DE19742826A1 - Optische Eingangsschaltung - Google Patents
Optische EingangsschaltungInfo
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- H04B10/00—Transmission systems employing electromagnetic waves other than radio-waves, e.g. infrared, visible or ultraviolet light, or employing corpuscular radiation, e.g. quantum communication
- H04B10/60—Receivers
- H04B10/66—Non-coherent receivers, e.g. using direct detection
- H04B10/69—Electrical arrangements in the receiver
- H04B10/691—Arrangements for optimizing the photodetector in the receiver
- H04B10/6911—Photodiode bias control, e.g. for compensating temperature variations
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- H—ELECTRICITY
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- H03F3/00—Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
- H03F3/04—Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements with semiconductor devices only
- H03F3/08—Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements with semiconductor devices only controlled by light
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Description
Es sind optische Eingangsschaltungen bekannt, benannt in der Firmendokumentation von
1997 der Firma Philips "Wideband Hybrid IC Modules", bei denen eine optische
Empfangsdiode mittels eines Übertragers impedanzmäßig an eine nachfolgend
angeordnete Verstärkeranordnung in Gegentaktschaltung in Form eines
Hybridschaltkreises angeschlossen ist. Nachteilig an diesen Anordnungen ist der hohe
schaltungstechnische Aufwand.
Weiterhin sind optische Eingangsschaltungen beschrieben, beispielsweise in einer
Dokumentation von 11/94 der Fa. Thomson-CSF, bei denen eine optische Empfangsdiode
derart an die Eingänge von zwei Verstärkerstufen angeschlossen ist, daß die jeweils
steuernden Eingänge benannter Verstärkerstufen mit den Anschlüssen der optischen
Empfangsdiode verbunden sind. An den Ausgängen der Verstärkerstufen werden die
verstärkten Signale mittels eines phasendrehenden Übertragers derart zusammengefügt,
daß Störprodukte zweiter Ordnung weitestgehend kompensiert werden. Nachteilig an
derartigen Anordnungen ist, neben den oftmals stark eingeschränkten
Übertragungsbereich, der hohe schaltungstechnische Aufwand.
Bekannt sind weiterhin diskret angeordnete breitbandige Gegentaktschaltungen zur
Kompensation von Störprodukten zweiter Ordnung, an dessen Eingänge mittels eines
Übertragers eine optische Empfangsdiode angeschlossen ist. Einsatzbehindernd ist, neben
der bedingt durch notwendige Übertrager resultierenden Einschränkung
empfindlichkeitsbestimmender Parameter, die Erfüllung von Symmetriebedingungen als
Voraussetzung für eine einwandfreie Funktion derartiger Anordnungen.
Aufgabe der erfindungsgemäßen optischen Eingangsschaltung soll es demzufolge sein, die
angeführten Nachteile der bekannten technischen Lösungen weitestgehend zu beseitigen.
Anwendungsgebiete der erfindungsgemäßen optischen Eingangsschaltung ergeben sich
beispielhaft in der Funkempfangstechnik überall dort, wo optische Signale mittels einer
Empfangsdiode in elektrische Größen umgewandelt und einer nachfolgenden rauscharmen
und möglichst aussteuerfesten Verstärkeranordnung zugeführt werden.
Ausgehend von der Abbildung Abb. 1 soll die Anordnung einer erfindungsgemäßen
optischen Eingangsschaltung in beispielhafter Weise näher erläutert werden.
Eine optische Empfangsdiode 1 ist mit einem ersten Anschluß mittels einer Induktivität 2
und eines Widerstandes 3 mit dem positiven Anschluß einer Betriebsspannungsquelle 4
verbunden. Hierbei ist der gemeinsame Verbindungspunkt von Induktivität 2 und
Widerstand 3 hochfrequenzmäßig über den Kondensator 5 mit der Schaltungsmasse der
Anordnung verbunden. Ein zweiter Anschluß der optischen Empfangsdiode 1 ist über eine
Induktivität 6 an den Windungsanfang eines Übertragers 7 angeschlossen, dessen
Wicklungsanzapfung über den Kondensator 8 mit der Eingangselektrode des
Halbleiterelementes 9 und mit seinem Windungsende gleichstrommäßig mit dem
Halbleiterelement 10 verbunden ist. Die galvanisch gekoppelten Elektroden der
Halbleiterelemente 9 und 10 sind über den Widerstand 11 mit der Schaltungsmasse
verbunden. Die verstärkten Signale gelangen von der Ausgangselektrode des
Halbleiterelementes 9 über den Kondensator 12 an den Ausgang 13 der Anordnung.
Gleichspannungsmäßig ist weiterhin die Ausgangselektrode des Halbleiterelementes 9
über den Widerstand 14 an die Betriebsspannungsquelle 4 angeschlossen. Zwischen der
Eingangs-und der Ausgangselektrode des Halbleiterelementes 9 befindet sich ein den
Amplitudengang beeinflussendes Netzwerk, bestehend aus der Reihenschaltung von
Kondensator 15, Widerstand 16 und Induktivität 17. An den gemeinsamen
Verbindungspunkt von Widerstand 16 und Induktivität 17 erfolgt, über den Widerstand 18,
mittels der Spannungsquelle 19, die gleichstrommäßige Arbeitspunkteinstellung.
Das Vorhandensein von Spannungen der Betriebsspannungsquelle 4 und der
Spannungsquelle 19 bewirken einen Stromfluß, ausgehend von der
Betriebsspannungsquelle 4 über den Widerstand 14, dem Halbleiterelement 9 und den
Widerstand 11, zur Schaltungsmasse. Gleichzeitig ist die optische Empfangsdiode über
den Widerstand 3 und die Induktivität 2 gleichspannungsmäßig vorgespannt. Das
Vorhandensein einer optischen Eingangsleistung, als Nutzsignalträger, an der optischen
Empfangsdiode 1, hat das Fließen eines Stromes, ausgehend von der
Betriebsspannungsquelle 4, über den Widerstand 3, der Induktivität 2, der optischen
Empfangsdiode 1, dem Übertrager 7, dem Halbleiterelement 10 und dem Widerstand 11,
zur Schaltungsmasse zur Folge. Gleichzeitig fließt ein Signalstrom mit
Schaltungsmassebezug über die Induktivität 2 und den Kondensator 5, ausgehend von der
optischen Empfangsdiode 1, über die Induktivität 6 zum Übertrager 7 und von dort
gegeneinander phasengedreht einmal von der Wicklungsanzapfung des Übertragers 7 über
den Kondensator 8 zum Halbleiterelementes 9 und vom Wicklungsende des Übertragers
zur steuernden Elektrode des Halbleiterelementes 10. Die an den nichtlinearen Kennlinien
der Halbleiterelemente 9 und 10 entstehenden Störprodukte kompensieren sich an den
galvanisch miteinander verbundenen Elektroden der Halbleiterelemente 9 und 10 und
werden folglich nicht durch das Halbleiterelement 9 verstärkt. Am Schaltungsausgang 13
treten demzufolge vorzugsweise keine Produkte 2. Ordnung auf.
1
Optische Empfangsdiode
2
Induktivität
3
Widerstand
4
Betriebsspannungsquelle
5
Kondensator
7
Übertrager
8
Kondensator
9
Halbleiterelement
10
Halbleiterelement
11
Widerstand
12
Kondensator
13
Schaltungsausgang
14
Widerstand
15
Kondensator
16
Widerstand
17
Induktivität
18
Widerstand
19
Spannungsquelle
Claims (5)
1. Optische Eingangsschaltung, bestehend aus einer optischen Empfangsdiode 1, einem
Übertrager 7, einem Halbleiterelement 9, einer Betriebsspannungsquelle 4, einer
Spannungsquelle 19 sowie den Kondensatoren 5, 8, 12 und 15 sowie den Widerständen 3,
11, 14, 16 und 18, gekennzeichnet dadurch, daß
1. an die Bezugselektrode des Halbleiterelementes 9 eine Elektrode des
Halbleiterelementes 10 angeschlossen ist.
2. Optische Eingangsschaltung nach dem Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die
Mittelanzapfung des Übertragers 7 über den Kondensator 8 mit der Eingangselektrode des
Halbleiterelementes 9 und das Wicklungsende des Übertragers 7 direkt mit einer Elektrode
des Halbleiterelementes 10 verbunden ist.
3. Optische Eingangsschaltung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet dadurch,
daß eine weitere Elektrode des Halbleiterelementes 10 vorzugsweise mit der
Schaltungsmasse verbunden ist.
4. Optische Eingangsschaltung nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, gekennzeichnet
dadurch, daß die Halbleiterelemente 9 und 10 sowohl im Aufbau als auch von der
Leitungsstruktur voneinander abweichen können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742826A DE19742826B4 (de) | 1997-09-27 | 1997-09-27 | Optische Eingangsschaltung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742826A DE19742826B4 (de) | 1997-09-27 | 1997-09-27 | Optische Eingangsschaltung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19742826A1 true DE19742826A1 (de) | 1999-04-01 |
DE19742826B4 DE19742826B4 (de) | 2008-04-17 |
Family
ID=7843907
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742826A Expired - Lifetime DE19742826B4 (de) | 1997-09-27 | 1997-09-27 | Optische Eingangsschaltung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19742826B4 (de) |
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Patents Abstracts of Japan & JP 06216663 A.,E-1625,Nov. 4,1994,Vol.18,No.577 * |
Also Published As
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DE19742826B4 (de) | 2008-04-17 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8122 | Nonbinding interest in granting licences declared | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R071 | Expiry of right |