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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Fernwartung, -überwachung und/oder
-bedienung von in Notrufanlagen, insbesondere Autobahnnotrufanlagen,
gruppierten Notrufendgeräten,
wie Fernsprecheinrichtungen, Notrufsäulen und dergleichen.
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Im
Stand der Technik sind Autobahnnotrufanlagen bekannt, wobei verschiedenste
Notrufendgeräte, wie
beispielsweise Fernsprecheinrichtungen, Notrufsäulen und dergleichen, unter
Verwendung von Verstärker-,
Adaptions- und Rechnereinrichtungen in hierarchischen Gruppierungen
eine Notrufanlage bildend zusammengeschaltet sind. Über ein
Kommunikationsnetzwerk sind dabei verschiedene solcher Notrufanlagen miteinander
verbindbar, zur Informationsweiterleitung insbesondere über Telekommunikationsnetzwerke
mit Polizeistationen, Autobahnmeistereien, sogenannten „Call-Centern" und dergleichen,
die beispielsweise seitens der Notrufanlagen Unfall- und/oder Staumeldungen
erhalten bzw. ausgeben können.
Eine seitens eines Notrufendgerätes
gesendete Notrufmeldung ist so seitens verschiedenster Empfänger, d.
h. seitens Polizeistationen, Autobahnmeistereien, Call-Centern und
dergleichen aus- und verwertbar, beispielsweise zum Einleiten von
Soforthilfemaßnahmen
und dergleichen.
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Die
Betreuung entsprechender Notrufanlagen und Notrufendgeräte hinsichtlich
Fernwartung, -überwachung
und/oder -bedienung fordert einen hohen personellen Aufwand, zum
einen aufgrund der Vielzahl der zu betreuenden Notrufanlagen und
Notrufendgeräte
und zum anderen aufgrund der geforderten Verfügbarkeit rund um die Uhr (24-Stunden).
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Vor
diesem Hintergrund bestehen Bestrebungen dahingehend, zur Reduzierung
der mit dem hohen personellen und technischen Aufwand verbundenen
Betreuung von Notrufanlagen und Notrufendgeräten, diese zur Fernwartung,
-überwachung
und/oder -bedienung zusammenzufassen. Von Nachteil ist dabei, dass
aufgrund der Vielzahl der zu betreuenden Notrufanlagen und Notrufendgeräte die Betreuung
hinsichtlich Fernwartung, -überwachung
und/oder -bedienung unübersichtlich
wird, insbesondere dahingehend, dass einzelne Notrufmeldungen, Betriebszustände der
Notrufanlagen bzw. der Notrufendgeräte, Wartungszustände, eingeleitete Soforthilfemaßnahmen
und dergleichen, von dem entsprechenden Personal nur schwer erfasst
und entsprechend bearbeitet werden können.
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Aus
US 6 032 036 ist ein Notfallüberwachungssystem
für kranke
und behinderte Personen, an welchen Sensoreinheiten zur Überwachung
von Körperfunktionen
angeordnet sind, bekannt. Diese Sensoreinrichtungen stehen in Funkverbindung
mit einer örtlichen
Gegeneinheit, die ihrerseits über
eine Telefonverbindung mit einer Zentrale in Kommunikationsverbindung
steht. Die Zentrale kann die Gegeneinheit fernsteuern und Daten
von ihr abrufen.
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Aus
US 5 955 946 ist ein Alarmmanagementsystem
für ein
Netzwerk bekannt, welches in der Lage sein soll, den Verfügbarkeitszustand
einer Netzwerkstelle zu überwachen
und eine solche Stelle ggf. von einer Zentrale fernzusteuern. Die
Einrichtung ist insbesondere für
Versorgungsdienstleistungen wie Freischaltung einer elektrischen
Energieversorgung oder Gasversorgung und dergleichen vorgesehen.
Hierzu weist sie Eingabesteckplätze
für Berechtigungskarten
auf, die die entsprechende Energieversorgung freigeben.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt in Anbetracht dieses Standes der Technik
die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Verfahren sowie eine gattungsgemäße Vorrichtung
dahingehend zu verbessern, dass zusammengeschaltete Notrufanlagen
und Not rufendgeräte
auf einfache und übersichtliche
Art und Weise fernwart-, -überwach-
und/oder -bedienbar sind.
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Zur
technischen Lösung
dieser Aufgabe wird mit der Erfindung vorgeschlagen ein Verfahren
zur Fernwartung, -überwachung
und/oder -bedienung von in Notrufanlagen gruppierten Notrufendgeräten, wobei
nach Überprüfen einer
Zugangsberechtigung für
eine gewünschte
Informationsansicht die Betriebszustände einzelner Notrufanlagen
und/oder einzelner Notrufendgeräte über wenigstens
eine Kommunikationsverbindung seitens einer Ein- und Ausgabeeinrichtung
erfasst und in vorgebbaren Informationsansichten mittels aus den
Betriebszuständen
generierter Darstellungselemente in einem Bedien- und Beobachtungsfeld
zur Anzeige gebracht werden.
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Mit
dem erfindungsgemäßen Verfahren
ist es somit möglich,
in Abhängigkeit
der vorgegebenen bzw. ausgewählten
Informationsansicht die jeweiligen Betriebszustände der Notrufanlagen bzw.
Notrufendgeräte
in aufbereiteter Form mittels aus den Betriebszuständen generierter
Darstellungselemente seitens einer Ein- und Ausgabeeinrichtung zur
Anzeige zu bringen. Dadurch lassen sich nahezu beliebig viele Notrufanlagen
und Notrufendgeräte
seitens einer Ein- und Ausgabeeinrichtung in verschiedenen Informationsansichten
mittels der aus den Betriebszuständen
generierten Darstellungselemente klar und übersichtlich darstellen, insbesondere
der personelle Betreuungsaufwand hinsichtlich Fernwartung, -überwachung
und/oder -bedienung minimierbar ist, insbesondere in weniger Ereignis
aufwendigen Zeiträumen,
beispielsweise Nachtzeiten, Feiertage oder dergleichen.
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Dabei
wird eine Fernwartung, -überwachung
und/oder -bedienung erst nach Überprüfung einer
Zugangsberechtigung ermöglicht,
vorteilhafter Weise in Abhängigkeit
einer ausgewählten
Informationsansicht. Durch die Verwendung einer Zugangsberechtigung
wird sichergestellt, dass beispielsweise spezielle Fernwart- und/oder
-bedienarbeiten nur von autorisierten Fachkräften durchführbar sind. Diese Maßnahmen
sind dabei in vorteilhafter Weise nur in speziellen Informationsansichten
durchführbar,
welche mittels eines Passwortes geschützt sind.
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Gemäß einer
vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfassen die Darstellungselemente
graphische Darstellungssymbole, so dass beispielsweise seitens eines
Notrufendgerätes
eingehende Notrufmeldungen seitens der Ein- und Ausgabeeinrichtung
in dem Bedien- und Beobachtungsfeld mit einem entsprechenden graphischen
Symbol dargestellt wird. Der Benutzer kann anhand des Symbols unmittelbar
erkennen, welchen Betriebszustand das betreffende Notrufendgerät aufweist
und entsprechende Maßnahmen
einleiten. Die Verwendung von graphischen Darstellungssymbolen hat
darüber
hinaus den Vorteil, dass das Bedienpersonal die verschiedenen Betriebszustände der
Notrufanlagen bzw. Notrufendgeräte
schneller erfassen kann. Mit einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung
der Erfindung weisen die Darstellungselemente unterschiedliche Farben
auf, so dass die entsprechenden Betriebszustände der Notrufanlagen bzw.
Notrufendgeräte
voneinander unterscheidbar und seitens des Bedienpersonals noch
schneller erfaßbar
sind, beispielsweise hinsichtlich farbenabhängiger Bearbeitungsprioritäten oder
dergleichen.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung werden in den
Informationsansichten Übersichts-
und Detailinformationen der Betriebszustände der Notrufanlagen bzw.
Notrufendgeräte
voneinander getrennt zur Anzeige gebracht. In Abhängigkeit
der ausgewählten
bzw. vorgegebenen Informationsansicht können so verschiedene Übersichts-
und Detailinformationen von Notrufanlagen bzw. Notrufendgeräten angezeigt
werden, was eine Betreuung von Notrufanlagen bzw. Notrufendgeräten in einer
hierarchischen Struktur bis ins kleinste Detail ermöglicht.
Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung werden die Betriebszustände in einer
Informationsansicht in tabellarischer Form zur Anzeige gebracht
wobei vorzugsweise Parameter wie Zustand der Notrufanlagen bzw.
Notrufendgeräte
umfassend Verstärker,
Adaptionseinrichtungen und dergleichen, aktive Notrufendgeräte, Lei tungsstörungen der
Notrufendgeräte,
Verbindungszustand der niederfrequenten Verbindungen (Sprachverbindungen)
und der Zustand von Störungsmeldekontakten
angezeigt werden.
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Mit
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird die
Kommunikationsverbindung über wenigstens
einen Telekommunikationsnetzwerk aufgebaut. Gemäß einer weiteren vorteilhaften
Ausgestaltung der Erfindung wird für die Kommunikationsverbindung
eine Standleitung verwendet. In einer weiteren besonders vorteilhaften
Ausgestaltung der Erfindung wird für die Kommunikationsverbindung
eine Twisted-Pair-Verbindung, vorzugsweise unter Verwendung von
TCP/IP, eingesetzt, so dass hierüber
die Möglichkeit
bereitgestellt wird, entsprechende Notrufanlagen und Notrufendgeräte global über das
Internet fernzuwarten, fernzuüberwachen
und/oder fernzubedienen.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Ein-
und Ausgabeeinrichtung ein wenigstens eine Anzeigeeinrichtung und
wenigstens eine Eingabeeinrichtung umfassender Rechner, vorzugsweise
ein PC mit Monitor und Tastatur.
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Gemäß einem
vorteilhaften Vorschlag der Erfindung werden die Betriebszustände, Wartungs-, Überwachungs-
und/oder Bedieneingaben protokolliert, vorzugsweise seitens der
Ein- und Ausgabeeinrichtung. Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, festzuhalten,
in welchem Rahmen Wartungs- und/oder Parametrierarbeiten an den
Notrufendgeräten
bzw. Notrufanlagen durchgeführt
wurden. Darüber
hinaus ist feststellbar, welche Maßnahmen aufgrund welcher Betriebszustände, in
welcher Zeit seitens des Bedienpersonals durchgeführt bzw.
eingeleitet wurden.
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Weitere
Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend
anhand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei
zeigen:
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1 den
prinzipiellen Aufbau eines Autobahnnotrufsystems;
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2 den
prinzipiellen Aufbau von in einem Kommunikationsnetzwerk zusammengeschalteten
Notrufanlagen und
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3 die
prinzipielle Aufteilung und Darstellung von Betriebszuständen in
einer Informationsansicht.
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1 zeigt
den prinzipiellen Aufbau eines Autobahnnotrufsystems, umfassend
in Notrufanlagen 1 hierarchisch gruppierte Notrufendgeräte 2,
Ein- und Ausgabeeinrichtungen 3, 3' zur Fernwartung, -überwachung und/oder
-bedienung, Kommunikationsverbindungen 4 und 5 sowie
weitere Ausgabeeinrichtungen 6 seitens Polizeistationen, 7 seitens
sogenannter Call-Center und 8 seitens weiterer externer
Partner, die entsprechende Notrufmeldungen und dergleichen als Serviceleistungen
anbieten.
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Die
Notrufanlagen 1, welche vorliegend seitens einer Autobahnmeisterei
(AM) untergebracht sind, weisen zum Anschluss von Notrufendgeräten 2,
vorliegend Notrufsäulen,
verschiedene Verstärkereinrichtungen 9 und
Adaptionsvorrichtungen 10 auf, welche seitens der Notrufanlage 1 über eine
Telekommunikationsanlage 11, welche vorliegend ein sogenanntes
S0-Getway bereitstellt, und einen Rechner 12 über unterschiedliche
Kommunikationsverbindungen 4 und 5, vorliegend
eine Standleitung 4 zur Übertragung von Daten im sogenannten
X.21-Protokoll über
einen sogenannten Router 13 und eine ISDN-Verbindung 5 über ein
Telekommunikationsnetzwerk zur Kommunikation mit den Ein- und Ausgabeeinrichtungen 3, 3' bzw. den Ausgabeeinrichtungen 6, 7 und 8 verbindbar
ist. Der Rechner 12 ist dabei über eine Twisted-Pair-Verbindung
mit der Telekommunikationsanlage 11 unter Verwendung von
TCP/IP verbunden. Dadurch können
seitens des Rechners von den Notrufendgeräten 2 bzw. der Notrufanlage 1 erfasste
Betriebszustände
in Form von digitalen Daten der Telekommunikationsanlage 11 und
von dieser über
die Kommunikationsverbindung 4 bzw. die Kommunikationsverbindung 5 seitens
der Ausgabeeinrichtungen 6, 7 und 8 bzw.
den Ein- und Ausgabeeinrichtungen 3, 3' zur Verfügung gestellt
werden. Entsprechendes gilt für
seitens der Notrufendgeräte 2 über die
Verstärkereinrichtungen 9 und
Adaptionsvorrichtungen 10 in die Telekommunikationsanlage
eingespielte Sprachsignale, welche als Betriebszustand die Notrufendgeräte 2 bzw.
die Notrufanlage 1 über
die Telekommunikationsanlage 11 und die Kommunikationsverbindung 4 bzw.
die Kommunikationsverbindung 5 seitens der Ausgabeeinrichtungen 6, 7 und 8 sowie
der Ein- und Ausgabeeinrichtungen 3 und 3' zur Anzeige
gebracht werden können.
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Die
Ein- und Ausgabeeinrichtungen 3, 3' umfassen ihrerseits jeweils einen
Rechner 14 bzw. 14',
welcher über
einen Router 15 bzw. 15' über die Kommunikationsverbindung 4 zur
Fernwartung, -überwachung und/oder
-bedienung mit der Notrufanlage 1 über deren Router 13 und
Rechner 12 bzw. der Telekommunikationsanlage 11 verbindbar
ist. Dabei werden von den Rechnern 14 bzw. 14' Daten unter
Verwendung von TCP/IP über
den Router 15 bzw. 15' an die Notrufanlage 1 bzw.
die Notrufendgeräte 2 übertragen
bzw. von diesen empfangen. Die gesendeten bzw. empfangenen Daten
stellen dabei Betriebszustände
der Notrufanlage 1 bzw. der Notrufendgeräte 2 dar,
welche seitens der Ein- und Ausgabeeinrichtung 3 bzw. 3' in vorgebbaren Informationsansichten
mittels aus den Betriebszuständen
der Notrufanlagen 1 bzw. der daran gruppiert angeschlossenen
Notrufendgeräte 2 Darstellungselemente
generiert, welche seitens eines Bedien- und Beobachtungsfeldes der
Ein- und Ausgabeeinrichtung 3, 3', vorliegend seitens des Monitors
des Rechners 14 bzw. 14', zur Anzeige gebracht werden.
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3 zeigt
eine in einem Bedien- und Beobachtungsfeld einer Ein- und Ausgabeeinrichtung 3 bzw. 3' zur Anzeige
gebrachte Informationsansicht, wobei Betriebszustände fernwart-,
-überwach-
und/oder -bedienbarer Notrufanlagen 1 bzw. Notrufendgeräte 2 in
tabellarischer Form mittels aus den Betriebszuständen generierten Darstellungselementen
gebildet sind. Dabei sind die einzelnen Darstellungselemente in
Abhängigkeit einer
Ihnen zugewiesenen Priorität
oder des Störungsgrads
und dergleichen, in verschiedenen Farben dargestellt (hier erkennbar
an Schraffierungen und Fettdruck). Darüber hinaus erlaubt eine andersfarbige
Darstellung ver schiedener Informationsansichten einem Bedienpersonal
unmittelbar die Erfassung der jeweiligen Ansicht, beispielsweise
eine Trennung von Übersichts-
und Detailinformationen.
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Das
Bedien- und Beobachtungsfeld der Ein- und Ausgabeeinrichtung 3 bzw. 3' bietet verschiedene
Informationsansichten der angebundenen Notrufanlagen 1 bzw.
Notrufendgeräte 2,
um den Aufgaben der Fernwartung, -überwachung und/oder -bedienung
gerecht zu werden.
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Unabhängig von
der gewählten
Informationsansicht sind folgende Informationen ständig verfügbar:
- – alle
Notrufanlagen 1, verfügbar
(online) oder nicht verfügbar
(off-line)
- – alle
bekannten Störungen.
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Ein
schnelles Erfassen der Betriebszustände und ein einfaches Bedienkonzept
wird durch den Einsatz der graphischen Darstellungssymbole, unterschiedlicher
Farben sowie der Trennung von Übersichts-
und Detailinformationen sichergestellt.
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Die
verschiedenen Informationsansichten sind an die Zugangsberechtigung
zur Notrufanlage 1 bzw. deren Rechner 12 gekoppelt,
d. h., dass einige Informationsansichten immer benutzt werden können, und
man in andere nur über
eine Passwortabfrage gelangt.
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Alle Änderungen
der Betriebszustände
der Notrufanlagen 1 sowie der daran angeschlossenen Notrufendgeräte 2 durch
das Bedienpersonal werden seitens des Rechners 12 der Notrufanlage 1 protokolliert.
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Folgende
Informationsansichten sind gemäß Ausführungsbeispiel
vorgesehen:
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Sicht 1: Zustand einer Notrufanlage (nicht
passwortgeschützt)
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Der
Gesamtzustand einer Notrufanlage wird durch Auswahl einer Autobahnmeisterei
in tabellarischer Form dargestellt. Diese Sicht erlaubt keinen Eingriff
in das System und ist immer verfügbar.
Folgende Parameter werden dargestellt:
- • Zustand
der Baugruppen
- • Aktive
Notrufsäulen
- • Leitungsstörungen der
Notrufsäulen
- • Verbindungszustand
der NF-Verbindungen (Sprachverbindungen)
- • Zustand
der Störmeldekontakte
- • deaktivierte
Notrufsäulen
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Sicht 2: Notrufanlagen-Management (passwortgeschützt)
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Diese
Sicht erlaubt die Parametrierung einer Notrufanlage und ist autorisierten
Fachkräften
vorbehalten.
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Sicht 3: Instandhaltungsbetrieb (passwortgeschützt)
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Diese
Sicht erlaubt die Notrufbearbeitung für ausgewählte Notruflinien und ist autorisierten
Fachkräften
vorbehalten.
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Sicht 4: Datenbank (passwortgeschützt)
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Diese
Sicht erlaubt die Personalverwaltung zur Störungsbeseitigung und die Konfiguration
der Fehlerbehandlung und ist autorisierten Fachkräften vorbehalten.
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Sicht 5: Zugangsberechtigung (passwortgeschützt)
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Diese
Sicht erlaubt die Konfiguration der Zugangsberechtigung zum Rechner 12 der
Notrufanlage und ist autorisierten Fachkräften vorbehalten.
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Sicht 6: Vertretungsbetrieb (nicht
passwortgeschützt)
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Die
Umschaltung/Rückschaltung
vom und zum Vertretungsbetrieb wird in dieser Sicht vorgenommen. Diese
Sicht erlaubt keinen Eingriff in das System der Notrufanlage.
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Sicht 7: Bearbeitete Störmeldungen (nicht
passwortgeschützt)
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Diese
Sicht zeigt alle eingelaufenen Störmeldungen aller angebundenen
Notrufanlagen und Notrufendgeräte
an und wird immer parallel zu einer frei wählbaren Sicht angezeigt.
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Sicht 8: Neue Störmeldungen (nicht passwortgeschützt)
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Neu
aufgetretene Störungen
werden als Popup-Dialog dem Bediener zur Quittierung angeboten.
Nach erfolgter Bearbeitung (quittiert, in Arbeit, bekannt usw.)
wird die Störung
in Sicht 5 (bearbeitete Störmeldungen) übernommen
und mit dem Status der Bearbeitung angezeigt.
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Die
Ein- und Ausgabeeinrichtungen 3, 3' kommunizieren mit den Rechnern 12 der
Notrufanlagen 1 und anderen Ein- und Ausgabeeinrichtungen über eine
Netzwerkverbindung 4, 5. Als Ausgang der Ein-
und Ausgabeeinrichtungen 3, 3' dienen zwei X.21-Schnittstellen (Stern-/Ringschaltung).
Aufgrund der Netzwerktopologie (Stern/Ringschaltung) ist nicht immer
eine direkte Anschaltung einer Ein- und Ausgabeeinrichtung 3, 3' an einen Koppelrechner
möglich
(vgl. 2).
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Die
Durchschaltung der Verbindungen erfolgt über PCM oder AUSA TK-Anlagen
mit den entsprechenden Baugruppen.
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Bekommt
eine Ein- und Ausgabeeinrichtung 3, 3' zu einem Rechner 12 einer
Notrufanlage keine Verbindung, oder wird diese nach erfolgreichem
Aufbau gestört,
wird die betreffende Ein- und
Ausgabeeinrichtung als offline gekennzeichnet und ein Fehler angezeigt.
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Auch
eine Kommunikation zwischen den Ein- und Ausgabeeinrichtungen zur
Umschaltung und Übernahme
von Vertretungen ist über
dieses Protokoll vorgesehen. Die Übernahme einer Vertretung muss
grundsätzlich
quittiert werden.
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Die
Rechner 12 der Notrufanlagen 1 und die Ein- und
Ausgabeeinrichtungen 3, 3' stellen TCP/IP Serverdienste bereit.
Diese Dienste können
von der Ein- und Ausgabeeinrichtung 3 als Client benutzt
werden.
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Folgende
Dienste stehen zur Verfügung:
- 1. Rechner Standardzugang
Dieser Dienst
kann von Ein- und Ausgabeeinrichtungen ohne besondere Sicherheitsvorkehrungen
benutzt werden. Er dient zur Abfrage des Zustandes einer Notrufanlage
und zur Übertragung
von Störmeldungen. Über diesen
Dienst können
keine Veränderungen
im System der Notrufanlage vorgenommen werden.
- 2. Rechner Notrufanlagen Management und Wartungsbetrieb
Dieser
Dienst erlaubt einen Eingriff in die Notrufanlage und verlangt deshalb
ein Kennwort bei der Anmeldung. Nur im System der Notrufanlage eingetragene
Benutzer auf bestimmten Ein- und Ausgabeeinrichtungen können diesen
Dienst benutzen.
- 3. Rechner Zugangskonfiguration und Personaldatenbank
Dieser
Dienst erlaubt eine Zugangskonfiguration zum Rechner der Notrufanlagen
und die Verwaltung der Personaldatenbank für Störungen. Der Zugang wird über ein
Kennwort geschützt.
- 4. Ein- und Ausgabeeinrichtungen Vertretung
Dieser Dienst
wird von jeder Ein- und Ausgabeeinrichtung zur Verfügung gestellt
und dient zur Umschaltung/Rückschaltung
von Vertretungsfunktionen. Für
diesen Dienst sind keine weiteren Sicherheitsvorkehrungen vorgesehen.
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Die
Ein- und Ausgabeeinrichtungen sind so eingerichtet, dass sich nach
Start des jeweiligen Rechners zunächst ein Benutzer bei dem Betriebssystem,
vorwiegend Windows NT, anmelden muss. Nach Start des Verfahrens
steht ein System mit der Grundfunk tionalität (Informationsansichten für Zustands-
und Störanzeige auf
die verbundenen Notrufanlagen) zur Verfügung. Die erweiterten Informationsansichten
für das
Notrufanlagen-Management, den Wartungsbetrieb und die Pflege der
Datenbank stehen erst nach einer erweiterten Anmeldung mit Passwortabfrage
beim Rechner der jeweiligen Notrufanlage zur Verfügung. Die
Zugangs- und Benutzerrechte werden auf dem Rechner gehalten und
können
sich auf mehrere Personen und Ein- und Ausgabeeinrichtungen verteilen.
Die Konfiguration der Zugangsberechtigungen erfolgt über die
Ein- und Ausgabeeinrichtungen durch den jeweiligen Betreiber.
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Die
Umschaltung zwischen den Ein- und Ausgabeeinrichtungen auf Vertretungsbetrieb
(24h-Zentrale) erfolgt direkt über
das AUSA/PCM Netz und wird bei der Übergabe quittiert. Hat das
Vertretungssystem einen Zugang zum Rechner der Notrufanlage erhalten,
kann das Hauptsystem die Verbindung trennen.
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Daten,
die auf der Festplatte der Ein- und Ausgabeeinrichtung gespeichert
werden, können
bei Bedarf durch den Bediener auf Langzeitspeichermedien (DAT, ZIP,
CD und dergleichen) gesichert werden. Mitgeschnittene Daten werden
automatisch nach einer einstellbaren Anzahl von Tagen gelöscht.
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Die
Ein- und Ausgabeeinrichtung gestattet die Fernbedienung und Überwachung
der Notrufanlage, wobei der Zugriff auf die Notrufanlage klassifiziert
wird. Ein höher
klassifizierter Zugang beinhaltet automatisch alle untergeordneten
Zugriffe. Folgende Zugriffsmöglichkeiten
sind gegeben:
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1. Standardzugang
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Für diesen
Zugang erfolgt keine Passwortabfrage seitens des Rechners der Notrufanlage.
Der Zugang kann von mehreren Ein- und
Ausgabeeinrichtungen parallel erfolgen.
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Der
Rechner der Notrufanlage überträgt registrierte
Störungen
sofort beim Auftreten an die angemeldeten Ein- und Ausgabe einrichtungen.
Die Fernmeldefachkräfte
können über eine
Eingabemaske den Bearbeitungsverlauf eines Fehlers dokumentieren
(z. B. Fehler quittieren, Fehler behoben in X Stunden, Fehler behoben
und quittiert usw.). Darüber
hinaus können
Störungen,
welche das System nicht automatisch erkennt, manuell eingegeben
werden.
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Die
Zustände
der Systemteile werden tabellarisch mit graphischen Symbolen in
einer Form angezeigt, in der die Zuordnung eines Systemteils zu
einer Notruflinie und Autobahnmeisterei gut zu erkennen ist. Das Anzeigen
von Detailinformationen (Autobahn, Autobahnkilometer, Richtung,
zugeordnete Störungsstelle,
Telefonnummer usw.) ist jederzeit möglich. Alle Störungen im
System heben sich deutlich von der Gesamtübersicht ab.
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Folgende
Systemkomponenten werden vom Rechner der Notrufanlage überwacht
und seitens der Ein- und Ausgabeeinrichtungen mit Ihrem Status angezeigt.
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– Störungen Baugruppen
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Defekte
Baugruppen der Notrufanlage werden der Ein- und Ausgabeeinrichtung
als Störung
gemeldet und müssen
mit einem Status (quittiert, in Arbeit, bekannt, Info) versehen
werden.
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– Zustand NF-Verbindungen
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Die
Adaptionsvorrichtungen 10 der Notrufanlage können Sprachverbindungen
(NF-Verbindungen) zu Call Center, Wartungsfernsprecher und Polizeifernsprecher
aufbauen. Die aktuell bestehenden Sprachverbindungen werden der
Ein- und Ausgabeeinrichtung als aktiv gemeldet und müssen nicht
quittiert werden.
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– Störungen Notrufendgeräte
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Leitungsstörungen der
Notrufendgeräte
können
von den Adaptionsvorrichtungen direkt erkannt und klassifiziert
werden, beispielsweise
- • Säulenstörung von der Säule gemeldet
- • Kommunikationsstörung zwischen
Säule und
Adaptionsvorrichtung (Daten).
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Bei
Notrufsäulen,
z. B. vom Typ NRS90 der Firma Siemens, können Kommunikationsstörungen durch ungültige Kennungen
im MFV-Code (Säulenkennung,
Autobahnkilometer) erkannt werden. Die Erkennung setzt allerdings
eine funktionstüchtige
und betätigte
Säule voraus.
Gestörte
Leitungen werden der Ein- und Ausgabeeinrichtung als Störung gemeldet
und müssen
mit einem Status (quittiert, in Arbeit, bekannt, Info) versehen
werden.
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– Zustand aktive Notrufendgeräte
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Alle
aktiven Notrufsäulen
werden mit Ihrem Zustand erfasst, der Ein- und Ausgabeeinrichtung
als aktiv gemeldet und müssen
nicht quittiert werden.
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– Zustand Störmeldekontakte
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Die
Notrufanlagen der Autobahnmeistereien stellen diverse Störmeldekontakte
bereit (Ein- und Ausgänge).
Der Rechner der Notrufanlage erhält über die
Eingangskontakte Kenntnis von Störungen
der Notrufanlage und kann über
Störmeldeausgänge Meldelampen
als Störungsanzeige
ansteuern.
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Störungen werden
der Ein- und Ausgabeeinrichtung als Störung gemeldet und müssen mit
einem Status (quittiert, in Arbeit, bekannt, Info) versehen werden.
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2. Zugang Notrufanlagen-Management
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Dieser
Zugang wird vom Rechner der Notrufanlage durch eine Benutzerkennung
geschützt.
Der Zugang kann nur von einer Ein- und Ausgabeeinrichtung zu einer Zeit
erfolgen. Der Zugang ist autorisierten Fachkräften vorbehalten, da er einen
Eingriff in das System erlaubt. Folgende Parameter können über diesen
Zugang manipuliert werden:
- • Angabe der Verbindungen für die einzelnen
Notrufendgeräte
- • Anzahl
angeschlossener Notrufendgeräte
- • Anzahl
angeschlossener Notrufendgeräte
- • Telefonnummern
der S0-Gateway-Teilnehmer
- • Bezeichnung
der Notrufanlage
- • Zuordnung
der einzelnen Verbindungen
- • Zuordnung
der Notrufanlage
- • Deaktivierung
von Notrufendgeräten
(z. B. Baustelle, bekannte Störung)
- • Manuelle
Eingabe von Störungen
welche in das Störungsmanagement
der Notrufanlage einfließen.
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3. Zugang Wartungsbetrieb
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Dieser
Zugang wird vom Rechner durch eine Benutzerkennung geschützt. Der
Zugang kann nur von einer Ein- und Ausgabeeinrichtung zu einer Zeit
erfolgen. Der Zugang ist autorisierten Fachkräften vorbehalten. Im Normalbetrieb
werden Notrufe der Notrufanlage in der Autobahnmeisterei zum Call
Center geschaltet und in diesem abgearbeitet. Verbindungen können mit
diesem Zugang vom Call Center weiter geschaltet werden. Auf der
Ein- und Ausgabeeinrichtung läuft
dann für
die umgeschalteten Verbindungen eine vereinfachte Call Center Software.
Es werden die Daten der aktuellen Notrufe angezeigt. Der Benutzer
der Ein- und Ausgabeeinrichtung kann die Notrufe entgegennehmen
und bearbeiten. Die Sprachverbindung wird zwischen Notrufendgerät und Ein-
und Ausgabeeinrichtung hergestellt. Der Benutzer erhält die Möglichkeit,
den Notruf zum Call Center zurückzuschalten.
Auch im Wartungsbetrieb kann zwischen mehreren Notrufen an einer
Verbindung hin- und hergeschaltet werden.
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Es
ist jederzeit möglich
von der Ein- und Ausgabeeinrichtung eine Sprachverbindung zum Call
Center aufzubauen.
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4. Zugang Personaldatenbank
für Störungsbeseitigung
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Dieser
Zugang wird vom Rechner der Notrufanlage geschützt. Der Zugang kann nur von
einer Ein- und Ausgabeeinrichtung zu einer Zeit erfolgen. Der Zugang
ist autorisierten Fachkräften
vorbehalten.
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Der
Rechner der Notrufanlage beinhaltet eine Datenbank, die zur Verwaltung
von Personal für
die Störungsbeseitigung
dient. Einzelne Störungen
können
anzurufenden Personen zugeordnet werden. Außerdem kann jeder Störungsart
eine eigene besondere Bearbeitung durch den Bediener (quittieren,
nur Anzeigen usw.) zugewiesen werden. In der Störungsanzeige auf der Ein- und
Ausgabeeinrichtung können
diese Informationen zu jedem Fehler abgerufen werden.
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5. Zugang Benutzerkonfiguration
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Dieser
Zugang wird vom Rechner der Notrufanlage durch eine Benutzerkennung
geschützt.
Der Zugang kann nur von einer Ein- und Ausgabeeinrichtung zu einer Zeit
erfolgen. Der Zugang ist autorisierten Fachkräften vorbehalten. Über diesen
Zugang wird für
jede Notrufanlage eine detaillierte Konfiguration der Zugangsberechtigungen
zu einem Rechner der Notrufanlage vorgenommen. Die Konfiguration
unterscheidet nach Ein- und Ausgabeeinrichtungen und Personen.
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Eine
Standardkonfiguration sieht folgendermaßen aus:
Ein-
und Ausgabeeinrichtung | Benutzer | Zugriffsrechte
auf Notrufanlage |
1
(Hauptbetrieb) | Benutzer
A | Vollzugriff |
1
(Hauptbetrieb) | Benutzer
B | Vollzugriff |
2
(Vertretungsbetrieb) | Benutzer
C | Standardzugriff |
2
(Vertretungsbetrieb) | Benutzer
D | Standardzugriff |
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6. Anmelden und Abmelden im
Netzwerk
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Beim
Anmelden im Netzwerk erfolgt von allen angeschlossenen Autobahnmeistereien
ein vollständiger
Datenabgleich zur Ein- und
Ausgabeeinrichtung. Während
des Betriebes werden nur noch die in den Notrufanlagen aufgetretenen Änderungen
(Störungen,
Zustände) übermittelt.
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Beim
Abmelden vom Netzwerk muss gewährleistet
sein, dass ein Vertretungssystem (24 h-Zentrale) die Überwachung
der Notrufanlagen übernimmt.