DE19757625B4 - Chipkartenleser - Google Patents

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Abstract

Chipkartenleser (100) mit einem Gehäuse (2), in dem Kontaktelemente (3) befestigt sind und mit einer Wippe (4), die die insbesondere Lesekontaktelemente bildenden Kontaktelemente (3) in einer Ein/Ausgabeposition in einer Nicht-Kontaktposition hält, wobei die Kontaktelemente (3) durch die Wippe (4) in einer gespannten, niedergedrückten Position gehalten werden, und mit einem Deckel (5), der durch eine Karte betätigt seinerseits die Wippe (4) betätigt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Chipkartenleser nach dem Patentanspruch 1, insbesondere auf einen PCB-Smart-Card-Connector oder Verbinder, insbesondere mit Absenkkontakten.
  • Chipkartenleser sind in einer großen Vielfalt bekannt.
  • Aus der DE 34 42 397 C2 ist ein Chipkartenleser bekannt, bei dem verhindert wird, dass die Chipkarte in ihrer Leselage vorschriftswidrig gezogen werden kann und damit durch die Lese- und Auswerteeinrichtung beschädigt wird. Beim Einführen einer Chipkarte in den Kartenleser wird ein Schlitten bewegt, innerhalb von welchem ein Schieber angeordnet ist, der durch Steuerflächen eines Aufnahmeteils betätigt wird. Über eine am Schieber angebrachte Schräge wird ferner in der Ausgangslage des Schlittens eine Rippe entgegen der Kraft einer Feder verschwenkt, um eine Lese- und Auswerteeinrichtung ausgestaltet zu halten. Die DE 195 02 176 A1 zeigt ebenfalls ein Chipkarten-Lesegerät, bei dem das Schleifen der Kontakte über die Karte, während des Einschiebens der Karte vermieden sein soll. Die Anlage der Kontakte an der Chipkarte erfolgt dabei erst unmittelbar vor Erreichen der Endstellung der Chipkarte. Schließlich zeigt die DE 35 31 318 C2 einen Chipkartenleser, bei dem in einem Gehäuse angeordnete Kontakte, durch ebenfalls im Gehäuse angeordnete Kartentragmittel zwischen einer Kartenein/ausgabestellung drehbar angeordnet sind.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt, einen Chipkartenleser anzugeben, bei dem ein bewegliches Kontaktsystem sicherstellt, daß die Kontaktelemente (Kontakte) im Kontaktierungsfeld der Karte auftreffen und sich nur dort bewegen. Weiterhin soll der Chipkartenleser für die Einlöttechnik geeignet sein und Kompatibilität mit einem bereits bestehenden Layout gewährleistet werden. Ferner soll insbesondere der Chipkartenleser in ein XLC-Layout passen. Dies wird dadurch erreicht, daß die Außenabmessungen des erfindungsgemäßen Chipkartenlesers weitgehend deckungsgleich mit dem XLC sind. Weiterhin soll der erfindungsgemäße Chipkartenleser eine schonende Behandlung der Karte vorsehen, was dadurch geschieht, daß kein Schleifer wie für den XLC eingesetzt wird. Eine einfache zeitsparende Befestigung des Chipkartenlesers an Leiterplatten soll möglich sein, was insbesondere durch Schnappelemente und Zapfen erreicht wird.
  • Die Lösung dieser Problemmstellung erfolgt mit dem Merkmalen des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Der erfindungsgemäße Chipkartenleser verwendet eine in ei nem Gehäuse drehbar gelagerte Wippe, die vorzugsweise vorgespannte Kontaktelemente in der Ein-/Ausgabeposition des Chipkartenlesers und der Wippe niederhält. Vorzugsweise besitzt die Wippe eine Steuerkurve und wird durch einen insbesondere nur längsverschieblichen Deckel gesteuert. In der Ein-/Ausgabeposition sind die Kontaktkup pen der Kontaktelemente im Kartenschlitz versenkt und einer Zerstörung durch Vandalismus schwieriger zugänglich.
  • Erfindungsgemäß wird beim Stecken der Karte der Deckel bewegt, wobei dieser die Wippe freigibt, so daß sich die Kontakte auf die Karte absenken. Dabei ist vorgesehen, daß die Kontaktelemente oder Kontakte die Endlage gemäß der EMV-Forderung im letzten Drittel erreichen.
  • Vorzugsweise wird die Karte im Chipkartenleser über eine separate Bremse gehalten. Diese wirkt vorzugsweise auf die Kartenbreite und wird daher senkrecht zur Steckrichtung betätigt.
  • Als Schalter, insbesondere Endlagenschalter, wird der XLC-Kontakt verwendet, der insbesondere als Öffner ausgelegt ist. Beim Herausziehen der Karte folgt der Deckel der Karte.
  • Der Schalter schließt und dann erst werden Lesekontakte vom Kontaktfeld wegbewegt, gesteuert über die Wippe.
  • Weitere Merkmale des erfindungsgemäßen Kartenlesers sind sein modularer Aufbau, die Verwendung einer Baugruppe Schaltergehäuse (Gehäuse + Schalter), die XLC-Lesekontakte und der montagefreundliche Aufbau.
  • Insgesamt sieht die Erfindung zur Karte hin absenkende, zwangsgesteuerte Kontaktelemente vor. Die Verschiebung der Karte in die Leseposition bewirkt dabei eine Freigabe der als Lesekontakte vorgesehenen Kontaktelemente zur vollen Kraftentwicklung auf dem Kartenchip, das in der Chipkarte vorgesehen ist. Kurz gesagt, ist es vorgesehen, daß die Chipkarte den Deckel bewegt, der Deckel eine Wippe freigibt und diese ihrerseits die Kontaktelemente freigibt, wobei die Kontaktelemente insbesondere mit ihren Kontaktkuppen auf das Chipkarten-Kontaktierungsfeld auftreffen. Erfindungsgemäß erfolgt also die Freigabe der als Lesekontakte wirkenden Kontaktelemente nicht über die Kartendicke, sondern über die Verschiebung der Karte. Der erfindungsgemäße Chipkartenleser ist besonders geeignet für solche Leser, deren Kartenoberflächen besonders geschützt werden sollen und für Kontaktelemente, die höhere Zyklen verlangen.
  • Die Erfindung wird in der Beschreibung mittels Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert; in der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Chipkartenlesers in seiner Ein/Ausgabeposition;
  • 2 eine schematische Darstellung des Chipkartenlesers der 1 in seiner Leseposition;
  • 313 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Chipkartenlesers gemäß der Erfindung;
  • 3 eine perspektivische Draufsicht;
  • 4 eine perspektivische Draufsicht ähnlich 3, wobei ein Deckel entfernt ist;
  • 5 eine perspektivische, schematische, teilweise geschnittene Ansicht des Chipkartenlesers der 3 schräg von vorn, und zwar in seiner Ein/Ausgabeposition;
  • 6 eine Ansicht des Chipkartenlesers der 5 in seiner Leseposition;
  • 7 eine schematische Schnittansicht des Chipkartenlesers der 3 in einer Position, die der 5 entspricht;
  • 8 eine Schnittansicht des Chipkartenlesers der 3 in einer Position, die der 6 entspricht;
  • 9 eine schematische Draufsicht auf den Chipkartenleser der 3 in einer Darstellung ähnlich 3, wobei das Gehäuse weggelassen ist;
  • 10 eine perspektivische Ansicht des Chipkartenlesers der 3, und zwar ohne Gehäuse schräg von unten auf den Chipkartenleser, wie er in 9 dargestellt ist;
  • 11 eine gemäß der Erfindung vorgesehene Wippe, wie sie im Ausführungsbeispiel der 3 verwendet wird;
  • 12 eine perspektivische Ansicht schräg von vorne auf Deckel und Wippe in der Ein/Ausgabeposition;
  • 13 eine schematische, perspektivische Ansicht der Wippe und des Deckels gemäß 12 in der Leseposition;
  • 14 eine Einzelheit der Zusammenarbeit zwischen einem Teil der Wippe und den Kontaktelementen, wobei gezeigt ist, daß sich die Kontaktelemente in ihrer Ruhe oder Nicht-Kontaktposition befinden;
  • 15 eine Einzelheit ähnlich der 14, wobei dargestellt ist, daß die Kontaktelemente von dem Teil der Wippe freigegeben sind, so daß sie Kontakte auf der Chipkarte kontaktieren.
  • In den 1 und 2 ist schematisch ein Chipkartenleser 1 dargestellt, der einen Kontaktträger (Gehäuse) 2 aufweist. Das Gehäuse 2 kann beispielsweise auf einer gedruckten Schaltungsplatte befestigt werden. Im Gehäuse 2 sind Kontaktelemente 3 befestigt. Kontaktbetätigungsmittel, vorzugsweise in der Form einer Wippe 4 sind vorzugsweise im Gehäuse 2 gelagert und halten die Kontaktelemente 3 in einer Ruhe- oder Nicht-Kontaktposition. Vorzugsweise sind die Kontaktelemente 3 derart ausgebildet, daß sie durch die Wippe 4 federnd zurückgehalten werden, d. h., daß sie das Bestreben haben, sich nach oben über die Auflagefläche des Gehäuses 2 für die Karte 10 hinauszubewegen, wobei die Kontaktelemente 3 aber eben in ihrer Ruheposition von einer solchen Bewegung durch die Wippe 4 gehindert werden.
  • 2 zeigt übertrieben den Zustand des Chipkartenlesers 1 in der Leseposition, wo die Kontaktelemente mit ihren Kontaktkuppen über die Auflagefläche des Gehäuses 2 hinausgefedert sind, um mit den Kontakten der Chipkarte 10 in Kontakt zu kommen. Die Chipkarte 10 ist in der Leseposition der 2 eigentlich (was aber hier nicht gezeigt ist; vgl. jedoch 6 und 15) in den Karten- oder Aufnahmeschlitz zwischen einem Deckel 5 und dem Gehäuse 2 eingesetzt, so daß die übertrieben in 2 dargestellten Kontaktkuppen der Kontaktelemente 3 mit den Kartenkontakten der Karte 10 in Kontakt wären.
  • Der eben bereits angesprochene Deckel 5 befindet sich in der 1 in seiner Ein- und Ausgabeposition, die er infolge der Kraft einer Feder 7 einnimmt, wobei der Deckel 5 an einem Anschlag 8 anliegt.
  • Beim Einführen einer Karte 10 in den Chipkartenleser 1 nimmt die Karte den hin- und herbeweglich vorzugsweise am Gehäuse 2 gelagerten Deckel 5 mit und betätigt über eine Kupplung oder Steuermittel 6 die Kontaktbetätigungsmittel (Wippe) 4, die dann die Kontaktelemente 3 zur Kontaktgabe mit den Kartenkontakten der Chipkarte 10 freigeben. Eine nicht gezeigte Bremse hält die Kante 10 in der Leseposition bis diese aus der Leseposition vorzugsweise von Hand herausgezogen wird.
  • Anhand der 3 bis 15 wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Chipkartenlesers 100 beschrieben. In allen Figuren ist durch einen Pfeil A die Einsteckrichtung der Chipkarte 10 dargestellt. Der Chipkartenleser 100 der 3 bis 15 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Chipkartenlesers 1 der 1 und 2, so daß soweit möglich, entsprechende Bezugszeichen verwendet werden.
  • 3 zeigt eine Draufsicht auf den Chipkartenleser 100 und man erkennt ein Gehäuse 2, in dem Kontaktelemente 3 befestigt sind, und zwar vorzugsweise durch Einrasten. Kontaktbetätigungsmittel, vorzugsweise in Form einer Wippe 4, sind schwenkbar in Seitenwänden 21, 22 des Gehäuses gelagert. Eine Kartenaufnahme, vorzugsweise in der Form eines Deckels 5, bildet zusammen mit einer Bodenwand 23 des Gehäuses 2 einen Karteneinführschlitz 11, in den die Karte 10 in Richtung des Pfeiles A eingesetzt werden kann. Kupplungsmittel 6 sind zwischen Wippe 4 und dem Deckel 5 vorgesehen, um zu erreichen, daß beim Einschieben einer Chipkarte 10 in den Einführschlitz 11 eine Horizontalverschiebung des Deckels 5 ein Verschwenken der Wippe 4 bewirkt, so daß diese sicherstellt, daß beim Erreichen der Leseposition durch die Karte 10 die Kontaktelemente 3 die Kartenkontakte der Chipkarte 10 kontaktieren.
  • Eine Feder 7 stützt sich an den Seitenwänden 21, 22 ab und spannt den Deckel 5 in seine in 3 gezeigte Ein/Ausgabeposition vor. Ein Endlagenschalter 12 ist ferner am Gehäuse 2 vorgesehen.
  • Im folgenden werden zunächst die einzelnen Bauteile des Chipkartenlesers 100 unter Bezugnahme auf die verschiedenen Zeichnungen beschrieben.
  • Das Gehäuse 2:
  • In 4 ist eine perspektivische Draufsicht auf das Gehäuse 2 wiedergegeben und man erkennt die Bodenwand 23, die mehrere Kammern 24 zur Aufnahme der Kontaktelemente 3 bildet. Die Oberseite der Bodenwand 23 ist mit 123 bezeichnet und bildet auch eine Auflagefläche für die Chipkarte 10. Das Gehäuse 2 weist seitlich sich im wesentlichen in den Seitenwänden 21, 22 erstreckende Führungsschlitze 25, 26 auf, in die noch zu beschreibende Führungszapfen 50, 51 bzw. 52, 53 des Deckels 5 eingeführt sind. Die Bodenwand 23 besitzt ferner eine Vertiefung zur Aufnahme der Wippe 4. Wenn die Wippe 4 in ihre der Leseposition der Karte entsprechende "Leseposition" verschwenkt ist, so ergibt sich eine durch die Oberseite 123 und die Oberseite der Wippe 4 gebildete ebene Auflagefläche auch zusammen mit den Oberseiten der die Kammern 24 bildenden Stegen.
  • Die Kontaktelemente 3:
  • Die Kontaktelemente 3, vgl. beispielsweise 5, weisen seinen Anschlußteil 31 auf, der um 90° gegenüber einem Längsteil 34 abgewinkelt ist, der seinerseits in eine Kuppe 32 übergeht. Die Kuppe 32 geht ihrerseits wieder in einen Anlageteil 33 über.
  • Die Wippe 4:
  • Die Wippe 4 (vgl. 11) ist mittels zweier diametral entgegengesetzt angeordneter Zapfen 41 in den Seitenwänden 21, 22 schwenkbar gelagert ist aber ansonsten stationär. Die Wippe 4 bildet einen mit Ausschnitten 43 versehenen Steg 44, der dazu dient, die in den Kammern 24 angeordneten Kontaktelemente 3 dann niederzudrücken, wenn sich die Wippe in ihrer der Ein/Ausgabeposition des Lesers bzw. der Karte entsprechenden nicht-Lese oder Ausgangsposition befindet.
  • Die Wippe 4 weist ferner zwei Steuerkurven 45, 145 auf. Die Steuerkurven 45, 145 sind in Seitenwandteilen 46, 946 ausgebildet. Jede Steuerkurve 46 weist eine auf einem höheren Niveau liegende Steuerkurvenfläche 146, eine auf einem geringeren Niveau liegenden Steuerkurvenfläche 346 und eine dazwischen liegende Schräge 246 auf.
  • Der Deckel 5:
  • Der Deckel 5, vgl. dazu beispielsweise 9, weist, wie erwähnt, seitlich wegstehende Führungszapfen 50, 51 bzw. 52, 53 auf und zusätzlich zwei diametral entgegengesetzt angeordnete, nach innen ragende Nockenzapfen 54 und 55 auf. Diese Nockenzapfen 54, 55 stehen mit den Steuerkurven 45 bzw. 145 in Eingriff. In der Ein/Ausgabeposition des Chipkartenlesers 100 liegen die Nockenzapfen 54, 55 auf den Steuerkurvenflächen 146, d. h. die Wippe 41 ist um ihre Schwenkachse (Zapfen 41, 42) entgegen dem Uhrzeigersinn (7) verschwenkt und hält die Kontaktelemente (vorzugsweise entgegen der Kraft der Kontaktelemente) in ihrer niedergedrückten, d. h. der Nicht-Kontaktposition.
  • Beim Einschieben der Chipkarte 10 in den Einführschlitz 11 kommt die Chipkarte 10 mit einem vom Deckel 5 gebildeten Anschlag 56 in Eingriff und verschiebt den Deckel 5 im Gehäuse 2, bis dieser und die Karte die Leseposition.
  • Beim Einschieben der Chipkarte 10 in den Einführschlitz 11 kommt die Chipkarte 10 mit einem vom Deckel 5 gebildeten Anschlag 56 in Eingriff und verschiebt den Deckel 5 im Gehäuse 2, bis dieser und die Karte die Leseposition gemäß 15 erreichen. Insbesondere Anschlagmittel verhindern das weitere Verschieben des Deckels 5. Dabei hat sich die Wippe 41 in eine horizontale Position (8) verschwenkt, und zwar ausgerichtet mit der Oberseite 123 der Bodenwand 23 derart, daß eine ebene Auflagefläche für die Chipkarte gebildet wird.
  • Dies wird auch durch die 5 und 7 verdeutlicht, denn sie zeigen beispielsweise den Chipkartenleser 100 in seiner Ein/Ausgabeposition. Man sieht, daß in dieser Ein/Ausgabeposition die Wippe 4 gegenüber ihrer Leseposition verschwenkt ist und die Kontaktelemente in ihrer niedergedrückten Position hält, so daß die Kontaktkuppen 32 nicht über die Oberseite 123 ragen. Beim Einführen einer Karte trifft diese mit ihrer vorderen Kante auf den Anschlag 56 des Deckels 5 und verschiebt diesen entgegen der Kraft der Feder 7, bis der Deckel auf einen Anschlag trifft. Beim Verschieben des Deckels laufen die Nockenzapfen 54, 55 von den waagrechten Steuerkurvenflächen 146 auf die schrägen Steuerkurvenflächen 246 und bewirken dabei ein Verschwenken der Wippe 4 in ihre waagrechte Position, wo die Oberfläche der Wippe mit der Oberseite 123 des Gehäuses 2 ausgerichtet ist und der Steg 44 die Kontaktelemente zur Kontaktgabe mit den Chipkartenkontakten freigibt, vgl. dazu 15.
  • Vorzugsweise wird die Karte im Chipkartenleser über eine separate Bremse gehalten. Diese wirkt vorzugsweise auf die Kartenbreite und wird daher senkrecht zur Steckrichtung betätigt.
  • Als Schalter, insbesondere Endlagenschalter, wird der XLC-Kontakt verwendet, der insbesondere als Öffner ausgelegt ist. Beim Herausziehen der Karte folgt der Deckel der Karte.
  • 1, 100
    Chipkartenleser
    2
    Gehäuse, Kontaktträger
    3
    Kontaktelemente
    4
    Wippe, Kontaktbetätigungsmittel
    5
    Deckel., Kartenaufnahme
    6
    Kupplungsmittel
    7
    Feder
    8
    Anschlag
    9
    Anschlag
    10
    Karte
    11
    Einführschlitz
    12
    Endlagenschalter
    2
    Gehäuse
    21
    Seitenwand
    22
    Seitenwand
    23
    Bodenwand
    24
    Kammern
    123
    Oberseite
    25
    Führungsschlitz
    26
    Führungschlitz
    3
    Kontaktelemente
    31
    Anschlußteil
    32
    Kuppe
    33
    Anlageteil
    34
    Längsteil
    4
    Wippe
    41
    Zapfen
    42
    Zapfen
    43
    Ausschnitte
    44
    Steg
    45
    Steuerkurve
    145
    Steuerkurve
    46
    Seitenwandteil
    946
    Seitenwandteil
    146
    Steuerkurvenfläche
    246
    Steuerkurvenfläche
    346
    Steuerkurvenfläche
    47
    Anschlag
    5
    Deckel
    50
    Führungszapfen
    51
    Führungszapfen
    52
    Führungszapfen
    53
    Führungszapfen
    54
    Nockenzapfen
    55
    Nockenzapfen
    56
    Anschlag

Claims (7)

  1. Chipkartenleser (100) mit einem Gehäuse (2), in dem Kontaktelemente (3) befestigt sind und mit einer Wippe (4), die die insbesondere Lesekontaktelemente bildenden Kontaktelemente (3) in einer Ein/Ausgabeposition in einer Nicht-Kontaktposition hält, wobei die Kontaktelemente (3) durch die Wippe (4) in einer gespannten, niedergedrückten Position gehalten werden, und mit einem Deckel (5), der durch eine Karte betätigt seinerseits die Wippe (4) betätigt.
  2. Chipkartenleser (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente (3) in die Kontaktposition vorgespannt sind.
  3. Chipkartenleser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Deckel (5) und der Wippe (4) Kupplungsmittel (6) vorgesehen sind.
  4. Chipkartenleser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (5) entgegen der Einsteckrichtung der Karte vorgespannt (Feder 7) ist.
  5. Chipkartenleser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungs- und Steuermittel (6) zwischen Deckel (5) und Wippe (4) durch eine Zwangsführung gebildet sind.
  6. Chipkartenleser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungs- oder Steuermittel (6) zwischen Deckel (5) und Wippe (4) durch Zapfen/Nockenbahnmittel gebildet sind.
  7. Chipkartenleser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Deckel (5) vorzugsweise zwei Zapfen vorgesehen sind, die sich seitlich erstrecken und in Eingriff mit seitlich nach innen weisenden, vorzugsweise zwei, Steuerkurvenbahnen in der Wippe zusammenarbeiten.
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