DE19753037C2 - Verfahren und kapazitiver Sensor zur Ermittlung der Plazierung von Meßobjekten - Google Patents
Verfahren und kapazitiver Sensor zur Ermittlung der Plazierung von MeßobjektenInfo
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- G01D5/14—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und einen kapazitiven Sensor zur Ermittlung der Plazierung von Meßobjekten nach dem
Oberbegriff der Ansprüche 1 und 2.
Aus der DE 42 27 052 C1 ist ein Sensorsystem zur berührungs
freien Abtastung von Etiketten bekannt. Mittels dieses
Sensorsystems wird die korrekte Plazierung von Etiketten
auf Trägerbändern ermittelt. Hierzu werden die Etiketten,
die auf den Trägerbändern mit gegenseitigem Abstand angeord
net sind, an einem kapazitiven Sensor vorbeibewegt. Die
durch die Etiketten verursachten dielektrischen Änderungen
in dem messenden elektrischen Feld des kapazitiven Sensors
modulieren einen Oszillator in der Frequenz und das fre
quenzmudulierte Signal wird an eine elektronische Signalver
arbeitung gegeben. Dabei wird zunächst in einer Lernphase
das Sensorsystem angelernt, indem durch kurzes Abtasten
die Träger-Referenzfrequenz ermittelt wird, d. h., die
Frequenz, die sich bei Erfassung des Trägermaterials am
Oszillator einstellt. Dieser Wert wird in einem Lernvorgang
erfaßt und abgespeichert. Er dient als Referenzwert zur
Oszillatorfrequenz beim Erfassen des Etiketts + Trägermate
rial.
Weiterhin ist aus der DE 195 21 129 C1 ein kapazitiver
Sensor zur berührungsfreien Abtastung von Etiketten be
kannt, bei dem der Sensor zwei nebeneinander liegende
Kondensatorelemente aufweist, an denen ein Träger mit
Etiketten vorbeigeführt wird. Jedem Kondensatorelement ist
ein Zeitglied und ein Tiefpaß nachgeschaltet. Die beiden
Zeitglieder werden über einen Oszillator zeitlich versetzt
aktiviert. Aus den Pulsfolgen an den Ausgängen der Zeitglie
der werden Differenzsignale gebildet, mittels derer die
Kanten der Etiketten erkannt werden können. Wird mit beiden
Kondensatorelementen nur das Trägermaterial oder ein Eti
kett erfaßt, so ergibt sich die Signaldifferenz Null. Wird
dagegen mit einem Kondensatorelement ein auf dem Träger
aufgebrachtes Etikett erfaßt und mit dem anderen Kondensa
torelement allein der Träger, so ergibt sich eine von Null
verschiedene Signaldifferenz.
Der Nachteil dieser Anordnungen besteht darin, daß sehr
dünne Etiketten nicht sicher erfaßt werden können. Diese
werden deshalb überwiegend mechanisch abgetastet.
Aus der DE 76 33 370 U1 ist eine Fühleinheit für eine
elektronische Einrichtung zur kapazitiven Messung des
Durchhangs eines Meßobjekts bekannt. Diese Fühleinheit ist
nicht für die Ermittlung der Plazierung von Meßobjekten
geeignet.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die
Plazierung transparenter und dünner Meßobjekte auf einer
Unterlage mittels eines Verfahrens und eines kapazitiven Sensors sicher zu
erfassen.
Erfindungsgemäß wird das gemäß den Merkmalen der Ansprüche
1 und 2 erreicht.
Bei einem Verfahren zur Ermittlung der Plazierung von Meßob
jekten auf einer Unterlage mittels eines kapazitiven Sen
sors, insbesondere zur berührungsfreien Abtastung von
Etiketten, die auf einem Träger mit Abstand zueinander
angeordnet sind, werden erfindungsgemäß mittels des kapazi
tiven Sensors die Umgebungsbedingungen, die dielektrische
Änderungen am Meßort verursachen, als Referenzwert mit
erfaßt und jeder Meßwert wird mit dem Referenzwert korri
giert. Weiterhin sind ein Meß- und Referenzschwingkreis bei
Abwesenheit eines Meßobjektes so eingestellt, daß eine Dif
ferenzfrequenz vorhanden ist, wobei beide Schwingkreise
denselben Umgebungsbedingungen ausgesetzt sind.
Dabei werden vorzugsweise die Umgebungsbedingungen, d. h.,
der Referenzwert, gleichzeitig mit jedem Meßwert ermittelt.
Es konnte überraschend festgestellt werden, daß durch die
Korrektur der Meßwerte mit den aktuellen Umgebungsbedingun
gen auch extrem dünne transparente Etiketten auf transparen
ten Trägerfolien sicher erfaßt werden. Weiterhin konnten
auch sehr dünne Etiketten sicher erfaßt werden.
Die Differenzfrequenz ist unabhängig von den Umgebungsbedin
gungen, von denen die Temperatur- und Feuchteänderungen die
Meßergebnisse besonders beeinflussen. Die Unabhängigkeit
der Differenzfrequenz von den Umgebungsbedingungen ergibt
sich daraus, daß diese sowohl im Meß- als auch im Referenz
schwingkreis erfaßt werden.
Ein kapazitiver Sensor zur Ermittlung der Plazierung von
Meßobjekten auf einer Unterlage, insbesondere zur berüh
rungsfreien Abtastung von Etiketten, die auf einem Träger
mit Abstand zueinander angeordnet sind, weist einen Meß-
und einen Referenzkanal auf, wobei im Meßkanal ein LC-Oszil
lator mit einem Kondensator vorgesehen ist, an dem die Meß
objekte vorbeigeführt werden und der den Umgebungsbedingun
gen ausgesetzt ist. Im Referenzkanal ist ein LC-Oszillator
mit einem Kondensator vorgesehen, der lediglich den Umge
bungsbedingungen ausgesetzt ist. Der Ausgang beider Oszilla
toren ist mit einer Auswerteeinheit verbunden. Die beiden
LC-Oszillatoren und die Auswerteeinheit zur Bildung der
Differenzfrequenz sind als Hybridschaltkreis mit auf dem
Substrat realisierten Abgleichkondensatoren ausgeführt, und
diese Abgleichkondensatoren sind zur Einstellung der Aus
gangsdifferenzfrequenz mittels Laserstrahl abgleichbar. Auf
diese Weise erfolgt der Funktionsabgleich vor Auslieferung
des Sensors an den Kunden.
Die Abgleichkondensatoren weisen vorzugsweise einen Wert
von 0-0,5 pF auf.
Die Auswerteeinheit weist eine Baugruppe zur Bildung der
Differenzfrequenz beider Schwingkreise auf, wobei zur Bil
dung der Differenzfrequenz durch digitale Mischung bei
Oszillatorfrequenzen von 50-100 MHz ein flankengetrigger
tes high-speed-D-Flip-Flop mit nachgeschaltetem Standard-
CMOS-Gatter (Tor) verwendet wird. Dadurch werden Fehlzäh
lungen aufgrund metastabiler Zustände vermieden. Weiterhin
ist dem Ausgang dieser Baugruppe eine Vergleichsschaltung
nachgeordnet, der ein Speicher für die Speicherung von
Grenzwerten der Frequenzen für unterschiedliche Dicken des
Meßobjektes zugeordnet ist, wobei die Vergleichsschaltung
für das Setzen des Schaltausgangs der Auswerteeinheit auf
den Pegel "HIGH" bei Erreichen des Freuquenzwertes einer
ersten Dicke und für das Setzen des Ausgangs auf den Pegel
"LOW" bei Erreichen des Frequenzwertes einer zweiten Dicke
vorgesehen ist.
Bei einem Meßobjekt, das aus einem Träger mit mindestens
einem Etikett besteht, weist die Auswerteschaltung einen
Speicher zur Speicherung der Grenzwerte der Frequenz für
"Träger" sowie für "Etikett + Träger" auf, und die Ver
gleichsschaltung ist für das Setzen des Schaltausgangs der
Auswerteeinheit auf den Pegel "HIGH" bei Erreichen des Fre
quenzwertes "Etikett + Träger" und für das Setzen des
Ausgangs auf den Pegel "LOW" bei Erreichen des Frequenzwer
tes "Träger" vorgesehen.
In einer weiteren Ausgestaltung ist für die Ermittlung der
Grenzwerte der Frequenzen in einem Lernvorgang eine Taste
für das kurzzeitige Einschalten des Sensors vorgesehen und
für die Speicherung der ermittelten Frequenzen ist ein
nichtflüchtiger Speicher in der Auswerteeinheit vorgesehen.
Die maximale Bandgeschwindigkeit bei einer Etiketten- und
Trägerdicke von 0,05 mm und einem Abstand der Etiketten von
2 mm zueinander kann Werte zwischen 0 m/min und 500 m/min
annehmen.
Es ist zweckmäßig, daß der aktuelle Betriebszustand des
Sensors durch verschiedenfarbige LEDs anzeigbar ist. Dabei
sollte je eine LED für den Lernzustand, den Meßvorgang und
den Schaltausgang vorgesehen sein.
Zur Reduzierung des Streufeldes ist es zweckmäßig, daß
mindestens neben einer quer zur Durchlaufrichtung eines
Etikettenbandes verlaufenden Kondensatorelektrode des
Meßkondensators Vertiefungen vorgesehen sind.
Die Erfindung soll in einem Ausführungsbeispiel anhand von
Zeichnungen erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 die Kondensatoranordnung eines erfindungsgemäßen
kapazitiven Sensors;
Fig. 2 den Aufbau eines einzelnen Kondensators;
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen kapazi
tiven Sensors;
Fig. 4 das Signal am Schaltausgang in Abhängigkeit von
der Plazierung der Etiketten.
Der kapazitive Sensor weist ein Gehäuse 1 auf, in dem ein
Meßkondensator 2 und ein Referenzkondensator 3 angeordnet
sind. Der Meßkondensator 2 weist Kondensatorelektroden 4, 5
auf und der Referenzkondensator 3 weist Kondensatorelektro
den 6, 7 auf. Wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist, sind
neben der Kondensatorelektrode 5 Vertiefungen 8, 9 vorgese
hen, die der Reduzierung des Streufeldes dienen.
Zwischen den Kondensatorelektroden 4, 5 wird ein Etiketten
band 10 hindurchbewegt, das auf einem Träger 11 im Abstand
zueinander angeordnete Etiketten 12 aufweist, deren Lage
bestimmt werden soll.
Wie aus der Fig. 3 ersichtlich ist, weist der kapazitive
Sensor einen Meßkanal 13 mit einem LC-Oszillator auf,
dessen Frequenz sowohl durch das am Meßkondensator 2 vorbei
geführte Etikettenband als auch durch die Umgebungsbedingun
gen verändert wird. Als Umgebungsbedingungen beeinflussen
insbesondere die Luftfeuchtigkeit und die Temperatur den
Kondensator und damit die Frequenz.
Der kapazitive Sensor weist weiterhin einen Referenzkanal
14 mit einem LC-Oszillator auf, dessen Kondensator und
damit dessen Frequenz nur durch die genannten Umgebungsbe
dingungen beeinflußt wird.
Wenn im Bereich des Meßkondensators 2 kein Etikettenband
vorhanden ist, besteht eine voreingestellte Differenzfre
quenz zwischen den LC-Oszillatoren des Meß- und Referenzka
nals unabhängig von den Änderungen der Umgebungsbedingun
gen, d. h., insbesondere Temperatur- und Feuchteänderungen.
Wird der Träger 11 des Etikettenbandes 10 durch den Meßkon
densator 2 erfaßt, steigt die Differenzfrequenz an. Wird
zusätzlich zum Träger 11 ein Etikett 12 erfaßt, steigt die
Differenzfrequenz weiter an. Es liegen somit drei Oszilla
torfrequenzen vor und zwar
- a) ohne Träger, ohne Etikett, mit Umgebungsbedingungen
- b) mit Träger, ohne Etikett, mit Umgebungsbedingungen
- c) mit Träger, mit Etikett, mit Umgebungsbedingungen
In einem Lernvorgang werden die Frequenzwerte für "Träger"
sowie für "Etikett + Träger" ermittelt und als Grenzwerte
in einem Speicher 15 abgelegt.
Im Meßbetrieb werden die Grenzwerte in einer Vergleichs
schaltung 17 mit den aktuell eingehenden Differenzfrequen
zen verglichen, die aus den Frequenzen des Meßkanals 13 und
Referenzkanals 14 in einer Baugruppe 16 gebildet werden.
Wird der Frequenzwert "Etikett + Träger" erreicht, wechselt
der Schaltausgang 18 von "LOW" nach "HIGH". Wird der Fre
quenzwert "Träger" erreicht, wechselt der Schaltausgang
18 von "HIGH" nach "LOW". Hierbei handelt es sich um ein
statisches Arbeitsprinzip, d. h. zu jedem Zeitpunkt repräsen
tiert der Schaltausgang 18 die Anwesenheit oder Abwesenheit
eines Etiketts, wie es aus Fig. 4 erkennbar ist. Es werden
somit nicht nur Etikettenkanten erkannt.
Claims (10)
1. Verfahren zur Ermittlung der Plazierung von Meßob
jekten auf einer Unterlage mittels eines kapaziti
ven Sensors, insbesondere zur berührungsfreien
Abtastung von Etiketten, die auf einem Träger mit
Abstand zueinander angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß mittels des kapazitiven Sensors die Umgebungsbe
dingungen, die dielektrische Änderungen am Meßort
verursachen, als Referenzwert gleichzeitig mit dem
Meßwert erfaßt werden, daß jeder Meßwert mit dem
Referenzwert korrigiert wird und daß ein Meß- und
Referenzschwingkreis bei Abwesenheit eines Meßobjek
tes so eingestellt sind, daß eine Differenzfrequenz
vorhanden ist, wobei beide Schwingkreise denselben
Umgebungsbedingungen ausgesetzt sind.
2. Kapazitiver Sensor zur Ermittlung der Plazierung
von Meßobjekten auf einer Unterlage, insbesondere
zur berührungsfreien Abtastung von Etiketten, die
auf einem Träger mit Abstand zueinander angeordnet
sind, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sensor einen Meß- (13) und einen Referenzka
nal (14) aufweist, wobei der Meßkanal (13) einen
LC-Oszillator mit einem Kondensator (2) aufweist,
an dem die Meßobjekte vorbeigeführt werden und der
den Umgebungsbedingungen ausgesetzt ist, und wobei
der Referenzkanal (14) einen LC-Oszillator mit
einem Kondensator (3) aufweist, der lediglich den
Umgebungsbedingungen ausgesetzt ist, daß der Aus
gang beider Oszillatoren mit einer Auswerteeinheit
verbunden ist und daß die beiden LC-Oszillatoren
und die Auswerteeinheit zur Bildung der Differenz
frequenz als Hybridschaltkreis mit auf dem Substrat
realisierten Abgleichkondensatoren ausgeführt sind,
und daß diese Abgleichkondensatoren zur Einstellung
der Ausgangsdifferenzfrequenz mittels Laserstrahl
abgleichbar sind.
3. Kapazitiver Sensor nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abgleichkondensatoren einen Wert
von 0-0,5 pF aufweisen.
4. Kapazitiver Sensor nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auswerteeinheit eine Bau
gruppe (16) zur Bildung der Differenzfrequenz
beider Schwingkreise aufweist, wobei zur Bildung
der Differenzfrequenz durch digitale Mischung bei
Oszillatorfrequenzen von 50-100 MHz ein flankenge
triggertes high-speed-D-Flip-Flop mit nachgeschalte
tem Standard-CMOS-Gatter (Tor) verwendet wird, daß
dem Ausgang dieser Baugruppe (16) eine Vergleichs
schaltung (17) nachgeordnet ist, der ein Speicher
(15) für die Speicherung von Grenzwerten der Fre
quenzen für unterschiedliche Dicken des Meßobjektes
zugeordnet ist, wobei die Vergleichsschaltung (17)
für das Setzen des Schaltausgangs (18) der Auswerte
einheit auf den Pegel "HIGH" bei Erreichen des Fre
quenzwertes einer ersten Dicke und für das Setzen
des Ausgangs auf den Pegel "LOW" bei Erreichen des
Frequenzwertes einer zweiten Dicke vorgesehen ist.
5. Kapazitiver Sensor nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei einem Meßobjekt, das aus einem
Träger (11) mit mindestens einem Etikett (12)
besteht, die Auswerteschaltung einen Speicher (15)
zur Speicherung der Grenzwerte der Frequenz für
"Träger" sowie für "Etikett + Träger" aufweist, und
daß die Vergleichsschaltung (17) für das Setzen
des Schaltausgangs (18) der Auswerteeinheit auf den
Pegel "HIGH" bei Erreichen des Frequenzwertes
"Etikett + Träger" und für das Setzen des Ausgangs
auf den Pegel "LOW" bei Erreichen des Frequenzwer
tes "Träger" vorgesehen ist.
6. Kapazitiver Sensor nach mindestens einem der
Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für
die Ermittlung der Grenzwerte der Frequenzen in
einem Lernvorgang eine Taste am Sensor vorgesehen
ist und daß für die Speicherung der ermittelten Fre
quenzen ein nichtflüchtiger Speicher in der Auswer
teeinheit vorgesehen ist.
7. Kapazitiver Sensor nach mindestens einem der
Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bandgeschwindigkeit bei einer Etiketten- und Träger
dicke von 0,05 mm und einem Abstand der Etiketten
von 2 mm zueinander von 0 m/min bis mindestens
500 m/min beträgt.
8. Kapazitiver Sensor nach mindestens einem der
Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
aktuelle Betriebszustand des Sensors durch ver
schiedenfarbige LEDs anzeigbar ist.
9. Kapazitiver Sensor nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß je eine LED für den Lernzustand, den
Meßvorgang und den Schaltausgang vorgesehen ist.
10. Kapazitiver Sensor nach mindestens einem der
Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens neben einer quer zur Durchlaufrichtung
eines Etikettenbandes verlaufenden Kondensatorelek
trode (5) des Meßkondensators (2) Vertiefungen (8,
9) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997153037 DE19753037C2 (de) | 1997-11-18 | 1997-11-18 | Verfahren und kapazitiver Sensor zur Ermittlung der Plazierung von Meßobjekten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997153037 DE19753037C2 (de) | 1997-11-18 | 1997-11-18 | Verfahren und kapazitiver Sensor zur Ermittlung der Plazierung von Meßobjekten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19753037A1 DE19753037A1 (de) | 1999-06-10 |
DE19753037C2 true DE19753037C2 (de) | 1999-09-23 |
Family
ID=7850249
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997153037 Expired - Lifetime DE19753037C2 (de) | 1997-11-18 | 1997-11-18 | Verfahren und kapazitiver Sensor zur Ermittlung der Plazierung von Meßobjekten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19753037C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102017003018A1 (de) * | 2017-03-29 | 2018-10-04 | Cab Produkttechnik Gesellschaft für Computer- und Automations-Bausteine mbH & Co. KG | Verfahren zum Überwachen eines durch ein Etikettiergerät geführten Etikettenbandes und Vorrichtung zum Etikettieren |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7633370U1 (de) * | Precitec Gesellschaft Fuer Praezisionstechnik Und Elektronik Mbh & Co Entwicklungs- Und Vertriebs-Kg, 7570 Baden- Baden |
-
1997
- 1997-11-18 DE DE1997153037 patent/DE19753037C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7633370U1 (de) * | Precitec Gesellschaft Fuer Praezisionstechnik Und Elektronik Mbh & Co Entwicklungs- Und Vertriebs-Kg, 7570 Baden- Baden |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102017003018A1 (de) * | 2017-03-29 | 2018-10-04 | Cab Produkttechnik Gesellschaft für Computer- und Automations-Bausteine mbH & Co. KG | Verfahren zum Überwachen eines durch ein Etikettiergerät geführten Etikettenbandes und Vorrichtung zum Etikettieren |
DE102017003018B4 (de) * | 2017-03-29 | 2020-06-04 | Cab Produkttechnik Gesellschaft für Computer- und Automations-Bausteine mbH & Co. KG | Verfahren zum Überwachen eines durch ein Etikettiergerät geführten Etikettenbandes und Vorrichtung zum Etikettieren |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19753037A1 (de) | 1999-06-10 |
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