DE19750506A1 - Schaukelsitz - Google Patents
SchaukelsitzInfo
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- elongated
- plastic
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63G—MERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
- A63G9/00—Swings
Landscapes
- Seats For Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Schaukelsitz mit länglichen
Sitzelementen, die durch zwei seitliche Querträger miteinander
verbunden sind, an welchen Schaukelseile anbringbar bzw.
angebracht sind.
Bei bekannten Schaukelsitzen sind die länglichen Sitzelemente
von Holzleisten gebildet, die durch zwei seitliche Querträger
miteinander verbunden sind, die ebenfalls von Holzleisten
gebildet sind. Sind die Holzleisten der länglichen Sitzelemente
eng nebeneinander vorgesehen, so ergibt sich das Problem, daß
beispielsweise Regenwasser nicht ohne weiteres ablaufen kann,
woraus ein unerwünschtes Verschmutzen des Schaukelsitzes
resultieren kann. Weisen die die länglichen Sitzelemente
bildenden Holzleisten voneinander einen solchen Abstand auf,
daß sich zwischen den benachbarten Sitzelemente Spalte
ergeben, so kann der Sitzkomfort bzw. die mechanische
Festigkeit des Schaukelsitzes Wünsche offen lassen.
Unabhängig davon, ob die Sitzelemente solcher bekannter
Schaukelsitze eng nebeneinander vorgesehen sind oder
voneinander einen Spaltabstand aufweisen, besitzen derartige
bekannte Schaukelsitze ein bestimmtes, nicht zu
unterschreitendes Gewicht, was die Handhabung bzw. die Montage
einer Schaukel mit einem solchen bekannten Schaukelsitz
insbesondere für Kinder entsprechend erschwert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schaukelsitz
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem die oben
genannten Mängel beseitigt sind, d. h. bei welchem ein
ausgezeichneter Sitzkomfort mit einer hohen mechanischen
Festigkeit und einem geringen Gewicht einhergeht, wobei auch
die Verschmutzungsgefahr reduziert ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Schaukelsitz der eingangs
genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
länglichen Sitzelemente Rohre aufweisen, und daß vom
jeweiligen Querträger voneinander beabstandet und zueinander
parallel orientiert Befestigungszapfen wegstehen, die in den
Rohrendabschnitten festgelegt sind. Dabei bestehen die beiden
Querträger vorzugsweise aus einem Leichtmetall, wobei die
Befestigungszapfen integrale Bestandteile des jeweiligen
Querträgers sind. Bei diesem Leichtmetall handelt es sich
beispielsweise um Aluminium bzw. eine Aluminiumlegierung. Die
beiden Querträger können mittels eines Spritzpreß-Werkzeuges
einfach und preisgünstig hergestellt werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Schaukelsitz weisen die
Befestigungszapfen des jeweiligen Querträgers voneinander
vorzugsweise einen Abstand auf, der größer ist als der
Außendurchmesser der länglichen Sitzelemente, so daß sich
zwischen benachbarten Sitzelementen ein bestimmter Spaltabstand
ergibt.
Die beiden Querträger sind vorzugsweise mit einer Kunststoff-Be
schichtung versehen, um einen gewünschten optischen bzw.
dekorativen Eindruck realisieren zu können. Außerdem dient
eine derartige Kunststoff-Beschichtung zum Schutz der
Querträger gegen Einflüsse von außen, wie Witterungseinflüsse
od. dgl.
Bei der besagten Kunststoffbeschichtung handelt es sich
zweckmäßigerweise um ein Kunststoff-Schaummaterial, mit
welchem der jeweilige Querträger umschäumt ist. Bei diesem
Kunststoff-Schaummaterial handelt es sich beispielsweise um
Polyurethan. Das Kunststoff-Schaummaterial kann geeignet
eingefärbt sein, um ein gewünchtes Erscheinungsbild zu
erzielen.
Bei dem erfindungsgemäßen Schaukelsitz kann zumindest das
Rohrelement des in Schaukelrichtung vordersten und hintersten
länglichen Sitzelementes mit einer Kunststoff-Beschichtung
versehen sein. Auch bei dieser Kunststoff-Beschichtung kann es
sich - wie bei der Kunststoff-Beschichtung für die beiden
Querträger - um ein Kunststoff-Schaummaterial wie Polyurethan
handeln.
Durch die Kunststoff-Beschichtung der länglichen Sitzelemente
ergibt sich ein optimaler Sitzkomfort bei einer insbesondere
durch die Rohre bestimmten mechanischen Festigkeit des
erfindungsgemäßen Schaukelsitzes. Der Sitzkomfort resultiert
insbesondere aus den allseitig runden weichen Kanten, was nicht
nur für die länglichen Sitzelemente gilt, sondern auch für die
beiden seitlichen Querträger, die ebenfalls entsprechend
abgerundet gestaltet sein können.
Dem zuletzt genannten Zwecke, d. h. einer Ausbildung des
Schaukelsitzes mit allseitig weichen Kanten, ist es dienlich,
wenn jeder Querträger an seinen beiden voneinander entfernten
Endabschnitten stirnseitig abgerundet und mit einer
teilkreisringförmigen Aussparung ausgebildet ist, und wenn die
Kunststoff-Beschichtung des Rohrelementes des vordersten und
des hintersten länglichen Sitzelementes über die voneinander
entfernten Stirnseiten übersteht und an die Aussparungen
formmäßig angepaßt ist. Diese in Längsrichtung der besagten
Sitzelemente überstehenden Abschnitte der Kunststoff-Be
schichtungen bilden somit gleichsam Schutzkappen, welche die
voneinander entfernten Endabschnitte der beiden Querträger
bedecken.
Das mindestens eine mittlere längliche Sitzelement des
erfindungsgemäßen Schaukelsitzes kann gleich ausgebildet sein
wie das in Schaukelrichtung vorderste und hinterste längliche
Sitzelement, es ist jedoch auch möglich, das mindestens eine
mittlere längliche Sitzelement aus Holz, aus Kunststoff oder
aus Leichtmetall herzustellen. Der erfindungsgemäße
Schaukelsitz kann mehr als ein mittleres längliches Sitzelement
aufweisen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung
perspektivisch in einer Explosions-Darstellung gezeichneten
Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen Schaukelsitzes.
Die Figur zeigt einen Schaukelsitz 10 mit fünf länglichen
Sitzelementen 12, 14, 16, 18 und 20, die jeweils ein Rohr 22
aufweisen, das mit einer Kunststoff-Beschichtung 24 bedeckt
ist. Bei den mittleren länglichen Sitzelementen 14, 16 und 18
weisen die Rohre 22 und die Kunststoff-Beschichtungen 24 die
gleiche Länge auf. Demgegenüber sind das in Schaukelrichtung
vorderste und hinterste längliche Sitzelement 12 und 20 mit der
Kunststoff-Beschichtung 24 derartig versehen, daß die
Kunststoff-Beschichtung 24 mit einem Abschnitt 26 über die
voneinander entfernten Stirnseiten 28 der Rohre 22 bzw. der
länglichen Sitzelemente 12 und 20 axial übersteht. Die besagten
Abschnitte 26 der Kunststoff-Beschichtungen 24 weisen ein
halbkreisringförmiges Querschnittsprofil auf.
Die länglichen Sitzelemente 12, 14, 16, 18 und 20 sind durch
zwei seitliche Querträger 30 miteinander verbunden, von welchen
der eine (linke) Querträger 30 von den Sitzelementen 12, 14,
16, 18 und 20 beabstandet gezeichnet ist. Jeder der beiden
Querträger 30 ist stirnseitig mit voneinander beabstandeten
Zapfen 32 ausgebildet, die zueinander parallel orientiert sind
und die von der Stirnfläche 34 des jeweiligen Querträgers 30
senkrecht wegstehen. Mit Hilfe der Zapfen 32 sind die
länglichen Sitzelemente 12, 14, 16, 18 und 20 mit den beiden
Querträgern 30 mechanisch fest zum Schaukelsitz 10 verbunden.
Jeder der beiden Querträger 30 ist mit Durchgangslöchern 36
ausgebildet, durch welche (nicht gezeichnete) Schaukelseile
durchsteckbar sind.
Jeder der beiden Querträger 30 ist an seinen beiden voneinander
entfernten Endabschnitten 38 stirnseitig abgerundet und mit
einer halbkreisringförmigen Aussparung 40 ausgebildet. Die
besagten Aussparungen 40 und die Abschnitte 26 der Kunststoff-Be
schichtungen 24 des in Schaukelrichtung vordersten und
hintersten Sitzelementes 12 und 20 sind formmäßig aneinander
angepaßt, wie auf der rechten Seite des Schaukelsitzes 10
erkennbar ist.
10
Schaukelsitz
12
Sitzelement
14
Sitzelement
16
Sitzelement
18
Sitzelement
20
Sitzelement
22
Rohr
24
Kunststoff-Beschichtung
26
Abschnitt (von
24
)
28
Stirnseite (von
24
)
30
Querträger
32
Zapfen
34
Stirnfläche (von
30
)
36
Durchgangslöcher (in
30
)
38
Endabschnitt (von
30
)
40
Aussparung (von
30
)
Claims (9)
1. Schaukelsitz mit länglichen Sitzelementen (12, 14, 16,
18, 20), die durch zwei seitliche Querträger (30)
miteinander verbunden sind, an welchen Schaukelseile
anbringbar bzw. angebracht sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die länglichen Sitzelemente (12, 14, 16, 18, 20)
Rohre (22) aufweisen, und daß vom jeweiligen Querträger
(30) voneinander beabstandet und zueinander parallel
orientiert Zapfen (32) wegstehen, die in den
Endabschnitten der Rohre (22) festgelegt sind.
2. Schaukelsitz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Querträger (30) aus einem Leichtmetall
bestehen, wobei die Befestigungszapfen (32) integrale
Bestandteile des jeweiligen Querträgers (30) sind.
3. Schaukelsitz nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungszapfen (32) voneinander einen
Abstand aufweisen, der größer ist als der
Außendurchmesser der länglichen Sitzelemente (12, 14,
16, 18, 20).
4. Schaukelsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Querträger (30) mit einer Kunststoff-Be
schichtung versehen sind.
5. Schaukelsitz nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kunststoff-Beschichtung aus einem Kunst
stoff-Schaummaterial besteht.
6. Schaukelsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest das Rohrelement (22) des in
Schaukelrichtung vordersten und hintersten länglichen
Sitzelementes (12, 20) mit einer Kunststoff-Beschichtung
(24) versehen sind.
7. Schaukelsitz nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kunststoff-Beschichtung (24) aus einem
Kunststoff-Schaummaterial besteht.
8. Schaukelsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und 6 oder
7,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Querträger (30) an seinen beiden voneinander
entfernten Endabschnitten (38) stirnseitig abgerundet und
mit einer teilkreisringförmigen Aussparung (40)
ausgebildet ist, und daß die Kunststoff-Beschichtung
(24) des Rohrelementes (22) des vordersten und des
hintersten länglichen Sitzelementes (12, 20) über die
voneinander entfernten Stirnseiten (28) übersteht und an
die Aussparungen (40) formmäßig angepaßt ist.
9. Schaukelsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das mindestens eine mittlere längliche Sitzelement
(14, 16, 18) aus Holz, aus Kunststoff oder aus
Leichtmetall besteht.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997150506 DE19750506A1 (de) | 1997-11-14 | 1997-11-14 | Schaukelsitz |
DE29723203U DE29723203U1 (de) | 1997-11-14 | 1997-11-14 | Schaukelsitz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997150506 DE19750506A1 (de) | 1997-11-14 | 1997-11-14 | Schaukelsitz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19750506A1 true DE19750506A1 (de) | 1999-05-20 |
Family
ID=7848753
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997150506 Withdrawn DE19750506A1 (de) | 1997-11-14 | 1997-11-14 | Schaukelsitz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19750506A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10259377A1 (de) * | 2002-12-18 | 2004-07-01 | Jörg, Wilhelm | Schaukel |
-
1997
- 1997-11-14 DE DE1997150506 patent/DE19750506A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10259377A1 (de) * | 2002-12-18 | 2004-07-01 | Jörg, Wilhelm | Schaukel |
WO2004054674A1 (de) | 2002-12-18 | 2004-07-01 | Joerg Wilhelm | Schaukel |
DE10259377B4 (de) * | 2002-12-18 | 2004-11-18 | Jörg, Wilhelm | Schaukel |
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Legal Events
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