DE19753125A1 - Verfahren zur Überbrückung von Leiterbahnen bei der Oberflächenmontage von Leiterplatten - Google Patents
Verfahren zur Überbrückung von Leiterbahnen bei der Oberflächenmontage von LeiterplattenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer in oberflächenmontierbarer
Technik (SMD) bestückten, mit elektrisch voneinander getrennten Leiterbahnen
versehenen Leiterplatte, bei welcher mindestens zwei der Leiterbahnen elektrisch
miteinander verbunden werden sollen, mit den Verfahrensschritten:
- (a) Erzeugen von elektrisch voneinander getrennten Leiterbahnen auf einem Substrat,
- (b) Aufbringen einer Isolierschicht auf das mit Leiterbahnen versehene Substrat, und
- (c) Erzeugen von Ausnehmungen in der Isolierschicht an vorbestimmten Stellen, welche sich über elektrisch miteinander zu verbindenden Leiterbahnen befinden.
Die Herstellung von gedruckten Schaltungen und Leiterplatten geschieht im wesentlichen
durch drei Bestückungsvarianten:
Bei der Einsteckmontage wird zunächst eine Leiterplatte mit Leiterbahnen versehen. In
der Leiterplatte werden an bestimmten Stellen Bohrungen vorgesehen, in welche
bedrahtete Bauelemente mit ihren Anschlußpins gesteckt und verlötet werden.
Bei der Hybridtechnik werden die aktiven Bauteile mit Hilfe der sogenannten
Planartechnik hergestellt und die passiven Bauteile werden aufgedampft.
Bei der Oberflächenmontage (SMD = Surface Mounted Device) werden anstelle von
bedrahteten Bauelementen flach auflötbare Bauelemente auf die Leiterplatte gebracht.
Diese flach auflötbaren Bauelemente sind ganz besonders für eine automatische
Bestückung der Leiterplatte geeignet. Die automatische Bestückung erfolgt mittels
sogenannten Bestückungsautomaten, wobei die Bauelemente in Verpackungen
untergebracht werden und mit diesen Verpackungen dem Bestückungsautomaten
zugeführt. Eine solche Verpackungsart ist die sogenannte Gurtverpackung, bei welchem die
Bauelemente hintereinander in einem Gurt liegen.
Die Vorteile der Oberflächenmontage sind die rationelle Baugruppen-Fertigung, die
Verkleinerung der Flachbaugruppen und die Erhöhung der Zuverlässigkeit. Während bei
der Einsteckmontage die Bauelemente nur auf einer Seite plaziert sind und auf der
anderen Seite gelötet werden, können bei der Oberflächenmontage auch auf beiden Seiten
Bauelemente aufgebracht werden, wobei als nicht unwesentlich anzusehen ist, daß die
Vielzahl von Bohrungen für die herkömmliche Einsteckmontage entfallen kann. Die
Bauelemente für die Oberflächenmontage werden plan mittels Lötpaste oder mit einem
nichtleitenden Kleber auf der Leiterplatte fixiert und anschließend gelötet.
Für die Überbrückung von Leiterbahnen auf einer Leiterplatte werden bei der
Oberflächenmontage zwei verschiedenen Verfahren alternativ verwendet:
Bei dem ersten Verfahren werden, wie bei der Einsteckmontage, bei der Bestückung der
Leiterplatte Drahtbrücken eingesetzt, die mit ihren Enden in Bohrungen der Leiterplatte
eingesteckt und dort verlötet werden. Zusätzlich ist man aber auch schon dazu
übergegangen, Leiterbahnen mit Widerständen in SMD-Technik und 0-Ohm-
Widerstandswert einzusetzen. Dies ist aber wegen der extrem kleinen Widerstände nur für
maximal zwei nebeneinanderliegenden Leiterbahnen möglich. Dazu wird es als Nachteil
angesehen, daß für die Überbrückung Widerstände hergenommen werden, die sich nur
bedingt für eine Überbrückung eignen und dem Wesen nach eine andere Funktion
beinhalten.
Bei dem zweiten Verfahren, der sogenannten "Carbon-Tecknik", werden zunächst
elektrisch voneinander getrennte Leiterbahnen auf einem Substrat erzeugt. Darüber kann
dann ein Lötstoplack gedruckt werden. Anschließend wird eine Isolierschicht auf das mit
Leiterbahnen versehene Substrat aufgebracht. Bei dem Auftragen der Isolierschicht
werden Stellen auf den Leiterbahnen freigehalten, welche miteinander verbunden werden
sollen. In dieser Art werden also Ausnehmungen an vorbestimmten Stellen in der
Isolierschicht erzeugt, welche sich über elektrisch miteinander zu verbindenden
Leiterbahnen befinden. In einem weiteren Druckvorgang wird dann eine leitende
Carbonschicht aufgebracht. Die Carbonschicht steht dann mit den elektrisch miteinander
zu verbindenden Leiterbahnen in Kontakt und bildet damit Überbrückungsglieder, über
welche die entsprechende Leiterbahnen elektrisch miteinander verbunden sind.
Anschließend wird die Leiterplatte mit Bauelementen bestückt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu
schaffen, welches sich bei der Oberflächenmontage optimal für die Überbrückung von
Bauelementen und Bauteilen, insbesondere für die Überbrückung von Leiterbahnen auf
einer Leiterplatte eignet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
- (d) die elektrisch miteinander zu verbindende Leiterbahnen während des Bestückungsvorganges durch ein aus einem lötbaren und elektrisch leitenden Draht bestehendes Überbrückungsglied elektrisch miteinander verbunden werden, wobei elektrisch leitende und nichtleitende Elemente und Bauteile, insbesondere Leiterbahnen, durch das Überbrückungsglied überbrückt werden.
Bei der vorliegenden Erfindung werden also die notwendigen Überbrückungsglieder nicht
in einem gesonderten Druckvorgang mit einer Carbonschicht, sondern in einfacher Weise
erst bei der Bestückung der Leiterplatte erzeugt. Der zusätzliche Druckvorgang entfällt
somit und die Herstellung der Leiterplatte wird erheblich vereinfacht.
Das Überbrückungsglied wird von einem einfachen Draht gebildet, der einfach auf die
Isolierschicht aufgelegt wird und in einem Lötverfahren (z. B. Reflow-Lötung) zusammen
mit den übrigen Bauelementen verlötet wird.
Da die erfindungsgemäßen Überbrückungsglieder direkt auf eine Isolierschicht der
Leiterplatte gelegt werden, können die dafür verwendeten Drähte unisoliert sein. Die
Form der Drähte ist dabei unkritisch. Beispielsweise können die Drähte im Querschnitt
flach oder rund ausgebildet sein. Die als Überbrückungsglieder dienenden Drähte können
auch einen beliebigen Verlauf auf der Leiterplatte nehmen, so daß die Gestalt der Drähte
an die vorliegenden Verhältnisse angepaßt werden kann. Die Drähte können also
beispielsweise einen geraden, einen gebogenen, einen wellenförmigen oder einen
schlangenförmigen Verlauf nehmen.
Die Drähte können manuell bestückt werden. Vorteilhafterweise erfolgt jedoch die
Bestückung mit den Drähten automatisch mittels eines Bestückungsautomaten, wie er für
die Bestückung der sonstigen Bauelemente der Leiterplatte eingesetzt wird. Dabei kann
der Draht auf einer Rolle aufgewickelt sein. Der Draht wird dann von der Rolle
abgezogen und auf eine jeweils erforderliche Länge abgetrennt. Die Drähte können aber
auch einzeln in einer Halterung, beispielsweise in einem Magazin oder in einer
sogenannten Gurtverpackung gehaltert und mit diesem dem Bestückungsautomaten bzw.
der entsprechenden Lötstelle zugeführt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf die
zugehörigen Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung und zeigt eine Leiterplatte mit
Leiterbahnen, Lötstoplack, Isolierschicht und einem als flacher Draht
ausgebildeten Überbrückungsglied.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht der mit dem flachen Draht bestückten Leiterplatte von
Fig. 1.
Fig. 3 ist eine perspektivische Darstellung ähnlich Fig. 1 und zeigt die Bestückung
der Leiterplatte mit einem als runder Draht ausgebildeten
Überbrückungsglied.
In den Fig. 1-3 ist mit 10 ein Substrat bezeichnet. Auf dem Substrat 10 befinden sich
Leiterbahnen. In Fig. 1 sind fünf solche Leiterbahnen 12, 14, 16, 18 und 20 dargestellt.
Auf dem Substrat 10 und auf den Leiterbahnen 12, 14, 16, 18 und 20 befindet sich eine
Lötstoplackschicht 22. Über die Lötstoplackschicht 22 befindet sich eine Isolierschicht 24
in Form von Isolierlack. In der Isolierschicht 24 sind zwei Ausnehmungen 26 und 28
vorgesehen. Dabei befindet sich die Ausnehmung 26 über der Leiterbahn 20 und die
Ausnehmung 28 über der Leiterbahn 12. Auf der Isolierschicht 24 quer über den
Leiterbahnen 12-20 befindet sich einen Draht 30 (Fig. 1 und 2) bzw. 30' (Fig. 3) mit einem
ersten Ende 32 bzw. 32' und einem zweiten Ende 34 bzw. 34'. Das erste Ende 32 bzw. 32'
des Drahtes 30 bzw. 30' ist über eine Lötstelle 36 bzw. 36' mit der Leiterbahn 20
mechanisch und elektrisch verbunden. Das zweite Ende 34 bzw. 34' des Drahtes 30 bzw.
30' ist über eine Lötstelle 38 bzw. 38' mit der Leiterbahn 12 mechanisch und elektrisch
verbunden. In dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Draht 30 flach
ausgebildet. In dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Draht 30' rund
ausgebildet. Es sein jedoch bemerkt, daß auch andere Formen des Drahtes möglich sind.
Die in Fig. 1-3 dargestellten Leiterplatten werden wie folgt hergestellt:
Zunächst werden die Leiterbahnen 12-20 auf dem Substrat 10 erzeugt. Diese Leiterbahnen
12-20 bestehen üblicherweise aus Kupfer und werden oftmals mit einer dünnen (etwa
35 µm) Leiterbahnschicht überdruckt. Darüber kann dann die Lötstoplackschicht 22 mit
unterschiedlichen Eigenschaften gedruckt werden. Diese Lötstoplackschicht 22 befindet
sich dabei in einer sehr dünnen Schicht auch oberhalb der Leiterbahnen 12-20. Die Pads
für den Einsatz von Bauelementen werden bei allen Druckvorgängen freigehalten. Über
die Leiterbahnen 12-20 mit Lötstoplackschicht 22 wird dann die Isolierschicht 24 als
nächste Schicht gedruckt, um eine Isolierung von 2,5 kV zu gewährleisten. Bei dem
Auftragen der Isolierschicht 24 werden die Stellen (Ausnehmungen 26 und 28) der
Leiterbahnen 12-20 freigehalten, auf denen die Überbrückungsglieder (Drähte 30 bzw.
30') aufzutragen sind. Diese Stellen werden mit Lötpaste versehen. Auf diese wird dann
der Draht 30 bzw. 30' gelegt. Eine in dieser Weise bestückte Leiterplatte kann dann im
Reflow-Lötverfahren fertiggestellt werden, wobei während der Reflow-Lötung die
Lötpaste und andere Lötstellen wie in einer Mikrowelle erhitzt werden, dadurch
verflüssigen und so die elektrische und mechanische Verbindung herstellen.
Die Bestückung der Leiterplatte mit dem Draht 30 bzw. 30' kann entweder manuell oder
automatisch mittels eines Bestückungsautomaten erfolgen. Solche Bestückungsautomaten
sind an sich bekannt und daher hier nicht im einzelnen beschrieben. Der Draht 30 bzw. 30'
kann sich dabei auf einer Rolle befinden, von der er axial abgezogen und in der
gewünschten Länge zugeschnitten wird.
Bei einem Bestückungsautomaten werden die Bauelemente normalerweise in Halterungen
zugeführt. Auch die Drähte 30 bzw. 30' können in solchen Halterungen, z. B. in
Gurtverpackungen vorhanden sein. Solche Halterungen sind an sich bekannt und daher
hier nicht im einzelnen beschrieben.
In den Fig. 1-3 ist der Draht 30 bzw. 30' als gerader Draht dargestellt. Je nach Lage der
Ausnehmungen 26 und 28 kann der Draht jedoch auch einen anderen Verlauf auf der
Leiterplatte haben.
Claims (10)
1. Verfahren zur Herstellung einer in oberflächenmontierbarer Technik (SMD)
bestückten, mit elektrisch voneinander getrennten Leiterbahnen versehenen
Leiterplatte, bei welcher mindestens zwei der Leiterbahnen elektrisch miteinander
verbunden werden sollen, mit den Verfahrensschritten:
- (a) Erzeugen von elektrisch voneinander getrennten Leiterbahnen (12, 14, 16, 18, 20) auf einem Substrat (10),
- (b) Aufbringen einer Isolierschicht (24) auf das mit Leiterbahnen (12, 14, 16, 18, 20) versehene Substrat (10), und
- (c) Erzeugen von Ausnehmungen (26, 28) in der Isolierschicht (24) an
vorbestimmten Stellen, welche sich über elektrisch miteinander zu
verbindenden Leiterbahnen (12, 20) befinden,
dadurch gekennzeichnet, daß - (d) die elektrisch miteinander zu verbindende Leiterbahnen (12, 20) während des Bestückungsvorganges durch ein aus einem lötbaren und elektrisch leitenden Draht (30, 30') bestehendes Überbrückungsglied elektrisch miteinander verbunden werden, wobei elektrisch leitende und nichtleitende Elemente und Bauteile, insbesondere Leiterbahnen (14, 16, 18), durch das Überbrückungsglied überbrückt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung eines
unisolierten Drahtes (30, 30') als Überbrückungsglied.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Verwendung eines
im Querschnitt flach ausgebildeten Drahtes (30) als Überbrückungsglied.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Verwendung eines
im Querschnitt rund ausgebildeten Drahtes (30') als Überbrückungsglied.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch die
Verwendung eines zur Anpassung an die vorliegenden Verhältnisse eine von einer
geraden Form abweichende Gestalt besitzenden Drahtes als Überbrückungsglied.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bestückung der Leiterplatte mit dem Draht (30, 30') manuell erfolgt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bestückung der Leiterplatte mit dem Draht (30, 30') automatisch mittels eines
Bestückungsautomaten erfolgt.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht
(30, 30') axial von einer Rolle abgezogen wird und auf eine jeweils erforderliche
Länge abgetrennt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von
solchen Drähten (30, 30') in einer Hakerung gehaltert wird und mit diesem dem
Bestückungsautomaten zugeführt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung von
einer Gurtverpackung gebildet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19753125A DE19753125A1 (de) | 1997-11-29 | 1997-11-29 | Verfahren zur Überbrückung von Leiterbahnen bei der Oberflächenmontage von Leiterplatten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19753125A DE19753125A1 (de) | 1997-11-29 | 1997-11-29 | Verfahren zur Überbrückung von Leiterbahnen bei der Oberflächenmontage von Leiterplatten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19753125A1 true DE19753125A1 (de) | 1999-06-02 |
Family
ID=7850313
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19753125A Withdrawn DE19753125A1 (de) | 1997-11-29 | 1997-11-29 | Verfahren zur Überbrückung von Leiterbahnen bei der Oberflächenmontage von Leiterplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19753125A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1842402A2 (de) | 2005-01-24 | 2007-10-10 | JUMATECH GmbH | Drahtbeschriebene leiterplatte oder platine mit leitungsdrähten mit rechteckigem oder quadratischem querschnitt |
EP2200408A1 (de) * | 2008-12-17 | 2010-06-23 | Autoliv Development AB | Platinenvorrichtung, insbesondere für eine stromverbrauchende Vorrichtung in einem Kraftfahrzeug |
-
1997
- 1997-11-29 DE DE19753125A patent/DE19753125A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1842402A2 (de) | 2005-01-24 | 2007-10-10 | JUMATECH GmbH | Drahtbeschriebene leiterplatte oder platine mit leitungsdrähten mit rechteckigem oder quadratischem querschnitt |
EP2076100A1 (de) * | 2005-01-24 | 2009-07-01 | JUMATECH GmbH | Drahtbeschriebene Leiterplatte oder Platine mit geätzten Leiterbahnen |
EP1842402B2 (de) † | 2005-01-24 | 2012-11-28 | JUMATECH GmbH | Drahtbeschriebene leiterplatte oder platine mit leiterbahnen und leitungsdrähten mit rechteckigem querschnitt |
EP2200408A1 (de) * | 2008-12-17 | 2010-06-23 | Autoliv Development AB | Platinenvorrichtung, insbesondere für eine stromverbrauchende Vorrichtung in einem Kraftfahrzeug |
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