DE19754320C1 - Vorrichtung zur Messung der Spaltweite bei einem Kegelbrecher - Google Patents

Vorrichtung zur Messung der Spaltweite bei einem Kegelbrecher

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C2/00Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Messung der Spaltweite bei einem Kegelbrecher zwischen einem kegeligen Brechermantel und einem Brechkegel, wobei in einem Gehäuse des Kegelbrechers eine senkrechte Antriebswelle fluchtend zum Brechermantel gelagert ist, deren oberes Ende eine leichte Neigung zur Achse des Brechermantels aufweist und die in diesem Bereich den Brechkegel trägt, der sich über Lager an ihr abstützt.
Aus der DE 33 30 586 A1 ist ein Kegelbrecher bekannt, bei dem in ei­ nem Gehäuse eine senkrechte Antriebswelle fluchtend zu einem kegeli­ gen Brechermantel gelagert ist, deren oberes Ende eine leichte Neigung zur Achse des Brechermantels aufweist und in diesem Bereich einen Brechkegel trägt, der sich über wenigstens ein Radiallager und ein an seinem Ende angeordnetes Axiallager an ihr abstützt. Der Kegelbrecher ist einem hohen Verschleiß unterworfen, da der Brechkegel gegenüber dem Brechermantel taumelartige Schlagbewegungen ausführt, durch die hammerartige Schläge ohne Unterbrechung auf ein an einer kreisförmi­ gen Zone nach unten fallendes Brechgut ausgeübt werden. Die Spalt­ breite zwischen Brechkegel und Brechermantel verändert sich durch Verschleiß. Des weiteren muß die Spaltbreite eingestellt werden, um die geforderte Größe des zu brechenden Gutes zu erzielen. Dazu wird beim mechanischen Kegelbrecher der Brechermantel oder Brechkegel axial verschoben. Um die Spaltbreite zu ermitteln, wird ein Bleistück in den Spalt eingefahren, an dem die Spaltbreite abgeformt wird. Kommen hydraulische Kegelbrecher zum Einsatz, wird die Spaltweite dadurch ermittelt, daß Brechermantel und Brechkegel bis zur Berührung zusam­ mengefahren werden und eine Nullung erreicht wird. Das kann zur Verformung des Brechermantels und des Brechkegels führen. Von die­ ser Nullung ausgehend, wird die Spaltweite neu eingestellt.
Eine weitere Möglichkeit zur Messung der Spaltweite zwischen dem Brechkegel und Brechermantel ist aus der AT 379761 bekannt. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Spaltbreite durch Messung der Hublage des Brechkegels mittels ei­ nes am Brechkegel angreifenden Wegaufnehmers feststellbar ist. Diese Erfindung weist den Nachteil auf, daß der Verschleiß von Brechkegel und Brechermantel, der sich auf die Spaltbreite auswirkt, beim Einstel­ len der Hublage aufgrund der Meßwerte des Wegaufnehmers nicht be­ rücksichtigt ist. Damit vergrößert sich bei einer gemessenen Hublage die Korngröße des gebrochenen Materiales mit fortschreitendem Ver­ schleiß. Weiterhin ist die Meßeinrichtung durch den robusten Lauf des Kegelbrechers sehr störanfällig. Nicht umsonst muß die elektrische Leitung für den Wegaufnehmer in einem Panzerrohr durch den für die Aufgabe des zu brechenden Materiales vorgesehenen Ringraum geführt und durch Überdachung geschützt sein.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Messung der Spalt­ breite bei einem Kegelbrecher der eingangs genannten Art zu finden, die eine einfache sowie sichere und ausreichend genaue Spaltweitenmes­ sung ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine mit Gas gefüllte elastische in ihrer Oberfläche konstante Blase, die durch einen nicht dehnfähigen Schlauch mit einer Druckmeß- und Auswerteeinrich­ tung verbunden ist, bei taumelnder Schlagbewegung des Brechkegels gegenüber dem Brechermantel in einem Brechraum zwischen beiden ein- und ausführbar angeordnet ist, wobei die Blase bis zur kleinsten Spaltweite am Auslaß des Brechraumes kontrahiert wird und dabei die Druckmeß- und Auswerteeinheit in Abhängigkeit von der Druckände­ rung des Gases in der Blase beim Durchgang durch den Brechraum die Spaltweite anzeigt, und der größte Durchmesser der Blase nicht größer wie die kleinste Spaltweite am Auslaß plus Kegelhub ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die Zeichnung zeigt eine Teilansicht eines Kegelbre­ chers im Bereich von Brechkegel und Brechermantel. Die Teilansicht zeigt ein zylinderförmiges Gehäuseoberteil 1 eines Kegelbrechers. Das Gehäuseoberteil 1 ruht auf einem ringförmig ausgebildeten Tragele­ ment 3, das mit einem Tragring 4 verbunden ist. Im nichtdargestellten Gehäuseunterteil ist die Antriebswelle für die Exzenterbüchse 5 des Tragkegels 6 mit Brechkegel 2 gelagert. Mit geringem Abstand ist oberhalb des Tragringes 4 ein Bajonettring 7 angeordnet, der am Bre­ chermantel 8 angreift und eine feste Verspannung des Brechermantels 8 innerhalb der Tragelemente 3 und 4 ermöglicht. Auf dem Gehäuseober­ teil 1 ist eine Druckmeß- und Auswerteeinrichtung 9 aufgesetzt. Diese Druck- und Auswerteeinrichtung 9 ist mit einem Schlauch 10 verbun­ den. Das andere Ende des Schlauches 10 mündet in einer mit Gas ge­ füllten, elastischen, kugelförmigen Blase 11. Vor dem Messen der Spaltweite wird die Druckmeß- und Auswerteeinrichtung 9 geeicht. Da­ zu wird die Druckänderung des Gases in der Blase 11 bei verschiedenen durch Messung vorgesehene Auslaßspalte bestimmt und mit diesen Werten die Druckmeß- und Auswerteeinrichtung 9 geeicht, so daß Drücke als Spaltweiten zwischen dem Brechkegel 2 und dem Brecher­ mantel 8 darstellbar sind. Die Messung der Spaltweite wird folgender­ maßen durchgeführt: Beim Leerlauf des Kegelbrechers wird die Blase 11 am Schlauch 10 in den Spalt des Brechraumes zwischen Brechkegel 2 und Brechermantel 8 eingeführt. Nachfolgend wird die Blase 11 am Schlauch 10 aus dem Spalt gezogen, wobei die Blase 11 durch unterschiedliche Spaltweiten unterschiedliche Drücke aufweist, die über die Druckmeß- und Auswerteeinrichtung 9 gemessen und als Spaltbreitenangabe angezeigt werden. Der Weg der Blase 11 wird durch die jeweilige Schlauchlänge bestimmt. Diese Meßvorrichtung ist auch bei Backenbrechern anwendbar.

Claims (1)

  1. Vorrichtung zur Messung der Spaltweite bei einem Kegelbrecher zwischen einem kegeligen Brechermantel und einem Brechkegel, wobei in einem Gehäuse des Kegelbrechers eine senkrechte Antriebswelle fluchtend zum Brechermantel gelagert ist, deren oberes Ende eine leichte Neigung zur Achse des Brechermantels aufweist und die in diesem Bereich den Brechkegel trägt, der sich über Lager an ihr abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit Gas gefüllte elastische in ihrer Oberfläche konstante Blase (11), die durch einen nicht dehnfä­ higen Schlauch (10) mit einer Druckmeß- und Auswerteeinrichtung (9) verbunden ist, bei taumelnder Schlagbewegung des Brechkegels (2) gegenüber dem Brechermantel (8) in einem Brechraum zwischen beiden ein- und ausführbar angeordnet ist, wobei die Blase (11) bis zur kleinsten Spaltweite des Brechraumes kontrahiert wird und dabei die Druckmeß- und Auswerteeinheit (9) in Abhängigkeit von den Druck­ änderungen des Gases in der Blase (11) beim Durchgang durch den Brechraum die Spaltweite anzeigt, und der größte Durchmesser der Blase (11) nicht größer wie die kleinste Spaltweite am Auslaß plus Kegelhub ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3330586A1 (de) * 1983-08-25 1985-03-07 INA Wälzlager Schaeffler KG, 8522 Herzogenaurach Waelzlagerung fuer einen kegelbrecher
AT379761B (de) * 1984-04-27 1986-02-25 Voest Alpine Ag Kegelbrecher

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