DE19743096C1 - Sendeantenne für eine Sonaranlage - Google Patents
Sendeantenne für eine SonaranlageInfo
- Publication number
- DE19743096C1 DE19743096C1 DE1997143096 DE19743096A DE19743096C1 DE 19743096 C1 DE19743096 C1 DE 19743096C1 DE 1997143096 DE1997143096 DE 1997143096 DE 19743096 A DE19743096 A DE 19743096A DE 19743096 C1 DE19743096 C1 DE 19743096C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- transmitting antenna
- hollow cylinder
- hollow
- antenna according
- hollow ring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 title abstract description 8
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 claims abstract 4
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims abstract 4
- 238000009415 formwork Methods 0.000 claims description 30
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 5
- 229910000838 Al alloy Inorganic materials 0.000 claims description 2
- 229910052782 aluminium Inorganic materials 0.000 claims description 2
- XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N aluminium Chemical compound [Al] XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 2
- 239000006262 metallic foam Substances 0.000 claims description 2
- 239000013013 elastic material Substances 0.000 claims 1
- 239000012530 fluid Substances 0.000 claims 1
- 239000011148 porous material Substances 0.000 claims 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 7
- 238000011161 development Methods 0.000 description 6
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 6
- 230000009466 transformation Effects 0.000 description 3
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 2
- 239000006260 foam Substances 0.000 description 2
- 230000005855 radiation Effects 0.000 description 2
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 description 1
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 description 1
- 239000000919 ceramic Substances 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01V—GEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
- G01V1/00—Seismology; Seismic or acoustic prospecting or detecting
- G01V1/02—Generating seismic energy
- G01V1/143—Generating seismic energy using mechanical driving means, e.g. motor driven shaft
- G01V1/145—Generating seismic energy using mechanical driving means, e.g. motor driven shaft by deforming or displacing surfaces, e.g. by mechanically driven vibroseis™
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B06—GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
- B06B—METHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
- B06B1/00—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
- B06B1/02—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy
- B06B1/06—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy operating with piezoelectric effect or with electrostriction
- B06B1/0644—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy operating with piezoelectric effect or with electrostriction using a single piezoelectric element
- B06B1/0655—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy operating with piezoelectric effect or with electrostriction using a single piezoelectric element of cylindrical shape
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10K—SOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10K9/00—Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers
- G10K9/12—Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers electrically operated
- G10K9/121—Flextensional transducers
Description
Die Erfindung betrifft eine Sendeantenne für eine
Sonaranlage zum Nachschleppen von einem Wasserfahrzeug, der
im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung.
Zum Bestimmen von Peilung, Entfernung, Geschwindigkeit und
Kurs eines Ziels werden von der Sendeantenne der
Sonaranlage breitbandig Schallimpulse ausgesendet, die am
Ziel reflektiert und von einer Schleppantenne
winkelselektiv empfangen werden. Die Sendeantenne ist auf
einem separaten Schleppkörper installiert. Zum Erzielen
hoher Reichweiten liegt der Frequenzbereich der
Schallwellen im Kilohertz-Bereich.
In "Underwater Updates" aus "Navy International" Mai/Juni
1993, Seite 140, 141 ist ein Schleppkörper für eine
Sendeantenne beschrieben, der einen Hohlzylinder mit
elliptischem oder tropfenförmigem Querschnitt aufweist und
an der Rückseite in Schlepplage am oberen Ende zwei
seitlich wegstrebende Flügel zur Stabilisierung seiner
Schlepplage trägt. Über eine Gabel ist der Schleppkörper
mit Schlepp- und Zugkabel zum Wasserfahrzeug verbunden. Der
Schleppkörper hat ein relativ großes Gewicht, um die
geforderte Schlepptiefe zu erreichen. Zum Ausbringen und
Einholen des Schleppkörpers und der Schleppantenne vom
Wasserfahrzeug aus ist an Bord eine Verbringeinrichtung
vorhanden, die eine Winde mit einer Windentrommel für das
Zugkabel, eine weitere Windentrommel für die Schleppantenne
und eine Versatzvorrichtung für Schleppkörper und
Schleppantenne aufweist. Das Ausbringen und Einholen von
Schleppantenne und Schleppkörper erfolgt getrennt. Der
Schleppkörper weist auch bei strömungsgünstiger Form einen
relativ großen Wasserwiderstand auf und benötigt an Deck
des Wasserfahrzeugs zusammen mit der Verbringeinrichtung
Raum zum Unterbringen, der insbesondere bei kleineren
Schiffen, wie Korvetten zu erheblichen Platzproblemen
führt.
In der australischen Patentanmeldung AU 9540518 A ist eine
Schleppantenne beschrieben, deren elektroakustische Wandler
einen Hohlzylinder aus polarisierter Piezokeramik mit
konkaver Innenschalung und konvexer Außenschalung
enthalten. Die Innenschalung ist auf die innere Oberfläche
und die Außenschalung auf die äußere Oberfläche des
Hohlzylinders geklebt. Diese Wandler sind besonders für den
Empfang von Schallwellen geeignet. Beim Einsatz als
Sendewandler insbesondere hoher Schallpegel besteht jedoch
die Gefahr, daß die Klebeverbindung durch die großen Hübe
der Innen- und Außenschalung reißt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sendeantenne
der eingangs genannten Art zu schaffen, deren Platzbedarf
gering ist, die ein einfaches Aus- und Einbringen
ermöglicht und durch ihren robusten Aufbau für Ortungen
über große Entfernungen eingesetzt werden kann. Diese
Aufgabe ist bei einer Sendeantenne der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 angegebenen Gattung erfindungsgemäß durch die
Merkmale im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 gelöst.
Jeder Sendewandler der Sendeantenne weist einen
Hohlzylinder aus Piezokeramik mit einer konvexen
Außenschalung und einer konkaven Innenschalung zwischen
zwei Abdeckungen auf, der in seiner Höhe über die
Abdeckungen mechanisch vorgespannt ist. Der Hohlzylinder
ist auch aus piezokeramischen Scheiben aufzubauen oder aus
Therphenol herzustellen. Außenschalung, Innenschalung und
Abdeckungen bilden einen geschlossenen Hohlring, der den
Hohlzylinder umgibt. In radialer Richtung sind zwischen
Hohlzylinder und Außenschalung sowie zwischen Hohlzylinder
und Innenschalung Hohlräume. Beim Senden von Schallwellen
werden radiale und/oder axiale Schwingungen des
Hohlzylinders auf den ihn umgebenden Hohlring übertragen
und im Verhältnis von Hohlringdicke zu seiner Höhe
übersetzt. Die Hohlringdicke wird durch die Differenz
zwischen den Durchmessern der Außenschalung und der
Innenschalung bestimmt. Durch diesen Aufbau des
Sendewandlers wird eine Bewegungstransformation
durchgeführt, die eine Hubvergrößerung des Sendewandlers in
radialer Richtung bei gleicher Abstrahlleistung gestattet
und somit den Frequenzbereich zu niedrigen Frequenzen hin
im gleichen Verhältnis vergrößert.
Der Vorteil der Sendeantenne gemäß Anspruch 1 besteht
darin, daß ihr Strömungswiderstand und Strömungsgeräusche
längs der Sendeantenne gering sind, da ihr Durchmesser den
Schleppantennen, sogenannten Thin-Line Streamer, die für
den Empfang von tieffrequenten Schallwellen benutzt werden,
angepaßt ist. Der besondere Vorteil der Sendeantenne gemäß
Anspruch 1 besteht darin, daß die Sendewandler in einem
Schlauch untergebracht sind, daß der Schlauch mit den
Sendewandlern und die Schleppantenne mit der gleichen
Verbringeinrichtung ausgebracht und eingezogen werden
können und eine Schleppeinheit bilden, wobei ihr Sendeteil
in Schleppschiffnähe und ihr Empfangsteil in großem Abstand
dazu hinterhergeschleppt wird. Ein spezieller Schleppkörper
für die Sendeantenne ist somit überflüssig geworden, ebenso
eine getrennte mechanische Anbindung an das schleppende
Wasserfahrzeug, und der Raumbedarf an Bord gering.
Aus der EP 0 251 797 ist bereits ein zylindrischer
Sendewandler bekannt, der bei 15 kHz sendet. Er weist eine
Außenschalung und Abdeckung auf, die innig mit dem
Hohlzylinder aus Piezokeramik verbunden sind. Mit diesem
Sendewandler wird eine relative Bandbreite von 40%
erreicht. Schallwellen von 1,5 kHz sind nicht abzustrahlen,
da der Keramikzylinder nicht einen 10fachen Hub ausführen
kann, der für die gleiche Abstrahlleistung wie bei 15 kHz
erforderlich wäre.
Die vorteilhafte Weiterbildung der Sendeantenne nach
Anspruch 2, bei der die Höhe ein 10faches der Hohlringdicke
beträgt, gibt die Dimensionierung eines Sendewandlers an,
dessen Leistung über einen breiten Frequenzbereich von
1 kHz bis 10 kHz konstant ist und beispielsweise 104 N/m2
beträgt.
Die vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Sendeantenne nach Anspruch 3 gestattet eine dünnwandige
Ausführung des Hohlrings mit der durch elliptische
Formgebung seines Querschnitts auch bei großen
Schwingamplituden ein Knicken ausgeschlossen ist. Die
vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Sendeantenne nach Anspruch 4 gestattet eine einfache
Montage des Sendewandlers, dessen Vorspannung durch die
Schraubverbindung einstellbar ist.
Gemäß der vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Sendeantenne nach Anspruch 5 besteht der Hohlring aus
Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, um das Gewicht
jedes Sendewandlers klein zu halten.
Durch die Füllung der Hohlräume des Hohlrings mit
Schaumstoff oder Metallschaum gemäß den vorteilhaften
Weiterbildungen der Sendeantenne nach den Ansprüchen 6 und
7 wird die Impedanz des Sendewandlers, die abhängig vom
Verhältnis seines Durchmessers zur Wellenlänge ist, an den
Wellenwiderstand des Wassers angepaßt und Auftrieb erzeugt.
Bei einer zusätzlichen Füllung des Schlauchs der
Sendeantenne mit einer Flüssigkeit, wie es auch im
Zusammenhang mit Schleppantennen zur weiteren Erhöhung des
Auftriebs bekannt ist, weist der Hohlring eine
Ausgleichsöffnung zum Flüssigkeitsaustausch auf, wenn die
Sendeantenne in unterschiedlichen Schlepphöhen geschleppt
wird.
Gemäß der vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Sendeantenne nach Anspruch 9 wird ein Gel in den Schlauch
gefüllt, das beim Einfüllen flüssig ist und danach durch
Abbinden in seinen geleeförmigen Zustand überführt wird.
Der Vorteil der Verwendung von Gel anstelle von Öl besteht
darin, daß bei Beschädigung des Schlauches keine
Umweltverschmutzung durch auslaufendes Öl verursacht wird
und das Gel selbstheilend wirkt.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels für
eine Sendeantenne einer Sonaranlage zum Nachschleppen von
einem Wasserfahrzeug näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Sonaranlage mit Sendeantenne und
Schleppantenne zum Empfangen,
Fig. 2 einen Sendewandler und
Fig. 3 eine Schnittdarstellung des Sendewandlers.
Auf einem Wasserfahrzeug 1 ist eine Sonaranlage 2 zum
Bestimmen von Zieldaten eines Schiffs oder U-Boots
installiert. Schallimpulse werden mit einer Sendeantenne 3
ausgesendet und reflektierte Anteile mit einer
Schleppantenne 4 empfangen. Sendeantenne 3 und
Schleppantenne 4 sind mit der Sonaranlage 2 verbunden. Von
der Sonaranlage 2 mit ihren Antennen werden breitbandig
Schallwellen in einem Frequenzbereich von 1-10 kHz
gesendet und reflektierte Anteile empfangen und
ausgewertet.
Die Sendeantenne 3 enthält in einem Schlauch mehrere
zylindrische Sendewandler, deren Durchmesser wesentlich
kleiner als ihre Länge ist. Der Durchmesser beträgt
beispielsweise 7 cm, seine Länge ist ca. zehn mal so groß.
Ein solcher Sendewandler ist in Fig. 2 dargestellt. Die
äußere Kontur des Sendewandlers ist tonnenförmig. Der
akustisch aktive Teil ist ein Hohlzylinder 11 aus
Piezokeramik oder einem Stapel von Scheiben aus
Piezokeramik. Der Hohlzylinder 11 weist zum Aufbringen
einer mechanischen Vorspannung ringförmige Abdeckungen
12, 13 auf. Eine nach außen gewölbte Außenschalung 14
umgibt den Hohlzylinder 11. Eine Innenschalung 15 mit
konkav gekrümmter Wandung befindet sich im Innenraum des
Hohlzylinders 11. Die Außenschalung 14 und die
Innenschalung 15 sind über die Abdeckungen 12, 13 verbunden
und bilden einen Hohlring mit im wesentlichen elliptischen
Querschnitt. Über eine Schraubverbindung 16, 17 wird die
Vorspannung auf den Hohlzylinder 11 aufgebracht. Hohlräume
19, 20 des Hohlrings zwischen Außenschalung 16 und
Hohlzylinder 11 sowie zwischen Innenschalung 15 und
Hohlzylinder 11 sind mit Schaumstoff gefüllt, der auf den
Hohlzylinder 11 galvanisiert wird, und dienen der
Impendanzanpassung des Sendewandlers an den
Wellenwiderstand Z des Wassers. Der Schlauch, der mehrere
solcher Sendewandler aufnimmt, wird mit einem Gel gefüllt,
das beim Einfließen dünnflüssig ist und nach einer gewissen
Zeit nach dem Einfüllen abbindet. Ein solches Gel ist
selbstheilend, wenn der Schlauch der Sendeantenne
beschädigt wird.
Zum Senden von Schallwellen wird über Elektroden am Außen- und
Innenmantel des Hohlzylinders 11 eine sinusförmige
Wechselspannung angelegt, die den Hohlzylinder 11 schwingen
läßt und auch eine sinusförmige axiale Bewegung X ausführen
läßt. Die axiale Bewegung X führt zu einer radialen
Bewegung der Außenschalung 14 und Innenschalung 15 des
Hohlringes, die im Verhältnis a zu b größer ist, wobei a
die Höhe des Sendewandlers und b die Differenz der
Durchmesser von Außenschalung und Innenschalung sind. Durch
diese Bewegungstransformation ist es möglich, Schallwellen
in einem breiten Frequenzbereich mit einem Hohlzylinder 11
aus Piezokeramik zu erzeugen, dessen Durchmesser wesentlich
kleiner als die Wellenlänge der Schallwellen ist.
Bei einer abzustrahlenden Leistung N = 10 KW/m2 beträgt
die Amplitude des Schalldrucks im Wasser Po = (Z.N)1/2 =
1,2.105 Pa. Die Schallschnelle V ist über den
Wellenwiderstand Z = 1,5.106 kg/m2s des Wassers mit dem
Schalldruck verknüpft und bestimmt sich aus der zeitlichen
Ableitung der sinusförmigen Bewegung X. Ihre Amplitude ist
von der Amplitude Xo der Bewegung und der Frequenz ω
abhängig. Um einen Schalldruck mit einer Amplitude Po =
1,2.105 Pa in Wasser zu erzeugen, beträgt die Amplitude der
Bewegung im Wasser
Bei einer Frequenz von f = 10 kHz beträgt die Amplitude
Xo = 1,2 µm, bei einer Frequenz von 1 kHz beträgt die
Amplitude Xo = 12 µm. Die Außenschalung 16 des Sendewandlers
muß also frequenzabhängig eine Bewegung von 1 µm bis 10 µm
ausführen, um breitbandig eine Leistung von 10 KW/m2
abzustrahlen. Bei einem Verhältnis a:b = 10 : 1 wird eine
Bewegungstransformation von 1 : 10 erreicht, d. h. eine axiale
Bewegung X des Hohlzylinders 11 wird in eine radiale
Bewegung r = 10.X des Hohlringes transformiert.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch den Sendewandler mit
seiner Außenschalung 14, dem Hohlzylinder 11 und seiner
Innenschalung 15 im Bereich des größten Durchmessers des
Sendewandlers.
Claims (9)
1. Sendeantenne für eine Sonaranlage zum Nachschleppen
von einem Wasserfahrzeug, mit mindestens einem
zylindrischen Sendewandler, dessen Durchmesser (d)
kleiner als die Wellenlänge (λ) des abzustrahlenden
Schalls und dessen Höhe (a) größer als der Durchmesser
(d) ist, wobei der Sendewandler einen Hohlzylinder
(11) aus Piezokeramik oder Piezokeramikscheiben oder
Therphenol enthält und eine konvexe Außenschalung (14)
mit einer nach außen gewölbten Wandung und eine
konkave Innenschalung (15) mit einer in den Innenraum
des Hohlzylinders (11) gewölbten Wandung aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzylinder (11) in
Richtung seiner Höhe (a) durch beidseitige Abdeckungen
(12, 13) aus Metall mechanisch vorgespannt ist, daß
Abdeckungen (12, 13), Außenschalung (14) und
Innenschalung (15) einen geschlossenen, den
Hohlzylinder (11) in radialer Richtung mit Abstand
umgebenden Hohlring aus Metall bilden, daß die halbe
Differenz (b) aus äußerem und innerem Durchmesser des
Hohlrings wesentlich kleiner als die Höhe (a) des
Hohlzylinders (11) ist und daß mehrere Sendewandler in
einem Schlauch hintereinander, in ihrer Höhe in
axialer Längsrichtung des Schlauchs fluchtend
aufgereiht sind.
2. Sendeantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe (a) ein 10faches der halben Differenz (b)
beträgt.
3. Sendeantenne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckungen (12, 13)
ringförmig sind und der Hohlring einen elliptischen
Querschnitt aufweist.
4. Sendeantenne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlring teilbar ist und eine
Schraubverbindung (16, 17) aufweist.
5. Sendeantenne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hohlring aus Aluminium oder
einer Aluminiumlegierung besteht.
6. Sendeantenne nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß Hohlräume (19, 20) des Hohlrings
zwischen seinen Wandungen und dem Hohlzylinder (11)
mit einem elastischen Material gefüllt sind.
7. Sendeantenne nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet,
daß Hohlräume (19, 20) des Hohlrings zwischen seinen
Wandungen und dem Hohlzylinder (11) mit
geschlossenporigem Metallschaum gefüllt sind.
8. Sendeantenne nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schlauch mit einer Flüssigkeit
gefüllt ist und der Hohlring eine Ausgleichsöffnung
zum Flüssigkeitsaustausch aufweist.
9. Sendeantenne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flüssigkeit ein nach dem Einfüllen in den
Schlauch abbindbares Gel ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997143096 DE19743096C1 (de) | 1997-09-26 | 1997-09-26 | Sendeantenne für eine Sonaranlage |
AU84231/98A AU748351B2 (en) | 1997-09-26 | 1998-09-14 | Transmission antenna for a sonar system |
EP98117957A EP0905676B1 (de) | 1997-09-26 | 1998-09-22 | Sendeantenne für eine Sonaranlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997143096 DE19743096C1 (de) | 1997-09-26 | 1997-09-26 | Sendeantenne für eine Sonaranlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19743096C1 true DE19743096C1 (de) | 1999-01-28 |
Family
ID=7844078
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997143096 Expired - Fee Related DE19743096C1 (de) | 1997-09-26 | 1997-09-26 | Sendeantenne für eine Sonaranlage |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0905676B1 (de) |
AU (1) | AU748351B2 (de) |
DE (1) | DE19743096C1 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20105592U1 (de) * | 2001-03-30 | 2002-05-23 | Siemens Ag | Sensoreinrichtung mit einem passiven Bauelement zur Abfrage und Mitteilung eines Systemzustands eines technischen Systems |
FR2822959A1 (fr) * | 2001-03-30 | 2002-10-04 | Thomson Marconi Sonar Sas | Systeme de detection sous-marine basse frequence remorque |
WO2002079806A1 (fr) * | 2001-03-30 | 2002-10-10 | Thales | Systeme de detection sous-marine basse frequence remorque |
DE102004038034A1 (de) * | 2004-08-05 | 2006-02-23 | Atlas Elektronik Gmbh | Elektroakustische Sendeantenne |
WO2007122267A1 (fr) * | 2006-04-26 | 2007-11-01 | Thales | Procede pour optimiser l'alimentation d'une antenne lineaire d'emission remorquee pour emettre en mode omnidirectionnel |
EP1588186B1 (de) * | 2003-01-21 | 2014-03-05 | Raytheon Company | Sonargruppensystem |
US9551802B2 (en) | 2010-09-13 | 2017-01-24 | Ultra Electronics Maritime Systems Inc. | Defocusing beamformer method and system for a towed sonar array |
DE102015114375A1 (de) * | 2015-08-28 | 2017-03-02 | Atlas Elektronik Gmbh | Trommel für eine Schleppantenne, Winde für eine Schleppantenne, Schleppantenne zum Schleppen im Wasser und Schiff zum Schleppen einer Schleppantenne im Wasser |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
RU2477011C1 (ru) * | 2011-09-13 | 2013-02-27 | Учреждение Российской академии наук Институт проблем морских технологий Дальневосточного отделения РАН (ИПМТ ДВО РАН) | Антенный модуль прецизионного доплеровского лага для глубоководного подводного аппарата |
DE102011121006B4 (de) * | 2011-10-28 | 2015-08-13 | Atlas Elektronik Gmbh | Elektroakustischer Wandler |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4546459A (en) * | 1982-12-02 | 1985-10-08 | Magnavox Government And Industrial Electronics Company | Method and apparatus for a phased array transducer |
EP0251797A2 (de) * | 1986-07-02 | 1988-01-07 | Nec Corporation | Ungerichteter Ultraschallwandler |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1987005773A1 (en) * | 1986-03-19 | 1987-09-24 | The Secretary Of State For Defence In Her Britanni | Flextensional transducers |
US5030873A (en) * | 1989-08-18 | 1991-07-09 | Southwest Research Institute | Monopole, dipole, and quadrupole borehole seismic transducers |
US5099460A (en) * | 1990-08-13 | 1992-03-24 | Seabeam Instruments, Inc. | Sonar transducer |
AU692960B2 (en) * | 1994-12-23 | 1998-06-18 | Marschall Acoustics Pty Ltd | Hydrophone |
DE19607303C2 (de) * | 1996-02-27 | 2000-11-30 | Stn Atlas Elektronik Gmbh | Hüllkörper zum Schutz einer Hydrophonanordnung |
-
1997
- 1997-09-26 DE DE1997143096 patent/DE19743096C1/de not_active Expired - Fee Related
-
1998
- 1998-09-14 AU AU84231/98A patent/AU748351B2/en not_active Ceased
- 1998-09-22 EP EP98117957A patent/EP0905676B1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4546459A (en) * | 1982-12-02 | 1985-10-08 | Magnavox Government And Industrial Electronics Company | Method and apparatus for a phased array transducer |
EP0251797A2 (de) * | 1986-07-02 | 1988-01-07 | Nec Corporation | Ungerichteter Ultraschallwandler |
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20105592U1 (de) * | 2001-03-30 | 2002-05-23 | Siemens Ag | Sensoreinrichtung mit einem passiven Bauelement zur Abfrage und Mitteilung eines Systemzustands eines technischen Systems |
FR2822959A1 (fr) * | 2001-03-30 | 2002-10-04 | Thomson Marconi Sonar Sas | Systeme de detection sous-marine basse frequence remorque |
WO2002079806A1 (fr) * | 2001-03-30 | 2002-10-10 | Thales | Systeme de detection sous-marine basse frequence remorque |
AU2002255084B2 (en) * | 2001-03-30 | 2007-07-12 | Thales | Towed low-frequency underwater detection system |
EP1588186B1 (de) * | 2003-01-21 | 2014-03-05 | Raytheon Company | Sonargruppensystem |
DE102004038034A1 (de) * | 2004-08-05 | 2006-02-23 | Atlas Elektronik Gmbh | Elektroakustische Sendeantenne |
WO2007122267A1 (fr) * | 2006-04-26 | 2007-11-01 | Thales | Procede pour optimiser l'alimentation d'une antenne lineaire d'emission remorquee pour emettre en mode omnidirectionnel |
FR2900504A1 (fr) * | 2006-04-26 | 2007-11-02 | Thales Sa | Procede pour optimiser l'alimentation d'une antenne lineaire d'emission remorquee pour emettre en mode omnidirectionnel. |
US7649809B2 (en) | 2006-04-26 | 2010-01-19 | Thales | Method for optimizing the power supply for a towed linear transmit antenna for transmitting in omnidirectional mode |
US9551802B2 (en) | 2010-09-13 | 2017-01-24 | Ultra Electronics Maritime Systems Inc. | Defocusing beamformer method and system for a towed sonar array |
DE102015114375A1 (de) * | 2015-08-28 | 2017-03-02 | Atlas Elektronik Gmbh | Trommel für eine Schleppantenne, Winde für eine Schleppantenne, Schleppantenne zum Schleppen im Wasser und Schiff zum Schleppen einer Schleppantenne im Wasser |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0905676A3 (de) | 2001-09-12 |
EP0905676B1 (de) | 2004-11-17 |
AU8423198A (en) | 1999-04-15 |
AU748351B2 (en) | 2002-06-06 |
EP0905676A2 (de) | 1999-03-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19743096C1 (de) | Sendeantenne für eine Sonaranlage | |
AU2002255084B2 (en) | Towed low-frequency underwater detection system | |
DE19518461C1 (de) | Unterwasser-Schleppantenne | |
DE1623569A1 (de) | Akustisches Bohrloch-Untersuchungsgeraet | |
DE2606951A1 (de) | Piezoelektrischer wandler | |
DE3914143C2 (de) | Elektroakustischer Wandler mit Richtwirkung und einer dichten, zweiteiligen Schale | |
DE2539246A1 (de) | Piezoelektrischer wandler | |
DE102010056119A1 (de) | Akustische Unterwasserantenne, U-Boot mit derartiger Antenne sowie Verfahren zum Peilen, Orten und/oder Klassifizieren eines Ziels mittels einer derartigen Antenne | |
DE3332754C2 (de) | ||
DE3834669C2 (de) | Akustische Dämmungsvorrichtung für Seitenantennen bei Unterwasserfahrzeugen | |
DE3642747C2 (de) | ||
DE2905898A1 (de) | Selbstlenkanordnung | |
DE60124314T2 (de) | Rumpfsonar für seeschiff | |
EP1624445B1 (de) | Elektroakustische Sendeantenne | |
EP2480346B1 (de) | Elektroakustischer wandler | |
DE19516727C1 (de) | Unterwasser-Schallsender | |
DE2615684A1 (de) | Unterwasserschallempfaenger mit schallreflektor | |
DE1548504A1 (de) | Schallwandler fuer seismische Messungen | |
EP2381274B1 (de) | Unterwasserantenne mit wenigstens einem Trägermodul sowie Verfahren zum Befestigen eines Wandlerelements auf derartigem Trägermodul | |
DE112011102375T5 (de) | Unterwasser Marker | |
DE19825886C2 (de) | Verfahren zur Bestimmung der Tiefe von getauchten Schallquellen | |
DE3739185A1 (de) | Wandlerelement | |
DE19910037C2 (de) | Elektroakustisches Unterwasser-Ortungsgerät | |
DE4327841C1 (de) | Elektroakustisches Unterwasser-Peilgerät | |
DE3334252A1 (de) | Einrichtung zum anbringen eines schallempfaengers an einer anschlussstelle einer fluessigkeitsleitung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ATLAS ELEKTRONIK GMBH, 28309 BREMEN, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: , |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20140401 |