DE19749884C1 - Schaltungsanordnung zur linearen, materialunabhängigen kapazitiven Standmessung - Google Patents

Schaltungsanordnung zur linearen, materialunabhängigen kapazitiven Standmessung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur kapazitiven Messung des Füllstandes von Flüssigkeiten oder Schüttgütern in einem Behälter nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Die in dem Dokument DE 195 28 384 A1 beschriebene Schaltungsanordnung hat die kontinuierliche Füllstandsregelung zum Ziel. Die dort erläuterte Verhältnismessung hat eine Stelle, an der das Füllstands-Anzeigesignal unabhängig von den Materialeigenschaften des Füllgutes ist; an dieser Stelle orientiert sich der Sollwert der Regelung. Die Steilheit des Anzeigesignals ist jedoch abhängig von der Dielektrizitätskonstanten ε des Füllgutes. Das führt vor allem beim Nullwert und Maximalwert der Füllung zu nachteiligen Abweichungen gegenüber dem tatsächlichen Füllstand, vor allem bei extremen ε-Werten des Füllgutes. Die in dem Dokument vorgeschlagenen Kompensationsmaßnahmen, nämlich Regelung der Amplitude des Generator-Ausgangssignals oder des Verstärkungsfaktors der Wechselspannungsverstärker, ermöglichen nur für einen eingeschränkten Wertebereich der Dielektrizitätskonstanten ε akzeptable Fehlergrenzen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den nutzbaren Wertebereich der Füllgut- Dielektrizitätskonstanten ε zu vergrößern.
Ausgehend von einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art ist dazu erfindungsgemäß vorgesehen, daß aus dem Ausgangssignal des ersten Kanals und einer konstanten, vorgegebenen Spannung UO das Stellsignal für den Wechselspannungsgenerator gebildet wird, aus der Amplitude des Wechselspannungsgenerator-Ausgangssignals in einem mit dem zweiten identischen dritten Kanal eine amplitudenproportionale Gleichspannung UGA gebildet wird, deren Amplitude durch Regelbarkeit der Verstärkung des ersten oder des dritten Kanals einstellbar ist, und daß die Gleichspannung mit dem Ausgangssignal UM des zweiten Kanals einem Rechenwerk zugeführt wird, welches ein Korrektursignal Uk gemäß der Relation
Uk = UGA(UO - UM)/(UO - UGA)
ermittelt, und daß das Signal Uk sowie das Signal UM einem Subtrahierer zugeführt werden, welcher an seinem Ausgang das Füllstands-Anzeigesignal UF bereitstellt. Das Füllstands-Anzeigesignal UF ist dem Füllstand des Füllgutes im Behälter für den gesamten relevanten Wertebereich der Dielektrizitätskonstanten ε linear zugeordnet. Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung läßt sich sehr leicht an die jeweilige Behältergeometrie anpassen und eichen.
In einer Weiterbildung der Erfindung kann das Füllstands-Anzeigesignal UF in einer dem Subtrahierer nachgeschalteten Ausgangsstufe in ein genormtes Ausgangssignal umgesetzt werden. Zum Inbetriebnahme-Abgleich werden zweckmäßig die Ausgangssignale des zweiten und dritten Kanals mit dem Signal UO einem Komparator zugeführt, an welchen ein Abgleichindikator angeschlossen sein kann. Ferner empfiehlt es sich, das Signal UO und das Signal UGA einem zweiten Komparator zuzuführen, dessen Ausgang mit dem Rücksetzanschluß des Subtrahierers verbunden ist. Vorteilhafterweise kann dann der Ausgang des zweiten Komparators mit dem Eingang einer Signal-Ausgangsstufe verbunden sein.
Nach der Erfindung wird ein regelbarer Wechselspannungsgenerator mit seinem "heißen" Ende mit dem Behälter, der elektrisch leitend oder mit einer elektrisch leitenden Auskleidung versehen sein kann, verbunden, eine am Meßfühler unten angeordnete Referenz-Elektrode über Koaxialkabel an einen ersten Kanal, bestehend aus einem linearen und wahlweise regelbaren Wechselspannungsverstärker mit nachfolgendem Gleichrichter, angekoppelt und dessen Ausgangsspannung einem Regelverstärker zugeführt, der seinerseits den Steheingang des regelbaren Wechselspannungsgenerators ansteuert. Für den Regelverstärker wird eine stabilisierte Spannung, als UO bezeichnet, als Sollwert vorgegeben.
Weiterhin wird das Ausgangssignal des Wechselspannungsgenerators über einen Koppelkondensator einem dritten Kanal, bestehend aus einem Wechselspannungsverstärker mit nachgeschaltetem Gleichrichter, zugeführt.
Die im Meßfühler oben angeordnete Meßelektrode ist mit einem zweiten Kanal verbunden. Alle drei Kanäle haben gleiche Kennlinie und sind im Aufbau bis auf eine fakultative Regelbarkeit identisch.
Das Ausgangssignal UGA des dritten Kanals, das proportional abhängig von der Amplitude des Wechselspannungsgenerator-Ausgangssignals ist, wird einem Abgleichkomparator zugeführt und dort mit dem Spannungswert UO verglichen. Über die Einstellung der Spannungsverstärkung des ersten oder des dritten Kanals wird bei leerem Behälter dieses Ausgangssignal UGA mit dem Spannungswert UO in Übereinstimmung gebracht, angezeigt durch einen entsprechenden Abgleichindikator.
Zu Beginn wird der Behälter mit Füllgut der Dielektrizitätskonstanten εr oder bei isolierten Meßelektroden mit leitfähigem Füllgut bis zur vollständigen Bedeckung der Referenz- Elektrode gefüllt. Der Regelkreis, der den Wechselspannungsgenerator, die Referenzelektrode, den dritten Kanal und den Regelverstärker umfaßt, bewirkt, daß der Pegel des Ausgangssignals UGA des dritten Kanals konstant bleibt, was durch Herabregeln der Amplitude des Wechselspannungsgenerators erfolgt. Somit entsteht am Ausgang des ersten Kanals eine Spannung, die exakt dem Wert UOr entspricht. Dieser Wert bleibt erhalten, wenn der Füllstand die untere Referenz-Elektrode übersteigt.
Der zweite Kanal wird ebenso wie der erste oder dritte Kanal abgeglichen, d. h. im Leerzustand des Behälters stimmt das Ausgangssignal mit dem Spannungswert UO überein.
Nachdem beide Kanäle in dieser Weise abgeglichen sind, und die Referenz-Elektrode geflutet wird, d. h. der Behälter soweit mit Füllgut befüllt wird, bis die Referenzelektrode mit Füllgut, bedeckt ist, die obere Elektrode jedoch noch frei bleibt, folgt das Ausgangssignal UM des zweiten Kanals exakt dem Wert UOr = UGA. Erst wenn der Füllstand die obere Elektrode erreicht, übersteigt das Ausgangssignal UM des zweiten Kanals den Wert UGA, bei völliger Bedeckung erreicht UM wieder den Wert UO.
Das Ausgangssignal UM des zweiten Kanals erreicht also bei völliger Bedeckung seinen Maximalwert, der Minimalwert ist aber mit UOr festgelegt und damit abhängig von der Dielektrizitätskonstanten des Füllgutes.
Dieser materialabhängige Wert UOr wird zur Ermittlung einer Korrekturgröße Uk herangezogen. Diese Korrekturgröße soll zu Beginn der Messung, also bei völlig bedeckter Referenzelektrode und obere Elektrode frei, dem Wert UOr entsprechen. Bei Subtraktion dieses Wertes vom Signal UM ergibt sich also für den Meßbeginn für UM = Null. Bei völlig gefluteter oberer Elektrode soll UM den Wert UO annehmen, hier muß also die abzuziehende Korrekturgröße den Wert Null haben. Es ergibt sich also für UM ein Ausgangssignalbereich von Null bis UO für
UA = UM - UK
Die Berechnung dieser Korrekturgröße ist gemäß der Beziehung
Uk = (UO - UM)/(εr - 1)
möglich. Eine mögliche Umformung dieser Beziehung in Größen, die als Signale vorhanden sind, lautet
Uk = UGA(UO - UM)/(UO - UGA)
Bei leerem Behälter wird ein Komparator benutzt, dessen Umschaltpunkt etwa bei 90% des Wertes UO liegt und der mit dem Ausgang des dritten Kanals (UGA) verbunden ist. Solange bei steigender Bedeckung der Referenzelektrode das Signal UGA größer als 90% von UO ist, setzt dieser Komparator das Ausgangssignal zwangsweise auf Null. Sobald aber das Signal UGA kleiner als UO wird, ist die Berechnung des Korrekturfaktors möglich. Die Absenkung auf 90% von UO erfolgt bereits bei geringer Bedeckung der Referenz-Elektrode auch bei einem Füllgut von niedrigem ε; die Berechnung des Korrekturfaktors setzt also schon ein, bevor die eigentliche Messung im Bereich der oberen Elektrode beginnt.
Die erfindungsgemäße Anordnung hat den großen Vorteil, daß bei der Inbetriebnahme der Messung nur ein Abgleich bei leerem Behälter vorgenommen werden muß und durch einen Abgleichindikator (z. B. LED) ohne weitere Hilfsmittel möglich ist. Das Meßprinzip sichert, daß bei erfolgreichem Abgleich die Funktion der Schaltungsanordnung gewährleistet ist. Bei fehlerhafter Montage, Falschdimensionierung oder anderen Ursachen ist ein Abgleich nicht möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in Fig. 1 gezeigt und nachfolgend erläutert.
In einem Behälter 1 befindet sich der Meßfühler 2 mit der unteren Meßelektrode 3 (Referenz- Elektrode) und der oberen Meßelektrode 4, beide Elektroden begrenzt durch Schirmelektroden 5.
Ein regelbarer Wechselspannungsgenerator 6 ist mit seinem "heißen" Ausgang mit dem leitfähigen Behälter 1 verbunden, damit entsteht eine kapazitive Ankopplung der Elektroden 3 und 4, die durch Befüllung mit Material entsprechend dessen εr verändert wird.
Die Referenz-Elektrode 3 ist über Koaxialkabel 7 mit einem ersten Kanal 8 verbunden, der aus einem linearen Wechselspannungsverstärker mit nachfolgendem Gleichrichter besteht.
Der Ausgang des Kanals 8 liegt am Eingang des Regelverstärkers 9, der Sollwert UO (= 10 V) wird aus der stabilisierten Spannungsquelle 15 abgeleitet. Der Regelverstärker 9 liegt mit seinem Ausgang am Stelleingang des regelbaren Wechselspannungsgenerators 6, so daß ein geschlossener Regelkreis entsteht.
Der zweite Kanal 10 ist über Koaxialkabel 7 mit der oberen Meßelektrode 4 verbunden, an seinem Ausgang steht das Signal UM an.
Der dritte Kanal 11 ist eingangsseitig über einen Koppelkondensator 12 mit dem Ausgang des Wechselspannungsgenerators 6 verbunden, an seinem Ausgang steht das Signal UGA an.
Die Signale UM und UGA werden einem Komparator 13 mit nachgeschaltetem Abgleichindikator 14 zugeführt, die Schaltspannung UO wird von der stabilisierten Spannungsquelle 15 bereitgestellt.
Bei Inbetriebnahme der Schaltungsanordnung werden in der Reihenfolge UGA, UM bei leerem Behälter 1 die Kanäle 11 und 10 auf einen Signalpegel von 10 V (= UO) eingestellt.
Die Ausgänge des dritten Kanals 11 (UGA), des zweiten Kanals 10 (UM) sowie der stabilisierten Spannungsquelle 15 (UO) werden dem Rechenwerk 16 zugeführt, die die Rechenfunktion
UK = UGA(UO - UM)/(UO - UGA)
ausführt.
Der Ausgangswert UK des Rechenwerks 16 sowie das Ausgangssignal UM des zweiten Kanals 10 werden einem Subtrahierer 17 zugeführt, dessen Ausgangssignal linear mit dem Bedeckungsgrad der Meßelektrode 4 zwischen dem Anfangswert Null und dem Endwert Uo = 10 V korreliert ist und daher das Füllstands-Anzeigesignal UF darstellt. Eine nachfolgende Ausgangsstufe 18 wandelt diese Größe in ein beliebiges Standard-Ausgangssignal um.
Der Ausgang des dritten Kanals 11 mit seinem Ausgangswert UGA ist mit einem weiteren Komparator 19 verbunden, die Vergleichsspannung wird über einen Spannungsteiler 20 aus der stabilisierten Spannungsquelle 15 gewonnen und liegt bei 90% dieses Spannungswertes. Der Komparator 19 liegt mit seinem Ausgang auf einem Rücksetzeingang des Subtrahierers 17, der den Ausgang des Subtrahierers 17 bei entsprechendem Pegel auf den Wert Null setzt.
Dem Komparator 19 folgt weiterhin eine Schaltstufe 21 mit einem binären Ausgang. Dieser Schaltausgang stellt ein Alarmsignal zur Verfügung, wenn der Füllstand im Behälter 1 weit unterhalb des Normbereiches liegt.

Claims (6)

1. Schaltungsanordnung zur kapazitiven Messung des Füllstandes von Flüssigkeiten oder Schüttgütern in einem Behälter (1), in welchem ein Meßfühler (2) vertikal angeordnet ist, wobei der Meßfühler zwischen Abschirmelektroden (5) von unten nach oben eine Referenzelektrode (3) sowie eine Meßelektrode (4) aufweist und an dem Behälter (1) mindestens eine Gegenelektrode vorgesehen ist und wobei an die Referenzelektrode (3) ein erster Kanal (8) mit linearem Wechselspannungsverstärker und nachgeschaltetem Gleichrichter sowie an die Meßelektrode (4) ein zweiter Kanal (10) mit linearem, einstellbarem Wechselspannungsverstärker und nachgeschaltetem Gleichrichter und an die Gegenelektrode (1) der Ausgang eines Wechselspannungsgenerators (6) angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Ausgangssignal des ersten Kanals (8) und einer konstanten, vorgegebenen Spannung UO das Stellsignal für den Wechselspannungsgenerator (6) gebildet wird, aus der Amplitude des Wechselspannungsgenerator-Ausgangssignals in einem mit dem zweiten identischen dritten Kanal (11) eine amplitudenproportionale Gleichspannung UGA gebildet wird, deren Amplitude durch Regelbarkeit der Verstärkung des ersten oder des dritten Kanals (11) einstellbar ist, und daß die Gleichspannung mit dem Ausgangssignal UM des zweiten Kanals (10) einem Rechenwerk (16) zugeführt wird, welches ein Korrektursignal Uk gemäß der Relation
Uk = UGA(UO - UM)/(UO - UGA)
ermittelt, und daß das Korrektursignal Uk sowie das Ausgangssignal UM des zweiten Kanals (10) einem Subtrahierer (17) zugeführt werden, der an seinem Ausgang ein Füllstands-Anzeigesignal UF bereitstellt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllstandsanzeigesignal UF in einer dem Subtrahierer (17) nachgeschalteten Ausgangsstufe (18) in ein genormtes Ausgangssignal umgesetzt wird.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale des zweiten und dritten Kanals mit der vorgegebenen Spannung Uo einem Komparator (13) zum Abgleich zugeführt werden.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Komparator (13) ein Abgleichindikator (14) angeschlossen ist.
5. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgegebene Spannung Uo und die amplitudenproportionale Gleichspannung UGA über einen Spannungsteiler (20) einem zweiten Komparator (19) zugeführt werden, dessen Ausgang mit dem Rücksetzanschluß des Subtrahierers (17) verbunden ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des zweiten Komparators (19) mit dem Eingang einer Signal-Ausgangsstufe (21) verbunden ist.
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