DE19747772A1 - Optisches System für ein terrestrisches Kompaktfernrohr - Google Patents
Optisches System für ein terrestrisches KompaktfernrohrInfo
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- G02B23/00—Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
- G02B23/02—Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices involving prisms or mirrors
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Description
Die Erfindung betrifft ein optisches System für ein kompaktes
und leichtes terrestrisches Fernrohr, dessen Herstellung mit
geringem Arbeits- und Kostenaufwand möglich ist.
Das optische System eines Fernrohres enthält normalerweise
das Objektiv, das Okular und die optischen Elemente für eine
Umkehrreflexion zur Bildaufrichtung zwischen dem Objektiv und
dem Okular. Ein solches Umkehrsystem enthält typisch zwei
Dreieckprismen.
In einem Feldstecher mit solchen optischen Grundsystemen kön
nen zwei Okulare, die zur Anpassung an den Augenabstand auf
einander eingestellt werden, und der Platz für das Umkehrsy
stem jeweils zwischen dem Objektiv und dem Okular ist durch
den Abstand zwischen den Okularen bei vorgegebenem Feldwinkel
und vorgegebener Vergrößerung bestimmt und begrenzt.
Durch dieses Konzept haben die bisherigen Fernrohre ein nicht
mehr verringerbares Volumen für das optische System sowie ein
Mindestgewicht, wodurch auch die äußere Erscheinungsform
eines Fernrohres praktisch nicht geändert werden kann und dem
bisher bekannten Aussehen von Fernrohren entspricht.
Es ist möglich, das Objektiv und das Okular von dem optischen
System zu trennen, und der Aufbau des Umkehrsystems zur Bild
aufrichtung zwischen Objektiv und Okular kann verändert wer
den, um das Gesamtvolumen und Gewicht des Fernrohres zu ver
ringern. Hierzu wurden bereits einige Vorschläge gemacht.
Diese haben aber weder zu dem gewünschten kompakten und
leichten Fernrohr geführt, noch ergab sich eine merkliche
Verringerung der Herstellkosten. Der Arbeitsaufwand für die
Herstellung nahm hingegen zu.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein billiges, kompaktes
und leichtes optisches System für ein Fernrohr anzugeben, das
auch eine Freizügigkeit der unkonventionellen äußeren Ausfüh
rung gestattet, gleichzeitig aber einen geringen Arbeitsauf
wand für die Herstellung und die Montage eines Fernrohrs oder
eines Feldstechers verursacht.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Merkmale des Pa
tentanspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Die Erfindung besteht in einem optischen System, das zwischen
dem Objektiv und dem Okular einen oder zwei Spiegel für das
durch das Objektiv eintretende Licht sowie ein Dachkantprisma
enthält, das eine Umkehrreflexionsebene hat, wobei das an dem
bzw. den Spiegeln reflektierte Licht in das Dachkantprisma
eintritt, dann an einer Dachebene des Dachkantprismas
umkehrend reflektiert wird und nach Austritt aus dem Dach
kantprisma in das Okular eintritt.
Die Erfindung ermöglicht eine Minimierung des Außendurchmes
sers des optischen Systems insgesamt und damit einen kompak
ten Aufbau eines Fernrohrs bzw. Feldstechers. Die einzige re
lativ schwere Komponente des optischen Systems ist ein Pris
ma, die weiteren optischen Elemente sind relativ leichte
Spiegel. Dadurch ergibt sich ein insgesamt leichtes Fernrohr,
das auch sehr gut bedienbar ist.
Da nur ein einziges Prisma vorgesehen ist, sind der Arbeits-
und der Kostenaufwand für die Herstellung eines Fernrohres
wesentlich verringert.
Eine neuartige Kombination des Dachkantprismas und der Spie
gel führt dazu, daß die äußere Form nur durch den Umfang des
Objektivs und des Okulars bestimmt ist. Dadurch ergibt sich
wiederum eine hohe Freizügigkeit bei der Formgebung eines
Fernrohrgehäuses, welches die optischen Elemente aufnimmt.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen näher
erläutert. Darin zeigen Fig. 1 bis Fig. 4 schematisch die An
ordnung und Konfiguration der optischen Elemente in einem op
tischen System jeweils als Ausführungsbeispiel. Zwei gleich
artige optische Systeme dieser Art können bei Interpretation
der jeweiligen Darstellung als Draufsicht symmetrisch oder
bei Interpretation der Darstellung als Seitenansicht neben
einander angeordnet sein.
In Fig. 1 bis 4 sind ein Objektiv 31 und ein Okular 32 darge
stellt. Zwischen diesen befinden sich ein Dachkantprisma 21
und ein bzw. zwei Spiegel 11 und 12 als Umkehrreflektoren an
stelle eines Prismas aus zwei massiven Elementen.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein er
ster Spiegel 11 auf der optischen Achse 52 des aus dem Objek
tiv 31 austretenden Lichtes angeordnet. Der Spiegel 11 liegt
schräg zur optischen Achse 52 und reflektiert das Licht längs
einer optischen Achse 53 auf einen zweiten Spiegel 12, der zu
dem ersten Spiegel 11 optisch konjugiert angeordnet ist. Der
Spiegel 12 reflektiert das Licht längs einer weiteren opti
schen Achse 54, die orthogonal zur optischen Achse 52 liegt,
was auf die optisch konjugierte Lage der beiden Spiegel 11
und 12 zurückzuführen ist.
Das Dachkantprisma 21 hat eine durch die Punkte a, b, c und d
definierte Dachebene, und das an der Eintrittsebene mit den
Punkten a, d und e eintretende Licht wird an der Dachebene
abcd reflektiert. Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbei
spiel ist das Dachkantprisma 21 so angeordnet, daß die Ein
trittsebene ade orthogonal zur optischen Achse 54 des reflek
tierten Lichtes liegt. Das Dachkantprisma 21 ist so aufge
baut, daß die Eintrittsebene ade orthogonal zu der Austritts
ebene bce liegt. Das längs der optischen Achse 55 als Verlän
gerung der optischen Achse 54 geführte und an der Dachebene
abcd umkehrend reflektierte Licht wird nun zur Austrittsebene
bce gerichtet. Die optische Achse 57 des an der Dachebene
abcd umkehrend reflektierten Lichtes liegt orthogonal zur
Austrittsebene bce, und das umkehrend reflektierte Licht
tritt aus der Austrittsebene bce in Richtung einer optischen
Achse 59 aus. Das durch das Objektiv 31 eintretende und kon
densierte Licht wird also zum Okular 52 geführt, in dem die
optische Achse 59 mit der optischen Achse 60 des Okulars zu
sammenfällt.
In Fig. 2 bis 4 sind für mit Fig. 1 gleichartige Elemente
dieselben Bezugszeichen verwendet.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel hat
das Dachkantprisma 22 mit einer Dachebene abcd eine gegenüber
dem Dachkantprisma 21 in Fig. 1 unterschiedliche Konfigura
tion, und daher ist seine Anordnung relativ zu dem ersten
Spiegel 11 und dem zweiten Spiegel 12 gegenüber der in Fig. 1
gezeigten Anordnung unterschiedlich. Bei dem in Fig. 1 ge
zeigten Ausführungsbeispiel ist die Eintrittsebene ade des
Dachkantprismas 21 orthogonal zur Austrittsebene bce und
beide Ebenen liegen optisch konjugiert zueinander. Bei dem in
Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel hat das Dachkantprisma
22 eine Eintrittsebene mit den Punkten b, c und e optisch
konjugiert zu einer Austrittsebene mit den Punkten a, d und
e, jedoch bilden die beiden Ebenen einen spitzen Winkel. Da
durch kann der Außendurchmesser des optischen Systems mini
miert werden, denn das Dachkantprisma 22 befindet sich hinter
dem ersten Spiegel 11.
Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in Fig.
1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel und auch von dem in
Fig. 3 gezeigten dritten Ausführungsbeispiel darin, daß die
Eintrittsebene bce und die Austrittsebene ade dazu benutzt
werden, das Objektlicht vor und nach der umkehrenden Refle
xion an der Dachebene abcd ihrerseits jeweils umkehrend zu
reflektieren.
Das durch das Objektiv 31 eintretende konvergente Licht wird
an dem ersten Spiegel 11 reflektiert, der hinter dem Objektiv
31 derart geneigt angeordnet ist, daß er ausgehend von einer
Stelle nahe dem Umfang des Objektivs 31 die optische Achse 52
kreuzt. Das an ihm reflektierte Licht fällt dann auf den
zweiten Spiegel 12, der parallel zur optischen Achse 52 auf
deren anderer Seite dem ersten Spiegel 11 gegenüberliegt. Das
an dem zweiten Spiegel 12 reflektierte Licht tritt längs ei
ner optischen Achse 54 orthogonal zur Eintrittsebene bce in
das Dachkantprisma 22 ein. Es wird dann zunächst an der Aus
trittsebene mit den Punkten ade reflektiert. Auf diese Weise
wird das von dem Objekt kommende Licht schräg längs der opti
schen Achse 55 zur Austrittsebene ade geführt, an dieser
längs einer optischen Achse 56 reflektiert und an der Dach
ebene abcd umkehrend reflektiert. Das dann längs der opti
schen Achse 57 umkehrend reflektierte Licht wird dann noch
mals an der Eintrittsebene bce reflektiert, dann längs einer
optischen Achse 58 durch das Dachkantprisma 22 geleitet, bis
es an der Austrittsebene ade austritt, die orthogonal zur op
tischen Achse 58 liegt. Nach einer Bilderzeugung an einem
Punkt F auf der optischen Achse 59 fällt das Licht auf das
Okular 32. Die optische Achse 59 fällt mit der optischen
Achse 60 des Okulars 32 zusammen, so daß das Bild durch das
Okular 32 betrachtet werden kann.
Das in Fig. 3 gezeigte dritte Ausführungsbeispiel der Erfin
dung unterscheidet sich von dem in Fig. 2 gezeigten zweiten
Ausführungsbeispiel darin, daß ein Dachkantprisma 23 mit ei
ner durch Punkte a, b, c und d definierten Dachebene und mit
einer verlängerten Randlinie ab vorgesehen ist. Bei dieser
Konfiguration wird weder die Eintrittsebene bcf noch die Aus
trittsebene adg als eine Ebene benutzt, an der das von dem
Objektiv 31 zugeführte Licht auch reflektiert wird.
Das in Fig. 3 gezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich
von dem in Fig. 2 gezeigten auch darin, daß das Dachkantpris
ma 23 einen trapezförmigen Querschnitt mit der relativ langen
Randlinie ab der Dachebene abcd hat, während das Dachkant
prisma 22 des zweiten Ausführungsbeispiels einen umgekehrt
dreieckigen Querschnitt hat. Die in Fig. 3 gezeigte Ausfüh
rung ermöglicht eine direkte Führung des an der Dachebene
abcd umkehrend reflektierten Lichtes auf die Austrittsebene
adg.
Hinsichtlich der Anordnung des ersten Spiegels 11 ist das in
Fig. 3 gezeigte Ausführungsbeispiel ähnlich den zuvor be
schriebenen. Auch bei dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbei
spiel liegt der erste Spiegel 11 hinter dem Objektiv 31 aus
gehend von dessen Umfangsbereich schräg zur optischen Achse
52. Der zweite Spiegel 12 liegt jedoch parallel zur optischen
Achse 52 so, daß er das am ersten Spiegel 11 reflektierte
Licht seinerseits reflektiert. Das Dachkantprisma 23 ist so
ausgerichtet, daß die Eintrittsebene bcf orthogonal zur opti
schen Achse 54 des am zweiten Spiegel 12 reflektierten Lich
tes liegt und daß die Austrittsebene adg orthogonal zur opti
schen Achse 60 des Okulars 32 und zur optischen Achse 59 hin
ter der Austrittsebene adg liegt, die mit der optischen Achse
60 zusammenfällt. Durch diese Anordnung tritt das Licht längs
der optischen Achse 56 als Verlängerung der optischen Achse
54 in die Eintrittsfläche bcf ein und wird an der Dachebene
abcd umkehrend reflektiert, so daß es längs der optischen
Achse 57 zur Austrittsebene adg geleitet wird. Das Objekt
licht wird an dem Brennpunkt F auf der optischen Achse 59 fo
kussiert, die die Verlängerung der optischen Achse 57 ist,
und dann auf das Okular 32 gerichtet. Die optische Achse 59
fällt mit der optischen Achse 60 des Okulars 32 zusammen, so
daß das teleskopische Bild durch das Okular 32 betrachtet
werden kann.
Gegenüber den vorstehend beschriebenen und in Fig. 1 bis 3
dargestellten Ausführungsbeispielen, die jeweils zwei Spiegel
verwenden, kann die Zahl der erforderlichen Einzelteile wei
ter verringert werden, um die Herstellung zu vereinfachen und
die Herstellkosten zu verringern. Ein entsprechendes viertes
Ausführungsbeispiel wird im folgenden an Hand der Fig. 4 be
schrieben.
Bei dem in Fig. 4 gezeigten vierten Ausführungsbeispiel wird
ein einziger Spiegel 11 verwendet, und deshalb ist ein um
fangreicheres Dachkantprisma 24 unvermeidbar. Ein Fernrohr
mit einem solchen optischen System hat einen größeren Außen
durchmesser als ein Fernrohr nach dem zweiten Ausführungsbei
spiel, und auch sein Gewicht ist größer. Dieses Ausführungs
beispiel verringert vorteilhafterweise aber nicht nur den Ar
beitsaufwand sondern auch die Kosten der Herstellung.
Gemäß Fig. 4 hat das Dachkantprisma 24 eine Eintrittsebene
edh, die orthogonal zu der von dem ersten Spiegel 11 ausge
henden optischen Achse 53 liegt. Der Spiegel 11 ist hinter
dem Objektiv 31 schräg und die optische Achse 52 kreuzend
angeordnet. Eine Dachebene abcdh hat eine Randlinie ab hinter
der optischen Achse 55, die eine Verlängerung der optischen
Achse 53 des am Spiegel 11 reflektierten Lichts ist. Das
längs der optischen Achse 55 geführte Licht wird umkehrend an
der Randlinie ab der Dachebene abcdh reflektiert, dann längs
der optischen Achse 57 zur Eintritts ebene edh geführt und an
ihr in Richtung einer optischen Achse 58 reflektiert. Das an
der Eintrittsebene edh reflektierte Licht tritt an der
Austrittsebene bce längs einer optischen Achse 51 aus, die
Verlängerung der optischen Achse 58 ist und orthogonal zur
Austrittsebene bce liegt. Das nun um die optische Achse 59
konvergierte Objektlicht wird am Brennpunkt F fokussiert und
dann zum Okular 32 hin divergiert. Die optische Achse 59
dieses divergierten Lichtes fällt mit der optischen Achse 60
des Okulars 32 zusammen, so daß das aufgerichtete teleskopi
sche Bild des Objekts durch das Okular 32 betrachtet werden
kann.
Wie bereits ausgeführt, wurden die Ausführungsbeispiele nur
eines optischen Systems beschrieben. Das jeweilige optische
System wird durch ein gleichartiges bzw. symmetrisch aufge
bautes optisches System zu einem Feldstecher ergänzt. Das je
weilige optische System kann aber auch einzeln als einteili
ges Fernrohr verwendet werden.
Claims (5)
1. Optisches System für ein terrestrisches Fernrohr mit ei
nem Objektiv (31), einem Okular (32) und einem Bildauf
richtesystem zwischen Objektiv und Okular, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Bildaufrichtesystem aus mindestens
einem Spiegel (11, 12) und einem Dachkantprisma (21, 22,
23, 24) besteht, und daß das an dem bzw. den Spiegeln
(11, 12) reflektierte Licht einer Dachebene (abcd) des
Dachkantprismas (21, 22, 23, 24), die als umkehrend re
flektierende Ebene dient, und danach dem Okular (32) zu
geführt wird.
2. Optisches System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Spiegel (11, 12) vorgesehen sind, und daß das an
dem zweiten Spiegel (12) reflektierte Licht einer Ein
trittsebene (ade) des Dachkantprismas (21) zugeführt
wird, die orthogonal zur optischen Achse des am zweiten
Spiegel (12) reflektierten Lichtes angeordnet ist, und
daß das umkehrend reflektierte Licht aus dem Dachkant
prisma (21) an einer Austrittsebene (bce) austritt, die
orthogonal zur optischen Achse des Okulars (32) angeord
net ist.
3. Optisches System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Spiegel (11) hinter dem Objektiv (31)
schräg zu dessen optischer Achse (52) ausgehend von einer
Stelle nahe dem Umfang des Objektivs (31) angeordnet ist,
und daß der zweite Spiegel (12) parallel zu der optischen
Achse (52) so angeordnet ist, daß er das an dem ersten
Spiegel (11) reflektierte Licht empfängt.
4. Optisches System nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das in das Dachkantprisma
(22) eintretende Licht an einer weiteren, optisch konju
giert zur Eintrittsebene (bce) liegenden Ebene (ade) re
flektiert wird.
5. Optisches System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
einen einzigen hinter dem Objektiv (31) schräg zu dessen
optischer Achse (52) ausgehend von einer Stelle nahe dem
Objektivumfang angeordneten Spiegel (11), und durch
nochmalige Reflexion des an der Dachebene (abcdh) des
Dachkantprismas (24) reflektierten Lichtes an der Ein
trittsebene (hde).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1996011008U JP3039721U (ja) | 1996-10-29 | 1996-10-29 | 小型軽量双眼鏡 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19747772A1 true DE19747772A1 (de) | 1998-05-20 |
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ID=11766101
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997147772 Withdrawn DE19747772A1 (de) | 1996-10-29 | 1997-10-29 | Optisches System für ein terrestrisches Kompaktfernrohr |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JP3039721U (de) |
DE (1) | DE19747772A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2590000A2 (de) | 2011-11-04 | 2013-05-08 | Leica Camera AG | Bildumkehrsystem |
-
1996
- 1996-10-29 JP JP1996011008U patent/JP3039721U/ja not_active Expired - Lifetime
-
1997
- 1997-10-29 DE DE1997147772 patent/DE19747772A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2590000A2 (de) | 2011-11-04 | 2013-05-08 | Leica Camera AG | Bildumkehrsystem |
EP2590000A3 (de) * | 2011-11-04 | 2013-05-22 | Leica Camera AG | Bildumkehrsystem |
DE102011117702A1 (de) | 2011-11-04 | 2013-05-23 | Leica Camera Ag | Bildumkehrsystem |
DE102011117702B4 (de) * | 2011-11-04 | 2013-06-13 | Leica Camera Ag | Bildumkehrsystem |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JP3039721U (ja) | 1997-07-31 |
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