DE19758231C2 - Skalierbare Kodiervorrichtung und skalierbares Kodierverfahren - Google Patents
Skalierbare Kodiervorrichtung und skalierbares KodierverfahrenInfo
- Publication number
- DE19758231C2 DE19758231C2 DE1997158231 DE19758231A DE19758231C2 DE 19758231 C2 DE19758231 C2 DE 19758231C2 DE 1997158231 DE1997158231 DE 1997158231 DE 19758231 A DE19758231 A DE 19758231A DE 19758231 C2 DE19758231 C2 DE 19758231C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- video signal
- block
- weights
- motion vector
- inverse
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N19/00—Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals
- H04N19/90—Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals using coding techniques not provided for in groups H04N19/10-H04N19/85, e.g. fractals
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N19/00—Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals
- H04N19/10—Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals using adaptive coding
- H04N19/102—Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals using adaptive coding characterised by the element, parameter or selection affected or controlled by the adaptive coding
- H04N19/124—Quantisation
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N19/00—Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals
- H04N19/10—Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals using adaptive coding
- H04N19/102—Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals using adaptive coding characterised by the element, parameter or selection affected or controlled by the adaptive coding
- H04N19/124—Quantisation
- H04N19/126—Details of normalisation or weighting functions, e.g. normalisation matrices or variable uniform quantisers
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N19/00—Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals
- H04N19/48—Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals using compressed domain processing techniques other than decoding, e.g. modification of transform coefficients, variable length coding [VLC] data or run-length data
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N19/00—Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals
- H04N19/50—Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals using predictive coding
- H04N19/503—Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals using predictive coding involving temporal prediction
- H04N19/51—Motion estimation or motion compensation
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N19/00—Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals
- H04N19/60—Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals using transform coding
- H04N19/61—Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals using transform coding in combination with predictive coding
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N19/00—Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals
- H04N19/30—Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals using hierarchical techniques, e.g. scalability
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Compression Or Coding Systems Of Tv Signals (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen skalierbaren Kodierer und sein
Kodierverfahren für das Kodieren sowohl eines hochauflösenden Bildes als auch
eines niedrig auflösenden Bildes in einem Sender mit einer
Videokomprimierfunktion. Insbesondere betrifft diese Erfindung einen skalierbaren
Kodierer und sein Kodierverfahren für das Eliminieren des Drifteffektes, der die
Qualität des Bildes auf dem Schirm vermindert, durch eine präzise Durchführung der
Skalierung des Bewegungsvektors in einer Innenrahmenkodierung (intraframe
coding).
Allgemein gesagt ist die Menge der Videodaten extrem groß verglichen mit Sprach-
oder Zeichendaten, so daß die Echtzeitverarbeitung im Speicher oder die
Übertragung ohne eine Kodierung unmöglich wird.
Die Kodierung von Videodaten mit einem gewissen Verfahren gestattet es, daß sie
in Echtzeit während der Speicherung oder der Übertragung verarbeitet werden
können. Als internationale Standards für die Videokodierung werden aktuell JPEG
für Standbilder, MPEG1 und MPEG2 für Bewegtbilder und MPEG4 in der
Entwicklung für eine Übertragung mit langsamer Bitrate vorgeschlagen.
Bei Videodaten sind die Menge der Information, die praktisch enthalten ist, und die
Menge der Information, die tatsächlich gebraucht wird, um diese auszudrücken,
nicht gleich, was als Redundanz der Daten bezeichnet wird.
Die räumliche Redundanz wird durch die Ähnlichkeit der Werte zwischen den
Bildpunkten verursacht. Es sei angemerkt, daß wenn ein vorbestimmter Bildpunkt
ausgewählt wird, sein Wert und die Werte anderer benachbarter Bildpunkte ähnlich
sind. Für die Verarbeitung der räumlichen Redundanz wird die diskrete
Cosinustransformation DCT verwendet.
Als zweites rührt die Wahrscheinlichkeitsredundanz von der Redundanz der
Symbole her, die Daten ausdrücken. Die Verteilung der Daten ist nicht gleichmäßig
wahrscheinlich und es gibt Symbole, die häufiger als gewöhnlich auftreten. Wegen
dieser Redundanz wird eine Entropiekodierung verwendet, die eine variable
Längenkodierung betrifft.
Die zeitliche Redundanz wird erzeugt durch die Gleichzeitigkeit zwischen vorherigen
und aktuellen Bilder. Dies wird durch eine Bewegungsschätzung/
Bewegungskompensation verarbeitet.
Mittlerweile gibt es durch die schnelle Entwicklung der
Informations/Kommunikations-Industrie viele Dienste, wie Video auf Anforderung,
Teleunterricht, Videokonferenzen, hochauflösendes Fernsehen, Telediagnose,
Teleshopping, oder diese Dienste sind in Vorbereitung. Wenn komprimierte
Videosignale dieser unterschiedlichen Dienste unter Verwendung der jeweiligen
Empfänger geliefert werden sollen, so sind so viele Empfänger notwendig, wie
Dienste vorhanden sind. Um einen solchen Nachteil zu überwinden, wurde eine
skalierbare Kodierung vorgeschlagen, in welcher Dienstesignale in einem einzigen
Modus komprimiert sind und gemäß den jeweiligen Empfängern dekodiert werden.
Mit dieser skalierbaren Kodierung können somit viele Dienste durch nur einen
Empfänger angeboten werden. Die skalierbare Kodierung weist grob zwei Arten von
Subband-Kodierung und Pyramiden-Kodierung auf, die sich bei der Aufteilung der
ursprünglichen Bildes in kleinere Stücke unterscheiden.
Fig. 1 ist ein Diagramm der gesamten Konfiguration eines konventionellen
skalierbaren Kodierers. Dieser Kodierer kodiert Videosignale, die als Bilder
eingegeben werden, in ein hochauflösendes Bild und ein niedrig auflösendes Bild.
Die Intraframekodierung wird im hochauflösenden Bild durchgeführt, und dann wird
die Interframekodierung ausgeführt. Von nun an werden die Intraframekodierung
und die Interframekodierung erläutert.
Als erstes umfaßt die Konfiguration einer Intraframekodierung einen 8 × 8 Block Teiler
11 für das Teilen eines Videosignals Sin, das in Bildern eingegeben wird, in 8 × 8
Blöcke, einen diskreten 8 × 8 Block Cosinustransformierer 12 für das Umwandeln des
Ortsbereichs des Videosignals, das in 8 × 8 Blöcke aufgeteilt ist, in die
Frequenzbereiche durch eine DCT-Transformation, einen 8 × 8 Block Quantisierer 13
für das Quantisieren des Differenzsignals (ein Videosignal ohne ein überlappendes
Bild) zwischen dem Videosignal (8 × 8 Block-Bild), das in die Frequenzbereiche
umgewandelt wurde, und dem Videosignal (4 × 4 Block-Bild) des inversen
Blockkompensierers 33, einen 8 × 8 Block variable-Längen-Kodierabschnitt 14 für das
Kodieren des quantisierten Videosignals und das anschließende Ausgeben des
kodierten Signals S14 an einen Multiplexer 60, einen 4 × 4 Block Dezimierer 21 für
das Dezimieren von 4 × 4 Blöcken des Videosignals von den 8 × 8 Blöcken des Videosi
gnals, das vom 8 × 8 Block DCT 12 ausgegeben wird, einen
Energiekoeffizientenkompensierer 22 für das Multiplizieren des Videosignals, das in
die 4 × 4 Blöcke extrahiert wurde, mit 0,25 (1/4), um eine Energiekompensation
durchzuführen, einen 4 × 4 Block Quantisierer 23 für das Quantisieren des energie
kompensierten Videosignals, einen 4 × 4 Block variable-Längen-Kodierabschnitt 24
für das Kodieren des quantisierten Videosignals und das anschließende Ausgeben
des kodierten Signals S24 an den Multiplexer 60, einen inversen 4 × 4 Block Quanti
sierer 31 für das inverse Quantisieren des Videosignals vom 4 × 4 Block Quantisierer
23, einen 8 × 8 Block Interpolierer 32 für das Interpolieren des invers quantisierten 4 × 4
Block Videosignals in 8 × 8 Blöcke des Videosignals unter Verwendung von Null,
einen inversen Blockkompensierer 33 für das inverse Kompensieren der Energie
des interpolierten Videosignals, einen inversen 8 × 8 Block Quantisierer 41 zur
inversen Quantisierung des Videosignals vom 8 × 8 Blockquantisierer 13, einen
inverse 8 × 8 Block DCT 42 für das Durchführen der inversen DCT des Summen
signals (ein genähertes Signal des Videosignals des 8 × 8 Block DCT 12) zwischen
dem Videosignal des inversen 8 × 8 Block Quantisierers 41 und dem Videosignal des
inversen Blockkompensierers 33, einen Addierer 43 für das Summieren des
Videosignals des inversen 8 × 8 Block DCT 42 und des Videosignals (Null) des
Bewegungskompensierers 53, und einen Bildspeicher 44 für das Speichen des
Bildsignals, das durch den Addierer 43 hindurch gelangt ist, für die Zwecke der
Interframekodierung. Da das Videosignal des Bewegungskompensierers 53 nur
während der Interframekodierung beteiligt ist, wird es während der
Intraframekodierung null, und während der Interframekodierung liegt ein Videosignal
von 8 × 8 Blöcken mit einem vorbestimmten Wert vor.
Die Konfiguration der Interframekodierung im konventionellen Kodierer wird zur
vorher erwähnten Konstruktion der Intraframekodierung hinzugefügt. Die
Interframekodierkonfiguration umfaßt einen 16 × 16 Block Teiler 51 für das Teilen
eines Videosignals in 16 × 16 Blöcke, einen Bewegungsvektorschätzteil 52 für das
Erkennen eines Bewegungsvektors MV aus dem Videosignal (aktuelles Bild), geteilt
in 16 × 16 Blöcke, und dem Videosignal (vorheriges Bild) des Bildspeichers 44, und
einen Bewegungskompensierer 53 für das Erzeugen eines neuen Bildes unter
Verwendung des Bewegungsvektors MV des Bewegungsvektorschätzteils 52 und
dem Bild des Bildspeichers 44. Zusätzlich gibt es einen Multiplexer 60 für das
selektive Ausgeben eines Videosignals (8 × 8 Block Videosignal) S14 des 8 × 8 Block
variable-Längen-Kodierteils 14, eines Videosignals S24 (4 × 4 Block Videosignal) des
4 × 4 Block variable-Längen-Kodierteils 24 und eines Bewegungsvektors MV des
Bewegungsvektorschätzteils 52 in einer vorbestimmten Reihenfolge.
Fig. 2a ist ein Diagramm der Konfiguration eines konventionellen hochauflösenden
Dekodierers, Fig. 2b ist ein Diagramm eines konventionellen niedrig auflösenden
Dekodierers. Mit den Fig. 2a und 2b werden die Konfigurationen der Dekodierer
erläutert, die die Signale, die im vorher erwähnten Kodierer kodiert wurden,
dekodieren. Als erstes umfaßt unter Bezug auf Fig. 2a der hochauflösenden
Dekodierer (der sich auf ein 8 × 8 Blockbild bezieht) einen Demultiplexer 111 für das
getrennte Ausgeben des eingegebenen komprimierten Videosignals Sin in die
Signale S14 und S24 der 8 × 8 Blöcke und der 4 × 4 Blöcke, und in einen
Bewegungsvektor MV, einen inversen 8 × 8 Block Quantisierer 112 für das inverse
Quantisieren der 8 × 8 Blöcke des Videosignals S14, einen inversen 4 × 4 Block
Quantisierer 13 für das inverse Quantisieren von 4 × 4 Blöcken des Videosignals S24,
einen 8 × 8 Block Interpolierer 114 für das Interpolieren des 4 × 4 Block Videosignals,
das im inversen 4 × 4 Block Quantisierer 113 invers quantisiert wurde, in 8 × 8 Blöcke
des Videosignals, einen inversen 8 × 8 Block DCT 115 für das Umwandeln der
Frequenzebene des Summensignals zwischen dem Videosignal des inversen 8 × 8
Block Quantisierers 112 und dem Videosignal des 8 × 8 Block Interpolierers 114 in die
Flächenebene durch inverse DCT, einen Addierer 116 für das Summieren des
Videosignals, das in die Flächenebene umgewandelt wurde, und des Videosignals
des Bewegungskompensierers 118, und das anschließende Ausgeben eines
Videosignals Sout des Dekodierers, einen Bildspeicher 117 für das Speichern des
Signals, das durch den Addierer 116 gelangt, für die Zwecke der Wiedergewinnung
der zwischen bildkodierten Daten, und einen Bewegungskompensierer 118 für das
Kompensieren des Videosignals, das im Bildspeicher 117 gespeichert ist, gemäß
dem Bewegungsvektor des Demultiplexers 111, und das anschließende Anbieten
des kompensierten Ergebnisses an den Addierer 116.
Wendet man sich nun Fig. 2b zu so umfaßt der niedrig auflösende Dekodierer einen
Demultiplexer 121 für das getrennte Ausgeben des komprimierten
Eingabevideosignals Sin in das Videosignal S24 der 4 × 4 Blöcke und den
Bewegungsvektor MV, einen inversen 4 × 4 Block Quantisierer 122 für das inverse
Quantisieren von 4 × 4 Blöcken des Videosignals S24, einen inversen 4 × 4 Block DCT
123 für das Umwandeln der Frequenzebene des Videosignals des inversen 4 × 4
Block Quantisierers 122 in die Flächenebene durch inverse DCT, einen
Bewegungsvektorskalierteil 124 für das Skalieren des Bewegungsvektors MV des
Demultiplexers 121, einen Addierer 127 für das Summieren des inversen 4 × 4 Block
DCT Videosignals 123 und des Videosignals des Bewegungskompensierers 126
und die anschließende Ausgabe eines Videosignals Sout des Dekodierers, einen
Bildspeicher 125 für das Speichern des Signals, das durch den Addierer 127
gelangt, und einen Bewegungskompensierer 126 für das Kompensieren des
Videosignals, das im Bildspeicher 125 gespeichert ist, gemäß dem Ausgangssignal
des Bewegungsvektorskalierteils 124, und dem anschließenden Liefern des
kompensierten Ergebnisses an den Addierer 127.
Der konventionelle skalierbare Kodierer nimmt die Pyramidenkodierung auf. Wenn
die oberen linken 4 × 4 Blöcke jedoch vom 8 × 8 Block Bild dezimiert werden, ist die
Energie der 8 × 8 Blöcke nicht für die extrahierten 4 × 4 Blöcke geeignet, so daß eine
Kompensation stattfinden muß.
Bis jetzt wurde die Konfiguration des konventionellen skalierbaren Kodierers
zusätzlich zum konventionellen Dekodierer als Referenz erläutert. Der skalierbare
Kodierer hat die folgenden Nachteile.
Im konventionellen skalierbaren Kodierer wird die Skalierung des Bewegungsvektors
unpräzise ausschließlich auf der Bildgrößenrate basierend, ohne Berücksichtigung
des SNR im Bild oder der Bildkomplexität durchgeführt. Ein Bild, das mit dem
Bewegungsvektor erzeugt wurde, wird ungenau. Mit diesen Problemen nehmen mit
Voranschreiten der ZwischenBildkodierung die Fehler zu, was einen Drifteffekt
bewirkt, wobei ein Bild wellenartig wird, was die Qualität des Bildes verschlechtert.
Um solche Nachteile des Standes der Technik zu überwinden, besteht eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung darin, eine verbesserte skalierbare Kodiervorrichtung
und ein verbessertes Verfahren für die verbesserte Skalierung des
Bewegungsvektors zu schaffen.
Diese Aufgabe wird für einen skalierbaren Kodierer mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1 und für ein skalierbares Kodierverfahren mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 11 gelöst.
Insbesondere wird ein skalierbarer Kodierer für das Erzeugen eines optimalen Ge
wichts für das Skalieren eines optimalen Bewegungsvektors geschaffen, der auf ein
niedrig auflösendes Bild angewandt wird, das von einem hochauflösenden Bild
dezimiert wird, wobei der Kodierer folgendes umfaßt: einen 8 × 8 Block DCT für das
Aufteilen eines Videosignals, das durch Bild eingegeben wird, in 8 × 8 Blöcke, und
das Durchführen der DCT mit dem aufgeteilten Videosignal; einen 4 × 4 Block
Dezimierer für das Dezimieren von 4 × 4 Blöcken des Videosignals vom transformier
ten Videosignal DCT; einen 4 × 4 Block Quantisierer für das Quantisieren des
dezimierten Videosignals; einen inversen 4 × 4 Block Quantisierer für das inverse
Quantisieren des quantisierten Signals; einen 16 × 16 Block Teiler für das Aufteilen
des eingegebenen Videosignals in 16 × 16 Blöcke; einen Bewegungsvektordetektor
für das Erkennen eines Bewegungsvektors aus einem Videosignal vom 16 × 16 Block
Teiler und einem Videosignal vom Bildspeicher; und einen optimalen Gewichtsgene
rator für das Skalieren des Bewegungsvektors vom Bewegungsvektordetektor in
viele Bewegungsvektoren gemäß den vielen Gewichten innerhalb eines
vorbestimmten Bereichs, und für das Erzeugen eines optimalen Gewichts, das die
besten Signal-zu-Rausch-Verhältnisse aufweist, basierend auf einem abgetasteten
Bild und vielen 4 × 4 Block Bildern, die gemäß dem skalierten Bewegungsvektor
erzeugt wurden.
Diese und andere Merkmale der Erfindung werden deutlicher verständlich anhand
der folgenden Beschreibung, wenn diese in Verbindung mit den Zeichnungen
gelesen wird:
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm der gesamten Konfiguration eines konventionellen
skalierbaren Kodierers;
Fig. 2a ist ein Blockdiagramm eines konventionellen hochauflösenden Dekodierers,
Fig. 2b ist ein Blockdiagramm eines niedrig auflösenden Dekodierers;
Fig. 3 ist ein Konzeptdiagramm für das Erläutern der Energiekompensation gemäß
dem Stand der Technik;
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm eines skalierbaren Kodierers der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 5 ist ein internes Blockdiagramm des Energiekoeffizientenkompensierers der
Fig. 4;
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm zur Darstellung der Energiekompensation im
Energiekoeffizientenkompensierer der Fig. 5;
Fig. 7 ist ein internes Blockdiagramm des inversen Blockkompensierers der Fig. 4;
Fig. 8 ist ein Flußdiagramm zur Darstellung der inversen Energiekompensation des
inversen Blockkompensierers der Fig. 7;
Fig. 9 ist ein internes Blockdiagramm des optimalen Gewichtgenerators 70 der Fig.
4;
Fig. 10 ist ein Flußdiagramm zur Darstellung einer optimalen Gewichterzeugung im
optimalen Gewichtgenerator der Fig. 9;
Fig. 11 ist ein Konzeptdiagramm zur Erläuterung der Energiekompensation gemäß
der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 12 ist eine Kurve für die Erläuterung der Differenz zwischen der konventionellen
Energiekompensierung und der Energiekompensierung der vorliegenden Erfindung.
Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform eines skalierbaren Kodierers
der vorliegenden Erfindung im Detail unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben. In diesen Zeichnungen sind Komponenten, die im wesentlichen die
gleiche Konstruktion und Funktion haben, mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet.
Grob gesagt umfaßt die gesamte Konfiguration des skalierbaren Kodierers der
vorliegenden Erfindung zusätzlich einen optimalen Gewichtgenerator, der ein
optimales Gewicht erzeugt, das einen optimalen Bewegungsvektor skalieren kann.
Bezieht man sich auf Fig. 4, so umfaßt die Konfiguration der Intraframekodierung der
vorliegenden Erfindung einen 8 × 8 Block Teiler 11 für das Aufteilen eines
Videosignals Sin, das in Bildern eingegeben wird, in 8 × 8 Blöcke, eine 8 × 8 Block DCT
12 für eine DCT Transformation des Videosignals, das in 8 × 8 Blöcke aufgeteilt ist,
einen 8 × 8 Block Quantisierer 13 für das Quantisieren des Differenzsignals (ein
Videosignal ohne überlapptes Bild) zwischen dem DCT transformierten Videosignal
(8 × 8 Block-Bild) und dem Videosignal (4 × 4 Block-Bild) des inversen
Blockkompensierers 33', einen 8 × 8 Block Kodierteil 14 variabler Länge für das
Kodieren des quantisierten Videosignals und das anschließende Ausgeben des ko
dierten Signals S14 an einen Multiplexer 60, und einen 4 × 4 Block Dezimierer 21 für
das Dezimieren der oberen linken 4 × 4 Blöcke des Videosignals von den 8 × 8 Blöcken
des Videosignals, die vom 8 × 8 Block DCT 12 ausgegeben werden.
Zusätzlich zu solchen Komponenten gibt es ferner einen
Energiekoeffizientenkompensierer 22 für das Erhalten eines
Energiekompensationswertes ECV auf der Basis der Energie des Videosignals des
8 × 8 Block DCT 12, und das Kompensieren der Energie des 4 × 4 Block Videosignals
vom 4 × 4 Block Dezimierer 21 gemäß dem Energiekompensationswert ECV, einen
4 × 4 Block Quantisierer 23 für das Quantisieren des energiekompensierten
Videosignals, einen 4 × 4 Block Kodierteil 24 variabler Länge für das Kodieren des
quantisierten Videosignals und das anschließende Ausgeben des kodierten Signals
S24 an den Multiplexer 60, einen inversen 4 × 4 Block Quantisierer 31 für das inverse
Quantisieren des Videosignals vom 4 × 4 Block Quantisierer 23, einen 8 × 8 Block
Interpolierer 32 für das Interpolieren des invers quantisierten 4 × 4 Block Videosignals
in 8 × 8 Blöcke des Videosignals unter Verwendung von Null, und einen inversen
Blockkompensierer 33' für das inverse Kompensieren der Energie des Videosignals
vom 8 × 8 Block Interpolierer 32 gemäß dem Energiekompensationswert ECV des
Energiekoeffizientenkompensierers 22'.
Weiterhin sind enthalten ein inverser 8 × 8 Block Quantisierer 41 für das inverse
Quantisieren des Videosignals vom 8 × 8 Block Quantisierer 13, ein inverser 8 × 8
Block DCT 42 für das Durchführen der inversen DCT des Summensignals (ein
angenähertes Signal des Videosignals des 8 × 8 Block DCT 12) zwischen dem
Videosignal des inversen 8 × 8 Block Quantisierers 41 und dem Videosignal des
inversen Blockkompensierers 33', einen ersten Addierer 43 für das Summieren des
Videosignals des inversen 8 × 8 Block DCT 42 und des Videosignals (null) des
Bewegungskompensierers 53, und einen ersten Bildspeicher 44 für das Speichern
des Bildsignals, das durch den ersten Addierer 43 gelangt, für die Zwecke einer
Interframekodierung. Da das Videosignal des Bewegungskompensierers 53 nur
während der Interframekodierung betroffen ist, wird es während der
Intraframekodierung null, und während der Interframekodierung besteht es aus
einem Videosignal von 8 × 8 Blöcken, die einen vorbestimmten Wert haben.
Die Konfiguration der Interframekodierung wird in der vorliegenden Erfindung zur
vorher erwähnten Konstruktion der Intraframekodierung addiert. Die
Interframekodierkonfiguration umfaßt einen 16 × 16 Block Teiler 51 für das Aufteilen
eines Videosignals Sin in 16 × 16 Blöcke, einen Bewegungsvektorschätzteil 52 für das
Erkennen eines Bewegungsvektors MV vom Videosignal, das in 16 × 16 Blöcke
aufgeteilt ist und dem Videosignal des Bildspeichers, einen
Bewegungskompensierer 53 für das Erzeugen eines neuen Bildes unter
Verwendung des Bewegungsvektors MV des Bewegungsvektorschätzteils 52 und
des Bildes des Bildspeichers 44, und einen optimalen Gewichtgenerator 70 für das
Skalieren des Bewegungsvektors MV, der vom Bewegungsvektorschätzteil 52
ausgegeben wird, in eine Vielzahl (MV' = MV × W) gemäß mehreren Gewichten W
innerhalb eines vorbestimmten Bereiches, und für das Erzeugen eines optimalen
Gewichts, das das beste SNR unter den SNRs hat, basierend auf einem
abgetasteten Bild und der Vielzahl der 4 × 4 Block-Bilder, die gemäß dem skalierten
Bewegungsvektor MV' erzeugt wurden. Zusätzlich gibt es einen Multiplexer 60 für
das selektive Ausgeben eines hochauflösenden Videosignals (8 × 8 Block
Videosignal) S14 des 8 × 8 Block Kodierteils 14 variabler Länge, eines niedrig
auflösenden Videosignals S24 (4 × 4 Block Videosignal) eines 4 × 4 Block Kodierteils
24 variabler Länge, eines Bewegungsvektors MV des Bewegungsvektorschätzteils
52, und eines optimalen Gewichts W des optimalen Gewichtsgenerators 70 in einer
vorbestimmten Reihenfolge.
Bezieht man sich auf Fig. 5, so wird der konventionelle
Energiekoeffizientenkompensierer 22 geändert in den
Energiekoeffizientenkompensierer 22'. Der Energiekoeffizientenkompensierer 22'
der vorliegenden Erfindung umfaßt einen Energieberechner 22'a für das Berechnen
einer Gesamtenergie TE für das Videosignal S12 vom 8 × 8 Block DCT 12 und der
Teilenergie PE für das Videosignal der oberen linken 4 × 4 Blöcke in den 8 × 8 Blöcken,
einen Energieverhältnisberechner 22'b für das Berechnen des Verhältnisses TE/PE
der Gesamtenergie TE zur Teilenergie PE, die man im Energieberechner 22'a erhält,
einen Quadratwurzelberechner 22'c für das Anlegen einer Quadratwurzel an das
Energieverhältnis TE/PE, das man vom Energieverhältnisberechner 22'b erhält, und
einen Multiplizierer 22'd für das Multiplizieren des Gewichts W mit der Quadrat
wurzel des Energieverhältnisses, um schließlich einen Energiekompensationswert
ECV zu erhalten, der dann dem inversen Blockkompensierer 33' zugeleitet wird,
wobei der Energiekompensationswert ECV auch mit dem Signal S21 (DCT
Koeffizient) vom 4 × 4 Block Dezimierer 21 multipliziert wird, um dessen Energie zu
kompensieren, und für das Liefern des energiekompensierten Videosignals S22' an
den 4 × 4 Block Quantisierer 23. Man erhält den DCT Koeffizienten, wenn DCT
durchgeführt wird.
Unter Bezug auf Fig. 7 wird der konventionelle inverse Blockkompensierer 33 in den
inversen Blockkompensierer 33' geändert. Der inverse Blockkompensierer 33' der
vorliegenden Erfindung umfaßt den inversen Energiekompensationswertberechner
33'a für das Berechnen des inversen Energiekompensationswertes IECV( = 1/ECV)
mit der inversen Zahl des Energiekompensationswertes ECV vom
Energiekoeffizientenkompensierer 22', und einen Multiplizierer 33'b für das
Multiplizieren des inversen Energiekompensationswertes IECV zum Signal S32
(DCT Koeffizient) vom 8 × 8 Block Interpolierer 32, um eine inverse
Energiekompensation durchzuführen und die Energie des kompensierten
Videosignals an den 8 × 8 Block Quantisierer 13 zu liefern.
Bezieht man sich auf Fig. 9, so umfaßt der optimale Gewichtgenerator 70 der
vorliegenden Erfindung einen inversen 4 × 4 Block DCT 74 für das Durchführen einer
inversen DCT des Videosignals S31 vom inversen 4 × 4 Block Quantisierer 31, einen
zweiten Bildspeicher 76 für das Summieren und Speichern des Videosignals des
inversen 4 × 4 Block DCT 74 und des Videosignals des dritten Bildspeichers 79, ein
Faktorzerlegungsteil 78 für das Skalieren des Bewegungsvektors MV vom Bewe
gungsvektorschätzteil 52 in eine Vielzahl MV gemäß den mehreren Gewichten W
innerhalb eines vorbestimmten Bereichs, einen zweiten Bewegungskompensierer 77
für das Kompensieren des Videosignals des zweiten Bildspeichers 76 gemäß den
jeweiligen Bewegungsvektoren MV', die im Faktorzerlegungsteil 78 skaliert wurden,
um mehrere vorhergesagte Bilder zu erzeugen, und sie dem dritten Bildspeicher 79
und einem S/N Verhältnisberechner 72 anzubieten, einen Abtastteil 71 für das
Abtasten des Videosignals S51 der 16 × 16 Blöcke vom 16 × 16 Block Teiler 51 in 8 × 8
Blöcke des Videosignals, einen S/N Verhältnisrechner 72 für das Berechnen des
S/N-Verhältnisses unter Verwendung des abgetasteten Videosignals und des er
zeugten Videosignals, einen S/N-Verhältnisvergleicher 73 für das Erzeugen eines
optimalen Gewichts, das den größten Verhältnissen unter den berechneten S/N-
Verhältnissen entspricht, und einen dritten Bildspeicher 79 für das Speichern des
Videosignals vom zweiten Bewegungskompensierer 77 und das Liefern eines Bildes,
das dem optimalen Gewicht W entspricht, vom S/N Verhältnisvergleicher 73 an den
Addierer 75.
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm zur Darstellung der Energiekompensation im
Energiekoeffizientenkompensierer 22' der Fig. 5. Fig. 8 ist ein Flußdiagramm zur
Darstellung der inversen Energiekompensation im inversen Blockkompensierer 33'
der Fig. 7. Fig. 10 ist ein Flußdiagramm zur Darstellung der optimalen
Gewichterzeugung im optimalen Gewichtgenerator 70 der Fig. 9.
Fig. 11 ist ein Konzeptdiagramm der Energiekompensation gemäß der vorliegenden
Erfindung. Wenn ein 4 × 4 Block niedrig auflösendes Bild vom 8 × 8 Block
hochauflösenden Bild dezimiert wird, ist die Energiekompensierung unvermeidlich
nötig, da die Energie der 8 × 8 Blöcke für den dezimierten 4 × 4 Block nicht geeignet ist.
Fig. 12 ist ein Frequenzspektrum für die Darstellung der Differenz zwischen der
Energiekompensierung gemäß der vorliegenden Erfindung und der des Standes der
Technik.
Der Betrieb des Kodierers der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend detailliert
unter Bezug auf die angefügten Zeichnungen beschrieben.
Zunächst verarbeitet unter Bezug auf Fig. 4 der skalierbare Kodierer der
vorliegenden Erfindung das Videosignal Sin in Einheiten eines Bildes. Dieses
Bildvideosignal wird in 8 × 8 Blöcke im 8 × 8 Blockteiler 11 aufgeteilt. Der 8 × 8 Block
DCT 12 wandelt die Flächenebene des Videosignals in die Frequenzebene durch
DCT um. Das umgewandelte Signal wird dem 8 × 8 Block Quantisierer 13 und dem
4 × 4 Block Dezimierer 21 zugeführt. Im 8 × 8 Block Quantisierer 14 wird die
Frequenzebene des Videosignals quantisiert, und es wird im 8 × 8 Block Kodierteil 14
variabler Länge kodiert. Das kodierte Signal S14 wird an den Multiplexer 60
ausgegeben.
Der 4 × 4 Block Dezimierer 21 dezimiert das 4 × 4 Block Videosignal vom 8 × 8 Block
Videosignal, das vom 8 × 8 Block DCT 12 ausgegeben wird, um ein niedrig
auflösendes Bild aus einem hochauflösenden Bild zu erzeugen. In dieser Aus
führungsform wird der obere linke 4 × 4 Block aus den 8 × 8 Blöcken herausgezogen,
wie das in Fig. 11 gezeigt ist.
Für das dezimierte 4 × 4 Block Videosignal führt der
Energiekoeffizientenkompensierer 22' eine Energiekompensation durch. Dies wird
durchgeführt, da die Energie der 8 × 8 Blöcke für die dezimierten 4 × 4 Blöcke nicht
geeignet ist. Durch dieses Verfahren wird die Energie des Videosignals, das von
einem hochauflösenden Bild extrahiert wurde, passend für ein niedrig auflösendes
Bild.
Es erfolgt speziell eine Erläuterung der Energiekompensation, die im
Energiekoeffizientenkompensierer 22' der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird,
unter Bezug auf Fig. 5, wobei im Energieberechner 22'a des
Energiekoeffizientenkompensierers 22' die Gesamtenergie TE des Videosignals vom
8 × 8 Block DCT 12 und die Teilenergie PE des Videosignals von den oberen linken
4 × 4 Blöcken in den 8 × 8 Blöcken berechnet werden. Die Gesamtenergie wird gemäß
der Gleichung 1, und die Teilenergie PE gemäß der Gleichung 2 erhalten.
Hier ist Ci ein DCT-Koeffizient (CDCT), der nach der DCT der 8 × 8 Block und 4 × 4
Block-Bilder erzeugt wird.
Im Energieverhältnisberechner 22'b wird das Verhältnis TE/PE der Gesamtenergie
TE zur Teilenergie PE, die im Energieberechner 22'a erhalten werden, berechnet
und an den Quadratwurzelberechner 22'c gegeben. Im Quadratwurzelberechner 22'c
wird die Quadratwurzel vom Energieverhältnis TE/PE genommen, das man im
Energieverhältnisberechner 22' erhalten hat, die dann an den Multiplizierer 22'd
gegeben wird. Im Multiplizierer 22'd wird die Quadratwurzel des
Energieverhältnisses mit dem Gewicht W, das ist 0,25, multipliziert, um einen
endgültigen Energiekompensationswert ECV zu finden. Dieser Energie
kompensationswert wird an den inversen Blockkompensierer 33' gegeben, und wird
in Gleichung 2 ausgedrückt. Der Multiplizierer 22'd multipliziert den
Energiekompensationswert ECV mit dem Signal (DCT-Koeffizient) vom 4 × 4 Block
Dezimierer 21 für den Zweck der Energiekompensierung. Das energiekompensierte
Videosignal wird dann an den 4 × 4 Block Quantisierer 23 gegeben.
Die Erläuterung, die sich auf Fig. 5 bezieht, ist ein Fall, bei dem der
Energiekoeffizientenkompensierer 22' mit Hardware ausgebildet wird. Der
Energiekoeffizientenkompensierer 22' kann jedoch mit Software ausgebildet werden.
Die Beschreibung des Energiekoeffizientenkompensierer, der mit Software
ausgebildet wird, entspricht den Schritten 221 bis 227 in Fig. 6 und ist gleich der des
Energiekoeffizientenkompensierers 22', der mit Hardware ausgeführt wird.
Mittlerweile wird die Energiekompensation, die die Energie des 8 × 8 Block-Bildes im
Energiekoeffizientenkompensierer 22' der vorliegenden Erfindung betrachtet, nur für
die AC-Komponente in der Frequenzebene durchgeführt. DC-Komponenten zeigen
eine mittlere Luminanz für das 4 × 4 Block-Bild an. Diese mittlere Luminanz ändert
sich sogar nach der Dezimierung der 4 × 4 Blöcke von den 8 × 8 Blöcken nicht. Die
Energiekompensierung für die DC-Komponenten wird durch Multiplizieren des DCT-
Koeffizienten der 4 × 4 Blöcke mit dem Gewicht 0,25 ohne irgend eine Skalierung
durchgeführt.
Das obige Verfahren umfaßt im Hinblick auf das erste eingegebene Bild einen
Schritt der Kodierung eines hochauflösenden Bildes und einen Schritt des
Dezimierens und Kodierens eines niedrig auflösenden Bildes vom hochauflösenden
Bild. Als nächstes werden die Intraframekodierung und die Interframekodierung
erläutert.
Zuerst wird bei der Interframekodierung das Videosignal des 4 × 4 Block Quantisierers
23 invers quantisiert im inversen 4 × 4 Block Quantisierer 31 und Null wird zu den
Restblöcken mit Ausnahme der 4 × 4 Blöcke im 8 × 8 Block Interpolierer 32 interpoliert,
um die 8 × 8 Blöcke des Videosignals zu erzeugen. Die Energie des 8 × 8 Block
Videosignals wird invers kompensiert im inversen Blockkompensierer 33', so daß sie
für ein hochauflösendes Bild (8 × 8 Block Bild) geeignet ist, da sie im Energie
koeffizientenkompensierer 22' kompensiert wurde, so daß sie für die niedrige
Auflösung geeignet ist. Die inverse Energiekompensation im
Energiekoeffizientenkompensierer 22' wird unten erläutert.
Bezieht man sich auf Fig. 7, so wird im inversen Energiekom
pensationswertberechner 33'a des inversen Blockkompensierers 33' der inverse
Energiekompensationswert IECV (= 1/ECV) mit der inversen Zahl des
Energiekompensationswertes ECV vom Energiekoeffizientenkompensierer 22'
berechnet und dann an den Multiplizierer 33'b gegeben. Der Multiplizierer 33'b
multipliziert den inversen Energiekompensationswert IECV mit dem Signal (DCT-
Koeffizient) vom 8 × 8 Block Interpolierer 32 für den Zweck der inversen
Energiekompensation. Das invers energiekompensierte Videosignal wird dann
sowohl an den 8 × 8 Block Quantisierer 13 als auch den inversen 8 × 8 Block DCT 42
gegeben.
Die Erläuterung, die sich auf Fig. 7 bezieht, betrifft einen Fall, in dem der inverse
Blockkompensierer 33' mittels Hardware ausgebildet ist. Der Kompensierer 33' kann
jedoch auch mittels Software ausgebildet sein. Die Beschreibung des inversen
Blockkompensierers, der mit Software ausgebildet ist, entspricht den Schritten 331
bis 334 der Fig. 8 und ist gleich der des Kompensierers 33' der mit Hardware
ausgeführt ist.
Der 8 × 8 Block Quantisierer 13 quantisiert und gibt das Differenzsignal aus, wobei
das Videosignal vom inversen Blockkompensierer 33' vom zweiten
Eingabevideosignal subtrahiert wird. Hier wird, wenn das Videosignal vom inversen
Blockkompensierer 33' vom zweiten Eingabebildvideosignal subtrahiert wird, das
überlappte Videosignal, das den 4 × 4 Blöcken entspricht, die im 4 × 4 Block Dezimierer
21 dezimiert wurden, vom 8 × 8 Block-Bild durch Durchführen einer
Interframekodierung entfernt.
Es wird nun eine Vorbereitung vor der Interframekodierung erläutert. Das 8 × 8 Block
Videosignal (Videosignal ohne den 4 × 4 Block Signalwert), das im 8 × 8 Block
Quantisierer 13 quantisiert wird, wird invers quantisiert und an den inversen 8 × 8
Block DCT 42 ausgegeben. Der inverse 8 × 8 Block DCT 42 summiert das 8 × 8 Block
Videosignal vom 8 × 8 Block Quantisierer 13 und das 8 × 8 Block Videosignal
(Videosignal, wobei ein Signalwert nur in den 4 × 4 Blöcken existiert) vom inversen
Blockkompensierer 33' und wandelt dann die Frequenzebene durch eine inverse
DCT in die Flächenebene um. Das in die Flächenebene umgewandelte 8 × 8 Block
Videosignal wird gespeichert, nachdem es durch den Addierer 43 hindurchgegangen
ist. Damit ist die Vorbereitung für die Interframekodierung abgeschlossen.
Bei der Interframekodierung wird das Videosignal, das in den skalierbaren Kodierer
der vorliegenden Erfindung eingegeben wird, in 16 × 16 Blöcke im 16 × 16 Block Teiler
51 aufgeteilt und dann sowohl an den Bewegungsvektorschätzteil 52 als auch den
optimalen Gewichtsgenerator 70 gegeben. Der Bewegungsvektorschätzteil 52
erkennt den Bewegungsvektor MV aus dem Videosignal, das in 16 × 16 Blöcke
aufgeteilt ist, und dem Videosignal vom Bildspeicher 44, und der Bewegungsvektor
wird an den ersten Bewegungskompensierer 53, den Multiplexer 60 und den
optimalen Gewichtsgenerator 70 gegeben. Der erste Bewegungskompensierer 53
kompensiert das Videosignal des ersten Bildspeichers 44 unter Verwendung des
Bewegungsvektors, so daß ein neues Bildvideosignal an den 8 × 8 Block DCT 12 und
den Addierer 43 gesandt wird. Der 8 × 8 Block DCT 12 subtrahiert das neue
Bildvideosignal vom Videosignal vom 8 × 8 Blockteiler 11. Das Differenzsignal, bei
dem nur die Signalkomponente, die der Kontur entspricht, verbleibt, wird in die
Frequenzebene durch DCT umgewandelt. Das weitere Verfahren ist dasselbe wie
bei der hochauflösenden Kodierung und wird hier nicht nochmals beschrieben.
Oben wurde sequentiell die Kodierung eines hochauflösenden Videosignals, die
Kodierung eines niedrig auflösenden Videosignals, die Intraframekodierung und die
Interframekodierung beschrieben. Von nun an wird die spezielle Operation des
optimalen Gewichtsgenerators 70 für das Erzeugen eines optimalen Gewichts für
einen optimalen Bewegungsvektor MV durch seine Skalierung erläutert.
Bezieht man sich auf Fig. 9 so wird im inversen 4 × 4 Block DCT 74 des optimalen
Gewichtgenerators 70 das Videosignal der 4 × 4 Blöcke vom inversen 4 × 4 Block
Quantisierer 31 in die Flächenebene durch die inversen DCT umgewandelt und
dann an den zweiten Bildspeicher 76 durch den zweiten Addierer 75 ausgegeben,
so daß das Videosignal im zweiten Bildspeicher 76 gespeichert wird.
Mittlerweile wird im Faktorzerlegungsteil 78 des optimalen Gewichtgenerators 70 der
Bewegungsvektor MV vom Bewegungsvektorschätzteil 52 gemäß den mehreren
Gewichten innerhalb eines vorbestimmten Bereichs skaliert. Beispielsweise wird der
Bereich des Gewichtes auf 0,1 bis 0,8 gesetzt und das Intervall zwischen den
Gewichten betrage 0,1, so nehmen die Gewicht W die Werte 0,1; 0,2; 0,3; 0,4; 0,5;
0,6; 0,7 und 0,8 an. Wenn der Bewegungsvektor mit den mehreren Gewichten ska
liert wird, so betragen die skalierten Bewegungsvektoren 0,1 × MV; 0,2 × MV;
0,3 × MV; . . . ; 0,8 × MV, die an den zweiten Bewegungskompensierer 77 gesandt
werden. In dieser Ausführungsform wird für ein klares Verständnis der Bereich des
Gewichts von 0,3 bis 0,6 eingestellt, wobei ihr Intervall 0,1 beträgt. Somit werden die
Bewegungsvektor MV' skaliert zu 0,3 × MV; 0,4 × MV; 0,5 × MV; 0,6 × MV, die dann an den
zweiten Bewegungskompensierer 77 gesandt werden.
Hier sagt der zweite Bewegungskompensierer 77 mehrere neue Bilder vorher durch
Anwendung der skalierten Bewegungsvektoren MV'(= 0,3 × MV; 0,4 × MV; 0,5 × MV;
0,6 × MV), die vom Faktorzerlegungsteil 78 an die jeweiligen Videosignale gegeben
werden, die im Bildspeicher 76 gespeichert sind, und die vorhergesagten Bilder
werden im Bildspeicher 79 gespeichert.
Die vorhergesagten Bilder werden gestaltet, um es dem Dekodierer zu ermöglichen,
ein optimales Dekodierverfahren durchzuführen, wenn das Bild, das während des
Dekodierens im Dekodierer erhalten werden soll, vorher erzeugt wird, wobei dann
ein optimales Gewicht das das beste SNR unter SNRs hat, basierend auf dem
vorher vorhergesagten Bild und dem aktuellen Bild erzeugt wird, und schließlich wird
das optimale Gewicht an den Dekodierer gesandt.
Im Abtastteil 71 des optimalen Gewichtgenerators 70 wird das Videosignal der 16 × 16
Blöcke vom 16 × 16 Blockteiler 51 in 8 × 8 Blöcke abgetastet, die dann an den S/N
Verhältnisberechner 72 gesandt werden. Im S/N-Verhältnisberechner 72 wird das
S/N-Verhältnis jedes 8 × 8 Block-Videosignals vom Abtastteil 71 und des Videosignals
vom zweiten Bewegungskompensierer 77 berechnet, und das Ergebnis wird an den
S/N-Verhältnis Vergleicher 73 gesandt. Dann vergleicht der S/N-
Verhältnisvergleicher 73 die bereitgestellten S/N-Verhältniswerte und sendet das
optimale Gewicht, das dem größten Wert entspricht, an den Multiplexer 60 und den
dritten Bildspeicher 79. Der dritte Bildspeicher 79 gibt ein Bildvideosignal aus, das
dem optimalen Gewicht vom S/N-Verhältnisvergleicher 73 entspricht, an den
Addierer 75. Der Addierer 75 summiert das Bildvideosignal vom Bildspeicher 79 und
das Bildvideosignal durch den inversen 4 × 4 Block DCT 74 und sendet das Ergebnis
an den Bildspeicher 76.
Die Erläuterung unter Bezug auf Fig. 9 betrifft einen Fall, bei dem der optimale
Gewichtsgenerator 70 mittels Hardware ausgebildet ist. Der Generator kann jedoch
auch mittels Software ausgebildet werden. Die Beschreibung des mittels Software
ausgebildeten Generators entspricht den Schritten 710 bis 740 in Fig. 10 und ist
gleich der des Generators 70, der mittels Hardware ausgebildet ist.
Schließlich gibt der Multiplexer 60 ein Kodiersignal S14 vom 8 × 8 Block-Kodierteil 14
variabler Länge aus, kodiert das Signal S24 vom 4 × 4 Block-Kodierteil variabler
Länge 24, den Bewegungsvektor MV vom Bewegungsvektorschätzteil 52 und das
optimale Gewicht W vom optimalen Gewichtgenerator 70 in einer sequentiellen
Reihenfolge.
Wie oben beschreiben wurde, wird die Energiekompensation der vorliegenden
Erfindung bei der Dezimierung des niedrig auflösenden Bildes vom hochauflösenden
Bild mit einer optimalen Energie bezüglich des niedrig auflösenden Bildes
durchgeführt, indem das Verhältnis zwischen der Gesamtenergie TE der hohen
Auflösung und der Teilenergie PE eines entsprechenden zu dezimierenden Blockes
betrachtet wird. Im Stand der Technik erfolgt die Energiekompensation jedoch sehr
einfach durch Multiplizieren des DCT-Koeffizienten mit dem Gewicht W 0,25. Sogar
beim Skalieren des Bewegungsvektors führt der Stand der Technik dies mit einem
festen Wert 0,5 durch. In dieser Erfindung wird das optimale Gewicht erzeugt, so
daß ein zu dekodierendes Bild das beste S/N-Verhältnis hat, und somit bei der
Bewegungsvektorskalierung angewandt wird. Die Energiekompensation und die
Bewegungsvektorskalierung der vorliegenden Erfindung eliminiert den Drifteffekt,
bei dem die Qualität des Bildes abnimmt, so daß eine gute Videowiedergabe beim
Dekodieren ermöglicht wird.
Für die kurze Erläuterung des skalierbaren Kodierers ist zunächst die Operation der
hochauflösenden Dekodierung die gleiche wie die unter Bezug auf Fig. 2a. Die
niedrig auflösende Dekodieroperation ist nahezu die gleiche wie die unter Bezug auf
Fig. 2b beschriebene. Der Unterschied besteht darin, daß an Stelle eines festen
Gewichts von 0,5 für die Bewegungsvektorskalierung die vorliegende Erfindung ein
optimales Gewicht anwendet, das die beste Qualität des Bildes gewährleistet.
Insgesamt führt die vorliegende Erfindung eine genaue Bewegungsvektorskalierung
in der Intraframekodierung durch, so daß ein optimales Gewicht angewandt wird,
statt eines Gewichts, das nur von der Größe des Bildes abhängt, wodurch sie den
Drifteffekt im Bild eliminiert und eine gute Videowiedergabe ermöglicht.
Für den Leser wird es deutlich sein, daß die vorangehende Beschreibung der
Erfindung nur aus Gründen der Darstellung und Beschreibung und für ein
Verständnis der Erfindung vorgestellt wurde, und daß viele Änderungen und
Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung
abzuweichen. Es ist daher beabsichtigt, daß der Umfang der Erfindung eher durch
die angefügten Ansprüche als die vorangehende Beschreibung angezeigt werden
soll; und daß alle Änderung, die innerhalb der Bedeutung und dem Umfang der
Äquivalenz der Ansprüche liegen, von diesen umfaßt sein sollen.
Claims (19)
1. Skalierbarer Kodierer für das Erzeugen eines optimalen
Gewichts für die Skalierung eines optimalen Bewegungsvektors,
der an ein niedrig auflösendes Bild gelegt wird, das von
einem hochauflösenden Bild dezimiert wurde, wobei der Kodie
rer folgendes umfaßt:
einen 8 × 8 Block DCT für das Teilen eines Videosignals, das durch Rahmen eingegeben wurde, in 8 × 8 Blöcke, und das Durchführen der DCT beim aufgeteilten Videosignal;
einen 4 × 4 Dezimierer für das Dezimieren der 4 × 4 Blöcke des Videosignals vom DCT transformierten Videosignal;
einen 4 × 4 Block Quantisierer für das Quantisieren des dezimierten Videosignals;
einen inversen 4 × 4 Block Quantisierer für das inverse Quantisieren des quantisierten Signals;
einen 16 × 16 Blockteiler für das Teilen des Eingabevideo signals in 16 × 16 Blöcke;
einen Bewegungsvektordetektor für das Erkennen eines Bewegungsvektors von einem Videosignal vom 16 × 16 Block Teiler und einem Videosignal vom Rahmenspeicher; und
einen optimalen Gewichtsgenerator für das Skalieren des Bewegungsvektors vom Bewegungsvektordetektor in mehrere Bewe gungsvektoren gemäß den entsprechenden mehreren Gewichten, innerhalb eines vorbestimmten Bereiches, und für das Erzeugen eines optimalen Gewichts, das das beste Verhältnis unter den Signal-zu-Rausch-Verhältnissen hat, basierend auf einem abge tasteten Bild und mehreren 4 × 4 Blockbildern, die gemäß dem skalierten Bewegungsvektor erzeugt werden.
einen 8 × 8 Block DCT für das Teilen eines Videosignals, das durch Rahmen eingegeben wurde, in 8 × 8 Blöcke, und das Durchführen der DCT beim aufgeteilten Videosignal;
einen 4 × 4 Dezimierer für das Dezimieren der 4 × 4 Blöcke des Videosignals vom DCT transformierten Videosignal;
einen 4 × 4 Block Quantisierer für das Quantisieren des dezimierten Videosignals;
einen inversen 4 × 4 Block Quantisierer für das inverse Quantisieren des quantisierten Signals;
einen 16 × 16 Blockteiler für das Teilen des Eingabevideo signals in 16 × 16 Blöcke;
einen Bewegungsvektordetektor für das Erkennen eines Bewegungsvektors von einem Videosignal vom 16 × 16 Block Teiler und einem Videosignal vom Rahmenspeicher; und
einen optimalen Gewichtsgenerator für das Skalieren des Bewegungsvektors vom Bewegungsvektordetektor in mehrere Bewe gungsvektoren gemäß den entsprechenden mehreren Gewichten, innerhalb eines vorbestimmten Bereiches, und für das Erzeugen eines optimalen Gewichts, das das beste Verhältnis unter den Signal-zu-Rausch-Verhältnissen hat, basierend auf einem abge tasteten Bild und mehreren 4 × 4 Blockbildern, die gemäß dem skalierten Bewegungsvektor erzeugt werden.
2. Kodierer nach Anspruch 1, wobei der optimale Gewichtgene
rator folgendes umfaßt:
einen inversen 4 × 4 Block DCT für das Durchführen der inversen DCT beim Videosignal vom inversen 4 × 4 Block Quanti sierer;
einen zweiten Rahmenspeicher für das Summieren und Spei chern des Videosignals vom inversen 4 × 4 Block DCT und des Videosignals des dritten Rahmenspeichers;
einen Faktorzerlegungsteil für das Skalieren des Bewe gungsvektors vom Bewegungsvektordetektor in eine Vielzahl gemäß den mehreren Gewichten innerhalb eines vorbestimmten Bereichs;
einen zweiten Bewegungskompensierer für das Kompensieren des Videosignals des zweiten Rahmenspeichers gemäß den jewei ligen Bewegungsvektoren, die im Faktorzerlegungsteil skaliert wurden, um mehrere vorhergesagte Bilder zu erzeugen und sie an den dritten Rahmenspeicher und den S/N-Verhältnisberechner zu liefern;
einen Abtastteil für das Abtasten des Videosignals der 16 × 16 Blöcke vom 16 × 16 Blockteiler in 8 × 8 Blöcke des Videosi gnals;
einen S/N-Verhältnisberechner für das Berechnen des S/N- Verhältnisses unter Verwendung des abgetasteten Videosignals und des erzeugten Videosignals;
einen S/N-Verhältnisvergleicher für das Erzeugen eines optimalen Gewichts, das dem größten Verhältnis unter den berechneten S/N-Verhältnissen entspricht; und
einen dritten Rahmenspeicher für das Speichern des Vi deosignals vom zweiten Bewegungskompensierer und das Liefern eines Rahmenbildes, das dem optimalen Gewicht entspricht, vom S/N-Verhältnisvergleicher an den Addierer.
einen inversen 4 × 4 Block DCT für das Durchführen der inversen DCT beim Videosignal vom inversen 4 × 4 Block Quanti sierer;
einen zweiten Rahmenspeicher für das Summieren und Spei chern des Videosignals vom inversen 4 × 4 Block DCT und des Videosignals des dritten Rahmenspeichers;
einen Faktorzerlegungsteil für das Skalieren des Bewe gungsvektors vom Bewegungsvektordetektor in eine Vielzahl gemäß den mehreren Gewichten innerhalb eines vorbestimmten Bereichs;
einen zweiten Bewegungskompensierer für das Kompensieren des Videosignals des zweiten Rahmenspeichers gemäß den jewei ligen Bewegungsvektoren, die im Faktorzerlegungsteil skaliert wurden, um mehrere vorhergesagte Bilder zu erzeugen und sie an den dritten Rahmenspeicher und den S/N-Verhältnisberechner zu liefern;
einen Abtastteil für das Abtasten des Videosignals der 16 × 16 Blöcke vom 16 × 16 Blockteiler in 8 × 8 Blöcke des Videosi gnals;
einen S/N-Verhältnisberechner für das Berechnen des S/N- Verhältnisses unter Verwendung des abgetasteten Videosignals und des erzeugten Videosignals;
einen S/N-Verhältnisvergleicher für das Erzeugen eines optimalen Gewichts, das dem größten Verhältnis unter den berechneten S/N-Verhältnissen entspricht; und
einen dritten Rahmenspeicher für das Speichern des Vi deosignals vom zweiten Bewegungskompensierer und das Liefern eines Rahmenbildes, das dem optimalen Gewicht entspricht, vom S/N-Verhältnisvergleicher an den Addierer.
3. Kodierer nach Anspruch 2, wobei im Faktorzerlegungsteil
der Bereich des Gewichtes für das Skalieren des Bewegungsvek
tors auf Werte zwischen 0,1 und 0,3 eingestellt wird.
4. Kodierer nach Anspruch 3, wobei im Faktorzerlegungsteil
das Intervall der Gewichte unterhalb von 0,1 im Bereich des
Gewichtes eingestellt wird.
5. Kodierer nach Anspruch 4, wobei im Faktorzerlegungsteil
das Intervall der Gewichte auf 0,1 im Bereich des Gewichtes
eingestellt wird.
6. Kodierer nach Anspruch 4, wobei im Faktorzerlegungsteil
das Intervall der Gewichte auf 0,05 innerhalb des Bereiches
des Gewichtes eingestellt wird.
7. Kodierer nach Anspruch 2, wobei im Faktorzerlegungsteil
der Bereich des Gewichtes für das Skalieren des Bewegungsvek
tors zwischen 0,3 und 0,6 eingestellt wird.
8. Kodierer nach Anspruch 7, wobei im Faktorzerlegungsteil
das Intervall der Gewichte unterhalb ungefähr 0,1 im Bereich
des Gewichtes eingestellt wird.
9. Kodierer nach Anspruch 4, wobei im Faktorzerlegungsteil
das Intervall der Gewichte auf 0,1 innerhalb des Bereiches
des Gewichtes eingestellt wird.
10. Kodierer nach Anspruch 4, wobei im Faktorzerlegungsteil
das Intervall der Gewichte auf 0,05 innerhalb des Bereiches
des Gewichtes eingestellt wird.
11. Skalierbares Kodierverfahren zur Erzeugung eines optimalen Gewichtes zum
Skalieren eines optimalen Bewegungsvektors, für ein niedrig auflösendes Bild, das von
einem hochauflösenden Bild dezimiert ist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte
umfaßt:
- a) Aufteilen eines Videosignals, das in Bildern zugeführt, ist in 8 × 8 Blöcke, und Durchführung einer DCT mit dem aufgeteilten Videosignal,
- b) Dezimieren von 4 × 4 Blöcken des Videosignals aus dem DCT transformierten Videosignal,
- c) Quantisieren des dezimierten Videosignals,
- d) inverses Quantisieren des quantisierten Signals,
- e) Aufteilen des Eingangsvideosignals in 16 × 16 Blöcke,
- f) Erfassen eines Bewegungsvektors von einem Videosignal, das in Bildern zugeführt ist, und dem in 16 × 16 Blöcke aufgeteilten Videosignal,
- g) Skalieren des Bewegungsvektors in mehrere Bewegungsvektoren gemäß mehreren Gewichten innerhalb eines vorbestimmten Bereichs,
- h) Erzeugen einer Mehrzahl von 4 × 4 Block Bildern gemäß den skalierten mehreren Bewegungsvektoren, und
- i) Erzeugen eines optimalen Gewichtes, das das beste SNR aufweist, basierend auf mehreren vorhergesagten Bildern und einem abgetasteten Bild.
12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei in Schritt (g) der Bereich der Gewichte für die
Skalierung des Bewegungsvektors zwischen 0,1 und 0,8 eingestellt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei im Schritt (g) das Intervall der Gewichte
unterhalb von 0,1 im Bereich der Gewichte eingestellt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 12, wobei in Schritt (g) das Intervall der Gewichte auf 0,1
innerhalb des Bereiches der Gewichte eingestellt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 12, wobei im Schritt (g) das Intervall der Gewichte auf 0,05
innerhalb des Bereiches der Gewichte eingestellt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 11, wobei im Schritt (g) der Bereich der Gewichte für das
Skalieren des Bewegungsvektors zwischen 0,3 und 0,6 eingestellt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei im Schritt (g) das Intervall der Gewichte
unterhalb 0,1 im Bereich der Gewichte eingestellt wird.
18. Verfahren nach Anspruch 16, wobei in Schritt (g) das Intervall der Gewichte auf 0,1
im Bereich der Gewichte eingestellt wird.
19. Verfahren nach Anspruch 16, wobei im Schritt (g) das Intervall der Gewichte auf 0,05
innerhalb des Bereiches der Gewichte eingestellt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
KR1019970065888A KR100240771B1 (ko) | 1997-07-11 | 1997-12-04 | 이동벡터 스케일링기능을 개선한 스케러블 부호화기 및 그 방법 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19758231A1 DE19758231A1 (de) | 1999-06-10 |
DE19758231C2 true DE19758231C2 (de) | 2001-09-06 |
Family
ID=19526451
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997158231 Expired - Fee Related DE19758231C2 (de) | 1997-12-04 | 1997-12-30 | Skalierbare Kodiervorrichtung und skalierbares Kodierverfahren |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JP3131181B2 (de) |
DE (1) | DE19758231C2 (de) |
GB (1) | GB2332113A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2001112000A (ja) | 1999-10-07 | 2001-04-20 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | 映像信号符号化装置 |
US7623447B1 (en) | 2000-04-10 | 2009-11-24 | Nokia Corporation | Telephony services in mobile IP networks |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2280811A (en) * | 1993-08-03 | 1995-02-08 | Sony Uk Ltd | Motion compensated video signal processing |
GB2309135A (en) * | 1996-01-11 | 1997-07-16 | Samsung Electronics Co Ltd | Estimating image motion by comparing adjacent image frame signals |
-
1997
- 1997-12-24 GB GB9727345A patent/GB2332113A/en not_active Withdrawn
- 1997-12-26 JP JP36111997A patent/JP3131181B2/ja not_active Expired - Fee Related
- 1997-12-30 DE DE1997158231 patent/DE19758231C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2280811A (en) * | 1993-08-03 | 1995-02-08 | Sony Uk Ltd | Motion compensated video signal processing |
GB2309135A (en) * | 1996-01-11 | 1997-07-16 | Samsung Electronics Co Ltd | Estimating image motion by comparing adjacent image frame signals |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH11187409A (ja) | 1999-07-09 |
DE19758231A1 (de) | 1999-06-10 |
GB2332113A (en) | 1999-06-09 |
GB9727345D0 (en) | 1998-02-25 |
JP3131181B2 (ja) | 2001-01-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69535228T2 (de) | Bildumsetzungsvorrichtung | |
DE19758252A1 (de) | Skalierbare Kodiervorrichtung und Verfahren mit verbesserter Funktion der Energiekompensation/inversen Kompensation | |
DE69824554T2 (de) | Verfahren und anordnung zum erzeugen eines standbildes mit hoher auflösung | |
DE4343211B4 (de) | Adaptives Bildkompressionsverfahren und adaptive Bildkompressionsvorrichtung | |
EP0359094B1 (de) | Übertragungssystem für ein zeitlich und örtlich hochaufgelöstes Bildsignal | |
DE69933483T2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Codieren mit bewegungskompensierter Vorhersage | |
DE60015566T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur komprimierung eines bewegungsvektorfeldes | |
DE69817460T2 (de) | Bildsequenzdekodierungsverfahren | |
DE69633129T2 (de) | Waveletbaum-bildcoder mit überlappenden bildblöcken | |
DE69932429T2 (de) | Verfahren und gerät für die inverse quantisierung von mpeg-4 video | |
DE69732865T2 (de) | Kodierer mit Mitteln zur Ergänzung eines digitalen Bildes mit Bildelementen | |
DE69915843T2 (de) | Teilbandkodierung/-dekodierung | |
US6018368A (en) | Scalable encoding apparatus and method with improved function of scaling motion vector | |
DE10343220B3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Transcodierung eines Datenstroms, der ein oder mehrere codierte digitalisierte Bilder umfasst | |
DE60309039T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur optimierung der bildschärfe während der kodierung | |
DE69736654T2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Prädiktionskodierung und -dekodierung | |
DE60300591T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Dekomprimierung von Bildern durch Transkodierung in komprimierte Bewegtbilder | |
DE60315125T2 (de) | Auf Bewegungskompensation basierendes Verfahren und Vorrichtung zur Rauschabschätzung | |
DE19907132B4 (de) | Videodecoder für einen Digitalfernseher | |
DE60214835T2 (de) | Videokodierungsverfahren und -vorrichtung | |
DE10022520A1 (de) | Verfahren zur örtlichen skalierbaren Bewegtbildcodierung | |
DE19758231C2 (de) | Skalierbare Kodiervorrichtung und skalierbares Kodierverfahren | |
DE69824983T2 (de) | Verfahren und Gerät zur Codierung durch Luminanzschätzung | |
DE19643907B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Bewegtbildkodierung | |
DE19951341B4 (de) | Verfahren zur bewegungskompensierenden Prädiktion von Bewegtbildern sowie Einrichtung hierzu |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SAMSUNG ELECTRONICS CO., LTD., SUWON, KYONGGI, KR |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |