DE19747024C2 - Schraubengurt und zugehöriger Magazinschrauber - Google Patents
Schraubengurt und zugehöriger MagazinschrauberInfo
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- B25B23/02—Arrangements for handling screws or nuts
- B25B23/04—Arrangements for handling screws or nuts for feeding screws or nuts
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schraubengurt für einen Magazinschrauber gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1 sowie den zugehörigen Magazinschrauber mit einer
antreibbaren Eindrehvorrichtung und einer Schraubenzuführung. Die Erfindung ist
insbesondere anwendbar auf dem Gebiet der Befestigungs- und Montagetechnik.
Bei bekannten Magazinschraubern werden die Schrauben in einem Gurt der
Eindrehvorrichtung zugeführt, wobei die Schrauben in entsprechende Löcher des
Gurtes eingesteckt sind. Die Schraube muß beim Ansetzen und Eindrehen durch eine
entsprechende Ausrichtung des Magazinschraubers ausgerichtet und zentriert
werden. Dieser hohe Aufwand während des Befestigungsvorgangs erweist sich
insbesondere bei der Montage von metallischen Beschlägen, die ihrerseits bereits ein
vorgebohrtes und angesenktes Loch für die Aufnahme der Schraube aufweisen, als
besonders nachteilig. Weiterhin können durch Dezentrierung verursachte
Fehlschraubungen bei dieser Art von Magazinschraubern nicht zuverlässig verhindert
werden.
Die EP 0 648 579 A2 zeigt einen Schraubengurt, bei dem die Schrauben an ihrem
kopfnahen Ende durch eine auf das Werkstück gerichtete hohlzylinderförmige
Ausstülpung des Schraubengurtes derart gehalten werden, daß sich im Abschnitt
zwischen Schraubenkopf und Schraubenschaft zwischen der Ausstülpung und der
Schraube ein ringförmiger Zwischenraum ergibt, der zusammen mit daran
anschließenden Löchern im Schraubengurt den Krauftaufwand für das Eindrehen der
Schrauben und insbesondere für das Lösen der Schraube aus dem Schraubengurt
verringert.
Die DE-OS 20 27 642 zeigt einen motorisch antreibbaren Magazinschrauber zum
automatischen Eindrehen von Schrauben, insbesondere von selbstschneidenden
Senkschrauben.
Die US-PS 4,139,036 zeigt einen an das Werkstück anlegbaren Schraubenhalter,
bei dem die Schraube durch einen in dem Schraubenhalter planparallel zur
Werkstückoberfläche ausgerichteten und von dieser beabstandeten Streifen gehalten
wird.
Die US-PS 3,812,961 zeigt einen Schraubengurt zum Eindrehen von Schrauben in
ein Werkstück, wobei jede Schraube in einer an das Werkstück anlegbaren
Schraubenaufnahme gehalten ist. Die Schraubenaufnahme besteht im wesentlichen
aus einem hohlen kreiszylindrischen Körper, in dem die Schrauben koaxial durch
in den Hohlraum radial vorspringende, federnde Finger gehalten werden.
Die GB-PS 1 545 079 zeigt einen Nagelgurt zum Zuführen von Nägeln oder
ähnlichen Befestigungsmitteln an einen Nagelapparat, wobei jeder Nagel in dem
Nagelgurt in einer Nagelaufnahme gehalten ist und die Nagelspitze über das dem
Werkstück zugewandte Ende der Nagelaufnahme in Richtung auf das Werkstück
übersteht.
Die DE 29 14 610 A1 zeigt eine Einrichtung zur Positionierung eines
Eintreibgerätes für Befestigungsmittel, insbesondere für Nägel, mit
Positionierungselementen in Form von gegen eine Federkraft entgegen der
Eintreibrichtung verschiebbaren und dabei senkrecht zur Eintreibrichtung
schwenkbaren Spannbacken für die Nägel.
Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Schraubengurt
bereitzustellen, der eine vereinfachte und zuverlässigere Schraubenzentrierung
gewährleistet, sowie einen Magazinschrauber mit verbesserter Schraubenzuführung
des erfindungsgemäßen Schraubengurts. Das zentrierte und exakt ausgerichtete
Eindrehen der Schrauben während des Befestigungsvorganges soll zuverlässig und
auf einfache Weise ermöglicht werden.
Das Problem wird durch den in dem unabhängigen Anspruch offenbarten
Schraubengurt gelöst. Besondere Ausführungsarten der Erfindung bzw.
der zugehörige Magazinschrauber sind Gegenstand der Unteransprüche bzw. des
nebengeordneten Anspruches 14.
Das Problem ist durch den erfindungsgemäßen Schraubengurt gelöst, bei dem jede
Schraube in dem Gurt in einer Schraubenaufnahme gehalten ist, und die
Schraubenaufnahme an ihrem, dem Werkstück zugewandten Ende geometrisch
derart ausgestaltet ist, daß die Schraube beim Eindrehen in Bezug auf die
vorgebohrte oder angesenkte Stelle zentriert ist.
Die Schraubenaufnahme kann hierzu in vielfältiger Weise geometrisch ausgestaltet
sein. Beispielsweise kann die Schraubenaufnahme an ihrem,
dem Werkstück zugewandten Ende eine kleine Spitze oder einen Halbkreis
aufweisen. Die geometrische Ausgestaltung der Schraubenaufnahme entspricht
dabei jeweils der auf dem Werkstück vorhandenen Struktur. Auf dem Werkstück
kann beispielsweise eine kleine Vorbohrung oder eine Ansenkung für die
Aufnahme einer Senkschraube vorgesehen sein. Bei der Montage von Beschlägen
weist der Beschlag in der Regel ein gebohrtes und angesenktes Loch für die
Aufnahme einer Senkschraube auf. In diesem Fall ist
die Schraubenaufnahme in Größe und Form dieser Ansenkung angepaßt.
Der erfindungsgemäße Schraubengurt bietet den Vorteil, daß die Schrauben in der
Schraubenaufnahme durch einfaches Ansetzen der Schraubenaufnahme an dem
Werkstück zentriert und ausgerichtet werden. Es entfällt dadurch ein manuelles
Ausrichten und Zentrieren und Fehlschraubungen werden vermieden. Letztlich
werden dadurch nicht nur die Montagekosten reduziert, sondern auch die durch
Fehlschraubungen verursachten Werkstück- und Werkzeugkosten.
Die besondere Ausführungsart der Erfindung gemäß dem Anspruch 2 hat den
Vorteil, daß die Verwendung eines zylindrischen Körpers als Schraubenaufnahme
eine zuverlässige axiale Führung der Schraube gewährleistet. Die Länge des
zylindrischen Körpers ist dabei an die Länge der einzudrehenden Schraube
angepaßt. Die Verjüngung des zylindrischen Körpers an dem dem Werkstück
zugewandten Ende garantiert zuverlässig eine Zentrierung und Ausrichtung der
Schraube in Bezug auf das Werkstück.
Die besondere Ausführungsart der Erfindung gemäß dem Anspruch 3 hat den
Vorteil, daß eine kegelförmige oder kegelstumpfförmige Schraubenaufnahme durch
die Rotationssymmetrie einfach und kostengünstig herstellbar ist und eine
zuverlässige Zentrierung der Schraube gewährleistet.
Die besondere Ausführungsart der Erfindung gemäß dem Anspruch 4 hat den
Vorteil, daß durch die zentrische Halterung der Schraube in der
Schraubenaufnahme die axiale Führung der Schraube während des
Eindrehvorganges gewährleistet ist.
Die besondere Ausführungsart der Erfindung gemäß dem Anspruch 5 hat den
Vorteil, daß die Schraubenaufnahme beim Eindrehen der Schraube im Bereich der
Senkung großflächig mit dem Schraubenkopf in Kontakt kommt und bei einem
weiteren Eindrehen die Schraubenaufnahme zuverlässig von dem eindrehenden
Schraubenkopf gesprengt bzw. auseinandergebrochen wird.
Die besondere Ausführungsart der Erfindung gemäß dem Anspruch 6 hat den
Vorteil, daß die Schraubenaufnahme allein die Position und Zentrierung der
Schraube bestimmt. Insbesondere wird eine Dezentrierung aufgrund einer
überstehenden Schraubenspitze wirksam vermieden.
Die besondere Ausführungsart der Erfindung gemäß dem Anspruch 7 hat den
Vorteil, daß durch eine Soll-Bruchstelle in der Schraubenaufnahme
das Aufsprengen bzw. Auseinanderbrechen der Schraubenaufnahme beim
Eindringen der Schraube an vorgebbaren Stellen gewährleistet ist. Insbesondere
wird durch das Vorsehen von mehreren Soll-Bruchstellen ein Auseinanderbrechen
der Schraubenaufnahme in mehrere kleine Teile herbeigeführt.
Die besondere Ausführungsart der Erfindung gemäß dem Anspruch 8 hat den
Vorteil, daß durch die schmalen Stege Material und damit verbundene Kosten
eingespart werden können. Weiterhin wird die Masse des Schraubengurtes dadurch
vorteilhaft reduziert.
Die besondere Ausführungsart der Erfindung gemäß Anspruch 9 hat den Vorteil,
daß durch die Soll-Bruchstellen an den Stegen auch die Stege beim Eindringen der
Schraube an einer vordefinierten Stelle auseinanderbrechen. Auch bei den Stegen
können mehrere Soll-Bruchstellen vorgesehen sein, die ein Auseinanderbrechen der
Stege in mehrere kleine Teile herbeiführen.
Die besondere Ausführungsart der Erfindung gemäß Anspruch 10 hat den Vorteil,
daß dadurch die jeweils vorderste Schraubenaufnahme in einem großen
Winkelbereich an das Werkstück angesetzt werden kann. Dadurch ist
das Eindrehen der Schrauben mit dem Magazinschrauber auch an schwer
zugänglichen Stellen gewährleistet.
Die besondere Ausführungsart der Erfindung gemäß Anspruch 11 hat den Vorteil, daß
durch die Verwendung eines Kunststoffes für den Schraubengurt die Masse des
Schraubengurtes gering ist. Bei Verwendung eines recyclefähigen Kunststoffes
können zudem die beim Eindrehen der Schrauben durch Auseinanderbrechen der
Schraubenaufnahmen und Stege entstehenden Kunststoffabfälle dem
Werkstoffkreislauf wieder zugeführt werden. Dies reduziert die Kosten und schont
die Ressourcen.
Die besondere Ausführungsart der Erfindung gemäß Anspruch 12 hat den Vorteil, daß
durch das Aufrollen des Gurtes die Schraubenzuführung mit geringen Abmessungen
realisiert werden kann.
Die Eindrehvorrichtung des Magazinschraubers gemäß Anspruch 14 kann auf
unterschiedliche Weise angetrieben werden, beispielsweise elektrisch oder mittels
Druckluft angetrieben werden.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den
weiteren Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung, in der unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel im einzelnen beschrieben
ist.
Fig. 1 zeigt einen Magazinschrauber nach dem Stand der Technik.
Fig. 2 zeigt einen erfindungsgemäßen Magazinschrauber mit einer
Schraubenaufnahme.
Fig. 3 zeigt einen Schraubengurt für den erfindungsgemäßen
Magazinschrauber.
Die Fig. 1 zeigt einen Magazinschrauber, wie er aus dem Stand der Technik
bekannt ist. Der Magazinschrauber besteht aus einer elektrisch angetriebenen
Eindrehvorrichtung 1 zum Eindrehen von Schrauben 2 an vorgebohrten oder
angesenkten Stellen in ein Werkstück und mit einer Schraubenzuführung 3,
die einen Gurt 4 mit den Schrauben 2 der Eindrehvorrichtung 1 zuführt.
Die Eindrehvorrichtung 1 wird über einen Schalter 11 betätigt. Ein Spannfutter
12 mit einem Eindrehbit 13 wird mittels eines elektrischen Antriebes in
Rotationsbewegung versetzt. Der Eindrehbit 13 dreht die durch einen in einer
Schraubenzuführung 3 aufgerollten Gurt 4 zugeführten Schrauben 2 in ein
Werkstück ein. Im dargestellten Fall wird mit der Schraube 2 ein Beschlag 14
auf einer Unterlage 15 befestigt.
Die Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Magazinschraubers mit einem durch Schraubenaufnahmen 5 und Stege 7
gebildeten Schraubengurt. Die Schraubenaufnahme 5 ist zylindrisch geformt
und weist an ihrem, dem Beschlag 14 zugewandten Ende eine
kegelstumpfförmige Verjüngung auf. Weiterhin weist die Schraubenaufnahme 5
auf ihrem, dem Beschlag 14 abgewandten Ende eine Senkung 10 auf, die dem
Kopf der Senkschraube 2 entspricht. Die Schraubenaufnahme 5 nimmt
die Schraube 2 mit ihrem, dem Beschlag 14 zugewandten Ende vollständig auf
und umfaßt die Schraube 2 an diesem Ende derart, daß die Schraube 2 nicht
über die Schraubenaufnahme 5 in Richtung des Beschlages 14 hinausragt.
Die Schraube 2 wird durch den Eindrehbit 13, der in dem Spannfutter 12
gespannt ist, durch die Öffnung des Beschlages 14 in die Unterlage 15
eingedreht. Beim Eindrehen kommt der Schraubenkopf der Schraube 12 nach
etwa der Hälfte des Eindrehweges mit der Senkung 10 der Schraubenaufnahme
5 in Kontakt und sprengt beim weiteren Eindrehen die Schraubenaufnahme 5
auseinander. Die Stege 7 bilden mit der Schraubenachse 9 einen Winkel α von
weniger als 90°, im dargestellten Fall von etwa 75°.
Die Fig. 3 zeigt einen Schraubengurt für den erfindungsgemäßen
Magazinschrauber. Die schmalen Stege 7 verbinden die Schraubenaufnahmen 5
und bilden einen Endlos-Schraubengurt. In der perspektivischen Darstellung der
Fig. 3 ist die Senkung 10 in der Schraubenaufnahme 5 zu erkennen, die dem
Kopf der Senkschraube 2 entspricht. Sowohl die Schraubenaufnahmen 5 als
auch die Stege 7 weisen Soll-Bruchstellen 6, 8 auf.
Claims (14)
1. Schraubengurt für einen Magazinschrauber zum Eindrehen von Schrauben (2),
vorzugsweise von Senkschrauben, wobei jede Schraube (2) in dem
Schraubengurt (4) in einer an das Werkstück anlegbaren Schraubenaufnahme
(5) gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenaufnahme (5) an
ihrem, dem Werkstück zugewandten und an einer vorgebohrten oder
angesenkten Stelle des Werkstückes anlegbaren Ende geometrisch der Struktur
dieser Stelle auf dem Werkstück entspricht, so daß die Schraube (2) beim
Eindrehen in Bezug auf diese Stelle zentriert ist.
2. Schraubengurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schraubenaufnahme (5) ein zylindrischer Körper ist, der sich an seinem,
dem Werkstück zugewandten Ende verjüngt.
3. Schraubengurt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schraubenaufnahme (5) an ihrem, dem Werkstück zugewandten Ende
kegelförmig oder kegelstumpfförmig ausgebildet ist.
4. Schraubengurt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraube (2) in der Schraubenaufnahme (5) zentrisch gehalten ist.
5. Schraubengurt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraubenaufnahme (5) auf ihrer, dem Werkstück abgewandten Seite
eine Senkung (10) aufweist, die einem Kopf einer Senkschraube (2) entspricht.
6. Schraubengurt nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraubenaufnahme (5) die Schraube (2) mit ihrem, dem Werkstück
zugewandten Ende vollständig aufnimmt und umfaßt und daß insbesondere
die Schraube (2) nicht über das, dem Werkstück zugewandte Ende der
Schraubenaufnahme (5) hinausragt.
7. Schraubengurt nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraubenaufnahme (5) mindestens eine Soll-Bruchstelle (6) aufweist,
an der die Schraubenaufnahme (5) beim Eindrehen der Schraube (2) in das
Werkstück auseinanderbricht.
8. Schraubengurt nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraubenaufnahmen (5) einstückig durch schmale Stege (7)
miteinander verbunden sind, wobei die Stege (7) und die
Schraubenaufnahmen (5) zusammen den Gurt (4) bilden.
9. Schraubengurt nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (7)
eine Soll-Bruchstelle (8) aufweisen, an der die Stege (7) beim Eindrehen der
Schraube (2) in das Werkstück auseinanderbrechen.
10. Schraubengurt nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schraubenachse (9) und die Stege (7) einen Winkel α von weniger als 90°
einschließen.
11. Schraubengurt nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gurt (4) aus einem Kunststoff besteht, vorzugsweise aus Polyacryl
oder Polystyrol.
12. Schraubengurt nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schraubengurt (4) in der Schraubenzuführung (3) aufgerollt ist.
13. Schraubengurt nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schraubengurt (4) in Form eines Streifens mit einer vorgebbaren
Länge für die Aufnahme einer vorgebbaren Anzahl von Schrauben (2)
ausgebildet ist.
14. Magazinschrauber mit einer antreibbaren Eindrehvorrichtung (1) und einer
Schraubenzuführung (3), die einen Schraubengurt (4) nach einem der
Ansprüche 1 bis 13 der Eindrehvorrichtung (1) zuführt, wobei
die Schraubenzuführung (3) den Schraubengurt (4) in einer Richtung zuführt,
die mit einer zur Längsachse (9) der zugeführten Schrauben (2) parallelen
Längsachse der Eindrehvorrichtung (1) einen Winkel von weniger als 90°
einschließt.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997147024 DE19747024C2 (de) | 1997-10-24 | 1997-10-24 | Schraubengurt und zugehöriger Magazinschrauber |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19747024A1 DE19747024A1 (de) | 1999-05-06 |
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Family Applications (1)
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DE1997147024 Expired - Fee Related DE19747024C2 (de) | 1997-10-24 | 1997-10-24 | Schraubengurt und zugehöriger Magazinschrauber |
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Country | Link |
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DE (1) | DE19747024C2 (de) |
Families Citing this family (2)
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DE102011075085A1 (de) * | 2011-05-02 | 2012-11-08 | Hilti Aktiengesellschaft | Befestigungselementestreifen |
SE536259C2 (sv) * | 2011-10-31 | 2013-07-23 | Bjarnes System Ab | Takklammermonteringsverktyg med remsformigt takmonteringsklammermagasin, samt takfogsklammer |
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- 1997-10-24 DE DE1997147024 patent/DE19747024C2/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Publication date |
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DE19747024A1 (de) | 1999-05-06 |
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