DE19748455C1 - Vorrichtung zum Herausziehen eines ein längliches Innenlumen aufweisenden Gegenstandes aus seiner Verankerung in einem Körper - Google Patents

Vorrichtung zum Herausziehen eines ein längliches Innenlumen aufweisenden Gegenstandes aus seiner Verankerung in einem Körper

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herausziehen eines ein längliches Innenlumen aufweisenden Gegenstandes aus seiner Verankerung in einem Körper, insbesondere einer Herzschritt­ macher-Elektrode mit einem eine Spiralwendel aufweisenden Elek­ trodenkabel, wobei die Vorrichtung über ein Rohr verfügt, durch das sich ein Zugdraht erstreckt, der an seinem aus dem Rohr herausragenden distalen Ende ein zusammen mit dem Rohr in das Innenlumen des Gegenstandes einführbares Verankerungsteil auf­ weist, das durch eine Relativbewegung zwischen dem Rohr und dem Zugdraht mit Hilfe einer Betätigungseinrichtung aktivierbar ist.
Eine derartige Vorrichtung zur Extrahierung einer im Herzen einge­ wachsenen Herzschrittmacher-Elektrode mit einem eine Spiralwen­ del aufweisenden Herzschrittmacher-Elektrodenkabel ist aus der internationalen Patentanmeldung WO 91/19532 A1 bekannt und verfügt über ein Verankerungsteil in Gestalt eines geschlitzten Rohrsegmentes, das am distalen Ende des Zugdrahtes befestigt ist und dessen zum Rohr weisende Enden nach außen leicht vorge­ spreizt sind. Durch Ziehen am Zugdraht wird das vorgespreizte, geschlitzte Rohrsegment aktiviert, wobei die Rohrsegmenthälften auseinandergespreizt werden und mit ihren freien Ende in Eingriff mit der Innenseite der Spiralwendel des Elektrodenkabels gelan­ gen.
Bei der bekannten Vorrichtung ist es erforderlich, je nach dem Durchmesser des Innenlumens des Elektrodenkabels unterschied­ liche Größen für das Verankerungsteil der Extraktionsvorrichtung vorzusehen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Rohr­ segmenthälften bei einem zu großen Durchmesser des Innen­ lumens umknicken können und dann eine sichere Verankerung nicht mehr gewährleistet ist. Außerdem arbeitet die bekannte Extraktionsvorrichtung nur bei mehrfach gewendelten Elektroden, insbesondere vierfach gewendelten Elektroden, zuverlässig.
In der US 5632749 A ist ebenfalls eine Vorrichtung der eingangs genannten Art beschrieben, bei der das Verankerungsteil als geschlitzte Hülse ausgebildet ist, die durch eine Relativbewegung zwischen dem Rohr und dem Zugdraht aktivierbar ist. Die Hülse ist entlang ihrer Längsachse geschlitzt und so ausgebildet, daß sie zum Aktivieren der Vorrichtung in ihrem Durchmesser vergrößert werden kann. Dazu sind am distalen Ende des Rohres sowie am distalen Ende des Zugdrahtes aufeinanderzuweisende Konus­ flächen vorgesehen, die mit der geschlitzten Hülse durch Ziehen am Zugdraht in Eingriff gebracht werden können, so daß sich die geschlitzte Hülse aufweitet und entlang einer Vielzahl von Windun­ gen der Spiralwendel des Elektrodenkabels angedrückt wird, um einen Kraftschluß zu erzielen. Nachteilig bei der bekannten Vor­ richtung ist es, daß zur Erzielung eines ausreichenden Kraftschlus­ ses hohe axiale Kräfte auf die geschlitzte Hülse durch Ziehen am Zugdraht und Gegenhalten mit dem Rohr erzeugt werden müssen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß nur eine verhältnismäßig geringe Vergrößerung des Durchmessers der geschlitzten Hülse möglich ist, weshalb je nach dem Durchmesser des Innenlumens der Spiralwendel der Herzschrittmacher-Elektrode unterschiedlich dimensionierte Extraktionsvorrichtungen bereitgehalten werden müssen.
Ausgehend von dem oben erörterten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Extraktionsvorrichtung, insbesondere eine Extraktionsvorrichtung für einspiralige oder mehrspiralige Herzschrittmacher-Elektroden, zu schaffen, die weit­ gehend unabhängig vom Durchmesser des Innenlumens zuver­ lässig einsetzbar ist und hohe Auszugskräfte zu übertragen gestat­ tet.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß das Rohr an seinem distalen Ende eine Anschlagfläche und das Verankerungsteil an seiner zum Rohr weisenden Seite weine Auflauffläche aufweist, wobei die Anschlag­ fläche und die Auflauffläche sich in einem spitzen Winkel zueinan­ der erstrecken, so daß das Verankerungsteil zur Verankerung im Innenlumen des Gegenstandes gegenüber der Längsachse des Rohres verkippbar ist, wenn die Anschlagfläche und die Auflauf­ fläche unter Krafteinwirkung in Eingriff gelangen.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht das Verankerungsteil aus einem Rohrsegment, dessen Außendurchmesser dem Außendurchmesser des Rohres entspricht und einfach durch Ablängen mit schrägen Schnitten hergestellt worden ist. Bei einem solchen im Längsquerschnitt parallelogrammförmigen Rohrseg­ ment wird auf einfache Weise aufgrund der Zugkraft am Zugdraht ein Kippmoment erzeugt und auf das Verankerungsteil übertragen, so daß dieses nach einem Verbiegen des Drahtes und nach seiner Ver­ kippung in Draufsicht auf die Längsachse des Rohres einen seitlich vergrößerten Umriß aufweist und dadurch in die Spiralwendel eines Elektrodenkabels zuverlässig eingreifen kann.
Es ist ohne weiteres einsichtig, daß statt eines Rohrsegmentes mit einem oder zwei schräg abge­ schnittenen Enden Verankerungsteile mit einer ande­ ren Gestalt verwendet werden können, wobei es le­ diglich darauf ankommt, daß diese eine Gestalt haben, die es gestattet, nach dem Verbiegen des Drahtes und nach dem Verkippen des Verankerungs­ teils einen Kraftschluß oder einen Formschluß mit der Innenwand eines Hohlraumes des zu extrahieren­ den Gegenstandes zu bilden.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Auflauffläche des Verankerungsteil vor dessen Aktivierung schräg zur Längsachse des Roh­ res, wohingegen die Anschlagfläche des Rohres rechtwinklig zur Längsachse des Rohres verläuft. Eine solche Anordnung hat den Vorteil der einfachen Herstellbarkeit und der sicheren Übertragung hoher Kräfte.
Die distale Stirnfläche des Rohrsegmentes kann quer zur Längsachse des Rohrsegmentes oder aber auch schräg zur Längsachse des Rohrsegmentes verlaufen. Die Stirnfläche und die Auflauffläche erstrecken sich vorzugsweise parallel zueinander. Um eine gute Führung des Zugdrahtes zu erreichen, hat dieser einen Außendurchmesser, der in etwa dem Innendurch­ messer des Rohrsegmentes und des Rohres entspricht. Vorzugsweise ist der Zugdraht nur am distalen Ende des Verankerungsteils befestigt, so daß dieses leicht unter Verbiegen des Zugdrahtes verkippt werden kann und keine hohen Kräfte zum Verkippen und radialen Versetzen erforderlich sind. Es ist zweckmäßig, wenn die Auflauffläche vor dem Verkip­ pen des Verankerungsteils einen Winkel von 15 bis 75 Grad mit der Längsachse des Rohres und des Zug­ drahtes bildet. Dabei kann die Anschlagfläche des Rohres auch in einem Winkel zur Längsachse des Rohres ausgerichtet sein, der kleiner als 90 Grad ist.
Die Betätigungseinrichtung weist einen mit dem Zugdraht verbundenen Gewindestift auf, auf dem eine Betätigungshülse mit Innengewinde angeordnet ist, die zur Erzeugung einer Zugkraft gegen eine Griff­ hülse anziehbar ist, in der das proximale Ende des Rohres befestigt ist. Es ist jedoch auch möglich, die Zugkraft statt mit Hilfe einer Gewindeanordnung direkt mit einer Hülse zu erzeugen, die in der zurückgezogenen Stellung beispielsweise durch eine bajonettartige Verbindung arretierbar ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform der Erfindung in Ge­ stalt einer Vorrichtung zum Entfernen transvenös implantierter Herzschrittmacher- Elektroden in einem Längsschnitt,
Fig. 2 das Verankerungsteil und das vordere Rohr­ ende der Vorrichtung im Innenlumen der Spi­ ralwendel eines Herzschrittmacher-Elektro­ denkabels im Längsschnitt in einer gegen­ über Fig. 1 vergrößerten Darstellung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die in Fig. 2 darge­ stellte Anordnung, auf deren in Fig. 2 oben dargestelltes Ende,
Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung mit einem teilweise bereits in die Spiral­ wendel eingreifenden Verankerungsteil,
Fig. 5 eine Draufsicht entsprechend Fig. 3,
Fig. 6 eine den Fig. 2 und 4 entsprechende Dar­ stellung, bei der das Verankerungsteil sei­ nen endgültigen Eingriffszustand eingenom­ men hat und
Fig. 7 eine den Fig. 3 und 5 entsprechende Dar­ stellung mit einer Draufsicht auf das in Fig. 6 oben dargestellte Ende der Spiral­ wendel.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung zum Heraus­ ziehen eines ein längliches Innenlumen aufweisenden Gegenstandes aus seiner Verankerung in einem Körper ist eine Extraktionsvorrichtung 1 zum Entfernen transvenös implantierter Herzschrittmacher-Elektro­ den, die mit ihrem distalen Ende im Herzmuskel eines Patienten verankert sind. Solche Herzschritt­ macher-Elektroden sind über ein Elektrodenkabel mit einem zugeordneten Herzschrittmacher verbunden.
Fig. 2 zeigt einen Abschnitt einer Spiralwendel 2 eines Herzschrittmacher-Elektrodenkabels, das von einem in der Zeichnung nicht dargestellten Isolier­ mantel umgeben ist und das sich in unmittelbarer Nähe der in der Zeichnung nicht dargestellten Herz­ schrittmacher-Elektrode befindet, die elektrisch leitend mit der aus einem leitenden und elastischen Metall bestehenden Spiralwendel 2 verbunden ist.
Die Spiralwendel 2, die an dem in Fig. 2 oben dar­ gestellten Ende mit der in der Zeichnung nicht dargestellten Elektrode verbunden ist, weist ein Innenlumen 3 auf, dessen Durchmesser im Bereich von 0,5 bis 1,2 Millimeter liegen kann. Fig. 2 zeigt das vordere Ende der in Fig. 1 dargestellten Ex­ traktionsvorrichtung, nachdem diese in die Spiral­ wendel des Herzschrittmacher-Elektrodenkabels vor­ geschoben worden ist, um durch Ausüben einer Zug­ kraft auf den der Herzschrittmacher-Elektrode be­ nachbarten Abschnitt der Spiralwendel 2 ein Heraus­ lösen der Herzschrittmacher-Elektrode aus dem Herz­ muskelgewebe zu bewirken.
Das Verankerungsteil 4 besteht bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Rohrsegment 5, dessen beiden Enden abge­ schrägt sind. Auf diese Weise verfügt das Rohrseg­ ment 5 an seinem distalen Ende über eine schräg zu seiner Längsachse verlaufende Stirnfläche 6 und an seinem proximalen Ende über eine ebenfalls schräg verlaufende Auflauffläche 7. Wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, können die Stirnfläche 6 und die Auf­ lauffläche 7 parallel zueinander verlaufen, so daß eine Vielzahl von Rohrsegmenten 5 auf einfache Weise aus einem Rohrstück durch schräges Ablängen hergestellt werden können.
Die Stirnfläche 6 und die Auflauffläche 7 bilden mit der Längsachse des Rohrsegmentes 5 einen Win­ kel, der vorzugsweise zwischen 15 und 75 Grad liegt.
Das als Rohrsegment 5 mit schräg verlaufenden End­ flächen ausgestaltete Verankerungsteil 4 ist, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, mit einem Zugdraht 8 verbunden. Die Verbindung erfolgt in der Nähe der Stirnfläche 6 beispielsweise durch eine Laser­ schweißung, durch Kleben, durch Crimpen, durch Löten oder unter Verwendung von Memory-Effekten. Die Verbindung erfolgt ausgehend von der Stirn­ fläche 6 in axialer Richtung nur so weit, wie der Zugdraht 8 entlang seinem gesamten Umfang vom Rohr­ segment 5 umgeben ist. Auf diese Weise ist der Zugdraht 8 in einem unverbundenen Bereich 10 radial beweglich, da durch die Schrägheit der Auflauf­ fläche 7 eine seitliche Ausnehmung am Rohrsegment 5 gebildet ist.
Wie man in den Fig. 1 und 2 weiterhin erkennt, ragt der Zugdraht 8 aus dem distalen Ende eines Rohres 11 heraus, wobei das distale Ende des Rohres 11 eine Anschlagfläche 12 bildet, die bei dem be­ schriebenen Ausführungsbeispiel rechtwinklig zur Längsachse des Rohres 11 verläuft.
Das Rohr 11 hat einen Außendurchmesser von weniger als 1 Millimeter, beispielsweise 0,4 bis 0,8 Milli­ meter. Der Zugdraht 8 hat einen Durchmesser von weniger als 0,5 Millimeter, beispielsweise 0,2 Millimeter, und ist im Innern des Rohres 11 leicht gleitend geführt.
Die in Fig. 3 gezeigte Ansicht veranschaulicht die konzentrische Anordnung des Rohrsegmentes 5, des Zugdrahtes 8 und der Spiralwendel 2 vor Beginn der Verankerung des Rohrsegmentes 5 in der Spiralwendel 2.
Wird der Zugdraht 8 ausgehend von der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Einführungsposition in das Rohr 11 hineingezogen, so gelangt die Auflauffläche 7 des Rohrsegmentes 5 schließlich in Berührungskon­ takt mit der Anschlagfläche 12 am distalen Ende des Rohres 11. Durch weiteres Einziehen des Zugdrahtes 8 in das Rohr 11 wird ein Kippmoment erzeugt, wobei das Rohrsegment 5 in der in Fig. 4 dargestellten Weise verkippt und mit seinem distalen Randbereich 13 sowie seinem proximalen Randbereich 14 in die Spiralwendel 2 eingreift und sich dabei infolge des Verkippens an den Randbereichen 13 und 14 jeweils einen Eingriffsraum 15, 16 in der Spiralwendel 2 verschafft.
Wie man in Fig. 4 erkennt, erfolgt beim Verkippen des Rohrsegmentes 5 ein Verbiegen des Zugdrahtes 8 in seinem Biegebereich 17. Der Biegebereich 17 entspricht im wesentlichen dem unverbundenen Be­ reich 10, da der Zugdraht 8 im Biegebereich 17 nicht allseitig vom Rohrsegment 5 umschlossen ist. Aufgrund der seitlichen Öffnung infolge des schrä­ gen Verlaufs der Auflauffläche 7 kann der Zugdraht 8 radial ausweichen, wenn durch das Zusammendrücken des Rohrsegmentes 5 und des Rohres 11 ein Kipp­ moment auf das als Rohrsegment 5 ausgebildete Ver­ ankerungsteil 4 ausgeübt wird. Das Kippmoment ent­ steht dabei infolge des nichtparallelen Verlaufs der Anschlagfläche 12 und der Auflauffläche 7.
Für den Fachmann ist daher verständlich, daß die spezielle Geometrie des hier beschriebenen Ausfüh­ rungsbeispiels nur eine von vielen Möglichkeiten darstellt, ein Verankerungselement 4 zu realisie­ ren, das sich durch Ziehen an einem Zugdraht 8 gegenüber der Längsachse des Rohres 11, durch das sich der Zugdraht 8 erstreckt, verkippt, so daß infolge des Verkippens eine Veränderung des Um­ risses erfolgt.
Wie man durch einen Vergleich der Fig. 3 und 5 erkennt, bewirkt das Verkippen des als Rohrsegment 5 ausgebildeten Verankerungsteils 4 in Draufsicht in Richtung der Längsachse der Spiralwendel 2 eine Umrißformveränderung, bei der der ursprüngliche kreisförmige Umriß des Rohrsegmentes 5 sich zu einem Umriß aus zwei nebeneinander angeordneten Ellipsen in der in Fig. 5 dargestellten Weise ver­ ändert. Infolge der Verbreiterung des Verankerungs­ teils 4 durch Verkippen wird somit auf einfache Weise ein Verhaken des als Rohrsegment 5 ausgebil­ deten Verankerungsteils 4 bewirkt, ohne daß kompli­ ziert geformte bewegliche Teile erforderlich sind. Es ist lediglich erforderlich, daß der Zugdraht 8 durch die Kippkräfte verbiegbar ist und durch die Relativbewegung zwischen der Auflauffläche 7 und der Anschlagfläche 12 ein Kippmoment erzeugt wird, durch das das Verankerungsteil 4 verkippbar ist, um in Draufsicht einen verbreiterten Umriß zu er­ zeugen.
Die in Fig. 4 und 5 dargestellte Position des Rohr­ segmentes 5 kann durch weiteres Ziehen am Zugdraht 8 und Verbiegen des Zugdrahtes 8 im Biegebereich 17 bis zu einer in Fig. 6 dargestellten Position mit maximaler Auslenkbreite verändert werden. In Fig. 6 erkennt man den angestrebten Eingriffszustand mit einer maximalen Auslenkbreite des Rohrsegmentes 5. Bei diesem Endzustand erstrecken sich die Auflauf­ fläche 7 und die Anschlagfläche 12 parallel zuein­ ander. Die distalen Randbereiche 13 und 14 des Rohrsegmentes 5 erstrecken sich durch die Spiral­ wendel 2 so weit hindurch, daß ein guter Formschluß und damit eine gute Kraftübertragung erreicht wird.
Sollte es nicht möglich sein, durch Ziehen an der Extraktionsvorrichtung 1 die mit der Spiralwendel 2 versehene Herzschrittmacher-Elektrode zu extrahie­ ren, kann die Extraktionsvorrichtung 1 auf einfache Weise von der Spiralwendel 2 dadurch gelöst werden, daß die aus dem Rohrsegment 5, dem Zugdraht 8 und dem Rohr 11 bestehende Anordnung durch manuelle oder motorische Rotation aus der Spiralwendel 2 in Richtung auf deren proximales Ende herausgeschraubt wird. Aus diesem Grunde ist es bei dem Versuch, Herzschrittmacher-Elektrodenkabel mit Spiralwendel zu extrahieren nicht nachteilig, daß die beschrie­ bene Extraktionsvorrichtung 1 es dem Benutzer nicht gestattet, das Verkippen des als Rohrsegment 5 ausgebildeten Verankerungsteils 4 rückgängig zu machen, um den in Fig. 2 dargestellten Ursprungszu­ stand wieder zu erreichen.
Fig. 1 zeigt neben dem Verankerungsteil 4, dem Draht 8 und dem Rohr 11 zusätzlich ein Ausführungs­ beispiel für eine Anordnung zur Erzeugung der zum Verkippen des Verankerungsteils 4 erforderlichen Zugkraft auf den Zugdraht 8. Die hierfür vorgesehe­ ne Betätigungseinrichtung 20 besteht aus einem Handgriff 21 zur Aufnahme des Rohres 11 und einer Betätigungshülse 22, die es gestattet, mit Hilfe einer Gewindeanordnung eine Rotation mit einer Drehkraft in eine Zugkraft auf den Zugdraht 8 umzu­ setzen, um das Verankerungsteil 4 nach dem Einfüh­ ren in das distale Ende der Spiralwendel 2 des Herzschrittmacher-Elektrodenkabels zu aktivieren und zu verankern.
Das Rohr 11 erstreckt sich durch eine Rohrbefesti­ gungshülse 23, die ihrerseits in einem Griffkopf 24 befestigt ist. Der Griffkopf 24 ist am proximalen Ende einer Griffhülse 25 befestigt. Der Zugdraht 8 erstreckt sich durch die mit dem Griffkopf 24 be­ festigte Rohrbefestigungshülse 23 bis zu einer Zugdrahtbefestigungshülse 26, die mit dem proxi­ malen Ende des Zugdrahtes 8 fest verbunden und ihrerseits an einem Verbindungsstück 33 befestigt ist.
Das Verbindungsstück 33 ist im Innern der Griff­ hülse 25 axial verschiebbar und mit dem ersten Ende einer axial verschiebbaren Verbindungshülse 27 fest verbunden. Die Verbindungshülse 27 ist in der Griffhülse 25 axial verschiebbar. Als Drehsperre verfügt die Verbindungshülse 27 über einen Längs­ schlitz, in den ein Stift 28 hineinragt.
Die in Längsrichtung verschiebbare Verbindungshülse 27 ist an ihrem zweiten Ende mit einem Gewindestift 29 verbunden, der aus der Griffhülse 25 des Hand­ griffs 21 herausragt. Der Gewindestift 29 verfügt an seinem proximalen Ende über ein Verbindungsele­ ment 30. Das Verbindungselement 30 kann mit einer Querbohrung für ein Zugseil und/oder eine Ausneh­ mung für eine Fixierkugel eines Rotationsantriebs versehen sein, um die gesamte in Fig. 1 dargestell­ te Anordnung, wie bereits im Zusammenhang mit Fig. 6 erläutert, in eine Rotation zu versetzen.
Durch Verdrehen der mit einem Innengewinde versehe­ nen Betätigungshülse 22 auf dem Gewindestift 29 kann die Stirnfläche 31 der Betätigungshülse 22 gegen die Endfläche 32 der Griffhülse 25 angezogen werden, um auf diese Weise sehr feinfühlig eine Zugkraft auf den Gewindestift 29, die Verbindungs­ hülse 27, das Verbindungsstück 33, die Zugdraht­ befestigungshülse 26 und damit den Zugdraht 8 aus­ zuüben.
Zum Aktivieren der in Fig. 1 gezeigten Extraktions­ vorrichtung 1 ist es daher lediglich notwendig, nach deren Einführung in die Spiralwendel 2 die Betätigungshülse 22 durch Verdrehen gegen die Griffhülse 25 in Anschlag zu bringen und durch weiteres Drehen ein Verkippen des Verankerungsteils 4 zu bewirken. Infolge der insbesondere aus Fig. 7 erkennbaren großen Auslenkbreite ergibt sich eine sehr zuverlässige Verankerung, die es gestattet, auch hohe Kräfte bei Spiralwendeln mit weit unter­ schiedlichen Durchmessern zu übertragen.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Herausziehen eines ein läng­ liches Innenlumen aufweisenden Gegenstandes aus seiner Verankerung in einem Körper, insbeson­ dere einer Herzschrittmacher-Elektrode mit einem eine Spiralwendel aufweisenden Elektro­ denkabel, wobei die Vorrichtung über ein Rohr verfügt, durch das sich ein Zugdraht erstreckt, der an seinem aus dem Rohr herausragenden distalen Ende ein zusammen mit dem Rohr in das Innenlumen des Gegenstandes einführbares Veran­ kerungsteil aufweist, das durch eine Relativ­ bewegung zwischen dem Rohr und dem Zugdraht mit Hilfe einer Betätigungseinrichtung aktivierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (11) an seinem distalen Ende eine Anschlagfläche (12) und das Verankerungsteil (4) an seiner zum Rohr weisenden Seite eine Auflauffläche (7) aufweist, wobei die Anschlagfläche (12) und die Auflauffläche (7) sich in einem spitzen Winkel zueinander erstrecken, so daß das Verankerungs­ teil (4) zur Verankerung im Innenlumen (3) des Gegenstandes (2) gegenüber der Längsachse des Rohres (11) verkippbar ist, wenn die Anschlag­ fläche (12) und die Auflauffläche (7) unter Krafteinwirkung in Eingriff gelangen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Verankerungsteil (4) ein Rohrsegment (5) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungsteil (4) und das Rohr (11) den gleichen Außendurchmesser haben.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Auflauf­ fläche (7) des Verankerungsteils (4) vor dessen Aktivierung schräg zur Längsachse des Rohres (11) erstreckt und die Anschlagfläche (12) des Rohres (11) rechtwinklig zur Längsachse des Rohres (11) verläuft.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungs­ teil (4) ein Rohrsegment (5) ist, dessen dista­ le Stirnfläche (6) parallel zur Auflauffläche (7) verläuft.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des Zugdrahtes (8) in etwa dem Innendurchmesser des Rohrsegmentes (5) und des Rohres (11) ent­ spricht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugdraht (8) am distalen Ende (6) des Verankerungsteils (4) befestigt ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflauf­ fläche (7) vor dem Verkippen des Verankerungs­ teils (4) einen Winkel von 15 bis 75 Grad mit der Längsachse des Rohres (11) und des Zugdrah­ tes (8) bildet.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Anschlagfläche (12) des Rohres (11) in einem Winkel zur Längsachse des Rohres (11) erstreckt, der kleiner als 90 Grad ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Betäti­ gungseinrichtung (20) einen mit dem Zugdraht (8) drehfest verbundenen Gewindestift (29) auf­ weist, auf dem eine Betätigungshülse (22) mit Innengewinde angeordnet ist, die zur Erzeugung einer Zugkraft gegen eine Griffhülse (25) an­ ziehbar ist, in der das proximale Ende des Roh­ res (11) befestigt ist.
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