DE19757182A1 - Planares induktives Bauelement hoher Leistung und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
Planares induktives Bauelement hoher Leistung und Verfahren zu dessen HerstellungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein planares induktives Bau
element mit hoher Leistung und ein Verfahren zu dessen Herstel
lung.
Induktive Bauelemente hoher Leistung wie z B. Schweißtransfor
matoren oder Magnetspulen zur Erzeugung hoher Magnetfelder, z. B.
im medizinischen Bereich oder Betätigungsspulen in Flugzeu
gen, werden von hohen Strömen durchflossen werden und dienen
zur Erzeugung starker Magnetfelder. Diese Bauteile sind im all
gemeinen sehr groß und schwer, was die Verwendbarkeit dieser
induktiven Bauelemente erheblich einschränkte. Man geht nun da
zu über, die Arbeitsfrequenz der induktiven Bauelemente herauf
zusetzen, z. B. in den kHz-Bereich, wodurch die Dimensionen der
Induktivitäten erheblich verringert werden können. Auf diese
Weise ist es möglich, induktive Bauelemente mit hoher Leistung
in Planartechnik zu fertigen. Verwendet man herkömmliche Bau
teile wie z. B. gestanzte Metallbleche, die durch Isolationsla
gen voneinander isoliert und miteinander verschraubt werden, in
ähnlicher Weise wie herkömmliche Trafos, so erhält man Indukti
vitäten mit relativ hoher Verlustleistung, relativ geringer
Isolationsspannung und großen Streufeldern.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein planares
induktives Bauelement für hohe Leistungen anzugeben, das uni
versell einsetzbar ist und eine geringe Baugröße aufweist, wei
terhin geringe Verluste aufgrund geringer Streufelder aufweist
und ein hohe Isolationsspannung hat.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 und durch ein Bauelement mit den
Merkmalen des Anspruchs 8 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildung
der Erfindung sind Gegenstand der zugehörigen Unteransprüche.
Erfindungsgemäß wird auf einen isolierenden Träger eine Wick
lung in Form einer Metallschicht in einer Dicke von 100 bis
1000 µm je nach Wicklungszahl und Leistung des Bauelements auf
gebracht. Die Wicklung ist in beliebiger Weise (z. B. Dick
schichttechnik) auf den isolierenden Träger aufbringbar, z. B.
druckbar, galvanisch auftragbar oder klebbar. Der von der Me
tallschicht nicht bedeckte Bereich des isolierenden Trägers
wird mit einem Kunststoff enthaltenden Formteil überdeckt, das
die gleiche Dicke wie die Metallschicht aufweist. Auf diese
Weise wird der isolierende Träger ganzflächig von der Metall
schicht bzw. dem Formteil überdeckt. Mehrere dieser bedruckten
oder beschichteten isolierten Träger werden nun übereinander
gestapelt, wobei darauf geachtet wird, daß zugehörige Kontak
tierungsbereiche der Wicklungen übereinander liegen. Nach außen
weisende Wicklungen des Mehrlagenpakets werden durch eine wei
tere Kunststoff enthaltende Schicht überdeckt. Anschließend
wird dieser multipler Stapel unter Druck und Hitze verpreßt,
wobei die Druck- und Temperaturparameter so gewählt werden,
daß der Kunststoffanteil des isolierenden Trägers und/oder der
thermoplastischen Kunststoffteile vernetzt und aushärtet, wobei
die Lagen fest miteinander verbunden werden. Auf diese Weise
werden die Schichten flächig miteinander verschweißt und die
Entstehung von Hohlräumen mit den daraus entstehenden Inhomoge
nitäten wird vermieden. Nach der thermischen Behandlung wird
Material im Bereich der Kontaktierungsbereiche z. B. durch Boh
ren abgetragen. Anschließend wird an der Stelle der Abtragung
eine Metallschicht galvanisch aufgebracht, so daß die Kontak
tierungsbereiche der unterschiedlichen Lagen miteinander ver
bunden werden.
Für die Metallschicht kann vorzugsweise Kupfer verwendet wer
den, welches zum einen eine ausgezeichnete Leitfähigkeit hat
und zum anderen leicht galvanisierbar ist. Es können jedoch
auch andere Metalle wie z. B. Eisen oder Aluminium oder belie
bige gängige Legierungen verwendet werden.
Wo die Ströme so hoch sind, daß sie durch eine einzelne Lage
nicht geleitet werden könnte, können Wicklungen aus mehreren
Lagen parallel geschaltet werden, um die erforderliche Leistung
zu erbringen.
Die Wicklungen werden vorzugsweise mäanderförmig auf die iso
lierende Schicht aufgebracht. Die innerste Wicklung des Mäan
ders wird hierbei über eine zweite Kontaktierungslage in den
Kontaktierungsbereich geleitet.
Bei Verwendung des planaren induktiven Bauelements als Trans
formator wird das Spannungsverhältnis zwischen der Sekundär-
und Primärspule wie bei herkömmlichen Transformatoren auch über
die Anzahl der Wicklungen bestimmt. Gerade für Schweißtrafos
und induktiven Bauelementen mit hohen magnetischen Feldern ist
es hier vorteilhaft, daß eine einzelne Windung für niedrige
Spannungen und hohe Stromstärken sich mit Ausnahme des Kerns
über die gesamte Ebene der isolierenden Schicht erstrecken
kann, während bei mehreren Windungen diese Fläche auf alle Win
dungen aufgeteilt wird. Man kann auf diese Weise den Wirkungs
grad des planaren induktiven Bauelements optimieren. Wenn das
induktive Bauelement als Transformator verwendet werden soll,
wird im Zentrum des Stapels ein Ferritkern oder Metallkern
achsnormal zu der Schichtebene angeordnet.
Für den isolierenden Träger eignen sich vorzugsweise Glasfaser
gewebe in Epoxidharzmatrix, welche unter Wärmebehandlung
selbsttätig aushärten.
Die induktiven planaren Bauelemente gemäß der vorliegenden Er
findung haben den Vorteil, daß sie im Vergleich mit herkömmli
chen Transformatoren fast streufeldfrei sind, und eine hohe
Isolationsspannung von mehr als 4 kV aufweisen. Die Verlustlei
stung der Bauteile ist ausgesprochen gering. Aufgrund der ge
ringen Abmessung und des geringen Gewichts können diese Bauele
mente z. B. für Stellantriebe oder für Hochleistungsanwendungen
verwendet werden, wo ein leichtes Gewicht erwünscht ist, z. B.
im Flugzeugbau.
Durch die Dimensionierung der Wicklungen, der Wicklungsanzahl
und der Parallel- und Serienschaltung von Wicklungen lassen
sich wie bei herkömmlichen Transformatoren alle gewünschten
Übersetzungsverhältnisse realisieren.
Die Erfindung wird nachfolgen an beispielsweise anhand der
schematischen Zeichnung beschrieben. In dieser zeigen:
Fig. 1a-c drei Lagen eines mehrschichtigen planaren Transfor
mators in Aufsicht, und
Fig. 2 einen Schnitt durch einen mehrlagigen Transformator
mit Lagen gemäß Fig. 1.
Fig. 1 a) zeigt die erste Lage 10 eines mehrlagigen planaren
Transformators, welche aus einem isolierenden Träger 12 (Fig.
2) besteht, auf welchen eine Metallschicht 14 mit sieben Win
dungen aufgebracht ist. Die Windungen sind mäanderförmig auf
dem isolierenden Träger 12 der Lage 10 angeordnet. Das Ende der
äußeren Windung der Wicklungen 14 ist auf den Abgriff 16 eines
ersten Kontaktierungsbereiches geführt, während das Ende 18 der
Innersten Windung über einen in dieser Darstellung nicht sicht
baren Verbindungssteg einer anderen Lage (Fig. 1b) auf den
zweiten Abgriff 20 des ersten Kontaktierungsbereiches geführt
ist. Der erste Kontaktierungsbereich mit den Abgriffen 16 und
20 ist für eine parallelschaltung von mehreren Identischen La
gen 10 ausgebildet, welche als primärwicklung eines Transforma
tors dienen. In der Mitte und quer zur Lage 10 ist eine Ausspa
rung 22 für einen Eisen- oder Ferritkern vorgesehen.
Auf der dem ersten Kontaktierungsbereich 16, 20 für die Primär
wicklung abgewandten Seite ist ein in zweiter Kontaktierungsbe
reich mit Abgriffen 24, 26, und 28 für eine in Fig. 1c darge
stellte Sekundärwicklung vorgesehen. Die Abgriffe 16, 20, 24,
26, 28 der beiden Kontaktierungsbereiche haben genauso wie die
Windung 14 in etwa eine Dicke von 200 µm. In den weder von der
Wicklung 14 noch von den Abgriffen 16, 20, 24, 26, 28 bedeckten
Bereichen ist ein Kunststofformteil 30 vorgesehen, welches wie
der isolierende Träger 12 bei erhöhter Temperatur vernetzt und
aushärtet. Das Kunststofformteil 30 hat die gleiche Stärke wie
die Wicklung 14 und die Abgriffe 16, 24, 26, 28, wodurch es
möglich ist, die Lagen unter erhöhter Temperatur miteinander zu
verpressen, ohne dass die Geometrie der Lagen gestört wird.
Fig. 1b zeigt eine zweite Lage 32, welche ebenso wie die erste
Lage 10 aus einem isolierenden Träger, z. B. einem Epoxidharz
getränkten Glasfasergewebe besteht, welches eine Metallschicht
34 als Verbindungsbrücke aufweist, um die innerste Windung 18
der Wicklung 14 der Lage 10 mit dem Kontaktierungsbereich 20 zu
verbinden. Identische oder funktionsgleiche Teile der unter
schiedlichen Lagen sind mit Identischen Bezugszeichen versehen.
Der gesamte Bereich des isolierenden Trägers 12, der nicht mit
der Metallschicht 34 oder dem ersten Abgriff 16 des ersten Kon
taktierungsbereiches versehen ist, ist von einem Kunststofform
teil 36 bedeckt, welches die gleiche Dicke wie die Metall
schichten 34 und 16 aufweist.
Fig. 1c zeigt eine dritte Lage 40, die wiederum aus einem iso
lierenden Träger 12 besteht auf welche eine Wicklung 42 mit ei
ner Windung in Form einer etwa 500 µ dicken Kupferschicht auf
gebracht ist, deren Enden in zwei Abgriffe 24, 26 des zweiten
Kontaktierungsbereichs münden. Hier sind in den nicht von der
Metallschicht der Wicklung 42 oder des Abgriffs 28 bedeckten
Bereichen zwei Formteile 44, 46 vorgesehen, welche die Oberflä
che der Lage im übrigen abdecken.
Fig. 2 zeigt den Aufbau eines aus den drei in Fig. 1 darge
stellten Lagen bestehenden Vielschicht-Transformators, wobei
das Multilayerbauelement 50 in seinen Abmessungen stark ver
zerrt wiedergegeben ist. In der Regel hat ein mehrlagiger Auf
bau eine Stärke von etwa 2 mm bis 3 cm, während die Kantenab
messungen in der Ebene der Lagen 10, 32, 40 im Bereich mehrerer
cm, z. B. zwischen 5 und 30 cm, liegen. Die Stärke ist somit bei
dem in Fig. 2 gezeigten Bauteil 50 stark vergrößert wiederge
geben. Der planare Multilayer 50 in Fig. 2 zeigt in der unter
sten Lage die Lage 40 aus Fig. 1c mit der Windung 42, dem
Kunststofformteil 44 und dem Abgriff 28. Über dieser Lage 40
ist die Lage 32 aus Fig. 1b angeordnet. Sie enthält den iso
lierenden Träger 12, die geschnittene Metallschicht für den Ab
griff 16 und die Metallschicht 34 zur Verbindung der inneren
Windung 18 der Wicklung 14 aus der darüberliegenden Lage 10 mit
dem Kontaktierungsbereich 20. Zwischen der inneren Windung 18
und dem Kontaktierungsbereich 20 erstreckt sich auf der elek
trischen Verbindungsbrücke 34 eine Isolierfolie 35, die eine
elektrische Kontaktierung der Verbindungsbrücke 35 mit den wei
teren Windungen der Wicklung 14 der oberen Lage 10 verhindert.
Schließlich ist über dieser zweiten Lage 32 aus Fig. 1b die
erste Lage 10 aus Fig. 1a dargestellt mit der Wicklung 14 im
Abgriff 28 und dem Formkörper 30.
Es ist selbstverständlich, daß entsprechend den Anwendungsfäl
len und technischen Möglichkeiten beliebig viele Primärlagen 10
mit beliebig vielen Sekundärlagen 40 kombiniert werden können.
Durch Parallelschaltung von Primär- und/oder Sekundärlagen läßt
sich der Stromfluß durch das Bauelement noch einmal erhöhen.
Wesentlich bei der Konzeption des Bauteils ist, dass die iso
lierenden Träger, die Kunststofformteile und eventuelle Kunst
stoffabdeckungen aus einem Material hergestellt sind, das unter
Wärme vernetzt bzw. aushärtet. Auf diese Weise wird beim Druck
verpressen des Mehrlagenstapels aus Fig. 2 ein dichtes Bauele
ment ohne jegliche Inhomogenitäten mit geringen Verlusten er
zielt.
Die zumindest Kunststoff enthaltenden Formteile können aus vor
gefrästen oder gestanztem Material hergestellt sein. Nach dem
Verpressen der Lagen werden die Abgriffe 16, 20, 22, 24, 26, 28
in den ersten und zweiten Kontaktierungsbereichen für die Pri
mär- und Sekunkärwicklungen durchbohrt und an den durchbohrten
Stellen galvanisiert, um so eine parallele Kontaktierung der
Primär- und Sekundärwicklungen zu erzielen. Durch umgedrehte
Anordnung oder spiegelverkehrtes Drucken der Windung 42 aus Fig.
1c lassen sich die Ausgänge dieser Wicklung auf die Abgrif
fe 26 und 28 legen, so dass die Sekundärwicklungen in Reihe
schaltbar sind. Eine in den Fig. 1 und 2 gezeigte Anordnung
eignet sich für die Herstellung von Schweißtransformatoren.
Selbstverständlich können mit dem erfindungsgemäßen Verfahren
alle induktiven Bauteile hergestellt werden, welche große Lei
stungen im Bereich von 1 kW und mehr aufweisen und bei denen
große Ströme im Bereich von 1-1000 Ampere fließen.
Alle Kunststoffteile 12, 30, 36, 44 und 46 können faser- oder ge
webeverstärkt sein und Füllstoffe enthalten, wie z. B. epoxid
harzgetränkte Hartfaserplatten.
Claims (13)
1. Verfahren zur Herstellung eines planaren induktiven Bauele
ments mit hoher Leistung mit folgenden Verfahrensschritten:
- - wenigstens eine Wicklung des Bauelements wird als leitfähige Metallschicht (14, 42) in Leiterplattentechnik, insbesondere Dickschichttechnik, auf einen isolierenden Träger (12) aufge bracht, wobei die Enden der "gedruckten" Wicklung in Kontaktie rungsbereiche geführt sind,
- - auf die von der Schicht nicht bedeckten Teile des Trägers wird ein Kunststoff enthaltendes Formteil (30, 36, 44, 46) aufge bracht, welches im wesentlichen die gleiche Dicke wie die Me tallschicht (14, 42) aufweist,
- - mehrere Lagen (10, 32, 40) aus isolierenden Trägern mit Wick lungen und Formteilen werden gestapelt,
- - gegebenenfalls von der Ober- oder/und Unterseite des Stapels nach außen weisende Wicklungen werden mit einer Kunststoff ent haltenden Abdeckschicht (12) versehen,
- - der Stapel wird bei erhöhter Temperatur verpreßt, wobei die Temperatur derart gewählt wird, daß die Kunststoff enthaltenden Teile wie Formteile und/oder Träger und/oder Abdeckschicht ver netzen und aushärten.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß Material an den Kontaktierungsbereichen abgetragen, z. B.
aufgebohrt und der abgetragene Bereich galvanisch mit einer Me
tallschicht versehen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß als isolierender Träger ein in einer Epoxidmatrix eingebet
tetes Glasfasergewebe verwendet wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß Wicklungen (14, 42) mit mehreren Windungen mäanderförmig auf
dem isolierenden Träger (12) ausgebildet sind.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß benachbart zu einer Wicklung (14) in einer weiteren Lage
(32) eine Metallschicht (34) vorgesehen ist, welche die inner
ste Windung (18) der mäanderförmigen Wicklung (14) kontaktiert
und mit einem Kontaktierungsbereich (20) verbindet.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Wicklung (14, 42) ein Kupferschicht verwendet wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stapel bei einem Druck von 15 bar bei einer Temperatur
von 175°C 70 min. lang gepreßt wird.
8. Planares induktives Bauelement hoher Leistung mit folgenden
Bestandteilen:
- - wenigstens einer auf einen isolierenden Träger (12) aufge brachten Wicklung (14, 42) in Form einer Metallschicht in Lei terplattentechnik, insbesondere Dickschichttechnik,
- - die von der Metallschicht (14, 42) und elektrischen Kontaktie rungsbereichen (16, 20, 24, 26, 28) nicht bedeckten Teile des iso lierenden Trägers (12) sind von einem Kunststoff enthaltenden Formteil bedeckt, welches im wesentlichen die gleiche Dicke wie die Metallschicht (14, 42) aufweist,
- - die isolierenden Träger (12) mit Wicklungen sind übereinander angeordnet, die Ober- oder/und Unterseite des Stapels weist gegebenenfalls eine thermoplastische Kunststoffschicht zum Abdecken nach außen weisender Wicklung(en) auf,
- - die Kunststoffbestandteile des Stapels wie Träger (12) und/oder Formteile (30, 36, 44, 46) sind miteinander verbunden.
9. Bauelement nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktierungsbereiche (16, 20, 24, 26, 28) der Wicklungen
(14, 42) unterschiedlicher Schichten (10, 32, 40) galvanisch mit
einander kontaktiert sind.
10. Bauelement nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stärke des isolierenden Trägers (12) zwischen 50 und
500 µm liegt.
11. Bauelement nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stärke der Metallschicht (14, 34, 42) zwischen 100 und
1000 µm liegt.
12. Bauelement nach einem der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Metallschicht (14, 34, 42) aus Kupfer besteht.
13. Bauelement nach einem der Ansprüche 8 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch die Kontaktierungsbereiche eine senkrecht zu den
Schichten verlaufende Bohrung verläuft, deren Wände galvanisch
metallisiert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997157182 DE19757182A1 (de) | 1997-12-19 | 1997-12-19 | Planares induktives Bauelement hoher Leistung und Verfahren zu dessen Herstellung |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19757182A1 true DE19757182A1 (de) | 1999-06-24 |
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ID=7852952
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DE1997157182 Ceased DE19757182A1 (de) | 1997-12-19 | 1997-12-19 | Planares induktives Bauelement hoher Leistung und Verfahren zu dessen Herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19757182A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10000090A1 (de) * | 2000-01-04 | 2001-08-30 | Elfo Ag Sachseln Sachseln | Verfahren zum Herstellen einer mehrlagigen Planarspule |
WO2008022986A2 (de) * | 2006-08-22 | 2008-02-28 | Basf Se | Verfahren zur rückgewinnung von metallen von bauteilen |
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1997
- 1997-12-19 DE DE1997157182 patent/DE19757182A1/de not_active Ceased
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