DE19750187C2 - Ultraschallmotor - Google Patents
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Landscapes
- General Electrical Machinery Utilizing Piezoelectricity, Electrostriction Or Magnetostriction (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Ultraschallmotor mit den
im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Merkmalen.
Ultraschallmotoren sind als sogenannte Wanderwellen
motoren bekannt. Hierbei wird eine Piezokeramik mit
einer sinusförmigen Spannung angeregt, aufgrund des
sen die Piezokeramik eine mechanische Verformung er
fährt. Diese mechanische Verformung wird ausgenutzt,
um einen Reibschluß zwischen einem die Verformung
übertragenden Antriebsmittel und einem beweglich ge
lagerten Arbeitsmittel zu erzielen. Hierbei sind so
wohl Drehbewegungen eines Rotors als auch Linearbewe
gungen eines Läufers von Ultraschallmotoren erzeug
bar.
Um den Reibschluß zwischen dem Antriebsmittel und dem
Arbeitsmittel zu beeinflussen, ist bekannt, das An
triebsmittel gedämpft zu lagern.
So ist beispielsweise aus der EP 0 633 616 A2 ein
Ultraschallmotor bekannt, bei dem das Arbeitsmittel
mittels mechanischer Federelemente gelagert ist.
Hierbei ist das Arbeitsmittel in einem von der Piezo
keramik in Schwingung versetzbaren Gehäuse angeord
net, wobei zwischen dem Arbeitsmittel und dem Gehäuse
die Federn zur gedämpften Übertragung der auf das Ge
häuse ausgeübten Schwingungen auf das Arbeitsmittel
angeordnet sind. Bei einer derartigen mechanischen
Lagerung ist nachteilig, daß die elastischen Feder
elemente grundsätzlich eine bestimmte Resonanzfre
quenz aufweisen, die nicht vollständig gedämpft wer
den kann. Bei dieser Resonanzfrequenz, die üblicher
weise beim Beschleunigen des Motors durchfahren wer
den muß, erfolgt eine starke Schwingungsanregung der
Lagerung.
Aus der EP 0 603 527 A1 ist ein Schwingungsmotor be
kannt, bei dem zur Vermeidung von Resonanzschwingun
gen mit einer Frequenz von Subharmonischen einer
Betriebsfrequenz Dämpfungsmittel vorgesehen sind, die
zwischen einem Rotor und einem Stator des Schwingmo
tors angeordnet sind.
Aus Ketschmer: "Multifunktionale Werkstoffe", Soldat
und Technik, 1997, Heft 2, Seite 102 ist bekannt, zur
Vibrationsunterdrückung oder Schalldämpfung elektro
viskose Flüssigkeiten einzusetzen.
Der erfindungsgemäße Ultraschallmotor mit den im An
spruch 1 genannten Merkmalen bietet den Vorteil, daß
das Antriebsverhalten des Ultraschallmotors bei un
terschiedlichen Betriebsbedingungen optimierbar ist.
Dadurch, daß die gedämpfte Lagerung des Antriebsmit
tels veränderlich einstellbar ist, läßt sich die
Lagerung, insbesondere deren Dämpfung, deren Vorspan
nung und deren Spiel, vorteilhaft entsprechend den
tatsächlich momentan gegebenen Betriebsbedingungen
unterschiedlich einstellen. So kann auf den Reib
schluß zwischen dem Antriebsmittel und dem Arbeits
mittel zur Einstellung unterschiedlicher Wirkungs
grade, unterschiedlicher Antriebsgeschwindigkeiten,
unterschiedlicher Antriebskräfte beziehungsweise An
triebsdrehmomente Einfluß genommen werden. Insbe
sondere bei einem Anlauf der Ultraschallmotoren läßt
sich die Lagerung optimal einstellen, da gerade hier
andere Lagerungsbedingungen wünschenswert sind als
bei einem Dauerbetrieb des Ultraschallmotors.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorge
sehen, daß die gedämpfte Lagerung mittels eines
rheologischen Mediums, insbesondere einer elektro
rheologischen Flüssigkeit, einstellbar ist. Hierbei
kann sehr vorteilhaft durch Anlegen einer veränder
lichen Spannung die Fließeigenschaft (Viskosität) der
elektrorheologischen Flüssigkeit verändert werden, so
daß entsprechend der eingestellten Viskosität die
lagermäßige Ankopplung des Antriebsmotors an das
schwingungserregte Gehäuse mit unterschiedlicher
Steifigkeit und somit unterschiedlicher Dämpfung
einstellbar ist.
In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung
ist vorgesehen, daß zusätzlich zu der einstellbaren
Dämpfung über das rheologische Medium das Antriebs
mittel mit einer veränderlich einstellbaren Vorspan
nung beaufschlagbar ist. Dies erfolgt vorzugsweise
über ein mechanisch und/oder elektrisch einstellbares
elastisches Element, so daß unterschiedliche Einstel
lungen möglich sind. Hierdurch wird vorteilhaft
erreicht, daß zusätzlich zu der einstellbaren Dämp
fung eine Anpreßkraft des Antriebsmittels an das
Arbeitsmittel getrennt einstellbar ist. Insgesamt
lassen sich somit durch variable Einstellung der Vis
kosität des rheologischen Mittels und der Vorspannung
des elastischen Federelementes die Antriebsbedingun
gen des Antriebsmittels auf die tatsächlichen
Betriebsbedingungen des Ultraschallmotors optimieren.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen
genannten Merkmalen.
Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispie
len anhand der zugehörigen Zeichnungen näher erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Prinzipdarstellung eines
linearen Ultraschallmotors;
Fig. 2 eine Lagerung eines Antriebsmittel des
Ultraschallmotors in einer ersten
Ausführungsvariante;
Fig. 3 eine Lagerung eines Antriebsmittels eines
Ultraschallmotors in einer zweiten
Ausführungsvariante;
Fig. 4 eine Lagerung eines Antriebsmittels eines
Ultraschallmotors in einer dritten
Ausführungsvariante und
Fig. 5 eine Detailansicht der Lagerung gemäß
Fig. 4.
Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht eines als
Linearmotor ausgebildeten Ultraschallmotors 10. Der
Ultraschallmotor 10 umfaßt einen linear bewegbaren
Läufer 12, der ein Arbeitsmittel des Ultraschallmo
tors 10 bildet. Der Läufer 12 ist über hier angedeu
tete Lager, beispielsweise Rollenlager 14, beweglich
gelagert. An den Läufer 12 greift ein Antriebsmittel
16 des Ultraschallmotors 10 an. Das Antriebsmittel 16
umfaßt einen piezoelektrischen Aktor 18 mit einem
Antriebsstössel 22, der innerhalb eines Gehäuses 20
gelagert ist. Auf die Lagerung des piezoelektrischen
Aktors 18 (im folgenden kurz als Aktor 18 bezeichnet)
innerhalb des Gehäuses 20 wird anhand der nachfolgen
den Figuren noch näher eingegangen. Der Aktor 18 hat
Reibkontakt mit dem Läufer 12 über den Abtriebsstös
sel 22 (im folgenden kurz als Stössel 22 bezeichnet).
Das Gehäuse 20 ist an einer Lagerstelle 24 gelagert.
Der piezoelektrische Aktor 18 besteht aus einem Pie
zoelement und dem Stössel 22. Im Gehäuse 20 ist der
Aktor 18 seitlich gelagert und erfährt eine Federan
pressung in senkrechter Richtung zur Längserstreckung
des Läufers 12. Der Aktor 18 ist über hier lediglich
angedeutete Verbindungsleitungen 26 mit einer
Antriebsspannung UP verbindbar. Die Antriebsspannun
gen UP sind sinusförmige Spannungen. Nach weiteren
Ausführungsbeispielen kann der Ultraschallmotor 10
selbstverständlich weitere Antriebsmittel 16 (hinter-
oder nebeneinander) aufweisen, die ebenfalls in Reib
kontakt mit dem Läufer 12 stehen. Für die Erläuterung
der Erfindung soll jedoch lediglich auf einen Ultra
schallmotor 10 mit einem Antriebsmittel 16 Bezug
genommen werden.
Die allgemeine Funktion des Ultraschallmotors 10 ist
bekannt, so daß hierauf nicht näher eingegangen wer
den soll. Der piezoelektrische Aktor 18 wird mit den
sinusförmigen Antriebsspannungen UP beaufschlagt, so
daß dieser entsprechend des Spannungsverlaufs eine
mechanische Verformung erfährt. Indem zwei phasenver
schobene harmonische Schwingungen des aus mehreren
Segmenten bestehenden Aktors 18 überlagert werden,
wird eine elliptische Bewegung am Antriebsstössel 22
erzeugt. Diese elliptische Schwingbewegung des Aktors
18 wird reibkraftschlüssig auf den Läufer 12 über den
Antriebsstössel 22 übertragen. Die resultierende
lineare Antriebsbewegung kann entweder nach links
oder nach rechts (bidirektional) stattfinden.
Fig. 2 zeigt in einer schematischen Schnittdarstel
lung das Antriebsmittel 16. Es ist der in dem Gehäuse
20 angeordnete Aktor 18 dargestellt. Das Gehäuse 20
weist zur Aufnahme des Aktors 18 eine Sacköffnung 32
auf, wobei das Gehäuse 20 und der Aktor 18 vorzugs
weise quaderförmig ausgebildet sind. Es sind auch
andere Ausführungsformen, beispielsweise quadrati
sche, ovale, viereckige oder andere geeignete Ausfüh
rungsformen möglich.
Der Aktor 18 stützt sich an einem Grund 34 der Sack
öffnung 32 über ein elastisches Element 36, bei
spielsweise eine Spiralfeder, ab. Ein Innendurchmes
ser der Sacköffnung 32 ist größer gewählt als ein
Außendurchmesser des Aktors 18, so daß dieser beab
standet zu dem Gehäuse 20 in die Sacköffnung 32 ein
bringbar ist. Ein zwischen dem Aktor 18 und dem
Gehäuse 20 verbleibender Zwischenraum ist mit einer
elektrorheologischen Flüssigkeit 38 aufgefüllt. Um
ein Austreten der elektrorheologischen Flüssigkeit 38
zu verhindern, ist ein Ringspalt zwischen dem Aktor
18 und dem Gehäuse 20 mittels einer Dichteinrichtung
40 abgedichtet. Als Dichteinrichtung 40 kommt bei
spielsweise eine Polymerfolie mit einer Stärke von
beispielsweise 5 µm in Betracht. Die Innenfläche der
Sacköffnung 32 ist mit einer ersten Elektrode 42 ver
sehen und die Außenfläche des Aktors 18 im Gehäuse 20
ist mit einer zweiten Elektrode 44 versehen. Die
Elektroden 42 und 44 sind über hier angedeutete elek
trische Verbindungsleitungen 46 mit einer Spannungs
quelle UD verbindbar. Aus Gründen der Übersichtlich
keit wurde auf die Darstellung entsprechender Schalt
mittel verzichtet.
Das in Fig. 2 gezeigte Antriebsmittel übt folgende
Funktion aus:
Entsprechend der Erläuterung zu Fig. 1 befindet sich
zwischen dem Gehäuse 20 und dem piezoelektrischen
Aktor 18 eine elektrorheologische Flüssigkeit 38. Die
Anpressung des Aktors 18 erfolgt mit der Feder 36.
Die angeregten Schwingbewegungen werden, wie oben
beschrieben, reibkraftschlüssig übertragen. Eine Vor
spannung, mit der der Aktor 18 an dem Läufer 12
anliegt, wird durch die Federkraft des elastischen
Elementes 36 bestimmt. Die elektrorheologische Flüs
sigkeit 38 besitzt eine bestimmte Ausgangsviskosität.
Durch Anlegen einer Hochspannung UD (Dämpfungsspan
nung) an die Elektroden 42 und 44 wird aufgrund
bekannter Eigenschaften der elektrorheologischen
Flüssigkeit 38 deren Viskosität erhöht, so daß diese
eine größere Steifigkeit erfährt. Hierdurch wird die
Dämpfung der Schwingung an der dem Stössel 22 abge
wandten Seite des Aktors 18 erhöht, so daß die Lage
rung des Aktors 18 in dem Gehäuse 20 härter, das
heißt steifer wird. Entsprechend der Höhe der Dämp
fungsspannung UD kann die Viskosität in einem wählba
ren Bereich, der von den Ausgangseigenschaften der
elektrorheologischen Flüssigkeit 38 abhängig ist,
eingestellt werden. Durch Abschalten der Dämpfungs
spannung UD erhält die elektrorheologische Flüssig
keit 38 ihre Ausgangsviskosität zurück. Somit kann in
einfacher Weise durch Variation der Dämpfungsspannung
UD die Dämpfung der Lagerung des Aktors 18 in dem
Gehäuse 20 eingestellt werden. Insbesondere kann
somit auf unterschiedliche Betriebsbedingungen des
Ultraschallmotors 10 eingegangen werden, indem bei
spielsweise bei einem Starten des Ultraschallmotors
10 die Dämpfungsspannung UD angelegt wird, so daß die
elektrorheologische Flüssigkeit 38 ihre hohe Viskosi
tät aufweist und somit eine steife Lagerung des
Aktors 18 gegeben ist. Somit kann die Motorleistung
des Ultraschallmotors 10 bei Anlauf des Ultraschall
motors 10 schneller und besser auf den Läufer 12
übertragen werden. Nach erfolgtem Anlauf, insbeson
dere in einem nachfolgenden Dauerbetrieb des Ultra
schallmotors 10, kann die Viskosität der elektrorheo
logischen Flüssigkeit 38 durch Absenken oder Abschal
ten der Dämpfungsspannung UD wieder erniedrigt wer
den, so daß die Lagerung des Aktors 18 entsprechend
weniger steif erfolgt.
Fig. 3 zeigt eine gegenüber Fig. 2 abgewandelte
Ausführungsform, wobei gleiche Teile mit gleichen
Bezugszeichen versehen und nicht nochmals erläutert
sind. Hier ist die elektrorheologische Flüssigkeit 38
lediglich unterhalb des Aktors 18 angeordnet, wodurch
ebenfalls - wie bereits erläutert - die Dämpfung der
Lagerung des Aktors 18 in dem Gehäuse 20 beeinflußbar
ist. Eine seitliche Führung des Aktors 18 in dem
Gehäuse 20 wird hier durch zusätzliche elastische
Elemente 47, die beispielsweise als Rollenkörper aus
gebildet sind, übernommen. Zusätzlich ist das Feder
element 36 mit einem Stellmittel 48, das beispiels
weise mechanisch, thermisch (entsprechend sogenannter
Shape-Memory-Legierung) und/oder elektromotorisch
betätigbar ist, versehen. Hierdurch kann die Feder
kraft des elastischen Elementes 36 eingestellt wer
den, so daß eine Vorspannung, mit der der Aktor 18
gegen den Läufer 20 drückt, variierbar ist. Sehr vor
teilhaft kann die Vorspannung des Federelementes 36
in Abhängigkeit der Höhe der Dämpfungsspannung UD
eingestellt werden, so daß der Ultraschallmotor 10
auf nahezu jede erdenklichen Betriebsbedingungen
optimierbar ist.
Schließlich zeigt Fig. 4 eine weitere Ausführungs
variante, bei der der Aktor 14 an dem Gehäuse 20 über
eine elektrorheologische Flüssigkeit 38 aufweisende
Dämpfungsmodule 50 abgestützt ist. Die Dämpfungsmo
dule 50 besitzen im Querschnitt gesehen einen keil
förmigen Aufbau, wobei die Spitze sich an dem Aktor
18 und die Basis sich an der Innenwandung der Sack
öffnung 32 abstützt. Die Dämpfungsmodule 50 besitzen
einen elastischen membranartigen Mantel 52, innerhalb
dem ein Hohlraum 54 zur Aufnahme der elektrorheologi
schen Flüssigkeit 38 ausgebildet ist. Über hier
lediglich angedeutete Kontakte 42 beziehungsweise 44
ist die elektrorheologische Flüssigkeit 38 mit der
Dämpfungsspannung UD beaufschlagbar, so daß deren
Viskosität - wie erläutert - veränderbar ist. Durch
die Verwendung der Dämpfungsmodule 50 können diese
separat, das heißt unabhängig vom Antriebsmittel 16,
hergestellt werden und später zu dem Antriebsmittel
16 gemeinsam mit dem Aktor 18 und dem Gehäuse 20 kom
plettiert werden.
Wie die Detailansicht in Fig. 5 verdeutlicht, können
die Dämpfungsmodule 50 über ein zusätzliches elasti
sches Element 56, das beispielsweise als Feder ausge
bildet ist, an dem Gehäuse 20 angepresst werden.
Hierdurch ergibt sich die laterale Gesamtdämpfung der
Lagerung des Aktors 18 in dem Gehäuse 20 aus der Vis
kosität der elektrorheologischen Flüssigkeit 38 und
einer Federkonstante des elastischen Elementes 56.
Somit wird über das Federelement 56 eine laterale
Grunddämpfung aufrechterhalten, die durch Beeinflus
sung der Viskosität der elektrorheologischen Flüssig
keit 38 fein abstimmbar ist.
Die Erfindung beschränkt sich selbstverständlich
nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele. So
sind auch andere Ausführungsformen denkbar, bei denen
über ein rheologisches Medium, insbesondere über eine
elektrorheologische Flüssigkeit, die Dämpfung der
Lagerung des Aktors 18 einstellbar ist. Darüber hin
aus kann auch die Lagerung des Läufers 12 (Rollenla
ger 14, Fig. 1) durch eine einstellbare Lagerung
über ein rheologisches Medium ersetzt oder ergänzt
werden.
Claims (11)
1. Rotatorischer oder linearer Ultraschallmotor, mit
einem in Schwingungen versetzbaren Antriebsmittel,
sowie einem über das Antriebsmittel durch Reibschluß
in Bewegung versetzbaren Arbeitsmittel, wobei das
Antriebsmittel gedämpft gelagert ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Parameter der Dämpfung während des
Betriebs des Ultraschallmotors dynamisch änderbar
sind.
2. Ultraschallmotor nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die gedämpfte Lagerung mittels eines
rheologischen Mediums erfolgt.
3. Ultraschallmotor nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die gedämpfte Lagerung mittels einer
elektrorheologischen Flüssigkeit (38) erfolgt.
4. Ultraschallmotor nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrorheo
logische Flüssigkeit (38) in Abhängigkeit eines Be
triebszustandes des Ultraschallmotors (10) in ihrer
Viskosität einstellbar ist.
5. Ultraschallmotor nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aktor (18)
des Antriebsmittels (16) an wenigstens einer Wirkflä
che mit der elektrorheologischen Flüssigkeit (38) in
Anlagekontakt steht.
6. Ultraschallmotor nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aktor (18)
unter Einhaltung eines Mindestspiels in einem Gehäuse
(20) angeordnet ist, und ein Zwischenraum zwischen
dem Aktor (18) und dem Gehäuse (20) mit der elektro
rheologischen Flüssigkeit (38) gefüllt ist.
7. Ultraschallmotor nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung des
Aktors (18) im Gehäuse (20) über die elektrorheologi
sche Flüssigkeit (38) aufweisende Dämpfungsmodule
(50) erfolgt, die sich einerseits am Gehäuse (20) und
andererseits am Aktor (18) abstützen.
8. Ultraschallmotor nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dämpfungsmodule (50) sich über we
nigstens ein elastisches Element (56) an dem Gehäuse
(20) abstützen.
9. Ultraschallmotor nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aktor (18)
über wenigstens ein elastisches Element (36) am Ge
häuse (20) abgestützt ist.
10. Ultraschallmotor nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Federkraft des elastischen Elemen
tes (36) einstellbar ist.
11. Ultraschallmotor nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Federkraft des elastischen Ele
mentes (36) mechanisch, thermisch und/oder elektro
motorisch einstellbar ist.
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