DE19752341A1 - Verfahren zur Bearbeitung von Bildobjekten - Google Patents
Verfahren zur Bearbeitung von BildobjektenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bearbeitung von Bildobjekten in dreidi
mensionale Darstellungen, wobei ein Bildobjekt durch ein Bilderzeugungsmittel in
einem virtuellen Bildraum dargestellt wird, Bildpunkte des dreidimensionalen Bild
raums durch eine Auswahleinrichtung erreichbar sind und dem Bildobjekt durch
einen Rechner der Position entsprechende Koordinatenwerte zugeordnet wer
den.
Es sind verschiedene Verfahren zur Bilddarstellung dreidimensionaler Bildobjekte
bekannt. Bei der Anaglyphentechnik werden Perspektiven für das rechte und
linke Auge in den Farben rot bzw. grün dargestellt. Zur Erzielung der räumlichen
Wirkung ist eine Rot/Grün-Brille erforderlich. Die Anaglyphentechnik erlaubt
jedoch keine Farbdarstellung.
Weiterhin ist die Shuttertechnik bekannt, bei der die jeweiligen Perspektiven für
die beiden Augen nacheinander dargestellt werden. Die Kanalisierung in Bezug
auf ein Auge erfolgt über eine Brille, die die Perspektiven augenrichtig zuschaltet.
Bekannt ist auch die autostereoskopische Darstellung, bei der keine zusätzliche
Brille erforderlich ist. Beide Perspektiven werden gleichzeitig dargestellt. Die Ka
nalisierung erfolgt durch optische Mittel, wie Linsen oder Prismen. Die Betrach
terbewegung wird erfaßt und über die optischen Mittel dem jeweiligen Auge zu
geführt. Beide Perspektiven sind abwechselnd in den LCD-Spalten eines Bild
schirms enthalten. Über Prismenmasken des Bildschirms werden die Perspekti
ven dem rechten bzw. dem linken Auge zugeführt. Das dreidimensionale Bild
scheint vor dem Bildschirm zu schweben.
Es sind auch Auswahleinrichtungen für die Bildbearbeitung bekannt, beispiels
weise eine Computer-Maus, über die einzelne Bildpunkte der Darstellung er
reichbar sind. Jedoch liegt dabei die Darstellung in zweidimensionaler oder quasi
dreidimensionaler Form vor, so daß die Anwahl eines Bildpunktes erschwert ist.
Man behilft sich dabei durch Drehen des Bildobjekts, bis eine dahinterliegende
Schicht eines dreidimensionalen Bildobjekts auf dem zweidimensionalen Bild
schirm so angeordnet ist, daß der gewünschte Bildpunkt auswählbar ist. Im
Zusammenhang mit den genannten dreidimensionalen Darstellungsverfahren ist
diese Art der Bildbearbeitung jedoch umständlich, zeitaufwendig und ungenau.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu Bearbeitung von
Bildobjekten in dreidimensionalen Darstellungen anzugeben, das die Bildbear
beitung bei der Analyse und Diagnose in Technik, Biologie und in der Medizin
erleichtert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 ge
löst. Danach wird zumindest ein räumlicher Teilbereich des Bildobjekts durch die
Auswahleinrichtung für die Bearbeitung markiert.
Erfindungsgemäß wurde erkannt, daß bei dreidimensionaler, ein Bildvolumen er
zeugender Darstellung die Markierung eines Bildobjekts im Bildraum selbst erfol
gen kann. Im Gegensatz dazu erfolgt die Markierung bei herkömmlichen Bild
schirmen mit der üblichen zweidimensionalen Darstellung durch Drehen des Kör
pers oder Verändern seiner Lage und anschließender zweidimensionaler oder
quasi dreidimensionaler Markierung. Erfindungsgemäß wird ein in den Raum
projeziertes Bildobjekt direkt in dem virtuellen Bildraum markiert. Infolge dessen
kann der Bediener die Markierung des räumlichen Teilbereichs entweder durch
Verändern der Position des Betrachters oder durch Verändern der Lage des Kör
pers einfach beobachten. Ein Rechner mit einer Vektorgrafik und verschiedenen
Ein- und Ausgabegeräten unterstützt dabei die dreidimensionale, insbesondere
autostereoskopische Darstellung, berechnet die Position der Markierung im Bild
objekt und zeigt die markierten Teilbereiche des Bildobjekts in der dreidimensio
nalen Darstellung an.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich besonders vorteilhaft bei der Objek
terkennung und Vermessung in der Molekularphysik, bei der Inspektion und Qua
litätssicherung in der Halbleiterindustrie, in der Metallurgie und der Metallverar
beitung einsetzen. Auch die Anwendung bei CAD-Verfahren, in Verbindung mit
der Objekterkennung, Bilderfassung, Rekonstruktion, Darstellung und Vermes
sung von Bildobjekten ist vorteilhaft. Das Verfahren läßt sich für das virtuelle
Prototyping (mock up) sowie in der virtuellen Werkstatt einsetzen. Weitere An
wendungsgebiete sind in der Mikrobiologie die Segmentation und Vermessung
räumlicher Anordnungen, wie Zellkernstrukturen, Chromosomen usw. und in der
Medizin die Zytologie, die Ophthalmologie, die Neurodiagnostik und die Angio
graphie.
Bei besonders vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung wird das markierte Bild
objekt in Bezug zu anderen, im Bildraum dargestellten Bildobjekten segmentiert.
Das Bildobjekt wird dabei in einzelne Abschnitte untergliedert, wobei der Rechner
jeweils die Begrenzungsbereiche der Abschnitte im dreidimensionalen Raum und
Daten für die Zuordnung eines Abschnitts bei der Segmentation abspeichert. Die
Segmentation ist Grundlage für die bildanalytische Weiterverarbeitung der drei
dimensionalen Darstellung. Dabei werden Bildvolumina in der dreidimensionalen
Darstellung abgegrenzt und in Abschnitte unterteilt, die unterschiedlichen Bildbe
arbeitungsvorgängen zugänglich sind. Dabei wird insbesondere die Morphome
trie, d. h. die Segmentation und Vermessung von 3D-Bildobjekten in dreidimen
sionalen Bildern, unterstützt.
Bei der Markierung oder der Segmentierung wird die Auswahleinrichtung im vir
tuellen Bildraum auf das Bildobjekt gerichtet oder entlang der Begrenzungsberei
che des Bildobjekts geführt. Das auf diese Weise markierte Bildobjekt kann her
vorgehoben, insbesondere gefärbt oder vergrößert werden. Dadurch ist der aus
gewählte räumliche Teilbereich in der dreidimensionalen Darstellung besser er
kennbar.
Bei einer anderen Weiterbildung der Erfindung wird der markierte räumliche Teil
bereich des Bildobjekts vermessen. Gerade im medizinischen Bereich, wo ver
schiedene bildgebende Verfahren wie die Laser-Tomographie, die Röntgen-To
mographie und die MR-Tomographie oder Darstellungen aus der Mikroskopie
verwendet werden, lassen sich daraus dreidimensionale Darstellungen erzeugen.
Um Bildobjekte im Bildraum zu vermessen, müssen zumindest zwei Bildpunkte
oder vorzugsweise räumliche Teilbereiche eines Bildobjekts markiert werden. Auf
diese Weise können die Einzelinformationen der bekannten zweidimensionalen
oder quasi dreidimensionalen Darstellungen in der dreidimensionalen Darstellung
verwendet werden und mit Hilfe der autostereoskopischen Darstellung unter ge
ringem Aufwand im Bildraum vermessen werden. Vorteilhaft wird die Genauigkeit
bei der Vermessung erhöht und der Analyse- bzw. Diagnosevorgang objektiviert.
Bevorzugt kann der markierte Teilbereich des Bildobjekts aus der dreidimensio
nalen Darstellung ausgeschnitten und gesondert dargestellt werden.
Das Bildobjekt kann durch Verarbeitungsprozeduren des Rechners automatisch
segmentiert und/oder vermessen werden; dazu werden Daten bevorzugt zur Er
zeugung von Referenzobjekten in einer Speichervorrichtung des Rechners ab
gelegt. Aufgrund der Referenzobjekte wird dann eine automatische Segmentation
und Vermessung relevanter Bildobjektbereiche im dreidimensionalen Bildraum
durchgeführt. Bei der Segmentation, Vermessung oder Auswahl eines spezifi
schen Bildobjekts in der Darstellung können bildanalytische, kognitive und wis
sensbasierte Systeme, insbesondere auch Neuronale Netze, eingesetzt werden.
Durch die automatische Segmentation, beispielsweise der Segmentierung einer
Leber innerhalb einer medizinischen, dreidimensionalen Darstellung eines Pati
entenkörpers, kann die Performance erhöht und der Analyse-/Diagnoseprozeß
objektiviert werden.
Die manuelle Segmentation bzw. Vermessung relevanter Teilbereiche eines
Bildobjekts im dreidimensionalen Bildraum kann zur Vorbereitung des automati
sierten Verfahrens oder zur Verifikation herangezogen werden. Bei der automati
schen Segmentation aufgrund von Referenzobjekten, beispielsweise Objekten
einer bestimmten Größe, Schattierung oder Form, kann eine Vorauswahl in der
dreidimensionalen Darstellung durch Verarbeitungsprozeduren des Rechners
erfolgen und eine manuelle Nachbearbeitung mit Hilfe der Auswahleinrichtung
oder über die Tastatur des Rechners durchgeführt werden.
Der Rechner kann Verarbeitungsprozeduren wie ein Vorverarbeiten durch Filtern,
Bilddatenerzeugung oder Bilddatenkomprimierung bereitstellen. Ebenso können
die Verarbeitungsprozeduren ein kognitives Modellieren, Kalibrieren oder mor
phometrisches Auswerten der dreidimensionalen Darstellung vorsehen. Durch
die Verarbeitungsprozeduren kann die dreidimensionale Darstellung derart ver
ändert werden, bis für das spezielle Wissen eines Experten eine zufriedenstel
lende, formalisierte Darstellung vorliegt, beispielsweise aufgrund von Ausgangs
signalen Neuronaler Netze oder wissensbasierter Systeme.
Bei einer anderen Weiterbildung der Erfindung werden Basis-Verarbeitungspro
zeduren zur Bearbeitung der Bildobjekte und für die Anwendung des Verfahrens
und Spezifische Analyse-, Diagnose-, Kalibrierungs- und Schnittstellen-Prozedu
ren, insbesondere auf dem Rechner, bereitgestellt. Kern des Verfahrens ist die
Kopplung eines durch autostereoskopische Visualisierung gestützten Prozesses,
der durch Basisverarbeitungsprozeduren wie Alignment, Filtern, Dekonvolution,
Bitmapping, usw. vorverarbeitet wird. Spezifische Verarbeitungsprozeduren er
möglichen die 3D-Manipulation, die manuelle Segmentation, Vermessung und
die morphometrische Auswertung. Über eine in die dreidimensionale Darstellung
eingeblendete Menüführung ist eine dialogorientierte, interaktive Kopplung von
manuellen und automatischen Teilprozessen möglich, um ein Analyse und Dia
gnosemodell mit ausreichender Performance zu erstellen.
Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung erfolgt die dreidi
mensionale Darstellung autostereoskopisch, wobei das Bilderzeugungsmittel ein
Bildschirm ist, vor dem die dreidimensionale Darstellung im Bildraum zu schwe
ben scheint. Die Auswahleinrichtung ist ein 3D-Pointer oder ein Zeigestift, über
den ein bestimmter Bildpunkt im virtuellen Bildraum angezeigt und über einen
Taster am Zeigestift ausgewählt werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen und der Beschreibung. Drei Ausführungsbeispiele der Erfin
dung werden nachfolgend beschrieben.
Bei einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird das Verfahren bei der
Diagnose von Hirntumoren, Epilepsien oder ähnlichen Krankheiten in der Medizin
eingesetzt. Über Computer-Tomographie, Magnetspin-Tomographie oder Rönt
genverfahren wird der Kopf eines Patienten analysiert und die Ergebnisse für die
dreidimensionale Darstellung herangezogen. Bei dem Verfahren können bei
spielsweise Tumore über ihre Schattierung in den Röntgenaufnahmen automa
tisch durch wissensbasierte Systeme lokalisiert und vermessen werden. Mit Hilfe
des Pointers können auch interessierende Bildobjekte, d. h. Bereiche in denen ein
Tumor zu vermuten ist, segmentiert, ausgeschnitten und mit Fremdfarben
vergrößert dargestellt werden. Auf diese Weise läßt sich die medizinische
Diagnose wesentlich verbessern.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein Tomogramm mit
tels Positronenemissions-Tomographie (PET) erstellt und daraus eine dreidimen
sionale Darstellung erzeugt. Bei der manuellen Segmentation und Vermessung
wird zu der Beurteilung der Topologie des Tumors das rekonstruierte Bild auto
stereoskopisch dargestellt. Die für die Prüfung relevanten Objektbereiche werden
manuell segmentiert, die morphologischen Merkmale ermittelt und vermessen.
Außerdem entstehen daraus Referenzobjekte für eine Lernmenge im Rahmen
eines kognitiven Modells des Analyse- oder Diagnoseproblems. Bei der automa
tischen Segmentation und Vermessung erfolgt die Beurteilung auf der Basis des
zuvor ermittelten Diagnosemodells. Dies schließt die automatische Segmentation
und Vermessung relevanter Teilbereiche im Bildobjekt ein. Interaktiv kann über
einen manuellen Teilprozeß das Diagnosemodell, z. B. unter Zuhilfenahme eines
Neuronalen Netzes, ermittelt und schritthaltend aktualisiert werden.
Ein drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens betrifft die
Qualitätssicherung bei der Produktion von elektronischen Geräten. Zur automati
schen Inspektion von Lötstellen mit einem Durchsatz von einigen Tausend Löt
stellen/min sind übliche Prüfkriterien die Lotverteilung, Lotmenge, Bauteilpositio
nierung und Fehler im Lotvolumen. Über einen mit einem Rechner verbundenen
Bildschirm wird eine autostereoskopische, im Bildraum vor dem Bildschirm
schwebende dreidimensionale Darstellung erzeugt. Die 3D-Grafik ist eine Vek
torgrafik, wodurch die Lötstellen mit hoher Auflösung darstellbar sind. Mit Hilfe
eines 3D-Pointers wird die dreidimensionale Darstellung segmentiert und ver
messen. Zur Beurteilung der Qualitätsmerkmale wird das aus Röntgenaufnah
men oder einer Tomographie ermittelte dreidimensionale Bild autostereoskopisch
dargestellt. Die für die Prüfung relevanten Objektbereiche werden manuell seg
mentiert, die morphologischen Merkmale werden ermittelt und vermessen. Ver
messene Bildobjekte können als Referenzobjekte für Lernmengen im Speicher
des Rechners abgelegt werden. So können beispielsweise Eingangsdaten für
Neuronale Netze ermittelt werden mit dem Ziel einer automatischen Segmentie
rung oder Vermessung auf der Basis eines Diagnosemodells, beispielsweise ei
ner Kombination von wissensbasierten Systemen und Neuronalen Netzen. Die
automatische Segmentation und/oder Vermessung kann mit der manuellen Seg
mentation und/oder Vermessung interaktiv verbunden sein. Ebenso ist es mög
lich artifizielle Bildobjekte, wie z. B. eine gewünschte Lotverteilung, mit dem Stift
als Referenzobjekte in den dreidimensionalen Bildraum zu zeichnen.
Claims (16)
1. Verfahren zur Bearbeitung von Bildobjekten in dreidimensionalen Darstel
lungen, wobei ein Bildobjekt durch ein Bilderzeugungsmittel in einem virtuellen
Bildraum dargestellt wird, Bildpunkte des dreidimensionalen Bildraums durch
eine Auswahleinrichtung erreichbar sind und dem Bildobjekt durch einen Rechner
der Position entsprechende Koordinatenwerte zugeordnet werden,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein räumlicher Teilbereich
des Bildobjekts durch die Auswahleinrichtung für die Bearbeitung markiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das markierte
Bildobjekt in bezug zu anderen, im Bildraum dargestellten Bildobjekten segmen
tiert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahl
einrichtung zur Segmentierung im virtuellen Bildraum auf das Bildobjekt gerichtet
oder entlang der Begrenzungsbereiche des Bildobjekts geführt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das markierte Bildobjekt hervorgehoben, insbesondere gefärbt
oder vergrößert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der markierte
Teilbereich des Bildobjekts vermessen wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Teilbereich des Bildobjekts aus der dreidimensionalen Dar
stellung ausgeschnitten und gesondert dargestellt wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Bildobjekt durch Verarbeitungsprozeduren des Rechners
segmentiert und/oder vermessen wird und Daten zur Erzeugung von Referenz
objekten in einer Speichervorrichtung des Rechners abgelegt werden.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß insbesondere aufgrund von Referenzobjekten, eine automatische
Segmentation und Vermessung relevanter Bildobjektbereiche im dreidimensio
nalen Bildraum durchgeführt werden.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei der Segmentation, Vermessung oder Auswahl eines spezifi
schen Bildobjekts in der Darstellung bildanalytische, kognitive und wissensba
sierte Systeme, insbesondere auch Neuronale Netze, eingesetzt werden.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine manuelle Segmentation bzw. Vermessung relevanter Teilbe
reiche des Bildobjekts oder auch die Gestaltung artifizieller Bildobjekte im dreidi
mensionalen Bildraum durchgeführt wird.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Rechner Verarbeitungsprozeduren vorsieht, wie Vorverarbeiten
durch Filtern oder Bilddatenkomprimierung.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Rechner Verarbeitungsprozeduren vorsieht, wie morphometri
sches Auswerten, Kalibrieren oder kognitives Modellieren.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Bearbeitung der Bildobjekte Basis-Verarbeitungsprozeduren
und für die Anwendung des Verfahrens spezifische Analyse-, Diagnose-, Kalibrie
rungs- und Schnittstellen-Prozeduren, insbesondere auf dem Rechner, bereitge
stellt sind.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die dreidimensionale Darstellung eine autostereoskopische Dar
stellung ist, wobei das Bilderzeugungsmittel ein Bildschirm ist, vor dem die drei
dimensionale Darstellung im Bildraum zu schweben scheint.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Auswahleinrichtung eine Zeigestift ist, über den ein bestimmter
Bildpunkt im virtuellen Bildraum angezeigt und, insbesondere über einen Taster
am Zeigestift, ausgewählt werden kann.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Aus
wahleinrichtung artifizielle Bildobjekte im virtuellen Bildraum, z. B. als Referenz
objekte, gestaltet werden.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997152341 DE19752341A1 (de) | 1997-11-26 | 1997-11-26 | Verfahren zur Bearbeitung von Bildobjekten |
EP98962182A EP1025520B1 (de) | 1997-10-30 | 1998-10-26 | Verfahren und vorrichtung zur bearbeitung von bildobjekten |
PCT/DE1998/003138 WO1999023586A2 (de) | 1997-10-30 | 1998-10-26 | Verfahren und vorrichtung zur bearbeitung von bildobjekten |
DE59805342T DE59805342D1 (de) | 1997-10-30 | 1998-10-26 | Verfahren und vorrichtung zur bearbeitung von bildobjekten |
JP2000519376A JP2001522098A (ja) | 1997-10-30 | 1998-10-26 | 画像処理方法および装置 |
US09/530,503 US6734847B1 (en) | 1997-10-30 | 1998-10-28 | Method and device for processing imaged objects |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997152341 DE19752341A1 (de) | 1997-11-26 | 1997-11-26 | Verfahren zur Bearbeitung von Bildobjekten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19752341A1 true DE19752341A1 (de) | 1999-05-27 |
Family
ID=7849842
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997152341 Ceased DE19752341A1 (de) | 1997-10-30 | 1997-11-26 | Verfahren zur Bearbeitung von Bildobjekten |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19752341A1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5237647A (en) * | 1989-09-15 | 1993-08-17 | Massachusetts Institute Of Technology | Computer aided drawing in three dimensions |
-
1997
- 1997-11-26 DE DE1997152341 patent/DE19752341A1/de not_active Ceased
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5237647A (en) * | 1989-09-15 | 1993-08-17 | Massachusetts Institute Of Technology | Computer aided drawing in three dimensions |
Non-Patent Citations (1)
Title |
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KRÜGER, Wolfgang et al.: The Responsive Workbench: A Virtual Work Environment, in: IEEE Computer 7/1995, S. 42-48 * |
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