DE19744191A1 - Abgaskatalysator - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Abgaskatalysator, insbesondere einen solchen, der zur
Abgasentgiftung einen oder mehrere Monolithen enthält. Darunter sind von einer
Vielzahl von feinen Kanälen durchzogene zylinderförmige Keramikkörper zu ver
stehen. Die Kanäle sind mit einem sog. Wash Coat beschichtet. Das ist im we
sentlichen ein Keramikschwamm aus etwa 20 µm großen Teilchen aus γ-
Aluminiumoxid. Diese Mikrokristallite bilden eine schwammartige Schicht mit sehr
großer Oberfläche. Diese Oberfläche ist mit katalytisch wirksamem Platin be
schichtet.
Bei hohen Temperaturen, etwa ab 880°C, beginnt im Wash Coat ein Sinterprozeß
mit der Folge, daß dessen Mikrokristallite zusammensintern und die katalytisch
wirksame Oberfläche der Monolithen kontinuierlich abnimmt. Die Abnahme der
katalytisch wirksamen Oberfläche nimmt dabei oberhalb von etwa 900 bis 950°C
einen rapiden exponentiellen Verlauf, der seinen Endpunkt bei etwa 1050°C er
reicht. Bei dieser Temperatur entspricht bereits nach kurzer Zeit die katalytisch
wirksame Oberfläche der geometrischen Oberfläche der Kanäle im Monolithen.
Eine solche Überhitzung von Monolithen tritt insbesondere dann auf, wenn Ab
gasanlagen relativ nahe am Motorblock angeordnet sind. Zur Erwärmung des Mo
nolithen bzw. der katalytisch wirksamen Beschichtung trägt auch noch der sog.
Temperatur-Offset bei. Es wird darunter eine Temperaturerhöhung aufgrund der
bei den katalytischen Vorgängen freiwerdenden Reaktionswärme verstanden.
Dieser Erwärmungseffekt kann durch eine Abgasrückführung verringert werden,
da das zurückgeführte Abgas wesentlich ärmer an oxidierbaren Substanzen ist, so
daß sich im Endeffekt eine Verdünnung des Abgasstromes ergibt. Die Konzentra
tion der oxidierbaren Stoffe im Abgas ist daher reduziert, entsprechend ist die Re
aktionswärme bei ihrer Zersetzung erniedrigt.
Aus DE 37 36 844 A1 ist eine Abgasanlage für Kraftfahrzeuge bekannt, bei der
stromab eines Abgaskatalysators ein Abgasteilstrom entnommen und stromauf im
Bereich der sich an den Motorblock anschließenden Abgaskrümmern wieder zu
geführt. Um zu verhindern, daß das Abgas direkt aus den Abgaskrümmern unter
Umgehung des Abgaskatalysators in die Umwelt gelangt, ist eine relativ kompli
zierte Steuerung mit Hilfe von Rückschlagventilen und Magnetventilen notwendig.
Außerdem sind bei der bekannten Abgasanlage wenigsten zwei separate Leitungen
notwendig, die von einem stromab des Abgaskatalysators liegenden Bereich bis in
die Nähe des Motorblocks führen.
Aus EP-042 05 21 A1 ist eine Abgasreinigungsvorrichtung bekannt, die in einem
Gehäuse zwei mit Abstand zueinander angeordnete katalytische Zellen enthält.
Die Zellen sind von kreisförmigem Umriß und sind koaxial zur Längsachse des
Gehäuses der Reinigungsvorrichtung angeordnet. Vom Umfang der katalytischen
Zellen erstreckt sich jeweils eine Trennwand radial nach außen. Die Abgasreini
gungsvorrichtung ist durch die Trennwände in drei Kammern unterteilt. Die strom
auf angeordnete Trennwand weist Durchbrechungen auf, mit der ein Teil des in
Strömungsrichtung durch die erste katalytische Zelle strömenden Abgases wieder
auf deren gegen die Strömungsrichtung weisenden Vorderseite geführt wird. Die
se Reinigungsvorrichtung ist sehr aufwendig konstruiert. Außerdem ist ein Gehäu
se mit einem wesentlich größeren Durchmesser erforderlich, als es dem Durch
messer der katalytischen Zellen entspricht.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Abgaskatalysator vorzuschlagen, der kon
struktiv einfach und montagefreundlich gestaltet ist, ohne daß dabei die Wirksam
keit der Abgasrückführung beeinträchtigt ist. Diese Aufgabe wird durch einen Ka
talysator mit den in Anspruch 1 genannten Merkmalen gelöst. Ein erfindungsge
mäßer Abgaskatalysator weist ein Gehäuse auf, in dem wenigstens ein Monolith
gelagert ist. Das Gehäuse ist in einen vorderen, in Strömungsrichtung gesehen,
vor dem bzw. den Monolithen liegenden Bereich und einen dahinterliegenden
hinteren Bereich unterteilt. Der vordere Bereich weist einen kleineren Strömungs
querschnitt auf als der hintere Bereich, wobei ein Rückführkanal die beiden Berei
che miteinander verbindet. Durch die Querschnittsverengung im vorderen Bereich
ist die Strömungsgeschwindigkeit des Abgasstromes gegenüber dem hinteren
Bereich erhöht. Gleichzeitig herrscht aber in dem verengten Bereich ein geringe
rer Druck. Die Folge ist, daß das Abgas aus dem hinteren Bereich über die Rück
führleitung in den vorderen Bereich gedrückt bzw. gesaugt wird. Der verengte Be
reich wirkt quasi wie eine Venturi-Düse. Der Rückführkanal ist erfindungsgemäß
an der Gehäusewand angeordnet. Dadurch entfällt eine aufwendige Verlegung
einer separaten Leitung etwa an der Unterseite eines Kraftfahrzeuges. Der Ab
gaskatalysator ist vielmehr gleich bei seiner Herstellung mit einem Rückführkanal
ausgestattet. Er muß daher nur auf übliche Weise in ein Abgasleitungssystem
eingebaut werden. Gleiches gilt für den Austausch eines defekten Abgaskatalysa
tors. Der Rückführkanal kann beispielsweise durch ein separates Rohr gebildet
sein, das an der Außenseite des Abgaskatalysator-Gehäuses fixiert ist. Eine wei
tere bevorzugte Ausgestaltung besteht darin, daß zumindest auf einem Teil seiner
Länge ein Umfangsabschnitt der den Rückführkanal umgebenden Kanalwand von
der Gehäusewand des Abgaskatalysators selbst gebildet ist. Der Rückführkanal
kann somit ganz einfach vorzugsweise dadurch gebildet werden, daß etwa ein
rinnenförmiges Blechteil an der Außenseite des Abgaskatalysators befestigt, bei
spielsweise angeschweißt wird. Der Rückführkanal kann aber auch auf der Ge
häuseinnenseite angeordnet sein. Dabei ist es zweckmäßig, wenn das Gehäuse
eine sich in Längsrichtung vom vorderen zum hinteren Bereich erstreckende sic
kenförmige, nach außen gerichtete Ausmuldung aufweist, die von der Innenseite
des Gehäuses her beispielsweise mit einem Streifen aus geeignetem Material,
insbesondere einem Blechstreifen verschlossen ist. Bei einer weiteren vorteilhaf
ten Ausgestaltung ist der Rückführkanal zumindest auf einem Teil seiner Länge im
Querschnitt gesehen ringförmig und umgibt das Gehäuse etwa konzentrisch. Der
sich zwischen dem vorderen und hinteren Bereich des Abgaskatalysators befindli
che Gehäuseabschnitt ist hier vollständig innerhalb des Rückführkanales ange
ordnet. Die Kanalwand, die mit der Umgebungsluft in Kontakt steht, hat eine rela
tive große Oberfläche, so daß sie wie eine Kühlfläche zur Abkühlung des vom
hinteren zum vorderen Bereich des Abgaskatalysators zurückgeführten Abgass
tromes wirken kann.
Die Querschnittsverkleinerung des vorderen Bereiches ist vorzugsweise durch ein
mit der Gehäuseinnenseite verbundenes, nach innen vorgewölbtes Blechteil ge
bildet. Wird der vordere Bereich des Abgaskatalysatorgehäuses durch einen se
paraten, stirnseitig an das Gehäuse des Abgaskatalysators angesetzten Einström
trichter gebildet, kann das Blechteil leicht von der sich öffnenden Seite des Trich
ters her eingebracht und fixiert werden. Auf diese Weise können für Abgaskataly
satoren mit oder ohne Abgasrückführung dieselben Einströmtrichter verwendet
werden. Bei Abgaskatalysatoren, bei denen ein Abgasrückführung vorgesehen ist,
muß lediglich das genannten Blechteil bzw. eine Verengung angebracht werden.
Die Verengung kann auch dadurch gebildet sein, daß der Einströmtrichter bzw.
das Gehäuse im vorderen Bereich nach innen, etwa durch einen Tiefziehvorgang,
nach Art einer umlautenden bzw. ringförmigen Einschnürung vorgewölbt wird.
Die Erfindung wird nun anhand von in den beigefügten Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert: Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Längsschnittdarstellung eines erfindungsgemäßen
Abgaskatalysator,
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie II-II .in Fig. 1, und
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Abgaskataly
sators im Querschnitt,
Fig. 4 den vorderen Bereich eines erfindungsgemäßen Abgaskatalysators in
Längsschnittdarstellung, bei dem die Querschnittsverengung durch ei
ne Einschnürung gebildet ist,
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel im Querschnitt längs der Linie V-V in Fig. 4,
bei dem der Rückführkanal durch ein an der Gehäuseaußenseite an
geordnetes Rohr gebildet ist und
Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel im Querschnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 4,
bei dem der Rückführkanal das Gehäuse des Abgaskatalysators im
wesentlichen konzentrisch umgibt.
Der in Fig. 1 dargestellte Abgaskatalysator weist ein im wesentlichen zylindrisches,
z. B. ein im Querschnitt ovales Gehäuse 1 auf, in dem zwei Monolithe 2, 3 mit Ra
dialabstand zur Gehäuseinnenwand und mit gegenseitigem Axialabstand gelagert
sind. Zur Einhaltung des Radialabstandes und zur Fixierung der Monolithe ist zwi
schen den Monolithen 2, 3 und der Gehäuseinnenseite eine Lagerungsmatte 4
angeordnet. Das Gehäuse 1 weist an seinem in Strömungsrichtung gesehen vor
deren Ende einen Einströmtrichter 5 und an seinem hinteren Ende einen Aus
strömtrichter 6 auf. Die Einströmtrichter sind separate Teile, die jeweils stirnseitig
an das die Monolithe umfassende Mittelteil (14) des Gehäuses 1 angesetzt sind.
Der vor dem ersten Monolithen 2 angeordnete vordere Bereich 7 des Gehäuses 1
bzw. der Einströmtrichter 5 weist an zumindest einer Stelle einen geringeren
Strömungsquerschnitt auf als der nach dem Monolithen 3 angeordnete hintere
Bereich 8 bzw. der Ausströmtrichter 6. Die Querschnittsverengung des vorderen
Bereiches 7 kann beispielsweise durch ein von der Innenseite 15 des Einström
trichters 5 sich nach innen vorwölbtes Blechteil 9 gebildet sein.
Die Querschnittsverengung im vorderen Bereich bewirkt, daß hier der Druck p1
des strömenden Abgases geringer ist als der Druck p2 im hinteren Bereich. Die
Folge dieser Druckdifferenz ist, daß Abgas in einem die Bereiche 7 und 8 verbin
denden Rückführkanal 10 in Richtung des Pfeiles 11 in den vorderen Bereich 7
gefördert wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 ist der Rückführkanal 10 an der
Gehäuseaußenseite 16 angeordnet. Die Wand 12 des Gehäuses 1 bildet einen
ersten Umfangsabschnitt 17, der den Führungskanal umgebenden Kanalwand 13.
Der den Kanalumfang komplettierende zweite Umfangsabschnitt 18 wird durch
einen rinnenförmiges Blechteil 19 gebildet, das sich in Längsrichtung des Gehäu
ses 1 erstreckt und das mit seinen Seitenrändern 20 mit der Gehäuseaußenseite
16 beispielsweise verschweißt ist. Im Einströmtrichter 5 bzw. im vorderen Bereich
7 ist eine Einströmöffnung 21 und im Ausströmtrichter 6 im hinteres Bereich des
Gehäuses eine Ausströmöffnung 22 angeordnet. Über diese Öffnungen mündet
der Strömungskanal 10 in die genannten Bereich bzw. Trichter. Die Ausströmöff
nung im vorderen Bereich 7 liegt der Engstelle bzw. dem Blechteil 9 etwa diame
tral gegenüber.
Bei dem in Fig. 3 im Querschnitt dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Ge
häuse 1 eine sickenartige oder rinnenförmige Ausmuldung 23 auf, die sich in
längsaxialer Richtung des Gehäuses 1 erstreckt und einen ersten Umfangsab
schnitt 17a der Wand des Rückführkanals 10 bildet. Der zweite Umfangsabschnitt
18a wird durch einen Blechstreifen 24 oder ein streifenförmiges Teil aus einem
anderen Material gebildet. Der Blechstreifen 24 grenzt den Rückführkanal 10 zur
Innenseite des Gehäuses 1 hin ab und liegt mit seiner dem Rückführkanal 10 ab
gewandten Außenseite an der Lagerungsmatte 4 an. Der Blechstreifen 24 kann
an der Gehäuseinnenseite 25 angeschweißt sein.
Bei dem im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 wird die Querschnittsverengung des
vorderen Bereiches 7 des Gehäuses 1 durch eine radial nach innen vorspringen
de und sich in Umfangsrichtung erstreckende, also ringförmige Einschnürung 26
erreicht. Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Rückführka
nal 10 von einem separaten, mit der Gehäuseaußenseite 16 verbundenen Rohr
27 gebildet, das sich vom hinteren Bereich 8 bis zum vorderen Bereich 7 bzw. von
der Ausströmöffnung 22 im Ausströmtrichter 6 bis zur Einströmöffnung 21 im Ein
strömtrichter 5 erstreckt. Fig. 6 schließlich zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei der
der Rückführkanal 10 bzw. dessen Kanalwand 13 das Gehäuse 1 des Abgaskata
lysators im wesentlichen konzentrisch umgibt. Dieser das Gehäuse umgebende
Bereich kann sich von der Ausströmöffnung 22 bis zur Einströmöffnung 21 er
strecken. Es ist aber auch denkbar, daß diese Anordnung nur auf den Mittelteil 14
des Gehäuses 1 beschränkt ist, in dem auch die Langerungsmatte 4 angeordnet
ist. Die von der Gehäusewand des Mittelteils 14 gebildete Innenwandung des
Rückführkanals 10 ist dadurch thermisch isoliert, so daß in diesem Bereich das
zurückgeführte Abgas praktisch keine Wärme aus dem Katalysorinneren aufneh
men kann. Durch die große mit der Umgebungsluft in Verbindung stehende Au
ßenfläche kann sich im Gegenzug aber das zurückgeführte Abgas abkühlen.
Bezugszeichenliste
1 Gehäuse
2 Monolith
3 Monolith
4 Lagerungsmatte
5 Einströmtrichter
6 Ausströmtrichter
7 Vorderer Bereich
8 Hinterer Bereich
9 Blechteil
10 Rückführkanal
11 Pfeil
12 Gehäusewand
13 Kanalwand
14 Mittelteil
15 Innenseite
16 Gehäuseaußenseite
17 erster Umfangsabschnitt
18 zweiter Umfangsabschnitt
19 Blechteil
20 Seitenrand
21 Einströmöffnung
22 Ausströmöffnung
23 Ausmuldung
24 Blechstreifen
25 Gehäuseinnenseite
26 Einschnürung
27 Rohr
2 Monolith
3 Monolith
4 Lagerungsmatte
5 Einströmtrichter
6 Ausströmtrichter
7 Vorderer Bereich
8 Hinterer Bereich
9 Blechteil
10 Rückführkanal
11 Pfeil
12 Gehäusewand
13 Kanalwand
14 Mittelteil
15 Innenseite
16 Gehäuseaußenseite
17 erster Umfangsabschnitt
18 zweiter Umfangsabschnitt
19 Blechteil
20 Seitenrand
21 Einströmöffnung
22 Ausströmöffnung
23 Ausmuldung
24 Blechstreifen
25 Gehäuseinnenseite
26 Einschnürung
27 Rohr
Claims (12)
1. Abgaskatalysator mit einem Gehäuse (1), wenigstens einem darin gelagerten
Monolithen (2,3) und einer Rückführung von Abgas aus einem - in Strö
mungsrichtung der Abgase gesehen - nach dem Monolithen oder einer Grup
pe von Monolithen angeordneten hinteren Bereich (8) in einen vor dem Mo
nolithen angeordneten vorderen Bereich (7), wobei
die genannten Bereiche (7,8) über wenigstens einen Rückführkanal (10) mit
einander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der vordere Bereich (7) einen kleineren Strömungsquerschnitt aufweist als
der hintere Bereich (8), und daß der Rückführkanal (10) an der Gehäusewand
(12) angeordnet ist.
2. Abgaskatalysator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rückführkanal (10) von einem separaten, mit der Gehäuseaußenseite
verbundenen Rohr (27) gebildet ist.
3. Abgaskatalysator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest auf einer Teillänge des Rückführkanals (10) ein erster Um
fangsabschnitt (17) der Kanalwand (13) von der Gehäusewand (12) gebildet
ist.
4. Abgaskatalysator nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rückführkanal (10) an der Gehäuseinnenseite (25) angeordnet ist.
5. Abgaskatalysator nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rückführkanal (10) an der Gehäuseaußenseite angeordnet ist.
6. Abgaskatalysator nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein zweiter, den Kanalumfang komplettierender Umfangsabschnitt (18)
der Kanalwand (13) von einem rinnenförmigen Blechteil (19) gebildet ist.
7. Abgaskatalysator nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Umfangsabschnitt (17a) der Kanalwand (13) von einer sicken
förmigen Ausmuldung (23) der Gehäusewand (12) und ein zweiter, den Ka
nalumfang komplettierender Umfangsabschnitt (18a) von einem die sicken
förmige Ausmuldung zur Gehäuseinnenseite hin abschließenden Streifen, ins
besondere einem Blechstreifen (24) gebildet ist.
8. Abgaskatalysator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rückführkanal (10) zumindest auf einem Teil seiner Länge im Quer
schnitt gesehen ringförmig ist und das Gehäuse (1) etwa konzentrisch umfaßt.
9. Abgaskatalysator nach einem der Ansprüche 1-8,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Rückführkanal im wesentlichen in Längsrichtung des Gehäuses
(1) erstreckt.
10. Abgaskatalysator nach einem der Ansprüche 1-9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Querschnittsverkleinerung des vorderen Bereiches (7) durch ein mit
der Gehäuseinnenseite verbundenes, nach innen vorgewölbtes Blechteil (9)
gebildet ist.
11. Abgaskatalysator nach einem der Ansprüche 1-10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Querschnittsverkleinerung durch eine Einschnürung, vorzugsweise
eine ringförmig radial nach innen vorspringende Einschnürung (26) der Ge
häusewand (12) gebildet ist.
12. Abgaskatalysator nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der vordere Bereich (7) von einem separaten, am Gehäuse angesetzten
Einströmtrichter (5) gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19744191A DE19744191C2 (de) | 1996-09-30 | 1997-09-30 | Abgaskatalysator |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19640252 | 1996-09-30 | ||
DE19744191A DE19744191C2 (de) | 1996-09-30 | 1997-09-30 | Abgaskatalysator |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19744191A1 true DE19744191A1 (de) | 1998-04-09 |
DE19744191C2 DE19744191C2 (de) | 2000-08-24 |
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ID=7807408
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19744191A Expired - Fee Related DE19744191C2 (de) | 1996-09-30 | 1997-09-30 | Abgaskatalysator |
Country Status (1)
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DE (1) | DE19744191C2 (de) |
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-
1997
- 1997-09-30 DE DE19744191A patent/DE19744191C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19744191C2 (de) | 2000-08-24 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: FAURECIA ABGASTECHNIK GMBH, 90765 FUERTH, DE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |