DE19758007A1 - Dachleiste für einen Dachkanal in der Dachkontur einer Fahrzeugkarosserie - Google Patents
Dachleiste für einen Dachkanal in der Dachkontur einer FahrzeugkarosserieInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Dachleiste für einen Dachkanal in der Dachkontur einer
Fahrzeugkarosserie nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1
Dachkanäle in der Dachkontur einer Fahrzeugkarosserie liegen insbesondere an den
Verbindungsstellen zwischen einem mittleren Außenhautbereich des Fahrzeugdachs und
angrenzenden seitlichen Dachrahmenträgern. Es ist bekannt, solche Dachkanäle mit
Dachleisten dicht abzudecken.
Bei einer bekannten Abdeckung eines Dachkanals (DE 40 07 391 A1) weist der Dachkanal
in einem Seitenbereich einen frei nach oben abstehenden Seitenflansch mit einer
Längsstruktur auf. Auf diesen Seitenflansch ist eine Abdeckleiste aus elastomerem Material
mit einer Längsnut aufgesteckt. Damit wird nur eine bedingt dichte Abdeckung des
Dachkanals erreicht, zudem besteht die Gefahr, daß bei starken Belastungen die
Abdeckleiste von ihrer Aufsteckverbindung wieder abgezogen wird und abfällt.
Weiter ist eine elastische Dachleiste zur Abdeckung eines Dachkanals bekannt
(DE 30 23 767 C2), die auf einen aufwärts gerichteten Schweißflansch aufgesteckt ist und von einem
aus dem Schweißflansch herausgearbeiteten, nach außen weisenden, horizontal
verlaufenden Vorsprung gehalten ist. Die elastische Leiste füllt zudem den Dachkanal
weitgehend aus und ist für einen zusätzlichen Halt am Dachkanalboden durch ein Doppel
klebeband befestigt. Eine solche Befestigung der Dachleiste auf dem Schweißflansch in
Verbindung mit einer zusätzlichen Verklebung ist nicht ausreichend, wenn das Fahrzeug
höheren Beanspruchungen ausgesetzt ist. Zudem ist der Aufwand für die Montage und eine
evtl. Demontage relativ groß. Weiter besteht die Gefahr, daß die Haltekraft des Klebers mit
der Zeit insbesondere durch Witterungseinflüsse nachläßt.
In einer weiter bekannten Anordnung (DE 44 27 270 A1) wird ein Dachkanal dadurch dicht
ausgefüllt, daß eine Leiste mit einem wärmebeständigen Kern und einer Schicht aus einem
Material, das bei Wärmezufuhr schmilzt, in den Dachkanal eingesetzt wird. Während eines
Lackiervorgangs mit Wärmeentwicklung schmilzt somit dieses Material an die Seitenwände
des Dachkanals dicht an. Eine solche abdichtende Ausfüllung, die mit einer Wärmezufuhr in
Verbindung mit weiteren Verfahrensschritten realisiert wird, ist damit nicht mehr unabhängig
vom übrigen Herstellvorgang des Fahrzeugs durchführbar. Dies ist ungünstig bei der
Koordination und Herstellungslogistik. Im Reparaturfall ist eine solche abdichtende Ausfül
lung mit einer Schmelzverbindung nur schwierig handhabbar.
Bei einer weiter bekannten Ausführung (DE 41 37 707 A1) wird am Boden eines Dachkanals
in eine pastöse Masse als gummielastische Schicht eine nach oben offene C-Schiene
eingebettet, in die ein Keder aus elastomerem Material verrastend eingreift. Eine solche
abdichtende Ausfüllung eines Dachkanals ist aufwendig in der Herstellung.
Eine bekannte, gattungsgemäße Dachleiste für einen Dachkanal (DE 31 50 027 C1) besteht
aus einem elastischen Dichtungsband als Keder und einer Profilschiene. Die Profilschiene ist
hier C-förmig nach unten offen und in die im übrigen elastische Dicht- und Abdeckleiste
eingeformt. Zusätzlich zu einer Halterung der Dachleiste an einem nach oben abstehenden
Schweißflansch ist die Profilschiene auf Profilkörper aufgeclipst, die am Dachkanalboden
befestigt sind. Auch eine solche Anordnung ist relativ aufwendig und kostenintensiv.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Dachleiste für einen Dachkanal in der Dachkontur einer
Fahrzeugkarosserie zu schaffen, die bei einem einfachen, kostengünstigen Aufbau eine
einfach montierbare, dichte Abdeckung und Ausfüllung eines Dachkanals ermöglicht.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 ist die Profilschiene eine Spreizleiste, die mit einem Spreizsteg durch
eine im montierten Zustand an der Dachkanalaußenseite liegende Längsnut des Keders in
einen Spreizkanal des Keders eindrückbar ist. Die Breite des Keders ist im Herstellzustand
geringer als die Dachkanalbreite und der Spreizkanal des Keders weist im Herstellzustand
einen geringeren Querschnitt als der Spreizsteg auf. Dadurch weitet sich beim Eindrücken
der Spreizleiste der Keder auf und legt sich mit den Kederseitenwänden unter Vorspannung
dichtend an die Dachkanalseitenwände an.
Damit wird auf einfache Weise eine gute Abdichtung und Halterung über die Aufspreizung
und Vorspannung der Kederseitenwände an den Dachkanalseitenwänden erreicht. Die
Montage ist schnell und einfach nur durch ein Einlegen der Dachleiste in den Dachkanal und
ein Eindrücken der Spreizleiste in den Keder durchführbar. Eine Entfernung und Wiederver
wendung der Dachleiste ist möglich.
Eine wesentlich verbesserte Halterung, die sehr hohen Beanspruchungen standhält wird
dadurch erreicht, daß der Spreizsteg entgegen der Eindrückrichtung wenigstens eine
Hinterschneidung als Clipschulter aufweist, die sich im eingedrückten Zustand der
Spreizleiste an einer zugeordneten Abstützfläche des Spreizkanals in Auszugsrichtung der
Spreizleiste verrastend abstützt. Dadurch ist ein Ausreißen der Spreizleiste aus dem Keder
bei üblichen Belastungen ohne Werkzeug nicht möglich, so daß die durch die Spreizleiste
aufgebrachte Vorspannung im Keder in jedem Fall erhalten bleibt und damit die Dachleiste
insgesamt sicher und dichtend im Dachkanal gehalten ist.
Die Spreizleiste ist in einer bevorzugten Ausführungsform im Querschnitt T-förmig
ausgebildet. Der T-Querbalken stellt dabei eine feste und optisch günstige Abdeckleiste für
den Keder dar, während der T-Fußbalken im Querschnitt zu einem pfeilförmigen Spreizsteg
verdickt ist.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform schließt sich an die Längsnut des Keders
zur Kederinnenseite hin eine Kederlängskammer an, die einen größeren Querschnitt als der
Spreizsteg der Spreizleiste aufweist. In einem Vormontagezustand ist die Spreizleiste mit
dem Spreizsteg durch die Längsnut in diese Kederlängskammer eingesetzt. Dadurch ergibt
sich noch ohne Aufspreizung des Keders eine Verbindung der Spreizleiste mit dem Keder,
so daß die Dachleiste insgesamt vor der Endmontage vormontiert werden kann. Bei der
Endmontage am Fahrzeug ist daher lediglich der Keder mit der bereits verbundenen
Spreizleiste in den Dachkanal einzulegen und die Spreizleiste in den Keder einzudrücken,
wobei sich dann der Spreizsteg in die ebenfalls pfeilförmig gestaltete Spreizkammer durch
einen Längsschnitt in eine Zwischenwand eindrückt. Die Handhabung der Dachleiste und die
Montage am Fahrzeug sind bei einer solchen Ausbildung einfach, schnell und kostengünstig
durchführbar.
Die Spreizleiste ist in ihrer T-Form vorteilhaft so dimensioniert, daß deren Abdeckleiste als
T-Balken im fertig montierten Zustand die Kederlängskammer von der Dachkanalaußenseite
her zusammenpreßt, dergestalt, daß sich deren Längskammerseitenwände als Teile der
Kederseitenwände unter Vorspannung dicht an die angrenzenden Dachkanalseitenwände
anlegen. Damit wird eine gute, elastische Verformbarkeit der Kederseitenwände mit relativ
geringem Eindrückaufwand der Spreizleiste erzielt. Zudem wird der Materialeinsatz für den
Keder verringert. Ähnliche Vorteile bringen zusätzliche Längsausnehmungen zu beiden
Seiten des Spreizkanals. Eine verbesserte Anpassung und dichte Anlage wird zudem noch
dadurch erreicht, daß zwischen den Längskammerseitenwänden und den Längsausneh
mungsseitenwänden Längseinschnürungen in den Kederseitenwänden eingeformt sind.
Für eine einfache Montage mit geringem Kraftaufwand sind in Eindrückrichtung der
Spreizleiste Einführschrägen für den Spreizsteg zum Spreizkanal hin angeformt.
Anhand einer Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Dachkanal einer Fahrzeugkarosserie mit einer
eingesetzten, vormontierten Dachleiste, und
Fig. 2 eine Anordnung nach Fig. 1 mit einer fertig montierten, dicht im Dachkanal
anliegenden Dachleiste.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Querschnitt durch einen Dachkanal 1 in der Dachkontur einer
Fahrzeugkarosserie dargestellt, an dessen Kanalboden 2 Bleche einer Dachplatte und eines
Dachlängsträgers überlappen und dort verschweißt sind.
In den Dachkanal 1 ist eine Dachleiste 3 eingesetzt die aus einem elastischen
Dichtungsband als Keder 4 und einer Profilschiene als Spreizleiste 5 besteht.
Die Spreizleiste 5 ist im Querschnitt T-förmig ausgebildet. Der T-Querbalken stellt dabei eine
Abdeckleiste 6 für den Keder 4 dar. Der T-Fußbalken ist als Spreizteil 7 ausgebildet mit
einem endseitigen, pfeilförmig verdickten Spreizsteg 8.
Der Spreizsteg 8 weist dabei Keilflächen 9, 10 auf, die im Verlauf des Spreizteils über
Stützschultern 11, 12 zu einer geringeren Dicke im Spreizteilbereich 13 eingezogen sind.
Daran schließt sich abgestuft ein weiterer Spreizteilbereich 14 mit noch weiter reduzierter
Dicke an, der in die querverlaufende Abdeckleiste 6 übergeht.
Der Keder 4 ist in seiner Grundquerschnittsform etwa rechteckig ausgeführt und in seinem
unbelasteten Zustand gemäß Fig. 1 mit etwas geringeren Querschnittsabmessungen als der
Dachkanal 1 in diesen eingesetzt.
An der zur Dachkanalaußenseite weisenden oberen Kederwand 15 ist eine Längsnut 16
eingeformt, an die sich eine Kederlängskammer 17 anschließt. An diese Kederlängskammer
17 schließt sich weiter über einen Längsschlitz 18 ein pfeilförmig nach unten weisender
Spreizkanal 19 an. Dieser hat im unbelasteten Zustand gemäß Fig. 1 einen ähnlichen
jedoch geringeren Querschnitt als der pfeilförmige Spreizsteg 8. Zum Längsschlitz 18 des
Spreizkanals 19 hinliegen an einer Zwischenwand 31 der Steigung der Keilflächen 9, 10
angepaßte Einführschrägen 20, 21.
Zu beiden Seiten des Spreizkanals 19 sind zudem durchgehende, geschlossene
Längsausnehmungen 22, 23 im Kedermaterial angebracht. Dadurch werden
Längsausnehmungsseitenwände 24, 25 gebildet, wobei zwischen den
Längskammerseitenwänden 26, 27 und den Längsausnehmungsseitenwänden 24, 25
Längseinschnürungen 28, 29 eingeformt sind.
Die dargestellte Anordnung hat folgende Funktion:
Die Dachleiste 3 in Fig. 1 entspricht einem Vormontagezustand, bei dem die Spreizleiste 5 mit dem Spreizsteg 8 und dem Spreizteilbereich 13 durch die Längsnut 16 in die große Kederlängskammer 17 eingedrückt worden ist. Der relativ dünne Spreizteilbereich 14 ist nach dem Eindrücken frei und ohne Vorspannung auf das Kedermaterial in der Längsnut 16 gehalten. Zwischen der oberen Kederwand 15 und der Abdeckleiste 6 verbleibt noch ein geringer Spalt 30, wenn der Spreizsteg 8 mit seinen Keilflächen 9, 10 an den Einführschrägen 20, 21 zum Längsschlitz 18 anliegt.
Die Dachleiste 3 in Fig. 1 entspricht einem Vormontagezustand, bei dem die Spreizleiste 5 mit dem Spreizsteg 8 und dem Spreizteilbereich 13 durch die Längsnut 16 in die große Kederlängskammer 17 eingedrückt worden ist. Der relativ dünne Spreizteilbereich 14 ist nach dem Eindrücken frei und ohne Vorspannung auf das Kedermaterial in der Längsnut 16 gehalten. Zwischen der oberen Kederwand 15 und der Abdeckleiste 6 verbleibt noch ein geringer Spalt 30, wenn der Spreizsteg 8 mit seinen Keilflächen 9, 10 an den Einführschrägen 20, 21 zum Längsschlitz 18 anliegt.
Zur Überführung in den Endmontagezustand gemäß Fig. 2 ist es erforderlich, durch
Krafteinwirkung in Richtung auf den Kanalboden 2 die Spreizleiste 5 in den Keder 4 so weit
einzudrücken, bis der pfeilförmige Spreizsteg 8 in den Spreizkanal 19 einrastet. Dadurch
wird die Kederlängskammer 17 über die Abdeckleiste 6 durch Anlage an der oberen
Kederwand 15 zusammengepreßt. Weiter werden der Längsschlitz 18 wegen der größeren
Dicke des Spreizteilbereichs 13 und der Spreizkanal 19 wegen des größeren Querschnitts
des Spreizstegs 8 aufgeweitet und damit die Zwischenwandbereiche 31 zu den
Kederaußenseiten hin gedrängt. Dies bewirkt insgesamt, daß sich der Keder 4 verbreitert
und unter Vorspannung mit seinen Kederseitenwänden 24, 25, 26, 27 dicht an die
Dachkanalseiten 32, 33 anlegt und dort fest gehalten ist.
Claims (8)
1. Dachleiste für einen Dachkanal (1) in der Dachkontur einer Fahrzeugkarosserie,
bestehend aus einem elastischen Dichtungsband als Keder (4) und einer Profilschiene,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilschiene eine Spreizleiste (5) ist, die mit einem Spreizsteg (8) durch eine im montierten Zustand an der Dachkanalaußenseite liegende Längsnut (16) des Keders (4) in einen Spreizkanal (19) des Keders (4) eindrückbar ist, und
daß die Breite des Keders (4) im Herstellzustand geringer als die Dachkanal breite ist und der Spreizkanal (19) des Keders (4) im Herstellzustand einen geringeren Querschnitt als der Spreizsteg (8) aufweist dergestalt, daß sich beim Eindrücken der Spreizleiste (5) der Keder (4) aufweitet und wenigstens mit den Kederseitenwänden (24, 25, 26, 27) unter Vorspannung dichtend an die Dachkanalseitenwände (32, 33) anlegt.
daß die Profilschiene eine Spreizleiste (5) ist, die mit einem Spreizsteg (8) durch eine im montierten Zustand an der Dachkanalaußenseite liegende Längsnut (16) des Keders (4) in einen Spreizkanal (19) des Keders (4) eindrückbar ist, und
daß die Breite des Keders (4) im Herstellzustand geringer als die Dachkanal breite ist und der Spreizkanal (19) des Keders (4) im Herstellzustand einen geringeren Querschnitt als der Spreizsteg (8) aufweist dergestalt, daß sich beim Eindrücken der Spreizleiste (5) der Keder (4) aufweitet und wenigstens mit den Kederseitenwänden (24, 25, 26, 27) unter Vorspannung dichtend an die Dachkanalseitenwände (32, 33) anlegt.
2. Dachleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizsteg (8) entgegen
der Eindrückrichtung wenigstens eine Hinterschneidung als Stützschulter (11, 12)
aufweist, die sich im eingedrückten Zustand der Spreizleiste (5) an einer zugeordneten
Abstützfläche des Spreizkanals (19) in Auszugsrichtung der Spreizleiste (5) verrastend ab
stützt.
3. Dachleiste nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spreizleiste (5) im Querschnitt T-förmig ausgebildet ist
mit einem T-Querbalken als Abdeckleiste (6) für den Keder (4) und
mit einem T-Fußbalken der am freien Ende im Querschnitt zu einem pfeilförmigen Spreizsteg (8) verdickt ist.
mit einem T-Querbalken als Abdeckleiste (6) für den Keder (4) und
mit einem T-Fußbalken der am freien Ende im Querschnitt zu einem pfeilförmigen Spreizsteg (8) verdickt ist.
4. Dachleiste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß sich an die Längsnut (16) des Keders (4) zur Kederinnenseite hin eine Kederlängskammer (17) anschließt, die einen größeren Querschnitt als der Spreizsteg (8) aufweist und in der in einem Vormontagezustand die Spreizleiste (5) mit dem Spreizsteg (8) aufgenommen ist, so daß ohne Aufspreizung des Keders (4) die Spreizleiste (5) und der Keder (4) verbunden sind, und
daß sich an diese Kederlängskammer (17) in Eindrückrichtung der Spreizleiste (5) der Spreizkanal (19) des Keders (4) mit einem pfeilförmigen Querschnitt über einen Längsschlitz (18) in einer Zwischenwand (31) anschließt.
daß sich an die Längsnut (16) des Keders (4) zur Kederinnenseite hin eine Kederlängskammer (17) anschließt, die einen größeren Querschnitt als der Spreizsteg (8) aufweist und in der in einem Vormontagezustand die Spreizleiste (5) mit dem Spreizsteg (8) aufgenommen ist, so daß ohne Aufspreizung des Keders (4) die Spreizleiste (5) und der Keder (4) verbunden sind, und
daß sich an diese Kederlängskammer (17) in Eindrückrichtung der Spreizleiste (5) der Spreizkanal (19) des Keders (4) mit einem pfeilförmigen Querschnitt über einen Längsschlitz (18) in einer Zwischenwand (31) anschließt.
5. Dachleiste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizleiste (5) mit der
Länge des T-Fußbalkens so dimensioniert ist, daß die Abdeckleiste (6) als T-Querbalken
im eingedrückten, montierten Zustand der Spreizleiste (5) die Kederlängskammer (17)
zusammenpreßt, so daß im montierten Zustand deren Längskammerseitenwände (26,
27) als Teile der Kederseitenwände jeweils zur Seite hin unter Vorspannung dicht an den
angrenzenden Dachkanalseitenwänden (32, 33) anliegen.
6. Dachleiste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des
Spreizkanals (19) im Keder (4) durchgehende geschlossene Längsausnehmungen (22,
23) angebracht sind.
7. Dachleiste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den
Längskammerseitenwänden (26, 27) und den Längsausnehmungsseitenwänden (24, 25)
Längseinschnürungen (28, 29) eingeformt sind.
8. Dachleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in
Eindrückrichtung der Spreizleiste (5) Einführschrägen (20, 21) für den Spreizsteg (8) zum
Spreizkanal (19) hin geformt sind.
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