DE19747126C1 - Verfahren sowie digitales Hörgerät zur Erfassung und Verarbeitung von nicht-synchronen Vorgängen in einem digitalen Hörgerät - Google Patents

Verfahren sowie digitales Hörgerät zur Erfassung und Verarbeitung von nicht-synchronen Vorgängen in einem digitalen Hörgerät

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erfassung und Verar­ beitung von mit dem Ablauf geladener Programme nicht-synchron auftretender Vorgänge in einem Hörgerät mit digitaler Signal­ verarbeitung. Ferner betrifft die Erfindung ein digitales Hörgerät mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentan­ spruchs 10.
Bei Hörgeräten mit digitaler Signalverarbeitung erfolgt die Signalverarbeitung durch auszuwählende und zu ladende Ablauf­ programme. Üblicherweise kann erst nach vollständiger Abar­ beitung derartiger Ablaufprogramme eine Umstellung auf ein neues Ablaufprogramm bzw. auf einen neuen Betriebszustand er­ folgen.
In der EP 0 796 035 A1 wird ein digitales Hörgerät mit Pro­ zessorüberwachung beschrieben, bei dem nach einer durch ein Überwachungselement festgestellten Störung automatisch ein Neustart des gerade aktivierten Ablaufprogramms durchgeführt wird.
In der Fachzeitschrift "Elektronik", Heft 19, 1981, S. 51- 59 ("Peripheriebausteine" von DORN, Ludwig) werden ohne Bezug zur Hörgerätetechnik Mikroprozessorsysteme mit Peripheriebau­ steinen beschrieben, bei denen durch eine Unterbrechungs­ steuerung automatisch geeignete Unterprogramme aufgerufen werden.
Ebenfalls in der Fachzeitschrift "Elektronik", Heft 10, 1979, S. 73-80 ("Der Interrupt-Controler - Ein Baustein der für Ordnung sorgt" von WÄLTRING, Horst) wird ein Mikrocomputer- System beschrieben, bei dem im Falle einer Programmunterbre­ chung zugeordnete Bedienprogramme aufgerufen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie ein Hörgerät zur Erfassung und Verarbeitung von mit dem Ab­ lauf geladener Programme zur Signalverarbeitung nicht- synchron auftretender Vorgänge anzubieten, bei denen trotz geladener Ablaufprogramme möglichst variabel auf nicht- synchrone Vorgänge reagiert werden kann, wobei die laufende Signalverarbeitung nur für möglichst kurze Zeit unterbrochen werden soll.
Die Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Varianten des Verfah­ rens werden durch die Unteransprüche 2-9 realisiert. Hin­ sichtlich des Hörgeräts wird die Aufgabe durch den kennzeich­ nenden Teil des Patentanspruchs 10 gelöst. Vorteilhafte Aus­ führungsformen des digitalen Hörgeräts werden in den Unteran­ sprüchen 11-14 beschrieben.
Das erfindungsgemäße Verfahren erfaßt zunächst das Auftreten eines nicht-synchronen Vorgangs, also eines Vorgangs oder Er­ eignisses, das z. B. während des Ablaufs eines Programms zur Signalverarbeitung auftritt und mit diesem Programm in keinem direkten Zusammenhang steht. Hier kann es sich um hörgerätex­ terne Vorgänge, wie z. B. einen Tastendruck oder um hörgerä­ tinterne Signale (z. B. Zustände von Zählereinheiten oder De­ tektorsignale) handeln.
Nach dem Stand der Technik wurden derartige nicht-synchrone Vorgänge oder Ereignisse während des Ablaufs eines geladenen Programms nicht beachtet und konnten erst nach Beendigung des Programmablaufs berücksichtigt werden.
Die hierdurch auftretenden Verzögerungszeiten können bei be­ stimmten nicht-synchronen Vorgängen (z. B. der Mitteilung ei­ nes abnehmenden und zu geringen Stroms) für den Benutzer des digitalen Hörgeräts unangenehme oder sicherheitsgefährdende Folgen haben.
Im erfindungsgemäßen Verfahren wird in einem zweiten Verfah­ rensschritt vorgeschlagen, das gerade geladene und ablaufende Programm zur Signalverarbeitung zu unterbrechen oder einen gerade bevorstehenden Start eines neuen Programms zu vermei­ den.
In einem weiteren Verfahrensschritt soll entweder das bisher geladene Programm an einem neuen Programmschritt fortgesetzt werden, wodurch eine Reaktion auf den aufgetretenen und er­ faßten nicht-synchronen Vorgang erfolgen kann. Alternativ kann ein neues Programm ausgewählt und geladen werden, um ei­ ne entsprechend angepaßte Reaktion auf den nicht-synchronen Vorgang zu ermöglichen.
Insgesamt wird durch das erfindungsgemäße Verfahren die star­ re Programmablaufstruktur eines herkömmlichen digitalen Hör­ geräts durchbrochen und es wird ermöglicht, auf nicht- synchrone Vorgänge, die während eines Programmablaufs auftre­ ten, entsprechend zügig zu reagieren.
Erfindungsgemäß werden die auftre­ tenden nicht-synchronen Vorgänge hinsichtlich bestimmter Kri­ terien (z. B. Bedeutung für die Sicherheit oder den Komfort des Benutzers) klassifiziert. So kann bei besonders wichtigen nicht-synchronen Vorgängen (z. B. einer internen Meldung über einen abnehmenden Batteriestrom) auch eine entsprechend reak­ tionsschnelle Unterbrechung des gerade ablaufenden Programms und eine besonders zügige Umschaltung auf ein neues Programm (z. B. ein Notprogramm) erfolgen.
Um ein besonders zügiges und komfortables Unterbrechen lau­ fender Programme zu ermöglichen, schlägt das erfindungsgemäße Verfahren vor, die im Hörgerät geladenen Programme mit Pro­ grammschritten zu versehen, an denen jeweils ausdrücklich ein Unterbrechen des Programms beim Auftreten von nicht- synchronen Vorgängen ermöglicht wird.
Um eine zu abrupte Unterbrechung eines ablaufenden Programms zu vermeiden, kann in einer vorteilhaften Verfahrensvariante eine Verzögerung zwischen dem Erfassen eines nicht-synchronen Vorgangs und einer tatsächlichen Programmunterbrechung einge­ stellt werden.
Diese auftretende Verzögerung bei der Programmunterbrechung kann durch Vorgabe einer Verzögerungszeit oder durch Vorgabe einer bestimmten Mindestanzahl noch abzuarbeitender Programm­ schritte des geladenen Programms zur Signalverarbeitung rea­ lisiert werden.
Vorteilhafterweise sind in den einzelnen Programmen zur Si­ gnalverarbeitung weitere Programmschritte, Verzweigungen bzw. Unterprogramme vorgesehen, die in dem gerade geladenen Pro­ gramm eine zügige Fortsetzung nach der Unterbrechung wegen des Auftretens eines nicht-synchronen Vorgangs erlauben, ohne daß ein neues Hauptprogramm geladen werden muß.
Als nicht-synchrone Vorgänge können sowohl hörgerätexterne Ereignisse (z. B. ein Tastendruck durch den Benutzer) als auch hörgerätinterne Vorgänge und Ereignisse (z. B. Zustandsparame­ ter und Befehle des Prozessors) erfaßt werden.
Somit erfolgt eine umfassende Abdeckung von außerhalb des starren Programmablaufs auftretenden Informationen aller Art.
Bestimmte Programme zur Signalverarbeitung können aufgrund ihrer grundlegenden Bedeutung für die Sicherheit und/oder den Komfort gekennzeichnet werden, so daß beim Ablauf eines der­ artigen Programms - trotz Auftreten nicht-synchroner Vorgän­ ge - eine Unterbrechung nicht oder erst zu einem deutlich späteren Zeitpunkt erfolgt.
Mit Hilfe eines Entscheidungsprogramms kann abgewogen werden, ob in Abhängigkeit von der Dringlichkeit des aufgetretenen nicht-synchronen Vorgangs in Beziehung zur Bedeutung des ge­ rade ablaufenden Programms eine Unterbrechung stattfinden soll.
Ferner ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren für jeden Klassifikationstyp eines nicht-synchronen Vorgangs eine Ver­ zögerungszeit zu bestimmen, nach der beim Auftreten des je­ weiligen nicht-synchronen Vorgangs eine Programmunterbrechung vorgenommen werden soll. Hierdurch kann die Wichtigkeit und Bedeutung der nicht-synchronen Vorgänge erfaßt werden.
Das erfindungsgemäße digitale Hörgerät weist eine Detek­ toreinheit auf, über welche hörgerätexterne oder -interne, nicht-synchrone Vorgänge erfaßt werden.
Nach der Erfassung werden diese nicht-synchronen Vorgänge vorteilhafterweise von der Detektoreinheit einer Empfänger­ einheit zugeleitet, über welche eine Unterbrechung des gerade ablaufenden Programms bzw. die Vermeidung eines Starts eines neuen Programms vorgenommen wird.
Außerdem sorgt die Empfängereinheit für die Fortsetzung bei einem neuen Programmschritt des bestehenden Programms oder für die Auswahl und das Laden eines neuen Programms zur Fort­ setzung aufgrund des Auftretens eines nicht-synchronen Vor­ gangs.
Die Detektoreinheit und/oder Empfängereinheit sind vorteil­ hafterweise mit dem Prozessor des Hörgeräts und/oder einer Adresseinheit zur Ansteuerung des Programmspeichers für die Programme für die Signalverarbeitung verbunden. Hierdurch kann beispielsweise ausgehend von der Empfängereinheit über die Adresseinheit ein schneller Zugriff auf neue Programme erfolgen, die aufgrund des Auftretens eines nicht-synchronen Vorgangs auszuwählen sind.
Erfindungsgemäß erfolgt in der Empfängereinheit auch eine Klassifizierung der über die Detektoreinheit erfaßten nicht- synchronen Vorgänge. Ausgehend von diesem Klassifizierungser­ gebnis kann dann beispielsweise über ein in die Empfängerein­ heit integriertes Entscheidungsprogramm bestimmt werden, ob nach der Unterbrechung des Programms ein neues Programm aus­ gewählt werden soll, oder ob eine Fortsetzung bei einem neuen Programmschritt des bereits geladenen Programms vorzuziehen ist.
Durch eine Programmierbarkeit der Empfängereinheit und/oder der Detektoreinheit können diese Einheiten auch an die Erfas­ sung und Verarbeitung neuer Arten nicht-synchroner Vorgänge angepaßt werden.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnungsfigur näher erläutert.
Das als Systemschaltbild abgebildete Hörgerät 1 weist ein Mi­ krofon 2 auf, über welches das Eingangssignal über einen Ana­ log/Digital-Wandler 4 einer Einheit 6 zur digitalen Signal­ analyse/-verarbeitung zugeleitet wird.
Das bearbeitete Signal wird dann über einen Digital/Analog- Wandler 5 dem Lautsprecher 3 zugeleitet.
Die Einheit 6 zur digitalen Signalverarbeitung/-analyse wird über den Prozessor 7 gesteuert, der ein Laden der im Pro­ grammspeicher 10 abgespeicherten Programmen zur Signalverar­ beitung veranlaßt.
Das Hörgerät 1 weist desweiteren eine Detektoreinheit 11 auf, über welche nicht-synchrone Vorgänge, die z. B. bei der Betä­ tigung der Taster 12 durch den Benutzer des Hörgeräts 1 auf­ treten, erfaßt werden.
Nach dieser Erfassung des nicht-synchronen Vorgangs erfolgt eine Weitermeldung an die Empfängerheit 8, die mit dem Pro­ zessor 7 und der Adresseinheit 9 in Verbindung steht.
Ausgehend von der Empfängereinheit 8 kann bei Vorliegen eines nicht-synchronen Vorgangs über einen Befehl an den Prozes­ sor 7 eine Unterbrechung eines gerade zur Signalverarbeitung in der Einheit 6 zur Signalverarbeitung/-analyse ablaufenden Programms vorgenommen werden.
Daraufhin kann die Empfängereinheit 8 über Betätigung der Adresseinheit 9 ein entsprechendes neues Programm aus dem Programmspeicher 10 aufrufen, um in Reaktion auf den erfaßten nicht-synchronen Vorgang ein neues Programm zur Signalverar­ beitung in der Einheit 6 zur Signalverarbeitung/-analyse zu aktivieren.
Damit erfolgt eine Reaktion auf den durch den Detektorein­ heit 11 erfaßten nicht-synchronen Vorgang.
Die Detektoreinheit 11 steht auch über die Verbindung 13 mit dem Prozessor 7 in Verbindung, um hörgerätinterne nicht- synchrone Vorgänge (z. B. Prozessorzustände) aufnehmen und an die Empfängereinheit 8 weiterleiten zu können.

Claims (14)

1. Verfahren zur Erfassung und Verarbeitung von mit dem Ab­ lauf geladener Programme zur Signalverarbeitung nicht- synchron auftretender Vorgänge in Hörgeräten mit digitaler Signalverarbeitung, mit folgenden Verfahrensschritten:
  • 1. Erfassung des Auftretens eines nicht-synchronen Vorgangs,
  • 2. Unterbrechen des Ablaufs des geladenen Programms oder Vermeidung des Starts eines neuen Programms,
  • 3. Klassifizierung des nicht-synchronen Vorgangs hinsicht­ lich des Vorgangstyps und Entscheidung, ob das geladene Programm an einem neuen Programmschritt fortgesetzt wird oder ein geeignetes neues Programm ausgewählt wird sowie
  • 4. Fortsetzung des geladenen Programms an einem neuen Pro­ grammschritt oder Auswahl, Laden und Ablauf eines geeig­ neten neuen Programms.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den im Hörgerät geladenen Programmen Programmschritte zur möglichen Unterbrechung des Programms beim Auftreten eines nicht- synchronen Vorgangs vorgesehen sind.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Unterbre­ chen des geladenen Programms beim Auftreten eines nicht- synchronen Vorgangs noch eine vorgegebene Anzahl von Pro­ grammschritten ausgeführt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbre­ chung des geladenen Programms beim Auftreten eines nicht- synchronen Vorgangs mit einer einstellbaren Verzögerung er­ folgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Pro­ grammen einzelne Programmschritte bzw. Unterprogramme vorge­ sehen sind, die zum Fortsetzen eines Programms nach einer Un­ terbrechung beim Auftreten eines nicht-synchronen Vorgangs vorgesehen sind.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß als nicht- synchrone Vorgänge hörgerätexterne Ereignisse (z. B. ein Ta­ stendruck durch den Benutzer) erfaßt werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß als nicht- synchrone Vorgänge hörgerätinterne Ereignisse (z. B. Prozes­ sorbefehle oder Prozessorzustände) erfaßt werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß bei bestimm­ ten geladenen Programmen (z. B. Notprogrammen) keine Unterbre­ chung bei Auftreten eines nicht-synchronen Vorgangs erfolgt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Typ eines nicht-synchronen Vorgangs eine Verzögerungszeit zum Un­ terbrechen des Ablaufs des geladenen Programms vorgebbar ist.
10. Digitales Hörgerät zur Erfassung und Verarbeitung von mit dem Ablauf geladener Programme zur Signalverarbeitung nicht-synchron auftretender Vorgänge mit einem Prozessor und einem Programmspeicher zum Laden von Programmen zur Signal­ verarbeitung, zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Detek­ toreinheit (11) zur Erfassung nicht-synchroner Vorgänge vor­ gesehen ist.
11. Digitales Hörgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Detektoreinheit (11) in Verbindung stehende Empfängereinheit (8) vorgesehen ist, die zur Unterbrechung des Ablaufs gelade­ ner oder zur Vermeidung des Starts neuer Programme dient so­ wie eine Fortsetzung geladener Programme an einem neuen Pro­ grammschritt oder eine Auswahl eines neuen Programms vor­ nimmt.
12. Digitales Hörgerät nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Detek­ toreinheit (11) und/oder die Empfängereinheit (8) mit dem Prozessor (7) und/oder einer Adresseinheit (9) zur Ansteue­ rung des Programmspeichers (10) verbunden ist/sind.
13. Digitales Hörgerät nach einem der Ansprüche 10-12 dadurch gekennzeichnet, daß die Empfän­ gereinheit (8) zur Klassifizierung der durch die Detektorein­ heit (11) erfaßten nicht-synchronen Vorgänge dient.
14. Digitales Hörgerät nach einem der Ansprüche 10-13 dadurch gekennzeichnet, daß die Empfän­ gereinheit (8) und/oder die Detektoreinheit (11) programmier­ bar ist/sind.
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