DE19750506A1 - Schaukelsitz - Google Patents

Schaukelsitz

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DE19750506A1
DE19750506A1 DE1997150506 DE19750506A DE19750506A1 DE 19750506 A1 DE19750506 A1 DE 19750506A1 DE 1997150506 DE1997150506 DE 1997150506 DE 19750506 A DE19750506 A DE 19750506A DE 19750506 A1 DE19750506 A1 DE 19750506A1
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DE
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swing seat
elongated
plastic
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swing
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Application number
DE1997150506
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Inventor
Albert Lichtensteiger
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Grammer Formteile GmbH
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Grammer Formteile GmbH
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G9/00Swings

Landscapes

  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schaukelsitz mit länglichen Sitzelementen, die durch zwei seitliche Querträger miteinander verbunden sind, an welchen Schaukelseile anbringbar bzw. angebracht sind.
Bei bekannten Schaukelsitzen sind die länglichen Sitzelemente von Holzleisten gebildet, die durch zwei seitliche Querträger miteinander verbunden sind, die ebenfalls von Holzleisten gebildet sind. Sind die Holzleisten der länglichen Sitzelemente eng nebeneinander vorgesehen, so ergibt sich das Problem, daß beispielsweise Regenwasser nicht ohne weiteres ablaufen kann, woraus ein unerwünschtes Verschmutzen des Schaukelsitzes resultieren kann. Weisen die die länglichen Sitzelemente bildenden Holzleisten voneinander einen solchen Abstand auf, daß sich zwischen den benachbarten Sitzelemente Spalte ergeben, so kann der Sitzkomfort bzw. die mechanische Festigkeit des Schaukelsitzes Wünsche offen lassen.
Unabhängig davon, ob die Sitzelemente solcher bekannter Schaukelsitze eng nebeneinander vorgesehen sind oder voneinander einen Spaltabstand aufweisen, besitzen derartige bekannte Schaukelsitze ein bestimmtes, nicht zu unterschreitendes Gewicht, was die Handhabung bzw. die Montage einer Schaukel mit einem solchen bekannten Schaukelsitz insbesondere für Kinder entsprechend erschwert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schaukelsitz der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem die oben genannten Mängel beseitigt sind, d. h. bei welchem ein ausgezeichneter Sitzkomfort mit einer hohen mechanischen Festigkeit und einem geringen Gewicht einhergeht, wobei auch die Verschmutzungsgefahr reduziert ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Schaukelsitz der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die länglichen Sitzelemente Rohre aufweisen, und daß vom jeweiligen Querträger voneinander beabstandet und zueinander parallel orientiert Befestigungszapfen wegstehen, die in den Rohrendabschnitten festgelegt sind. Dabei bestehen die beiden Querträger vorzugsweise aus einem Leichtmetall, wobei die Befestigungszapfen integrale Bestandteile des jeweiligen Querträgers sind. Bei diesem Leichtmetall handelt es sich beispielsweise um Aluminium bzw. eine Aluminiumlegierung. Die beiden Querträger können mittels eines Spritzpreß-Werkzeuges einfach und preisgünstig hergestellt werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Schaukelsitz weisen die Befestigungszapfen des jeweiligen Querträgers voneinander vorzugsweise einen Abstand auf, der größer ist als der Außendurchmesser der länglichen Sitzelemente, so daß sich zwischen benachbarten Sitzelementen ein bestimmter Spaltabstand ergibt.
Die beiden Querträger sind vorzugsweise mit einer Kunststoff-Be­ schichtung versehen, um einen gewünschten optischen bzw. dekorativen Eindruck realisieren zu können. Außerdem dient eine derartige Kunststoff-Beschichtung zum Schutz der Querträger gegen Einflüsse von außen, wie Witterungseinflüsse od. dgl.
Bei der besagten Kunststoffbeschichtung handelt es sich zweckmäßigerweise um ein Kunststoff-Schaummaterial, mit welchem der jeweilige Querträger umschäumt ist. Bei diesem Kunststoff-Schaummaterial handelt es sich beispielsweise um Polyurethan. Das Kunststoff-Schaummaterial kann geeignet eingefärbt sein, um ein gewünchtes Erscheinungsbild zu erzielen.
Bei dem erfindungsgemäßen Schaukelsitz kann zumindest das Rohrelement des in Schaukelrichtung vordersten und hintersten länglichen Sitzelementes mit einer Kunststoff-Beschichtung versehen sein. Auch bei dieser Kunststoff-Beschichtung kann es sich - wie bei der Kunststoff-Beschichtung für die beiden Querträger - um ein Kunststoff-Schaummaterial wie Polyurethan handeln.
Durch die Kunststoff-Beschichtung der länglichen Sitzelemente ergibt sich ein optimaler Sitzkomfort bei einer insbesondere durch die Rohre bestimmten mechanischen Festigkeit des erfindungsgemäßen Schaukelsitzes. Der Sitzkomfort resultiert insbesondere aus den allseitig runden weichen Kanten, was nicht nur für die länglichen Sitzelemente gilt, sondern auch für die beiden seitlichen Querträger, die ebenfalls entsprechend abgerundet gestaltet sein können.
Dem zuletzt genannten Zwecke, d. h. einer Ausbildung des Schaukelsitzes mit allseitig weichen Kanten, ist es dienlich, wenn jeder Querträger an seinen beiden voneinander entfernten Endabschnitten stirnseitig abgerundet und mit einer teilkreisringförmigen Aussparung ausgebildet ist, und wenn die Kunststoff-Beschichtung des Rohrelementes des vordersten und des hintersten länglichen Sitzelementes über die voneinander entfernten Stirnseiten übersteht und an die Aussparungen formmäßig angepaßt ist. Diese in Längsrichtung der besagten Sitzelemente überstehenden Abschnitte der Kunststoff-Be­ schichtungen bilden somit gleichsam Schutzkappen, welche die voneinander entfernten Endabschnitte der beiden Querträger bedecken.
Das mindestens eine mittlere längliche Sitzelement des erfindungsgemäßen Schaukelsitzes kann gleich ausgebildet sein wie das in Schaukelrichtung vorderste und hinterste längliche Sitzelement, es ist jedoch auch möglich, das mindestens eine mittlere längliche Sitzelement aus Holz, aus Kunststoff oder aus Leichtmetall herzustellen. Der erfindungsgemäße Schaukelsitz kann mehr als ein mittleres längliches Sitzelement aufweisen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung perspektivisch in einer Explosions-Darstellung gezeichneten Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen Schaukelsitzes.
Die Figur zeigt einen Schaukelsitz 10 mit fünf länglichen Sitzelementen 12, 14, 16, 18 und 20, die jeweils ein Rohr 22 aufweisen, das mit einer Kunststoff-Beschichtung 24 bedeckt ist. Bei den mittleren länglichen Sitzelementen 14, 16 und 18 weisen die Rohre 22 und die Kunststoff-Beschichtungen 24 die gleiche Länge auf. Demgegenüber sind das in Schaukelrichtung vorderste und hinterste längliche Sitzelement 12 und 20 mit der Kunststoff-Beschichtung 24 derartig versehen, daß die Kunststoff-Beschichtung 24 mit einem Abschnitt 26 über die voneinander entfernten Stirnseiten 28 der Rohre 22 bzw. der länglichen Sitzelemente 12 und 20 axial übersteht. Die besagten Abschnitte 26 der Kunststoff-Beschichtungen 24 weisen ein halbkreisringförmiges Querschnittsprofil auf.
Die länglichen Sitzelemente 12, 14, 16, 18 und 20 sind durch zwei seitliche Querträger 30 miteinander verbunden, von welchen der eine (linke) Querträger 30 von den Sitzelementen 12, 14, 16, 18 und 20 beabstandet gezeichnet ist. Jeder der beiden Querträger 30 ist stirnseitig mit voneinander beabstandeten Zapfen 32 ausgebildet, die zueinander parallel orientiert sind und die von der Stirnfläche 34 des jeweiligen Querträgers 30 senkrecht wegstehen. Mit Hilfe der Zapfen 32 sind die länglichen Sitzelemente 12, 14, 16, 18 und 20 mit den beiden Querträgern 30 mechanisch fest zum Schaukelsitz 10 verbunden.
Jeder der beiden Querträger 30 ist mit Durchgangslöchern 36 ausgebildet, durch welche (nicht gezeichnete) Schaukelseile durchsteckbar sind.
Jeder der beiden Querträger 30 ist an seinen beiden voneinander entfernten Endabschnitten 38 stirnseitig abgerundet und mit einer halbkreisringförmigen Aussparung 40 ausgebildet. Die besagten Aussparungen 40 und die Abschnitte 26 der Kunststoff-Be­ schichtungen 24 des in Schaukelrichtung vordersten und hintersten Sitzelementes 12 und 20 sind formmäßig aneinander angepaßt, wie auf der rechten Seite des Schaukelsitzes 10 erkennbar ist.
Bezugszeichenliste
10
Schaukelsitz
12
Sitzelement
14
Sitzelement
16
Sitzelement
18
Sitzelement
20
Sitzelement
22
Rohr
24
Kunststoff-Beschichtung
26
Abschnitt (von
24
)
28
Stirnseite (von
24
)
30
Querträger
32
Zapfen
34
Stirnfläche (von
30
)
36
Durchgangslöcher (in
30
)
38
Endabschnitt (von
30
)
40
Aussparung (von
30
)

Claims (9)

1. Schaukelsitz mit länglichen Sitzelementen (12, 14, 16, 18, 20), die durch zwei seitliche Querträger (30) miteinander verbunden sind, an welchen Schaukelseile anbringbar bzw. angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die länglichen Sitzelemente (12, 14, 16, 18, 20) Rohre (22) aufweisen, und daß vom jeweiligen Querträger (30) voneinander beabstandet und zueinander parallel orientiert Zapfen (32) wegstehen, die in den Endabschnitten der Rohre (22) festgelegt sind.
2. Schaukelsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Querträger (30) aus einem Leichtmetall bestehen, wobei die Befestigungszapfen (32) integrale Bestandteile des jeweiligen Querträgers (30) sind.
3. Schaukelsitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungszapfen (32) voneinander einen Abstand aufweisen, der größer ist als der Außendurchmesser der länglichen Sitzelemente (12, 14, 16, 18, 20).
4. Schaukelsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Querträger (30) mit einer Kunststoff-Be­ schichtung versehen sind.
5. Schaukelsitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-Beschichtung aus einem Kunst­ stoff-Schaummaterial besteht.
6. Schaukelsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das Rohrelement (22) des in Schaukelrichtung vordersten und hintersten länglichen Sitzelementes (12, 20) mit einer Kunststoff-Beschichtung (24) versehen sind.
7. Schaukelsitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-Beschichtung (24) aus einem Kunststoff-Schaummaterial besteht.
8. Schaukelsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Querträger (30) an seinen beiden voneinander entfernten Endabschnitten (38) stirnseitig abgerundet und mit einer teilkreisringförmigen Aussparung (40) ausgebildet ist, und daß die Kunststoff-Beschichtung (24) des Rohrelementes (22) des vordersten und des hintersten länglichen Sitzelementes (12, 20) über die voneinander entfernten Stirnseiten (28) übersteht und an die Aussparungen (40) formmäßig angepaßt ist.
9. Schaukelsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine mittlere längliche Sitzelement (14, 16, 18) aus Holz, aus Kunststoff oder aus Leichtmetall besteht.
DE1997150506 1997-11-14 1997-11-14 Schaukelsitz Withdrawn DE19750506A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10259377A1 (de) * 2002-12-18 2004-07-01 Jörg, Wilhelm Schaukel

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10259377A1 (de) * 2002-12-18 2004-07-01 Jörg, Wilhelm Schaukel
WO2004054674A1 (de) 2002-12-18 2004-07-01 Joerg Wilhelm Schaukel
DE10259377B4 (de) * 2002-12-18 2004-11-18 Jörg, Wilhelm Schaukel

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