DE102008016655B3 - Verfahren und Vorrichtung zur Visualisierung eines Bilddatensatzes eines einen Hohlraum umschließenden Organs, insbesondere eines CT-Bilddatensatzes eines Kolons - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Visualisierung eines Bilddatensatzes eines einen Hohlraum umschließenden Organs, insbesondere eines CT-Bilddatensatzes eines Kolons Download PDF

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Abstract

Eine zuverlässige und rechnerisch wenig aufwändige Visulisierung eines Bilddatensatzes (B) eines einen Hohlraum umschließenden Organs, insbesondere eines CT-Bilddatensatzes eines Kolons (C), erfolgt nach einem Verfahren, bei dem - eine virtuelle Betrachterposition (P) außerhalb des Organgewebes (C) definiert wird, - anhand des Bilddatensatzes (B) eine Grenzfläche zwischen dem Organgewebe (C) und dem Hohlraum bestimmt wird, - von der Mitte des Hohlraums lokale Gradienten (G), welche den Anstieg des Absorptionsverhaltens zwischen einem im Hohlraum enthaltenen Gas und dem Organgewebe (C) angeben, ermittelt werden, - von der Betrachterposition (P) aus ein Suchstrahl (S) definiert wird und ein Winkel (alpha) zwischen dem Suchstrahl (S) und den Gradienten (G) bestimmt wird, - in Abhängigkeit des Winkels (alpha) bei der Visualisierung dem Organgewebe (C) ein Transparenzwert zugewiesen wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Visualisierung eines Bilddatensatzes eines einen Hohlraum umschließenden Organs, insbesondere eines CT-Bilddatensatzes eines Kolons.
  • Die frühzeitige Erkennung von Darmkrebs ist häufig sehr schwierig, da die colorektalen Karzinome oder Darmtumore sehr selten Symptome verursachen. Die colorektalen Karzinome entstehen fast immer aus anfangs gutartigen Darmpolypen, welche rechtzeitig entfernt werden müssen, bevor sie kanzerogen werden. In den letzten Jahren wurde alternativ zur Darmspiegelung die virtuelle Kolonographie als eine nicht invasive Methode zur Diagnostizierung von Kolon-Polypen entwickelt. Die Prozedur basiert auf einer Visualisierung eines mittels Computertomographie erhaltenen 3D-Bilddatensatzes von dem abdominalen Bereich eines Patienten. Im Vorfeld der Untersuchung wird für gewöhnlich das Kolon gereinigt und Stuhlreste werden mit Hilfe eines Kontrastmittels markiert. Während der Untersuchung wird Kohlenstoffdioxyd durch einen kleinen Katheter in das Kolon eingeführt, um eine bessere Rekonstruktion der Darmwände zu ermöglichen.
  • Zur Visualisierung der Daten werden heutzutage mehrere Methoden angewendet. Eine dieser Methoden umfasst den so genannten „Fly-Through"-Visualisierungsmodus, bei dem eine virtuelle Kamera, die zur 3D-Visualisierung dient, ähnlich wie bei einer Darmspiegelung entlang des geschlossenen Kolons bewegt wird. Gemäß einer alternativen Methode, die so genannte „Colon-Flattening", werden die Innenwände des Kolons als eine Ebene dargestellt. Nachteilig bei dieser Methode ist jedoch, dass sie komplizierte Vorverarbeitungsschritte erfordert, wodurch sie rechnerisch aufwendig ist. Zusätzlich werden die Kolonwände durch ihre Darstellung in einer Ebene verzerrt, so dass die Erkennung von kleinen oder flachen Polypen erschwert ist. Eine kombinierte Methode ist in der US 2008/0055308 A1 beschrieben. Eine virtuelle Kamera wird entlang der Mittellinie eines Kolons bewegt und die Innenwände des Kolons können sowohl in einem perspektivischen als auch in einem entfalteten, flachen Bild dargestellt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zuverlässige und rechnerisch wenig aufwändige Visualisierung eines Bilddatensatzes eines einen Hohlraum umschließenden Organs, insbesondere eines CT-Bilddatensatzes eines Kolons, anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren zur Visualisierung eines Bilddatensatzes eines einen Hohlraum umschließenden Organs, insbesondere eines CT-Bilddatensatzes eines Kolons, bei dem
    • – eine virtuelle Betrachterposition außerhalb des Organgewebes definiert wird,
    • – anhand des Bilddatensatzes eine Grenzfläche zwischen dem Organgewebe und dem Hohlraum bestimmt wird,
    • – von der Mitte des Hohlraums lokale Gradienten, welche den Anstieg des Absorptionsverhaltens zwischen einem im Hohlraum enthaltenen Gas und dem Organgewebe angeben, ermittelt werden,
    • – von der Betrachterposition aus ein Suchstrahl definiert wird und ein Winkel zwischen dem Suchstrahl und den Gradienten bestimmt wird,
    • – in Abhängigkeit des Winkels bei der Visualisierung dem Organgewebe ein Transparenzwert zugewiesen wird, und
    • – eine der Betrachterposition zugewandte Seite des Organs, insbesondere für einen Winkel < 90°, zumindest teilweise transparent dargestellt wird, um eine Sicht auf eine Innenwand der der Betrachterposition abgewandten Seite des Organs zu ermöglichen.
  • Die Aufgabe wird weiterhin erfindungsgemäß gelöst durch eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Entscheidend für die Erkennung der Polypen ist, dass eine gute und möglichst unverdeckte Sicht auf die Koloninnenwand gewährleistet ist. Um dies zu ermöglichen, bietet die Erfindung ein völlig neues Konzept, bei dem die Koloninnenwände in ihrer originalen Form dargestellt werden und ihre Untersuchung möglich ist, indem Gewebe des Kolons, welches die Sicht von der Betrachterposition aus verdeckt, teilweise oder vollständig transparent angezeigt wird.
  • In einem ersten Schritt wird dabei die virtuelle Betrachterposition definiert, welche im Hinblick auf eine einfachere Auswertung des Bilddatensatzes sich außerhalb des dargestellten Organgewebes befindet.
  • In einem weiteren Schritt wird die Grenzfläche zwischen dem Organgewebe, hier dem Kolongewebe, und einem im Hohlraum enthaltenen Gas, in diesem Fall Kohlenstoffdioxyd, bestimmt. Bei dem Algorithmus zum Auswerten der Bilddaten ist es vorgesehen den einfachen Intensitätsgradient, welcher den Unterschied in dem Absorptionsverhalten des im Hohlraum enthaltenen Gases und des Organgewebes angeben, in allen drei Raumrichtungen zu berechnen. Da das Gas eine deutlich kleinere Dichte als das Gewebe aufweist und entsprechend einen viel kleineren Anteil der Röntgenstrahlen während des CT-Scans absorbiert, zeigen diese Gradienten immer nach außen.
  • Anschließend wird von der Betrachterposition aus ein virtueller Suchstrahl definiert, welcher die Blickrichtung angibt und das Organgewebe schneiden. Schrittweise werden dabei die Winkel zwischen dem Suchstrahl und den zuvor ermittelten Gradienten bestimmt. Für Gewebebereiche welche auf der der Betrachterposition zugewandten Seite des Kolons liegen, schließen die Gradienten einen Winkel mit dem Suchstrahl ein der < 90° ist. Entsprechend gilt für die der Betrachterposition abgewandte Seite des Kolons, dass die Winkel zwischen den Gradienten und dem Suchstrahl in diesem Bereich > 90° sind.
  • Anhand dieser Information kann ermittelt werden, welche Pixel der computerisierten Darstellung des Kolons auf der Seite der Betrachterposition in Blickrichtung liegen und welche nicht. Entsprechend können die Bereiche des Kolons, welche die Sicht von der Betrachterposition verdecken, ausgeblendet werden, so dass lediglich die dahinter liegende Innenwand des Kolons angezeigt wird. Dabei wird eine der Betrachterpositi on zugewandte Seite des Organs, insbesondere für einen Winkel < 90°, zumindest teilweise transparent dargestellt, um die Sicht auf eine Innenwand der der Betrachterposition abgewandten Seite des Organs zu ermöglichen.
  • Um eine Darstellung nur der inneren Colonwand zu erhalten, in welcher Darstellung z. B. die Grenze zwischen der Hautoberfläche und der Luft ausgenommen ist, wird vorzugsweise bei der Bestimmung der Grenzfläche eine Vorauswahl der darzustellenden Region getroffen, indem eine binäre Maske des Organgewebes an der Grenzfläche erzeugt wird. Die Erzeugung der binären Maske erfolgt im Rahmen eines Vorverarbeitungsschritts insbesondere durch eine explizite Segmentierung des Datensatzes, bei der dem Kohlenstoffdioxyd im Kolon der Wert 0 und dem Organgewebe der Wert 1 zugewiesen wird. Dadurch ist eine besonders klare Grenze zwischen dem Hohlraum und dem Organgewebe ermittelt, welche zur Maskierung des zu darstellenden Bereichs angewendet wird.
  • Nach einer bevorzugten Variante wird die das Organ angebende Maske durch einen Erfahrungswert für die Dicke des Organgewebes erweitert. Dies bedeutet, dass nicht nur die Grenzfläche zwischen dem Hohlraum und dem Organgewebe ausgegeben wird, sondern dass die Region im Datensatz, welche dem Kolon entspricht, von der binären Maske umfasst ist. Dies wird gemacht, um zu garantieren, dass die gesamte Kolonwand dargestellt wird. Darüber hinaus wird dank der Maske aus dem umfangreichen Datensatz nur das zu untersuchende Organ ausgewählt und visualisiert, wodurch der Rechenaufwand und die Rechenzeit deutlich reduziert werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Variante wird die Maske als ein Unterdatensatz gespeichert. Somit wird nach dem Vorverarbeitungsschritt ein zweiter Datensatz erhalten, welcher getrennt von dem ursprünglichen Datensatz gespeichert ist, so dass keine Information verloren geht und der ursprüngliche Datensatz weiterhin zur Auswertung und Visualisierung herangezogen werden kann.
  • Bevorzugt wird bei der Darstellung des Organs innerhalb der vorausgewählten Region eine implizite Segmentierung des Bilddatensatzes durchgeführt. Bei einer Bildbearbeitung wird der Volumendatensatz im Allgemeinen durch die Segmentierung in mehrere Regionen aufgeteilt, die in Bezug auf ihre Eigenschaften, wie z. B. in Bezug auf ihre Dichte oder Absorptionsverhalten, homogen sind. Grundlage der impliziten Segmentierung stellt die Annahme dar, dass sich aus dem Datensatz ein oder mehrere Merkmale für jedes Element des Datensatzes berechnen lassen und dass diese Merkmale zu einer bestimmten exklusiven Klasse gehören. Somit lassen sich bei der Visualisierung die unterschiedlichen Materialien oder Gewebearten auch unterschiedlich darstellen. Bei der impliziten Segmentierung werden daher bei der Visualisierung „homogene" Bereiche des Volumendatensatzes gleichartig dargestellt. Allein die implizite Segmentierung reicht jedoch nicht aus, um die dem Betrachter zugewandten, von der dem Betrachter abgewandten Seite des Kolons unterscheiden zu können. Aus diesem Grund wird die implizite Segmentierung gemäß dem beschriebenen Verfahren durch die Bestimmung der lokalen Gradienten ergänzt.
  • Vorteilhafterweise wird bei der impliziten Segmentierung eine Direkte-Volumen-Rendern-Technik (engl. direct volume rendering, DVR) angewendet. In der Medizin, insbesondere bei der Visualisierung von 3D-Volumensätzen, die z. B. durch Computertomographie erhalten werden, liefern indirekt dreidimensionale Verfahren, wie z. B. die „surface-rendering"-Technik häufig unzureichende Qualität der Darstellung. Um die Qualität zu verbessern, wird hierbei daher die DVR-Technik angewendet, bei der die Information zur Bilddarstellung direkt dem ursprünglichen 3D-Datensatz entnommen wird.
  • Nach einer bevorzugten Variante ist der Transparenzwert einstellbar. Der Transparenzwert kann insbesondere analoge Werte zwischen 0 für eine vollständige Opazität und 1 für eine vollständige Transparenz aufweisen. Diese Werte sind insbesondere benutzerdefiniert und können bei der Visualisierung jederzeit manuell geändert werden. Darüber hinaus kann ein Benutzer den unterschiedlichen Bereichen des Kolons unterschiedliche Transparenzwerte zuordnen.
  • Um eine problemlose Untersuchung der gesamten Innenwand des Kolons zu ermöglichen, ist die Betrachterposition nach einer weiteren bevorzugten Variante bei der Visualisierung veränderbar. Hierbei kann das Kolon von unterschiedlichen Seiten und Winkellagen betrachtet werden, wodurch stets eine andere Stelle der Innenwand sichtbar ist. Die Betrachterposition kann insbesondere durch den Benutzer definiert und geändert werden. Bei dem vorliegenden Verfahren ist es insbesondere möglich, die virtuelle Kamera in beiden Richtungen entlang des Kolons zu bewegen, so dass sie um das Kolon einen Kreis beschreibt, wodurch die gesamte Innenfläche des Kolons umfasst werden kann.
  • Um einen 3D-Eindruck zu ermitteln, welche die Diagnositizierung deutlich erleichtert, wird vorteilhafterweise eine Aufbereitung eines mit Hilfe des Datensatzes erzeugten Bildes durchgeführt. Dabei werden den unterschiedlichen Materialien und Geweben sowie Bereichen des Kolons z. B. verschiedene Farben, Beleuchtung und Schattierung zugewiesen, welche eine möglichst realitätsnahe Darstellung gewährleisten.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläutert. Hierin zeigen:
  • 1 schematisch ein Computertomographie-System zum Erzeugen eines Bilddatensatzes,
  • 2 in einem Blockschaltbild die Verfahrensschritte zur Visualisierung des Bilddatensatzes, und
  • 3 einen Querschnitt durch ein Kolon mit einer angezeigten Betrachterposition außerhalb des Kolons.
  • In den Figuren sind gleich wirkende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist ein Computertomographie-System 1 gezeigt, mit dessen Hilfe ein Bilddatensatz B des Abdominalbereichs eines Patienten 7 gewonnen wird. Der Bilddatensatz B dient zur Untersuchung des Kolons C (siehe 3) des Patienten 7. Zur verbesserten Bildgebung wird in das Kolon Kohlenstoffdioxyd eingeführt.
  • Das Computertomographie-System 1 umfasst eine Gantry mit einer kreisförmig umlaufenden Röntgenröhre 2 und einem gegenüberliegenden Detektor 3. Der Patient 7 ist auf einer Patientenliege 6 positioniert, um zum Scanvorgang in die Öffnung des Computertomographie-Systems 1 hineingefahren zu werden. Während des Scanvorgangs, bei dem sich die Röntgenröhre 2 kreisförmig um den Patienten 7 bewegt, findet eine Relativbewegung des Patienten in Richtung einer Systemachse 4 statt. Dabei kann relativ zum Patienten 7 eine Spiralabtastung erfolgen, oder der Patient 7 kann auch durch sequentielles Vorwärtsverschieben während einer Abtastpause in vielen kreisförmigen Bewegungen der Rohre 2 abgetastet werden.
  • Die Steuerung des Computertomographie-Systems 1 geschieht durch eine Steuer- und Recheneinheit 9 über eine Steuerdatenleitung 10. Über die Steuerdatenleitung 10 werden außerdem die durch den Detektor 3 gesammelten Daten zum Rechner 9 übertragen. Die Steuer- und Recheneinheit 9 verfügt über interne Speicher und Rechenprozessoren, über die mehrere Programme zur Steuerung des Computertomographie-Systems 1 und zur Auswertung des beim Scanvorgang gewonnenen Datensatzes B erfolgen.
  • Mit Hilfe des Computertomographie-Systems 1 wird in einem ersten Schritt S1 der Bilddatensatz B gewonnen, welcher Information über das Kolon des Patienten 7 enthält. Als nächstes wird im Schritt S2 die Betrachterposition P (siehe 3) außerhalb des Kolongewebes definiert. Im darauf folgenden Vorverarbeitungsschritt S3 wird eine explizite Segmentierung des Kohlenstoffdioxyds im Kolon durchgeführt, um die Grenzfläche zwischen dem Kolongewebe und dem im Kolon enthaltenen Kohlendioxyd zu bestimmen. Die daraus resultierende binäre Maske M, welche das Kolongewebe angibt, ist zudem um einen bekannten Wert für die Dicke des Kolons erweitert, um sicherzugehen, dass das die Grenzfläche umgebende Kolongewebe in die Maske M aufgenommen wird. Durch diese Handlung entsteht ein Unterdatensatz U, welcher Informationen nur über das Kolongewebe enthält und im Schritt S4 getrennt vom ursprünglichen Bilddatensatz B gespeichert wird.
  • Nach der binären Maskierung des ursprünglichen Volumendatensatzes B erfolgt im Schritt S5 eine implizite Segmentierung der Kolonwand, welche auf bekannte Weise durch die Anwendung einer Transferfunktion zur Visualisierung der Grenze zwischen Kohlenstoffdioxyd und dem Gewebe vollbracht wird. Die implizite Segmentierung erfolgt hierbei mittels der DVR-Technik, ohne dass aufwändige Vorverarbeitungsschritte erforderlich sind.
  • Nach der impliziten Segmentierung ist jedoch immer noch keine direkte Sicht auf die Innenfläche des Kolons möglich, da die Segmentierung mit der Transferfunktion nicht ausreichend ist, damit ein Betrachter in der Betrachterposition P, welche in 3 durch eine Auge schematisch angegeben ist, zwischen der zugewandten und der abgewandten Seite des Kolons C unterscheiden kann. Vor diesem Hintergrund erfolgt im Schritt S6 für jedes Pixel, welches die Kolonwand darstellt, eine Berechnung, ob sich das Pixel auf der dem Betrachter zugewandten oder abgewandten Seite des Kolons C befindet. Hierzu werden die lokalen Gradienten oder Intensitätsgradienten G bestimmt, welche den Anstieg der Dichte bzw. des Absorptionsverhaltens an der Grenze zwischen dem Kohlenstoffdioxyd und dem Kolongewebe angeben. Da das Kolon mit Kohlenstoffdioxyd gefüllt ist und das Kolongewebe ein größeres Absorptionsverhalten als das Gas aufweist, zeigen die Gradienten G stets nach außen, wie dies in 3 gezeigt ist.
  • In dem Schnitt durch das Kolon C gemäß 3 ist mittels des vorderen, geschlossenen Rings die Begrenzungslinie 12 zwi schen der Kolonaußenseite 14 und der Koloninnenseite oder -innenwand 16 angegebenen. Das innerhalb der Begrenzungslinie 12 sichtbare Gewebe, welches sich von der Zeichnungsebene aus gesehen nach hinten erstreckt, weist mehrere Dunkellinien auf, welche die Falten 18a, 18b, 18c der Innenwand 16 darstellen. Ähnlich wie die Innenseite 16 weist die Außenwand 14 des Kolons C eine stark geriffelte Oberfläche mit vielen Falten auf. Die Betrachterposition P ist seitlich des Kolons C definiert, so dass der Blickwinkel von der Betrachterposition P aus sich um 90° vom der Blickrichtung gemäß 3 unterscheidet.
  • Anschließend wird bei der Auswertung des Bilddatensatzes B aus der Betrachterposition B in Blickrichtung auf das Kolon C ein Suchstrahl S definiert, welcher das Kolongewebe C schneidet. Im Schritt S7 wird dann für jedes Pixel an der Außenwand 14 des Kolons C der Winkel α zwischen dem gezeigten Suchstrahl S und dem lokalen Gradient G durch dieses Pixel bestimmt. Für den Suchstrahl S ist der Winkel α für Punkte an der Oberfläche des Kolons C, welche die Sicht auf die Innenwand 16 des Kolons C verdecken, kleiner als 90°. In analoger Weise ist der Winkel α für Punkte auf der dem Betrachter abgewandten Seite des Kolons C größer als 90°.
  • Nachdem der jeweilige Winkel α bekannt ist, wird den Bereichen des Kolons C, welche die Sicht auf die Innenwand 16 verdecken, im Schritt S8 ein Transparenzwert zugewiesen. Insbesondere wird Pixeln mit einem Winkel α < 90° ein Transparenzwert von 1 zugewiesen, so dass diese komplett ausgeblendet werden und eine freie Sicht auf die Innenwand 16 der dem Betrachter im Punkt P zugewandten Seite des Kolons C geschaffen wird. Der Transparenzwert variiert hierbei zwischen 0 für ein vollständig blickdichtes Gewebe und 1 für ein vollständig transparentes Gewebe, wobei die Transparenz bzw. Opazität des Gewebes von einem Benutzer eingestellt werden kann. Beispielsweise kann der Transparenzwert in Abhängigkeit von dem Betrag des Winkels gewählt werden.
  • Bei der Bildaufarbeitung werden außerdem den einzelnen Pixeln unterschiedliche Farben, Intensität, Beleuchtung und Schattierung im Schritt S9 zugewiesen. Dadurch wird insbesondere ein 3D-Eindruck bei der Darstellung des Kolons C vermittelt.
  • Im letzten Verfahrensschritt S10 erfolgt die Visualisierung des Kolons C. Das beschriebene Verfahren ermöglicht eine schnelle und detailgenaue Visualisierung der Innenwand 16 des Kolons C mit einer hohen Bildqualität. Während die DVR-Technik lediglich eine Darstellung der Außenwand 14 des Kolons C ermöglicht, ist nach dem Ausblenden von Teilen des Kolons C die Untersuchung der Innenwand 16 von unterschiedlichen Betrachterpositionen möglich. Unabhängig von der Betrachterposition ist die Innenwand 16 des Kolons C immer sichtbar und Pathologien können entdeckt werden, indem die Betrachterposition P um das Kolon C gedreht wird. Bei der Untersuchung kann das Kolon C dabei um mehrere Achsen gedreht werden und herangezoomt werden, so dass die genaue Betrachtung von einzelnen, vergrößerten Wandabschnitten vereinfacht ist. Insgesamt kann dieses Verfahren als eine schnelle, globale Übersicht zur Detektion von Polypen mit anderen Untersuchungsmethoden verknüpft werden.
  • Das vorliegende Verfahren wurde anhand der Visualisierung eines Bilddatensatzes eines Kolons erläutert. Das Verfahren kann jedoch zur Darstellung der Innenwand 16 von weiteren, insbesondere rohrförmigen Organen, verwendet werden. Wichtigste Voraussetzung hierfür ist lediglich, dass ein Gradient zwischen einem in Inneren des Organs enthaltenen Mediums und dem Organgewebe gebildet wird, mit dessen Hilfe die Zuweisung der Transparenzwerte erfolgen kann, so dass lediglich die Innenwand 16 des Organs angezeigt wird.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Visualisierung eines Bilddatensatzes (B) eines einen Hohlraum umschließenden Organs, insbesondere eines CT-Bilddatensatzes eines Kolons (C), bei dem – eine virtuelle Betrachterposition (P) außerhalb des Organgewebes (C) definiert wird, – anhand des Bilddatensatzes (B) eine Grenzfläche zwischen dem Organgewebe (C) und dem Hohlraum bestimmt wird, – von der Mitte des Hohlraums lokale Gradienten (G), welche den Anstieg des Absorptionsverhaltens zwischen einem im Hohlraum enthaltenen Gas und dem Organgewebe (C) angeben, ermittelt werden, – von der Betrachterposition (P) aus ein Suchstrahl (S) definiert wird und ein Winkel (α) zwischen dem Suchstrahl (S) und den Gradienten (G) bestimmt wird, – in Abhängigkeit des Winkels (α) bei der Visualisierung dem Organgewebe (C) ein Transparenzwert zugewiesen wird, und – eine der Betrachterposition (P) zugewandte Seite des Organs (C), insbesondere für einen Winkel (α) < 90°, zumindest teilweise transparent dargestellt wird, um eine Sicht auf eine Innenwand (16) der der Betrachterposition (P) abgewandten Seite des Organs (C) zu ermöglichen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei bei der Bestimmung der Grenzfläche zwischen dem Gas und dem Organgewebe (C) eine Vorauswahl der darzustellenden Region getroffen wird, indem eine binäre Maske (M) des Organgewebes (C) an der Grenzfläche erzeugt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die das Organ (C) angebende Maske (M) durch einen Erfahrungswert für die Dicke des Organgewebes (C) erweitert wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Maske (M) als ein Unterdatensatz (U) gespeichert wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei bei der Darstellung des Organs (C) innerhalb der vorausgewählten Region eine implizite Segmentierung des Bilddatensatzes (B) durchgeführt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei bei der impliziten Segmentierung eine Direkt-Volumen-Rendern-Technik angewendet wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Transparenzwert einstellbar ist.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Betrachterposition (P) bei der Visualisierung veränderbar ist.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Aufbereitung eines mit Hilfe des Bilddatensatzes (D) erzeugten Bildes durchgeführt wird.
  10. Vorrichtung (1) zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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Steven Parker et al.: "Interactive Ray Tracing for Volume Visualization", IEEE Trans. on Comp. Graphics and Visualization", Publikation gemäß ACM Digital Library, 2005, S. 1-13 & Bib., http //portal.acm.org/citation,cfm?id=1198754&coll=portal&dl=ACM
Steven Parker et al.: "Interactive Ray Tracing for Volume Visualization", IEEE Trans. on Comp. Graphics and Visualization", Publikation gemäß ACM Digital Library, 2005, S. 1-13 & Bib., http://portal.acm.org/citation,cfm?id=1198754&coll=portal&dl=ACM *

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