DE19740433A1 - Mobiles kombiniertes Energieversorgungsgerät mit wahlweisem Solar- oder Netzstrombetrieb - Google Patents
Mobiles kombiniertes Energieversorgungsgerät mit wahlweisem Solar- oder NetzstrombetriebInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein mobiles kombiniertes
Energieversorgungsgerät mit wahlweisem Solar- oder Netzstrombetrieb zur
Ladung von Akkumulatoren oder zum Betrieb von elektrischen
Kleinverbrauchern mit einem externe Anschlußbuchsen aufweisenden
Gerätegehäuse mit einem aufklappbaren Gehäusedeckel, unter dem im
Gehäuse ein interner Puffer-Akkumulator, eine Lade-/Entladeeinrichtung und
verschiedene Aufnahmeschächte für aufzuladende Akkumulatoren
angeordnet sind und der mit dem Solargenerator für den Solarstrombetrieb
verbunden ist.
Mobile Kombinationen aus Akkuladegerät und energieautarker
Versorgungsstation für elektrische Kleinverbraucher gewinnen zunehmend an
technischer Bedeutung. Viele elektrische Geräte, wie beispielsweise
Mobiltelefone, Gamcorder oder Laptop-Computer, werden von ihren
Benutzern zumeist fernab von Anschlußmöglichkeiten an das jeweilige
örtliche Netz betrieben. Die Benutzer sind daher neben der
Netzanschlußmöglichkeit zusätzlich auf leistungsfähige Batterien oder eine
Solarstromversorgung des Geräts selbst oder wiederaufladbarer Batterien
angewiesen.
Der Stand der Technik, von dem die Erfindung ausgeht, wird gebildet durch
die DE-U1 88 01 229. In dieser Druckschrift wird ein Solargenerator
beschrieben, der in zusammengeklapptem Zustand in einem Koffer als
Gerätegehäuse angeordnet ist und im Inneren des Kofferdeckels gehalten
wird. Zum Betrieb ist er dem Deckel zu entnehmen und separat der
Sonneneinstrahlung auszusetzen. Die Verbindung zum Koffer, der an einem
unbestrahlten Ort aufgestellt werden kann, erfolgt dabei über eine
entsprechend lange Zuleitung. Mit einer derartigen Anordnung können
wiederaufladbare Akkumulatoren und elektrische Verbraucher alternativ
mittels des Solargenerators, mit Hilfe des vorhandenen internen Puffer-
Akkumulators oder durch direkten Netzbetrieb versorgt werden. Der interne
Puffer-Akkumulator, bei dem es sich um einen Blei-Gel-Akkumulator handeln
kann, kann mittels des Solargenerators oder über ein angeschlossenes
Netzladegerät aufgeladen werden. Im Bedarfsfall kann er in seiner Funktion
als Puffer-Akku die gespeicherte Energie unabhängig von seiner aktuellen
Beladung, d. h. auch unabhängig von der momentanen Lichteinstrahlung, an
den Verbraucher abgeben.
Die entsprechende Regelung erfolgt bei dem bekannten Gerät über eine an
einem Zwischendeckel im Koffer befestigte Lade-/Entladeeinrichtung.
Zusammen mit einem Netzgerät ermöglicht sie die Umwandlung einer
Wechselspannung in eine für den Ladevorgang externer aufzuladender
Batterien erforderliche Gleichspannung, sorgt für eine Strom- bzw.
Spannungsbegrenzung des Solargenerators und ermöglicht zusammen mit
einer zusätzlichen Schaltuhr eine Vorwahl der erforderlichen Ladezeit sowie
zusammen mit einem zusätzlichen Schieberegler eine strom- bzw.
spannungsmäßige Einstellung des internen Puffer-Akkumulators zur
Anpassung an die zu versorgenden Geräte oder externen Batterien. Alle
Regelvorgänge benötigen jedoch manuelle Einstellarbeiten.
Der bekannte Solargenerator mit der separaten Aufstellfunktion und dem
Lade- und Entladeregler mit seinen zusätzlichen Regelelementen stellt
jedoch immer noch eine relativ große und unhandliche Einheit in Koffergröße
dar, bei der der Benutzer die meisten Arbeits-, Einstell- und
Anpassungsvorgänge an den jeweiligen Verbraucher selbst von Hand
durchführen muß.
Aus der DE-A1 36 11 544 ist eine mobiles Gerät im reinen
Solarstrombetrieb zur ausschließlichen Versorgung von Kleinverbrauchern
mit einem modularen Solargenerator und einem internen Puffer-Akku
bekannt, bei der die Regeleinrichtung, die ebenfalls modular aufgebaut ist,
einen Laderegler für den Solarstrom mit einem integrierten Mikroprozessor
und einem Inverter aufweist. Dieser ist jedoch ausschließlich für eine
optimale Ladung des internen Puffer-Akkus zuständig und übernimmt neben
der Spannungswandlung keine weiteren Funktionen, da es sich bei diesem
Gerät um eine reine Versorgungsstation handelt. Außerdem ist bei diesem
Gerät kein eigentliches schützendes Gehäuse vorgesehen, das Regelgerät
ist Teil des Solargenerators, an dessen Rückseite der Puffer-Akku
angeordnet ist.
Um ein reines Ladegerät mit wahlweisem Solar- oder Netzstrombetrieb
handelt es sich bei der aus der DE-U1 94 05 672 bekannten Ladeeinheit für
den Speicher-Akku eines Mobiltelefons mit integriertem Solarmodul. Das in
das Telefongehäuse ebenfalls integrierte Ladesteuergerät weist einen
Mikroprozessor auf, mit dem die Ladung des Speicher-Akkus in
unregelmäßigen Zeitintervallen in Abhängigkeit von der gemessenen
Batteriespannung gesteuert wird. Dieser soll außerdem verhindern, daß eine
Beeinträchtigung des Speicher-Akkus durch den Memory-Effekt auftritt.
Weitere Regelungen oder Anpassungen sind hier nicht vorgesehen.
Das technische Problem, mit dem sich die Erfindung befaßt, besteht darin,
ein mobiles kombiniertes Energieversorgungsgerät der eingangs
beschriebenen Art mit wahlweisem Solar- oder Netzstrombetrieb zur Ladung
von Akkumulatoren oder zum Betrieb von elektrischen Kleinverbrauchern so
weiterzubilden, daß es für den Benutzer einfach und ohne weitere Umstände
direkt nutzbar ist. Dabei soll es, ebenfalls ohne den Benutzer zu belasten,
eine größtmögliche Anpassungsfähigkeit zur wahlweisen optimalen
Energieversorgung der unterschiedlichsten Kleinverbraucher oder externen
Akkumulatoren aufweisen. Die Mittel zur Weitergestaltung des Geräts sollen
dabei einfach und damit kostengünstig sein und seine Mobilität nicht
beeinflussen.
Die erfindungsgemäße Lösung hierfür sieht vor, daß der Solargenerator
fest in den Gehäusedeckel mit seiner Einstrahlfläche nach außen zeigend
eingebaut ist, der Gehäusedeckel variabel arretierbar ist und daß die
Lade-/Entladeeinrichtung aus einer einzigen zentralen Regelelektronik besteht,
über die mit Hilfe eines integrierten Mikroprozessors alle Regelaufgaben
nach dem Prinzip der intelligenten Lade- und Betriebsüberwachung
ausführbar sind und die ausschließlich mit der vom internen Puffer-
Akkumulator bereitgestellten Betriebsspannung versorgt ist.
Von wesentlicher Bedeutung für die Erfindung ist die besondere Kompaktheit
und Vielseitigkeit der erfindungsgemäßen mobilen Universalstation, die im
Solarstrombetrieb sowohl auf Reisen und Ausflügen im Freien für die
genannten Zwecke als auch innerhalb von Räumen am Fenster zur
Erhaltungsladung von Akkus dienen kann. Im Netzbetrieb, beispielsweise
über einen optionalen Netzadapter, ist dort ebenfalls der gesamte
Funktionsumfang verfügbar.
Der Solargenerator ist direkt in den Gehäusedeckel des Geräts eingebaut
und benötigt keine zusätzlichen Aufstellmaßnahmen. Um einen optimalen
Einstrahlwinkel zu erhalten, ist der Gehäusedeckel definiert klapp- und
arretierbar. Dabei ist ein optimaler Anstellwinkel zur Sonne je nach Jahres-
und Tageszeit zwischen 10° und 45° problemlos einstellbar. Durch das
Aufklappen des Deckels werden gleichzeitig die darunter im Gehäuse
liegenden Bauelemente, insbesondere der interne und die externen Akkus,
wirkungsvoll beschattet und zusammen mit dem Solargenerator hinterlüftet.
Trotz der direkten Aufstellung des gesamten Geräts im Sonnenlicht werden
also wärmeempfindliche Teile nicht durch die Sonneneinstrahlung
beeinträchtigt. Im zugeklappten Zustand schließt der Deckel das
Gerätegehäuse und fixiert alle untergebrachten Elemente und schützt sie
sicher vor schädlichen Einflüssen. Die Unterbringung aller weiteren Elemente
unter dem Solargenerator unterstützt die hohe Funktionalität des
erfindungsgemäßen Kombigeräts und bewirkt die große Kompaktheit.
Von wesentlicher Bedeutung für die Vielseitigkeit des erfindungsgemäßen
Geräts ist die Ausbildung der Lade-/Entladeeinrichtung als zentrale
intelligente Regelelektronik mit einem integrierten Mikroprozessor. Zunächst
entfallen zusätzliche Regelelemente, wie beispielsweise Schaltuhren oder
Schieberegler, weil der gesamte Regelvorgang grundsätzlich über eine
entsprechende Software ablaufen kann. Mit dem Gerät ist es möglich, die
Ladung externer Akkus mit einer vorprogrammiert angepaßten
Ladeelektronik automatisch vorzunehmen und zu überwachen. Dies erfolgt
ausschließlich unabhängig von der momentanen Lichteinstrahlung mit einer
konstanten Versorgungsspannung aus dem Puffer-Akkumulator.
Insbesondere ist der Einsatz einer derartigen Regelelektronik nur dadurch
möglich, daß der interne Puffer-Akkumulator durch den über das Solarmodul
eingespeicherten Strom eine konstante Betriebsspannung gewährleistet.
Durch die Netzunabhängigkeit kann eine Akkuladung zu jedem Zeitpunkt und
an jedem Ort erfolgen und dauert maximal 3 Stunden; zusätzlich ist eine
Entladefunktion implementiert, die den bei NiCd-Akkus nach
Teilentladungen oder Überladungen auftretenden "Memory-Effekt" verhindert.
Die Ladeelektronik, die nach dem Prinzip der sogenannten intelligenten
Ladeüberwachung arbeitet, erhöht die Lebensdauer von NiCd- oder NiMH-
Akkus drastisch. Die Ladung mit einer "meteorologischen" Charakteristik
gemäß dem Verlauf der Lichtintensität der Sonne im Tagesverlauf, wie sie
allgemein bei den bisher bekannten Solarladegeräten zum Einsatz kommt,
wird bei NiCd- oder NiMH-Akkus nicht empfohlen und hier vermieden.
Die Energieversorgung von elektrischen Kleinverbrauchern kann aus der dem
Gerät momentan zugeführten Energie von der Sonne oder vom Netz oder aus
der verfügbaren gespeicherten Energie unabhängig von der momentanen
Einspeisungsleistung aus dem internen Puffer-Akkumulator erfolgen. Auch in
diesem Betriebsmodus sorgt die Regeleinrichtung für eine intelligente
Betriebsüberwachung, die den Regelfall verbraucherindividuell durchführt
und den Störfall verhindert.
Der integrierte Einbau des Solargenerators in das Gerätegehäuse bedingt,
daß beim Betrieb mit Sonneneinstrahlung das gesamte Gerät der Sonne
ausgesetzt ist. Eine erste Maßnahme gegen Überhitzung ist die Abschattung
und Hinterlüftung durch den aufklappbaren Solargenerator. Darüber hinaus
ist es jedoch gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung vorteilhaft, wenn im
Gerätegehäuse an der Scharnierseite und an einer daran anschließenden
Seite jeweils ein leerer Stauraum vorgesehene ist. Diese Stauräume dienen
als Wärmepuffer und verhindern sicher eine Überhitzung der eingebauten
und eingelegten Bauelemente. Durch den Stauraum an der Scharnierseite ist
die vordere Seite des Geräts gleichsam zurückversetzt und liegt damit im
Schatten des Solargenerators. Aufgrund des anschließenden seitlichen
Stauraums wird das Gerät, nachdem es exakt zur Sonne ausgerichtet worden
ist, erst nach einer ungefähr 4 h dauernden Wanderung der Sonne um etwa
60° von einer Seite ganz beleuchtet, wenn man von einem Einsatz nördlich
des Äquators ausgeht. Durch diese Maßnahmen haben auftretende hohe
Temperaturen einen minimalen Einfluß auf das Betriebsverhalten von
Solargenerator und Akkus. Ansonsten würden sie eine stärkere Verringerung
des Solarzellen-Wirkungsgrades bewirken und einen negativen Einfluß auf
die Lebensdauer und die Selbstentladung des internen Akkus sowie auf die
verfügbare Kapazität eingelegter externer Akkus haben.
Als weiterführende Ausgestaltung der Erfindung ist es außerdem besonders
sinnvoll, wenn das Gerätegehäuse aus weißem Kunststoff besteht. Dadurch
wird die Lichtabsorption gegenüber einem schwarzen Gehäuse, wie es bei
den bekannten Geräten fast ausnahmslos verwendet wird, deutlich verringert.
Kunststoff ist außerdem ein leichtes, unempfindliches und preiswertes
Material, so daß das Gehäuse entsprechend gut mobil handhabbar und
kostengünstig ausgestaltbar ist.
Neben den beschriebenen Gesichtspunkten für eine Gerätekonzeption mit
hoher Funktionalität und minimaler Beinflußbarkeit durch hohe
Temperaturen ist noch der Gesichtspunkt des minimalen Platzbedarfs - auch
im Hinblick auf die gute Gerätemobilität - zu berücksichtigen. Dafür ist es
gemäß einer nächsten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gerätes
vorteilhaft, wenn der Solargenerator als erweiterbares Hochleistungs-
Solarmodul ausgeführt ist und die Bauelemente der Ladeelektronik auf der
Platinenoberfläche montiert sind. Der geringe Platzbedarf eines solchen
Hochleistungsmoduls mit einem mittleren Wirkungsgrad von 15% und die
Oberflächenmontage bei den Elektronik-Komponenten (SMD-Technik)
ermöglichen eine besonders kleine Dimensionierung des Gerätegehäuses.
Darüber hinaus ermöglicht die Verwendung von Solarzellen in
Modulbauweise eine einfache Auslegung der erforderlichen Einstrahlfläche.
Beispielsweise kann der integrierte Solargenerator durch ein modulares
Stecksystem mit entsprechenden Moduleingängen unter Verwendung der
externen Anschlußbuchsen in seiner Solarenergieleistung von 2,2 W auf
4,4 W extern erweitert werden. Mit dieser Leistung kann bei einer
Lichteinstrahlung von 60 mW/cm2 bis 100 mW/cm2 bereits ein Laptop-
Computer direkt betrieben werden. Derartige Lichtintensitäten sind in
Deutschland in den Monaten März bis Oktober bei klarem Himmel etwa 4 h
bis 8 h pro Tag verfügbar. In südlicheren Regionen verlängern sich die
Nutzungszeiten entsprechend. In Marokko beispielsweise steht pro Jahr etwa
die doppelte eingestrahlte Energiemenge im Vergleich zu Deutschland zur
Verfügung.
Von Vorteil ist es, wenn die Ladecharakteristik des intern verwendeten Puffer-
Akkus unkritisch hinsichtlich der Konstanz des zugeführten Ladestroms ist.
Dies ist dann der Fall, wenn gemäß einer nächsten Erfindungsausgestaltung
der interne Puffer-Akkumulator als Blei-Gel-Akkumulator oder Lithium-Ionen-Akku
mulator ausgeführt ist. Zudem sind diese Akkutypen wartungsfrei und
besitzen eine ähnliche Temperaturcharakteristik wie die verwendete
Solarzelle. Ihr Einsatz führt somit zu geringen Verlusten bei der
Spannungsanpassung zwischen Solargenerator und Akkumulator. Auch hier
kann eine temperaturabhängige Laderegelung vorgesehen sein. Lithium-
Ionen-Akkumulatoren weisen darüber hinaus eine besonders hohe
Energiedichte mit einem Vielfachen des bisher üblichen Energiegehalts auf.
Die intelligente Ladeelektronik des erfindungsgemäßen mobilen
Energieversorgungsgerätes geht grundlegend von der Verwendung eines
integrierten Mikroprozessors aus. Für dessen optimale Funktionsfähigkeit im
Regelprozeß ist es besonders vorteilhaft, wenn entsprechend einer
Erfindungsfortführung die Steuerung der Stromzufuhr zum internen
Akkumulator und zum externen anzuschließenden Verbraucher über
ansteuerbare elektronische Leistungsschalter und zu den externen
wiederaufzuladenden Akkumulatoren über im Zeitmultiplex ansteuerbare
Schaltregler erfolgt. Derartige Bauelemente sind besonders zuverlässig und
dabei als Massenbauteile trotzdem günstig im Preis. Zur Vermeidung von
Wiederholungen wird bezüglich ihrer Funktionsweise auf den speziellen
Beschreibungsteil verwiesen.
Bei der Funktion des erfindungsgemäßen Energieversorgungsgerätes als
Ladegerät für unterschiedliche wiederaufladbare Akkumulatoren ist für deren
lange Lebensdauer die Einhaltung der spezifischen Ladekennlinie bei jedem
Ladevorgang erforderlich. Durch die intelligente Ladeüberwachung kann
insbesondere eine Temperaturkompensation beim Ladevorgang
vorgenommen werden. Dazu ist es besonders vorteilhaft, wenn nach einer
Fortführung der Erfindung eine Anpassung der Ladekennlinie des jeweiligen
aufzuladenden Akkumulators an die herrschende Umgebungstemperatur
beispielsweise durch Spannungsmessung an einem temperaturabhängigen
Widerstand durchführbar ist. Auch hier sei zur Vermeidung von
Wiederholungen auf weiterführende Erläuterungen im speziellen
Beschreibungsteil verwiesen.
Den spezifischen Ladekennlinien liegen bestimmte Algorithmen zugrunde, die
softwaremäßig dem Mikroprozessor zur Verfügung gestellt werden. Im
Hinblick auf herkömmliche Akkumulatoren, wie beispielsweise NiCd- oder
NiMH-Akkumulatoren, ist eine derartige Vorgehensweise sinnvoll und
angebracht. Günstig ist es aber darüber hinaus, wenn nach einer
Weiterbildung des erfindungsgemäßen Geräts an die externen
Anschlußbuchsen zur Versorgung unterschiedlicher Akkumulatoren oder
Geräte verschiedene intelligente Adaptermodule zur Erzeugung entweder
spezieller Ladekennlinien oder zur verlustarmen Umsetzung der
Ausgangsspannung anschließbar sind. Derartige Ladeadapter können
speziell für Akkupacks von Mobiltelefonen, Camcordern und Laptop-Com
putern konzipiert sein und besitzen eine an den jeweiligen Akkutyp
angepaßte, ebenfalls mikroprozessorgesteuerte Ladekennlinie. Dies betrifft
insbesondere neue Akkutypen mit höherer Energiedichte, die noch nicht auf
dem Markt verfügbar sind und zum Teil sehr spezielle Ladecharakteristika
aufweisen (z. B. Li-Ionen-Akkus). Daneben können natürlich auch Adapter mit
verschiedenen Ausgangsspannungen, bei denen die Spannungsumsetzung
besonders verlustarm erfolgt, an die Anschlußbuchsen angeschlossen
werden. Durch derartige optionale Adapter ist das erfindungsgemäße mobile
Kombi-Energieversorgungsgerät im Sinne einer modularen Konzeption
beliebig erweiterbar.
Beispielhafte Ausbildungsformen der Erfindung werden nachfolgend
anhand der schematischen Figuren näher erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 das erfindungsgemäße Energieversorgungsgerät in einer
konstruktiven Ausführung in der Seitenansicht in einem
Maßstab von ungefähr 1 : 1,5,
Fig. 2 das Gerät in der zugehörigen Draufsicht,
Fig. 3 ein mögliches Blockschaltbild für die intelligente
Regelelektronik des erfindungsgemäßen Geräts und
Fig. 4 ein mögliches Zeitdiagramm für die Ansteuerung der
Schaltregler in der Ladeelektronik.
In Fig. 1 ist ein mobiles kombiniertes Energieversorgungsgerät 1
dargestellt, das ein Gerätegehäuse 2 aus weißem Kunststoff mit einem
dieses sicher verschließenden Gehäusedeckel 3 aufweist. Dieser ist über
Scharniere 4 an einer Klappseite 5 schwenkbar gelagert und kann in einem
bevorzugten Anstellwinkelbereich 13 zwischen 10° und 45° durch eine nicht
weiter dargestellte Hemmung variabel arretiert werden. Ein Solargenerator 6
ist mit seiner Einstrahlfläche 7 nach außen zeigend fest in den
Gehäusedeckel 3 integriert und mit diesem zusammen klappbar. Er ist so
optimal zur Sonneneinstrahlung (Pfeil) einstellbar. Im Bedarfsfall kann auch
im geschlossenen Deckelzustand Sonnenenergie aufgenommen werden.
Durch die Klappbarkeit des Gehäusedeckels 3 zusammen mit dem
Solargenerator 6 wird also zum einen das Gehäuseinnere beschattet und
ausreichend belüftet und zum anderen der optimale Einstrahlwinkel
eingestellt.
Der Solargenerator 6 ist als Hochleistungs-Solarmodul mit Silizium-
Solarzellen ausgeführt und über einen Moduleingang 8 entsprechend
modular erweiterbar. Als Energiequelle dient Licht im Intensitätsbereich
zwischen 2 mW/cm2 und 100 mW/cm2. Über einen Netzteileingang 9 kann
aber auch optional Energie aus dem örtlichen Niederspannungsnetz (230 V
oder 110 V) eingespeist werden. An externe Anschlußbuchsen 10 können
entweder mehrere elektrische Kleinverbraucher (Systemspannung 6 ± 1V bei
einer maximalen Ausgangsleistung von maximal 20 W) oder optionale
Adaptermodule zur Erzeugung spezieller Ladekennlinien oder verlustarmer
Spannungsumsetzungen angeschlossen werden.
Im Inneren des Gerätegehäuses 2 ist ein interner wartungsfreier Blei-Gel-
Akkumulator 11 zur Pufferung der eingespeisten Energie angeordnet. Die
Versorgung der Verbraucher kann unabhängig von der momentanen
Einspeisung erfolgen. Weiterhin liegt an der Klappseite 5 ein erster Stauraum
12, der die Vorderseite des Geräts 1 nach hinten versetzt und der
Wärmepufferung dient. Ein zweiter Stauraum 13 (siehe Fig. 2) liegt an einer
an die Scharnierseite 5 anschließenden Seite 14 und dient ebenfalls der
Wärmepufferung. Eine frühzeitige Direktbestrahlung der eingebauten
Elemente durch die wandernde Sonne ist sicher vermieden. Neben dem
internen Blei-Gel-Akku 11 sind Aufnahmeschächte 15, 16 zur Aufnahme
unterschiedlicher wiederaufladbarer Akkumulatoren vorgesehen,
beispielsweise 2 × Baby oder alternativ 4 × Mignon/Micro (1,5 V Rundzellen,
15) und 1 × Block (9 V, 16, siehe Fig. 2).
In Fig. 2 ist das Energieversorgungsgerät 1 in der Draufsicht mit
durchsichtigem Gehäusedeckel 3 dargestellt. Nicht erwähnte Bezugszeichen
sind der Fig. 1 zu entnehmen. Im vorderen Geräteabschnitt ist eine zentrale
Regelelektronik 17 für Steuerung sowie Ein- und Ausgabe angeordnet. Im
hinteren Abschnitt ist der Stauraum 12 erkennbar. Seitlich sind die
Aufnahmeschächte 15, 16 angeordnet. Hier ist im Bereich der externen
Buchsen 8, 9, 10 eine Leistungseinheit 18 mit einer Anzeige- und
Tastereinheit 19 für Betriebsanzeigen und Tastfunktionen als Teil der
zentralen Regelelektronik 17 untergebracht.
Die Fig. 3 zeigt ein Prinzipschaltbild für die zentrale Regelelektronik 17. Die
Zentrale für die Steuerung von elektronischen Leistungsschaltern 20, 21
(beispielsweise MOSFET), Schaltreglern 22, 23 sowie von verschiedenen
Ein- und Ausgabeeinheiten 24a . . . i (mit einer Ansteuereinheit 25) und
26a, 26b wird durch einen integrierten Microprozessor 27 gebildet. Dieser
errechnet aus den mittels eines A/D-Wandlers 28 digitalisierten Werten der
Akkuspannungen UB für den Betrieb, U1 und U2 für die beiden
Aufnahmeschächte 15, 16 den jeweiligen Ladezustand eines internen Blei-
Gel-Pufferakkus 11 und extern beispielsweise eingelegter NiCd- oder NiMH-
Akkus in den Aufnahmeschächten 15 (1-4 × Rundzellen Typ Micro, Mignon
oder Baby) und 16 (1 × 9V-Block).
Die Steuerung der Stromzufuhr zum internen Pufferakku 11 vom
Solargenerator 6 bzw. von außen über die externen Buchsen 8, 9 erfolgt über
den Leistungsschalter 21 mit einer Ansteuereinheit 29. Die Steuerung der
Stromzufuhr zu den externen Akkus erfolgt durch Abschaltung des jeweiligen
Schaltreglers 22, 23. Ein Zeitdiagramm hierfür siehe Fig. 4. Zusätzlich ist
eine Abschaltung der mit einer Sicherung 30 beschalteten externen
Ausgangsbuchse 10 über den Leistungsschalter 20 mit einer Ansteuereinheit 31
implementiert, falls die Spannung UB unter einen Minimalwert sinkt, der
einer Tiefentladung des Pufferakkus 11 entsprechen würde. In diesem Fall
wird auch der Mikroprozessor 27 in einen Stromsparmodus versetzt; die
Rückkehr in den normalen Betriebsmodus bei ausreichender Akkuspannung
UB wird dann durch einen über eine Versorgungseinheit 32 ausgelösten
Reset-Impuls veranlaßt.
Die Ladestromregelung in den Schaltreglern 22, 23 auf einen jeweils
konstanten Wert IL1, IL2 erfolgt über Shuntwiderstände 33, 34. Die Anpassung
der Ladekennlinien an die Umgebungstemperatur wird durch Spannungs
messung über den ND-Wandler 28 an einem temperaturabhängigen
Widerstand 35 realisiert. Zur Umschaltung der verschiedenen
Spannungsquellen an den A/D-Wandler 28 dient ein CMOS-Multiplexer 36,
der über den Microprozessor 27 gesteuert wird.
Die Eingabefunktionen "Discharge" (Entladung) und "On/Off" sind über zwei
Taster 26a, 26b realisiert, die Kontrolle des Ladezustands des internen Blei-
Gel Akkus 11 sowie der Funktionen "Discharge", "Charge" (Laden) und "Fail"
(Fehler) der externen Akkus erfolgt über LED-Anzeigeeinheiten 24a. . .i mit
der Ansteuereinheit 25. Weiterhin ist im Schaltbild der externe Moduleingang
8 für den Anschluß eines optionalen zweiten Solarmoduls zur Erweiterung der
eingestrahlten Lichtleistung dargestellt.
Der Fig. 4 ist ein Zeitdiagramm für die Ansteuerung der beiden Schaltregler
22, 23 beim Ladevorgang zu entnehmen. Zum Zeitpunkt t0 wird zunächst der
Schaltregler 22 in den Ruhezustand versetzt, indem der Ladestrom IL = 0 ist.
Nach Ablauf einer Zeitspanne von 1 s hat sich die Akkuspannung U1
stabilisiert und wird mittels des A/D-Wandlers 28 gemessen (t1). Die
Aktivierung des Schaltreglers 22 über den Microcontroller 27 erfolgt dann je
nach der Berechnung des Ladezustands aus den vorangegangenen
Messungen. Der gleiche Vorgang wird, um die Zeitspanne Δt = 1s versetzt,
auch auf den Schaltregler 23 angewendet. Der mittlere Ladestrom IL,av ergibt
sich aus dem An/Aus-Intervall des bei beiden Schaltreglern 22, 23
elektronisch konstant gehaltenen momentanen Ladestroms IL. IL,av ist dabei
auf drei Werte festgelegt:
- - Anfangsphase (Formation): etwa IL/4
- - Schnell-Ladebereich: IL
- - Erhaltungsladung: etwa IL/100
Nach dem Einlegen eines aufzuladenden Akkus erfolgt die Erkennung des
jeweiligen Ladezustands nach dem sogenannten Minus-ΔU-Verfahren, bei
dem ein auftretender negativer Spannungsgradient von wenigen mV pro
Zeitintervall zum Abbruch der Schnell-Ladung führt. Weitere Kriterien, die
zum Abbruch des Ladevorgangs führen, sind ein gemessener Spannungswert
außerhalb der Grenzen Umin (ca. 0.2 V) und Umax (ca. 1.6 V,
temperaturabhängig) sowie ein Nicht-Erreichen des Minus-ΔU-Punktes nach
einer Ladezeit von ca. 4 h. Diese Maßnahmen sind erforderlich zur
Vermeidung von Schäden an der zentralen Regelelektronik 17 bzw.
unnötigem Energieverbrauch bei defekten Akkus.
Eine Entladung der eingelegten Akkus wird mittels des Tasters 26a gestartet
und geschieht über die in den Schaltreglern 22, 23 integrierten MOSFET-
Leistungsschalter mit einem mittleren Strom von ca. 2.IL bis zur
automatischen Abschaltung bei einer gemessenen Minimalspannung von ca.
0,8 V. Anschließend wird der Ladevorgang ebenfalls automatisch aktiviert.
Die Steuerung des Lade- und Entladevorgangs des internen Pufferakkus
erfolgt nach den Kriterien:
- - Ladespannung maximal 6.8 V bei 25°C (temperaturabhängig)
- - Entladespannung minimal 5 V (Tiefentladung).
Die Anzeige der Betriebszustände
- - Ladezustand Pufferakku 11 (in 4 Abstufungen)
- - Akkusektion 15 (Rundzellen 1,2 V) voll
- - Akkusektion 15 Fehler (gemessene Spannung außerhalb des zulässigen Bereiches)
- - Akkusektion 16 (Blockzelle 8,4 V) voll
- - Akkusektion 16 Fehler (gemessene Spannung außerhalb des zulässigen Bereiches)
- - Entladen Akkusektionen 15 und 16
erfolgt über neun LED's
24
a. . .i, die für einen geringen Stromverbrauch mit
An/Aus-Intervallen von ca. 1 : 10 blinken. Der Microcontroller
27
befindet
sich ebenfalls zu etwa 90% der Zeit im Stromsparmodus. Der
Gesamtstromverbrauch aller Elektronik-Komponenten liegt so bei < 2 mA im
Ruhezustand und beträgt damit weniger als 0,1% der Nennkapazität des
internen Pufferakkus
11
. Damit ist eine Entladung des internen Pufferakkus
11
bei völliger Dunkelheit erst nach etwa 2 Monaten erreicht, was dann zur
automatischen Abschaltung aller internen Komponenten führt. Zusätzlich ist
eine Abschaltung der gesamten Elektronik über den Taster
26
b möglich, die
beispielsweise bei Lagerung außerhalb der für den Puffer-Akku
11
in Blei-
Gel-Ausführung empfohlenen Betriebstemperaturen notwendig ist.
1
Energieversorgungsgerät
2
Gerätegehäuse
3
Gehäusedeckel
4
Scharnier
5
Klappseite
6
Solargenerator
7
Einstrahlfläche
8
Moduleingang
9
Netzteileingang
10
Anschlußbuchse
11
interner Blei-Gel-Akkumulator
12
erster Stauraum
13
zweiter Stauraum
14
anschließende Seite
15
erster Aufnahmeschacht
16
zweiter Aufnahmeschacht
17
zentrale Regelelektronik (Steuerung, Ein-/Ausgabe)
18
Leistungseinheit
19
Anzeige- und Tastereinheit
20
erster Leistungsschalter
21
zweiter Leistungsschalter
22
erster Schaltregler
23
zweiter Schaltregler
24
Ausgabeeinheit (LED)
25
Ansteuereinheit
26
Eingabeeinheit (Taster)
27
Mikroprozessor
28
A/D-Wandler
29
erste Ansteuereinheit
30
Sicherung
31
zweite Ansteuereinheit
32
Versorgungseinheit
33
erster Shuntwiderstand
34
zweiter Shuntwiderstand
35
temperaturabhängiger Widerstand
36
CMOS-Multiplexer
Claims (8)
1. Mobiles kombiniertes Energieversorgungsgerät mit wahlweisem Solar-
oder Netzstrombetrieb zur Ladung von Akkumulatoren oder zum Betrieb von
elektrischen Kleinverbrauchern mit einem externe Anschlußbuchsen
aufweisenden Gerätegehäuse mit einem aufklappbaren Gehäusedeckel,
unter dem im Gehäuse ein interner Puffer-Akkumulator, eine Lade-/Ent
ladeeinrichtung und verschiedene Aufnahmeschächte für aufzuladende
Akkumulatoren angeordnet sind und der mit dem Solargenerator für den
Solarstrombetrieb verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Solargenerator (6) fest in den Gehäusedeckel (3) mit seiner
Einstrahlfläche (7) nach außen zeigend eingebaut ist, der Gehäusedeckel (3)
variabel arretierbar ist und daß die Lade-/Entladeeinrichtung aus einer
einzigen zentralen Regelelektronik (17) besteht, über die mit Hilfe eines
integrierten Mikroprozessors (27) alle Regelaufgaben nach dem Prinzip der
intelligenten Lade- und Betriebsüberwachung ausführbar sind und die
ausschließlich mit der vom internen Puffer-Akkumulator (11) bereitgestellten
Betriebsspannung versorgt ist.
2. Mobiles kombiniertes Energieversorgungsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Gerätegehäuse (2) an der Klappseite (5) und an einer daran
anschließenden Seite (14) jeweils ein leerer Stauraum (12, 13) vorgesehen
ist.
3. Mobiles kombiniertes Energieversorgungsgerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gerätegehäuse (2) aus weißem Kunststoff besteht.
4. Mobiles kombiniertes Energieversorgungsgerät nach einem der Ansprüche
1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Solargenerator (6) als erweiterbares Hochleistungs-Solarmodul
ausgeführt ist und die Bauelemente der Ladeelektronik (17) auf der
Platinenoberfläche montiert sind.
5. Mobiles kombiniertes Energieversorgungsgerät nach einem der Ansprüche
1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der interne Puffer-Akkumulator (11) als Blei-Gel-Akkumulator oder Lithium-
Ionen-Akkumulator ausgeführt ist.
6. Mobiles kombiniertes Energieversorgungsgerät nach einem der Ansprüche
1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuerung der Stromzufuhr zum internen Akkumulator (11) und zum
externen anzuschließenden Verbraucher über ansteuerbare elektronische
Leistungsschalter (20, 21) und zu den externen wiederaufzuladenden
Akkumulatoren über im Zeitmultiplex ansteuerbare Schaltregler (22, 23)
erfolgt.
7. Mobiles kombiniertes Energieversorgungsgerät nach einem der Ansprüche
1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Anpassung der Ladekennlinie des jeweiligen aufzuladenden
Akkumulators an die herrschende Umgebungstemperatur durch
Spannungsmessung an einem temperaturabhängigen Widerstand (35)
durchführbar ist.
8. Mobiles kombiniertes Energieversorgungsgerät nach einem der Ansprüche
1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
an die externen Anschlußbuchsen (10) zur Versorgung unterschiedlicher
Akkumulatoren oder Geräte verschiedene intelligente Adaptermodule zur
Erzeugung entweder spezieller Ladekennlinien oder zur verlustarmen
Umsetzung der Ausgangsspannung anschließbar sind.
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Legal Events
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8122 | Nonbinding interest in granting licences declared | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SOLARC INNOVATIVE SOLARPRODUKTE GMBH, 13355 BERLIN |
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8181 | Inventor (new situation) |
Inventor name: LANG, OLIVER, DR., 10715 BERLIN, DE |
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