DE19752651A1 - Parametrierungssystem für eine Sprachvermittlungseinrichtung - Google Patents

Parametrierungssystem für eine Sprachvermittlungseinrichtung

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DE19752651A1
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DE19752651A
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Michael Bollinger
Herbert Drescher
Michael Dipl Ing Drendel
Hans-Ingolf Rausch
Horst Dipl Ing Ullrich
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/22Arrangements for supervision, monitoring or testing

Description

Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung und ein Ver­ fahren zur Parametrierung, Steuerung und/oder Überwachung der Komponenten einer Sprachvermittlungseinrichtung für Flughäfen und/oder Verkehrskontrollzentren.
Eine derartige Sprachvermittlungseinrichtung ist bspw. aus der Kundeninformationsschrift "SIPORT VCS-C, Kommunikations­ system für die Flugsicherung" der Firma Siemens AG bekannt. Das dortige Kommunikationssystem ist für kleine und mittlere Flugplätze bzw. Flughäfen konzipiert. Es ermöglicht die Kom­ munikation von Fluglotsen mit Piloten, abgesetzten Arbeits­ plätzen wie bspw. Fluglotsen in anderen Flughäfen, wobei ein eigenes Telefonnetz Verwendung findet, sowie über das öffent­ liche Telefonnetz. Um diese unterschiedlichen Funktionen zu vereinigen, verfügt das vorbekannte Kommunikationssystem über ein Fernsprechsystem und ein Funksprechsystem; zusätzlich werden wichtige Informationen wie bspw. Wetterdaten und die exakte Uhrzeit von Meßeinrichtungen und/oder Empfängern an die einzelnen Lotsenarbeitsplätze weitergeleitet.
Jedem Lotsenarbeitsplatz ist eine Mehrzahl von Funkfrequenzen zugeordnet, über welche der betreffende Lotse mit an- und ab­ fliegenden Flugzeugen kommunizieren kann. Die Funksprechein­ richtung verfügt über Eingangsschnittstellen, die über eine Blitzschutzeinrichtung mit UHF- und/oder VHF- Sende- und Emp­ fangseinrichtungen gekoppelt sind, und über Ausgangsschnitt­ stellen, an welche je ein Lotsenarbeitsplatz angeschlossen ist. Zwischen den analogen Eingangs- und Ausgangsschnittstel­ len sind (bidirektionelle) A/D- und D/A-Wandler angeordnet, und zwischen diesen befindet sich ein digitales Koppelfeld, dessen Verbindungen von einem Zentralrechner der Funksprech­ einrichtung gemäß den aktuellen Parametersätzen geschlossen bzw. geöffnet werden können. Zur Veränderung der Frequenzzu­ ordnung zu den einzelnen Lotsenarbeitsplätzen müssen daher die Parameter in dem Zentralrechner der Funksprecheinrichtung verändert werden. Zu diesem Zweck ist bei dem vorbekannten Kommunikationssystem ein externer Rechner vorgesehen, der insbesondere als tragbarer Lap-Top ausgebildet sein kann. An diesem werden die gewünschten Parameter eingegeben und mit­ tels einer speziellen Software auf den Zentralrechner des Sy­ stems übertragen. Diesem Zentralrechner obliegt es sodann, entsprechende Schaltungen des Koppelfeldes zu veranlassen, und außerdem die notwendigen Parameter über eine Bus-Leitung an die einzelnen Lotsenarbeitsplätze weiterzuleiten. Dieses Verfahren zur Parametrierung ist zwar prinzipiell möglich, stellt jedoch eine äußerst unbefriedigende Lösung dar. Denn hierbei kann jeweils nur eine einzige Person auf die Parame­ tersätze des Kommunikationssystems zugreifen. Bereits bei mittelgroßen, insbesondere aber bei größeren Flughäfen benö­ tigt jedoch eine größere Anzahl von Personen oder Personen­ gruppen oftmals gleichzeitig Zugang zu den betreffenden Para­ metern des Sprachvermittlungssystems: Einem Wachleiter ob­ liegt die Überwachung der Abläufe in dem betreffenden Tower, und dieser muß daher einen ständigen Überblick über die aktu­ elle Frequenzverteilung auf die einzelnen Lotsenarbeitsplätze haben. Darüber hinaus muß eine Veränderung der aktuellen Pa­ rametrierung, bspw. bei Ausfall eines Fluglotsen, von einer hierfür zuständigen Person vorgenommen werden, da der Wach­ leiter nicht mit derartigen Standardaufgaben betraut werden darf. Weiterhin muß technisches Personal regelmäßig Zugriff auf das Kommunikationssystem haben, um dessen ordnungsgemäße Funktion zu überprüfen und gegebenenfalls aufgetretene Fehler zu beheben. Schließlich ist es in Flughäfen oftmals üblich, zur Schulung des Personals die Funktionsweise eines derarti­ gen Kommunikationssystems vor Ort zu erklären und hierbei auch das Verändern von Parametern zu zeigen. Da bei dem vor­ genannten System hierfür nur ein einziger Parametrier-PC zur Verfügung steht, ist es nahezu unmöglich, diese verschiedenen Aufgaben nebeneinander und mit der gebotenen Sorgfalt zu er­ füllen.
Aus diesen Nachteilen des vorbekannten Stands der Technik re­ sultiert das die Erfindung initiierende Problem, eine Parame­ triervorrichtung zu schaffen, mit der es mehreren Personen möglich ist, gleichzeitig auf die Parameter einer Sprachver­ mittlungseinrichtung für Flughäfen und/oder Verkehrskontroll­ zentren zuzugreifen, diese zu überwachen und/oder zu verän­ dern, sowie gegebenenfalls aus technischen Gründen in die Sprachvermittlungseinrichtung einzugreifen.
Zur Lösung dieses Problems sieht die Erfindung bei einer gat­ tungsgemäßen Vorrichtung ein Computernetzwerk mit mehreren Rechnern, insbesondere Bedienterminals und/oder Betriebsrech­ nern, vor, das über wenigstens eine intelligente, insbesonde­ re programmierbare Schnittstellenbaugruppe an die Sprachver­ mittlungseinrichtung angeschlossen ist. Ein derartiges Compu­ ternetzwerk erlaubt die Ankopplung mehrerer Bedienterminals an die Sprachvermittlungseinrichtung, ohne daß an dieser kom­ plexen Einrichtung Änderungen vorgenommen werden müssen. Ins­ besondere genügt im Idealfall eine einzige Schnittstelle zwi­ schen der Sprachvermittlungseinrichtung und dem erfindungsge­ mäßen Computernetzwerk, über welche der gesamte Datenfluß er­ folgen kann. An den verschiedenen Bedienterminals können gleichzeitig verschiedene Funktionen wie Überwachung, Parame­ trierung, technische Wartung und/oder Schulung vorgenommen werden, wobei bspw. die Bereiche Überwachung und Schulung nicht aktiv auf das System zugreifen, und der Bereich Technik weitgehend auf Eingriffe außerhalb der Parametrierung be­ schränkt ist, so daß keine gegenseitigen Überschneidungen und evtl. daraus resultierende Störungen des Funkverkehrs entste­ hen können. Die intelligente Schnittstellenbaugruppe kann da­ bei einerseits eine Adaption der Übertragungsformate und -protokolle des erfindungsgemäßen Computernetzwerks an die Schnittstellenspezifikation der Sprachvermittlungseinrichtung und umgekehrt vornehmen, so daß die erfindungsgemäße Parame­ triervorrichtung unter Änderung der korrespondierenden Daten­ formate und -protokolle an verschiedene Sprachvermittlungs­ einrichtungen verschiedener Hersteller angepaßt werden kann, ohne daß die Kommunikation innerhalb des erfindungsgemäßen Netzwerks dadurch beeinflußt würde. Ferner stellt eine pro­ grammierbare Schnittstellenbaugruppe einen weiteren Zugang zu dem Sprachvermittlungssystem dar, um bspw. eine Not-Parame­ trierung einstellen zu können, wenn das erfindungsgemäße Com­ puternetzwerk vollständig ausgefallen sein sollte.
Die intelligente Schnittstellenbaugruppe läßt sich mit Stan­ dardelementen realisieren, insbesondere durch Verwendung ei­ nes Kommunikationsrechners in Form eines handelsüblichen PC. Dieser kann einerseits ähnlich einem Bedienterminal an das erfindungsgemäße Computernetzwerk angeschlossen werden, ande­ rerseits stellt er für die Sprachvermittlungseinrichtung die­ selbe Funktionalität dar wie ein externer Lap-Top. Ohne den erfindungsgemäßen Kommunikationsrechner ist eine Einflußnahme auf die Sprachvermittlungseinrichtung nicht möglich. Deshalb kann zur Erhöhung der Sicherheit ein zweiter Kommunikations­ rechner parallel vorgesehen sein, der bei einem Ausfall des ersten manuell oder automatisch aktiviert wird.
Es hat sich als günstig erwiesen, daß die Betriebsrechner, die Bedienterminals und/oder der (die) Kommunikationsrechner über ein LAN (local area network) mit Drahtverbindungen und/oder Lichtwellenleitern gekoppelt sind. Hierbei richtet sich die Ausgestaltung der Verbindungsleitungen vor allem nach den Abständen zwischen den einzelnen Komponenten. Die Drahtverbindungen sind vor allem für Abstände von weniger als 100 m vorgesehen, während mit Lichtwellenleitern Entfernungen bis zu 2500 m ohne Repeater (Verstärker) überbrückt werden können. Die letztere Verbindungstechnik erlaubt es daher bspw., einzelne Bedienterminals in Schulungsräumen aufzustel­ len, die von einem Flughafentower weit entfernt gelegen sein können.
Eine vorteilhafte Weiterbildung erfährt die Erfindung durch eine Client-Server-Struktur, wobei ein Betriebsrechner als Server und die Bedienterminals als Clients betrieben werden. Diese Netzwerkstruktur ermöglicht eine hohe Arbeitsgeschwin­ digkeit im Gegensatz zu peer-to-peer-Netzwerken, die nur bei einer geringen Anzahl von bspw. drei Bedienterminals sinnvoll ist. Mit der Client-Server-Struktur können bis zu acht Be­ dienterminals ohne Schwierigkeiten gleichzeitig betrieben werden. Da ein als Server ausgebildeter Betriebsrechner eben­ falls für eine Parametrierung der angeschlossenen Sprachver­ mittlungseinrichtung unabdingbar ist, kann auch dieser Rech­ ner in doppelter Ausführung vorhanden sein, um bei einem Aus­ fall sofort auf den Reserve-Betriebsrechner umschalten zu können.
Es hat sich als günstig erwiesen, daß der (die) Betriebsrech­ ner, die Bedienterminals und/oder der (die) Kommunikations­ rechner über zumindest einen Sternkoppler miteinander gekop­ pelt sind. Ein derartiger Sternkoppler schafft einen zentra­ len Knotenpunkt, an welchem die einzelnen Komponenten des er­ findungsgemäßen Computernetzwerks unabhängig voneinander an­ geschlossen werden können. Indem somit auf eine Ring- oder Schleifstruktur verzichtet wird und statt dessen eine Stern­ struktur des Computernetzes gewählt wird, können einzelne Komponenten des Parametriernetzwerks unabhängig voneinander ausgetauscht werden, ohne daß hierbei der Betrieb an den an­ deren Komponenten auch nur vorübergehend eingestellt werden müßte. Dies entspricht den hohen Sicherheitsanforderungen insbesondere an Großflughäfen, bei welchen eine Parametrie­ rung jederzeit möglich sein soll.
Bevorzugt ist der Sternkoppler mit Einschüben für Interface­ karten versehen und erlaubt jeweils eine Mehrzahl von STP-(Kabel­ typ: shielded twisted pair) und/oder Lichtwellenlei­ teranschlüssen pro Interfacekarte. Bei einer bevorzugten Aus­ führungsform kann je eine Interfacekarte dabei bis zu 6 STP-An­ schlüsse aufweisen oder aber einen Lichtwellenleiteran­ schluß, der gesamte Sternkoppler kann etwa zehn derartige In­ terfacekarten aufnehmen, also bspw. bis zu sechzig Drahtver­ bindungen, oder aber bspw. 24 Drahtverbindungen und 6 Licht­ wellenleiteranschlüsse zur Verfügung stellen, usf. Durch die Verwendung unterschiedlicher Anzahlen verschiedener Inter­ facekarten kann somit eine optimale Anpassung an die örtli­ chen Gegebenheiten vorgenommen werden.
Eine vorteilhafte Ergänzung erfährt die Erfindung durch ein Disk-System, das bspw. Logbuchdaten, Parametrier- und Status­ daten enthält. Dieses System kann einerseits über einen Sternkoppler an das erfindungsgemäße Computernetz angekoppelt sein, bevorzugt jedoch ist es als Disk-Subsystem ausgebildet, das direkt einem oder mehreren Betriebsrechnern zugeordnet ist und von diesen direkt angesprochen werden kann. Hierdurch ergibt sich eine besonders hohe Zugriffsgeschwindigkeit, au­ ßerdem wird das erfindungsgemäße Computernetz hinsichtlich der zu bewältigenden Datenrate entlastet, und die Kommunika­ tion zwischen einem oder mehreren Betriebsrechnern und dem Disk-Subsystem kann nach dessen Übertragungsformat, -proto­ koll und -rate erfolgen.
Erfindungsgemäß kann eine Protokollierung durch ein oder meh­ rere Drucker vorgesehen sein. Auch diese sind - wie auch eine Eingabekonsole zum Hochfahren und/oder Steuern eines Be­ triebsrechners - direkt diesem zugeordnet. Hierdurch ist es möglich, standardmäßige Komponenten zu verwenden, deren Über­ tragungsformate üblicherweise nicht mit den Übertragungsan­ forderungen innerhalb eines Netzwerks korrespondieren.
Weiterhin kann eine Funkuhr, insbesondere eine DCF77-Uhr, an zumindest einem Betriebsrechner anschließbar sein, um Zeit und Datum des Systems zu synchronisieren. Mit einer derarti­ gen Uhr kann auf die hohe Genauigkeit einer Cäsium-Normaluhr zurückgegriffen werden; andererseits ist es auch möglich, im Fall eines GPS-Empfängers die von diesem übertragene Uhrzeit zur internen Synchronisierung zu verwenden.
Die Erfindung eröffnet die weitere Möglichkeit, eine Schnitt­ stelle zur Eingabe externer Parametrierdaten vorzusehen. An diese Schnittstelle, die sich bevorzugt an dem Sternkoppler befindet, kann bspw. ein Festplattenlaufwerk oder eine andere Speichereinrichtung angeschlossen sein, an der verschiedene, vollständige Sätze von Parameterdaten für bestimmte Anwen­ dungsfälle abgespeichert sein können, so daß bspw. während verkehrsarmer Zeiten bestimmte, wichtige Funkfrequenzen einem einzigen Lotsenarbeitsplatz zugeordnet werden, während für den Normalbetrieb eine andere Verteilung der Funkfrequenzen vorgenommen werden kann.
Es hat sich als günstig erwiesen, daß die Bildschirme der Be­ dienterminals als Touch-Screens ausgebildet sind, wobei Schaltungen durch Berühren von Einzelheiten der Bildschirme vorgenommen werden. Eine derartige Ausgestaltung erlaubt eine schnelle, interaktive Parametrierung und ist darüber hinaus sicherer als die Verwendung von Funktions- oder sonstigen Ta­ sten, die sich üblicherweise nicht im direkten Blickfeld ei­ nes Bedieners befinden und somit die Gefahr von Fehlschaltun­ gen mit sich bringen.
Die Touch-Screens können als Flachbildschirme ausgebildet sein, so daß sie einerseits eine völlig ebene damit weitge­ hend parallaxenfreie Oberfläche und andererseits eine geringe Einbautiefe aufweisen und somit nahezu an jeder Stelle eines Arbeitsplatzes angeordnet werden können.
Die erfindungsgemäße Parametriervorrichtung eignet sich für alle Arten von Sprachvermittlungseinrichtungen, unabhängig davon, ob dieselben analog oder digital betrieben werden. Voraussetzung ist ausschließlich, daß Einrichtungen zur Ein­ flußnahme auf die Komponenten der Sprachvermittlungseinrich­ tung zur Verfügung stehen, die eine Ankopplung an eine Daten­ verarbeitungsanlage erlauben.
Das erfindungsgemäße Parametrierverfahren für die Komponenten einer Sprachvermittlungseinrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß die zu verändernden Daten der Sprachvermittlungsein­ richtung in einem Computernetzwerk mit mehreren Rechnern, insbesondere Betriebsrechnern und/oder Bedienterminals, bear­ beitet werden, und ein Datenaustausch zwischen dem Computer­ netzwerk einerseits und der Sprachvermittlungseinrichtung an­ dererseits stattfindet, bei welchem eine Format- und/oder Protokollumsetzung vorgenommen wird. Das erfindungsgemäße Computernetzwerk erlaubt hierbei den gleichzeitigen Zugriff mehrerer Personen auf die aktuellen und/oder gespeicherten Parameter der Sprachvermittlungseinrichtung, und durch die Umsetzung des Übertragungsformats und/oder Protokolls ist es möglich, innerhalb des erfindungsgemäßen Computernetzwerks eigene Übertragungseinstellungen einerseits zu verwenden, welche hohen Sicherheitsanforderungen gerecht werden, ande­ rerseits kann auch die Darstellung der einzelnen Daten, ins­ besondere Parameter, anders festgelegt werden als bei den einzelnen Sprachvermittlungseinrichtungen, so daß es möglich ist, innerhalb des erfindungsgemäßen Computernetzwerks eine völlig eigene "Computersprache" zu verwenden, die den Parame­ trierungserfordernissen angepaßt ist, andererseits aber von der Art, Größe und dem Ursprung der angeschlossenen Sprach­ vermittlungseinrichtung völlig unabhängig ist. Es ergibt sich somit ein standardisiertes Computernetzwerk, welches an allen Flughäfen ohne Rücksicht auf die bereits vorhandene Sprach­ vermittlungseinrichtung nachrüstbar ist.
Die Format- und/oder Protokollumsetzung kann bevorzugt in ei­ nem Kommunikationsrechner erfolgen. Da ein derartiger Rechner infolge seiner Programmierfähigkeit über eine maximal mögli­ che Intelligenz verfügt, ist die Anpassung an die unter­ schiedlichsten Übertragungsformate und/oder Protokolle ver­ schiedener Sprachvermittlungseinrichtungen möglich. Dabei kann für jeden beliebigen Typ einer Sprachvermittlungsein­ richtung ein unterschiedliches Adaptionsprogramm angeboten werden oder aber in dem Kommunikationsrechner wird ein beson­ ders leistungsfähiges Adaptionsprogramm implementiert, bei welchem durch Eingabe des Typs der Sprachvermittlungseinrich­ tung automatisch das entsprechende Übertragungsformat und -protokoll selbsttätig eingestellt wird. In dem letzteren Fall ist der Installationsaufwand des erfindungsgemäßen Systems auf ein Minimum reduziert.
Die Erfindung empfiehlt, für die Datenübertragung vom Be­ triebsrechner zu einem Kommunikationsrechner ein Übertra­ gungsverfahren vorzusehen, bei welchem verlorengegangene Mel­ dungen erkannt werden. Meldungen werden üblicherweise von der Sprachvermittlungseinrichtung und/oder von dem Kommunikati­ onsrechner erzeugt und über den Betriebsrechner an ein Be­ dienterminal weitergeleitet. Derartige Meldungen sind häufig äußerst wichtig, da sie bspw. Fehlfunktionen od. dgl. anzei­ gen. Es ist daher von großer Bedeutung, daß derartige Meldun­ gen das hierfür vorgesehene Endgerät, nämlich eines der Be­ dienterminals, sicher erreichen und dort von einer Person wahrgenommen werden. Damit hierbei die Kette des Informati­ onsflusses nicht unterbrochen wird, kann ein Übertragungsver­ fahren mit Rücksendung eines Bestätigungssignals od. dgl. ge­ wählt werden. Derartige Quittierungssignale müssen innerhalb eines vorgegebenen Zeitintervalls an der Absenderkomponente einer Meldung eingehen, anderenfalls wird eine Fehlermeldung erzeugt.
Bei Verwendung des Übertragungsprotokolls TCP/IP kann eine Verbindung zwischen zwei Komponenten zyklisch überwacht wer­ den.
Den Sicherheitsanforderungen von Flughäfen entsprechend sieht die Erfindung vor, daß auf zumindest einem Drucker und/oder in digitalen Logbüchern eine fortlaufende Protokollierung vorgenommen wird.
Zur Unterstützung der Protokollierung kann weiterhin vorgese­ hen sein, daß die Daten mittels eines am Betriebsrechner an­ geschlossenen Uhrzeitsystems synchronisiert und markiert ge­ speichert werden. Hierdurch läßt sich der Ursprung bestimmter Daten nahezu lückenlos zurückverfolgen.
Für eine Dokumentation einer über eine Schnittstelle des Com­ puternetzwerks vorgenommenen Fernparametrierung können die hierauf bezogenen Daten sowie die davon hervorgerufenen Reak­ tionen der Sprachvermittlungseinrichtung in einem digitalen Logbuch gespeichert werden.
Ferner ist erfindungsgemäß eine Zugriffsmöglichkeit auf die Daten des Betriebsrechners durch die Sprachvermittlungsein­ richtung selbst vorgesehen. Dieses Merkmal erlaubt eine Ände­ rung der Parameter durch das Lotsenpersonal selbst, so daß in kritischen Situationen eine schnelle Reaktion möglich ist.
Der Zugriff auf die Parameterdaten des digitalen Sprachver­ mittlungssystems ist ausschließlich bestimmten Personen er­ laubt, und hiervon sind wiederum verschiedenen Personen un­ terschiedliche Befugnisse zugeordnet. Bspw. darf das Schu­ lungspersonal keine Parameter verändern, das Überwachungsper­ sonal und das technische Personal darf dies nur in Ausnahme­ fällen. Diese Aufteilung der Befugnisse wird durch Paßworte sichergestellt, welche von einem Bedienterminal zu dem Be­ triebsrechner übertragen werden, der sodann im Rahmen der dem betreffenden Paßwort zugeordneten Befugnisse bestimmte Infor­ mationen, Daten und/oder Parameter an das betreffende Bedien­ terminal sendet. Je nach Art der Befugnisse des betreffenden Benutzers kann dieser sodann Änderungen an den Parameterdaten vornehmen oder diese ausschließlich einsehen.
Die Parametrierung erfolgt bevorzugt anhand von für die be­ treffenden Parameter charakteristischen Fensterdarstellungen, die auf dem Monitor eines oder mehrerer Bedienterminals in systemspezifischer Ausgestaltung gezeigt werden.
Während einer Parametrierung veränderte Daten erhalten bei der Darstellung an dem Monitor eines Bedienterminals eine spezifische Kennzeichnung, die nach Abschluß der Parametrie­ rung erlischt.
Im Rahmen einer ersten Parametriermöglichkeit kann sich ein Benutzer den an der Sprachvermittlungseinrichtung eingestell­ ten, aktuellen Parametersatz auf dem Monitor seines Bedien­ terminals anzeigen lassen und hier diese Daten direkt verän­ dern, welche sodann an die Sprachvermittlungseinrichtung übertragen werden.
Bei einer weiteren Parametrierungsvariante werden die parame­ trierten Daten in einen gespeicherten Parametersatz geschrie­ ben, was durch eine Speicherfunktion angezeigt wird.
Manche Parameteränderungen bedingen weitere, zusätzliche Än­ derungen, um wieder zu einem sinnvollen Parametersatz zu ge­ langen, bspw. muß nach Abschalten eines Lotsenarbeitsplatzes dessen Funkfrequenzbereich an einen anderen Lotsenarbeits­ platz umgeleitet werden. Um derartige, verflochtene Änderun­ gen überblicken zu können, sind auf jedem Bedienterminal gleichzeitig mehrere, mit unterschiedlichen Kommunikations­ knoten öffenbare Fenster darstellbar. Ein Benutzer kann sich somit bspw. die Frequenzbelegungen verschiedener Lotsenar­ beitsplätze nebeneinander ausgeben lassen und sodann jede an einem Lotsenarbeitsplatz ausgetragene Funkfrequenz sogleich an einem anderen Lotsenarbeitsplatz eintragen.
Verschiedene Parameter dürfen ausschließlich ganz bestimmte, vorgegebene Werte annehmen, so daß die Gefahr einer falschen, weil unzulässigen Parametrierung gegeben ist. In einer derar­ tigen Situation kann der eingegebene und angezeigte Parameter als nicht konsistent, d. h. unzulässig bezeichnet werden; dies kann u. a. durch eine Hinterlegung mit einer Alarmfarbe ge­ schehen.
Manche, insbesondere durch Bedienfehler und/oder Fehlfunktio­ nen hervorgerufene Meldungen sind derart wichtig, daß sie von einem Benutzer quittiert werden müssen. Solange eine solche, notwendige Quittierung noch nicht erfolgt ist, kann dies op­ tisch, wie bspw. durch Blinken eines entsprechenden Status­ feldes, angezeigt werden. Eine derartige, optische Anzeige kann durch eine akustische Alarmierung unterstützt werden, die über eine größere Entfernung hinweg wahrnehmbar ist.
Bei der Parametrierung von Fernsprechverbindungen sind an dem Monitor eines oder mehrerer Bedienterminals die hierbei mög­ lichen Modi, Zustände, Teilnehmer und Rufnummern anzeigbar und/oder auswählbar, vorzugsweise mittels Monitorfenstern.
Zur Parametrierung von Funksprechverbindungen können die mög­ lichen Modi, Zustände, Teilnehmer und Funkfrequenzen an dem Monitor eines oder mehrerer Bedienterminals angezeigt und/oder ausgewählt werden, vorzugsweise mittels Monitorfenstern.
Weitere, an Monitoren eines oder mehrerer Bedienterminals an­ zeigbare Daten und/oder Parameter sind: Daten und/oder Para­ meter, die aus Datenbanken abgefragt werden, insbesondere mit SQL-Abfragen (structured query language); Eintragungen in ei­ nem elektronischen Logbuch; statistische Daten, bspw. Ge­ sprächsdauern und/oder Leitungsbelastungen; der Status und/oder Umleitungsstatus jedes Lotsenarbeitsplatzes; ferner die Funkfrequenzen der an dem betreffenden Bedienterminal mitge­ hörten Gespräche.
Schließlich ist es möglich, die Firmware von Komponenten der Sprachvermittlungseinrichtung, bspw. Updates von Betriebssy­ stemen usw., in einem Kommunikationsrechner abzulegen und/oder in diesen einzuspeichern und von dort in die Sprachver­ mittlungseinrichtung zu übertragen. Hier hat insbesondere das technische Personal einen kurzen Zugang zu dem Sprachvermitt­ lungssystem, wo beliebige Software ohne Umsetzung des Über­ tragungsformats und -protokolls und somit in Originalform in das Sprachvermittlungssystem eingespeist werden kann.
Eine derartige Einspeisung von Firmware in die Sprachvermitt­ lungseinrichtung kann von einem Bedienterminal aus gesteuert werden, vorzugsweise mittels eines Monitorfensters.
Weitere Merkmale, Einzelheiten, Wirkungen und Vorteile auf der Basis der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines digitalen Sprachvermittlungs­ systems mit der Schnittstelle zu einem erfindungsgemä­ ßen Computernetzwerk;
Fig. 2 ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Computernetz­ werks zur Parametrierung des Sprachvermittlungssystems aus Fig. 1;
Fig. 3 ein Schaubild, welches den Datenaustausch des erfin­ dungsgemäßen Parametrierungsrechners bzw. -netzwerks mit den angeschlossenen Einheiten wiedergibt;
Fig. 4 ein vereinfachtes Schema des Programmablaufs beim Para­ metrieren gespeicherter Daten;
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechenden Darstellung für das Para­ metrieren aktueller Daten; sowie
Fig. 6 bis 11 Übersichten über die auf einem Bedienterminal darstellbaren Fenster.
Fig. 1 enthält ein Blockschaltbild eines Sprachvermittlungssy­ stems 1, dessen Parametrierung anhand einer erfindungsgemäßen Parametriervorrichtung 2 vorgenommen werden kann.
Das Sprachvermittlungssystem 1 gliedert sich in drei Berei­ che:
Erstens einen Arbeitsplatzbereich 3 mit mehreren Lotsen- Arbeitsplätzen 4.
Zweitens einen Signalein- und -ausgangsbereich 5 mit mehreren Funk-Sende- und -empfangseinrichtungen 6, die vorzugsweise jeweils redundant ausgebildet und jeweils paarweise an eine Antenne 7 angeschlossen sind, gegebenenfalls mit einer Blitz­ schutz-Beschaltung 8, einem Anschluß 9 für abgesetzte Ar­ beitsplätze, bspw. in Form einer stehenden Leitungs- und/oder Richtfunkverbindung zu Lotsenarbeitsplätzen an anderen Flug­ plätzen, einem oder mehreren Anschlüssen 10 für das öffentli­ che Fernsprechnetz, gegebenenfalls mit diesen Einrichtungen nachgeschalteten Blitzschutzbeschaltungen 11, des weiteren ei­ ner Wetterstation 12, die - ggf. über eine Blitzschutzschal­ tung 13 - mit einer elektronischen Meteorologie-Signalauf­ bereitung 14 gekoppelt ist, und einer Empfangsantenne 15 für die Signale eines satellitengestützten Ortungssystems, insbe­ sondere des global positioning systems GPS, welche über eine Blitzschutzbeschaltung 13 mit einer elektronischen Signalauf­ bereitungseinrichtung 16 verbunden ist.
Als drittes ein Koppelbereich 18, dem die von den verschiede­ nen Signalquellen 7, 9, 10, 12, 15 stammenden Eingangssignale über Verbindungsleitungen 17 zugeleitet werden und welcher die Aufgabe hat, die verschiedenen Eingangssignale 17 auf die unterschiedlichen Lotsen-Arbeitsplätze 4 zu verteilen und auch die von dort stammenden Informationen in entsprechender Form mit den Signalausgangseinheiten 7, 9, 10 zu verkoppeln, so daß die von den Lotsen benötigen Sprechfunkverbindungen hergestellt werden können. Der Koppelbereich 18 gliedert sich in eine zwecks Redundanz doppelt ausgeführte Funksprech- Koppeleinrichtung 19 zum Anschluß an die Funksende- und -empfangseinrichtungen 6 und eine Fernsprechkoppeleinrichtung 20 zum Anschluß an die stehenden Telefon- und/oder Richtfunk­ verbindungen 9 und an das öffentliche Telefonnetz 10.
Die elektrischen Einrichtungen 4, 6, 14, 16, 19, 20 werden von einer unterbrechungsfreien Stromversorgung 21 mit Gleich­ spannung 22 gespeist, die im Normalfall aus einem Stromnetz 23 entnommen wird und bei Stromausfall automatisch auf eine Batterie 24 umschaltet.
Ein Rekorder 25 steht zum Aufzeichnen von Gesprächen zur Ver­ fügung, an einem Drucker 26 können besondere Ereignisse pro­ tokolliert werden.
Die Fernsprechkoppeleinrichtung 20 umfaßt Leitungsschnitt­ stellen 27 zu dem Signaleingangs- und -ausgangsbereich 5, Ar­ beitsplatzschnittstellen 28 zu den Lotsenarbeitsplätzen 4 so­ wie ein dazwischen befindliches Koppelfeld 29, in welchem die eigentlichen Schaltverbindungen hergestellt werden.
Jede der aus Redundanzgründen ggf. mehrfach vorhandenen Funk­ sprechkoppeleinrichtungen 19 umfaßt eine der Anzahl der Sen­ de- und Empfangsantennen 7 entsprechende Anzahl von Funk­ schnittstellen 30, eine der Anzahl der Lotsen-Arbeitsplätze 4 entsprechende Anzahl von Arbeitsplatzschnittstellen 31, den verschiedenen Funkschnittstellen 30 nachgeschaltete (in bei­ den Richtungen umsetzende) A/D-Wandler 32, den Arbeitsplatz­ schnittstellen 31 vorgeschaltete (ebenfalls bidirektional um­ setzende) D/A-Wandler 33, sowie ein zwischen den digitalen Ein- bzw. Ausgängen der Wandler 32, 33 eingeschaltetes, digi­ tales Koppelfeld 34, dessen Schaltzustände von einem überge­ ordneten Zentralrechner 35 der betreffenden Funksprechein­ richtung 19 gesteuert werden.
Für die Zuordnung bestimmter Funkkanäle 6 zu verschiedenen Lotsen-Arbeitsplätzen 4 werden von dem Zentralrechner 35 ne­ ben einer entsprechenden Steuerung des Koppelfeldes 34 auch entsprechende Informationen über einen vorzugsweise seriellen Bus 36 an die betreffenden Lotsen-Arbeitsplätze 4 weiterge­ meldet, wo sie von je einem Mikroprozessor 37 empfangen und auf einem Bildschirm 38 und/oder einer LCD-Anzeigeeinheit (liquid crystal display) 39 sichtbar gemacht werden.
Um die Zuordnung der einzelnen Funkkanäle 6 und/oder Rufnum­ mern 9, 10 zu den verschiedenen Lotsen-Arbeitsplätzen 4 vor­ zugeben und/oder zu verändern, dient die erfindungsgemäße Pa­ rametriervorrichtung 2, indem diese die gewünschten Parame­ tersätze an den Zentralrechner 35 überträgt 40.
Die Parametriervorrichtung 2 ist in Fig. 2 in Form eines Blockschaltbilds wiedergegeben. Es handelt sich hierbei um ein eigenes System aus miteinander vernetzten Rechnern in ei­ ner Client-Server-Struktur. Als Server dient hierbei ein Be­ triebsrechner 41, dem aus Sicherheitsgründen ein redundanter Reserverechner 42 nebengeordnet ist. Der Betriebsrechner 41 und der Reserverechner 42 können auf ein gemeinsames Disk- Subsystem zugreifen, wo größere Datenmengen abgelegt werden können. Der Betriebsrechner 41 wie auch der Reserverechner 42 kann jeweils über eine Konsole 44, 45 hochgefahren und/oder gesteuert werden und verfügt zudem über jeweils einen System­ drucker 46, 47, um Protokolle, Logbücher o. ä. ausdrucken zu können.
Als Clients sind einerseits eine größere Anzahl von Bedien­ terminals 48 in Form je eines PC's 49 mit einem Monitor 50 vorhanden, denen jeweils ein Drucker 51 zugeordnet sein kann.
Als weiterer Client ist ein Kommunikationsrechner 52 vorhan­ den, der die Datenübertragung zu dem digitalen Sprachvermitt­ lungssystem 1 übernimmt und aus Sicherheitsgründen in doppel­ ter Ausführung 53 vorhanden ist.
Sämtliche Client-Rechner 48, 52, 53 kommunizieren mit dem ak­ tuell betriebenen Server-Rechner 41, 42 über einen gemeinsa­ men Netzwerkknoten 54 in Form eines Sternkopplers 55. Aufgabe dieses Sternkopplers 55 ist es, von einem Rechner 41, 42, 48, 52, 53 der Parametriervorrichtung 2 abgeschickte Telegramme und/oder Daten an den richtigen Adressaten 41, 42, 48, 52, 53 weiterzuleiten.
Der Sternkoppler verfügt zu diesem Zweck über Schnittstellen­ karten 56, die vorzugsweise jeweils mehrere Drahtanschlüsse, insbesondere in Form von abgeschirmten Zweidraht-Leitungen (shielded twisted pair, STP), oder je einen Lichtwellenlei­ terausgang aufweisen. Hierbei dienen die STP-Anschlüsse zum Anschluß von Systemkomponenten 41, 42, 48, 52, 53, die in ei­ ner Entfernung von weniger als 100 m zu dem Sternkoppler 55 aufgestellt sind, während Lichtwellenleiter-Verbindungen vor allem zu weiter entfernten Bedienterminals 48 verlegt sind.
Des weiteren können an dem Sternkoppler 55 externe Schnitt­ stellen zum Datenaustausch mit dem Lage- und Informationszen­ trum LIZ sowie gegebenenfalls weiteren Flugplatzeinrichtun­ gen, bspw. dem CMMC, vorgesehen sein.
Die Kommunikation innerhalb der Parametriervorrichtung 2 wird nach einem einheitlichen Protokoll vorgenommen, bspw. nach dem besonders sicheren TCP/IP-Protokoll, während der Daten­ austausch 57 zu dem Sprachvermittlungssystem 1 nach dem durch dieses vorgegebenen Protokoll abläuft. Die Umsetzung zwischen diesen verschiedenen Übertragungsformaten und/oder -proto­ kollen übernimmt der jeweils aktive Kommunikationsrechner 52, 53. Hier ist zu diesem Zweck ein Adaptionsprogramm implemen­ tiert, welches an den Typ der Sprachvermittlungseinrichtung 1 angepaßt ist. Die Schnittstelle 57 kann bspw. als RS485-Ver­ bindung ausgestaltet sein.
In den Bedienterminals 48 werden die Parameter der digitalen Sprachvermittlungseinrichtung 1 mit Hilfe des jeweils aktiven Servers 41, 42 editiert und entweder zunächst zwischengespei­ chert oder sofort über einen der Kommunikationsrechner 52, 53 in das Sprachvermittlungssystem 1 eingespeist. Verschiedene Firmware-Updates des Zentralrechners 35 der digitalen Sprach­ vermittlungseinrichtung 1 können direkt über einen der beiden Kommunikationsrechner 52, 53 in die Sprachvermittlungsein­ richtung 1 eingespeist werden. Zu diesem Zweck verfügen die Kommunikationsrechner 52, 53 über Disketten- und/oder CD-ROM-Lauf­ werke, von denen die aktuellen Firmware-Versionen kopiert und an die Sprachvermittlungseinrichtung 1 übertragen 57 wer­ den können. Diese kurze Datenübertragung hat den Vorteil, daß die betreffende Firmware nicht über die Parametriervorrich­ tung 2 mit deren speziellem Übertragungsprotokoll geschleust werden muß, sondern in der Originalfassung direkt eingespeist werden kann. Die Kommunikationsrechner 52, 53 können auch bei dem Einspeisen von Firmware in die digitale Sprachvermitt­ lungseinrichtung 1 von einem der Bedienterminals 48 aus ge­ steuert werden.
Einem der Server 41, 42 ist eine DCF77-Uhr 58 zugeordnet, mittels welcher eine Systemzeit generiert und sämtliche Kom­ ponenten 41, 42, 48, 52, 53 synchronisiert werden können.
Fig. 3 zeigt die Softwarestruktur der erfindungsgemäßen Para­ metriervorrichtung 2, welche auf dem jeweils aktiven Server­ rechner 41, 42 abläuft.
Fig. 3 zeigt in dem Übersichtsschaubild 59 den Austausch der verschiedenen Datenarten 60 zwischen dem Betriebsrechner 41 und der Sprachvermittlungseinrichtung 1, einem externen Da­ tenträger 43, den Bedienterminals 48, dem Systemdrucker 46 und dem Lage- und Informationszentrum 61. Das Programm 59, welches größtenteils auf dem Betriebsrechner 41 abläuft, ist in den verschiedenen, angeschlossenen Komponenten 1, 43, 46, 48, 61 zugeordnete Prozeduren bzw. Tasks 62 bis 66 unterglie­ dert. Zum Datenaustausch zwischen verschiedenen Komponenten können die betreffenden Daten 60 bspw. in gemeinsame Daten­ banken oder -schlangen "Steuerinfo" 67, "Parameter" 68, "Firmware" 69, "Meldungen" 70, "Statistikdaten" 71, "LIZ-Daten" 72 aufgeteilt und zwischengespeichert werden, auf wel­ che sodann die verschiedenen Prozeduren 62 bis 66 zugreifen können, um die betreffenden Daten 60 an die Zielkomponente weiterzuleiten.
So empfängt 73 die Prozedur 62 von der Sprachvermittlungsein­ richtung 1 Meldungen und Quittungen und generiert 74-76 hier­ aus Meldungen, Statistikdaten und LIZ-Daten, welche in die betreffenden Datenbanken 70-72 eingetragen werden. Von dort werden Meldungen 70 und Statistikdaten 71 an die Prozedur 65 weitergeleitet 77, 78 und an dem Drucker 46 ausgegeben 79. Die Meldungen 70 werden außerdem von der Prozedur 64 aufge­ griffen 80 und an einem oder mehreren Bedienterminals 48 an­ gezeigt 81. Die LIZ-Daten 72 werden von der Prozedur 66 über­ nommen 82 und an das Lage- und Informationszentrum 61 trans­ feriert 83.
Im Gegenzug zu den angezeigten 81 Meldungen 70 können vom Be­ dienterminal 48 durch die Prozedur 64 Eingabedaten 84 einge­ lesen werden, welche als Steuerinformationen für die Sprach­ vermittlungseinrichtung 1 interpretiert werden und in der entsprechenden Datenbank 67 hinterlegt werden 85. Von dort werden diese Steuerinformationen durch die Prozedur 62 ausge­ lesen 86 und auf die Sprachvermittlungseinrichtung 1 übertra­ gen 87. Gleichzeitig kann die Prozedur 65 auf die hinterleg­ ten Steuerinformationen zugreifen 88 und diese zwecks Proto­ kollierung an den Drucker 46 ausgeben 79.
Von einem externen Datenträger 43 kann die Prozedur 63 abge­ speicherte Parametersätze einlesen 89 und in der Datenbank 68 zur Verfügung stellen 90. Auf diese Parameter 68 greift die Prozedur 64 zu 91 und stellt sie an einem oder mehreren Be­ dienterminals 48 zwecks Edition zur Verfügung 81. Die von dort veränderten Parameterdaten 84 gelangen über die Prozedur 64 zurück in die Datenbank 68, von wo sie entweder über die Prozedur 63 auf dem externen Datenträger 43 zwischengespei­ chert 89 werden oder sofort von der Prozedur 62 aufgegriffen 110 und an die Sprachvermittlungseinrichtung 1 weitergegeben werden 87. Außerdem können die veränderten Parameter 68 über die Prozedur 65 auf dem Drucker 46 ausgegeben werden 111, 79.
Schließlich kann bei Bedarf von dem externen Datenträger 43 von der Prozedur 63 außerdem Firmware, d. h. Updates von Be­ triebssystemen od. dgl., eingelesen 89 und über einen entspre­ chenden Eintrag 92 in der Datenbank 69 mit der Prozedur 62 ausgetauscht 93 werden und somit in die Sprachvermittlungs­ einrichtung 1 eingespeichert werden 87.
Ferner kann von der Prozedur 64 der Status des Bedientermi­ nals 48 abgefragt 81 und eingelesen 84 werden und in ähnli­ cher Form kann die Prozedur 65 auf den Status des Druckers 46 zugreifen 94. Schließlich werden von dem Lage- und Informati­ onszentrum 61 in regelmäßigen Zeitintervallen Anfragen 95 an die Prozedur 66 gerichtet.
Die Bedienterminals 48 werden zur Parametrierung, Steuerung, Fehlersignalisierung und Fehlereingrenzung von Komponenten der Sprachvermittlungseinrichtung 1 verwendet. Eine Eigen­ überwachung des Parametrierungssystems 2 erkennt eine gestör­ te Verbindung zwischen dem Betriebsrechner 41, 42 und dem Be­ dienterminal 48 oder eine Störung der Applikationsprozedur 64, welche das betreffende Bedienterminal 48 behandelt. Der Ausfall von Bedienterminals 48 hat keine Auswirkung auf das Gesamtsystem.
Mit einem Bedienterminal 48 lassen sich folgende Funktionen ausführen: Eingabe der Grundkonfiguration des Kommunikation­ steils 1, Parametrierung des Kommunikationsteils 1, Kopieren der Arbeitsplatzparameter von Arbeitsplatz A nach Arbeitsplatz B, Anzeige des aktuellen Betriebszustandes der Systemkompo­ nenten, automatischer oder manueller Start von Testroutinen (MFC-Testruf, Funkkanalprüfung), Alarmierung mit automati­ scher Anzeige und Ausdruck der ausgefallenen Systemkomponen­ ten und peripheren Einrichtungen, Systemsteuerung, Störungs­ eingrenzung bis auf Baugruppenebene, Quittierung von Meldun­ gen, Darstellung der aktuellen Arbeitsplatzumleitung, Akti­ vieren und Aufheben der Umleitung für Arbeitsplätze, Aufruf und Anzeige einer Arbeitsplatz-Umleitungskonfiguration (Auswahl 1 aus 12), Anzeige nicht abgehörter Funkkanäle, Sta­ tistikauswertung, Datenbankabfragen, Hardcopy des aktuellen Fensterinhaltes, Anzeige/Löschen von Meldungen, Paßwortzutei­ lungen, Beauftragung eines Kommunikationsrechners 52, 53 zur Durchführung eines Firmwaredownloads für einen Kommunikati­ onsknoten oder alle gleichartigen Kommunikationsknoten.
Die Kommunikationsrechner 52, 53 verbinden das Parametrie­ rungsnetzwerk 2 mit den Steuerbussen der Sprachvermittlungs­ einrichtung 1, wobei eine Protokollumsetzung durchgeführt wird. Außerdem kann an einem Kommunikationsrechner 52, 53 ei­ ne Diskette od. dgl. zum Download der Komponentenfirmware in die Sprachvermittlungseinrichtung 1 eingelesen werden. Wird ein Download am Kommunikationsrechner 52 durchgeführt, so stellt der Kommunikationsrechner 53 die Funktion des Parame­ trierungssystems 2 sicher. Treten bei der Inbetriebnahme ei­ ner neu geladenen Software Störungen auf, kann durch ein Kom­ mando vom Parametriersystem 2 in der Sprachvermittlungsein­ richtung 1 die neue Software wieder gelöscht werden. Ferner können an einem Kommunikationsrechner 52, 53 folgende Infor­ mationen angezeigt oder abgefragt werden: Taskanzeige, Pro­ grammstatus, Verbindungsstatus zu der Sprachvermittlungsein­ richtung 1, Status der Sprachvermittlungseinrichtung 1 selbst, Zeit, Datum, Menü für Wartungsfunktionen.
Der aktive Betriebsrechner 41, 42 schickt Telegramme an beide Kommunikationsrechner 52, 53 und erhält vom aktiven Kommuni­ kationsrechner 52, 53 eine einzelne Meldung. Um Fehlfunktio­ nen des Sternkopplers 55 zu erkennen, wird ein gesichertes Übertragungsverfahren benutzt, so daß verlorengegangene Mel­ dungen erkannt werden können.
Nach Inbetriebnahme des Betriebsrechners 41, 42 werden das Betriebssystem und die Applikationsprozeduren 62-66 neu ge­ startet. Erst nachdem alle Programme ordnungsgemäß initiali­ siert sind und ablaufen, können Meldungen der Sprachvermitt­ lungseinrichtung 1 oder Eingaben an den Bedienterminals 48 bearbeitet werden. Bis zu diesem Zeitpunkt erscheint an den Bedienterminals 48 ausschließlich eine Standardmeldung. Nach dem Start fordert die Applikationssoftware 59 von der Sprach­ vermittlungseinrichtung 1 eine Komponenten-Tabelle mit den Verbindungszuständen, Knotenstati und den CRC-Prüfsummen an. Für alle Bedienterminals 48 wird beim Systemstart eine vorde­ finierte Konfiguration der Bedienoberfläche (WL, ZÜ, Technik) angezeigt.
Bei einem Ausfall des Betriebsrechners 41 übernimmt der Re­ serverechner 42 die Konfiguration des Betriebsrechners 41, sperrt die externen Festplatten 43 für den ausgefallenen Be­ triebsrechner 41 und schließt das eigene Betriebssystem ab. Danach startet der Reserverechner 42 transparent mit dem Be­ triebssystem neu, führt Selbsttests der Hardware, des Da­ teisystems und der Datenbank 60 durch und startet die Appli­ kationssoftware 59, 62-66.
Falls die Netzspannung 23 ausfällt, melden die unterbrechungs­ freien Stromversorgungen 21 der Zentralrechner 35, 41, 42 den Spannungsausfall an die angeschlossenen Rechner. Dar­ aufhin werden alle Prozeduren 62-66 der Parametrierungs­ software 59 sofort abgeschlossen und das Betriebssystem wird ordnungsgemäß beendet. Dadurch ist ein definierter Start der Betriebsrechner 41, 42 nach der Netzspannungswiederkehr mög­ lich.
Die Benutzeroberfläche an den Bedienterminals 48 kann mit ei­ nem Standard-Fensterprogramm realisiert sein, bspw. X-Win­ dows/OSF-Motiv/ISA-Dialogmanager.
Neben der Bedienung über Tastatur ist eine Bedienung mit der Maus möglich. Weiterhin ist eine drag & drop-Funktion mög­ lich, die von einem Editierfeld in ein anderes Editierfeld wechselt.
Das Parametrieren wird automatisch oder durch manuelles Aus­ lösen durch Betätigen des Parametrier-Knopfes vorgenommen. Hierbei erfolgt zunächst eine Sichtbarmachung der bisherigen Parameter an dem vorzugsweise als Touch-Screen ausgebildeten Monitor 50 der Bedienterminals 48 und anschließend das Edi­ tieren dieser Parameter.
Während des Parametriervorgangs wird an dem Monitor 50 des Bedienterminals 48, an welchem die Parametrierung ausgelöst wurde, ein Parametrierfenster angezeigt. Für diejenigen Sichtgeräte 50, welche den aktuellen Parametersatz anzeigen, wird der komplette Parametersatz als "In Parametrierung" vi­ suell durch Änderung der Hintergrundfarbe im Feld "aktuelle Daten" dargestellt. Voraussetzung ist, daß die Anzeige der Daten nicht verändert wird.
Jedes Fenster, das eine gleichartige Kommunikationsknotenaus­ wahl zuläßt, kann auf jedem Bedienterminal 48 mehrfach mit unterschiedlichen Kommunikationsknoten geöffnet werden. Hier­ bei ist ein Datensatz während der Parametrierung für andere Fenster zur Parametrierung gesperrt. Falls an einem anderen Fenster ein für die Parametrierung gesperrter Datensatz eben­ falls parametriert werden soll, wird die Parametrierung abge­ lehnt und eine Hinweismeldung ausgegeben. Nach der Aktivie­ rung der Parameter in der Komponente (Quittung) wird der für das Parametrieren gesperrte Datensatz freigegeben und eine Aktualisierung der Fenster, welche den aktuellen Parameter­ satz anzeigen, vorgenommen. Auch beim Speichern von Fen­ sterdaten werden gleiche Fenster, die denselben, gespeicher­ ten Datensatz anzeigt, aktualisiert.
Für jede Komponente der Sprachvermittlungseinrichtung werden zwei Parametersätze gehalten. Ein Parametersatz, der als ak­ tueller Parametersatz bezeichnet wird, enthält die aktuellen Soll- oder Istdaten der Sprachvermittlungseinrichtung 1. Der zweite Parametersatz, der als gespeicherter Parametersatz be­ zeichnet wird, ist für Änderungen im Vorfeld gedacht.
Ausgehend von der Anzeige der aktuellen oder gespeicherten Daten können die Daten durch Anwahl der Parameterfelder ange­ wählt und geändert werden. Im Markierungsbereich für aktuelle und gespeicherte Daten wird ein deutlicher Hinweis über die Änderung angezeigt.
Beim Parametrieren werden die Daten in den aktuellen Parame­ tersatz mit einer Kennzeichnung "Solldaten" kopiert. Die Kennzeichnung "Solldaten" erlischt, wenn die Parametrierung abgeschlossen ist (CRC-Ergebnis erhalten oder CRC-Timout oder Parameter konnten nicht an Komponente verschickt werden). Im Fehlerfall (falsche Eingabe) erfolgt eine Anzeige der Parame­ terinkonsistenz.
Fig. 4 zeigt, wie in einem ersten Verfahrensschritt 96 ein ge­ speicherter Parametersatz von dem externen Datenträger 43 in das Bedienterminal 48 geladen und sodann durch Editieren 97 verändert werden kann. Anschließend kann der editierte Para­ metersatz wieder in dem externen Datenträger 43 abgespeichert 98 werden, oder er wird auf die Sprachvermittlungseinrichtung 1 übertragen 99 und gleichzeitig als aktueller Parametersatz 100 hinterlegt 101.
Fig. 5 zeigt die Vorgehensweise beim Ändern des aktuellen Pa­ rametersatzes 100. Hier wird in einem ersten Schritt 102 der aktuelle Parametersatz 100 auf das betreffende Bedienterminal 48 geladen 102 und dort durch Editieren 97 modifiziert. An­ schließend erfolgt die Übertragung 103 zu der Sprachvermitt­ lungseinrichtung 1 und die gleichzeitige Abspeicherung 104 als neuer aktueller Parametersatz 100.
Ferner gibt es eine von diesen Parametriermöglichkeiten los­ gelöste Speicherfunktion, wobei die auf dem Bildschirm 50 ei­ nes Bedienterminals 48 angezeigten Daten direkt als gespei­ cherter Parametersatz 43 hinterlegt werden können.
Durch die Funktion "Kopieren der Arbeitsplatzparameter" wer­ den alle Bedienparameter (ausgenommen Parameter der Grundkon­ figuration, bspw. Timeslot, Rufnummer) von einem Quellar­ beitsplatz 4 in einen Zielarbeitsplatz 4 kopiert. Der alte Parametersatz des Zielplatzes 4 wird zwischengespeichert. Durch Parametrieren an der Parametriervorrichtung 2 kann der ursprüngliche Zustand wieder hergestellt werden. Nach erfolg­ tem Kopieren kann wahlweise eine Arbeitsplatzumleitung des Quellplatzes auf dem Zielplatz durchgeführt werden. Es kann nur auf einen Arbeitsplatz kopiert werden, der sich im Grund­ zustand befindet (kein Arbeitsplatz-Umleitungsziel und keine Arbeitsplatz-Umleitungsquelle). Kopieren eines Quellarbeits­ platzes auf einen Zielarbeitsplatz ist nur möglich, wenn ein vorheriger Kopiervorgang auf diesen Zielarbeitsplatz rückgän­ gig gemacht wurde. Können bei einer Arbeitsplatzumleitung nicht alle Funkkanäle zum Zielarbeitsplatz umgeleitet werden, erfolgt eine Hinweismeldung.
Bei der Parametrierung von Einzelkomponenten werden aktuelle Daten aus der Datenbank 60 des Betriebsrechners 41 über den Kommunikationsrechner 52, 53 mit einer speziellen Komponente der Sprachvermittlungseinrichtung 1 als Zieladressat abgesen­ det. Wurden alle Parametersätze der Einzelkomponente voll­ ständig gesendet, erfolgt für jeden Satz eine Quittierung vom Kommunikationsrechner 52, 53 zum Betriebsrechner 41, 42. Falls die Quittierungen nicht innerhalb der vorgegebenen Ti­ meout-Zeit erfolgen, wird eine Fehlermeldung ausgegeben (Fehleranzeige: Parameterinkonsistenz). Zur Sicherung wird nach der Quittierung eine CRC-Abfrage aller Parametersätze der Komponente vom Parametriersystem 2 aus gestartet. Die Komponente bildet bei Empfang dieser CRC-Abfrage die CRC's und sendet das Ergebnis an das Parametriersystem 2. Bei Un­ gleichheit erfolgt im Komponentenstatusfenster die Fehler­ kennzeichnung "Parameterinkonsistenz". Die Parametrierung ei­ ner Einzelkomponente ist nach Überprüfung all ihrer Parame­ tersätze beendet. Das Parametrierfenster wird geschlossen.
Allgemeine Parametersätze (bspw. Frequenzlisten) werden via Broadcast vom Betriebsrechner 41, 42 an die Sprachvermitt­ lungseinrichtung 1 gesendet. Nach Empfangsbestätigung der Broadcast vom Kommunikationsrechner 52, 53 an den Betriebs­ rechner 41, 42 sendet dieser, wiederum als Broadcast, das von ihm vor Versenden des Parametersatzes gebildete CRC an die Sprachvermittlungseinrichtung 1. Da auch der Kommunikations­ rechner 52, 53 diese CRC's bildet und speichert, kann er das ges endete CRC überprüfen und sendet es bei Übereinstimmung an die Sprachvermittlungseinrichtung 1 weiter. Nun bildet jede Komponente der Sprachvermittlungseinrichtung 1, die den ent­ sprechenden Parametersatz enthält, das CRC über ihre Daten und vergleicht es mit den von der Parametriervorrichtung 2 gesendeten. Bei Ungleichheit erfolgt die Fehlerkennzeichnung "Parameterinkonsistenz". Die Parametrierung allgemeiner Para­ metersätze gilt nach Bestätigung des Parametriertelegramms durch den Kommunikationsrechner 52, 53 als beendet.
Nach Inbetriebnahme einer Komponente wird diese auf Datenkon­ sistenz überprüft. Stimmen Daten einer Komponente nicht mit den Daten der Parametriervorrichtung 2 überein, wird die Kom­ ponente mit den aktuellen Daten automatisch neu parametriert. Bei der Überprüfung auf Datenkonsistenz werden eventuelle Än­ derungen durch Arbeitsplatzumleitungen nicht berücksichtigt.
Sind für eine Komponente keine Parameterdaten verfügbar, wird diese nicht automatisch parametriert, und die Parametriervor­ richtung 2 gibt eine Meldung aus.
Konnte eine Komponente nicht erfolgreich automatisch parame­ triert werden, wird das automatische Parametrieren dieser Komponente abgebrochen und eine Fehlermeldung ausgegeben.
Werden Daten für eine bestimmte Komponente in der Parame­ triervorrichtung 2 geändert (bspw. Ändern eines Frequenztex­ tes im Radiointerface), so werden dadurch notwendige Änderun­ gen in betroffenen Komponenten durch automatische Parametrie­ rung vorgenommen (bspw. Änderung des Frequenztextes in allen Arbeitsplätzen).
Eine Prüfung auf Parameterkonsistenz wird durchgerührt
  • - nach Hochlauf der Parametriervorrichtung 2 (bzw. Verbin­ dungswiederkehr zur Sprachvermittlungseinrichtung 1) für alle Systemkomponenten
  • - nach Komponentenhochlauf
  • - nach Parametrierung
  • - bei Betätigung des Knopfes für aktuelle Daten oder Wechsel (bei Anwahl aktueller Daten) eines Kommunikationsendkno­ tens.
Der Kommunikationsendknoten errechnet Prüfsummen (CRC) über den Inhalt der aktuellen Parametersätze (Arbeitskopien der EPROM-Parameter im RAM), welche die Parametriervorrichtung 2 parametriert hat. Ausgenommen davon sind Parameter, die im TID abgelegt werden. TID-Parameter werden über die Versions­ datei geprüft und bei Ungleichheit wird von der Parametrier­ vorrichtung 2 automatisch die neue Version parametriert.
Danach werden diese Prüfsummen in dem Format
Parameterkennung
Prüfsumme
Absender
von der Parametriervorrichtung 2 abgefragt. Die Parametrier­ vorrichtung 2 rechnet ihrerseits die Prüfsummen (CRC) über ihre aktuellen Parametersätze für diesen Kommunikationsend­ knoten und vergleicht die beiden Prüfsummen. Wird bei einem Parametersatz eine Ungleichheit bei den Prüfsummen festge­ stellt, gibt die Parametriervorrichtung 2 eine Fehlermeldung und eine betriebliche Meldung aus.
Bei einem Eingabefehler an einem Bedienterminal 48 erscheint ein Hinweisdialog, der den Benutzer auf eine Fehlbedienung aufmerksam macht. Der Dialog wird durch Betätigen des einzi­ gen Knopfes (OK) geschlossen.
Meldungen sind Ereignisse, die in der aktuellen Fehlermel­ dungsliste, in den Logbüchern und auf den Druckern ausgegeben werden. Alle betrieblichen und technischen Ereignisse führen zu einer Meldung. Es werden maximal etwa 10 000 Meldungen ge­ speichert. In der aktuellen Fehlermeldungsliste werden Feh­ lermeldungen von Gutmeldungen gelöscht. Gutmeldungen werden nicht dargestellt. Wenn die Fehlermeldungsliste voll ist, überschreibt eine neue Meldung die älteste, die keinen noch anstehenden Fehler darstellt.
Es werden nur die Änderungen pro Statusbit zur letzten Sta­ tusmeldung der Komponente als Meldung ausgegeben. Wenn eine Vielzahl von Fehlermeldungen bedingt durch Taktstörungen ent­ steht, wird eine Möglichkeit vorgesehen, diese Fehlermeldun­ gen an der Parametriervorrichtung 2 auszublenden.
Jedem Bedienterminal 48 können Meldungskategorien über das eingegebene Paßwort zugeteilt werden. Hierbei entsprechen der Meldungskategorie 1 Meldungen über Störungen am System sowie Außer- und Inbetriebnahmen von Systemteilen; der Meldungska­ tegorie 2 entsprechen Meldungen über Änderungen der Konfigu­ ration (bspw. Arbeitsplatzumleitungen, einschalten der Funk­ kanäle, betriebliche Meldungen); der Kategorie 3 entsprechen Meldungen über die Parametrierung von Komponenten; in die Meldungskategorie 4 sind Meldungen über Störungen an externen Übertragungswegen (Leitungen) eingereiht.
Jedem Bedienterminal 48 wird eine Komponentenkategorie über das eingegebene Paßwort zugeteilt.
Meldungen werden dann unterdrückt, wenn sie in einer Mel­ dungs- oder Komponentenkategorie gesperrt wurden.
Ein Anwender kann an jedem Bedienterminal 48 Meldungen zur Kenntnis nehmen und quittieren. Vor einer Quittierung blinkt bei einer eingetroffenen Meldung eine Anzeige, die nach der Quittierung in einen statischen Zustand übergeht; gleichzei­ tig erfolgt mit einer Quittierung ein Meldungsausdruck mit Angabe der quittierten Komponente. Es sind sowohl General­ quittierungen möglich, wobei alle anstehende Meldungen quit­ tiert werden, als auch Einzelquittierungen, wobei ausschließ­ lich die in einem Fenster angezeigten Meldungen quittiert werden. Beim Eintreffen einer neuen Meldung wechselt die durch das Quittieren statisch gewordene Anzeige wieder in den Blinkzustand.
Alarmierungen können außer durch Blinken von Zustandsfeldern und durch Anzeigen von Fehler-Fenstern auch durch Einträge in das Fenster "Logbuch" sowie durch Ausdruck auf einem oder mehreren Druckern kenntlich gemacht werden; unterstützend ist ein akustischer Alarm möglich. Eine akustische Signalisierung erfolgt dann, wenn sich der Sammelalarmstatus von statisch nach blinkend ändert. Die Signalisierung erfolgt durch einen kurzen Ton am Bedienterminal 48. Pro Paßwort kann die akusti­ sche Signalisierung ein- bzw. ausgeschalten werden.
Zur Protokollierung stehen elektronische Logbücher zur Verfü­ gung; um das Verschwinden früherer Eintragungen infolge einer Überfüllung eines derartigen, elektronischen Logbuchs zu ver­ meiden, findet gleichzeitig eine Protokollierung auf Druckern statt, wo keine Information verloren gehen kann. Protokol­ liert werden bspw. Störungen am System, Außer- und Inbetrieb­ nahmen von Systemteilen, Änderungen der Konfiguration, (bspw. Arbeitsplatzumleitungen, Einschalten der Funkkanäle), Parame­ trieren von Komponenten, Firmware-Download, Störungen an ex­ ternen Übertragungswegen (Leitungen), weiterhin betriebliche Meldungen wie Fehler bei Arbeitsplatzumleitung, Fernsprech­ verkehr-Bündel ausgefallen, Kanal an keinem Arbeitsplatz ab­ gehört, Kanal überhaupt nicht abgehört, Kanal wieder abge­ hört. Sämtliche Meldungsausdrucke sind mit Datum und Zeitmar­ ke (UTC) sowie laufender Nummer beginnend mit 1 ab 00 : 00 Uhr (täglich) versehen.
Nach Eintreffen von Meldungen, insbesondere über Zustandsän­ derungen, wird geprüft, ob die betreffende Meldung bei dem jedem Bedienterminal 48 zugeordneten Paßwort als zu unter­ drückende Meldung gekennzeichnet ist. Falls dies nicht der Fall ist, so wird die Meldung in die Logbuchdatei übernommen. Die Meldung wird nur dann auf den Drucker 51 des Bedientermi­ nals 48 ausgegeben, wenn zum Zeitpunkt des Meldungseingangs ein Nutzer mit dem entsprechenden Paßwort auf diesem Bedien­ terminal 48 eingeloggt ist. Die Systemdrucker 46, 47 erhalten ebenfalls eine Meldungs- und Komponentenkategorie, die dem ersten Paßwort fest zugeordnet sind. Dieses Paßwort wird in­ sensitiv geschaltet.
Bei einem Fensteraufruf wird durchgängig die folgende Bedien­ hierarchie verwendet (geführter Dialog):
  • - Systemübersichtsfenster
  • - Komponentenübersichtsfenster
  • - Komponenteneinzelfenster
  • - Komponentenstatusfenster.
Diese hierarchische Gliederung findet sich auch in der Fen­ sterübersicht 105 gemäß Fig. 6, wo, ausgehend von einem einzi­ gen Systemübersichtsfenster 106 durch Betätigen eines Kompo­ nentengruppenschaltfeldes das jeweilige Komponentenüber­ sichtsfenster 107 angewählt werden kann. Sind nicht alle Kom­ ponenten 107 im Systemübersichtsfenster 106 anzeigbar, kann das Fenster 106 gerollt oder vergrößert oder auf Vollbildgrö­ ße geschaltet werden. Durch Betätigen eines Komponenten­ schaltfeldes (Doppelklick) in einem Komponentenübersichtsfen­ ster 107 gelangt man in das jeweilige Komponenteneinzelfen­ ster 108. In einem Komponenteneinzelfenster 108 kann ein Kom­ ponentenstatusfenster 109 geöffnet werden.
Durch den Menüpunkt "Fenster" oder Betätigen einer Tastenkom­ bination ist ein Fensterwechsel durchführbar. Wird ein Fen­ ster mit gleichem Inhalt neu aufgerufen, so wird der Fokus auf dieses Fenster gesetzt.
Fenster mit gleichem Fensternamen können mehrfach dargestellt werden, aber nur mit unterschiedlichen Komponentennamen. Je­ des Fenster ist frei verschiebbar. Die Anzahl der auf einem Bedienterminal 48 gleichzeitig geöffneten Fenster ist be­ grenzt, bspw. auf 50.
Fig. 7 zeigt die Summe derjenigen Fenster, welche für die Überwachung und/oder Parametrierung der Funksprech-Einrich­ tungen 19 relevant sind.
Die Fenster gemäß Fig. 8 dienen zur Information über allgemei­ ne Systemzustände und/oder -parameter.
In Fig. 9 sind diejenigen Fenster zusammengefaßt, in denen Meldungen angezeigt werden.
Fig. 10 zeigt diejenigen Fenster, mit denen Sonderfunktionen des Parametriersystems aktiviert werden können.
Die Fenster gemäß Fig. 11 dienen zur Übersicht über bzw. Ände­ rung der Zuordnungen von einzelnen Arbeitsplätzen an bestimm­ te Bedienterminals 48.
Die Parametereingabe ist entweder über das Fenstersystem 105-109 oder über das Einlesen von Parametrierdaten von einer Da­ tenspeichereinrichtung 43 in den Betriebsrechner 41, 42 mög­ lich. Plausibilitätsprüfungen werden durchgeführt. Die Daten werden getrennt in Telefonbuchdaten und Anlagenparameterdaten im Import-/Export-Datenbankformat (INGRES) auf DAT-Kassette gespeichert oder gelesen. Das Ein-/Auslesen der Telefonbuch­ daten wird über ein UNIX-Fenster mit Hilfe von Script-Dateien gestartet. Es werden UNIX-Scriptfiles zur Verfügung gestellt, mit denen die Organisation und die Administration der Daten­ bank 60 vorgenommen werden kann.
Der Zustand der gesamten Sprachvermittlungseinrichtung 1, be­ stimmter Komponentengruppen oder einzelner Komponenten oder gar Baugruppen und Bauteilen von Komponenten kann über ver­ schiedene Fenster 105-109 angezeigt und abgelesen werden. Hierbei kann der jeweilige Zustand durch Farb- und Attribut­ darstellungen wiedergegeben werden. Hierbei wird die Farbe rot einer allgemeinen Übereinkunft folgend insbesondere für den Zustand "ausgefallen und quittiert" sowie "Komponente hat Parameterinkonsistenz mit der Parametriervorrichtung 2", und in blinkender Darstellung für den Zustand "kommender Fehler nicht quittiert" verwendet. Grün entspricht dem Zustand "betriebsbereit", weiß wird verwendet, wenn keine Aussage möglich ist (da bspw. keine Verbindung zur Parametriervor­ richtung 2 besteht) oder eine Komponente ausgeschalten ist. Der Umleitungszustand eines Lotsenarbeitsplatzes 4 wird durch andere Farben dargestellt, bspw. Beige für den ursprünglichen Zustand, Magenta für eine Umleitung des Arbeitsplatzes und Grau für den Zielarbeitsplatz einer Arbeitsplatzumleitung.
Schließlich ist es möglich, jedem Bedienterminal 48 ein Paß­ wort und eine Fenstereinstellung zuzuteilen, mit dem sich das betreffende Terminal 48 beim Start des Betriebsrechners 41 automatisch beim Betriebssystem und bei der Applikationssoft­ ware 59 einloggt. Falls keine Zuteilung vorgenommen wurde, muß sich der Bediener beim Betriebssystem und bei der Parame­ trier-Software 59 manuell einloggen.
Durch die Paßwortzuteilung können verschiedene Vorgaben hin­ sichtlich der Zugriffsmöglichkeiten auf verschiedene Anwen­ dungsfenster durch Einstellung von Fensterattributen getrof­ fen werden, ferner kann eine Einteilung in eine oder mehrere Meldungskategorien und/oder Komponentenkategorien zur selek­ tiven Meldungsunterdrückung erfolgen, eine Zuteilung zu einer Arbeitsplatzumleitungsgruppe und hinsichtlich der Zuschaltung eines Mithörlautsprechersatzes.
Hinsichtlich der Zuordnung von Fensterattributen zu einzelnen Paßworten kann unterschieden werden, ob eine Anzeige des Fen­ sters für den betreffenden Nutzer möglich ist, ob der gesamte Fensterinhalt von dieser Person mit dem betreffenden Paßwort geändert werden kann, ob Teilbereiche des Fensters geändert werden können, und ob innerhalb des Fensters angezeigte Feh­ ler quittiert werden dürfen.
Bei der Zuschaltung von Mithörlautsprechersätzen sind ver­ schiedene Funktionen möglich:
Beim automatischen Mithören werden die Frequenzen automatisch aufgeschaltet, welche an keinem Lotsenarbeitsplatz 4 abge­ hört, nicht in der Parametriervorrichtung 2 für automatisches Mithören gesperrt und im zugeteilten Lautsprechersatz enthal­ ten sind. Im Rahmen jedes Paßwortes ist spezifiziert, auf welche Mithör-Lautsprecher zugegriffen werden darf. Jedem Funkkanal werden bis zu vier Gruppen für automatisches Mithö­ ren zugeordnet. Wird einem Funkkanal keine Gruppe zugeordnet, so ist er für automatische Mithören gesperrt. Jedem Lautspre­ cher wird eine Gruppe fest zugeordnet, die im Fenster "auto­ matische Mithören" nicht ausgeschaltet werden kann. Weitere Gruppen außer der fest zugeordneten können im Fenster "auto­ matisches Mithören" hinzu- und weggeschalten werden.
Beim selektiven Mithören können aus allen verfügbaren Kanälen fünf Kanäle ausgewählt werden, welche auf den selektiven Lautsprecher geschaltet werden. Welches Bedienterminal 48 die Zuteilung eingeben darf, wird durch das eingegebene Paßwort am Bedienterminal 48 bestimmt.
Bei dem festen Mithören (fix) wird einem Funkkanal ein Laut­ sprecher zum Abhören zugeteilt.
Statistikdaten werden von der Sprachvermittlungseinrichtung 1 erzeugt und zur Parametriervorrichtung 2 geschickt. Dort ste­ hen sie in der Datenbank 71. Statistikdaten können mit der Abfragesprache SQL (structured query language) im Datenban­ kabfragefenster ausgewählt werden. Hierfür werden vordefi­ nierte Abfragen bereitgestellt.
Das Lageinformationszentrum erhält nach jedem festgelegten Zeitintervall Informationen über
  • - Arbeitsplatzbezeichnungen
  • - Arbeitsplatzrufnummern
  • - Gesamtdauer der PTT-Hochtastung in einem Zeitintervall in Sekunden
  • - Gesamtdauer des Empfangs (SQ, logische ODER-Verknüpfung aller Rx-getasteten Funkkanäle an einem Arbeitsplatz) in einem Zeitintervall in Sekunden
  • - Anzahl der PTT-Hochtastungen in einem Zeitintervall
  • - Anzahl der ankommenden Funkgespräche (logische ODER-Ver­ knüpfung aller eingetasteten Funkkanäle an einem Ar­ beitsplatz) in einem Zeitintervall
  • - Gesamtdauer der Fernsprechverbindungen in einem Zeitin­ tervall in Sekunden
  • - Anzahl kommender Gespräche in einem Zeitintervall (Gesprächsverbindung)
  • - Anzahl gehender Verbindungen in einem Zeitintervall (abgehender Ruf)
  • - Status aller Arbeitsplätze (Funktionsweg/ausgefallen)
  • - aktuelle Arbeitsplatzumleitung (Name wird aus der De­ viceadresse von der Parametriervorrichtung 2 gebildet)
  • - Ausfall eines Systemteils
  • - Zeitstempel
  • - laufende Nummer.
Das Intervall ist im Fünf-Minuten-Raster von 5 Minuten - 60 Minuten änderbar.

Claims (44)

1. Vorrichtung (2) zur Parametrierung, Steuerung und/oder Überwachung der Komponenten (4, 6, 14, 16, 19, 20, 25, 26) einer Sprachvermittlungseinrichtung (1) für Flughäfen und/oder Ver­ kehrskontrollzentren, gekennzeichnet durch ein Computernetzwerk (2) mit mehreren Rechnern, insbesondere Bedienterminals (48) und/oder Betriebsrechnern (41, 42), das über wenigstens eine intelligente, insbesondere programmier­ bare Schnittstellenbaugruppe an die Sprachvermittlungsein­ richtung (1) angeschlossen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schnittstellenbaugruppe als Kommunikationsrechner (52, 53) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der (die) Betriebsrechner (41, 42), die Bedienterminals (48) und/oder der (die) Kommuni­ kationsrechner (52, 53) über ein LAN (local area network) mit Drahtverbindungen und/oder Lichtwellenleitern gekoppelt sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ge­ kennzeichnet durch eine Client-Server-Struktur, wobei ein Betriebsrechner (41, 42) als Server und die Bedien­ terminals (48) als Clients betrieben werden.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der (die) Be­ triebsrechner (41, 42), die Bedienterminals (48) und/oder der (die) Kommunikationsrechner (52, 53) über zumindest einen Sternkoppler (55) miteinander gekoppelt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Sternkoppler (55) Inter­ facekarten (56) aufweist und wahlweise je eine Mehrzahl von STP- (Kabeltyp: shielded twisted pair) und/oder Lichtwellen­ leiteranschlüssen pro Interfacekarte (56) erlaubend ausgebil­ det ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ge­ kennzeichnet durch ein Disk-System (43), das bspw. Logbuchdaten, Parametrier- und Statusdaten enthält.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ge­ kennzeichnet durch einen oder mehrere Drucker (46, 47) zur Protokollierung.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ge­ kennzeichnet durch eine Funkuhr, vorzugsweise eine DCF77-Uhr (58), die an zumindest einen Betriebsrechner (41, 42) anschließbar ist, um Zeit und Datum des Systems (2) zu synchronisieren.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Schnittstelle zur Eingabe externer Parametrierdaten.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bild­ schirme (50) der Bedienterminals (48) als Touch-Screens aus­ gebildet sind, wobei Schaltungen durch Berühren von Einzel­ heiten der Bildschirme (50) vorgenommen werden.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Touch-Screens (50) als Flachbildschirme ausgebildet sind.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es die Pa­ rametrierung auf den Bedienterminals (48) in einer Fenster­ darstellung ermöglichend ausgebildet ist.
14. Verfahren zur Parametrierung, Steuerung und/oder Überwa­ chung der Komponenten (4, 6, 14, 16, 19, 20, 25, 26) einer Sprach­ vermittlungseinrichtung (1) für Flughäfen und/oder Verkehrs­ kontrollzentren, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zu verändernden Daten der Sprachvermittlungseinrich­ tung (1) in einem Computernetzwerk (2) mit mehreren Rechnern, insbesondere Betriebsrechnern (41, 42) und/oder Bedientermi­ nals (48), bearbeitet werden, und ein Datenaustausch zwischen dem Computernetzwerk (2) einerseits und der Sprachvermitt­ lungseinrichtung (1) andererseits stattfindet, bei welchem eine Format- und/oder Protokollumsetzung vorgenommen wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Format- und/oder Protokollumset­ zung von einem Kommunikationsrechner (52, 53) vorgenommen wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Datenübertragung vom Betriebsrech­ ner (41, 42) zu einem Kommunikationsrechner (52, 53) nach einem Übertragungsverfahren erfolgt, bei welchem verlorengegangene Meldungen erkannt werden.
17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Datenübertragung vom Be­ triebsrechner (41, 42) zu einem Kommunikationsrechner (52, 53) nach dem Übertragungsprotokoll TCP/IP erfolgt.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 17, da­ durch gekennzeichnet, daß die Datenüber­ tragung von einem Kommunikationsrechner (52, 53) zu der Sprachvermittlungseinrichtung (1) nach deren Übertragungspro­ tokoll und -format erfolgt.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 18, da­ durch gekennzeichnet, daß der Datenaus­ tausch zwischen Betriebsrechner (41, 42), Bedienterminals (48) und/oder Kommunikationsrechner (52, 53) über einen zentralen Netzwerkknoten (54) erfolgt, vorzugsweise in Form eines Sternkopplers (55).
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 19, da­ durch gekennzeichnet, daß auf zumindest einem Drucker (46, 47) und/oder in digitalen Logbüchern eine fortlaufende Protokollierung vorgenommen wird.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 20, da­ durch gekennzeichnet, daß die Daten mit­ tels eines am Betriebsrechner (41, 42) angeschlossenen Uhr­ zeitsystems (58) synchronisiert und markiert gespeichert wer­ den.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 21, da­ durch gekennzeichnet, daß die Sprachver­ mittlungseinrichtung (1) über eine Schnittstelle (analog oder digital) des Computernetzwerks (2) fernparametrierbar ist.
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekenn­ zeichnet, daß fernparametrierbare Daten und die her­ vorgerufenen Reaktionen der Sprachvermittlungseinrichtung (1) in einem digitalen Logbuch gespeichert werden.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 23, da­ durch gekennzeichnet, daß die Daten des Betriebsrechners (41, 42) durch eine Anfrage der Sprachver­ mittlungseinrichtung (1) abrufbar sind.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 24, da­ durch gekennzeichnet, daß nach Übertra­ gung eines Paßwortes von einem Bedienterminal (48) zu dem Be­ triebsrechner (41, 42) die dem Paßwort zugeordneten Informa­ tionen, Daten und/oder Parameter vom Betriebsrechner (41, 42) an das betreffende Bedienterminal (48) übertragen werden bzw. abrufbar sind.
26. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 25, da­ durch gekennzeichnet, daß bei der Para­ metrierung die Daten in den aktuellen Parametersatz mit einer Kennzeichnung "Solldaten" kopiert werden.
27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kennzeichnung "Solldaten" erlischt, wenn die Parametrierung abgeschlossen ist.
28. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 27, da­ durch gekennzeichnet, daß die Parame­ trierung (97) bei Anzeige (48) der aktuellen Daten direkt im aktuellen Parametersatz (100) erfolgt, und daß danach eine Übermittlung (103) zur Sprachvermittlungseinrichtung (1) er­ folgt.
29. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 28, da­ durch gekennzeichnet, daß mit einer Speicherfunktion angezeigte, aktuelle Daten in den gespei­ cherten Parametersatz (43) geschrieben (98) werden können.
30. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 29, da­ durch gekennzeichnet, daß auf jedem Be­ dienterminal (48) gleichzeitig mehrere, mit unterschiedlichen Kommunikationsknoten öffenbare Fenster darstellbar sind.
31. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 30, da­ durch gekennzeichnet, daß bei einer fal­ schen Parametrierung die angezeigten Parameter als nicht kon­ sistent bezeichnet werden (bspw. durch eine Alarmfarbe).
32. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 31, da­ durch gekennzeichnet, daß an einem Be­ dienterminal (48) ausgegebene und zu quittierende, aber noch nicht quittierte Meldungen optisch, bspw. durch Blinken eines entsprechenden Statusfeldes, angezeigt werden.
33. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekenn­ zeichnet, daß optische Meldungen und/oder Alarmie­ rungen durch eine akustische Alarmierung ergänzt werden.
34. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 33, da­ durch gekennzeichnet, daß zur Darstel­ lung von unterschiedlichen Systemparametern, gebildeten Ver­ bindungen (Teilnehmeranzeigen) und von Statusanzeigen auf dem Monitor (59) eines oder mehrerer Bedienterminals (48) Fenster in systemspezifischer Ausgestaltung gezeigt werden.
35. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 34, da­ durch gekennzeichnet, daß für die Para­ metrierung von Fernsprechverbindungen (20) die hierbei mögli­ chen Modi, Zustände, insbesondere Schaltzustände (29), Teil­ nehmer (4, 9) und Rufnummern (10) an dem Monitor (50) eines oder mehrerer Bedienterminals (48) anzeigbar und/oder aus­ wählbar sind, vorzugsweise mittels Monitorfenstern.
36. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 35, da­ durch gekennzeichnet, daß für die Para­ metrierung von Funksprechverbindungen (19) die hierbei mögli­ chen Modi, Zustände, insbesondere Schaltzustände (34), Teil­ nehmer (4) und Funkfrequenzen (6) an dem Monitor (50) eines oder mehrerer Bedienterminals (48) anzeigbar und/oder aus­ wählbar sind, vorzugsweise mittels Monitorfenstern.
37. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 36, da­ durch gekennzeichnet, daß die Informa­ tionen einer Funkkanalmeßeinrichtung an dem Monitor (50) ei­ nes oder mehrerer Bedienterminals (48) anzeigbar sind, vor­ zugsweise mittels Monitorfenstern.
38. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 37, da­ durch gekennzeichnet, daß die vorhande­ nen Daten und/oder Parameter aus Datenbanken (67-72) abge­ fragt werden, insbesondere mit SQL-Abfragen (structured query language), und an dem Monitor (50) eines oder mehrerer Be­ dienterminals (48) anzeigbar sind, vorzugsweise mittels Moni­ torfenstern.
39. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 38, da­ durch gekennzeichnet, daß die Eintragun­ gen in einem elektronisches Logbuch an dem Monitor (50) eines oder mehrerer Bedienterminals (48) anzeigbar sind, vorzugs­ weise mittels Monitorfenstern.
40. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 39, da­ durch gekennzeichnet, daß statistische Daten, bspw. Gesprächsdauern und/oder Leitungsbelastungen, an dem Monitor (50) eines oder mehrerer Bedienterminals (48) an­ zeigbar und/oder abrufbar sind, vorzugsweise mittels Monitor­ fenstern.
41. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 40, da­ durch gekennzeichnet, daß der Status und/oder Umleitungsstatus jedes Lotsenarbeitsplatzes (4) an dem Monitor (50) eines oder mehrerer Bedienterminals (48) an­ zeigbar sind, vorzugsweise mittels Monitorfenstern sowie ggf. mit einer räumlichen Darstellung.
42. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 41, da­ durch gekennzeichnet, daß im Bereich ei­ nes oder mehrerer Bedienterminals (48) Sprachsignale einzel­ ner oder mehrerer Funkfrequenzen in Schallwellen umgewandelt werden (Mithören), und ggf. die betreffenden Frequenzen an dem Monitor (50) angezeigt werden, vorzugsweise mittels Moni­ torfenstern.
43. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 42, da­ durch gekennzeichnet, daß die Firmware (69) der Komponenten (19, 20, 37) der Sprachvermittlungsein­ richtung (1) in einem Kommunikationsrechner (52, 53) abgelegt ist und/oder in diesen eingespeichert wird und von dort in die Sprachvermittlungseinrichtung (1) übertragen (40, 57) wird.
44. Verfahren nach Anspruch 43, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Übertragung (40, 57) von Firmware (69) in die Komponenten (19, 20, 37) der Sprachvermittlungsein­ richtung (1) von einem Bedienterminal (48) aus steuerbar ist, vorzugsweise mittels eines Monitorfensters.
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DE102008018455A1 (de) * 2008-04-04 2009-10-15 Gerd-Dieter Schmidt Verfahren und Vorrichtung zur Einhaltung der ICAO Hilfsfristen bei Rettungs -und Feuerbekämpfungsmaßnahmen auf Landeplätzen
AT516870A1 (de) * 2015-02-27 2016-09-15 Frequentis Ag Kommunikationssystem zur Sprachkommunikation
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