anzeigeplättchen von der ersten in die zweite Dreh
stellung bzw. umgekehrt erfolgt durch Ummagnetisieren von
jedem Anzeigeplättchen zugeordneten Weicheisenkernen. Die
auf der Anzeigenoberfläche solcher Punkt-Matrix-Anzeigen
dargestellte Information bestimmt sich dann nach Anzahl und
Anordnung der in der ersten Drehstellung befindlichen An
zeigeplättchen.
Aus derartigen Punkt-Matrix-Elementen aufgebaute passive
Anzeigen sind zwar dank der in der ersten Drehstellung re
flektierenden Anzeigeplättchen bei Tageslichteinfall gut
ablesbar, fehlt dieser Lichteinfall jedoch, müssen sie
durch künstliche Lichtquellen beleuchtet werden, um die Ab
lesbarkeit sicherzustellen. Bei Punkt-Matrix-Anzeigen, die
aus den bekannten Punkt-Matrix-Elementen aufgebaut sind,
werden hierzu in der Regel Beleuchtungseinrichtungen einge
setzt, die entlang der Längskanten der Anzeige angeordnet
sind. Bei diesen besteht jedoch der Nachteil, daß eine
gleichmäßige Ausleuchtung der aus den einzelnen Anzeige
plättchen aufgebauten Anzeigenoberfläche, sofern überhaupt,
meist nur mit relativ großem baulichem Aufwand für Reflek
toren verbunden ist, die das Licht auch auf weiter vom An
zeigenrand entfernte Bereiche der Anzeigenoberfläche len
ken. Diese Reflektoren müssen die Anzeigenoberfläche be
trachterseitig um ein meist relativ großes Maß überragen,
um überhaupt Licht auf die weiter vom Rand entfernten Be
reiche der Anzeigenoberfläche lenken zu können. Hierdurch
erhöht sich aber bei Anzeigen, wie beispielsweise Fahrziel
anzeigen bei Bussen und Bahnen, die hinter durchsichtigen
Scheiben angeordnet sind, der Abstand der Anzeigenoberflä
che von der Scheibe, wodurch es wiederum bei Fremdlichtein
fall leicht zu unerwünschten, das Ablesen der Anzeige stö
renden Reflexionseinflüssen kommen kann.
In der Regel ist die Ausleuchtung der Anzeigenoberfläche
meist relativ stark am Rand der Anzeigenoberfläche, also in
der Nähe der Beleuchtungseinrichtungen, während sie zu von
der Beleuchtungseinrichtungen entfernten Bereichen der
Anzeigenoberfläche hin stetig abnimmt, was in der Regel
trotz Beleuchtung zu einer schlechten Ablesbarkeit der An
zeige bei mangelndem Tageslicht oder dergleichen führt.
Andererseits sind aktive Anzeigen bekannt, bei denen die
einzelnen Punkte der Anzeige-Matrix von einzelnen Licht
quellen, beispielsweise Leuchtdioden etc., gebildet sind.
Diese Anzeigen weisen jedoch den erheblichen Nachteil auf,
daß diese Anzeigen zum einen infolge der in der Regel rela
tiv geringen Abmessungen solcher Lichtquellen im Vergleich
zu den oben beschriebenen Anzeigeplättchen für eine ent
sprechend gerasterte Anzeige eine sehr große Anzahl von
Lichtquellen erforderlich ist. Zum anderen besteht der
Nachteil, daß zum einen die jeweiligen Lichtquellen auch
bei Tageslicht ständig eingeschaltet sein müssen, weshalb
diese Anzeigen einen relativ hohen Energieverbrauch aufwei
sen. Zum anderen sinkt gerade bei starkem Tageslichteinfall
die Ablesbarkeit der Anzeige unter Umständen erheblich.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, Punkt-
Matrix-Elemente für eine Punkt-Matrix-Anzeige zur Verfügung
zu stellen, die die genannten Nachteile nicht oder nur in
geringerem Maße aufweist. Insbesondere sollen Punkt-Matrix-
Elemente angegeben werden, die einfach herzustellende, fle
xibel einsetzbare Punkt-Matrix-Anzeigen mit geringem Ener
gieverbrauch ermöglichen.
Die Aufgabe wird, ausgehend von einer Vorrichtung gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1, durch die im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, daß man
eine besonders einfach herzustellende, unabhängig vom zur
Verfügung stehenden Tages- oder Fremdlicht gut abzulesende
Punkt-Matrix-Anzeige erhält, wenn die in der ersten Dreh
stellungen befindlichen Anzeigeplättchen der zum Aufbau der
Punkt-Matrix-Anzeige verwendeten Punkt-Matrix-Elemente ein
zeln durch das seitlich in das jeweilige Anzeigeplättchen
eingestrahlte Licht wenigstens einer entsprechenden Be
leuchtungseinrichtung ausgeleuchtet sind.
Hierzu weist das Anzeigeplättchen erfindungsgemäß wenig
stens eine parallel zur ersten Schicht verlaufende, an die
se angrenzende Lichtleitschicht auf und es ist weiterhin
wenigstens eine Beleuchtungseinrichtung vorgesehen, die zur
seitlichen Einstrahlung von im wesentlichen parallel zur
Ebene des in der ersten Drehstellung befindlichen Anzeige
plättchens gerichtetem Licht in die Lichtleitschicht ausge
bildet ist. Die Beleuchtungseinrichtung und die Lichtleit
schicht sind dabei derart ausgebildet, daß das von der Be
leuchtungseinrichtung in die Lichtleitschicht eingestrahlte
Licht bei in der ersten Drehstellung befindlichem Anzeige
plättchen im wesentlichen gleichmäßig verteilt auf die er
ste Schicht geleitet ist.
Hierdurch ergibt sich bei aus erfindungsgemäßen Punkt-
Matrix-Elementen aufgebauten Anzeigen in einfacher Weise
eine gleichmäßig ausgeleuchtete Anzeigenoberfläche, da je
des Anzeigeplättchen der Anzeigenoberfläche unabhängig von
seiner Position auf der Anzeigenoberfläche in der ersten
Drehstellung einzeln ausgeleuchtet ist. Ein weiterer Vor
teil der erfindungsgemäßen Punkt-Matrix-Elemente liegt dar
in, daß die an jedem Punkt-Matrix-Element vorgesehene Be
leuchtungseinrichtung auch bei Anordnung der Punkt-Matrix-
Elemente zu beliebig gestalteten Punkt-Matrix-Anzeigen eine
gleichmäßige Ausleuchtung des die darzustellende Informati
on bildenden Bereiches der Anzeigenoberfläche stets sicher
gestellt ist.
Durch die seitliche Einstrahlung des Lichtes in die Licht
leitschicht des Anzeigeplättchens wird dabei in vorteilhaf
ter Weise erreicht, daß bei aus den erfindungsgemäßen
Punkt-Matrix-Elementen aufgebauten Punkt-Matrix-Anzeigen
zur Ausleuchtung der Anzeigenoberfläche keine die Anzei
genoberfläche betrachterseitig überragenden Reflektoren
oder dergleichen erforderlich sind. Die Anzeigenoberfläche
einer derart aufgebauten Punkt-Matrix-Anzeige kann somit
beispielsweise mit minimalem Abstand hinter einer durch
sichtigen Scheibe angeordnet werden. Es ist hierbei ledig
lich noch der Abstand zur Scheibe einzuhalten, den die An
zeigeplättchen für die Drehung von der ersten in die zweite
Drehstellung bzw. umgekehrt benötigen. Hierdurch sind vor
teilhafterweise das Ablesen der Anzeige störende Refle
xionseinflüsse reduziert oder sogar gänzlich vermieden.
Die Lichtleitschicht und die Beleuchtungseinrichtung können
dabei insbesondere je nach Art und Lage der Lichtquelle der
Beleuchtungseinrichtung in vielfacher Weise ausgestaltet
sein, um eine gleichmäßige Verteilung des eingestrahlten
Lichtes auf die erste Schicht zu erzielen. Wesentlich ist
dabei lediglich, daß diese Bauteile hierzu entsprechend
aufeinander abgestimmt sind.
So umfaßt die Lichtleitschicht bei vorteilhaften Ausführun
gen der Erfindung zur Verteilung des eingestrahlten Lichtes
Ablenkeinrichtungen zur Ablenkung wenigstens eines Teiles
des eingestrahlten Lichtes aus der Ebene des Anzeigeplätt
chens auf die erste Schicht. Mit derartigen Ablenkeinrich
tungen ist es in besonders einfacher Weise möglich, das im
wesentlichen parallel zur Ebene der Lichtleitschicht einge
strahlte Licht gleichmäßig auf die erste Schicht zu vertei
len. Die Ablenkeinrichtungen können in unterschiedlicher
Weise aufgebaut sein. Sie können beispielsweise von Grenz
flächen zwischen Abschnitten der Lichtleitschicht gebildet
sein, die aus Materialien mit unterschiedlichen Brechungs
indizes bestehen, so daß bei entsprechender Neigung der
Grenzflächen zur Einstrahlrichtung eine Ablenkung eines
durch die Grenzfläche verlaufenden Lichtstrahls aus der
Ebene der Lichtleitschicht heraus auf die erste Schicht er
folgt.
Vorzugsweise sind die Ablenkeinrichtungen der Lichtleit
schicht von zueinander im wesentlichen parallel verlaufen
den teildurchlässigen Lamellen gebildet, die zur Lenkung
eines Anteils des auf sie auftreffenden Lichts auf die er
ste Schicht zur Ebene der Lichtleitschicht geneigt verlau
fen. Die Lamellen sind dabei derart angeordnet, daß das
eingestrahlte Licht erstmals auf ihrer der ersten Schicht
zugewandten Seite auf sie auftrifft. Durch die Neigung und
das Auftreffen auf die der ersten Schicht zugewandte Seite
der Lamellen wird erreicht, daß der von den teildurchlässi
gen Lamellen nicht durchgelassene Anteil des auftreffenden
Lichtes auf die erste Schicht reflektiert wird, während der
durchgelassene Anteil des Lichtes zur nächsten Lamelle wei
terläuft, an der dann wiederum ein bestimmter Anteil re
flektiert und der Rest durchgelassen wird. Hierdurch ergibt
sich von Lamelle zu Lamelle eine vorteilhafte schrittweise
Aufteilung des eingestrahlten Lichtes.
Die Lamellen verlaufen dabei in der Ebene der Lichtleit
schicht im wesentlichen senkrecht zur Haupteinstrahlrich
tung des Lichtes, so daß eine weitgehend symmetrische Auf
teilung des Lichtes über das gesamte Anzeigeplättchen ge
währleistet ist. Die Haupteinstrahlrichtung soll dabei als
die Hauptausbreitungsrichtung des Lichtes verstanden wer
den. Ist beispielsweise das eingestrahlte Licht in der Ebe
ne der Lichtleitschicht aufgefächert, so verläuft die
Haupteinstrahlrichtung in Richtung der Symmetrieachse der
Auffächerung. Es versteht sich jedoch, daß die Lamellen
auch so ausgebildet sein können, daß sie in der Ebene des
Anzeigeplättchens in einem Bogen oder in einem einen sol
chen Bogen annähernden Polygonzug verlaufen und so stets
bzw. abschnittsweise senkrecht auf den aufgefächerten
Lichtstrahlen stehen.
Vorzugsweise sind die Lamellen jeweils nach Art eines teil
durchlässigen Spiegels ausgebildet, wodurch eine Ablenkung
des durchgelassen Anteils des Lichtes vermieden wird. Der
jeweilige Lichtstrahl verläuft damit im wesentlichen über
die gesamte Strahlstrecke durch die Lichtleitschicht in
seiner ursprünglichen Einstrahlrichtung und wird lediglich
jeweils beim Passieren einer Lamelle um einen bestimmten
Lichtanteil geschwächt, der auf die erste Schicht gelenkt
wird. Die Lamellen können dabei als entsprechend ausgerich
tete Grenzflächen zwischen Abschnitten der Lichtleitschicht
mit demselben Brechungsindex ausgebildet sein, wobei die
Grenzflächen zur Bildung des teildurchlässigen Spiegels
dann gegebenenfalls mit einer entsprechenden Beschichtung,
beispielsweise einer Bedampfung aus einem oder mehreren Me
tallen etc., versehen sein können. Hierdurch ist es in vor
teilhafter Weise möglich, die Lichtleitschicht relativ dünn
auszubilden, da kein seitlicher Versatz der von den Lamel
len durchgelassenen Lichtstrahlen entsteht.
Bei besonders günstigen Varianten des erfindungsgemäßen
Punkt-Matrix-Elements nimmt zur gleichmäßigen Verteilung
des eingestrahlten Lichtes der Abstand der Lamellen wenig
stens in der Hauptausbreitungsrichtung des eingestrahlten
Lichtes ab. Alternativ oder zusätzlich kann auch der Durch
lässigkeitsgrad der Lamellen wenigstens in der Hauptaus
breitungsrichtung des eingestrahlten Lichtes abnehmen. We
sentlich ist hierbei, daß mit Fortschreiten des Lichtes in
seiner Ausbreitungsrichtung je Wegstrecke ein größerer An
teil des noch verbliebenen Lichts auf die erste Schicht ge
lenkt wird, um die Intensitätsabnahme des Lichtes durch die
je Lamelle abgelenkten Anteile des Lichtes zu kompensieren
und so in einfacher Weise eine gleichmäßige Verteilung des
eingestrahlten Lichtes auf die erste Schicht zu erzielen.
Bei anderen Ausführungen der erfindungsgemäßen Punkt-
Matrix-Elemente sind die Ablenkeinrichtungen von in der
Lichtleitschicht verteilten Streuzentren zur Ablenkung des
auf sie auftreffenden eingestrahlten Lichtes gebildet. An
diesen Streuzentren erfolgt im wesentlichen eine Totalre
flexion des darauf auftreffenden Lichtes. Die Verteilung
des Lichtes wird bei diesen Varianten dadurch erreicht, daß
ein Anteil des ein bestimmtes Volumen der Lichtleitschicht
durchlaufenden Lichtes durch die in diesem Volumen verteil
ten, räumlich begrenzten Streuzentren auf die erste Schicht
abgelenkt wird, während der nicht auf derartige Streuzen
tren auftreffende Anteil des Lichtes das Volumen ohne Ab
lenkung durchquert. Diese Varianten zeichnen sich durch ih
re besonders geringen Herstellungsaufwand aus, da sich die
Einbringung entsprechender Streuzentren sehr einfach ge
stalten kann.
Vorzugsweise sind die Streuzentren von in der Lichtleit
schicht angeordneten Streupartikeln oder von Modifikationen
in der Struktur der Lichtleitschicht gebildet, wodurch dank
der bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Punkt-Matrix-
Elemente in bekannter Weise problemlos einzustellenden Ver
teilung solcher Streupartikel oder Modifikationen eine be
sonders einfache Herstellbarkeit gewährleistet ist. Die
Strukturmodifikationen in der Lichtleitschicht können dar
über hinaus beispielsweise aber auch erst nach der Herstel
lung der Lichtleitschicht mittels eines auf die entspre
chenden Positionen in der Lichtleitschicht fokussierten
elektromagnetischen Strahles, beispielsweise eines Laser
strahles, erzeugt werden, wodurch sich in besonders einfa
cher Weise eine exakt definierte Verteilung der Streuzen
tren erzielen läßt.
Die Anzahl der Streuzentren pro Volumeneinheit, also die
Streuzentrendichte, bzw. die Größe der Streuzentren richtet
sich dabei nach dem über das jeweilige Volumenelement auf
die erste Schicht abzulenkenden Anteil des Lichtes. Je hö
her die Streuzentrendichte bzw. je größer die Ausdehnung
der Streuzentren gewählt ist, desto größer ist der über das
jeweilige Volumenelement auf die erste Schicht abgelenkte
Anteil des Lichtes. Vorzugsweise nimmt dabei zur gleichmä
ßigen Verteilung des eingestrahlten Lichtes die Streuzen
trendichte in der Lichtleitschicht zu. Alternativ oder ge
gebenenfalls zusätzlich kann die Größe der Streuzentren we
nigstens in der Hauptausbreitungsrichtung des eingestrahl
ten Lichtes zunehmen. Wesentlich ist auch hierbei wiederum,
daß mit Fortschreiten des Lichtes in seiner Ausbreitungs
richtung je Wegstrecke mehr Licht auf die erste Schicht ge
lenkt wird, um die Intensitätsabnahme des Lichtes durch die
je Streuzentrum abgelenkten Anteile des Lichtes zu kompen
sieren und so in einfacher Weise eine gleichmäßige Vertei
lung des eingestrahlten Lichtes auf die erste Schicht zu
erzielen.
Bei günstigen Ausführungen der erfindungsgemäßen Punkt-
Matrix-Elemente ist die erste Schicht in der ersten Dreh
stellung des Anzeigeplättchens betrachterseitig der Licht
leitschicht angeordnet und nach Art eines teildurchlässigen
Reflektors ausgebildet. Die erste Schicht wird hierbei aus
Sicht des Betrachters bei eingeschalteter Beleuchtungsein
richtung von hinten ausgeleuchtet. Durch die diffuse Streu
wirkung der ersten Schicht ergibt dabei sich in vorteilhaf
ter Weise der Eindruck einer besonders gleichmäßigen Aus
leuchtung des jeweiligen Anzeigeplättchens. Bei Einfall von
Tageslicht oder anderem Fremdlicht wirkt die erste Schicht
wie schon bei den bekannten Ausführungen als diffuser Re
flektor. Alternativ oder zusätzlich kann die erste Schicht
noch lumineszierend, d. h. fluoreszierend oder phosphores
zierend, ausgebildet sein, wodurch der Eindruck einer
gleichmäßig diffusen Lichtabstrahlung durch die erste
Schicht bei eingeschalteter Beleuchtungseinrichtung infolge
des diffusen Lumineszenzlichtes noch verstärkt wird. Ist
die erste Schicht als phosphoreszierende Schicht ausgebil
det, kommt noch der Vorteil hinzu, daß selbst bei Ausfall
der Beleuchtungseinrichtung noch für einen bestimmten Zeit
raum eine Lichtabstrahlung durch das Anzeigeplättchen ge
währleistet ist.
Vorzugsweise ist bei diesen Ausführungen auf der der ersten
Schicht abgewandten Seite der Lichtleitschicht eine daran
angrenzende Reflexionsschicht vorgesehen, die auch von der
Lichtleitschicht nicht in Richtung der ersten Schicht abge
lenktes Licht auf die erste Schicht reflektiert und somit
den Anteil des eingestrahlten Lichtes, der auf die erste
Schicht gelangt, noch weiter erhöht.
Bei anderen günstigen Ausführungen der Erfindung ist die
Lichtleitschicht in der ersten Drehstellung des Anzeige
plättchens betrachterseitig der ersten Schicht angeordnet
und als reflektierende Schicht ausgebildet. Die erste
Schicht kann dabei dann vorteilhafterweise in herkömmlicher
Weise als diffus reflektierende Schicht ausgebildet sein.
Sie kann aber auch alternativ bzw. zusätzlich als lumines
zierende Schicht ausgebildet sein, wodurch sich die bereits
oben geschilderten Vorteile hinsichtlich des Ausleuchtungs
eindruckes der Schicht ergeben.
Bei wieder anderen erfindungsgemäßen Punkt-Matrix-Elementen
bildet die erste Schicht die Lichtleitschicht und zur Ab
strahlung von Licht in Richtung des Betrachters sind in der
Lichtleitschicht verteilte Partikel vorgesehen, die bei
Auftreffen des eingestrahlten Lichtes der Beleuchtungsein
richtung Lumineszenz zeigen. Bei diesen Ausführungen wird
das Licht der Beleuchtungseinrichtung unmittelbar in die
erste Schicht eingestrahlt und dort bei Auftreffen auf die
Lumineszenzpartikel in diffus von diesen Partikeln abge
strahltes Licht umgesetzt. Aufbau und Vorteile dieser Vari
anten gleichen dabei den oben geschilderten Varianten mit
in der Lichtleitschicht verteilten Streuzentren.
Vorzugsweise nimmt die Partikeldichte in der Lichtleit
schicht und zusätzlich oder alternativ die Größe der Parti
kel wenigstens in der Hauptausbreitungsrichtung des einge
strahlten Lichtes zu, wodurch, wie schon zur entsprechenden
Anordnung bzw. Ausbildung der Streupartikel beschrieben, im
wesentlichen gleichmäßige Abstrahlung von Licht über das
Anzeigeplättchen erzielt wird.
Bei günstigen Weiterbildungen dieser Variante der Erfindung
ist zudem in der ersten Drehstellung des Anzeigeplättchens
auf der dem Betrachter abgewandten Seite der Lichtleit
schicht eine daran angrenzende Reflexionsschicht vorgese
hen. Diese bewirkt zum einen, daß nicht in Richtung des Be
trachters abgestrahltes Licht der Lumineszenzpartikel in
Richtung des Betrachters reflektiert wird, zum anderen
stellt sie sicher, daß auch bei ausgeschalteter Beleuch
tungseinrichtung und vorhandenem Fremdlichteinfall, z. B.
bei Tageslicht, ausreichend Licht in Richtung des Betrach
ters reflektiert wird, sofern die dem Betrachter zugewandte
Oberfläche der Lichtleitschicht bzw. die Lichtleitschicht
selbst nicht schon hierfür ausreicht.
Bei besonders kostengünstig herzustellenden Ausführungen
der erfindungsgemäßen Punkt-Matrix-Elemente ist der Grund
körper des Anzeigeplättchens als Lichtleitschicht ausgebil
det. Die so erzielte Reduzierung der je Anzeigeplättchen
erforderlichen Materialschichten wirkt sich nicht nur gün
stig auf Herstellungsdauer und -aufwand aus, gleichzeitig
wird auch das Trägheitsmoment der Anzeigeplättchen niedrig
gehalten, was sich günstig auf die Umklappgeschwindigkeit
des Anzeigeplättchens zwischen der ersten und zweiten Dreh
stellung sowie die dafür erforderlichen Kräfte bzw. Momente
auswirkt.
Die erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtung kann in viel
facher Weise ausgestaltet und angeordnet sein. Wichtig ist
dabei lediglich, daß die Beleuchtungseinrichtung und die
Lichtleitschicht bei in der ersten Drehstellung befindli
chem Anzeigeplättchen so aufeinander abgestimmt sind, daß
eine für die Ausleuchtung des Anzeigeplättchens aus reichen
de Lichtmenge so in die Lichtleitschicht eingekoppelt wird,
daß die Lichtleitschicht das Licht entsprechend auf die er
ste Schicht verteilen kann.
Bei bevorzugten Ausführungen der Erfindung weist die Be
leuchtungseinrichtung einen Lichtaustrittsquerschnitt auf,
der bei in der ersten Drehstellung befindlichem Anzeige
plättchen seitlich des an einer der Schmalseiten des Anzei
geplättchens vorgesehenen Lichteintrittsquerschnittes der
Lichtleitschicht angeordnet ist. Der Lichtaustrittsquer
schnitt der Beleuchtungseinrichtung und der Lichteintritts
querschnitt der Lichtleitschicht sind dabei derart ausge
bildet und einander zugeordnet, daß das in die Lichtleit
schicht eingestrahlte Licht in der Ebene der Lichtleit
schicht ausgehend vom Lichteintrittsquerschnitt fächerför
mig über die Lichtleitschicht verteilt ist. Durch die Auf
fächerung des eingestrahlten Lichtes wird dessen gleichmä
ßige Verteilung in der Ebene der Lichtleitschicht erzielt.
Die Auffächerung des Lichtes läßt sich in besonders einfa
cher Weise mit herkömmlichen Maßnahmen erzielen. So richtet
sich die Gestaltung des Lichtaustrittsquerschnitts der Be
leuchtungseinrichtung und des Lichteintrittsquerschnitts
der Lichtleitschicht nach Größe und Gestalt des Anzeige
plättchens, nach dem Strahlengang des Lichtes in der Be
leuchtungseinrichtung und nach den im Strahlengang des
Lichtes durchlaufenen Materialien.
Der Lichtaustrittsquerschnitt der Beleuchtungseinrichtung
und der Lichteintrittsquerschnitt der Lichtleitschicht kön
nen dabei nach Art herkömmlicher Linsen ausgebildet sein,
wobei sich deren Krümmung in der Ebene des in der ersten
Drehstellung befindlichem Anzeigeplättchens entsprechend
der zu erzielenden Auffächerung jeweils nach dem Auftreff
winkel des Lichtes auf den Lichtaustrittsquerschnitt in der
Ebene des in der ersten Drehstellung befindlichem Anzeige
plättchens, nach den Brechungsindexsprüngen im Bereich des
Lichtaustrittsquerschnitts bzw. des Lichteintrittsquer
schnitts sowie nach dem Abstand zwischen Lichtaustritts
querschnitt und Lichteintrittsquerschnitt richtet. Befindet
sich beispielsweise ein Luftspalt zwischen dem am Ende ei
nes Lichtleiters aus Glas oder Kunststoff angeordneten
Lichtaustrittsquerschnitt und dem Lichteintrittsquer
schnitt, so richtet sich die Krümmung des Lichtaustritts
querschnitts bzw. des Lichteintrittsquerschnitts bei einer
durch die Geometrie des Anzeigeplättchens vorgegebenen zu
erzielenden Auffächerung des Lichtes in bekannter Weise
nach dem Auftreffwinkel des Lichtes auf den Lichtaustritts
querschnitt, nach dem Abstand zwischen Lichtaustrittsquer
schnitt und Lichteintrittsquerschnitt sowie nach den Bre
chungsindexsprüngen zwischen Lichtleiter und Luft am Licht
austrittsquerschnitt und zwischen Luft und Lichtleitschicht
am Lichteintrittsquerschnitt.
Bei bevorzugten Varianten dieser erfindungsgemäßen Punkt-
Matrix-Elemente ist die Beleuchtungseinrichtung bei in der
ersten Drehstellung befindlichem Anzeigeplättchen einer der
Schmalseiten des Anzeigeplättchens zugeordnet, die sich
beim Drehen des Anzeigeplättchens von der ersten in die
zweite Drehstellung zunächst vom Betrachter entfernen. Wei
terhin ist eine betrachterseitig des Lichtaustrittsquer
schnitts der Beleuchtungseinrichtung angeordnete Abdeckung
vorgesehen, die sich zur Verhinderung einer Abstrahlung von
Licht der Beleuchtungseinrichtung in Richtung des Betrach
ters wenigstens bis zur betrachterseitigen Kante des in der
ersten Drehstellung befindlichen Anzeigeplättchens er
streckt. Durch diese besonders einfach und kostengünstig zu
realisierende Maßnahme wird vorteilhafterweise vermieden,
daß es zu einem den Betrachter störenden Blendeffekt durch
von der Beleuchtungseinrichtung abgestrahltes Licht kommen
kann. Um einen guten Abschluß zwischen Abdeckung und Anzei
geplättchen zu erhalten, kann die Abdeckung das Anzeige
plättchen auch um eine bestimmte Länge überragen und einen
Anschlag für das Anzeigeplättchen bilden, um zu verhindern,
daß zwischen Anzeigeplättchen und Abdeckung ein größerer
Spalt vorliegt, durch den eine größere Menge Blendlicht
austreten könnte.
Bei besonders günstigen Weiterbildungen der Erfindung weist
das Anzeigeplättchen auf der Seite, die in der ersten Dreh
stellung des Anzeigeplättchens der Beleuchtungseinrichtung
bezüglich der Drehachse gegenüberliegt, eine Ausdehnung in
seiner Ebene auf, die so gewählt ist, daß das Anzeigeplätt
chen in seiner zweiten Drehstellung den Lichtaustrittsquer
schnitt der Beleuchtungseinrichtung überdeckt. Hierdurch
wird einfach und wirksam verhindert, daß bei in der zweiten
Drehstellung befindlichem Anzeigeplättchen Blendlicht der
Beleuchtungseinrichtung in Richtung des Betrachters abge
strahlt wird.
Bei vorteilhaften Varianten der erfindungsgemäßen Punkt-
Matrix-Elemente umfaßt die Beleuchtungseinrichtung wenig
stens eine Lichtquelle und einen der Lichtquelle zugeordne
ten Lichtleiter, an dessen der Lichtquelle abgewandtem Ende
der Lichtaustrittsquerschnitt der Beleuchtungseinrichtung
ausgebildet ist. Der Lichtleiter kann dabei in bekannter
Weise je nach Art und Anordnung der Lichtquelle so ausge
bildet sein, daß er die Lichtstrahlen der Lichtquelle zum
einen entsprechend den Erfordernissen zueinander ausrich
tet, sie also beispielsweise bündelt, parallelisiert oder
streut, und die Lichtstrahlen je nach Anordnung der Licht
quelle im Verhältnis zum Anzeigeplättchen gegebenenfalls
auch mehrfach umlenkt. Je nach Art der Lichtquelle kann der
Lichtleiter dabei auch einstückig mit der Lichtquelle aus
gebildet sein.
Die Lichtquelle ist vorzugsweise von einer Einzellichtquel
le gebildet, die so am Punkt-Matrix-Element angeordnet ist,
daß sie entweder direkt oder über den Lichtleiter gelenkt
Licht in die Lichtleitschicht des in der ersten Drehstel
lung befindlichen Anzeigeplättchens einstrahlt. Vorzugswei
se handelt es sich bei der Lichtquelle um wenigstens eine
Leuchtdiode, wodurch sich ein besonders platzsparendes so
wie in Herstellung und Betrieb kostengünstiges Punkt-
Matrix-Element ergibt.
Es versteht sich jedoch, daß bei anderen Ausführungen der
Erfindung auch eine Lichtquelle vorgesehen sein kann, die
bei Aufbau einer Punkt-Matrix-Anzeige aus den entsprechen
den Punkt-Matrix-Elementen als Lichtquelle für mehrere
Punkt-Matrix-Elemente dient. Die Lichtleiter der einzelnen
Punkt-Matrix-Elemente müssen dabei dann lediglich so ausge
bildet sein, daß sie das Licht der Lichtquelle zu dem je
weiligen Anzeigeplättchen leiten und es muß zusätzlich le
diglich ein Strahlteiler vorgesehen sein, der das Licht der
Lichtquelle entsprechend auf die einzelnen Lichtleiter auf
teilt.
Bei bevorzugten Varianten der Erfindung ist die Lichtquelle
von wenigstens einer Leuchtdiode mit gerichteter Abstrah
lung gebildet ist, wobei der Strahlöffnungswinkel vorzugs
weise im wesentlichen 5 bis 15° beträgt. Dank der definier
ten Abstrahlverhältnisse der Lichtquelle ist hierbei für
die gleichmäßige Verteilung des Lichtes auf die erste eine
besonders einfache und kostengünstige Gestaltung der Be
leuchtungseinrichtung möglich.
Bei weiteren Varianten der Erfindung ist die Lichtquelle
von einem zum Lichtleiter hin offenen Reflektor umgeben,
wodurch in einfacher Weise im wesentlichen das gesamte von
der Lichtquelle abgestrahlte Lichtes in den Lichtleiter
eingekoppelt wird und sich damit der Wirkungsgrad der Aus
leuchtung des Anzeigeplättchens in einfacher und wirkungs
voller Weise erhöht.
Weitere günstige Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen
Punkt-Matrix-Elemente zeichnen sich dadurch aus, daß die
Schmalseiten des Anzeigeplättchens bis auf den Bereich, der
den Lichteintrittsquerschnitt der Lichtleitschicht bildet,
wenigstens im Bereich der Lichtleitschicht mit einer der
Lichtleitschicht zugewandten, reflektierenden Beschichtung
versehen sind. Hierdurch wird wirkungsvoll verhindert, daß
Licht seitlich aus der Lichtleitschicht austritt und nicht
in Richtung des Betrachters reflektiert wird.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine Anzeigevorrichtung
mit einer Punkt-Matrix-Anzeige aus den beschriebenen erfin
dungsgemäßen Punkt-Matrix-Elementen, bei der eine Span
nungsquelle vorgesehen ist, mit der die Beleuchtungsein
richtungen der Punkt-Matrix-Elemente jeweils über einen
Schalter verbunden sind. Die Punkt-Matrix-Elemente weisen
dabei jeweils eine Einrichtung zur Erfassung der Drehstel
lung des Anzeigeplättchens auf, deren Ausgang mit dem
Schalteingang des Schalters verbunden ist, wobei die Ein
richtung zur Erfassung der Drehstellung des Anzeigeplätt
chens und der Schalter derart ausgebildet sind, daß der
Schalter bei in der ersten Drehstellung befindlichem Anzei
geplättchen geschlossen bzw. bei in der zweiten Drehstel
lung befindlichem Anzeigeplättchen geöffnet ist. Hierdurch
ist mit geringem Aufwand eine besonders energiesparende
Ausführung Anzeigevorrichtung gewährleistet, da lediglich
die Anzeigeplättchen ausgeleuchtet sind, die sich in der
ersten Drehstellung befinden, während die Beleuchtungsein
richtungen der Punkt-Matrix-Elemente, deren Anzeigeplätt
chen sich in der zweiten Drehstellung befinden, ausgeschal
tet sind.
Es versteht sich, daß sinnvollerweise ein Hauptschalter
oder dergleichen vorgesehen ist, über den sämtliche Be
leuchtungseinrichtungen mit der Spannungsquelle verbunden
sind. Ist dieser Hauptschalter geöffnet, sind sämtliche Be
leuchtungseinrichtungen unabhängig vom Schaltzustand der
Schalter für die einzelnen Punkt-Matrix-Elemente ausge
schaltet. Vorzugsweise ist dann eine Betätigungseinrichtung
für diesen Hauptschalter vorgesehen, die den Hauptschalter
in Abhängigkeit vom herrschenden Fremdlichteinfall auf die
Anzeigenoberfläche der Anzeigevorrichtung betätigt. Alter
nativ oder zusätzlich kann auch eine Regeleinrichtung vor
gesehen sein, über die sämtliche Beleuchtungseinrichtungen
mit der Spannungsquelle verbunden sind und die beispiels
weise durch Einstellen des Stromes die in die in der ersten
Drehstellung befindlichen Anzeigeplättchen eingestrahlte
Lichtmenge regelt. Vorzugsweise geschieht dies dann in Ab
hängigkeit vom herrschenden Fremdlichteinfall auf die An
zeigenoberfläche der Anzeigevorrichtung, der beispielsweise
durch einen entsprechend angeordneten und mit der Regelein
richtung verbundenen Photosensor erfaßt wird.
Bei herstellungstechnisch besonders günstigen Varianten der
Anzeigevorrichtung ist die Einrichtung zur Erfassung der
Drehstellung des Anzeigeplättchens als bistabiles elektro
nisches Bauelement ausgebildet, dessen Schalteingang mit
dem Schalteingang der Betätigungseinrichtungen des Anzeige
plättchens parallelgeschaltet ist. Dabei ist das bistabile
Bauelement derart ausgebildet, daß sich der Zustand an sei
nem Ausgang mit jedem am Schalteingang der Betätigungsein
richtungen des Anzeigeplättchens und damit aufgrund der
Parallelschaltung mit jedem an seinem Schalteingang anlie
genden Schaltimpuls ändert. Das bistabile elektronische
Bauelement kann dabei beispielsweise als einfaches T-Flip-
Flop ausgebildet sein.
Die jeweilige Synchronisierung zwischen der Einrichtung zur
Erfassung der Drehstellung des Anzeigeplättchens und den
die Drehstellung des Anzeigeplättchens bestimmenden Betäti
gungseinrichtungen kann bei der Herstellung der Anzeigevor
richtung erfolgen. Vorzugsweise weist die Einrichtung zur
Erfassung der Drehstellung des Anzeigeplättchens jedoch ei
nen Rücksetzeingang auf und es ist eine Synchronisierein
richtung vorgesehen, die jeweils mit dem Schalteingang der
Betätigungseinrichtungen und dem Rücksetzeingang der Ein
richtung zur Erfassung der Drehstellung des Anzeigeplätt
chens des jeweiligen Punkt-Matrix-Elements verbunden ist
und bei deren Betätigung die Einrichtung zur Erfassung der
Drehstellung des Anzeigeplättchens und die Betätigungsein
richtungen im wesentlichen gleichzeitig in einander ent
sprechende Zustände rückgesetzt werden. Falls die Einrich
tung zur Erfassung der Drehstellung des Anzeigeplättchens
dabei von einem bistabilen elektronische Bauelement gebil
det ist, so kann dieses dabei beispielsweise als einfaches
JK-Flip-Flop ausgebildet sein, dessen Takteingang den
Schalteingang bildet und dessen Eingänge "J" und "K" zum
entsprechenden Setzen bzw. Rücksetzen des Zustandes am Aus
gang des Bauelementes mit der Synchronisiereinrichtung ver
bunden sind.
Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend
zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführungen
der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zei
gen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein bevorzugtes Ausführungsbei
spiel des erfindungsgemaßen Punkt-Matrix-Elements,
Fig. 2 eine Schnittansicht der Ausführung aus Fig. 1 ent
lang Linie II-II,
Fig. 3 einen Teilschnitt entlang der Linie III-III in Fig.
2,
Fig. 4 einen Teilschnitt eines weiteren Ausführungsbei
spiels der Erfindung,
Fig. 5 einen Schnitt durch das Anzeigeplättchen einer wei
teren Ausführung des erfindungsgemäßen Punkt-
Matrix-Elementes,
Fig. 6 einen Schnitt durch das Anzeigeplättchen einer an
deren Ausführung des erfindungsgemäßen Punkt-
Matrix-Elementes,
Fig. 7 einen Schnitt durch das Anzeigeplättchen einer wei
teren Ausführung des erfindungsgemäßen Punkt-
Matrix-Elementes,
Fig. 8 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Anzei
gevorrichtung.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes
Punkt-Matrix-Element mit einem Anzeigeplättchen 1, das um
eine Drehachse 2 drehbar in einem Gehäuse 3 angeordnet ist.
Zur Ausbildung der Drehachse 2 weist das Anzeigeplättchen 1
an zwei gegenüberliegenden Schmalseiten angeformte Drehzap
fen 2.1 und 2.2 auf, die sich in entsprechende Lagerbohrun
gen 3.1 und 3.2 im Gehäuse 3 hinein erstrecken. Die Dreh
stellung des Anzeigeplättchens 1 bestimmt sich nach der Ma
gnetisierung der Weicheisenkerne 4.1 und 4.2 einer Betäti
gungseinrichtung 4, die mit einem am Anzeigeplättchen 1 an
geordneten Permanentmagneten 4.3 zusammenwirken. Das Anzei
geplättchen 1 weist zwei stabile Drehstellungen auf. Um das
Anzeigeplättchen 1 von einer stabilen Drehstellung in die
andere stabilen Drehstellung zu drehen werden die Weichei
senkerne 4.1 und 4.2 ummagnetisiert. Die Weicheisenkerne
4.1 und 4.2 sind hierzu mit - nicht dargestellten - elek
trischen Leiterwicklungen versehen, durch die der Magneti
sierungsstrom fließt.
Das Anzeigeplättchen 1 befindet sich im dargestellten Bei
spiel in seiner ersten Drehstellung, in der es parallel zur
Zeichenebene ausgerichtet ist. Seitlich der Schmalseite 1.1
des Anzeigeplättchens 1 ist der Lichtaustrittsquerschnitt 5
einer Beleuchtungseinrichtung 6 angeordnet, aus dem haupt
sächlich parallel zur Ebene des Anzeigeplättchens 1 Licht
in Richtung des Anzeigeplättchens 1 austritt. Nach Durch
laufen eines kurzen Luftspaltes 7 zwischen Beleuchtungsein
richtung 6 und Anzeigeplättchen 1 tritt das von der Be
leuchtungseinrichtung 6 abgestrahlte Licht am an der
Schmalseite 1.1 angeordneten Lichteintrittsquerschnitt 8 in
das Anzeigeplättchen 1 ein.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die in Fig. 1 darge
stellte Ausführung entlang der Linie II-II. Wie dieser Fi
gur zu entnehmen ist, besteht das Anzeigeplättchen 1 aus
einem dünnen, ebenen lichtdurchlässigen Grundkörper 9, der
die Lichtleitschicht 10 bildet und der auf seinen Flachsei
ten zwei zum Grundkörper 9 parallele Schichten 11 und 12
trägt. In der gezeigten ersten Drehstellung des Anzeige
plättchens 1 ist dabei die erste Schicht 11 an der dem Be
trachter zugewandten Flachseite des Grundkörpers 9 angeord
net, während die zweite Schicht 12 an der dem Betrachter
abgewandten Flachseite des Grundkörpers 9 liegt. Zwischen
dem Grundkörper 9 und der zweiten Schicht 12 ist dabei noch
eine reflektierende Schicht 13 angeordnet. Die erste
Schicht 11 ist als sichtbares Licht diffus teilreflektie
rende Schicht mit gelber Färbung ausgebildet. Die zweite
Schicht 12 ist als sichtbares Licht im wesentlichen absor
bierende, schwarze Schicht ausgebildet.
Die Beleuchtungseinrichtung 6 umfaßt eine von einer Leucht
diode 14 gebildete Lichtquelle, die auf der dem Betrachter
abgewandten Seite der Anzeigeplättchens 1 am Boden 3.3 des
Gehäuses 3 angeordnet ist, und einen dieser zugeordneten
Lichtleiter 15 aus einem lichtdurchlässigen Werkstoff, der
das Licht der Leuchtdiode 14 zur Lichtleitschicht 10 des
betrachterseitig der Leuchtdiode 14 gelegenen Anzeigeplätt
chens 1 leitet. Der Lichtleiter 15 ist dabei von einem
Lichtleitergehäuse 16 umschlossen, das im Gehäuse 3 befe
stigt ist. Die Leuchtdiode 14 sitzt fest in der Montageöff
nung 17.1 eines am Lichtleitergehäuse 16 angeformten Monta
gesockels 17. Die Leuchtdiode 14 strahlt mit einen gerich
teten Lichtkegel 19, der einen Öffnungswinkel von etwa 15°
aufweist, auf den Einkoppelquerschnitt 18 des Lichtleiters
15. Der von der Leuchtdiode 14 abgestrahlte Lichtkegel 19
ist im gezeigten Beispiel durch den Lichtstrahl 19.1, der
die Achse des Lichtkegels 19 bildet, und die Lichtstrahlen
19.2 und 19.3 repräsentiert, die im gezeigten Schnitt die
Mantellinien des Lichtkegels 19 bilden.
Der Einkoppelquerschnitt 18 des Lichtleiters 15 ist in der
Schnittebene nach Art einer konvexen Linse gekrümmt, so daß
die von der Leuchtdiode kommenden Lichtstrahlen des Licht
kegels 19 bei Eintritt in den Lichtleiter 15 zueinander
parallelisiert werden. Im weiteren Strahlengang des Lichtes
sind die Grenzflächen zwischen Lichtleiter 15 und Lichtlei
tergehäuse 16, auf die die Lichtstrahlen 19.1 bis 19.3 auf
treffen, als ebene, reflektierende Umlenkflächen 20 und 21
ausgebildet, die in der Schnittebene jeweils unter einem
Winkel von 45° zur Strahlrichtung geneigt sind und die
Lichtstrahlen 19.1 bis 19.3 unter Beibehaltung ihrer Paral
lelität zum betrachterseitig des Einkoppelquerschnitts 18
gelegenen Lichtaustrittsquerschnitt 5 des Lichtleiters 15
hin lenken, wobei die Lichtstrahlen 19.1 bis 19.3 bei Auf
treffen auf den Lichtaustrittsquerschnitt 5 parallel zur
Ebene der Lichtleitschicht 10 gerichtet sind.
Der Lichtaustrittsquerschnitt 5 ist seitlich des Lichtein
trittsquerschnitts 8 angeordnet, der am die Lichtleit
schicht 10 bildenden Grundkörper 9 des Anzeigeplättchens 1
ausgebildet ist und sich über die gesamte Dicke der Licht
leitschicht 10 erstreckt. Der Lichtleiter 15 weist in der
Schnittebene über seine geradlinig verlaufenden Bereiche
eine Dicke, d. h. eine Ausdehnung senkrecht zur Strahlrich
tung des Lichtes auf, die der Dicke der Lichtleitschicht
entspricht. Auch der Lichtaustrittsquerschnitt 5 und der
Lichteintrittsquerschnitt 8 weisen somit in der Schnittebe
ne dieselbe Ausdehnung auf. Der Lichtaustrittsquerschnitt 5
ist zudem senkrecht zur Ebene des Anzeigeplättchens 1 auf
derselben Höhe über dem Boden 3.3 des Gehäuses 3 angeordnet
wie der Lichteintrittsquerschnitt 8 der Lichtleitschicht
10. Darüber hinaus weisen der Lichtaustrittsquerschnitt 5
und der Lichteintrittsquerschnitt 8 in der Schnittebene zu
einander parallele geradlinige Schnittkonturen auf, die
senkrecht zur Ebene der Lichtleitschicht 10 verlaufen, so
daß die Lichtstrahlen 19.1 bis 19.3 in der Schnittebene oh
ne Ablenkung aus dem Lichtaustrittsquerschnitt 5 austreten,
den Luftspalt 7 durchqueren und ebenfalls ohne Ablenkung
über den Lichteintrittsquerschnitt 8 parallel zur Ebene der
Lichtleitschicht 10 in diese eintreten.
Um das gesamte Licht der Lichtquelle in den Lichtleiter 15
und damit auch in die Lichtleitschicht 10 einzukoppeln,
darf der Abstand der Lichtquelle 14 vom Einkoppelquer
schnitt 18 des Lichtleiters in Achsrichtung des Lichtkegels
19, d. h. in Richtung des Lichtstrahls 19.1, einen bestimm
ten maximalen Wert nicht überschreiten, da ansonsten ein
Teil des Lichtes der Leuchtdiode 14 am Einkoppelquerschnitt
18 vorbei gestrahlt wird. Dieser maximale Abstand richtet
sich nach der Dicke des Lichtleiters, die sich wiederum wie
erwähnt nach der Dicke der Lichtleitschicht 10 richtet. Es
versteht sich, daß eine optimale Aufteilung des Lichtes auf
die Lichtleitschicht erzielt werden kann, wenn der Abstand
der Lichtquelle 14 vom Einkoppelquerschnitt 18 etwa diesem
maximalen Abstand entspricht.
Es versteht sich weiterhin, daß die Beleuchtungseinrichtung
auch in anderer Weise ausgestaltet sein kann. So muß der
Lichtleiter nicht notwendigerweise die aufgezeigte Dimen
sionierung und den beschriebenen Strahlengang aufweisen.
Erforderlich ist lediglich eine Strahlführung, mit der par
allel zur Ebene der Lichtleitschicht aus dem Licht
austrittsquerschnitt austretendes Licht erzielt wird. Der
Lichtleiter kann auch einstückig mit dem Lichtleitergehäuse
ausgebildet sein oder ein solches aufgrund ausreichender
Festigkeit erübrigen. Zur Lenkung des Lichtes wäre dann le
diglich eine entsprechende reflektierende Beschichtung auf
der Außenseite des Lichtleiters erforderlich. Um mögliche
Blendeffekte durch Streulicht zu vermeiden, sollten vor
zugsweise alle von einem Betrachter möglicherweise einseh
baren Flächen des Lichtleiters, selbstverständlich außer
dem Einkoppelquerschnitt und dem Lichtaustrittsquerschnitt,
vom Lichtleitergehäuse umschlossen oder zumindest mit einer
entsprechenden Beschichtung versehen sein.
Fig. 3 zeigt einen Teilschnitt entlang Linie III-III aus
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab. Wie dieser Figur zu ent
nehmen ist, weist der Einkoppelquerschnitt 18 in dieser
Schnittebene eine derart gekrümmte Kontur auf, daß der
Lichtkegel 19, der hier durch den die Kegelachse bildenden
Lichtstrahl 19.1 und die Lichtstrahlen 19.4 und 19.5, die
im gezeigten Schnitt die Mantellinien des Lichtkegels 19
bilden, repräsentiert ist, bei Eintritt in den Lichtleiter
15 infolge des Brechungsindexsprunges zwischen der Luft und
dem Material des Lichtleiters 15 aufgefächert wird. Der
Grad der Auffächerung richtet sich nach der Länge des
Strahlweges, den der am weitesten außen gelegene Strahl
19.4 bzw. 19.5 bis zum Lichtaustrittsquerschnitt 5 zurück
zulegen haben. Je länger dieser Strahlweg ist, desto gerin
ger kann die Auffächerung ausfallen. Entscheidend ist, daß
das Licht so weit aufgefächert ist, daß es über die gesamte
Breite des Lichtaustrittsquerschnitts 5 austritt, wie dies
Fig. 1 zu entnehmen ist.
Fig. 1 ist weiterhin zu entnehmen, daß der Lichtaustritts
querschnitt 5 in der Ebene des Anzeigeplättchens 1 eine
derart gekrümmte Kontur aufweist, daß das darauf auftref
fende Licht beim Übergang zwischen dem Lichtleiter 15 und
dem Luftspalt 7 infolge des Brechungsindexsprunges zwischen
dem Material des Lichtleiters 15 und der Luft am Licht
austrittsquerschnitt 5 weiter in der Ebene des Anzeige
plättchens 1 aufgefächert wird. Der Lichteintrittsquer
schnitt 8 weist in der Ebene des Anzeigeplättchens 1 eine
darauf abgestimmte Kontur auf, wobei diese im gezeigten
Beispiel in Abhängigkeit vom Brechungsindexsprung zwischen
der Luft des Luftspaltes 7 und dem Material der Lichtleit
schicht 10 so gewählt ist, daß keine weitere Auffächerung
des Lichtes erfolgt. Es versteht sich jedoch, daß durch
entsprechende Gestaltung der Konturen des Lichtaustritts
querschnitts 5 und des Lichteintrittsquerschnitts 8 in Ab
hängigkeit von den an diesen Querschnitten vorherrschenden
Brechungsindexsprüngen nahezu beliebige Auffächerungen des
Lichtes in der Lichtleitschicht erzielbar sind.
Wie Fig. 2 zu entnehmen ist, weist der die Lichtleit
schicht 10 bildende Grundkörper 9 zur gleichmäßigen Vertei
lung des eingestrahlten Lichtes auf die erste Schicht 11
Ablenkeinrichtungen auf, die aus zueinander parallel ver
laufenden nach Art teildurchlässiger Spiegel ausgebildeten
Lamellen 22 bestehen. Die Lamellen sind dabei in der
Schnittebene um etwa 45° zur Ebene der Lichtleitschicht 10
geneigt, wobei sie das eingestrahlte Licht erstmals auf ih
rer der ersten Schicht 11 zugewandten Seite trifft. Wie an
hand des Beispiels des Lichtstrahles 19.1 und der Lamelle
22.1 dargestellt, wird an jeder Lamelle 22 ein Teil 23.1
des Lichtstrahles 19.1 auf die erste Schicht 11 abgelenkt,
während der Strahl 19.1, in seiner Intensität um den ent
sprechenden Anteil verringert, ohne Ablenkung durch die je
weilige Lamelle 22 hindurchtritt. Der Teilstrahl 23.1
trifft auf die erste Schicht 11, von der er teilweise in
Richtung des Betrachters durchgelassen wird, wobei er eine
diffuse Streuung erfährt, und teilweise reflektiert wird.
Der von der ersten Schicht 11 reflektierte Anteil gelangt
nach Durchlaufen der Lichtleitschicht 10 auf die Refle
xionsschicht 13, die ihn wiederum auf die erste Schicht 11
reflektiert, so daß zum einen der Verlustanteil durch die
Teilreflexion an der ersten Schicht 11 gering gehalten ist
und zum anderen eine weitere Vergleichmäßigung der Aus
leuchtung der ersten Schicht 11 und damit des Anzeigeplätt
chens 1 erzielt wird. Der Verlust an eingestrahltem Licht
wird im übrigen noch weiter durch eine die Schmalseiten des
Anzeigeplättchens 1 bis auf den Lichteintrittsquerschnitt 8
bedeckende reflektierende Beschichtung 13.1 reduziert.
Die teildurchlässigen Lamellen 22 sind von den mit einer
entsprechenden teildurchlässigen Metallschicht bedampften
Grenzfläche zwischen Abschnitten 10.1 der Lichtleitschicht
10 gebildet, die jeweils denselben Brechungsindex aufwei
sen. Es versteht sich, daß die Grenzflächen zur Bildung des
teildurchlässigen Spiegeis aber auch mit einer entsprechen
den anderen Beschichtung, beispielsweise einer Bedampfung
aus mehreren Metallen oder bekannten dielektrischen Mehr
fachschichten, versehen sein können.
Der Abstand der Lamellen 22 nimmt in der Ausbreitungsrich
tung des eingestrahlten Lichtes ab. Hierdurch wird mit
Fortschreiten des Lichtes in seiner Ausbreitungsrichtung je
Wegstrecke ein größerer Anteil des Lichtes auf die erste
Schicht 11 gelenkt, um die Intensitätsabnahme des Lichtes
durch die je Lamelle 22 abgelenkten Anteile des Lichtes zu
kompensieren und so in einfacher Weise eine gleichmäßige
Verteilung des eingestrahlten Lichtes auf die erste Schicht
zu erzielen. Es versteht sich, daß zur gleichmäßigen Ver
teilung des eingestrahlten Lichtes alternativ oder zusätz
lich auch der Durchlässigkeitsgrad der Lamellen in der Aus
breitungsrichtung des eingestrahlten Lichtes abnehmen kann.
Die Lamellen 22 verlaufen im gezeigten Beispiel in der Ebe
ne der Lichtleitschicht im wesentlichen senkrecht zur
Haupteinstrahlrichtung des Lichtes, so daß eine symmetri
sche Aufteilung des Lichtes über das gesamte Anzeigeplätt
chen gewährleistet ist. Die Haupteinstrahlrichtung soll da
bei als die Hauptausbreitungsrichtung des Lichtes verstan
den werden. Ist beispielsweise das eingestrahlte Licht in
der Ebene der Lichtleitschicht aufgefächert, so verläuft
die Haupteinstrahlrichtung in Richtung der Symmetrieachse
der Auffächerung, die in Fig. 1 durch den Lichtstrahl 19.1
gekennzeichnet ist.
Den Fig. 1 und 2 ist weiterhin zu entnehmen, daß am
Lichtleitergehäuse 16 betrachterseitig des Lichtaustritts
querschnitts 5 eine Abdeckung 24 vorgesehen, die sich über
den gesamten Konturbereich des Lichtaustrittsquerschnitts 5
parallel zur Ebene des in der ersten Drehstellung befindli
chen Anzeigeplättchens 1 bis über die betrachterseitige
Kante 25 des Anzeigeplättchens 1 erstreckt und somit den
gesamten Luftspalt 7 zwischen dem Lichtaustrittsquerschnitt
5 und dem Lichteintrittsquerschnitt 8 aus Sicht des Be
trachters überdeckt. Durch das Überdecken des Spaltes 7
zwischen dem Lichtaustrittsquerschnitt 5 und dem Lichtein
trittsquerschnitt 8 wird vermieden, daß es zu einem den Be
trachter störenden Blendeffekt durch über den Licht
austrittsquerschnitt 5 möglicherweise abgestrahltes Streu
licht kommen kann. Die Abdeckung 24 überragt das Anzeige
plättchen 1 um eine bestimmte Länge und bildet so einen An
schlag für das Anzeigeplättchen 1 in der ersten Drehstel
lung, wodurch verhindert wird, daß zwischen Anzeigeplätt
chen 1 und Abdeckung 24 ein nennenswerter Spalt vorliegt,
durch den Blendlicht austreten könnte.
Aufgrund dieser Ausgestaltung der Abdeckung 24 versteht es
sich, daß es sich bei der Schmalseite 1.1, seitlich derer
die Beleuchtungseinrichtung 6 angeordnet ist, um eine der
Schmalseiten des Anzeigeplättchens 1 handelt, die sich beim
Drehen des Anzeigeplättchens 1 von der ersten in die zweite
Drehstellung zunächst vom Betrachter entfernen.
Das Anzeigeplättchen 1 weist auf der Seite 1.2, die in der
ersten Drehstellung des Anzeigeplättchens 1 der Beleuch
tungseinrichtung 6 bezüglich der Drehachse 2 gegenüber
liegt, eine Ausdehnung in seiner Ebene auf, die so gewählt
ist, daß das Anzeigeplättchen 1 in seiner zweiten Drehstel
lung - die in Fig. 2 gestrichelt dargestellt ist - die Ab
deckung 24 und damit den Lichtaustrittsquerschnitt 5 der
Beleuchtungseinrichtung 6 aus Sicht des Betrachters über
deckt. Hierdurch wird verhindert, daß auch bei in der zwei
ten Drehstellung befindlichem Anzeigeplättchen 1 Blendlicht
der Beleuchtungseinrichtung 6 in Richtung des Betrachters
abgestrahlt werden kann.
Die Abdeckung 24 weist auf ihrer dem Betrachter zugewandten
Seitenfläche eine reflektierende Beschichtung 26 auf, die
in Material und Farbton der ersten Schicht 11 entspricht
und die die geradlinige Außenkontur eines durchgängigen An
zeigeplättchens nachzeichnet, so daß für den Betrachter bei
Fremdlichteinfall, z. B. Tageslichteinfall, der Eindruck
eines durchgängigen Anzeigeplättchens 1 entsteht. Es ver
steht sich, daß der Lichtleiter und die Abdeckung 24 im Be
reich der Beschichtung auch so ausgebildet sein können, daß
ein Teil des Lichtes der Beleuchtungseinrichtung auf die
Beschichtung 25 gelenkt wird, so daß auch bei Beleuchtung
des Anzeigeplättchens 1 über die Beleuchtungseinrichtung 6
der Eindruck eines durchgängigen Anzeigeplättchens 1 ent
steht.
Fig. 4 zeigt einen Teilschnitt einer anderen Ausführung
des erfindungsgemäßen Punkt-Matrix-Elements. Der Schnitt
verlauf entspricht dabei dem Schnittverlauf entlang der Li
nie IV-IV in Fig. 1. Der Aufbau des gezeigten Punkt-
Matrix-Elements entspricht dabei im wesentlichen der in Fig.
1 gezeigten Ausführung, so daß hier lediglich auf die
Unterschiede eingegangen werden soll.
Die Beleuchtungseinrichtung 6' ist hier von einer als
Lichtquelle dienenden Leuchtdiode 14' und einem Lichtleiter
15' gebildet, der unmittelbar mit der Frontfläche 14.1 der
Leuchtdiode durch eine entsprechende Verklebung verbunden
ist. Die Leuchtdiode 14' weist eine Abstrahlfläche 14.2'
auf, aus der das Licht austritt. Sie ist in einer am Gehäu
se 3' ausgebildeten Halterung 27 befestigt. Die Leuchtdiode
14' und der Lichtleiter 15' weisen senkrecht zur Flächen
normalen der Abstrahlfläche 14.2' eine rechteckige Schnitt
kontur auf. Die Leuchtdiode 14' und der Lichtleiter 15'
sind in diesem Beispiel koplanar mit der Lichtleitschicht
10 des in seiner ersten Drehstellung befindlichen Anzeige
plättchens 1 am Gehäuse 3' angeordnet und weisen senkrecht
zur Schnittebene dieselbe Ausdehnung wie die Lichtleit
schicht 10 auf.
Der Lichtaustrittsquerschnitt 5' des Lichtleiters 15' und
der Lichteintrittsquerschnitt 8' der Lichtleitschicht 10,
die einander zugeordnet sind, sind dabei in der Schnittebe
ne in Abhängigkeit von den an ihnen auftretenden Brechungs
indexsprüngen wiederum so ausgebildet, daß das Licht der
Leuchtdiode 14' in der Ebene der Lichtleitschicht 10
gleichmäßig, fächerförmig verteilt ist, wie anhand der Bei
spiele der Lichtstrahlen 19.1', 19.4' und 19.6' deutlich
wird. Leuchtdiode 14' und Lichtleiter sind dabei allseitig
von einem Reflektor 28 umgeben, der bewirkt, daß auch von
der Abstrahlfläche 14.2' nicht in Richtung des Anzeige
plättchens 1 abgestrahltes Licht der Leuchtdiode 14' in
Richtung des Anzeigeplättchens 1 reflektiert wird, wie dies
anhand der Beispiele der Lichtstrahlen 19.7' und 19.8'
deutlich wird. Hierdurch wird der Wirkungsgrad der Aus
leuchtung des Anzeigeplättchens 1 durch die Beleuchtungs
einrichtung 6' erhöht.
Die Fig. 5 bis 7 zeigen jeweils Schnitte durch das in
seiner ersten Drehstellung befindliche Anzeigeplättchen
weiterer Ausführungen des erfindungsgemäßen Punkt-Matrix-
Elements. Der Schnittverlauf entspricht dabei dem Schnitt
verlauf II-II aus Fig. 1.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch ein Anzeigeplättchen 1',
bei dem die erste Schicht 11' und die zweite Schicht 12'
auf der dem Betrachter abgewandten Flachseite des die
Lichtleitschicht 10' bildenden Grundkörpers 9' angeordnet
sind. Die Lichtleitschicht 10' weist dabei Lamellen 22'
auf, deren Gestaltung bereits zu Fig. 2 beschrieben wur
den. Diese Lamellen sind in der Schnittebene um 45° so zur
Ebene der Lichtleitschicht 10' geneigt, daß ein durch den
Lichteintrittsquerschnitt 8 eintretender Lichtstrahl 19.9'
auf ihre der ersten Schicht 11' zugewandte Seite auftrifft.
Die als teildurchlässige Spiegel ausgebildeten Lamellen 22'
verteilen dabei das Licht des Lichtstrahls 19.9' auf die
erste Schicht 11', indem sie einen auf die erste Schicht
11' reflektierten Teilstrahl 23.1' und einen entsprechend
in seiner Intensität geschwächten, nicht abgelenkten Licht
strahl 19.9' bewirken, wie am Beispiel der Lamelle 22.1'
deutlich wird und wie bereits zu Fig. 2 beschrieben wurde.
Im Gegensatz zur Ausführung aus Fig. 2 nimmt nicht der Ab
stand der Lamellen 22' in der Ausbreitungsrichtung des ein
gestrahlten Lichtes ab, sondern die Durchlässigkeit der La
mellen 22'. Hierdurch wird mit Fortschreiten des Lichtes in
seiner Ausbreitungsrichtung je Wegstrecke ein größerer An
teil des verbliebenen Lichts auf die erste Schicht 11' ge
lenkt, um die Intensitätsabnahme des Lichtes durch die je
Lamelle 22' abgelenkten Anteile des Lichtes zu kompensieren
und so in einfacher Weise eine gleichmäßige Verteilung des
eingestrahlten Lichtes auf die erste Schicht zu erzielen.
Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch ein Anzeigeplättchen 1'',
das einen Grundkörper 9'', der die Lichtleitschicht 10'' bil
det und der die erste Schicht 11'' an der dem Betrachter zu
gewandten Flachseite der Lichtleitschicht 10'' trägt, wäh
rend die zweite Schicht 12'' an der dem Betrachter abgewand
ten Flachseite der Lichtleitschicht 10'' liegt. Zwischen der
Lichtleitschicht 10'' und der zweiten Schicht 12'' ist dabei
noch eine reflektierende Schicht 13'' angeordnet. Anordnung
und Ausbildung der ersten Schicht 11'' und der zweiten
Schicht 12'' sowie der reflektierende Schicht 13'' entspricht
dabei der zu Fig. 2 beschriebenen Ausführung. Lediglich
die Lichtleitschicht 10' ist bei dieser Variante anders ge
staltet.
Die Lichtleitschicht 10'' weist bei dieser Variante verteil
te Streuzentren 29 auf, die im gezeigten Beispiel von mit
tels eines fokussierten Laserstrahls eingebrachten Modifi
kationen in der Gefügestruktur des Werkstoffes der Licht
leitschicht 10'' gebildet sind. Trifft ein Lichtstrahl auf
eines dieser Streuzentren 29 auf, so wird er dabei abge
lenkt. Ein Teil der Lichtstrahlen wird dabei unmittelbar
auf die erste Schicht 11'' geleitet, was anhand der Beispie
le der Lichtstrahlen 19.10'' und 19.11'' deutlich wird, die
an den Streuzentren 29.1 bzw. 29.2 abgelenkt werden. Wie
das Beispiel des Lichtstrahles 19.11'' zeigt, kann es dabei
auch zu mehrfachen Ablenkungen kommen. Der Teil der Licht
strahlen, der durch die Streuzentren in Richtung der zwei
ten Schicht 12'' abgelenkt wird gelangt auf die Reflexions
schicht 13'' und wird von dieser dann wieder in Richtung der
ersten Schicht 11'' reflektiert, wie dies am Beispiel des am
Streuzentrum 29.3 abgelenkten Lichtstrahles 19.12'' deutlich
wird. Hierdurch gelangt der überwiegende Teil des einge
strahlten Lichtes auf die erste Schicht 11''.
Die Anzahl der Streuzentren 29 pro Volumeneinheit der
Lichtleitschicht 10'' nimmt in Einstrahlrichtung des Lichtes
in die Lichtleitschicht 10'' zu, so daß bei dieser Ausfüh
rung die Schwächung der Intensität des eingestrahlten Lich
tes mit fortschreitender Ausbreitung in der Lichtleit
schicht kompensiert ist und je Flächeneinheit etwa dieselbe
Menge Licht auf die erste Schicht 11'' gelangt und von die
ser dann in der bereits zu Fig. 2 beschriebenen Weise in
Richtung des Betrachters abgestrahlt wird. Die Anordnung
und Verteilung der Streuzentren kann dabei aufgrund deren
statistischen Streuverhaltens in bekannter Weise ermittelt
werden.
Es versteht sich, daß es auch möglich ist, in der Licht
leitschicht verteilte Partikel als Streuzentren zu verwen
den. Ebenso kann zu Kompensation der Intensität des einge
strahlten Lichtes mit fortschreitender Ausbreitung in der
Lichtleitschicht zusätzlich oder alternativ auch die Größe
der Streuzentren in Ausbreitungsrichtung zunehmen.
Fig. 7 zeigt einen Schnitt durch ein Anzeigeplättchen 1''',
bei dem der die Lichtleitschicht 10''' bildende Grundkörper
9''' gleichzeitig die erste Schicht 11''' bildet und die zwei
te Schicht 12''' auf der dem Betrachter abgewandten Flach
seite der Lichtleitschicht 10''' angeordnet ist. Zwischen
der Lichtleitschicht 10''' und der zweiten Schicht 12''' ist
dabei noch eine reflektierende Schicht 13''' angeordnet.
In der Lichtleitschicht 10''' sind Partikel 30 angeordnet,
die beispielsweise bei Auftreffen eines durch den Lichtein
trittsquerschnitt 8 eingestrahlten Lichtstrahles 19.13'''
auf einen Partikel 30.1 Lumineszenz zeigen, d. h. die die
Energie eines auftreffenden Lichtstrahles zur Aussendung
von Licht nutzen. Im gezeigten Beispiel handelt es sich da
bei um Phosphoreszenz, es versteht sich aber, daß es sich
auch um Fluoreszenz handeln kann. Die Verteilung der Parti
kel 30 entspricht dabei der zu Fig. 6 beschriebenen Ver
teilung der Streuzentren. So wird auch bei dieser Variante
eine gleichmäßige Verteilung des durch die Beleuchtungsein
richtung in die Lichtleitschicht 10''' eingestrahlten Lich
tes über das gesamte Anzeigeplättchen 1''' erzielt. Die Re
flexionsschicht 13''' bewirkt zum einen, daß nicht in Rich
tung des Betrachters abgestrahltes Licht der Lumineszenz
partikel 30 in Richtung des Betrachters reflektiert wird,
zum anderen stellt sie sicher, daß auch bei ausgeschalteter
Beleuchtungseinrichtung und vorhandenen Fremdlichteinfall,
z. B. bei Tageslicht, ausreichend Licht in Richtung des Be
trachters reflektiert wird, sofern die dem Betrachter zuge
wandte Oberfläche der Lichtleitschicht 10''' nicht schon
hierfür ausreicht.
Fig. 8 zeigt ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen
Anzeigevorrichtung, deren Punkt-Matrix-Anzeige aus den er
findungsgemäßen Punkt-Matrix-Elementen 31 aufgebaut ist.
Die Beleuchtungseinrichtungen 6'' der Punkt-Matrix-Elemente
30 sind jeweils über einen Schalter 32 mit einer Spannungs
quelle für die Lichtquelle der Beleuchtungseinrichtung 6''
verbunden. Weiterhin ist eine Steuereinrichtung 34 vorgese
hen, die jeweils mit den Schalteingängen 4.4 der Betäti
gungseinrichtungen 4 verbunden ist und die zur Magnetisie
rung der Weicheisenkerne der Betätigungseinrichtungen 4 und
damit zur Bestimmung der Drehstellung des Anzeigeplättchens
des jeweiligen Punkt-Matrix-Elements 31 an den Schaltein
gängen 4.4 der Betätigungseinrichtungen 4 entsprechende
Schaltimpulse anlegt.
Die Punkt-Matrix-Elemente 31 weisen jeweils eine Einrich
tung 35 zur Erfassung der Drehstellung des Anzeigeplätt
chens des Punkt-Matrix-Elements 31 auf, deren Ausgang 35.1
mit dem Schalteingang 32.1 des Schalters verbunden ist. Die
Einrichtung 35 zur Erfassung der Drehstellung des Anzeige
plättchens ist als bistabiles elektronisches Bauelement
ausgebildet, dessen Schalteingang 35.2 mit dem Schaltein
gang 4.4 der Betätigungseinrichtung 4 des Anzeigeplättchens
parallelgeschaltet ist. Dabei ist das bistabile Bauelement
35 derart ausgebildet, daß sich der Zustand an seinem Aus
gang mit jedem am Schalteingang 4.4 der Betätigungseinrich
tung 4 des Anzeigeplättchens von der Steuereinrichtung 34
angelegten und damit aufgrund der Parallelschaltung mit je
dem an seinem Schalteingang 35.2 anliegenden Schaltimpuls
ändert.
Der Schalter 32 ist so ausgebildet, daß er bei Anliegen des
ersten stabilen Zustands am Ausgang 35.1 des Bauelements 35
geschlossen bzw. bei Anliegen des zweiten stabilen Zustands
am Ausgang 35.1. des Bauelements 35 geöffnet ist.
Zur Synchronisierung zwischen dem Zustand am Ausgang 35.1
des Bauelements 35 und den die Drehstellung des Anzeige
plättchens bestimmenden Betätigungseinrichtungen 4 ist eine
Synchronisiereinrichtung 36 vorgesehen, die mit einem Rück
setzeingang 34.1 der Steuereinrichtung 34 und jeweils mit
einem am Bauelement 35 vorgesehenen Rücksetzeingang 35.3
des jeweiligen Punkt-Matrix-Elements 31 verbunden ist. Bei
Betätigung der Synchronisiereinrichtung 36 werden der Zu
stand am Ausgang 35.1 des Bauelements 35 und über die Steu
ereinrichtung 34 die Betätigungseinrichtungen 4 im wesent
lichen gleichzeitig in einander entsprechende Zustände
rückgesetzt. Hierzu legt die Steuereinrichtung 34 bei Betä
tigung der Synchronisiereinrichtung 36 an den Schalteingän
ge 4.4 sämtlicher Punkt-Matrix-Elemente 31 einen Schaltim
puls an, auf den hin die Anzeigeplättchen sämtlicher Punkt-
Matrix-Elemente 31 in ihre zweite Drehstellung gedreht wer
den. Gleichzeitig wird bei Betätigung der Synchronisierein
richtung 36 der Zustand am Ausgang 35.1 des Bauelements 35
sämtlicher Punkt-Matrix-Elemente 31 auf den zweiten stabi
len Zustand am Ausgang 35.1 des Bauelements 35 gesetzt,
woraufhin der Schalter 32 eines jeden Punkt-Matrix-Elements
31 geöffnet ist und somit die Beleuchtungseinrichtungen
sämtlicher Punkt-Matrix-Elemente 31 abgeschaltet sind. Der
Schalter 32 ist somit bei in der ersten Drehstellung be
findlichem Anzeigeplättchen geschlossen bzw. bei in der
zweiten Drehstellung befindlichem Anzeigeplättchen geöff
net. Hierdurch ist mit geringem Aufwand eine besonders
energiesparende Ausführung Anzeigevorrichtung gewährlei
stet, da lediglich die Anzeigeplättchen ausgeleuchtet sind,
die sich in der ersten Drehstellung befinden, während die
Beleuchtungseinrichtungen der Punkt-Matrix-Elemente 31, de
ren Anzeigeplättchen sich in der zweiten Drehstellung be
finden, ausgeschaltet sind.
Weiterhin ist ein Hauptschalter 37 vorgesehen, über den die
Beleuchtungseinrichtungen 6'' sämtlicher Punkt-Matrix-
Elemente 31 mit der Spannungsquelle 33 verbunden sind. Ist
dieser Hauptschalter 37 geöffnet, sind sämtliche Beleuch
tungseinrichtungen unabhängig vom Schaltzustand der Schal
ter 32 abgeschaltet. Darüber hinaus ist eine Betätigungs
einrichtung 38 für den Hauptschalter 37 vorgesehen, die den
mit dem Schalteingang 37.1 des Hauptschalters 37 verbunden
ist. Die Betätigungseinrichtung 38 weist einen Steuerein
gang 38.1 auf, der mit einem Photosensor 39 verbunden ist.
Der Photosensor 39 ist neben der Anzeigenoberfläche der An
zeigevorrichtung angeordnet und erfaßt den herrschenden
Fremdlichteinfall auf die Anzeigenoberfläche der Anzeige
vorrichtung. Je nach Fremdlichteinfall auf die Anzei
genoberfläche liegt am Steuereingang 38.1 der Betätigungs
einrichtung 38 ein bestimmter Zustand an. Die Betätigungs
einrichtung 38 vergleicht den an ihrem Steuereingang 38.1
anliegenden Zustand mit einem gespeicherten Vergleichswert
und öffnet bzw. schließt den Hauptschalter 37 in Abhängig
keit vom Ergebnis dieses Vergleichs.
Weiterhin ist eine Verstelleinrichtung 40 vorgesehen sein,
über die sämtliche Beleuchtungseinrichtungen 6'' mit der
Spannungsquelle 33 verbunden sind und über die in Abhängig
keit vom herrschenden Fremdlichteinfall auf die Anzei
genoberfläche der Anzeigevorrichtung der Strom für die Be
leuchtungseinrichtungen 6'' der Punkt-Matrix-Elemente 31
eingestellt werden kann, deren Anzeigeplättchen sich in der
ersten Drehstellung befinden. Hierzu ist der Steuereingang
40.1 der Verstelleinrichtung 40 mit der Betätigungseinrich
tung 38 verbunden. Je nach Fremdlichteinfall auf die Anzei
genoberfläche liegt am Steuereingang 38.1 der Betätigungs
einrichtung 38 ein bestimmter Zustand an. Die Betätigungs
einrichtung 38 legt einen diesem Zustand am Steuereingang
38.1 entsprechenden Zustand am Steuereingang 40.1 der Ver
stelleinrichtung 40 an, so daß der Strom zu den Beleuch
tungseinrichtungen 6'' und damit die von den Lichtquellen
der Beleuchtungseinrichtungen 6'' abgestrahlte Lichtmenge in
Abhängigkeit vom Fremdlichteinfall auf die Anzeigenoberflä
che eingestellt ist.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf
die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsbeispie
le. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche
von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders
gearteten Ausführungen Gebrauch macht.
Claims (26)
1. Punkt-Matrix-Element für eine Punkt-Matrix-Anzeige
mit einem um eine Drehachse (2) von einer ersten Drehstel
lung in eine zweite Drehstellung bzw. umgekehrt drehbaren
Anzeigeplättchen (1, 1', 1'', 1'''), das einen dünnen, im we
sentlichen ebenen Grundkörper (9, 9', 9'', 9'''), eine im we
sentlichen parallel dazu verlaufende erste Schicht (11,
11', 11'', 11''') und eine ebenfalls im wesentlichen parallel
dazu verlaufende zweite Schicht (12, 12', 12'', 12''') um
faßt, wobei die erste Schicht (11, 11', 11'', 11''') sichtba
res Licht wenigstens teilreflektierend ausgebildet ist und
in der ersten Drehstellung des Anzeigeplättchens (1, 1',
1'', 1''') dem Betrachter des Punkt-Matrix-Elements zugewandt
ist und die zweite Schicht (12, 12', 12'', 12''') sichtbares
Licht im wesentlichen absorbierend ausgebildet ist und in
der zweiten Drehstellung des Anzeigeplättchens (1, 1', 1'',
1''') dem Betrachter des Punkt-Matrix-Elements zugewandt
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Anzeigeplättchen (1, 1', 1'', 1''') wenigstens eine parallel zur ersten Schicht (11, 11', 11'', 11''') verlaufen de, an diese angrenzende Lichtleitschicht (10, 10', 10'', 10''') aufweist,
daß wenigstens eine Beleuchtungseinrichtung (6, 6', 6'') vorgesehen ist, die zur seitlichen Einstrahlung von im we sentlichen parallel zur Ebene des in der ersten Drehstel lung befindlichen Anzeigeplättchens (1, 1', 1'', 1''') ge richtetem Licht in die Lichtleitschicht (10, 10', 10'', 10''') ausgebildet ist, und
daß die Beleuchtungseinrichtung (6, 6', 6'') und die Licht leitschicht (10, 10', 10'', 10''') derart ausgebildet sind,
daß das von der Beleuchtungseinrichtung (6, 6', 6'') in die Lichtleitschicht (10, 10', 10'', 10''') eingestrahlte Licht bei in der ersten Drehstellung befindlichem Anzeigeplätt chen (1, 1', 1'', 1''') im wesentlichen gleichmäßig verteilt auf die erste Schicht (11, 11', 11'', 11''') geleitet ist.
daß das Anzeigeplättchen (1, 1', 1'', 1''') wenigstens eine parallel zur ersten Schicht (11, 11', 11'', 11''') verlaufen de, an diese angrenzende Lichtleitschicht (10, 10', 10'', 10''') aufweist,
daß wenigstens eine Beleuchtungseinrichtung (6, 6', 6'') vorgesehen ist, die zur seitlichen Einstrahlung von im we sentlichen parallel zur Ebene des in der ersten Drehstel lung befindlichen Anzeigeplättchens (1, 1', 1'', 1''') ge richtetem Licht in die Lichtleitschicht (10, 10', 10'', 10''') ausgebildet ist, und
daß die Beleuchtungseinrichtung (6, 6', 6'') und die Licht leitschicht (10, 10', 10'', 10''') derart ausgebildet sind,
daß das von der Beleuchtungseinrichtung (6, 6', 6'') in die Lichtleitschicht (10, 10', 10'', 10''') eingestrahlte Licht bei in der ersten Drehstellung befindlichem Anzeigeplätt chen (1, 1', 1'', 1''') im wesentlichen gleichmäßig verteilt auf die erste Schicht (11, 11', 11'', 11''') geleitet ist.
2. Punkt-Matrix-Element nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß Lichtleitschicht (10, 10', 10'', 10''') zur
Verteilung des eingestrahlten Lichtes Ablenkeinrichtungen
(22, 22', 29) zur Ablenkung wenigstens eines Teiles des auf
sie auftreffenden eingestrahlten Lichtes aus der Ebene des
Anzeigeplättchens (1, 1', 1'', 1''') auf die erste Schicht
(11, 11', 11'', 11''') umfaßt.
3. Punkt-Matrix-Element nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ablenkeinrichtungen der Lichtleitschicht
(10, 10') von zueinander im wesentlichen parallel verlau
fenden teildurchlässigen Lamellen (22, 22') gebildet sind,
die zur Lenkung eines Anteils des auf sie auftreffenden
Lichts auf die erste Schicht (11, 11') zur Ebene der Licht
leitschicht (10, 10') geneigt verlaufen und derart angeord
net sind, daß sie das eingestrahlte Licht erstmals auf ih
rer der ersten Schicht (11, 11') zugewandten Seite trifft,
wobei die Lamellen (22, 22') in der Ebene der Lichtleit
schicht (10, 10') im wesentlichen senkrecht zur Hauptein
strahlrichtung des Lichtes verlaufen.
4. Punkt-Matrix-Element nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lamellen (22, 22') jeweils nach Art eines
teildurchlässigen Spiegels ausgebildet sind.
5. Punkt-Matrix-Element nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zur gleichmäßigen Verteilung des einge
strahlten Lichtes der Abstand und/oder der Durchlässig
keitsgrad der Lamellen (22, 22') wenigstens in der Haupt
ausbreitungsrichtung des eingestrahlten Lichtes abnimmt.
6. Punkt-Matrix-Element nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ablenkeinrichtungen von in der Lichtleit
schicht (10'') verteilten Streuzentren (29) zur Ablenkung
des auf sie auftreffenden eingestrahlten Lichtes gebildet
sind.
7. Punkt-Matrix-Element nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Streuzentren (29) von in der Lichtleit
schicht (10'') angeordneten Streupartikeln oder von Modifi
kationen in der Struktur der Lichtleitschicht (10'') gebil
det sind.
8. Punkt-Matrix-Element nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß zur gleichmäßigen Verteilung des einge
strahlten Lichtes die Streuzentrendichte in der Lichtleit
schicht (10'') und/oder die Größe der Streuzentren (29) we
nigstens in der Hauptausbreitungsrichtung des eingestrahl
ten Lichtes zunimmt.
9. Punkt-Matrix-Element nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schicht
(11, 11'') in der ersten Drehstellung des Anzeigeplättchens
(1, 1'') betrachterseitig der Lichtleitschicht (10, 10'') an
geordnet ist und nach Art eines teildurchlässigen Reflek
tors und/oder lumineszierend ausgebildet ist.
10. Punkt-Matrix-Element nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf der der ersten Schicht (11, 11'') abge
wandten Seite der Lichtleitschicht (10, 10'') eine daran an
grenzende Reflexionsschicht (13, 13'') vorgesehen ist.
11. Punkt-Matrix-Element nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtleitschicht (10')
in der ersten Drehstellung des Anzeigeplättchens (1') be
trachterseitig der ersten Schicht (11') angeordnet ist und
als reflektierende und/oder lumineszierende Schicht ausge
bildet ist.
12. Punkt-Matrix-Element nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die erste Schicht (11''') die Lichtleitschicht
(10''') bildet und zur Abstrahlung von Licht in Richtung des
Betrachters in der Lichtleitschicht (10''') verteilte Parti
kel (30) vorgesehen sind, die bei Auftreffen des einge
strahlten Lichtes der Beleuchtungseinrichtung (6, 6', 6'')
Lumineszenz zeigen.
13. Punkt-Matrix-Element nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß zur über das Anzeigeplättchen (1''') im
wesentlichen gleichmäßigen Abstrahlung von Licht die Parti
keldichte in der Lichtleitschicht (10''') und/oder die Größe
der Partikel (30) wenigstens in der Hauptausbreitungsrich
tung des eingestrahlten Lichtes zunimmt.
14. Punkt-Matrix-Element nach Anspruch 12 oder 13, da
durch gekennzeichnet, daß in der ersten Drehstellung des
Anzeigeplättchens (1''') auf der dem Betrachter abgewandten
Seite der Lichtleitschicht (10''') eine daran angrenzende
Reflexionsschicht (13''') vorgesehen ist.
15. Punkt-Matrix-Element nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (9,
9', 9'', 9''') des Anzeigeplättchens (1, 1', 1'', 1''') als
Lichtleitschicht (10, 10', 10'', 10''') ausgebildet ist.
16. Punkt-Matrix-Element nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungsein
richtung (6, 6') einen Lichtaustrittsquerschnitt (5, 5')
aufweist, der bei in der ersten Drehstellung befindlichem
Anzeigeplättchen (1) seitlich des an einer Schmalseite
(1.1) des Anzeigeplättchens (1) vorgesehenen Lichtein
trittsquerschnittes (8, 8') der Lichtleitschicht (10) ange
ordnet ist, wobei der Lichtaustrittsquerschnitt (5, 5') der
Beleuchtungseinrichtung (6, 6') und der Lichteintrittsquer
schnitt (8, 8') der Lichtleitschicht (10) derart ausgebil
det und einander zugeordnet sind, daß das in die Lichtleit
schicht (10) eingestrahlte Licht in deren Ebene ausgehend
vom Lichteintrittsquerschnitt (8, 8') fächerförmig über die
Lichtleitschicht (10) verteilt ist.
17. Punkt-Matrix-Element nach Anspruch 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung (6, 6') bei
in der ersten Drehstellung befindlichem Anzeigeplättchen
(1) einer der Schmalseiten des Anzeigeplättchens (1) zuge
ordnet ist, die sich beim Drehen des Anzeigeplättchens (1)
von der ersten in die zweite Drehstellung zunächst vom Be
trachter entfernen, und daß eine betrachterseitig des
Lichtaustrittsquerschnitts (5, 5') der Beleuchtungseinrich
tung (6, 6') angeordnete Abdeckung (24) vorgesehen ist, die
sich zur Verhinderung einer Abstrahlung von Licht der Be
leuchtungseinrichtung (6, 6') in Richtung des Betrachters
wenigstens bis zur betrachterseitigen Kante (25) des in der
ersten Drehstellung befindlichem Anzeigeplättchens (1) er
streckt.
18. Punkt-Matrix-Element nach Anspruch 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Anzeigeplättchen (1) zur Verhinderung
einer Abstrahlung von Licht der Beleuchtungseinrichtung (6)
in Richtung des Betrachters auf der Seite (1.2), die in der
ersten Drehstellung des Anzeigeplättchens (1) der Beleuch
tungseinrichtung (6) bezüglich der Drehachse (2) gegenüber
liegt, in seiner Ebene eine in der zweiten Drehstellung des
Anzeigeplättchens (1) zum Überdecken des Lichtaustritts
querschnitts (5) der Beleuchtungseinrichtung (6) ausrei
chende Ausdehnung aufweist.
19. Punkt-Matrix-Element nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungsein
richtung (6, 6') wenigstens eine Lichtquelle (14, 14') und
einen der Lichtquelle (14, 14') zugeordneten Lichtleiter (15, 15')
umfaßt, an dessen der Lichtquelle (14, 14') abge
wandtem Ende der Lichtaustrittsquerschnitt (5, 5') der Be
leuchtungseinrichtung (6, 6') ausgebildet ist.
20. Punkt-Matrix-Element nach Anspruch 19, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Lichtquelle (14, 14') von wenigstens
einer Leuchtdiode gebildet ist.
21. Punkt-Matrix-Element nach Anspruch 20, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Lichtquelle (14) von wenigstens einer
Leuchtdiode mit gerichteter Abstrahlung gebildet ist, wobei
der Strahlöffnungswinkel im wesentlichen 5 bis 15° beträgt.
22. Punkt-Matrix-Element nach Anspruch 19 oder 20, da
durch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (14') zur Ein
kopplung im wesentlichen des gesamten von der Lichtquelle
(14') abgestrahlten Lichtes in den Lichtleiter von einem
zum Lichtleiter (15') hin offenen Reflektor (28) umgeben
ist.
23. Punkt-Matrix-Element nach einem der Ansprüche 16 bis
22, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmalseiten des Anzei
geplättchens (1) bis auf den Bereich, der den Lichtein
trittsquerschnitt (8) der Lichtleitschicht (10) bildet, we
nigstens im Bereich der Lichtleitschicht (10) mit einer der
Lichtleitschicht (10) zugewandten, reflektierenden Be
schichtung (13.1) versehen sind.
24. Anzeigevorrichtung mit einer Punkt-Matrix-Anzeigeein
richtung aus Punkt-Matrix-Elementen (31) nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Spannungsquelle (33) vorgesehen ist, mit der die Beleuch
tungseinrichtungen (6'') der Punkt-Matrix-Elemente (31) je
weils über einen Schalter (32) verbunden sind, und die
Punkt-Matrix-Elemente (31) jeweils eine Einrichtung (35)
zur Erfassung der Drehstellung des Anzeigeplättchens auf
weisen, deren Ausgang (35.1) mit dem Schalteingang (32.1)
des Schalters (32) verbunden ist, wobei die Einrichtung
(35) zur Erfassung der Drehstellung des Anzeigeplättchens
und der Schalter (32) derart ausgebildet sind, daß der
Schalter (32) bei in der ersten Drehstellung befindlichem
Anzeigeplättchen geschlossen bzw. bei in der zweiten Dreh
stellung befindlichem Anzeigeplättchen geöffnet ist.
25. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einrichtung (35) zur Erfassung der Dreh
stellung des Anzeigeplättchens als bistabiles elektroni
sches Bauelement ausgebildet ist, dessen Schalteingang
(35.2) mit dem Schalteingang (4.4) der Betätigungseinrich
tungen (4) des Anzeigeplättchens parallelgeschaltet ist und
das derart ausgebildet ist, daß sich der Zustand an seinem
Ausgang (35.1) mit jedem am Schalteingang (35.2) anliegen
den Schaltimpuls ändert.
26. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung (35) zur Erfassung der
Drehstellung des Anzeigeplättchens einen Rücksetzeingang
(35.3) aufweist und eine Synchronisiereinrichtung (36) zum
im wesentlichen gleichzeitigen Rücksetzen der Einrichtung
(35) zur Erfassung der Drehstellung des Anzeigeplättchens
und der Betätigungseinrichtungen (4) in einander entspre
chende Zustände vorgesehen ist, die jeweils mit dem Schalt
eingang (4.4) der Betätigungseinrichtungen (4) und dem
Rücksetzeingang (35.3) der Einrichtung (35) zur Erfassung
der Drehstellung des Anzeigeplättchens des jeweiligen
Punkt-Matrix-Elements (31) verbunden ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997158351 DE19758351A1 (de) | 1997-12-22 | 1997-12-22 | Punkt-Matrix-Element für eine Punkt-Matrix-Anzeige |
PCT/DE1998/003810 WO1999033048A1 (de) | 1997-12-22 | 1998-12-22 | Punkt-matrix-element für eine punkt-matrix-anzeige |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997158351 DE19758351A1 (de) | 1997-12-22 | 1997-12-22 | Punkt-Matrix-Element für eine Punkt-Matrix-Anzeige |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19758351A1 true DE19758351A1 (de) | 1999-06-24 |
Family
ID=7853656
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997158351 Withdrawn DE19758351A1 (de) | 1997-12-22 | 1997-12-22 | Punkt-Matrix-Element für eine Punkt-Matrix-Anzeige |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19758351A1 (de) |
WO (1) | WO1999033048A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3415445A1 (de) * | 2017-06-12 | 2018-12-19 | Anta Swiss AG | Anzeigevorrichtung |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA2087234C (en) * | 1992-02-18 | 1998-12-01 | Mark Iv Ids Corp. | Corner notched disk |
EP0885437B1 (de) * | 1996-03-05 | 2000-04-26 | Mark IV Industries Limited | Anzeigevorrichtung und-anordnung |
DE29714252U1 (de) * | 1997-07-31 | 1997-10-09 | Carl Brose GmbH, 42109 Wuppertal | Elektromagnetisch ansteuerbare Anzeigevorrichtung |
-
1997
- 1997-12-22 DE DE1997158351 patent/DE19758351A1/de not_active Withdrawn
-
1998
- 1998-12-22 WO PCT/DE1998/003810 patent/WO1999033048A1/de active Application Filing
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3415445A1 (de) * | 2017-06-12 | 2018-12-19 | Anta Swiss AG | Anzeigevorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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WO1999033048A1 (de) | 1999-07-01 |
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |