DE19757034A1 - Wärmetauscher, insbesondere Ladeluftkühler - Google Patents
Wärmetauscher, insbesondere LadeluftkühlerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher, insbesondere einen Ladeluft
kühler, mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Um eine Leistungssteigerung eines Verbrennungsmotors zu erzielen, kann
die der Verbrennung zuzuführende Luft beispielsweise mit einem Turbolader
verdichtet werden, bevor sie den Brennkammern des Verbrennungsmotors
zugeführt wird. Die Verdichtung der Luft bringt jedoch gleichzeitig eine er
hebliche Erwärmung derselben mit sich, die für einen optimalen Ablauf des
Verbrennungsprozesses nachteilig ist; beispielsweise kann dadurch eine
verfrühte Zündung oder eine erhöhte Stickoxidemission ausgelöst werden.
Um die nachteiligen Folgen von der Verbrennung zugeführter überhitzter
Luft zu vermeiden, wird einem Turbolader ein als Ladeluftkühler ausgebilde
ter Wärmetauscher der eingangs genannten Art nachgeschaltet, mit dem die
komprimierte Luft vor ihrer Verbrennung auf eine zulässige Temperatur ab
gekühlt werden kann.
Bei einem Wärmetauscher der eingangs genannten Art wird die heiße Luft in
einen ersten Sammelkanal des Wärmetauschers eingeleitet, wo sie sich
verteilt und in Flachrohre einströmt, die in den Sammelkanal einmünden. Als
"Flachrohre" werden im vorliegenden Fall Rohre bezeichnet, die einen
rechteckigen Querschnitt aufweisen, bei dem das Verhältnis der langen
Seiten zu den kurzen Seiten relativ groß ist. Die Flachrohre sind nebenein
ander, und mit den die langen Seiten ihres Querschnittes enthaltenden Sei
tenflächen parallel zueinander angeordnet und bilden einen Strömungsweg
aus, durch den kühlende Luft durchgeleitet wird. Im Strömungsweg sind zwi
schen den Flachrohren Kühlrippen angeordnet, die einen effektiven Wärme
austausch zwischen den Flachrohren und dem kühlenden Luftstrom bewir
ken. In den Flachrohren sind in der Regel sogenannte Turbulatoren ange
ordnet, die eine turbulente Strömung in den Flachrohren erzwingen, was für
einen wirkungsvollen Wärmeaustausch zwischen der zu kühlenden Luft und
den Flachrohren vorteilhaft ist. Nach dem Durchqueren des kühlenden Luft
stromes münden die Flachrohre in einem zweiten Sammelkanal, der die
darin einströmende gekühlte, komprimierte Ladeluft der Verbrennung im
Motor zuführt.
Die Durchströmung eines derartigen Luft/Luft-Wärmetauschers ist mit einem
erheblichen Druckverlust verbunden, wobei ein großer Teil dieses Druckver
lustes für die Durchströmung der mit den Turbulatoren versehenen Flach
rohre notwendig ist, um einen möglichst effizienten Wärmeaustausch zu er
halten. Der Druckabfall am Ladeluftkühler, der zur Erzielung einer ge
wünschten Leistungssteigerung des Verbrennungsmotors durch einen er
höhten Ladeluftdruck gerade noch tolerierbar ist, korreliert mit der im Lade
luftkühler erzielbaren Abkühlung der Ladeluft. Das bedeutet: Je größer der
für den Ladeluftkühler zur Verfügung stehende, noch zulässige Druckabfall
ist, desto größer ist auch die durch einen Ladeluftkühler erzielbare Abküh
lung der Ladeluft. Eine Verbesserung der Ladeluftkühlung wird dabei bei
spielsweise durch längere Flachrohre erzielt, was wiederum eine entspre
chende Erhöhung des Strömungswiderstandes und somit des über dem
Ladeluftkühler stattfindenden Druckverlustes nach sich zieht.
Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, bei einem
Wärmetauscher der eingangs genannten Art den bei der Durchströmung des
Wärmetauschers auftretenden Druckverlust zu reduzieren.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch einen Wärmetauscher mit den
Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, die Strömungsverlu
ste im Übergangsbereich zwischen den Flachrohren und den Sammelrohren
zu reduzieren, in dem diese Übergangsbereiche hinsichtlich günstiger Strö
mungsumlenkungsbedingungen ausgestaltet werden. Ein in diesem Bereich
des Wärmetauschers reduzierter Druckverlust kann beispielsweise im Be
reich der Flachrohre für eine verbesserte Kühlung verwendet werden. Die
hierzu vorgeschlagene Lösung schafft im jeweiligen Sammelkanal einen
Übergangsbereich zwischen dem Sammelkanal und den Flachrohren, der
eine im wesentlichen ebene, dem Inneren des Sammelkanals zugewandte
Oberfläche ohne Störkonturen aufweist, in welcher die Mündungen bzw. die
Mündungsbereiche der Flachrohre integriert sind. Gleichzeitig wird durch die
verbesserten Strömungsbedingungen die Strömungsgeschwindigkeit im je
weiligen Sammelkanal reduziert, was eine zusätzliche Abnahme der Druck
verluste zur Folge hat.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Wärmetau
schers können die Mündungen jeweils durch einen vom Inneren des Sam
melkanals weggerichteten, die jeweilige Aussparung der Bodenplatte einfas
senden Kragen gebildet sein, wobei das jeweilige Flachrohr in den Kragen
einsteckbar oder auf dem Kragen aufsteckbar ist. Mit Hilfe dieses Vorschla
ges wird der Bereich, in dem die Flachrohre am Bodenblech des Sammelka
nals befestigt werden, außerhalb des Sammelkanals angeordnet und kann
folglich im durchströmten Innenraum des Sammelkanals keine Störkontur für
die Strömung bilden.
Entsprechend einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Wärmetauschers können die Einfassungen der Mündungsöffnungsenden die
Bodenplatte des Sammelkanals bilden. Diese Maßnahme bewirkt, daß keine
zusätzlichen Bauteile im Wärmetauscher angeordnet werden müssen, so
daß sich die gewünschten, vorteilhaften Strömungsverhältnisse ohne zu
sätzlichen Mehraufwand erzielen lassen.
Besonders vorteilhafte Strömungsverhältnisse mit geringen Druckverlusten
ergeben sich, wenn der Kragen einen sich in Richtung zum Sammelkanal hin
vergrößernden Öffnungsquerschnitt aufweist. Beispielsweise ist dabei der
Mündungsbereich vom Mündungsöffnungsende bis zum dazugehörigen
Flachrohrende in einem Schnitt in Längsrichtung des Sammelkanals trichter
förmig oder glockenförmig ausgebildet, wobei ein kontinuierlicher, abgerun
deter Übergang ohne Kanten besonders bevorzugt ist.
Um den Zusammenbau des Wärmetauschers zu vereinfachen, kann jeder
Kragen an seinem im Flachrohr zugewandten Ende mit einer Fase versehen
sein, die das Anbringen des Flachrohres am jeweiligen Kragen erleichtert.
Entsprechend einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Wärmetauschers können die Mündungen der Flachrohre im Sammelkanal
jeweils durch einen durch die Aussparung in der Bodenplatte durchgesteck
ten Endbereich des Flachrohres gebildet sein, der derart aufgeweitet ist, daß
zumindest die einander zugewandten Bereiche benachbarter Aufweitungen
aneinandergrenzen und dort die Einfassung des Mündungsöffnungsendes
bilden. Dieser Vorschlag ermöglicht die Verwendung herkömmlicher Sam
melkanäle mit üblicher Bodenplatte, wobei lediglich längere Flachrohre ver
wendet werden, die durch die Ausnehmungen der Bodenplatte in das Innere
des Sammelkanals hineinragend an der Bodenplatte angebracht werden.
Durch die sich daran anschließende Aufweitung der in das Innere des Sam
melkanals hineinragenden Enden der Flachrohre kann eine parallel zur Bo
denplatte verlaufende Oberfläche ausgebildet werden, die zumindest im Be
reich der aneinanderangrenzenden Aufweitung im wesentlichen keine Stör
konturen aufweist.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen, den
Zeichnungen und aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten
Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnungen.
Es zeigen, jeweils sche
matisch,
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Wärmetauscher nach
der Erfindung,
Fig. 2 eine Detailansicht im Längsschnitt auf den Übergangs
bereich zwischen einem Sammelkanal und den Flach
rohren bei einem erfindungsgemäßen Wärmetauscher,
Fig. 3 eine Detailansicht wie in Fig. 2, jedoch bei einer Ausfüh
rungsform mit besonders vorteilhaft ausgestaltetem
Übergangsbereich,
und
Fig. 4 eine Detailansicht im Längsschnitt auf den Übergangs
bereich zwischen Sammelkanal und Flachrohren bei ei
ner anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Wärmetauschers.
Entsprechend Fig. 1 weist ein Wärmetauscher 1 nach der Erfindung zwei
sich gegenüberliegende Sammelkanäle 2 auf. Jeder der Sammelkanäle 2 ist
an einer Seite mit einer im wesentlichen ebenen Bodenplatte 3 versehen.
Dabei sind die Sammelkanäle 2 so am Wärmetauscher 1 angeordnet, daß
ihre Bodenplatten 3 einander zugewandt sind und parallel zueinander ver
laufen. Zwischen den Sammelkanälen 2 bzw. zwischen deren Bodenplatten
3 sind senkrecht zu den Bodenplatten 3, nebeneinander liegende, parallel
zueinander verlaufende Flachrohre 4 angeordnet, deren Enden die Boden
platten 3 in dafür vorgesehenen Aussparungen 5 durchdringen und dadurch
die Sammelkanäle 2 miteinander kommunizierend verbinden. Zwischen be
nachbarten Flachrohren 4 sind Kühlrippen 6 angebracht, die im Ausfüh
rungsbeispiel zick-zack-förmig ausgebildet sind. Die Flachrohre 4 sind dabei
auf herkömmliche Weise z. B. durch Verlöten an den Sammelkanälen 2 bzw.
deren Bodenplatten 3 befestigt.
Wenn der Wärmetauscher 1 als Luft/Luft-Wärmetauscher ausgebildet ist,
tritt zu kühlende Luft durch eine beispielsweise entsprechend Fig. 1 im obe
ren Sammelkanal 2 vorgesehene Einlaßöffnung 7 in einen Innenraum 8 des
oberen Sammelkanals 2 ein. Die heiße Luft verteilt sich im Innenraum 8 und
tritt in die Flachrohre 4 ein, durchströmt diese, wobei die Kühlung stattfindet,
und tritt an deren anderen Enden wiederum in einen Innenraum 8 des ande
ren, unteren Sammelkanals 2 ein. Der untere Sammelkanal 2 enthält eine
Auslaßöffnung 9, durch die die inzwischen gekühlte Luft dem entsprechen
den Verbraucher, z. B. den Verbrennungsräumen des Motors, zugeleitet wird.
Die Abkühlung der Luft im Bereich der Flachrohre 4 erfolgt auf übliche Wei
se. Dabei werden die Flachrohre 4 mit den dazwischen angeordneten Kühl
rippen 6 einer kühlenden Luftströmung ausgesetzt. Die in der die Flachrohre
4 durchströmenden Luft enthaltene Wärmeenergie wird auf die Flachrohre 4
und von diesen auf die Kühlrippen 6 und von diesen schließlich auf den
kühlenden Luftstrom übertragen. Um den Wärmeaustausch zwischen der zu
kühlenden Luft und den Flachrohren 4 zu verbessern, sind in den Flachroh
ren sogenannte "Turbulatoren" angeordnet, um eine für einen Wärmeaus
tausch vorteilhafte turbulente Durchströmung zu erzielen. Eine derartige tur
bulente Strömung hat jedoch einen relativ hohen Druckabfall zur Folge. Da,
insbesondere bei einem als Ladeluftkühler verwendeten Wärmetauscher 1,
der Druck in der durch die Auslaßöffnung 9 abgeführten Luft einen möglichst
hohen Wert aufweisen soll, um eine gewünschte Leistungssteigerung am
Motor erzielen zu können, ist bei der Durchströmung des Wärmetauschers 1
nur ein bestimmter Druckabfall zulässig. Dadurch ist beispielsweise die Län
ge der Flachrohre 4 und somit die im Wärmetauscher 1 erzielbare Abküh
lung der diesen durchströmenden Luft begrenzt.
Weitere Strömungsverluste und folglich Druckverluste treten in den Über
gangsbereichen zwischen den Sammelkanälen 2 und den Flachrohren 4 auf,
wobei jedoch die Verluste beim Einströmen in die Flachrohre 4 erheblich
größer sind als die Verluste beim Austritt aus den Flachrohren 4. Die Strö
mungsverluste in den genannten Übergangsbereichen - sogenannte Ein
laufverluste - entstehen im wesentlichen im Zusammenhang mit der dort
stattfindenden Umlenkung der im wesentlichen in Längsrichtung der Sam
melkanäle 2 verlaufenden Strömung in die quer dazu verlaufenden Flach
rohre 4.
In der Ansicht entsprechend Fig. 2 ist nur ein kleiner Bereich der Bodenplat
te 3 dargestellt, wobei nur zwei Flachrohre 4 mit dazwischen angeordneten
Kühlrippen 6 wiedergeben sind.
Um die Strömungsverluste in diesen Umlenkungs- und Übergangsbereichen
zwischen Sammelkanal 2 und Flachrohren 4 zu reduzieren, ist entsprechend
Fig. 2 die dem Innenraum 8 des Sammelkanals 2 zugewandte Oberfläche
der Bodenplatte 3 derart ausgebildet, daß sie nahezu keine Störkonturen
aufweist. Um einen möglichst "sanften" Übergangsbereich zwischen dem
Innenraum 8 des Sammelkanals 2 und den Flachrohren 4 zu erzeugen, sind
die in Form von Ausstülpungen ausgebildeten Aussparungen 5 der Boden
platte 3 auf der dem Innenraum 8 abgewandten Außenseite mit die Ausspa
rungen 5 einfassenden Kragen 10 versehen. In diese Kragen 10 sind die
Flachrohre 4 eingesteckt, wobei die Flachrohre 4 nicht bis in den Innenraum
8 hineinragen, sondern jeweils vorher, noch im Kragen 10 bzw. in der Aus
sparung 5 enden.
Um das Einbringen der Flachrohre 4 in die Kragen 10 bzw. in die Ausspa
rungen 5 zu erleichtern, sind die Kragen an ihrem, dem jeweiligen Flachrohr
4 zugewandten freien Ende mit einer entsprechenden Fase 12 versehen.
Die entsprechend Fig. 2 ausgebildeten Übergangsbereiche zwischen den
Flachrohren 4 und dem Sammelkanal 2 bilden jeweils Mündungsbereiche
bzw. Mündungen 13, deren dem Innenraum 8 zugewandtes Mündungsöff
nungsende 11 jeweils durch eine Einfassung 14 eingefaßt ist. Dabei grenzen
die Einfassungen 14 benachbarter Mündungen 13 in der Ebene aneinander,
in der sich auch die Mündungsöffnungsenden 11 befinden, um eine dem
Innenraum 8 zugewandte Oberfläche auszubilden, die keine Störkonturen
aufweist.
Außerdem ist der Kragen 10 bzw. die davon eingefaßte Aussparung 5 in
dem an das Ende des darin eingebrachten Flachrohres 4 angrenzenden Be
reich mit einem sich in Richtung zum Innenraum 8 hin erweiternden Quer
schnitt versehen.
Diese Querschnittserweiterung kann dabei entsprechend einer bevorzugten,
in Fig. 3 dargestellten Ausgestaltung erheblich stärker als im in Fig. 2 ge
zeigten Beispiel ausgeprägt und vorzugsweise so ausgebildet sein, daß der
in Längrichtung des Flachrohres 4 verlaufende Wandungsbereich kontinu
ierlich, ohne Kante, insbesondere glocken- oder trichterförmig, mit einer
sanften Abrundung in die quer dazu verlaufende Bodenplatte 3 übergeht.
Dadurch kann eine besonders widerstandsarme Umlenkung der Strömung
erreicht werden.
In den Ausführungsbeispielen entsprechend den Fig. 2 und 3, bilden die
aneinander angrenzenden Einfassungen 14 die Bodenplatte 3 des Sam
melkanals 2, wodurch diese Varianten besonders einfach realisierbar sind.
Bei einer anderen Ausführungsform entsprechend Fig. 4 sind die Flachrohre
4 durch die Aussparungen 5 der Bodenplatte 3 in den Sammelkanal 2 einge
führt, bis sie in dessen Innenraum 8 hineinragen. Im Anschluß daran werden
die freien Enden der Flachrohre 4 trichterartig oder glockenförmig aufgewei
tet, bis sie sich zumindest an einander zugewandten Bereichen berühren
wo sie, z. B. durch Verlöten, aneinander befestigt werden können. Auch bei
dieser Ausführungsform werden die dem Innenraum 8 zugewandten Mün
dungsöffnungsenden 11 jeweils von einer Einfassung 14 eingefaßt. Diese
Einfassungen 14 werden dabei durch die aufgeweiteten freien Ende der
Flachrohre 4 gebildet. Durch die vorgeschlagene Ausführungsform, bei der
die Einfassungen 14 wiederum in der die Mündungsöffnungsenden 11 ent
haltenden Ebene aneinandergrenzen, wird ebenfalls eine dem Innenraum 8
des Sammelkanals 2 zugewandte Oberfläche ausgebildet, die zumindest in
diesen Bereichen keine Störkonturen aufweist.
Claims (10)
1. Wärmetauscher, insbesondere Ladeluftkühler, mit zwei einander ge
genüberliegend angeordneten Sammelkanälen, die jeweils eine Bo
denplatte aufweisen, wobei die Bodenplatten parallel zueinander
verlaufen und einander zugewandt angeordnet sind, und mit neben
einander, parallel zueinander und senkrecht zu den Bodenplatten an
geordneten Flachrohren, die an den Bodenplatten befestigt sind und
durch in den Bodenplatten vorgesehene Aussparungen die Sam
melkanäle kommunizierend verbinden,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens bei einem der Sammelkanäle (2) die Flachrohre (4)
mit diesem Sammelkanal (2) jeweils über eine Mündung (13) kom
munizieren, die jeweils ein dem Inneren (8) des Sammelkanals (2)
zugewandtes, durch eine Einfassung (14) definiertes Mündungsöff
nungsende (11) aufweist, wobei zumindest einander zugewandte Be
reiche von Einfassungen (14) benachbarter Mündungen (13) in einer
die Mündungsöffnungsenden (11) enthaltenden Ebene aneinander
grenzen.
2. Wärmetauscher nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mündungen (13) einen sich in Richtung zum Inneren (8) des
Sammelkanals (2) vergrößernden Öffnungsquerschnitt aufweisen.
3. Wärmetauscher nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein den sich vergrößernden Öffnungsquerschnitt aufweisender
Mündungsbereich abgerundet und kontinuierlich, insbesondere trich
ter- oder glockenförmig, in das Mündungsöffnungsende (11) über
geht.
4. Wärmetauscher nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einfassungen (14) der Mündungsöffnungsenden (11) die Bo
denplatte (3) des Sammelkanals (2) bilden.
5. Wärmetauscher nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mündungen (13) jeweils einen vom Inneren (8) des Sam
melkanals (2) weggerichteten, die jeweilige Aussparung (5) der Bo
denplatte (3) einfassenden Kragen (10) enthält, wobei das jeweilige
Flachrohr (4) in den Kragen (10) einsteckbar oder auf den Kragen
(10) aufsteckbar ist.
6. Wärmetauscher nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich ein in den Kragen (10) eingestecktes Flachrohr (4) maximal
bis zur Einfassung (14) des Mündungsöffnungsendes (11) erstreckt.
7. Wärmetauscher nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kragen (10) an seinem dem Flachrohr (4) zugewandten Ende
mit einer Fase (12) versehen ist.
8. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Flachrohr (4) durch Verlöten am Kragen (10) befestigt ist.
9. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mündungen (13) jeweils durch einen durch die Aussparung
(5) in der Bodenplatte (3) durchgesteckten Endbereich des Flachroh
res (4) gebildet sind, der aufgeweitet ist, derart, daß zumindest die
einander zugewandten Bereiche benachbarter Aufweitungen anein
andergrenzen und dort die Einfassung (14) des Mündungsöffnungs
endes (11) bilden.
10. Wärmetauscher nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die aneinander angrenzenden Aufweitungen (14), insbesondere
durch Verlöten miteinander verbunden sind.
Priority Applications (2)
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family
ID=7852845
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997157034 Withdrawn DE19757034A1 (de) | 1997-12-20 | 1997-12-20 | Wärmetauscher, insbesondere Ladeluftkühler |
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