DE19741648A1 - Verfahren zur Umhüllung von Pflanzenmaterial mit biologisch abbaubaren Polyurethan-Kunststoffen sowie dessen Verwendung als künstliches Saatgut - Google Patents
Verfahren zur Umhüllung von Pflanzenmaterial mit biologisch abbaubaren Polyurethan-Kunststoffen sowie dessen Verwendung als künstliches SaatgutInfo
- Publication number
- DE19741648A1 DE19741648A1 DE19741648A DE19741648A DE19741648A1 DE 19741648 A1 DE19741648 A1 DE 19741648A1 DE 19741648 A DE19741648 A DE 19741648A DE 19741648 A DE19741648 A DE 19741648A DE 19741648 A1 DE19741648 A1 DE 19741648A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plant material
- plant
- coating
- cellulose
- polyester
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01H—NEW PLANTS OR NON-TRANSGENIC PROCESSES FOR OBTAINING THEM; PLANT REPRODUCTION BY TISSUE CULTURE TECHNIQUES
- A01H4/00—Plant reproduction by tissue culture techniques ; Tissue culture techniques therefor
- A01H4/005—Methods for micropropagation; Vegetative plant propagation using cell or tissue culture techniques
- A01H4/006—Encapsulated embryos for plant reproduction, e.g. artificial seeds
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01N—PRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
- A01N3/00—Preservation of plants or parts thereof, e.g. inhibiting evaporation, improvement of the appearance of leaves or protection against physical influences such as UV radiation using chemical compositions; Grafting wax
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Developmental Biology & Embryology (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Cell Biology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Biotechnology (AREA)
- Plant Pathology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Dentistry (AREA)
- Toxicology (AREA)
- Agronomy & Crop Science (AREA)
- Botany (AREA)
- Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
- Pretreatment Of Seeds And Plants (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Umhüllung von Pflanzenmaterial mit biolo
gisch abbaubaren Kunststoffen, wobei jedes Pflanzenteil eine eigene Hülle erhält. Der
artig umhülltes Pflanzenmaterial kann z. B. als künstlicher Samen eingesetzt werden.
Künstliche Samen sind umhüllte, ungeschlechtlich also vegetativ vermehrbare
Pflanzenteile, die im Idealfall wie natürliche Samen zur Pflanzenproduktion eingesetzt
werden. Voraussetzung für die kostengünstige Produktion künstlicher Samen ist
neben der Entwicklung von automatisierbaren Massenvermehrungssystemen von
Pflanzenmaterial die Entwicklung von technischen, automatisierbaren Verfahren zum
Umhüllen oder Beschichten des Pflanzenmaterials mit geeigneten Materialien. Die
Umhüllung des Pflanzenmaterials ist notwendig zur Formgebung und zur
mechanischen Stabilisierung, um eine Transport- und Lagerfähigkeit, sowie eine
ausreichende Dosierbarkeit und Handhabbarkeit zu gewährleisten. Die künstliche
Samenhülle kann darüber hinaus als Depot für Nährstoffe und Pflanzenschutz
wirkstoffe dienen. Die Abgabe/Aufnahme von Nährstoffen und Feuchtigkeit durch die
Hülle sollte kontrollierbar sein.
Ein umfassender Überblick zum Umhüllen von Pflanzenmaterial ist in "Synseeds",
Keith Redenbaugh, CRC Press, 1993, dargestellt. Üblich ist das Versprühen von
Lösungen bzw. Suspensionen auf die Pflanzenpartikeln, wobei die Pflanzenpartikeln in
rotierenden Trommeln bewegt werden, wie sie z. B. zum Tablettencoaten verwendet
werden. Neben den sogenannten Sprayverfahren werden auch Tauchverfahren einge
setzt, bei denen das Pflanzenmaterial in eine entsprechende Lösung bzw. Suspension
eingetaucht und herausgehoben wird. Polymere werden bislang in der Form von
organischen Lösungen aufgesprüht. Nachteilig nach diesen Verfahren des Standes der
Technik ist die häufig toxische Wirkung von organischen Lösungsmitteln auf
Pflanzenmaterial.
Weiterhin sind sogenannte Abtropfverfahren bekannt. Abtropfverfahren sind zur Ver
kapselung von Pflanzenteilen nur bedingt geeignet, da Kugeln entstehen, die nur sta
tistisch mit Partikeln/Pflanzenteilen bestückt sind, nämlich keine, eine oder mehrere
Partikel pro Einheit enthalten, so daß nachträglich ein Sortiervorgang benötigt wird,
um die gewünschten einfach gefüllten Einheiten von den anderen zu trennen. Indivi
duell umhüllte Pflanzen sind aber kommerziell wünschenswert, weil sie eine "Einzel
korn"-Aussaat ermöglichen, und ein nachträgliches manuelles "Jäten" überflüssig
machen.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur
Umhüllung von Pflanzenmaterial zur Verfügung zu stellen, bei dem Pflanzenteile mit
einem biologisch abbaubaren Kunststoff unter physiologischen Bedingungen umhüllt
werden, wobei gleichmäßige, agglomerationsfreie Umhüllungsprodukte erhalten
werden, die überwiegend nur ein Pflanzenteil pro Umhüllungsprodukt enthalten.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß man individuell umhüllte Pflanzenteile
erhält, wenn man eine bewegte Schüttung aus Pflanzenmaterial mit einer wäßrigen
Dispersion aus Polyesterpolyurethanpolyharnstoff Polysacchariden und/oder Poly
saccharid-Derivaten besprüht und das eingetragene Wasser aus der Hülle entfernt.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Umhüllung von Pflanzen
material mit biologisch abbaubaren Kunststoffen, wobei man eine Schüttung aus
Pflanzenmaterial unter ständiger Bewegung mit einer wäßrigen Dispersion aus
Polyesterpolyurethanpolyharnstoff, Polysacchariden und/oder Polysacchariden
derivaten besprüht und das eingetragene Wasser aus der Umhüllung des Pflanzen
materials weitgehend entfernt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Umhüllen von Pflanzenmaterial wird die
wäßrige Dispersion des biologisch abbaubaren Kunststoffs auf die bewegte Schüttung
aus Pflanzenpartikeln gesprüht. Die Bewegung der Schüttung ist notwendig, um eine
Agglomeration der Partikeln aufgrund von Flüssigkeitsbrücken zu verhindern und um
ein gleichmäßiges Besprühen aller Partikeln zu gewährleisten. Das Wasser der aufge
sprühten wäßrigen Dispersion muß verdampft werden, um eine feste Hülle aus dem
biologisch abbaubaren Kunststoff zu erhalten. Die Bewegung der Schüttung aus
Pflanzenpartikeln wird durch den Eintrag von mechanischer Energie erzeugt. Der
Energieeintrag kann mit Hilfe einer Dragiertrommel, einer Drehtrommel, einem
Agglomerationsteller, einem Rotoragglomerator oder einem Mischer mit bewegten
Werkzeugen erfolgen. Zum Verdampfen des aufgesprühten Wassers wird der
Schüttung Trocknungsluft zugeführt. Die zugeführte Trocknungsluftmenge und
-temperatur wird der zu verdampfenden Wassermenge angepaßt. Die Konzentration
der Dispersion ist möglichst hoch zu wählen, um die zu verdampfende Wassermenge
klein zu halten.
Das Pflanzenmaterial kann direkt umhüllt werden, es kann aber auch nach Einbettung
in Ca-Alginathydrokugeln nach diesem erfindungsgemäßen Verfahren umhüllt
werden. Für die Einbettung wird das Pflanzenmaterial in einer Alginatlösung sus
pendiert und mittels einer peristaltischen Pumpe in eine Ionenlösung (meist CaCl2)
eingetropft, so daß das Alginat koazerviert. Das Verfahren zum Umhüllen arbeitet bei
physiologischen Temperaturen (18°-30°C). Es erlaubt das schrittweise Auftragen von
unterschiedlichen Polymeren mit denen dem Endprodukt "Künstlichen Samen" die ge
wünschten Eigenschaften verliehen werden.
Die biologisch abbaubaren, vollständig kompostierbaren Kunststoffe sind für Pflanzen
untoxisch, gewährleisten einen Wasser- und Gasaustausch für die Pflanzen und führen
zu befriedigenden Keimraten von umhülltem Pflanzenmaterial.
Das Pflanzenmaterial kann aus den folgenden Pflanzen stammen: nahrungs- und
rohstoffliefernde Pflanzen, z. B. Getreide (z. B. Reis, Mais, Weizen, Gerste, Roggen,
Hirse), Kartoffel, Leguminosen (z. B. Luzerne und Sojabohnen), Raps, Ölpalme,
Zuckerrohr, Zuckerrübe, Sisal, Baumwolle, Miscanthus und Tabak; Gemüse und
Gewürzpflanzen (z. B. Tomate, Kohlarten, Salat, Karotte, Aubergine, Melone, Gurke,
Spargel, Zwiebeln, Petersilie, Ingwer); Heilpflanzen wie Ginseng, Tollkirsche,
Digitalis; Obst (z. B. Äpfel, Birnen, Kirschen, Weintrauben, Erdbeeren, Citrus, Mango,
Papaya, Banane, Nüsse); Tee-, Kakao-, Kaffeesträucher; Forstpflanzen z. B. Coniferen
wie Fichte, Tanne, Kiefer, Lärche, Laubbäume z. B. Pappeln, Buchen, Eichen;
Zierpflanzen z. B. Rose, Chrysantheme, Lilie, Amaryllis, Orchidee, Geranie, Begonie,
Nelke, Anthurium.
Die erfindungsgemäß eingesetzten Polyesterpolyurethanpolyharnstoffe sind aus der
DE 195 17 185 bekannt.
Zu ihrer Herstellung werden unter Einhaltung eines Äquivalentverhältnisses von
Isocyanatgruppen zu gegenüber Isocyanatgruppen reaktionsfähigen Gruppen von 1 : 1
bis 2 : 1
- a) eine Diisocyanatkomponente, bestehend aus
- a1) Hexamethylendiisocyanat oder
- a2) Gemischen aus Hexamethylendiisocyanat mit insgesamt bis zu 60 Gew.-%, bezogen auf Gemisch, 1-Isocyanato-3,3,5-trimethyl-5- isocyanatomethyl-cyclohexan und/oder 4,4'-Diisocyanatodicyclohexyl methan und/oder 1-Methyl-2,4(6)-diisocyanatocyclohexan mit
- b) eine Diolkomponente, bestehend aus
- b1) mindestens einem Polyesterdiol eines aus dem Hydroxylgruppengehalt berechenbaren Molekulargewicht von 500 bis 10 000 aus (i) Adipin säure und/oder Bernsteinsäure und (ii) mindestens einem Alkandiol mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen oder
- b2) einem Gemisch derartiger Polyesterdiole mit bis zu 32 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Komponente b), an gegebenenfalls Ethergruppen aufweisenden Alkandiolen mit 2 bis 6 Kohlenstoff atomen,
- c) eine Diaminkomponente in einer Menge von 2 bis 50 Äquivalent-%, bezogen
auf die Gesamtmenge der in den Komponenten b) und c) vorliegenden, gegen
über Isocyanatgruppen reaktionsfähigen Gruppen, bestehend aus
- c1) Diaminosulfonaten der allgemeinen Formel
H2N-(-CH2-)n-NH-(-CH2-)m-SO3Me
oder - c2) Gemischen aus Diaminosulfonaten c1) mit bis zu 70 Gew-.%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Komponente c), an Ethylendiamin, gegebenenfalls
- c1) Diaminosulfonaten der allgemeinen Formel
- d) hydrophile Polyetheralkohole der allgemeinen Formel
H-X-O-R
in einer Menge von bis zu 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Komponenten b), c) und d), sowie gegebenenfalls - e) Wasser, welches nicht in die Berechnung des Äquivalentverhältnisses von Isocyanatgruppen zu gegenüber Isocyanatgruppen reaktionsfähigen Gruppen eingeht,
umgesetzt, wobei in den genannten allgemeinen Formeln
m und n unabhängig voneinander für Zahlen von 2 bis 6 stehen,
Me für Kalium oder Natrium steht,
R für einen einwertigen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 12 Kohlenstoff atomen steht, und
X eine Polyalkylenoxid-Kette des Molekulargewichtsbereichs 88 bis 4000 bedeutet, deren Alkylenoxideinheiten zumindest zu 40% aus Ethylen oxideinheiten und zum Rest aus Propylenoxideinheiten bestehen.
m und n unabhängig voneinander für Zahlen von 2 bis 6 stehen,
Me für Kalium oder Natrium steht,
R für einen einwertigen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 12 Kohlenstoff atomen steht, und
X eine Polyalkylenoxid-Kette des Molekulargewichtsbereichs 88 bis 4000 bedeutet, deren Alkylenoxideinheiten zumindest zu 40% aus Ethylen oxideinheiten und zum Rest aus Propylenoxideinheiten bestehen.
Man erhält so wäßrige Dispersionen von Polyesterpolyurethanpolyharnstoffen.
Der benutzte Begriff "wäßrige Dispersion" soll auch wäßrige Lösungen umfassen, die
dann vorliegen können, wenn die Konzentration an hydrophilen Zentren in den
Harnstoffgruppen aufweisenden Polyurethanen ausreichend hoch ist, um eine Wasser
löslichkeit zu gewährleisten. Oftmals handelt es sich bei den Dispersionen um wäßrige
Systeme, die sowohl dispergierte als auch gelöste Harnstoffgruppen aufweisende
Polyurethane enthalten.
Zur Herstellung der wäßrigen Dispersionen werden die bereits obengenannten Aus
gangsmaterialien a), b), c) und gegebenenfalls d) und/oder gegebenenfalls e) in den
genannten Mengenverhältnissen eingesetzt.
Die Diisocyanatkomponente a) besteht vorzugsweise ausschließlich aus Hexa
methylendiisocyanat.
Die Diolkomponente b) besteht entweder aus b1) mindestens einem Polyesterdiol
oder b2) aus einem Gemisch aus mindestens einem Polyesterdiol b1) mit bis zu 32,
vorzugsweise bis zu 10 Gew.-% mindestens eines, gegebenenfalls Ethergruppen
aufweisenden Alkandiols mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen.
Geeignete Polyesterdiole b1) sind solche eines aus dem Hydroxylgruppengehalt
errechenbaren Molekulargewichts 500 bis 10 000, vorzugsweise 1 000 bis 2 500 auf
Basis von (i) Adipinsäure und/oder Bernsteinsäure und (ii) gegebenenfalls Ether
gruppen aufweisenden Alkandiolen mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen wie z. B. Ethylen
glykol, Diethylenglykol, 1,4-Butandiol, Neopentylglykol und/oder 1,6-Hexandiol.
Polyesterdiole, bei deren Herstellung ausschließlich Ethylenglykol und/oder 1,4-
Butandiol als Diol eingesetzt worden sind, sind besonders bevorzugt.
Bei den gegebenenfalls als Hydroxylgruppen aufweisenden Kettenverlängerungs
mitteln mitzuverwendenden, gegebenenfalls Ethergruppen aufweisenden Alkandiolen
mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen handelt es sich um solche der soeben beispielhaft
genannten Art.
Die Diaminkomponente c) besteht entweder aus c1) aus Diaminosulfonaten der
bereits obengenannten allgemeinen Formel oder aus c2) Gemischen derartiger
Diaminosulfonate mit Ethylendiamin, welches, falls überhaupt, in Mengen von bis zu
90, vorzugsweise bis zu 70 Äquivalent-%, bezogen auf die gegenüber Isocyanat
gruppen reaktionsfähigen Aminogruppen der Komponente c) zum Einsatz gelangt.
Ganz besonders bevorzugte Diaminosulfonate sind die Kalium- oder Natriumsalze der
N-(2-Aminoethyl)-2-aminoethansulfonsäure.
Die Diaminkomponente c) wird im allgemeinen in einer Menge von 1 bis 10,
vorzugsweise 2 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Komponente b) mitver
wendet.
Bei der gegebenenfalls mitzuverwendenden Aufbaukomponente d) handelt es sich um
hydrophile, einwertige Polyetheralkohole der allgemeinen Formel
H-X-O-R
in welcher
R und X die bereits obengenannte Bedeutung haben.
R und X die bereits obengenannte Bedeutung haben.
Bevorzugt sind solche derartige Polyetheralkohole, für welche
R für einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht und
X für eine Polyalkylenoxidkette des Molekulargewichtsbereichs 500 bis 4 000 steht, in welcher mindestens 40, insbesondere mindestens 70 und besonders bevorzugt 100% der vorliegenden Alkylenoxideinheiten, Ethylenoxideinheiten und die restlichen Alkylenoxideinheiten Propylenoxideinheiten darstellen.
R für einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht und
X für eine Polyalkylenoxidkette des Molekulargewichtsbereichs 500 bis 4 000 steht, in welcher mindestens 40, insbesondere mindestens 70 und besonders bevorzugt 100% der vorliegenden Alkylenoxideinheiten, Ethylenoxideinheiten und die restlichen Alkylenoxideinheiten Propylenoxideinheiten darstellen.
Bevorzugt können in einer Vorstufe durch die Wahl eines geeigneten Polysaccharids
wie z. B. Alginat zunächst Pflanzenteile enthaltende Hydrogelkugeln erzeugt werden,
die aus einem Polysaccharid bestehen.
Als erfindungsgemäße Polysaccharidkomponente des Hydrogels können sämtliche
biologisch abbaubaren Polysaccharide oder deren Derivate einzeln oder in Mischung
verwendet werden. Geeignet sind beispielsweise native und lösliche Stärke beliebiger
Provenienz, Amylose, Amylopektin, Alginsäuren, Alginate, Carrageenan, Chitin,
Chitosan, Dextran, Glycogen, Guar, Johannisbrotkernmehl, Laevan, Pektin, Pullulan,
Tamaridenkernmehl, Xanthan und Hylan, sowie Cellulose beliebiger Provenienz.
Geeignet sind ebenfalls Cellulosederivate, wie z. B. Celluloseether, Celluloseester und
Cellulosecarbamate.
Besonders geeignet sind z. B. Celluloseether wie Methylcellulose, Ethylcellulose oder
Benzylcellulose mit durchschnittlichen Substitutionsgraden kleiner oder gleich 2.5,
Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Dihydroxypropylcellulose, Hydroxy
butylcellulose, Methylhydroxyethylcellulose, Methylhydroxypropylcellulose, Methyl
hydroxybutylcellulose, Ethylhydroxypropylcellulose, Ethylhydroxyethylcellulose,
Carboxyalkylcellulose, Sulfoalkylcellulose, Cyanoethylcellulose und deren Mischether.
Besonders bevorzugt werden Methylcellulose, Hydroxyethylcellulose oder Hydroxy
propylcellulose eingesetzt. Weiterhin geeignet sind Polysacchridderivate insbesondere
Cellulosederivate mit beliebigen Mischungen aus Ether-, Ester- und Carbamat
substituenten.
Die erfindungsgemäßen Polyurethan-Polysaccharid-Kombinationen, im folgenden
auch als "blend" bezeichnet, lassen sich durch Autoklavieren sterilisieren und sind
vollständig biologisch abbaubar.
Desweiteren ermöglichen sie die Kontrolle und Einstellung weiterer Eigenschaften,
nämlich von Wasserhaushalt, Formstabilität, Permeabilität für Sauerstoff und Nähr
stoffe, Einstellung physiologischer Bedingungen, mechanischer Abbau z. B. durch
auskeimende Pflanzen, sowie Einlagerung und Permeabilität für Nähr-, Schutz- und
Wirkstoffe.
Es muß als überraschend angesehen werden, daß die blends Kombinationen von
Eigenschaften aufweisen, die für den Verwendungszweck, nämlich die Umhüllung von
Pflanzenmaterial von Vorteil sind:
- - kann in wäßrigen Lösungsmitteln verarbeitet werden.
- - kann bei physiologischen Temperaturen (18°-30°C) verarbeitet werden.
- - kann durch Autoklavieren sterilisiert werden, ohne seine Eigenschaften zu verlieren.
- - ist vollständig biologisch abbaubar und kompostierbar.
- - kann in einfachen, wirtschaftlichen Verfahren zur Verkapselung eingesetzt werden
- - ist für Pflanzen untoxisch
- - kann so verarbeitet werden, daß Wasser und Gasaustausch gewährleistet sind
- - führt zu befriedigenden Keimraten.
Desweiteren kann in dem Verfahren die Festigkeit der Hülle durch Zugabe einer Salz
lösung erhöht werden. Die Salzlösung wird entweder zusammen mit der wäßrigen
Dispersion des biologisch abbaubaren Kunststoffs versprüht oder aber die fertigen um
hüllten Pflanzenmaterialien werden in einer Salzlösung über einen zu wählenden Zeit
raum gelagert. Durch die Menge und die Konzentration der Salzlösung sowie über die
Einwirkzeit kann die Festigkeit und das Quellverhalten der Hüllen beeinflußt werden.
Durch die Ionen der Salzlösung wird eine Koazervation des Polyesterpolyurethan
polyharnstoffs induziert.
Das Verfahren erlaubt die Beigabe von Zusätzen wie Nähr- oder Wirk- und
Schutzstoffen.
So können auch abhängig vom umhüllten Pflanzenmaterial beliebige Nährsalz
mischungen und Zucker zugesetzt werden. Bei Nährstoffen handelt es sich um die ab
hängig vom Pflanzenmaterial gebräuchlichen und kommerziell erhältlichen Nähr
salz- und Vitaminmischungen sowie um gegebenenfalls ebenfalls kommerziell erhältliche
natürliche oder synthetische Phytohormone z. B. aus der Klasse der Auxine, Cyto
kinine, Gibbereline, Abscisinsäure, sowie ethylenbildende Substanzen. Desweiteren
Verbindungen, die vitamin- oder phytohormonähnliche Wirkungen haben, wie z. B.
Chlorocholinchlorid, Lipo-Oligosaccharide, Salicylsäurederivate.
In einer besonderen Ausführungsform können zum Schutz des sich teilenden
Pflanzenmaterials bakterizide, fungizide, insektizide, akarizide, nematizide und bei
entsprechender natürlicher oder gentechnisch erzeugter Toleranz auch herbizide
Wirkstoffe zugesetzt werden. Bei Schutzstoffen handelt es sich z. B. um Insektizide,
z. B. aus den Klassen der Phosphosäurester, Carbamate, insbesondere Imidacloprid,
oder z. B. um Fungizide aus den Klassen der Azole, insbesondere Triadimenol und
Tebuconazol.
Als Beispiele für Fungizide seien genannt:
2-Aminobutan; 2-Anilino-4-methyl-6-cyclopropyl-pyrimidin; 2',6'-Dibromo-2-methyl- 4'-trifluoromethoxy-4'-trifluoromethyl-1,3-thiazol-5-carboxanilid; 2,6-Dichloro-N-(4- trifiuoromethylbenzyl)-benzamid; (E)-2-Methoximino-N-methyl-2-(2-phenoxyphe nyl)-acetamid; 8-Hydroxychinolinsulfat; Methyl-(E)-2-{2-[6-(2-cyanophenoxy)-py rimidin-4-yloxy]-phenyl}-3-methoxyacrylat; Methyl-(E)-methoximino[alpha-(o-tolyl oxy)-o-tolyl]-acetat; 2-Phenylphenol (OPP), Aldimorph, Ampropylfos, Anilazin, Aza conazol,
Benalaxyl, Benodanil, Benomyl, Binapacryl, Biphenyl, Bitertanol, Blasticidin-S, Bromuconazole, Bupirimate, Buthiobate,
Calciumpolysulfid, Captafol, Captan, Carbendazim, Carboxin, Chinomethionat (Quinomethionat), Chloroneb, Chloropicrin, Chlorothalonil, Chlozolinat, Cufraneb, Cymoxanil, Cyproconazole, Cyprofuram,
Dichlorophen, Diclobutrazol, Dichlofluanid, Diclomezin, Dicloran, Diethofencarb, Difenoconazol, Dimethirimol, Dimethomorph, Diniconazol, Dinocap, Diphenylamin, Dipyrithion, Ditalimfos, Dithianon, Dodine, Drazoxolon,
Edifenphos, Epoxyconazole, Ethirimol, Etridiazol,
Fenarimol, Fenbuconazole, Fenfuram, Fenitropan, Fenpiclonil, Fenpropidin, Fenpropi morph, Fentinacetat, Fentinhydroxyd, Ferbam, Ferimzone, Fluazinam, Fludioxonil, Fluoromide, Fluquinconazole, Flusilazole, Flusulfamide, Flutolanil, Flutriafol, Folpet, Fosetyl-Aluminium, Fthalide, Fuberidazol, Furalaxyl, Furmecyclox,
Guazatine,
Hexachlorobenzol, Hexaconazol, Hymexazol,
Imazalil, Imibenconazol, Iminoctadin, Iprobenfos (IBP), Iprodion, Isoprothiolan,
Kasugamycin, Kupfer-Zubereitungen, wie: Kupferhydroxid, Kupfernaphthenat, Kupferoxychlorid, Kupfersulfat, Kupferoxid, Oxin-Kupfer und Bordeaux-Mischung,
Mancopper, Mancozeb, Maneb, Mepanipyrim, Mepronil, Metalaxyl, Metconazol, Methasulfocarb, Methfuroxam, Metiram, Metsulfovax, Myclobutanil,
Nickeldimethyldithiocarbamat, Nitrothal-isopropyl, Nuarimol,
Oforace, Oxadixyl, Oxamocarb, Oxycarboxin,
Pefurazoat, Penconazol, Pencycuron, Phosdiphen, Pimaricin, Piperalin, Polyoxin, Pro benazol, Prochloraz, Procymidon, Propamocarb, Propiconazole, Propineb, Pyrazo phos, Pyrifenox, Pyrimethanil, Pyroquilon,
Quintozen (PCNB),
Schwefel und Schwefel-Zubereitungen,
Tebuconazol, Tecloftalam, Tecnazen, Tetraconazol, Thiabendazol, Thicyofen, Thio phanat-methyl, Thiram, Tolclophos-methyl, Tolylfluanid, Triadimefon, Triadimenol, Triazoxid, Trichlamid, Tricyclazol, Tridemorph, Triflumizol, Triforin, Triticonazol,
Validamycin A, Vinclozolin,
Zineb, Ziram,
8-tert.-Butyl-2-(N-ethyl-N-n-propyl-amino)-methyl-1,4-dioxa-spiro-[4,5]decan, N-(R)-(1-(4-Chlorphenyl)-ethyl)-2,2-dichlor-1-ethyl-3t-methyl-1r-cyclopropancarbon säureamid (Diastereomerengemisch oder einzelne Isomere), [2-Methyl-1-[[[1-(4-methylphenyl)-ethyl]-amino]-carbonyl]-propyl]-carbaminsäure-1- methylethylester und 1-Methyl-cyclohexyl-1-carbonsäure-(2,3-dichlor-4-hydroxy)-anilid.
2-Aminobutan; 2-Anilino-4-methyl-6-cyclopropyl-pyrimidin; 2',6'-Dibromo-2-methyl- 4'-trifluoromethoxy-4'-trifluoromethyl-1,3-thiazol-5-carboxanilid; 2,6-Dichloro-N-(4- trifiuoromethylbenzyl)-benzamid; (E)-2-Methoximino-N-methyl-2-(2-phenoxyphe nyl)-acetamid; 8-Hydroxychinolinsulfat; Methyl-(E)-2-{2-[6-(2-cyanophenoxy)-py rimidin-4-yloxy]-phenyl}-3-methoxyacrylat; Methyl-(E)-methoximino[alpha-(o-tolyl oxy)-o-tolyl]-acetat; 2-Phenylphenol (OPP), Aldimorph, Ampropylfos, Anilazin, Aza conazol,
Benalaxyl, Benodanil, Benomyl, Binapacryl, Biphenyl, Bitertanol, Blasticidin-S, Bromuconazole, Bupirimate, Buthiobate,
Calciumpolysulfid, Captafol, Captan, Carbendazim, Carboxin, Chinomethionat (Quinomethionat), Chloroneb, Chloropicrin, Chlorothalonil, Chlozolinat, Cufraneb, Cymoxanil, Cyproconazole, Cyprofuram,
Dichlorophen, Diclobutrazol, Dichlofluanid, Diclomezin, Dicloran, Diethofencarb, Difenoconazol, Dimethirimol, Dimethomorph, Diniconazol, Dinocap, Diphenylamin, Dipyrithion, Ditalimfos, Dithianon, Dodine, Drazoxolon,
Edifenphos, Epoxyconazole, Ethirimol, Etridiazol,
Fenarimol, Fenbuconazole, Fenfuram, Fenitropan, Fenpiclonil, Fenpropidin, Fenpropi morph, Fentinacetat, Fentinhydroxyd, Ferbam, Ferimzone, Fluazinam, Fludioxonil, Fluoromide, Fluquinconazole, Flusilazole, Flusulfamide, Flutolanil, Flutriafol, Folpet, Fosetyl-Aluminium, Fthalide, Fuberidazol, Furalaxyl, Furmecyclox,
Guazatine,
Hexachlorobenzol, Hexaconazol, Hymexazol,
Imazalil, Imibenconazol, Iminoctadin, Iprobenfos (IBP), Iprodion, Isoprothiolan,
Kasugamycin, Kupfer-Zubereitungen, wie: Kupferhydroxid, Kupfernaphthenat, Kupferoxychlorid, Kupfersulfat, Kupferoxid, Oxin-Kupfer und Bordeaux-Mischung,
Mancopper, Mancozeb, Maneb, Mepanipyrim, Mepronil, Metalaxyl, Metconazol, Methasulfocarb, Methfuroxam, Metiram, Metsulfovax, Myclobutanil,
Nickeldimethyldithiocarbamat, Nitrothal-isopropyl, Nuarimol,
Oforace, Oxadixyl, Oxamocarb, Oxycarboxin,
Pefurazoat, Penconazol, Pencycuron, Phosdiphen, Pimaricin, Piperalin, Polyoxin, Pro benazol, Prochloraz, Procymidon, Propamocarb, Propiconazole, Propineb, Pyrazo phos, Pyrifenox, Pyrimethanil, Pyroquilon,
Quintozen (PCNB),
Schwefel und Schwefel-Zubereitungen,
Tebuconazol, Tecloftalam, Tecnazen, Tetraconazol, Thiabendazol, Thicyofen, Thio phanat-methyl, Thiram, Tolclophos-methyl, Tolylfluanid, Triadimefon, Triadimenol, Triazoxid, Trichlamid, Tricyclazol, Tridemorph, Triflumizol, Triforin, Triticonazol,
Validamycin A, Vinclozolin,
Zineb, Ziram,
8-tert.-Butyl-2-(N-ethyl-N-n-propyl-amino)-methyl-1,4-dioxa-spiro-[4,5]decan, N-(R)-(1-(4-Chlorphenyl)-ethyl)-2,2-dichlor-1-ethyl-3t-methyl-1r-cyclopropancarbon säureamid (Diastereomerengemisch oder einzelne Isomere), [2-Methyl-1-[[[1-(4-methylphenyl)-ethyl]-amino]-carbonyl]-propyl]-carbaminsäure-1- methylethylester und 1-Methyl-cyclohexyl-1-carbonsäure-(2,3-dichlor-4-hydroxy)-anilid.
Als Beispiele für Bakterizide seien genannt:
Bronopol, Dichlorophen, Nitrapyrin, Nickel-Dimethyldithiocarbamat, Kasugamycin, Octhilinon, Furancarbonsäure, Oxytetracyclin, Probenazol, Streptomycin, Teclofta lam, Kupfersulfat und andere Kupfer-Zubereitungen.
Bronopol, Dichlorophen, Nitrapyrin, Nickel-Dimethyldithiocarbamat, Kasugamycin, Octhilinon, Furancarbonsäure, Oxytetracyclin, Probenazol, Streptomycin, Teclofta lam, Kupfersulfat und andere Kupfer-Zubereitungen.
Als Beispiele für Insektizide, Akarizide und Nematizide seien genannt:
Abamectin, Acephat, Acrinathrin, Alanycarb, Aldicarb, Alphamethrin, Amitraz, Avermectin, AZ 60541, Azadirachtin, Azinphos A, Azinphos M, Azocyclotin,
Bacillus thuringiensis, 4-Bromo-2-(4-chlorphenyl)-1-(ethoxymethyl)-5-(trifluorome thyl)-1H-pyrrole-3-carbonitrile, Bendiocarb, Benfuracarb, Bensultap, Betacyfluthrin, Bifenthrin, BPMC, Brofenprox, Bromophos A, Bufencarb, Buprofezin, Butocarboxin, Butylpyridaben,
Cadusafos, Carbaryl, Carbofuran, Carbophenothion, Carbosulfan, Cartap, Chloethocarb, Chloretoxyfos, Chlorfenvinphos, Chlorfiuazuron, Chlormephos, N-[(6- Chloro-3-pyridinyl)-methyl]-N'-cyano-N-methyl-ethanimidamide, Chlorpyrifos, Chlor pyrifos M, Cis-Resmethrin, Clocythrin, Clofentezin, Cyanophos, Cycloprothrin, Cy fluthrin, Cyhalothrin, Cyhexatin, Cypermethrin, Cyromazin,
Deltamethrin, Demeton-M, Demeton-S, Demeton-S-methyl, Diafenthiuron, Diazinon, Dichlofenthion, Dichlorvos, Dicliphos, Dicrotophos, Diethion, Diflubenzuron, Dimethoat, Dimethylvinphos, Dioxathion, Disulfoton,
Edifenphos, Emamectin, Esfenvalerat, Ethiofencarb, Ethion, Ethofenprox, Ethoprophos, Etrimphos,
Fenamiphos, Fenazaquin, Fenbutatinoxid, Fenltrothion, Fenobucarb, Fenothiocarb, Fenoxycarb, Fenpropathrin, Fenpyrad, Fenpyroximat, Fenthion, Fenvalerate, Fipronil, Fluazinam, Fluazuron, Flucycloxuron, Flucythrinat, Flufenoxuron, Flufenprox, Fluvalinate, Fonophos, Formothion, Fosthiazat, Fubfenprox, Furathiocarb,
HCH, Heptenophos, Hexaflumuron, Hexythiazox,
Imidacloprid, Iprobenfos, Isazophos, Isofenphos, Isoprocarb, Isoxathion, Ivermectin,
Lambda-cyhalothrin, Lufenuron,
Malathion, Mecarbam, Mevinphos, Mesulfenphos, Metaldehyd, Methacrifos, Metha midophos, Methidathion, Methiocarb, Methomyl, Metolcarb, Milbemectin, Mono crotophos, Moxidectin,
Naled, NC 184, Nitenpyram,
Omethoat, Oxamyl, Oxydemethon M, Oxydeprofos,
Parathion A, Parathion M, Permethrin, Phenthoat, Phorat, Phosalon, Phosmet, Phos phamidon, Phoxim, Pirimicarb, Pirimiphos M, Pirimiphos A, Profenophos, Pro mecarb, Propaphos, Propoxur, Prothiophos, Prothoat, Pymetrozin, Pyrachlophos, Pyridaphenthion, Pyresmethrin, Pyrethrum, Pyridaben, Pyrimidifen, Pyriproxifen,
Quinalphos,
Salithion, Sebufos, Silafluofen, Sulfotep, Sulprofos,
Tebufenozide, Tebufenpyrad, Tebupirimiphos, Teflubenzuron, Tefluthrin, Temephos, Terbam, Terbufos, Tetrachlorvinphos, Thiafenox, Thiodicarb, Thiofanox, Thiome thon, Thionazin, Thuringiensin, Tralomethrin, Triarathen, Triazophos, Triazuron, Trichlorfon, Triflumuron, Trimethacarb,
Vamidothion, XMC, Xylylcarb, Zetamethrin.
Abamectin, Acephat, Acrinathrin, Alanycarb, Aldicarb, Alphamethrin, Amitraz, Avermectin, AZ 60541, Azadirachtin, Azinphos A, Azinphos M, Azocyclotin,
Bacillus thuringiensis, 4-Bromo-2-(4-chlorphenyl)-1-(ethoxymethyl)-5-(trifluorome thyl)-1H-pyrrole-3-carbonitrile, Bendiocarb, Benfuracarb, Bensultap, Betacyfluthrin, Bifenthrin, BPMC, Brofenprox, Bromophos A, Bufencarb, Buprofezin, Butocarboxin, Butylpyridaben,
Cadusafos, Carbaryl, Carbofuran, Carbophenothion, Carbosulfan, Cartap, Chloethocarb, Chloretoxyfos, Chlorfenvinphos, Chlorfiuazuron, Chlormephos, N-[(6- Chloro-3-pyridinyl)-methyl]-N'-cyano-N-methyl-ethanimidamide, Chlorpyrifos, Chlor pyrifos M, Cis-Resmethrin, Clocythrin, Clofentezin, Cyanophos, Cycloprothrin, Cy fluthrin, Cyhalothrin, Cyhexatin, Cypermethrin, Cyromazin,
Deltamethrin, Demeton-M, Demeton-S, Demeton-S-methyl, Diafenthiuron, Diazinon, Dichlofenthion, Dichlorvos, Dicliphos, Dicrotophos, Diethion, Diflubenzuron, Dimethoat, Dimethylvinphos, Dioxathion, Disulfoton,
Edifenphos, Emamectin, Esfenvalerat, Ethiofencarb, Ethion, Ethofenprox, Ethoprophos, Etrimphos,
Fenamiphos, Fenazaquin, Fenbutatinoxid, Fenltrothion, Fenobucarb, Fenothiocarb, Fenoxycarb, Fenpropathrin, Fenpyrad, Fenpyroximat, Fenthion, Fenvalerate, Fipronil, Fluazinam, Fluazuron, Flucycloxuron, Flucythrinat, Flufenoxuron, Flufenprox, Fluvalinate, Fonophos, Formothion, Fosthiazat, Fubfenprox, Furathiocarb,
HCH, Heptenophos, Hexaflumuron, Hexythiazox,
Imidacloprid, Iprobenfos, Isazophos, Isofenphos, Isoprocarb, Isoxathion, Ivermectin,
Lambda-cyhalothrin, Lufenuron,
Malathion, Mecarbam, Mevinphos, Mesulfenphos, Metaldehyd, Methacrifos, Metha midophos, Methidathion, Methiocarb, Methomyl, Metolcarb, Milbemectin, Mono crotophos, Moxidectin,
Naled, NC 184, Nitenpyram,
Omethoat, Oxamyl, Oxydemethon M, Oxydeprofos,
Parathion A, Parathion M, Permethrin, Phenthoat, Phorat, Phosalon, Phosmet, Phos phamidon, Phoxim, Pirimicarb, Pirimiphos M, Pirimiphos A, Profenophos, Pro mecarb, Propaphos, Propoxur, Prothiophos, Prothoat, Pymetrozin, Pyrachlophos, Pyridaphenthion, Pyresmethrin, Pyrethrum, Pyridaben, Pyrimidifen, Pyriproxifen,
Quinalphos,
Salithion, Sebufos, Silafluofen, Sulfotep, Sulprofos,
Tebufenozide, Tebufenpyrad, Tebupirimiphos, Teflubenzuron, Tefluthrin, Temephos, Terbam, Terbufos, Tetrachlorvinphos, Thiafenox, Thiodicarb, Thiofanox, Thiome thon, Thionazin, Thuringiensin, Tralomethrin, Triarathen, Triazophos, Triazuron, Trichlorfon, Triflumuron, Trimethacarb,
Vamidothion, XMC, Xylylcarb, Zetamethrin.
Als resistenzreduzierende Schutzstoffe können außerdem chemische oder biologische
Resistenzinduktoren Verwendung finden, die einen Schutz der Pflanze gegen phyto
pathogene Mikroorganismen wie Pilze, Bakterien, Viren oder Viroide bewirken.
Manche Verbindungen mit resistenzinduzierender Wirkung bewirken einen Schutz
gegen Insekten oder Nematoden. Beispiele für Stoffklassen mit resistenzinduzierender
Wirkung sind Benzothiadiazole und ihre Derivate, Mono- und Dichlorisonicotinsäuren
und ihre Derivate, Dichlorisothiazole und ihre Derivate, Dibromthiophencarbonsäuren
und ihre Derivate, Salicylsäure und ihre Derivate sowie Probenazole. Bei den biologi
schen Resistenzinduktoren handelt es sich um Mikroorganismen, wie z. B. für die
Pflanze nützliche Pilze, Bakterien oder Viren, die einen Schutz der Pflanze vor patho
genen Organismen, z. B. vor schädlichen Pilzen, Bakterien, Viren oder Nematoden be
wirken.
Neben solchen Mikroorganismen können auch Organismen in den erfindungsgemäßen
umhüllten Pflanzenmaterial verwendet werden, die als Symbionten, wie z. B. als
Mykorrhiza-Pilze, oder aber, wie z. B. Rhizobien im Zusammenhang mit der
Stickstoff-Fixierung, das Wachstum von Pflanzen unterstützen. Auch durch die
Bildung spezifischer Stoffwechselprodukte durch Mikroorganismen, die in Kom
bination mit dem pflanzlichen Material eingesetzt werden, kann die Auskeimung und
das Wachstum der Pflanzen verbessert und die Pflanze gegen Pathogene und Schäd
lingsbefall geschützt werden.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist weiterhin die Verwendung des so er
haltenen umhüllten biologischen Materials als künstlichen Samen zur Aussaat von
Pflanzen (künstliches Saatgut).
Die biologische Abbaubarkeit der erfindungsgemäßen eingesetzten Polyesterpoly
urethanpolyharnstoffe sowie der Mischungen mit den erfindungsgemäßen Poly
saccharidderivaten wurde wie unten beschrieben nachgewiesen. Die biologische
Abbaubarkeit der aus den erfindungsgemäßen Materialien geformten Einbettungs
massen wurde ebenfalls in Kompost und Boden gezeigt. Nach spätestens 4 Wochen
war das Material komplett abgebaut, ein Kontrollversuch mit biologisch nicht aktivem
Substrat zeigte keinerlei Abbau, so daß eine Desintegration der Einbettungsmasse
durch Hydrolyse oder mechanische Einflüsse ausgeschlossen werden kann. Der Abbau
erfolgte auch in Gegenwart der erfindungsgemäß möglichen Zusätze wie z. B. Wirk
stoffe, Nährstoffe etc.
Die zu testenden Verbindungen werden in einem geeignetem Kasten in eine 2 cm hohe
Mischung aus durchgerottetem Kompost aus einer Kompostieranlage, Rottegrad IV,
eingelegt. Die gefüllten Kästen werden in einem Brutschrank für jeweils 4 Wochen
nacheinander bei 60, 50 und 37°C inkubiert. Wasserverluste werden über den
Gewichtsverlust bestimmt und ausgeglichen. Während der Inkubation wird regel
mäßig der pH-Wert des Komposts gemessen. Wenn der gemessene Wert um mehr als
eine Einheit von pH 7 abweicht, wird der Wasserverlust durch 100 mM
Kalium-Phosphat pH 7,0 ausgeglichen. Nach jeweils 1 Woche wird ein Ansatz abgebrochen,
die Materialien entnommen, gereinigt, bei 80°C bis zur Gewichtskonstanz getrocknet
und fotografiert. Unmittelbar nach dem Trocknen wird der Gewichtsverlust des
Materials durch erneutes Wiegen bestimmt.
In der vergifteten Kontrolle wird der Ansatz komplett bei 105°C getrocknet und das
dabei verdampfte Wasser dann durch eine 0,1%ige HgCl2-Lösung ersetzt. Die
Proben für die vergiftete Kontrolle werden vor dem Einbringen in das Kompostge
misch in die HgCl2-Lösung eingelegt und dann getrocknet. Der Kontrollansatz wird
genauso inkubiert wie die zu testenden Ansätze. Eine Substanz wird dann als
abbaubar eingestuft, wenn nach 4 Wochen im unvergifteten Ansatz keine Proben
substanz mehr nachzuweisen, die Probe im vergifteten Ansatz jedoch unverändert ist.
Die Erfindung soll anhand der nachfolgenden Beispiele noch näher erläutert werden,
ohne sie jedoch zu beschränken.
In den Beispielen wird als Polyesterpolyurethanpolyharnstoff der Polyesterpoly
urethanpolyharnstoff gemäß der DE 195 17 185 verwendet. Als Hydroxyethylcellu
lose bzw. Hydroxypropylcellulose werden in den Beispielen wasserlösliche, biologisch
abbaubare Hydroxyalkylcelluloseether mit einem mittleren Molekulargewicht (Zahlen
mittel) von ca. 10.000 bis 200.000 g/mol und einem Substitutionsgrad bezüglich der
Ethergruppen von ca. 0,5 bis 1,5 verwendet.
Sterile Zellsuspensionen von Karotte (Daucus carota) wurden in 50 ml hormon
haltigem Murashige-Skoog-Medium (MS-Medium; vgl. Murashige T., Skoog F.,
Physiol Plant. 15, 473-479, 1962) bei 100 Umdrehungen pro Minute und 25°C auf
einer Schüttelmaschine im Dunkeln inkubiert.
Nach 7 Tagen wurden 150 ml der Zellsuspension über Siebe der Maschenweite
500 µm, 75 µm und 30 µm gegeben. Die Zellfraktion 30 µm bis 75 µm wurde mit
hormonfreiem Medium abgespült, durch Zentrifugation bei 100 g sedimentiert und
zweimal mit hormonfreiem Medium gewaschen und nach erneuter Zentrifugation in
20 ml hormonfreiem MS-Medium aufgenommen. Die Zellzahl betrug in der Regel
0,5×104-1×105 Zellen/ml.
Diese Zellen wurden zur Induktion der Embryogenese eingesetzt. Die gesiebten,
gewaschenen Zellen, wurden, wie oben angegeben auf der Schüttelmaschine weiter
inkubiert; nach 2, 7 und 9 Tagen erfolgte ein Medienwechsel, wobei die Zellen abzen
trifugiert und in hormonfreiem Medium resuspendiert wurden. Nach 15 Tagen wurden
die Embryoide mittels eines Siebs der Maschenweite 75 µm geerntet. Die Suspension
enthielt ca. 40 Torpedos/ml und 2 700 Globular-Heart-Stadien/ml.
Die Embryoide wurden in 300 ml einer 3%igen Alginatlösung in halbkonzentrierten
MS-Medium mit 1% Saccharose suspendiert, mittels einer peristaltischen Pumpe in
200 mM CaCl2 eingetropft und 30 min koazerviert.
Die alginatverkapselten Embryoide wurden, wenn nötig, in sterilem Wasser bei 4°C
gelagert und 24 h vor den Coating Versuchen in halbkonzentrierten MS-Medium mit
1% Saccharode resuspendiert.
Die Alginatkugeln wurden mit einer 40%igen wäßrigen Polyesterpolyurethan
polyharnstoffdispersion (PU) und mit 20%iger PU/1%iger Hydroxypropylcellulose
(HPC) gecoatet.
Die Coatingversuche wurden in einer Dragiertrommel durchgeführt (Durchmesser:
0,35 m, Neigung der Trommelachse: 45°, Drehzahl: 34 l/min). Die Flüssigkeit zum
Coaten wurde mit Hilfe einer 2-Stoffdüse auf die in der Dragiertrommel abrollenden
Alginathydrogelkugeln gesprüht. Als Zerstäubungsgas wurde Luft verwendet. Der
Mengenstrom an Flüssigkeit zum Coaten (40%ige PU bzw. 20%ige PU/1%ige
HPC-Dispersion) betrug jeweils 100 g/h. Bei den Versuchen wurde eine Schichtdicke
von ca. 0,5 mm aufgetragen.
Zum Verdampfen der aufgesprühten Flüssigkeit wurde Luft auf die Oberfläche der
bewegten Schüttung geblasen. Die Lufttemperatur betrug in den Versuchen ca. 20°C
und die Luftmenge war mit 19 m3/h der aufgesprühten Flüssigkeitsmenge angepaßt.
Bei den Versuchen wurde jeweils eine Menge von 100 g Alginathydrokugeln
eingesetzt.
Ungecoatete, PU und PU/HPC gecoatete Beads wurden auf halbkonzentrierten
MS-Agar mit 1% Saccharose ausgelegt und bei 25°C im Dauerschwachlicht (ca. 1000
lux) inkubiert.
Nach 4 Wochen waren:
- - 100% der ungecoateten Beads gekeimt, die sofort nach Verkapselung ausgelegt wurden.
- - 30% der ungecoateten Beads gekeimt, die 6 Tage in Wasser und anschließend 24 h in halbkonzentriertem MS-Medium mit 1% Saccharose gelagert wurden.
- - 14% der mit 20% PU/1% HPC-Dispersion gecoateten Beads gekeimt.
- - 28% der mit 20% PU/1% HPC-Dispersion gecoateten Beads gekeimt, die nach Coating noch 7 Tage bei 4°C in halbkonzentriertem MS-Medium mit 1% Saccharose gelagert wurden.
Aus den mit 40% PU beschichteten Beads keimte kein Embryoid aus, die
Keimungsrate innerhalb der Beads wurde nicht bestimmt.
In einem unabhängigen Versuch mit kommerziell erworbenen Embryoiden betrug die
Auskeimrate aus PU ca. 1%, die Keimungsrate innerhalb der Hülle ca. 40%. Die
Auskeimungsrate aus PU/HPC betrug 10-20% und nach einer Woche bei 4°C
20-30%.
Claims (5)
1. Verfahren zur Umhüllung von Pflanzenmaterial mit biologisch abbaubaren
Kunststoffen, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Schüttung aus Pflanzen
material unter ständiger Bewegung mit einer wäßrigen Dispersion aus Poly
esterpolyurethanpolyharnstoff, Polysaccharide und/oder Polysaccharidderiva
ten besprüht und das eingetragene Wasser entfernt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Pflanzenmate
rial in Ca-Alginathydrokugeln eingebettet ist.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dispersion bakterizide, fungizide, insektizide, akarizide, nematide und/oder
herbizide Wirkstoffe und/oder resistenzreduzierende Schutzstoffe enthält.
4. Verwendung einer wäßrigen Dispersion aus Polyesterpolyurethanpolyharn
stoff, Polysacchariden und/oder Polysaccharidderivaten zur Umhüllung von
Pflanzenmaterial.
5. Verwendung des gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3 umhüllten Pflanzenma
terials als künstliches Pflanzensaatgut.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19741648A DE19741648A1 (de) | 1997-09-22 | 1997-09-22 | Verfahren zur Umhüllung von Pflanzenmaterial mit biologisch abbaubaren Polyurethan-Kunststoffen sowie dessen Verwendung als künstliches Saatgut |
PCT/EP1998/005812 WO1999015002A1 (de) | 1997-09-22 | 1998-09-12 | Verfahren zur umhüllung von pflanzenmaterial mit biologisch abbaubaren polyurethan-kunststoffen sowie dessen verwendung als künstliches saatgut |
AU93482/98A AU9348298A (en) | 1997-09-22 | 1998-09-12 | Method for covering plant material with biodegradable polyurethane plasti cs and the use of the covered plant material as artificial seeds |
ZA988615A ZA988615B (en) | 1997-09-22 | 1998-09-21 | A method of coating plant material with biodegradable polyurethane plastics and the use thereof as a synthetic seed material |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19741648A DE19741648A1 (de) | 1997-09-22 | 1997-09-22 | Verfahren zur Umhüllung von Pflanzenmaterial mit biologisch abbaubaren Polyurethan-Kunststoffen sowie dessen Verwendung als künstliches Saatgut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19741648A1 true DE19741648A1 (de) | 1999-03-25 |
Family
ID=7843135
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19741648A Withdrawn DE19741648A1 (de) | 1997-09-22 | 1997-09-22 | Verfahren zur Umhüllung von Pflanzenmaterial mit biologisch abbaubaren Polyurethan-Kunststoffen sowie dessen Verwendung als künstliches Saatgut |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
AU (1) | AU9348298A (de) |
DE (1) | DE19741648A1 (de) |
WO (1) | WO1999015002A1 (de) |
ZA (1) | ZA988615B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20120202689A1 (en) * | 2009-10-13 | 2012-08-09 | Sebastian Dorr | Fuzzy cotton seeds comprising an aqueous polyurethane coating |
WO2015011411A1 (fr) * | 2013-07-24 | 2015-01-29 | Jouffray Drillaud | Enrobage pour semence végétale |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2883452A1 (fr) * | 2005-03-23 | 2006-09-29 | Rhodia Chimie Sa | Procede de traitement de vegetaux a l'aide d'une dispersion silicone aqueuse contenant un additif phytosanitaire |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4562663A (en) * | 1982-10-12 | 1986-01-07 | Plant Genetics, Inc. | Analogs of botanic seed |
FR2603154B1 (fr) * | 1986-09-02 | 1989-06-30 | Ceres | Procede de pelliculage des semences |
DE19517185A1 (de) * | 1995-05-11 | 1996-11-14 | Bayer Ag | Biologisch abbaubare und kompostierbare Formkörper einschließlich Flächengebilden |
DE19631320A1 (de) * | 1996-08-02 | 1998-02-05 | Bayer Ag | In Hydrogelen eingebettetes biologisches Material, ein Verfahren zu dessen Einbettung sowie dessen Verwendung als künstliches Saatgut |
-
1997
- 1997-09-22 DE DE19741648A patent/DE19741648A1/de not_active Withdrawn
-
1998
- 1998-09-12 WO PCT/EP1998/005812 patent/WO1999015002A1/de active Application Filing
- 1998-09-12 AU AU93482/98A patent/AU9348298A/en not_active Abandoned
- 1998-09-21 ZA ZA988615A patent/ZA988615B/xx unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20120202689A1 (en) * | 2009-10-13 | 2012-08-09 | Sebastian Dorr | Fuzzy cotton seeds comprising an aqueous polyurethane coating |
WO2015011411A1 (fr) * | 2013-07-24 | 2015-01-29 | Jouffray Drillaud | Enrobage pour semence végétale |
FR3008847A1 (fr) * | 2013-07-24 | 2015-01-30 | Jouffray Drillaud | Enrobage pour semence vegetale |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO1999015002A1 (de) | 1999-04-01 |
ZA988615B (en) | 1999-03-31 |
AU9348298A (en) | 1999-04-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0920248B1 (de) | In hydrogelen eingebettetes biologisches material, ein verfahren zu dessen einbettung sowie dessen verwendung als künstliches saatgut | |
US6557298B2 (en) | Treatment of seeds with coatings containing hydrogel | |
CN104010495B (zh) | 种子处理组合物 | |
DE102004020840A1 (de) | Verwendung von Alkylcarbonsäureamiden als Penetrationsförderer | |
EP0759687B1 (de) | Verwendung von gelformulierungen als beizmittel | |
DE102005042876A1 (de) | Verwendung von Laktatestern zur Verbesserung der Wirkung von Pflanzenschutzmitteln | |
EP2162000A1 (de) | Verfahren und zusammensetzungen, umfassend silber mit hoher wertigkeit zur förderung der samenkeimung | |
US11116209B2 (en) | Polymeric composite-pesticide plugs and related methods | |
Beveridge et al. | Seed enhancement technologies to improve germination and emergence of Australian native Poaceae | |
EP0936856B1 (de) | Pflanzenbehandlungsmittel | |
JPH02500796A (ja) | 収穫量、根成長及び茎強度を増進するためのキトサンによる穀類作物種子の処理方法 | |
EP1213960A1 (de) | Beizmittel-formulierungen | |
DE19741648A1 (de) | Verfahren zur Umhüllung von Pflanzenmaterial mit biologisch abbaubaren Polyurethan-Kunststoffen sowie dessen Verwendung als künstliches Saatgut | |
WO1999026473A1 (de) | Inklusionskomplexe aus modifizierten kohlenhydraten und agrochemischen wirkstoffen | |
DE102009022893A1 (de) | Pulverformulierungen mit Adsorbens-Partikeln | |
MXPA99001171A (en) | Biological material embedded in hydrogels, a process for the embedding thereof, and its use as artificial seed | |
WO1999026474A1 (de) | Verwendung von cyclodextrin-komplexen zur applikation von agrochemischen wirkstoffen | |
DE19901944A1 (de) | Verwendung von Naturstoffen zur Verhinderung des Leachings von agrochemischen Wirkstoffen | |
WO2001039596A1 (de) | Verwendung von imidazol-derivaten als vogelrepellent-stoffe | |
NZ625622B2 (en) | Seed treatment composition |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |