DE19747546A1 - Systematische Verabreichung von wasserlöslichen und/oder lipidlöslichen Antioxidantien bei der Behandlung und Prävention von entzündlichen Dermatosen - Google Patents
Systematische Verabreichung von wasserlöslichen und/oder lipidlöslichen Antioxidantien bei der Behandlung und Prävention von entzündlichen DermatosenInfo
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Description
Oxidativer Stress durch freie Radikale oder reaktive Sauerstoff-Spezies
(ROS) spielt eine bedeutende Rolle in der Ätiopathogenese von Hautkrebs,
Alterungsprozessen der Haut und bei der Induktion sowie Aufrechterhaltung
von Entzündungsprozessen der Haut. ROS entstehen in der Haut in
vielfältiger Weise: Während des normalen Metabolismus bei der Zellatmung
durch Elektronen-"Leakage", im Arachidonsäurestoffwechsel sowie durch
exogene prooxidative Noxen, wie z. B. UV-Bestrahlung1.
ROS können Lipide, Proteine und DNA oxidieren, was zur Bildung von
Lipidhydroperoxiden, Proteincarbonylen oder DNA-Oxidationsprodukten
führt2. Weiterhin bewirken ROS die Aktivierung des Transkriptionsfaktors NF-
kB3. Dieser Transkriptionsfaktor ist einer der wesentlichen Regulatoren der
Immunantwort und somit von wesentlicher Bedeutung für
Entzündungsprozesse u. a. der Haut. In den meisten Zelltypen liegt NF-kB als
inaktiver Komplex im Zytoplasma vor, wobei er an eine inhibitorische
Untereinheit IkB gebunden ist. Eine breite Palette an verschiedenen Agentien
können NF-kB aktivieren, u. a. Lipopolysaccharide, inflammatorische Zytokine,
H2O2 und Phorbolester3. Es gibt zahlreiche Hinweise dafür, daß ROS als sog.
Second messengers bei der Aktivierung von NF-kB beteiligt sind. So führt die
Behandlung von Zellen mit verschiedenen, chemisch nicht verwandten
Antioxidantien zu einer Inhibierung der NF-kB Aktivierung. Die Zellstimulation
führt zur Phosphorylierung und Abspaltung der inhibitorischen Untereinheit
IkB. Der dadurch aktivierte Transkriptionsfaktor NF-kB wird in den Zellkern
transloziert, wo er an seine Zielgene bindet. Zu diesen zählen
inflammatorische (IL-2, IL-6, TNFα) und chemotaktische Zytokine (IL-8),
Zelladhäsionsmoleküle (E-Selectin, ICAM-1, VCAM-1), MHC Klasse I
Moleküle sowie Zytokinrezeptoren3.
Inflammatorische Zytokine wie TNFα führen zu einer Induktion der
Adhäsionsmoleküle E-Selektin und ICAM-1 auf Endothelien4 und
Keratinozyten5. Die Induktion des Adhäsionsmoleküls E-Selektin auf
Endothelien ist wesentliche Voraussetzung für die Bindung des kutanen
Lymphozyten-assoziierten Antigens (CLA) und somit für die Invasion von
immunkompetenten Zellen (z. B. T-Zellen) in die Haut6-8. Die Aufregulation
von ICAM-1 auf Keratinozyten bewirkt die Retention der eingewanderten
Leukozyten in der Haut, z. B. durch die Interaktion mit VLA-49. Das
chemotaktische Zytokin IL-8 induziert ebenfalls die Einwanderung von
Leukozyten und spielt eine wesentliche Rolle bei der Pathogenese von
entzündlichen Dermatosen wie z. B. der Psoriasis vulgaris10. All die genannten
Faktoren tragen wesentlich zu entzündlichen Prozessen der Haut bei.
Die Bedeutung der o.g. Proteine für Entzündungsprozesse wird durch
Versuche verdeutlicht, bei denen die Wirkung der genannten Proteine
unterdrückt wird, wie dies z. B. an Versuchen bei knock-out Mäusen
geschieht. So konnte gezeigt werden, daß ICAM-1 knock-out Mäuse
gegenüber einem Ischämie-Reperfusionsschaden, einem klassischen
Beispiel für oxidativen Stress, weniger suszeptibel sind11. Darüberhinaus
entwickeln ICAM-1 knock-out Mäuse in einem Entzündungsmodell für
rheumatoide Arthritis (Kollagen-induzierte Arthritis bei Mäusen) durch die
Injektion von Typ II-Kollagen signifikant seltener Arthritiden12. Bei alpha (1,3)
Fucosyltransferase VII defizienten Mäusen - diese sind charakterisiert durch
eine fehlende Bindung von immunkompetenten Zellen an E- und P-Selectin -
führt die Selectin-Liganden-Defizienz zu einer Verschlechterung der
Leukozytenextravasation in entzündetes Gewebe und einem Defekt in der
Lymphozytenrezirkulation13. Diese Beispiele verdeutlichen exemplarisch die
Bedeutung von zahlreichen, durch Antioxidantien inhibierbaren Proteinen für
Entzündungsprozesse.
Somit sollte die Reduktion von ROS bzw. von Genprodukten, die nach ROS
mediierter NF-kB Aktivierung produziert werden, zu einer Reduktion von
Entzündungsprozessen führen. Dies konnte bei einigen Antioxidantien (z. B.
Vitamin C, Vitamin E, NAC) am Beispiel der Photoprotektion und der
irritativen sowie allergischen Dermatitis im Tiermodell nachgewiesen
werden14-17. Allerdings ist keine dieser Anwendungen in die klinische
Routinetherapie - abgesehen vom Versuch der Prävention der Hautalterung
durch Antioxidantien - eingegangen. Die oben genannte Substanz NAC kann -
wie andere Thiole - direkt bzw. indirekt den intrazellulären Gluthationspiegel
steigern bzw. im reduzierten Zustand halten18. Gluthation ist das wichtigste
intrazelluläre Antioxidans2.
Die Tatsache, daß Therapieversuche mit NAC bisher wenig erfolgreich
blieben, ist z. T. sicherlich ein Dosierungsproblem. Bei einer Studie von
Hauser et al. fanden die Autoren - im Gegensatz zu einer früheren Arbeit an
der Maus17 - bei lokaler Applikation von NAC keinen positiven Effekt auf
irritative Kontaktdermatitiden sowie keinen Effekt von NAC bei den
Auswirkungen von oxidativem Stress durch UV-Bestrahlung der Haut19. Somit
besteht die Aufgabe und Zielsetzung, optimierte Therapieverfahren zur
Erzielung einer maximalen Effektivität von Antioxidantien zu entwickeln. Da
NAC eine extrem gut verträgliche Substanz ist, die bei Paracetamol-
Intoxikationen im Bereich von mehreren Gramm pro Stunde i.v. verabreicht
wird20, erscheint die Verwendung höherer NAC-Dosierungen möglich. Da
darüberhinaus die pharmakologische Wirkung von Antioxidantien im
Allgemeinen auf einer direkten Interaktion zwischen ROS und Antioxidans
beruht, können nur relativ hohe Gewebespiegel wirksam sein, die bei NAC
auch toxikologisch bedenkenlos sind20.
Für die antiinflammatorische Wirksamkeit hoher NAC-Konzentrationen
sprechen die von uns durchgeführten in vitro- und in vivo-Experimente. Wir
fanden in vitro eine klare Dosis-Wirkungsabhängigkeit bei der Antioxidantien
mediierten Inhibierung der Expression des T-Zell Skin Homing Moleküls CLA.
CLA ist das derzeit einzig bekannte Molekül, welches für eine spezifische
Rezirkulation von T-Zellen in die Haut verantwortlich ist6-8. Die Rezirkulation
von T-Zellen in die Haut ist ein zentraler, pathogenetischer Mechanismus bei
entzündlichen Dermatosen. Ab einer Konzentration von 5mM NAC war eine
signifikante Inhibition der Expression von CLA bei ruhenden und aktivierten T-
Zellen nachweisbar (siehe Abb. 1a und 1b). Da somit ein wesentlicher
Wirkort von NAC am Gefäßendothel ist (bei der Interaktion von
Adhäsionsmolekülen der T-Zellen mit Adhäsionsmolekülen der Endothelien),
erscheint als Applikationsweg für dieses Antioxidans die systemische
Verabreichung unerläßlich, da nur so hohe Wirkstoffspiegel dort erreicht
werden können.
Darüberhinaus war die Aktivierung von T-Zellen inhibierbar. Dies zeigte sich
anhand der verminderten Expression von Aktivierungsmolekülen wie CD69,
CD25 und HLA-DR. Beispielhaft für die drei genannten Aktivierungsmoleküle
sind die Ergebnisse der CD25- und CD69-Expression in Abb. 2a und 2b
dargestellt. In den untersuchten Konzentrationen war NAC nicht toxisch, was
durch die fehlende Trypanblau-Aufnahme, fehlende Propidiumiodid-
Aufnahme sowie mittels des Formazan-Tests (WST-1) nachgewiesen wurde.
Neben diesen in vitro-Daten zeigen auch präliminäre in vivo Daten, daß hohe
Dosen von NAC einen positiven Effekt auf entzündliche Dermatosen haben.
So konnten wir bei 313 Patienten mit Psoriasis vulgaris nach mindestens 4-
wöchiger Gabe von NAC (2,4g/die) eine Reduktion der betroffenen
Hautoberfläche sowie der Schuppung erzielen. Alle Patienten gaben
darüberhinaus subjektiv eine Symptombesserung an. Allerdings kam es bei
einem Patienten binnen 8 Wochen erneut zu einer Verschlechterung seines
Hautbefundes.
Bei der Lösung der Aufgabe ist darüberhinaus ein weiterer Aspekt zu
berücksichtigen, nämlich die Tatsache, daß reaktive Sauerstoff-Spezies
sowohl im wasserlöslichen Zellmilieu, dem Zytoplasma, als auch im
lipidlöslichen Milieu, den Zellmembranen, entstehen. Ein möglichst wirksames
protektives Antioxidans muß daher aus einer nicht-toxischen Kombination
eines wasserlöslichen mit einem lipidlöslichen Antioxidans bestehen. Dies
zeigte sich auch in unseren in vitro-Experimenten: Additive
immunmodulatorische Wirkungen auf T-Zellen hatte eine Kombinationen aus
dem fettlöslichen α-Tocopherol und dem wasserlöslichen N-Acetylcystein
(siehe Abb. 1 und 2). Neben einer massiven Hemmung zahlreicher T-
Zell Aktivierungsmarker durch die lipid-wasserlösliche
Antioxidantienkombination (s. Abb. 2a und 2b) war eine vollständige
Unterdrückung der T-Zell CLA Expression zu beobachten (s. Abb. 1a und 1b).
Dies war sowohl bei ruhenden als auch bei aktivierten T-Zellen nachweisbar.
Darüberhinaus konnte auch die Mitogen- bzw. Superantigen-mediierte T-Zell
Aktivierung sowie T-Zell CLA Expression supprimiert werden. Wie den
Abb. 1 und 2 zu entnehmen ist, war hierbei die Kombination des
wasserlöslichen Antioxidans NAC mit dem fettlöslichen α-Tocopherol der
alleinigen Behandlung mit einem der genannten Antioxidantien signifikant
überlegen.
Um die Frage zu klären, ob auch andere Kombinationen fett- und
wasserlöslicher Antioxidantien stärker immunmodulatorisch wirken als die
jeweilige Einzelsubstanz, wurde dies bei der Kombination Ascorbat
(wasserlöslich) mit Tocopherol (fettlöslich) untersucht. Auch hier zeigte sich
ein stärkerer immunmodulatorischer Effekt der Komination im Vergleich zu
den beiden Einzelsubstanzen (Abb. 3).
Somit gehen wir davon aus, daß das Problem des Schutzes der gesamten
Zelle vor ROS im wasser- und fettlöslichen Zellkompartiment auch durch
andere Antioxidantien-Kombinationen erreicht werden kann. Hierzu zählen
die freie Kombination folgender wasserlöslicher Antioxidantien:
- - Ascorbat und dessen Derivate, insbesondere auch Ascorbylpolymere
- - Harnsäure und dessen Derivate
- - Thiole und deren Derivate
mit den folgenden lipidlöslichen Antioxidantien:
- - Ubichinol/Ubichinon (Coenzyme Q) und dessen Derivate
- - Tocopherole und deren Derivate
- - Tocotrienole und deren Derivate
- - Carotenoide und deren Derivate
- - Flavonoide und deren Derivate
- - Phenole und deren Derivate.
Wie bereits oben genannt konnten wir eine starke immunmodulatorische
Wirksamkeit der lipid-wasserlöslichen Antioxidantienkombination bei
humanen T-Zellen nachweisen. Aufgrund der genannten T-Zell
immunmodulatorischen Eigenschaften der alleinigen Behandlung mit NAC
bzw. der lipid-wasserlöslichen Antioxidantienkombination schließen wir, daß
die Therapie mit NAC bzw. die genannten Antioxidantien-Kombination bei
entzündlichen Erkrankungen der Haut, bei denen T-Zellen eine Rolle spielen,
wirksam sein sollte.
Zu diesen Erkrankungen zählen:
- - Psoriasis vulgaris und ihre Unterformen, incl. der psoriatischen Arthropathie
- - atopische Dermatitis (Neurodermitis) und andere Ekzemerkrankungen wie seborrhoisches Ekzem
- - allergische oder irritative Erkrankungen der Haut
- - Lichen ruber und seine Sonderformen
- - (Systemische) Autoimmunerkrankungen mit Manifestation an der Haut wie systemische und zirkumskripte Sklerodermie, Dermatomyositis, Lupus erythematodes und ihre Überlappungsformen sowie die rhumatoide Arthritis
- - Alopecia areata.
Aufgrund des Wirkmechanismus (Inhibition der T-Zell Aktivierung, Inhibition
der T-Zell Rezirkulation in die Haut) erscheint als einzig sinnvoller Weg der
Applikation die systemische Verabreichung. Nur so können ausreichend hohe
Wirkspiegeln an den jeweiligen Wirkorten erreicht werden.
Alle o.g. Dermatosen werden derzeit u. a. mit immunsuppressiven
Medikamenten wie Glukokortikosteroiden, Cyclosporin A oder Azathioprin
behandelt. Die Behandlung mit diesen Substanzen geht jedoch in einem
nennenswerten Anteil mit z. T. schweren Nebenwirkungen einher. Durch die
bekanntermaßen geringe Nebenwirkung der o.g. Antioxidantien ist ein
therapeutischer Vorteil, z. B. auch durch Einsparung bisher klassischer
Therapeutika zu erwarten. Dies führt somit auch zu seltener auftretenden
und/oder geringer ausgeprägten Nebenwirkungen dieser etablierten
Therapieformen.
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Claims (7)
1. Verwendung von systemisch verabreichten, wasserlöslichen Antioxidantien bei der
Behandlung und Prävention von entzündlichen Dermatosen.
2. Verwendung von systemisch verabreichten, wasserlöslichen Antioxidantien nach
Anspruch 1 in Kombination mit systemisch verabreichten, lipidlöslichen
Antioxidantien.
3. Verwendung von systemisch verabreichtem N-Acetylcystein nach Anspruch 1.
4. Verwendung von wasserlöslichen Antioxidantien aus den Gruppen
- - Ascorbat und dessen Derivate, insbesondere auch Ascorbylpolymere,
- - Harnsäure und dessen Derivate sowie
- - Thiole und deren Derivate
- - Ubichinol/Ubichinon (Coenzyme Q) und deren Derivate,
- - Tocopherole und deren Derivate,
- - Tocotrienole und deren Derivate,
- - Carotenoide und deren Derivate,
- - Flavonoide und deren Derivate sowie
- - Phenole und deren Derivate
5. Verwendung einer systemisch verabreichten Kombination von Thiolen, insbesondere
N-Acetylcystein mit Tocopherolen/Tocotrienolen und/oder deren Derivaten nach
Anspruch 4.
6. Verwendung der Wirkstoffe und deren Kombinationen nach den Ansprüchen 1 bis 5
bei der Behandlung von
- - Psoriasis vulgaris und ihren Unterformen, incl. der psoriatischen Arthropathie,
- - atopischer Dermatitis (Neurodermitis) und anderen Ekzemerkrankungen wie seborrhoisches Ekzem,
- - allergischen oder irritativen Erkrankungen der Haut,
- - Lichen ruber und seinen Sonderformen,
- - (Systemischen) Autoimmunerkrankungen mit Manifestation an der Haut wie systemische und zirkumskripte Sklerodermie, Dermatomyositis, Lupus erythematodes und ihre Überlappungsformen sowie die rheumatoide Arthritis und Alopecia areata.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997147546 DE19747546A1 (de) | 1997-10-07 | 1997-10-07 | Systematische Verabreichung von wasserlöslichen und/oder lipidlöslichen Antioxidantien bei der Behandlung und Prävention von entzündlichen Dermatosen |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE1997147546 DE19747546A1 (de) | 1997-10-07 | 1997-10-07 | Systematische Verabreichung von wasserlöslichen und/oder lipidlöslichen Antioxidantien bei der Behandlung und Prävention von entzündlichen Dermatosen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19747546A1 true DE19747546A1 (de) | 1999-04-08 |
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ID=7846853
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DE1997147546 Ceased DE19747546A1 (de) | 1997-10-07 | 1997-10-07 | Systematische Verabreichung von wasserlöslichen und/oder lipidlöslichen Antioxidantien bei der Behandlung und Prävention von entzündlichen Dermatosen |
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Country | Link |
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DE (1) | DE19747546A1 (de) |
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1997
- 1997-10-07 DE DE1997147546 patent/DE19747546A1/de not_active Ceased
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