Die vorliegende Erfindung betrifft einen Tintenstrahlkopf
mit piezoelektrischem Antrieb, nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Im Falle eines herkömmlichen Tintenstrahlkopfes,
bei dem ein piezoelektrisches Element verwendet wird, wird
lediglich eine Ausdehnung und Kontraktion in der Richtung
der Polarität, verursacht durch den piezoelektrischen Ef
fekt des piezoelektrischen Elements, als eine Einrichtung
dafür verwendet, um die Tinte unter Druck zu setzen, indem
ein Volumen einer Druckkammer geändert wird, oder es wird
lediglich eine Expansion und Kontraktion in der senkrechten
Richtung verwendet. Alternativ wird bei dem herkömmlichen
Tintenstrahlkopf lediglich eine Scher-Deformation des pie
zoelektrischen Effektes verwendet. Mit anderen Worten wird
lediglich eine Richtung der Deformation, verursacht durch
den piezoelektrischen Effekt, als eine Einrichtung dafür
verwendet, um die Tinte unter Druck zu setzen.
In Verbindung mit der Deformation eines piezo
elektrischen Elements wird die Richtung der Polarisation
mit d33 bezeichnet und die Richtung senkrecht zu der Rich
tung der Polarisation wird als d31 bezeichnet. In Verbindung
mit der Deformation eines piezoelektrischen Elements liegt
die piezoelektrische Konstante d33 maximal bei
650×10-12 m/V. Ungeachtet der Dicke des piezoelektrischen
Elements liegt selbst dann, wenn die Spannung auf 100 V
eingestellt wird, ein Ausmaß der Expansion bzw. Ausdehnung
bei etwa 70 nm. Demzufolge ist, wenn nicht ein Bereich der
Wand des piezoelektrischen Elements, um die Druckkammer
festzulegen, sehr groß ist, das Kontraktionsvolumen der
Pumpe sehr klein. Das heißt, ein Ausmaß der Deformation
kann wie folgt beschrieben werden. Wenn die Spannung E dem
piezoelektrischen Element in der Richtung der Polarisation
aufgedrückt wird und die Dicke des piezoelektrischen Ele
ments in dieser Richtung gleich t ist, liegt die elektri
sche Feldstärke bei E/t und die Deformation in der Dicken
richtung (der Richtung der Polarisation), die dadurch ver
ursacht wird, läßt sich durch die folgende Gleichung aus
drücken:
(E/t) × d33 × t = Ed33
Wenn jedoch der piezoelektrische Effekt durch ein
piezoelektrisches Element hervorgerufen wird, werden eine
Ausdehnung und Kontraktion und ein Schervorgang in einer
Vielzahl von Richtungen verursacht. Demnach ist es vom Ge
sichtspunkt der Erhöhung des Wirkungsgrades der Verwendung
von Energie nicht vorteilhaft, daß lediglich eine dieser
Deformationen alleine verwendet wird, sondern es ist vor
teilhaft, daß die Deformationen verwendet werden, während
sie miteinander verkettet sind. Wenn diese Deformationen
eines piezoelektrischen Elements verwendet werden, während
sie miteinander verkettet sind oder miteinander gemischt
sind, ist es selbst für den Fall, daß eine niedrige Span
nung aufgedrückt wird, möglich, eine Volumenänderung der
Druckkammer zu erzielen, dessen Ausmaß das gleiche ist wie
dasjenige des gegenwärtigen Tintenstrahlkopfes, und es kann
ferner die Ausgabe, die für eine elektrische Stromversor
gung erforderlich ist, um den Tintenstrahlkopf zu treiben,
reduziert werden.
Im Hinblick auf die oben geschilderten Umstände
ist es möglich, einen Tintenstrahlkopf zusammenzustellen,
der eine hohe Energieausbeute besitzt, wenn eine Ausdehnung
und Kontraktion in der Richtung von d33 erfolgt, welches ei
ne Richtung der Polarität ist, die durch den piezoelektri
schen Effekt des piezoelektrischen Elements vorgesehen
wird, und zwar verbunden mit einer Ausdehnung und Kontrak
tion in der Richtung von d31, welches eine Richtung ist
senkrecht zu der Richtung der Polarität, die durch den pie
zoelektrischen Effekt vorgesehen wird. Wenn eine Spannung
dem piezoelektrischen Element derart aufgedrückt wird, daß
sich das piezoelektrische Element in der Richtung von d31
kontrahiert, wird das piezoelektrische Element in der Rich
tung von d33 expandiert. Demzufolge wird eines dieser Ver
halten, die zueinander entgegengesetzt sind, als Ursache
des Zweielement-Effektes (bimorph effect) verwendet, der in
einem Verbundteil generiert wird, welches aus dem piezo
elektrischen Element und einem Teil zusammengesetzt ist,
das aus einem Material verschieden von dem Material des
piezoelektrischen Elements hergestellt ist. Das heißt, es
wird Tinte unter Druck gesetzt, indem eine Deformation ver
ursacht durch den piezoelektrischen Effekt des piezoelek
trischen Elements selbst einer Deformation überlagert wird,
die durch den Zweielement-Effekt (bimorph effect) verur
sacht wird, welcher in dem Verbundteil generiert wird, das
aus einem Material verschieden von dem Material des piezo
elektrischen Elements hergestellt ist.
Wenn das plattenförmig gestaltete piezoelektrische Element (ak
tivierter Abschnitt) so ausgeführt ist, daß der aktivierte Abschnitt
an dem nicht aktivierten Abschnitt anhaftet, der aus ei
nem Material verschieden von dem Material des piezoelektri
schen Elements hergestellt ist, wird das piezoelektrische
Element in der Dickenrichtung erweitert bzw. expandiert und
zur gleichen Zeit wird es in der Oberflächenrichtung kon
trahiert. Es wird demzufolge eine Spannung zwischen dem
piezoelektrischen Element und dem nicht aktivierten Ab
schnitt bewirkt. Aufgrund der Erzeugung der Spannung wird
die Kammer veranlaßt, die Spannung abzubauen.
Die Fig. 1 und 2 sind Darstellungen, welche die
ses Konzept veranschaulichen. In den Fig. 1 und 2 bezeich
net das Bezugszeichen 1 ein plattenförmig gestaltetes Ver
bundteil, das Bezugszeichen 2 bezeichnet einen aktivierten
Abschnitt, zusammengesetzt aus einem piezoelektrischen Ele
ment, das Bezugszeichen 3 bezeichnet einen nicht-aktivier
ten Abschnitt und das Bezugszeichen 4 bezeichnet eine sta
tionäre Wand. Der Krümmungsradius ρ der Kammer ist größer
auf der Nichtaktivierungsabschnittsseite (Dicke h1) und ist
kleiner auf der Aktivierungsabschnittsseite (Dicke h2), die
im Inneren gelegen ist. Demzufolge ist die Länge des nicht-
aktivierten Abschnitts in der Oberflächenrichtung etwas
verschieden von der Länge des aktivierten Abschnitts in der
Oberflächenrichtung. Aufgrund des vorhergehend gesagten,
ändert sich die Spannung δ des piezoelektrischen Elements
sehr stark. Dieses Prinzip wurde auf einen Tintenstrahlme
chanismus vor einiger Zeit angewandt. Jedoch ist die Anwen
dung dieses Prinzips aus den folgenden verschiedenen Grün
den eingeschränkt.
- 1. Um ein Verhältnis der Vergrößerung zu erhö
hen, ist es vorteilhaft, ein dünnes piezoelektrisches Ele
ment zu verwenden. Es ist jedoch schwierig, ein dünnes pie
zoelektrisches Element auszubilden.
- 2. Wenn die Dicke eines piezoelektrischen Ele
ments reduziert wird, ist es möglich, ein Spannungsvolumen
auszuweiten. Jedoch wird die Festigkeit abgesenkt und es
wird unmöglich, einen hohen Druck zu erzeugen, das heißt,
es wird unmöglich, einen ausreichend hohen Tintenausstoß
druck zu erzeugen.
- 3. Es ist erforderlich, einen Aktivierungsbe
reich des piezoelektrischen Elements zu erhöhen. Da jedoch
eine Einschränkung durch die Konstruktion besteht, wird le
diglich eine Fläche des piezoelektrischen Elements ange
trieben. Daher weicht das Ausstoßen der Tinte aufgrund ei
nes Fehlabgleichs des aktivierten Bereiches des piezoelek
trischen Elements ab.
Andererseits ist im Falle eines Ultraschall-
Oszillators, bei dem eine Änderung in der Dicke des piezo
elektrischen Elements verwendet wird, die Festigkeit hoch,
so daß es möglich wird, einen hohen Druck zu erzeugen, je
doch ist eine Änderung in dem Volumen gering. Es ist dem
nach erforderlich, eine Wand mit großem Bereich bzw. Fläche
vorzusehen, die als eine Aktivierungsfläche verwendet wird.
Die US 5,471,231 betrifft einen Tintenstrahlkopf, bei dem
die Wände der Druckkammern aus einem piezoelektrischen Ma
terial gebildet sind. Aus dieser Druckschrift ist jedoch
nicht entnehmbar, inwieweit ein Zweielement-Effekt bei dem
vorbekannten Verbundelement vorliegt.
Aus der US 4,471,363 sind ein Verfahren und ein Gerät zum
Antreiben einer Tintenstrahldruckkopfes bekannt, bei dem
eine Elektrodenschicht auf einer Wand
ausgebildet wird, unter Verwendung einer Vakuum-
Aufdampftechnik, und wobei ein piezoelektrisches Element an
die Elektrodenschicht der Wand an einer Position gebunden
wird, die über die Wand zu der Druckkammer hinzeigt. So
mit lehrt diese Druckschrift die Verwendung einer bimorphen
Struktur, um eine der Wände der Tintenstrahldruckkammer zu
bilden.
Aus der EP 0 723 866 A1 ist es bekannt, die Ausdehnung des
piezoelektrischen Elements in Richtung der Polarisation d33
auszunutzen.
Es ist demzufolge eine Aufgabe der vorliegenden Erfin
dung, einen Tintenstrahlkopf mit hohem Energiewirkungsgrad
zu schaffen, der einen ausreichend hohen Tintenausstoßdruck
erzeugen kann, wenn eine Expansion und Kontraktion des pie
zoelektrischen Elements in einer Richtung der Polarisation
d33 durch den piezoelektrischen Effekt bewirkt wird und die
ser in geeigneter Weise verbunden wird mit einer Expansion
und Kontraktion des piezoelektrischen Elements in einer
Richtung d31, die senkrecht zu der Richtung der Polarisation
d33 verläuft, unter Ausnutzung des Zweielement-Effekts,
der durch ein Verbundteil erhalten wird.
Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Tintenstrahlkopf
mit den Merkmalen nach Anspruch 1.
Das Paar der plattenförmig gestalteten Teile wirkt in
solcher Weise, daß die Verformung eines plattenförmig ge
stalteten Teiles addiert wird zu oder subtrahiert wird von
der Verformung des anderen plattenförmigen Teiles. Aufgrund
des vorhergehend gesagten, wird die Verformung des piezo
elektrischen Elements, die durch die Spannung erzeugt wird,
verstärkt, so daß die Kontraktion und die Expansion der
Druckkammer verstärkt werden kann.
Um in diesem Zusammenhang den Zweielement-Effekt (bi
morph effect) zu realisieren, kann ein Leiter dazu verwen
det werden, um eine Spannung dem piezoelektrischen Element
aufzudrücken, und zwar als das Material, welches verschie
den ist von dem Material des aktivierten Abschnitts, das
heißt als Material des nicht aktivierten Abschnitts. Um den
Zweielement-Effekt zu erzeugen, läßt sich die Eigenschaft
des Materials, welches verschieden ist von dem Material des
piezoelektrischen Elements, in der folgenden Weise festle
gen:
E1 ≦ E2
worin E1 (N/m2) ein Modul bzw. Umrechnungsfaktor der
Longitudinal-Elastizität des piezoelektrischen Elements
ist, welches die gekrümmte Wand bildet (den aktivierten Ab
schnitt), und worin E2 (N/m2) ein Modul bzw. Umrechnungsfak
tor oder konstanter Koeffizient der longitudinalen Elasti
zität des Materials ist (des nicht aktivierten Abschnitts),
welches verschieden von dem Material des piezoelektrischen
Elements ist.
Die spezifische Konstruktion, um den Zweielement-
Effekt zu realisieren, wird wie folgt beschrieben. Es ist
ein nicht-aktivierter Abschnitt an einer der Flächen des
piezoelektrischen Elements vorgesehen, der ein aktivierter
Abschnitt ist, und zwar in der Polaritätsrichtung, welchem
eine Spannung aufgedrückt wird. Andererseits ist ein nicht-
aktivierter Abschnitt bzw. Schicht vorgesehen, der bzw. die
ausreichend dünner ist als der nicht-aktivierte Abschnitt
an einer Fläche, die oben beschrieben wurde, oder alterna
tiv ist ein nicht-aktivierter Abschnitt vorgesehen. Auf
grund der oben erläuterten Konstruktion wird bei der Ver
formung in der Richtung von d31, verursacht durch den pie
zoelektrischen Effekt des aktivierten Abschnitts, der Ein
fluß des dicken nicht aktivierten Abschnitts stärker als
der Einfluß des dünnen nicht aktivierten Abschnitts oder
alternativ wird der Einfluß des existierenden nicht-akti
vierten Abschnitts stärker als der Einfluß des nicht exi
stierenden nicht aktivierten Abschnitts. Auf diese Weise
läßt sich die Konstruktion des plattenförmig gestalteten
Verbundteiles, welches den aktivierten Abschnitt (piezo
elektrisches Element) enthält, und auch den nicht-akti
vierten Abschnitt enthält, bestimmen.
Da es schwieriger ist, die Kontraktion des nicht-akti
vierten Abschnitts zu erzeugen, als die Kontraktion des
piezoelektrischen Elements in der Richtung von d31, wenn
das piezoelektrische Element in der Richtung von d31 defor
miert wird, wird der Zweielement-Effekt (bimorph effect) in
dem plattenförmig gestalteten Verbundkörper durch diese
zwei Teile verursacht. Wenn demzufolge sowohl der Zweiele
ment-Effekt, der durch Deformation bzw. Verformung in der
Richtung von d31 verursacht wird, erzeugt durch den piezo
elektrischen Effekt des piezoelektrischen Elements, als
auch die Deformation des piezoelektrischen Elements in der
Dickenrichtung, die durch die Deformation bzw. Verformung
in der Richtung von d33 verursacht wird, erzeugt durch den
piezoelektrischen Effekt eines piezoelektrischen Elements,
auf eine Wandfläche der Druckkammer angewendet werden, wird
es möglich, sowohl den piezoelektrischen Effekt als auch
den Zweielement-Effekt (bimorph effect) des piezoelektri
schen Elements dazu zu verwenden, um die Tinte unter Druck
zu setzen.
Wenn in diesem Zusammenhang ein Teil (der nicht-akti
vierte Abschnitt) welches aus einem Material verschieden
von dem Material des piezoelektrischen Elements (akti
vierter Abschnitt) auf das piezoelektrische Element (akti
vierter Abschnitt) in der Richtung von d33 gesetzt wird, um
dadurch ein plattenförmig gestaltetes Verbundteil zusammen
zusetzen, wobei ein Ende des plattenförmig gestalteten Ver
bundteils fixiert ist und das andere Ende in einen freien
Grenzzustand gebracht wird, läßt sich der Krümmungsradios
ρ (m), um die Verformung auszudrücken, die durch den Zweie
lement-Effekt im Falle der Fixierung von einem Ende verur
sacht wird, durch die folgende Gleichung ausdrücken:
Bei dem zuvor angegebenen Ausdruck bedeutet a einen
reziproken Wert h2/h1 des Verhältnisses aus der Dicke h1 (m)
des piezoelektrischen Elements zur Dicke h2 (m) des Teiles,
welches aus einem verschiedenen Material hergestellt ist,
wie dies zum Realisieren des Zweielement-Effektes erforder
lich ist, β bedeutet ein Verhältnis E1/E2 des longitudina
len Elastizitätsmoduls E1 (N/m2) des piezoelek
trischen Elements zu dem longitudinalen Elastizitätsmodul
E2 (N/m2) des verschiedenen Materials, welches zur Reali
sierung des Zweielement-Effektes erforderlich ist, V (V)
ist eine Spannung, die dem piezoelektrischen Element aufzu
drücken ist, und d31 (m/V) ist eine piezoelektrische Kon
stante des piezoelektrischen Elements in der Richtung von
d31.
Wenn ein Verhältnis aus der Dicke des nicht-aktivier
ten Abschnitts zur Dicke des aktivierten Abschnitts (piezo
elektrisches Element) auf einen Wert eingestellt ist, bei
dem der Krümmungsradius ρ (m) klein ausgeführt werden kann,
wird ein Verschiebungsvolumen durch Krümmen des piezoelek
trischen Elements vergrößert, dessen unteres Ende fixiert
ist und es kann die Bewegung des oberen Endes desselben
eingeschränkt werden. Wenn demzufolge das piezoelektrische
Element in einem plattenförmig gestalteten Verbundteil aus
gebildet ist, wird der Verschiebungswirkungsgrad des piezo
elektrischen Elements erhöht. Wenn ein Wert von h2/h1 zum
minimal Gestalten des Krümmungsradius ρ (m), der durch die
oben angegebenen Gleichung erhalten wird, berechnet wird,
und zwar unter Verwendung der physikalischen Eigenschaft
eines verwendbaren Materials, kann der folgende Ausdruck
erhalten werden.
0,3 ≦ h2/h1 ≦ 0,8
Es wird daher eine Beziehung zwischen der Dicke h1 (m)
des piezoelektrischen Elements und der Dicke h2 (m) des
nicht aktivierten Abschnitts, der zum Realisieren des
Zweielement-Effektes erforderlich ist, durch den oben ange
gebenen Ausdruck bestimmt.
Wenn eine Dauer bzw. Periode, um Tinte auszustoßen,
wiedergegeben wird durch x (Hz), basiert die Wellenform der
Spannung, welche dem piezoelektrischen Element aufzudrücken
ist, auf der Dauer bzw. Periode. Um daher das Auftreten ei
nes mechanischen Resonanzzustandes des plattenförmig ge
stalteten Verbundteiles zu vermeiden, welches zum Realisie
ren des Zweielement-Effektes geschaffen ist, muß die cha
rakteristische Frequenz f (Hz) des plattenförmig gestalte
ten Verbundteiles selbst, wenigstens dreimal so hoch sein
als die Dauer bzw. Periode x (Hz) des Tintenausstoßes. Dem
zufolge werden die Abmaße und Werte der physikalischen Ei
genschaft des plattenförmig gestalteten Verbundteiles durch
die folgenden Ausdrücke bestimmt, um die oben angegebene
Beziehung zu befriedigen.
E1 . h1 2/γ1 . L4 ≧ 345 . x2
E2 . h2 2/γ2 . L4 ≧ 345 . x2
Bei den zuvor angegebenen Ausdrücken ist der longitu
dinale Elastizitätsmodul des aktivierten Abschnitts (piezo
elektrisches Element) gleich E1 (N/m2), die Dichte beträgt
γ1 (kg/m3), der longitudinale Elastizitätsmodul des nicht-
aktivierten Abschnitts ist E2 (N/m2), die Dichte beträgt γ2
(kg/m3), die Länge von dem stationären Abschnitt zu dem
Verbindungsteil in der Richtung von d31 des piezoelektri
schen Elements ist L (m), die Dicke des piezoelektrischen
Elements beträgt h1 (m) und die Dicke des Teiles, welches
angefügt werden muß, liegt bei h2 (m).
Wenn die Dicke der Druckkammer, die zusammengesetzt
ist aus dem aktivierten Abschnitt (piezoelektrisches Ele
ment) und dem nicht aktivierten Abschnitt, und diese mit
h (m) ausgedrückt wird, werden, um eine Aufhebung der Ver
schiebung des piezoelektrischen Elements durch den Einfluß
eines gewünschten erzeugten Druckes, die Abmaße und die
Werte der physikalischen Eigenschaft des piezoelektrischen
Elements derart bestimmt, daß der folgende Ausdruck befrie
digt wird.
L5 . b/h3 ≦ (4 × 10-18) . E1
Bei dem oben genannten Ausdruck bedeutet b (m) eine
Tiefe des piezoelektrischen Elements in der Richtung senk
recht zu sowohl den Richtungen der Länge L (m) als auch der
Dicke h (m) des piezoelektrischen Elements.
Bei dieser Konstruktion sind das plattenförmig gestal
tete Verbundteil und das Verbindungsteil miteinander ver
bunden bzw. aneinandergefügt, und zwar mit Hilfe eines Kle
bemittels oder eines Trockenfilm-Resistmaterials. Wenn je
doch eine Druckkammer eng an das plattenförmig gestaltete
Verbundteil der anderen Druckkammer angefügt ist, die sich
benachbart zu der oben genannten Druckkammer befindet, wird
der Tintenausstoß von einer Druckkammer durch die Verfor
mung des plattenförmig gestalteten Verbundteiles der ande
ren Druckkammer beeinflußt, die sich neben der oben genann
ten Druckkammer befindet. Um daher die Anschließfestigkeit
zwischen der Druckkammer und dem plattenförmig gestalteten
Verbundteil benachbart der Druckkammer zu reduzieren, sind
ein Abschnitt oder alle Abschnitte des Anschlußteiles, wel
ches mit der Druckkammer zu verbinden ist, getrennt. Wenn
bei dieser Konstruktion die Einschränkung des piezoelektri
schen Elements auf der Seite, die nicht fixiert ist, zu
stark oder zu schwach ist, wird der Wirkungsgrad der Ver
formung verschlechtert. Es wird daher der longitudinale
Elastizitätsmodul E4 (N/m2) des Klebemittels, welches zum
Verbinden einer Vielzahl von plattenförmig gestalteter Ver
bundteile (wände) mit dem Verbindungsteil verwendet wird,
derart bestimmt, daß der folgende Ausdruck befriedigt wird:
1,0 × 109 ≦ E4 ≦ 10,0 × 109
Um den Wirkungsgrad zu verstärken, wird die Dicke h4
(µm) des Teiles, um das piezoelektrische Element an das
Verbindungsteil anzufügen, derart bestimmt, daß der folgen
de Ausdruck befriedigt wird:
10 ≦ h4 ≦ 100
Es ist möglich, einen aktivierten Abschnitt des piezo
elektrischen Elements auszubilden, welches zusammengesetzt
ist aus einem Paar von plattenförmig gestalteten Verbund
teilen, und auch möglich, die zuvor erwähnte stationäre
Wand dadurch auszubilden, indem Rillen oder Nuten in einem
integrierten Block des piezoelektrischen Elements ausgebil
det werden.
Es wird dabei die folgende Überlegung angestellt. Es
ist erforderlich, daß das piezoelektrische Element den
Druck aushalten kann, der erzeugt wird, wenn die Tinte un
ter Druck gesetzt wird und es ist auch erforderlich, daß
eine vorbestimmte Tintenmenge ausgestoßen werden kann. Es
wird ferner die Grenze in Betracht gezogen, die aufgebaut
werden muß, wenn die Bearbeitung einer Nutausbildung reali
siert wird. Entsprechend der zuvor erwähnten Überlegung
wird die Länge L (m) von der stationären Wand zu dem Ver
bindungsteil in der Richtung von d31 des aktivierten Ab
schnitts (piezoelektrischen Elements) derart bestimmt, daß
der folgende Ausdruck befriedigt werden kann:
300 × 10-6 ≦ L ≦ 700 × 10-6
Von dem gleichen Gesichtspunkt aus, wie oben erläutert
wurde, wird auch die Dicke h1 (m) des aktivierten Ab
schnitts (piezoelektrischen Elements) derart bestimmt, daß
der folgende Ausdruck befriedigt werden kann:
20 × 10-6 ≦ h1 ≦ 80 × 10-6
Fig. 1 ist eine Ansicht, welche die Umstände zeigt,
bei denen ein piezoelektrisches Element in der Oberflächen
richtung kontrahiert wird, so daß das piezoelektrische Ele
ment gekrümmt wird, und zwar aufgrund einer Differenz der
Spannung zwischen dem piezoelektrischen Element und der
dicken Elektrode.
Fig. 2 zeigt eine Ansicht, die einen Zustand veran
schaulicht, bei dem das piezoelektrische Element (aktivier
ter Abschnitt) und der nicht-aktivierte Abschnitt, der aus
einem verschiedenen Material hergestellt ist, aneinanderge
fügt sind, um dadurch ein plattenförmig gestaltetes Ver
bundteil zu bilden;
Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht, die einen primä
ren Abschnitt (Druckkammer) des ersten Beispiels des Tin
tenstrahlkopfes der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht, die einen
Zustand veranschaulicht, bei dem das Verbindungsteil von
dem Tintenstrahlkopf des ersten Beispiels entfernt ist;
Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht, die einen primä
ren Abschnitt (Druckkammer) des zweiten Beispiels des Tin
tenstrahlskopfes der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 6 ist eine Draufsicht des Verbindungsteiles des
Tintenstrahlkopfes des zweiten Beispiels;
Fig. 7(a) ist eine Ansicht, welche einen piezoelektri
schen Elementblock zeigt;
Fig. 7(b) ist eine Ansicht, die einen Zustand zeigt,
bei dem die Druckkammer durch Ausbilden einer Nut ausgebil
det wird;
Fig. 8 zeigt eine Graphen, der eine Beziehung zwischen
dem Verhältnis der Dicke der Zweielement-Schicht (bimorph
layer) und dem Krümmungsradius zeigt;
Fig. 9 zeigt eine schematische Darstellung, die einen
Zustand der Kontraktion der Druckkammer zeigt, verursacht
durch eine Biegeverformung des piezoelektrischen Elements
im Falle der Kontraktion, wenn die Elektrode auf einer Sei
te der Wand dick ausgebildet ist;
Fig. 10 ist eine Querschnittsansicht, die ein Beispiel
zeigt, bei dem ein Paar von plattenförmig gestalteten Ver
bundteilen daran gehindert werden, nach außen vorzudringen,
wenn ein Rahmen an dem Öffnungsabschnitt der plattenförmig
gestalteten Verbundteile vorgesehen ist.
Fig. 3 zeigt eine Querschnittsansicht, die einen pri
mären Abschnitt (Druckkammer) des ersten Beispiels des Tin
tenstrahlkopfes der vorliegenden Erfindung wiedergibt.
Wie in Fig. 3 dargestellt ist, ist eine große Zahl von
Druckkammern 10 in der Richtung x vorgesehen. Obwohl dies
in Fig. 3 nicht dargestellt ist, steht jede Druckkammer 10
mit einer Düse in Strömungsverbindung, über die Tinte aus
der Druckkammer 10 ausgestoßen wird und steht auch mit ei
ner Tintenzuführöffnung in Strömungsverbindung, über die
Tinte in die Druckkammer 10 eingeführt wird. Es ist ein
plattenförmig gestaltetes Verbundteil 1 vorgesehen, durch
welches eine Wand der Druckkammer 10 festgelegt ist. Das
plattenförmig gestaltete Verbundteil 1 ist in solcher Weise
zusammengesetzt, daß Leiter (nicht-aktivierte Schichten) 5,
6, die als Elektroden verwendet werden, an beiden Seiten
eines piezoelektrischen Elements (aktivierte Schicht) 2 an
gefügt sind.
Dieses plattenförmig gestaltete Verbundteil 1 defi
niert eine Wand der Druckkammer 10. Die Richtung der Pola
risation des piezoelektrischen Elements 1 ist die gleiche
wie die Richtung von x. Die Richtung der Polarisation des
piezoelektrischen Elements 2 verläuft einheitlich in bezug
auf eine Wand. Diese Richtung x der Polarisation verläuft
senkrecht zu den Flächen der Elektroden 5, 6. Die Elektrode
5 ist innerhalb der Druckkammer 10 angeordnet und ist dick
ausgeführt, und die Elektrode 6 ist außerhalb der Druckkam
mer 10 angeordnet und ist dünn ausgebildet. Wenn diese Tei
le in dem plattenförmig gestalteten Verbundteil 1 inkorpo
riert sind, beherrschen zwei Faktoren des piezoelektrischen
Elements (aktivierte Schicht) 2 und die dicke Elektrode 5
den Verformungsmodus.
Wie aus Fig. 3 ersehen werden kann, ist die Druckkam
mer 10 als ein Raum definiert, der durch die stationäre
Wand 4 begrenzt ist, die sich in der Richtung x erstreckt,
wobei sich das plattenförmig gestaltete Verbundteil 1 in
der Richtung z senkrecht zu der Richtung x erstreckt, und
wobei die nicht-aktivierte gegenüberliegende Wand 8 dem
plattenförmig gestalteten Verbundteil 1 gegenüberliegt, und
zwar parallel, und ein Verbindungsteil 9 den oberen Öff
nungsabschnitt verschließt. Das Verbindungsteil 9 ist an
dem plattenförmig gestalteten Verbundteil 1 und der gegen
überliegenden Wand 8 durch ein Klebeteil 12 oder ein Klebe
mittel befestigt.
Die gegenüberliegende Wand 8 arbeitet auch als ein
Wandabschnitt der benachbarten Druckkammer 10. Die benach
barte Druckkammer 10 ist auch durch die gegenüberliegende
Wand 8 und das benachbarte plattenförmig gestaltete Ver
bundteil 1 definiert. In der gleichen Weise, wie oben be
schrieben wurde, ist bei diesem benachbarten plattenförmig
gestalteten Verbundteil 1 die Elektrode 5, die innerhalb
der Druckkammer 10 angeordnet ist, dick ausgebildet und die
Elektrode 6, die außerhalb der Druckkammer 10 angeordnet
ist, ist dünn ausgebildet.
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht, die einen Abschnitt der
Druckkammer 10 des Tintenstrahlkopfes veranschaulicht, der
in Fig. 3 gezeigt ist, wobei das Verbindungsteil 9 von der
Druckkammer 10 bei dieser Ansicht entfernt ist. Wie in Fig.
4 dargestellt ist, ist eine Düsenplatte 11
vorgesehen, die in solcher Weise angeordnet ist, daß eine
Seite einer großen Zahl von Druckkammern 10, die in der x-
Richtung angeordnet sind, durch die Düsenplatte 11 ver
schlossen ist. Bei dieser Anordnung entspricht jede Düse
11a jeder Druckkammer 10. Die andere Seite der Druckkammer
10 in bezug auf die Düsenplatte 11 ist durch eine Endplatte
13 an der Tintenzuführseite verschlossen. Auf diese End
platte 13 sind Tintenzuführöffnungen (nicht gezeigt) ausge
bildet, durch die Tinte in die Druckkammern 10 eingeführt
wird.
Es soll nun unter Hinweis auf Fig. 3 die Betriebsweise
des ersten Beispiels der vorliegenden Erfindung erläutert
werden. Wie in Fig. 3 dargestellt ist, ist das plattenför
mig gestaltete Verbundteil 1 zusammengesetzt aus einem pie
zoelektrischen Element 2, welches einen aktivierten Ab
schnitt bildet, und den Elektroden 5, 6, die nicht-akti
vierte Abschnitte darstellen. Bei dieser Anordnung wird ei
ne Spannung zwischen den Elektroden 5 und 6 angelegt.
Wenn eine Spannung dem piezoelektrischen Element 2
aufgedrückt wird, wird das piezoelektrische Element 2 in
der Richtung z in Fig. 3 kontrahiert, das heißt das piezo
elektrische Element 2 wird in der Richtung d31 (in der
Zeichnung die Richtung (1)) kontrahiert, und zur gleichen
Zeit wird das piezoelektrische Element 2 in der Richtung x
expandiert, das heißt das piezoelektrische Element 2 wird
in der Richtung d33 (in der Zeichnung die Richtung (2)) ex
pandiert. Da das piezoelektrische Element 2 in der Richtung
d31 kontrahiert wird, wird das plattenförmig gestaltete Ver
bundteil 1, welches aus der dicken Elektrode 5 und dem pie
zoelektrischen Element 2 besteht, durch den Zweielement-
Effekt (bimorph effect) verformt. Diese Verformung addiert
sich zu der Verformung, die durch den piezoelektrischen Ef
fekt in der Richtung 33 verursacht wird. Daher wird das
plattenförmig gestaltete Verbundteil 1 gekrümmt, wie dies
durch die unterbrochene Linie in der Zeichnung dargestellt
ist.
Aufgrund des vorhergehend Gesagten, wird das Volumen
der Druckkammer 10 vermindert, und es kann Tinte aus der
Düse 11a ausgestoßen werden. Bei dieser Anordnung sind das
plattenförmig gestaltete Verbundteil 1 und die stationäre
Wand 4 aus verschiedenen Materialien hergestellt. Diese Ma
terialien können die gleichen sein, das heißt es können das
plattenförmig gestaltete Verbundteil 1 und die stationäre
Wand 4 einstückig aus dem Material des piezoelektrischen
Elements 2 hergestellt sein. In diesem Zusammenhang bildet
die stationäre Wand 4 einen nicht aktivierten Abschnitt.
Die Abmaße von jedem Teil sind so, wie in der Tabelle 1 ge
zeigt ist, festgelegt. Die physikalischen Eigenschaften
(Elastizitätsmodule) des piezoelektrischen Elements 2, des
Leiters, der aus der Elektrode und dem Klebeteil 12 zusam
mengesetzt ist, sind so, wie in der Tabelle 2 gezeigt ist,
festgelegt. Die Zeitdauer oder Periode x, in welcher Tinte
aus der Düse 11a des Tintenstrahlkopfes ausgestoßen wird,
liegt bei 7,2 × 10 (Hz), und die Dichte γ2 des piezoelek
trischen Elements 2 liegt bei 8,15 × 10 (kg/m3).
Wenn die in den Tabellen 1 und 2 aufgeführten Bedin
gungen befriedigt werden, lassen sich die folgenden Aus
drücke aufstellen:
Wenn der Tintenstrahlkopf in der oben beschriebenen
Weise zusammengesetzt ist, ist es möglich, einen Tinten
strahlkopf mit hohem Energiewirkungsgrad zu schaffen.
Fig. 5 zeigt eine Querschnittsansicht, die einen pri
mären Abschnitt (Druckkammer) des zweiten Beispiels des
Tintenstrahlkopfes der vorliegenden Erfindung veranschau
licht.
Punkte, die von dem ersten Beispiel, welches in Fig. 3
gezeigt ist, verschieden sind, werden im folgenden erläu
tert. Bei der Anordnung des zweiten Beispiels ist nicht nur
die Wand auf einer Seite der Druckkammer 10, sondern es
sind die Wände auf beiden Seiten derselben durch das plat
tenförmig gestaltete Verbundteil 1 zusammengesetzt. Das
piezoelektrische Element 2, welches einen aktivierten Ab
schnitt des plattenförmig gestalteten Verbundkörpers 1 dar
stellt, ist mit der stationären Wand 4 integriert, das
heißt die stationäre Wand 4 besteht aus dem piezoelektri
schen Element. In der gleichen Weise, wie zuvor beschrieben
wurde, ist jedes plattenförmig gestaltete Verbundteil 1 in
solch einer Weise zusammengesetzt, daß die Leiter (nicht-
aktivierte Schichten) 5, 6, die als Elektroden zu verwenden
sind, an beiden Seiten des piezoelektrischen Elements 2
(aktiviertem Abschnitt) angefügt sind. Die Elektrode 5, die
innerhalb der Druckkammer 10 angeordnet ist, ist dick aus
gebildet und die Elektrode 6, die außerhalb der Druckkammer
10 vorgesehen ist, ist dünn ausgebildet.
Demzufolge ist, wie aus Fig. 5 ersehen werden kann,
die Druckkammer 10 als ein Raum definiert, der durch die
stationäre Wand 4 begrenzt ist (das piezoelektrische Ele
ment 2 und der nicht-aktivierte Abschnitt), die sich in der
Richtung x erstreckt, ein Paar der plattenförmig gestalte
ten Verbundteile 1 erstreckt sich in der Richtung z senk
recht zu der Richtung x, und ein Verbindungsteil 9
verschließt den oberen Öffnungsabschnitt des Paares der
plattenförmig gestalteten Verbundteile 1.
Es ist ein Raum 7 zwischen dem plattenförmig gestalte
ten Verbundteil 1, welches die Seitenwand der Druckkammer
10 bildet, und dem plattenförmig gestalteten Verbundteil 1
der benachbarten Druckkammer 10 ausgebildet.
Fig. 6 zeigt eine Draufsicht des Verbindungsteiles 9
des zweiten Beispiels, wobei die Ansicht in der Richtung z
gewählt ist. Dieses Verbindungsteil 9 besitzt Nuten (Öff
nungen) 9a, die an Positionen gelegen sind entsprechend den
Räumen 7, die zwischen benachbarten Druckkammern 10 ausge
bildet sind. Das heißt, die Düsenseite des Verbindungstei
les 9 ist mit der Zuführöffnungsseite des Verbindungsteiles
9 verbunden und das Verbindungsteil 9 ist durch diese Nuten
16 lediglich in Abschnitten getrennt, die den Räumen 7 ent
sprechen, welche zwischen den Druckkammern 10 ausgebildet
sind. Das Verbindungsteil 9 besitzt ein gitterförmig ge
staltetes Profil.
Aufgrund der oben erläuterten Anordnung kann das Aus
maß der Kombination, welche durch das Verbindungsteil 9
zwischen den benachbarten Druckkammern 10 erzielt wird, auf
einen niedrigen Wert unterdrückt werden. Es kann daher der
Treiberzustand der Druckkammer 10 schwierig durch den Trei
berzustand der benachbarten Druckkammer 10 beeinflußt wer
den. Das Verbindungsteil 9 ist mit Hilfe eines Klebeteiles
12 an das plattenförmig gestaltete Verbundteil 1 angefügt.
Die Abmaße und physikalischen Eigenschaften jedes Teiles
dieses zweiten Beispiels sind die gleichen wie diejenigen,
die in den Tabellen 1 und 2 aufgeführt sind. Aufgrund des
vorhergehend gesagten, beträgt dann, wenn eine Spannung von
40 V dem piezoelektrischen Element 2 bei dieser Anordnung
aufgedrückt wird, die Volumenverschiebung in der Druckkam
mer 10 angenähert 60 (pl). Es ist daher möglich, ein vorbe
stimmtes Verschiebungsvolumen durch eine niedrige Spannung
zu erhalten.
Als nächstes soll unter Hinweis auf die Fig. 7(a) und
7(b) das Verfahren zur Herstellung des Tintenstrahlkopfes
der vorliegenden Erfindung speziell erläutert werden.
In Verbindung mit dem piezoelektrischen Element ist es
möglich, ein piezoelektrisches Element, wie beispielsweise
H5D zu verwenden. Wenn die Nutausbildung an einer Fläche
eingeleitet wird (z. B. der oberen Fläche, die in der Zeich
nung gezeigt ist), und zwar von dem piezoelektrischen Ele
mentblock 20, der in Fig. 7(b) gezeigt ist, und zwar mit
Hilfe einer Schleifmaschine wie einer Würfel-Herstellungs
säge, ist es möglich, eine Wand (aktivierter Abschnitt)
auszubilden, deren Höhe bei 450 µm liegt und deren Dicke
bei 60 µm liegt, wie dies in Fig. 7(a) gezeigt ist. Es ist
in dieser Weise möglich, einen Raum zum Festlegen der
Druckkammer 10 zwischen den Wänden auszubilden.
Die Elektrode ist in einem spezifischen Abschnitt an
jeder Wand ausgebildet. In Verbindung mit dem Verfahren zur
Herstellung der Elektrode werden Abschnitte, die einem
Plattierungsprozeß nicht unterworfen werden, an früherer
Stelle mit einem Resistmaterial bedeckt, und es werden an
dere Abschnitte dem Plattierungsprozeß (Au, Ni, Cr und Pt)
dem Plattierungsprozeß unterworfen, während die Dicke der
Plattierungsschicht in Einklang mit der Plattierungsge
schwindigkeit gesteuert wird. Die Ausbildung der Elektrode
ist nicht auf das zuvor erläuterte spezifische Verfahren
beschränkt, sondern es ist auch möglich, Verfahren gemäß
einem Dampfniederschlagen oder Kathodenzerstäubungsprozeß
(sputtering) zu verwenden.
Die Druckkammer 10 wird ausgebildet, wenn die oberen
Endabschnitte der Wände, die einander benachbart sind, mit
dem Verbindungsteil (Dach) 9 verbunden werden, wie dies in
den Fig. 5 und 6 veranschaulicht ist. Dieses Verbindungs
teil 9 ist aus SUS (rostfreier Stahl) oder Glas herge
stellt. Wenn das Verbindungsteil 9 an den oberen Endab
schnitt der Wand angeklebt wird, ist es möglich, ein Klebe
teil 12 zu verwenden, mit einer hohen antiorganischen Lö
sungsmitteleigenschaft, wie beispielsweise einem Klebe- und
Thermalschmelzfilm.
Wenn das Verbindungsteil 9 mit jeder Druckkammer 10
verbunden ist, wird es möglich, ein Verfahren anzuwenden,
durch welches das Verbindungsteil 9 individuell zum Fest
kleben an jeder Druckkammer 10 gebracht wird. Wie jedoch
bei dem ersten und dem zweiten Beispiel gezeigt ist, kann
ein Stück des Verbindungsteiles 9 dazu gebracht werden, an
einer Oberfläche des piezoelektrischen Elements 2 anzukle
ben, in welchem die Wände bereits ausgebildet worden sind,
und es kann dann das Verbindungsteil 9 in eine vorbestimmte
Gestalt geschnitten werden.
Eine Düsenplatte 11 mit Düsenöffnungen 12, die den
einzelnen Druckkammern 10 entsprechen, wird an ein Teil
(piezoelektrisches Element 2) angefügt, in welchem die
Druckkammern ausgebildet sind, wie dies in Fig. 4 veran
schaulicht ist. Die Düsenplatte ist in solcher Weise ausge
bildet, daß eine Platte aus SUS (rostfreiem Stahl) einer
Preßformung, Ni-Elektroschmelzformung oder Harzgußformung
unterworfen wird oder alternativ ein Film aus PET, PES oder
PEN mit einer hohen antiorganischen Lösungseigenschaft ei
ner Laserstrahlbearbeitung unterworfen wird. Wenn die Dü
senplatte 11 an das piezoelektrische Element angefügt wird,
wird ein Klebemittel-Agens mit einer hohen antiorganischen
Lösungseigenschaft, ein Hitzeschmelzfilm oder DFR verwen
det.
Es ist möglich, die Druckkammerseite, in die Tinte
eingeführt wird, in der gleichen Weise herzustellen, wie
diejenige der Düsenplatte 11. Alternativ kann das folgende
Verfahren zur Herstellung eines Tintenzuführkanals (nicht
gezeigt) realisiert werden. Es werden Nuten auf der Seite
des piezoelektrischen Elements 2, an welcher Tinte zuge
führt wird, ausgebildet und es wird ein Teil zum dichten
Verschließen der Druckkammer 10 angefügt, so daß die Nuten
nicht verschlossen werden können.
Wenn ein gemeinsames Tintenzuführkanalteil, welches
jeden Tintenzuführkanal begrenzt, zum Ankleben gebracht
wird, wird es möglich, Tinte von einem Tintentank (nicht
gezeigt) zu jeder Druckkammer 10 zuzuführen.
Die Elektrode von jedem piezoelektrischen Element 2
wird in der folgenden Weise herausgeführt. Es wird eine Nut
an der Fläche ausgebildet, auf der die Düsenplatte 11 zum
Ankleben gebracht wird, und zwar entsprechend jeder Nut
(Druckkammer 10, Raum 7). Danach wird der Plattierungsvor
gang eingeleitet. In diesem Fall kann ein Kathodenzerstäu
bungsverfahren (sputtering) oder ein Dampfniederschlagsver
fahren angewandt werden. Jedoch werden bei den oben erläu
terten Umständen die Elektrode, die in der Druckkammer 10
ausgebildet ist, und die Elektrode, die in dem Raum 7 aus
gebildet ist, miteinander kurzgeschlossen. Daher wird eine
redundante plattierte Schicht mit Hilfe eines Läpp-Vorgan
ges entfernt. Aufgrund des vorhergehend gesagten, können
die oben erwähnten Elektroden elektrisch voneinander iso
liert werden.
Fig. 8 zeigt eine graphische Darstellung, welche eine
Beziehung zwischen dem Verhältnis aus der Dicke einer
nicht-aktivierten Schicht (piezoelektrischem Element) zu
der Dicke einer aktivierten Schicht (Leiter) und den Krüm
mungsradius veranschaulichen. Das heißt, bei der graphi
schen Darstellung sind ein Wert von 1/(Krümmungsradius) und
ein Verhältnis aus der Dicke einer nicht aktivierten
Schicht zu der Dicke einer aktivierten Schicht berechnet.
In diesem Fall ist der longitudinale Elastizitätsmodul der
aktivierten Schicht eingestellt auf 60 × 1010 (N/m2) und der
longitudinale Elastizitätsmodul der nicht aktivierten
Schicht ist eingestellt auf 200 × 1010 (N/m2). Wie oben be
schrieben wurde, wird dann, wenn die Druckkammer durch Aus
bilden der Nut in dem piezoelektrischen Element 2 herge
stellt wird, eine dicke Elektrode an der Wand an der Druck
kammerseite vorgesehen, und zwar mit Hilfe eines Plattie
rungsprozesses, und es wird eine dünne Elektrode auf der
Wand an der gegenüberliegenden Seite hergestellt. Aufgrund
der oben erläuterten Anordnung wird eine Differenz der Kon
traktion zwischen beiden Seiten des piezoelektrischen Ele
ments 2 verursacht. Es wird daher der Zweielement-Effekt
(bimorph effect) bewirkt, und es wird die Wand des piezo
elektrischen Elements nach innen gekrümmt, so daß ein Aus
maß der Kontraktion der Druckkammer 16 erhöht werden kann.
Unter der Bedingung, daß die elektrische Feldstärke
konstant ist, steht der Krümmungsradius in einem umgekehr
ten Verhältnis zu der piezoelektrischen Konstanten d31 und
ist proportional zu der Dicke. Unter der Bedingung, daß die
Spannung konstant ist, ist der Krümmungsradius umgekehrt
proportional zu der piezoelektrischen Konstanten d31 und ist
proportional zum Quadrat der Dicke. Es ist daher möglich,
die Konstruktion in solcher Weise auszuführen, daß das Aus
maß der Kontraktion um mehrere Male multipliziert wird. Das
Ergebnis der Berechnung, die angestellt wurde, um eine Be
ziehung zwischen dem reziproken Wert eines Krüm
mungsradius und dem Verhältnis der Dicke zu finden (Elek
trode/piezoelektrisches Element = nicht-aktivierte
Schicht/aktivierte Schicht), ist in der graphischen Dar
stellung von Fig. 8 gezeigt, wobei die Elektrode, das heißt
die nicht-aktivierte Schicht aus Nickel besteht, der longi
tudinale Elastizitätsmodul des piezoelektrischen Elements
bei 60 × 1010 (N/m2) liegt und der longitudinale Elastizi
tätsmodul von Nickel gleich 20 × 1010 (N/m2) beträgt. Wenn
das Verhältnis der Dicke 0,05 überschreitet, wird die Kurve
bemerkenswert gekrümmt. Daher liegt das geeignetste Ver
hältnis bei 0,4 bis 0,55, bei dem die Kurve in der günstig
sten Weise gekrümmt ist.
Im Falle der Vorformung, die in Fig. 9 gezeigt ist,
ist das Ausmaß der Kontraktion proportional zur dritten Po
tenz der Höhe L und der Tiefe b. Demzufolge ist es möglich,
wenn die Höhe L lediglich ein bißchen erweitert wird, die
Länge zu verkürzen, während das Ausmaß der Kontraktion auf
einem vorbestimmten Wert gehalten wird. Wenn der Druck in
der Druckkammer 10 erhöht wird, wird die Wand nach rück
wärts gestoßen. In diesem Fall ist die Steifigkeit der Wand
proportional zu der dritten Potenz der Dicke. Wenn daher
die Wanddicke klein ist, wird der Druck abgesenkt. Die Kon
struktion wird eingeleitet, während die oben geschilderte
Betrachtung bzw. Überlegung angestellt wird. Da jedoch ein
Ausmaß der Kontraktion durch den Zweielement-Effekt (bi
morph effect) erhöht wird, ist der Freiheitsgrad der Kon
struktion erhöht. Als Ergebnis wird es möglich, eine piezo
elektrische Pumpe zu schaffen, deren Kontraktionsausmaß bei
hohem Druck groß ist.
Es ist möglich, die Wände des piezoelektrischen Ele
ments so auszubilden, daß sie auf beiden Seiten der Druck
kammer 10 angeordnet sind, und zwar bei der Stufe der Form
herstellung vor dem Anlassen des piezoelektrischen Ele
ments, es ist jedoch, um feine Wände mit Genauigkeit herzu
stellen, zu bevorzugen, die Wände durch Nutausbildung, wie
beispielsweise durch Schleifen, herzustellen, welches mit
Hilfe einer Würfelerzeugungssäge bewerkstelligt wird, und
zwar nach der Vervollständigung des Anlassens des piezo
elektrischen Elements 2.
Danach wird die Elektrode dazu gebracht, mit Hilfe ei
nes Sprühverfahrens oder Spritzverfahrens anzuhaften. In
diesem Fall ist das Verfahren des elektrofreien Plattierens
effektiv. Durch eine Vorbehandlung, durch die die oberflä
chenaktive Schicht erzeugt wird, ist es möglich, eine Elek
trode mit einheitlicher Dicke auf einem nichtmetallenen
piezoelektrischen Element 2 auszubilden. In dem Fall, bei
dem die Elektrode auf diese Weise hergestellt wird, können
die Dicken der Elektroden, die auf beiden Seiten der Wand
des piezoelektrischen Elements 2 erzeugt wurden, verschie
den voneinander ausgeführt werden, und zwar mit Hilfe der
folgenden Verfahren.
- 1. Es wird ein Plattierungsverfahren durchgeführt,
während eine Oberfläche mit einer Maske bedeckt ist.
- 2. Es wird ein Filmherstellungsverfahren verwendet,
welches eine Richtwirkung hat, wie beispielsweise ein Ver
fahren gemäß dem Dampfniederschlagen, und eine der Oberflä
chen wird dazu gebracht, mit dessen Richtung zu koinzidie
ren.
- 3. Eine der Nutenflächen wird an früherer Stelle
ausgebildet und eine dicke plattierte Schicht wird auf der
Oberfläche mit Hilfe des Plattierungsverfahrens ausgebil
det. Danach werden die anderen der Nutenflächen ausgebil
det, so daß eine neue Fläche des piezoelektrischen Elements
2 freigelegt wird und es wird ein sukzessives Plattieren
fortgesetzt. Es wird dann die plattierte Schicht auf der
Oberfläche, auf welche das Plattieren bereits zuvor durch
geführt worden ist, verdoppelt. Es ist jedoch möglich, eine
Differenz der Dicke zwischen den zwei plattierten Schichten
herzustellen.
Wenn ein hartes Material für das piezoelektrische Ele
ment 2 verwendet wird, so wird eine Verformung in der fol
genden Weise bewirkt. In diesem Fall sei das harte Material
im folgenden beschrieben. Ein niedriges elektrisches Feld
wird in der Umkehrrichtung an das piezoelektrische Element
2 angelegt, welches einmal der Polarisation unterworfen
worden ist, und es wird eine dicke Elektrode auf der gegen
überliegenden Seite von der Druckkammer 10 hergestellt, im
Gegensatz zu den Beispielen, die in den Fig. 3 und 5 ge
zeigt sind. Aufgrund der zuvor erläuterten Anordnung wird
dann, wenn ein elektrisches Feld angelegt wird, die Dicke
des piezoelektrischen Elements 2 reduziert, und das Abmaß
in einer Richtung senkrecht zu der Polarisation wird ver
größert. Es wird demzufolge eine Verformung verursacht, das
heißt das piezoelektrische Element 2 wölbt sich nach außen.
Aufgrund des vorhergehend gesagten, wird das Volumen der
Druckkammer 10 vergrößert. Wenn die Elektroden kurzge
schlossen sind, um die elektrische Ladung zu beseitigen,
wird die Druckkammer 10 elastisch kontrahiert. In diesem
Fall ist die elastische Rückführungskraft bei der Anfangs
stufe hoch, so daß dieser Typ vorteilhaft ist, wenn eine
hohe Beschleunigung erforderlich ist. Dieser Typ ist gut
bekannt als ein Freigabetyp (release type) auf dem Gebiet
der elektromagnetischen Antriebsmechanismen.
Fig. 9 zeigt eine schematische Darstellung, die einen
Zustand veranschaulicht, bei dem das plattenförmig gestal
tete Verbundteil 1, welches beide Seitenwände der Druckkam
mer 10 festlegt, durch den Zweielement-Effekt (bimorph ef
fect) verformt wird, und zwar bei dem zweiten Beispiel,
welches in Fig. 5 veranschaulicht ist.
Wenn das plattenförmig gestaltete Verbundteil 1 durch
den Zweielement-Effekt verformt wird, wird die Gesamtober
fläche zu einer kugelförmigen Fläche. Jedoch ist eine Flä
che (die untere Fläche bei diesem Beispiel) an der statio
nären Wand 4 befestigt (in Fig. 5 gezeigt). Daher wird, wie
in Fig. 9 dargestellt ist, das Zentrum nach innen zu expan
diert, so daß die Druckkammer 10 kontrahiert wird. Jedoch
wird im Einklang mit einer Erhöhung des Innendruckes auf
die Wand eine Kraft in der nach außen gerichteten Richtung
ausgeübt, so daß der Rand nach außen vorgedrückt wird. Da
her wird der zuvor erwähnte Effekt der Kontraktion vermin
dert. Zur Verhinderung dieses Verlustes ist es wirkungs
voll, einen Rahmen 16 vorzusehen, wie dies in Fig. 10 ver
anschaulicht ist, so daß der Randabschnitt daran gehindert
wird, nach außen vorzuspringen. Es ist zu bevorzugen, daß
die Steifigkeit eines Klebemittel-Agens, um diesen Rahmen
16 mit dem plattenförmig gestalteten Verbundteil 1 zu ver
binden, angenähert gleich ist der Steifigkeit des piezo
elektrischen Elements 2. Jedoch ist im Falle eines organi
schen Klebemittel-Agens die Steifigkeit niedrig, das heißt
der longitudinale Elastizitätsmodul liegt im Bereich von 1
bis 4 × 1010 (N/m2). Andererseits ist die Steifigkeit von
Metall höher als die Steifigkeit des piezoelektrischen Ele
ments 2, wobei der longitudinale Elastizitätsmodul des pie
zoelektrischen Elements 2 bei 60 × 1010 (N/m2) liegt. Bei
spielsweise beträgt der longitudinale Elastizitätsmodul von
Nickel gleich 20 × 1010 (N/m2), was dreimal so hoch ist als
der longitudinale Elastizitätsmodul des piezoelektrischen
Elements 2. Aus den oben erläuterten Gründen wird eine Nic
kel-Plattierung weitläufig verwendet und es gibt verschie
dene Techniken, um die Nickelplattierung zu erzeugen. Es
ist effektiv die Technik der Nickel-Plattierung zu verwen
den, so daß der gleiche Effekt wie derjenige des Rahmens 16
durch die Nickel-Plattierung erzeugt werden kann. Wenn die
Nickel-Plattierung gewählt wird, ist es möglich, das Ver
fahren der elektrofreien Plattierung zu verwenden als auch
das Verfahren der elektrolytischen Plattierung anzuwenden.
Wenn die gesamte Innenseitenfläche der Druckkammerseite der
Plattierung unterworfen wird, ist es möglich, den Rand des
Öffnungsabschnitts (Abschnitt C in Fig. 9) daran zu hin
dern, nach außen vorzuragen. Es ist daher möglich, nahezu
die gesamte Krümmung auszunutzen, die durch den Zweiele
ment-Effekt geschaffen wird.