DE19739567A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung des Drehmoments der Antriebseinheit eines Kraftfahrzeugs - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung des Drehmoments der Antriebseinheit eines KraftfahrzeugsInfo
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- DE19739567A1 DE19739567A1 DE1997139567 DE19739567A DE19739567A1 DE 19739567 A1 DE19739567 A1 DE 19739567A1 DE 1997139567 DE1997139567 DE 1997139567 DE 19739567 A DE19739567 A DE 19739567A DE 19739567 A1 DE19739567 A1 DE 19739567A1
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Steuerung des Drehmoments der Antriebseinheit eines
Kraftfahrzeugs gemäß den Oberbegriffen der unabhängigen Pa
tentansprüche.
Ein derartiges Verfahren bzw. eine derartige Vorrichtung ist
aus der WO-A 97/13973 bekannt. Dort wird wenigstens auf der
Basis der Stellung eines vom Fahrer betätigbaren Bedienele
ments ein vom Fahrer gewünschtes Drehmoment als Sollwert be
stimmt. Ferner werden Drehmomentensollwerte von externen und
internen Regel- und Steuerfunktionen, wie einer Antriebs
schlupfregelung einer Motorschleppmomentenregelung, einer
Getriebesteuerung, einer Drehzahlbegrenzung, einer Geschwin
digkeitsbegrenzung und einer Leerlaufdrehzahlregelung vorge
geben. Diese Sollmomente werden im Rahmen einer Koordination
im wesentlichen durch Maximal- und Minimalauswahl in Momen
tensollwerte zur Steuerung der Füllung der Brennkraftmaschi
ne und zur Steuerung wenigstens eines kurbelwellensynchronen
Eingriffs bei einer Brennkraftmaschine umgesetzt. Aus dem
Momentensollwert für die Füllung der Brennkraftmaschine wird
unter Berücksichtigung weiterer Betriebsgrößen ein Sollwert
für die Stellung einer die Luftzufuhr zur Brennkraftmaschine
beeinflussenden Drosselklappe errechnet. Der Sollmomenten
wert für den schnellen Eingriffspfad wird je nach Ausführung
ebenfalls unter Berücksichtigung weiterer Betriebsgrößen in
eine Verstellung des Zündwinkels, eine Verstellung des
Luft-/Kraftstoff-Verhältnisses und/oder in eine Anzahl auszublen
dender Zylinder umgerechnet. Aus diese Weise wird das Dreh
moment der Brennkraftmaschine auf den vorgegebenen Sollwert
gesteuert.
In einigen Betriebszuständen kann es wünschenswert sein, im
Füllungspfad und im kurbelwellensynchronen Pfad bzw. inner
halb eines Pfades für die einzelnen Eingriffsgrößen unter
schiedliche Momentensollwerte vorzugeben. Es ist Aufgabe der
Erfindung, Maßnahmen anzugeben, die dies ermöglichen.
Dies wird durch die kennzeichnenden Merkmale der unabhängi
gen Patentansprüche erreicht.
Aus der WO-A 96/35874 ist bekannt, eine sogenannte Momenten
reserve im Leerlauf vorzugeben. Diese bewirkt eine Erhöhung
der Füllung der Brennkraftmaschine in einem vorgegebenen
Ausmaß. Um das Drehmoment der Brennkraftmaschine unverändert
aufrechtzuerhalten, wird der Zündwinkel entsprechend ver
stellt. Dadurch wird der Wirkungsgrad der Brennkraftmaschine
verschlechtert. Allerdings können schnelle Drehmomentenände
rungen in erhöhender und erniedrigender Richtung durch Ver
stellung des Zündwinkels ausgeglichen werden. Eine Einbezie
hung dieser Momentenreserve in die Sollwertmomentenkoordina
tion ist nicht beschrieben.
Aus der DE-A 195 23 898 ist eine Antiruckelfunktion bekannt,
welche abhängig von Drehzahlschwankungen im Sinne einer Re
duzierung der Drehzahlschwankung eine Momentenänderung be
stimmt, die durch entsprechende Einstellung des Zündwinkels
umgesetzt wird.
Durch Einbeziehung verschiedener Sollwerte in die Koordina
tion der Sollmomentenwerte wird es möglich, daß unterschied
liche Sollwerte für jeden Eingriffspfad oder für jede Ein
griffsgröße ermittelt werden. Dies verbessert die Drehmomen
tensteuerung, da Sonderbetriebszuständen und/oder dynami
schen Anforderungen besser begegnet werden kann.
Besonders vorteilhaft ist die Berücksichtigung der in be
stimmten Betriebszuständen gebildete Drehmomentenreserve,
des Eingriffs eines Leerlaufdrehzahlreglers, der Vorgabe ei
ner Mindestgröße durch eine Tankentlüftungsfunktion und/oder
der Vorgabe von Sollmomenten als Schutzfunktion, z. B. zum
Schutz eines nachgeschalteten Getriebes, zum Bauteileschutz
und/oder zur Begrenzung des Ausgangsmoments bei der Bestim
mung des Momentensollwerts für die Füllungssteuerung.
Vorteilhaft ist, zur Dynamikverbesserung des Eingriffes ei
ner Antriebsschlupfregelung der Steuerung der Antriebsein
heit zwei verschiedene Momentensollwerte zuzuführen, die je
weils unterschiedliche Momentensollwerte für den
füllungs- und den kurbelwellensynchronen Eingriffspfad ergeben.
Besonders vorteilhaft ist, daß im Rahmen der Koordination
der Momentenanforderungen für den kurbelwellensynchronen
Eingriffspfad unterschiedliche Sollwerte für die Zylinder
ausbildung bzw. für den Eingriff in das Luft-/Kraftstoffver
hältnis und für den Zündwinkeleingriff erzeugt werden. Dies
hat den Vorteil, daß die Eingriffe ausgewählter Funktionen
auf das Drehmoment einer Brennkraftmaschine gezielt über nur
einen Parameter eingestellt werden können, (z. B. Antiruckel
funktion und/oder Leerlaufdrehzahlregelung) und so deren dy
namischen Anforderungen besser entsprochen werden kann.
Besonders vorteilhaft ist ferner, daß der Eingriff des Leer
laufdrehzahlreglers im Füllungspfad derart ausgestaltet ist,
daß eine Verstellung der Füllung erst ab einer bestimmten
Größe der Momentenverstellung erfolgt.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Be
schreibung von Ausführungsbeispielen bzw. aus den abhängigen
Patentansprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsform näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Steuervorrichtung zur Steuerung des Drehmoments
einer Antriebseinheit, deren prinzipielle Funktionsweise an
hand des Blockdiagramms nach Fig. 2 dargestellt ist. Die
Fig. 3 und 4 zeigen als Ablaufdiagramme bevorzugte Aus
führungsbeispiele für die Koordination der Momenteneingriffe
im kurbelwellensynchronen Eingriffspfad (Fig. 3) und im
Füllungspfad (Fig. 4).
In Fig. 1 ist eine Steuervorrichtung für eine mehrzylindri
ge Brennkraftmaschine 10 dargestellt. Die Steuervorrichtung
umfaßt ein elektronisches Steuergerät 12, welches aus wenig
stens einem Mikrocomputer 14, einer Eingabeeinheit 16 und
einer Ausgabeeinheit 18 besteht. Eingabeeinheit 16, Ausgabe
einheit 18 und Mikrocomputer 14 sind über einen Kommunikati
onsbus 20 zum gegenseitigen Datenaustausch miteinander ver
knüpft. Der Eingabeeinheit 16 sind die Eingangsleitungen 22,
24, 28, 30 sowie 56 bis 60 zugeführt. Die Leitung 22 stammt
dabei von einer Meßeinrichtung 32 zur Erfassung der Fahrpe
dalstellung, die Leitung 24 von einer Meßeinrichtung 34 zur
Erfassung der Motordrehzahl, die Leitung 28 von einer
Meßeinrichtung 38 zur Erfassung einer die Motorlast reprä
sentierenden Größe und die Leitung 30, die im bevorzugten
Ausführungsbeispiel einen Kommunikationsbus darstellt, von
wenigstens einer weiteren Steuereinheit 40, beispielsweise
einer Steuereinheit zur Antriebsschlupfregelung, zur Getrie
besteuerung und/oder zur Motorschleppmomentenregelung. Zur
Erfassung der die Motorlast repräsentierenden Größe sind je
nach Ausführungsbeispiel Luftmassen-, Luftmengenmesser oder
Drucksensoren zur Erfassung des Saugrohr- oder des Brenn
raumdrucks vorgesehen. Die Eingangsleitungen 56 bis 60 stam
men von Meßeinrichtungen 62 bis 64, über die weitere Be
triebsgrößen der Antriebseinheit und/oder des Fahrzeugs wie
Motortemperatur, Fahrgeschwindigkeit, Signale von Klopfsen
soren, etc. zugeführt werden.
An die Ausgabeeinheit 18 ist eine Ausgangsleitung 42 ange
schlossen, die auf eine elektrisch betätigbare Drosselklappe
44, die im Luftansaugsystem 46 der Brennkraftmaschine ange
ordnet ist, führt. Ferner sind Ausgangsleitungen 48, 50, 52,
54, usw. dargestellt, welche mit Stelleinrichtungen zur
Kraftstoffzumessung in jedem Zylinder der Brennkraftmaschine
10 verbunden sind bzw. zur Einstellung des Zündwinkels in
jedem Zylinder dienen. Ferner ist in einem entsprechenden
Ausführungsbeispiel eine weitere Ausgangsleitung 66 vorgese
hen, über die eine Stelleinrichtung 68 eines Laders (z. B. ein
waste-gate-Ventil) angesteuert wird.
Die in Fig. 1 dargestellte Steuereinheit steuert die Aus
gangsgrößen in Abhängigkeit der Eingangsgrößen im Rahmen ei
ner drehmomentenorientierten Funktionsarchitektur. Diese ist
im Mikrocomputer 12 implementiert. Ihre Grundzüge sind an
hand des Übersichtsbildes in Fig. 2 dargestellt. Die Dar
stellung der Fig. 2 dient der Übersicht über die drehmomen
tenorientierte Funktionsstruktur. Die einzelnen Blöcke re
präsentieren dabei einzelne Programme oder Programmeinhei
ten, die die angegebene Funktion durchführen.
Ein zentrales Element der drehmomentenorientierten Funkti
onsstruktur ist die in 100 durchgeführte Koordination der
Anforderungen, die als Momentensollwert oder Momentenände
rung (Wirkungsgrad) vorliegen. Der Koordination 100 werden
die externen Momentensollwerte zugeführt, was in Fig. 2
durch die von außen zugeführte Kommunikationsleitung 102
symbolisiert ist. Derartige externe Momentenanforderungen
sind das Fahrerwunschmoment mifa, ein Sollmoment einer Ge
triebesteuerung migs während der Schaltung und ein Begren
zungssollmoment miges für den Schutz des Getriebes, ein er
stes und ein zweites Sollmoment einer Antriebsschlupfrege
lung miasrs und miasrvorhalt, ein Sollmoment einer Motor
schleppmomentenregelung mimsr und die von einer Antiruckel
funktion ermittelte Momentenänderung dmar. Das Fahrerwun
schmoment wird dabei aus der Stellung eines vom Fahrer betä
tigbaren Bedienelements unter Berücksichtigung der Motor
drehzahl, eines minimalen und eines maximalen Moments gebil
det und mittels eines Filters gefiltert. Darüber hinaus wird
in einem Ausführungsbeispiel das Fahrerwunschmoment in einer
Maximalwertauswahl mit dem Sollmoment eines Fahrgeschwindig
keitsreglers mifgr verknüpft, so daß als Fahrerwunsch mifa
der größere der beiden Sollmomentenwerte vorliegt. In einem
anderen Ausführungsbeispiel wird das Sollmoment mifgr über
102 übertragen und die oben beschriebene Koordination im Ko
ordinator 100 durchgeführt. Anstelle der Antriebsschlupf-
und der Motorschleppmomentenregelung ist in einem Ausfüh
rungsbeispiel ein Fahrdynamikregler vorgesehen, der die
obengenannten Sollwert zur Momentenerhöhung (z. B. im Rahmen
einer Schleppmomentenregelung) und Momentenerniedrigung
(z. B. im Rahmen einer Antriebsschlupfregelung) übermittelt.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird von einer Ge
triebesteuerung während eines Schaltvorgangs zwei Momenten
sollwerte zugeführt, den Sollwert migs für den schnellen
Eingriff und einem Sollwert migsl für den Füllungspfad. Da
durch wird vor und während der Schaltung Füllung und Zünd
winkel getrennt eingestellt, so daß der Schaltvorgang opti
miert werden kann.
Daneben werden von einer Leerlaufregelung 104 eine entspre
chende Drehmomentenänderung dmllr zugeführt und von einer
Drehzahlbegrenzung 106 ein Begrenzungssollmoment minmx. Fer
ner wird eine entsprechende Momentengröße mivmx von einer in
Fig. 2 nicht dargestellten Geschwindigkeitsbegrenzung zuge
führt. Darüber hinaus wird in einem bevorzugten Ausführungs
beispiel ein im Start gewünschtes Momenten mistart, der von
einer Startfunktion 108 gebildet wird, zugeführt. Ferner
wird im Rahmen einer Bauteileschutzfunktion 110 ein begren
zendes Sollmoment mims zugeführt. Ein weiterer, nicht darge
stellter begrenzender Momentenwert mibgr begrenzt das am
Ausgang der Brennkraftmaschine anliegende Kupplungsmoment.
Diese Sollmomente sind je nach Ausführungsbeispiel in belie
biger Kombination vorhanden.
Der Sollmomentenwert minmx der Drehzahlbegrenzung wird ge
bildet in Abhängigkeit der Überschreitung des Drehzahlbe
grenzungswerts durch den Drehzahlistwert. Der daraus abge
leitete Korrekturwert wird mit dem Fahrerwunschmoment mifa
verknüpft und auf diese Weise ein absoluter oder prozentua
ler Momentensollwert gebildet, welcher zur Reduzierung der
Drehzahl führt. Entsprechend wird beim Sollwert mivmx der
Geschwindigkeitsbegrenzung vorgegangen. Beim Sollwert mibgr
wird in einer Kennlinie oder Tabelle ein gangabhängiger
Grenzwert für das Kupplungsmoment vorgegeben. Dieser wird
unter Berücksichtigung der Verluste der Antriebseinheit in
einen Sollwert für das gesteuerte Verbrennungsmoment umge
rechnet, welcher als mibgr der Koordination zugeführt wird.
Im Rahmen der Motorschutzfunktion wird z. B. bei sehr häufi
gem Eingreifen der Klopfregelung ein Momentengrenzwert vor
gegeben, der aus dem Fahrerwunschmoment im Sinne einer Mo
mentenerniedrigung abgeleitet ist. Ist die Motorschutzfunk
tion temperaturabhängig, so wird abhängig vom Überschreiten
einer vorgegebenen Grenztemperatur unter Berücksichtigung
des Fahrerwunschmoments ein Absolut- oder Relativwert für
das Grenzmoment mims bestimmt. Der Leerlaufdrehzahlregler
korrekturwert dmllr wird in Abhängigkeit der Abweichung zwi
schen Soll- und Istdrehzahl gebildet. Der Korrekturwert dmar
der Antiruckelfunktion wird entsprechend dem eingangsgenann
ten Stand der Technik bestimmt.
Neben den skizzierten, das Drehmoment der Brennkraftmaschine
beeinflussenden Größen werden von 112 weitere Größen der Ko
ordination 100 zugeführt, die nicht unmittelbar das Drehmo
ment der Brennkraftmaschine, sondern ihren Wirkungsgrad be
einflussen. Derartige Größen werden beispielsweise im Start
dmrst, während des Aufheizens eines Katalysators dmrkh
und/oder im Leerlauf dmllr. Darüber hinaus kann über diesen
Eingriffspfad eine bewußte Verstellung des Wirkungsgrades
der Brennkraftmaschine im Rahmen der Applikation und/oder
einer Testphase von außen vorgenommen werden. Ferner wird in
einem Ausführungsbeispiel zur Vorgabe einer Minimalfüllung
ein Sollmoment mitebg von einer Tankentlüftungsfunktion be
reitgestellt, welches ebenfalls zu einer Wirkungsgradver
schiebung führt. Dieser Wert wird dabei aus der von der Tan
kentlüftung vorgegebenen Minimalfüllung und im wesentlichen
der Drehzahl berechnet. Auch die Wirkungsgradeingriffe sind
je nach Ausführungsbeispiel in beliebiger Kombination vor
handen.
Abhängig von den zugeführten Größen bildet die Koordination
100 Momentensollwerte für den Füllungsgrad milsol und für
den kurbelwellensynchronen, schnellen Eingriffspfad misol.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist für den schnel
len Eingriff ein Momentensollwert misol für die Kraftstoff
zumessung und ein davon gegebenenfalls abweichender Momen
tensollwert mizsol für den Zündwinkel vorgesehen. Diese
Sollwerte werden in 114 in die verfügbaren Stellgrößen umge
setzt. Die Füllung der Brennkraftmaschine wird dabei durch
Ansteuern einer elektrisch betätigbaren Drosselklappe (über
116) und/oder eines Stellgliedes einer Ladersteuerung (über
118) eingestellt. Ferner erfolgt auf dem schnellen Ein
griffspfad eine Einstellung der Kraftstoffzumessung (Ver
schiebung des Luft-/Kraftstoff-Verhältnisses, Ausblenden
einzelner Zylinder, etc.), was durch die Leitung 120 symbo
lisiert ist, sowie eine Verstellung des Zündwinkels (symbo
lisiert durch Leitung 122). Die Umsetzung der Sollmomenten
werte in die einzelnen Stellgrößen ist im wesentlichen aus
dem Stand der Technik bekannt.
Die Koordination 100 der beschriebenen Größen zur Bildung
der Sollmomentenwerte wird im folgenden in Fig. 3 für den
schnellen und in Fig. 4 für den Füllungspfad näher be
schrieben.
Fig. 3 zeigt die Koordination 100 für den schnellen Ein
griffspfad, über den in Abhängigkeit des Sollmoments Kraft
stoffzumessung und/oder Zündwinkel eingestellt wird. Diese
besteht im wesentlichen aus einer Minimalwertauswahl 200 und
einer Maximalwertauswahl 202. Der Minimalwertauswahl 200
wird das Fahrerwunschmoment mifa, das Sollmoment während ei
nes Getriebeschaltvorgangs migs und das Solldrehmoment einer
Antriebsschlupfregelung miasrs (bzw. der momentensenkende
Eingriff eines Fahrdynamikreglers) zugeführt. Ferner werden
die entsprechenden obigen Angaben gebildeten Begrenzungsmo
mente der Sollwerte mibgr, minmx und mivmx der Minimalwer
tauswahl 200 zugeführt. Diese wählt den jeweils kleinsten
Wert aus und gibt ihn an die Maximalwertauswahl 202 ab. Dort
wird er mit dem von einer Motorschleppmomentenregelung er
mittelten Sollwert mimsr (bzw. der momentenerhöhende Ein
griff eines Fahrdynamikreglers) verglichen. Der jeweils grö
ßere der beiden Werte bildet dann den Sollwert misol für den
schnellen Eingriffspfad.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden im schnellen
Eingriffspfad zwei Sollwerte gebildet, wobei der wie oben
beschrieben gebildete Sollwert misol der Sollwert zur Steue
rung der Kraftstoffzumessung ist. Daraus abgeleitet wird ein
Momentensollwert für den Zündwinkeleingriff mizsol. Der von
der Maximalwertauswahl 202 gebildete Sollwert misol wird ei
ner Begrenzung 204 zugeführt. Dort wird das Sollmoment auf
einen oberen Wert, welcher einem Basismoment mibas ent
spricht, begrenzt. Dieses Basismoment mibas wird in 206 auf
der Basis der Motordrehzahl und einer die Füllung der Brenn
kraftmaschine repräsentierenden Größe unter Berücksichtigung
der Basiseinstellung der Brennkraftmaschine bezüglich Luft-
/Kraftstoffverhältnis, Zylinderausblendung und/oder Zündwin
kel im aktuellen Betriebspunkt gebildet. Der auf diese Weise
begrenzte Sollwert wird in einer Additionsstelle 206 mit dem
Drehmomentenkorrekturwert dmllr einer Leerlaufdrehzahlrege
lung und dem Drehmomentenkorrekturwert dmar einer Antiruc
kelfunktion korrigiert. Der auf diese Weise begrenzte und
korrigierte Sollmomentenwert dient in einem Betriebszustand
(Schaltelement 207 in gestrichelter Position) als Sollmomen
tenwert mizsol für die Zündung. Dieser Betriebszustand ist
insbesondere dann gegeben, wenn die Leerlaufregelung aktiv
ist, d. h. wenn der Fahrer das Fahrpedal vollständig gelöst
hat. In anderen Betriebszuständen wird der Sollmomentenwert
mizsol für den Zündwinkel unabhängig vom Sollmomentenwert
misol durch den Basismomentenwert mibas, der in der Additi
onsstelle 209 mit dem Korrekturwert dmar korrigiert wird,
bestimmt (Schaltelement 207 in gezeichneter Stellung).
Die Koordination im Füllungspfad ist im Ablaufdiagramm nach
Fig. 4 dargestellt. Der Fahrerwunsch mifa wird zunächst in
einer Verknüpfungsstelle 300 mit dem Ausgang dmllr des Leer
laufdrehzahlreglers und mit einer Reservemomentenschwelle
für Lufteingriffe dmlllmn korrigiert (bevorzugt durch Addi
tion) . Das auf diese Weise veränderte Fahrerwunschmoment
wird einerseits einer Maximalwertauswahl 302, andererseits
einer Divisionsstelle 304 zugeführt. In der Divisionsstelle
304 wird das Fahrerwunschmoment durch den Wirkungsgrad
etazwmn des im aktuellen Betriebszustand minimal einstellba
ren Zündwinkels dividiert. Der Wirkungsgrad wird dabei ab
hängig von dem Zündwinkelwert in einer Wirkungsgradkennlinie
305 gebildet. Der durch den Wirkungsgrad dividierte Momen
tenwert wird einer Minimalwertauswahl 306 zugeführt, der
ferner ein weiterer, wie nachfolgend dargestellt gebildeter
Momentenwert zugeführt wird. Der jeweils kleinere Wert wird
von der Minimalwertauswahl 304 weitergegeben und in einer
Multiplikationsstelle 308 mit dem Zündwinkelwirkungsgrad
etazwbn des Basiszündwinkels, d. h. des ohne externen Ein
griff unter den aktuellen Betriebsbedingungen eingestellten
Zündwinkels, multipliziert. Der Zündwinkelwirkungsgrad
etazwbn wird in einer Wirkungsgradkennlinie 309 abhängig vom
aktuellen Basiszündwinkel berechnet. Der mit dem Wirkungs
grad multiplizierte Momentenwert wird der Maximalwertauswahl
302 zugeführt. Das einzustellende Fahrerwunschmoment stellt
das um die Werte dmlllmn und dmllr korrigierte Fahrerwun
schmoment mifa dar. Dieser Wert wird durch die Division mit
dem Zündwinkelwirkungsgrad etazwmn in den Wert umgerechnet,
der maximal eingestellt werden und bei dem eine Zündwinke
länderung das Drehmoment konstant halten kann. In der Mini
malwertauswahl wird dieser Wert mit dem Reservemomentenwert
(siehe unten) verglichen und der kleinere der Werte durch
Multiplikation mit etazwbn in den Momentenwert umgerechnet,
der minimal einigestellt werden kann, wobei eine maximale
Verschiebung des Zündwinkels eine Konsanz des Moments be
wirken kann. In der Maximalwertauswahl 302 wird also der
korrigierte Fahrerwunsch mifa und ein unter Berücksichtigung
des Reservemoments und der minimal und maximal möglichen
Füllungseinstellung verglichen und ein Fahrerwunschmoment
für die Füllung mifafü gebildet.
Der größere der dieser Maximalwertauswahl zugeführten Werte
wird einer weiteren Maximalwertauswahl 310 zugeführt. Dort
wird er mit dem Sollmomentenwert mimsr einer Motorschleppmo
mentenregelung bzw. einer das Motordrehmoment erhöhenden
Eingriffs eines Fahrdynamikreglers verglichen. Der größere
der beiden Werte wird einer Minimalwertauswahl 312 zuge
führt. Dieser werden neben diesem Momentensollwert der von
der Drehzahlbegrenzung gebildete Sollwert minmx, der von der
Geschwindigkeitsbegrenzung gebildete Sollwert mivmx, der von
der Kupplungsmomentbegrenzung gebildete Wert mibgr, der von
wenigstens einer Motorschutzfunktion gebildete Momentensoll
wert mims, der Momentensollwert miasrl einer Antriebs
schlupfregelung (oder eines Fahrdynamikreglers) für den Fül
lungspfad, ein Sollwert migsl von der Getriebesteuerung zur
Einstellung der Füllung während der Schaltung sowie ein als
Getriebeschutz dienender Sollwert miges. Der kleinste dieser
Werte wird dann als Momentensollwert milsol für den Fül
lungspfad ausgegeben und in eine Stellung einer Drosselklap
pe zur Steuerung der Füllung umgesetzt.
Der Sollmomentenwert miasrl wird in der Verknüpfungsstelle
314 durch Verknüpfung (z. B. Addition) zweier Momentensoll
werte gebildet, wobei ein Momentensollwert der dem schnellen
Eingriffspfad zugrunde gelegten Sollwert miasrs, der andere
Sollwert ein sogenannter Vorhaltesollwert miasrvorhalt,
durch welchen die Füllung der Brennkraftmaschine unabhängig
von der tatsächlichen Regelsituation beeinflußt werden kann,
ist. Der Motorsteuereinheit wird also von der die Antriebs
schlupfregelung oder die Fahrdynamikregelung berechnende
Steuereinheit diese zwei Sollmomentenwerte zugeführt.
Der der Minimalwertauswahl 306 zugeführte Momentensollwert
wird in einer Maximalwertauswahl 316 gebildet. Dieser wird
ein Sollwert mitebg einer Tankentlüftungsfunktion zugeführt,
der eine von dieser Funktion geforderten minimalen Füllung
einstellt. Der zweite Momentenwert, der der Maximalwertaus
wahl 306 zugeführt wird, ist der Momentenreservewert mires.
Der größere der beiden Werte wird an die Minimalwertauswahl
306 zur Bestimmung des Fahrerwunschmoments für die Füllung
mifafü zugeführt. Der Momentenreservesollwert mires wird in
einer Verknüpfungsstelle 318 durch Verknüpfung eines Wertes
für das Fahrerwunschmoment mifal und eines in einer Maximal
wertauswahl 320 gebildeten Korrekturwerts berechnet. Das
Fahrerwunschmoment mifal stellt dabei das unter Berücksich
tigung der Bedienelementestellung, eines minimalen und eines
maximalen Moments gebildete, ungefilterte Fahrerwunschmoment
dar. Stationär sind mifa und mifal gleich, dynamisch infolge
der Filterung in mifa unterschiedlich. Die Verknüpfung der
Verknüpfungsstelle 318 ist im bevorzugten Ausführungsbei
spiel eine Addition. Der Korrekturwert wird dabei nur dann
aufgeschaltet, wenn eine Betriebssituation vorliegt in der
eine Korrektur, d. h. eine Verschlechterung des Wirkungsgra
des der Brennkraftmaschine, stattfinden soll. In diesem Fall
wird das Schaltelement 322 in die durchgezogene Stellung ge
schaltet, während außerhalb dieser Betriebszustände der Kor
rekturwert Null ist. Derartige Betriebszustände sind der
Start, der Leerlauf, das Katheizen, oder eine bestimmte
Test- bzw. Applikationsphase. In Speichern sind die Korrek
turwerte dmrkh für das Katheizen, dmrllr für den Leerlauf
und/oder dmrst für die Startphase abgelegt. Diese Werte kön
nen Festwerte oder abhängig von Betriebsgrößen wie z. B. der
Temperatur, der Katalysatortemperatur, der Drehzahl oder der
Zeit nach Start abgelegt sein. Der jeweils größte der Kor
rekturwerte wird dann bei Vorliegen der das Schaltelement
322 schaltenden Betriebssituation auf den Fahrerwunsch auf
geschaltet und führt gegebenenfalls zu einer Erhöhung der
Füllung, was im Rahmen der drehmomentenorientierten Funkti
onsstruktur zu einer Veränderung des Zündwinkels in Richtung
spät führt. Ergebnis ist jedenfalls ein gegenüber der norma
len Situation, bei welcher mit optimalem Zündwinkel gefahren
wird, verschlechterter Wirkungsgrad. Eine Beeinflussung des
Drehmoments über den schnellen Pfad durch Zündwinkeleinstel
lung ist in diesem Betriebszuständen dann in beiden Richtun
gen möglich.
Die Maximalwertauswahl 310 ist in einem vorteilhaften Aus
führungsbeispiel der Minimalwertauswahl 312 nachgeordnet.
Ebenso wird in anderen Ausführungsbeispielen der Leerlauf
reglereingriff durch Aufschalten (z. B. Addition) des Regler
ausgangssignal dmllr auf den Fahrerwunsch für die Füllung
mifafü oder das Ausgangssignal der Maximalwertauswahl 310
durchgeführt. In diesen Fällen entfällt die Größe dmlllmn.
Claims (11)
1. Verfahren zur Steuerung des Drehmoments der Antriebsein
heit einer Brennkraftmaschine,
wobei abhängig von einem ersten Sollmomentenwert (milsol) die Füllung der Brennkraftmaschine und abhängig von wenig stens einem zweiten Sollmomentenwert (misol, mizsol) ein ei nen schnellen Drehmomenteneingriff erlaubender Parameter wie Zündwinkel oder Kraftstoffzumessung gesteuert wird,
wobei die ersten und zweiten Sollmomentenwerte (milsol, misol, mizsol) auf der Basis von durch einzelne Funktionen bereitgestellte Sollwerte für das Drehmoment der Brennkraft maschine ermittelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß
die Momentensollwerte für den Füllungseingriff (milsol) und den schnellen Momenteneingriff (misol, mizsol) zumindest in ausgewählten Betriebszuständen unterschiedlich sind,
wobei wenigstens ein Sollwert nur für die Bestimmung eines der Momentensollwerte herangezogen wird und/oder wenigstens ein Sollwert bei der Bildung eines Momentensollwerts korri giert wird zur Wirkungsgradverschiebung.
wobei abhängig von einem ersten Sollmomentenwert (milsol) die Füllung der Brennkraftmaschine und abhängig von wenig stens einem zweiten Sollmomentenwert (misol, mizsol) ein ei nen schnellen Drehmomenteneingriff erlaubender Parameter wie Zündwinkel oder Kraftstoffzumessung gesteuert wird,
wobei die ersten und zweiten Sollmomentenwerte (milsol, misol, mizsol) auf der Basis von durch einzelne Funktionen bereitgestellte Sollwerte für das Drehmoment der Brennkraft maschine ermittelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß
die Momentensollwerte für den Füllungseingriff (milsol) und den schnellen Momenteneingriff (misol, mizsol) zumindest in ausgewählten Betriebszuständen unterschiedlich sind,
wobei wenigstens ein Sollwert nur für die Bestimmung eines der Momentensollwerte herangezogen wird und/oder wenigstens ein Sollwert bei der Bildung eines Momentensollwerts korri giert wird zur Wirkungsgradverschiebung.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
von einer Antriebsschlupf- oder Fahrdynamikregelung zwei Mo
mentensollwerte zugeführt werden, von denen einer zur Ein
stellung des schnellen Pfades, eine Kombination der beiden
zur Einstellung des Füllungspfades verwendet wird.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß zur Beeinflussung der Füllung ein
Begrenzungssollwert zum Motorschutz und zum Getriebeschutz
herangezogen wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß während einer Getriebeschaltung
ein Sollmomentenwert zur Beeinflussung des schnellen Ein
griffspfades und vorzugsweise ein Sollmoment für den Fül
lungseingriff vorgegeben wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß ein Fahrerwunschmoment gebildet
wird, welches für den Füllungspfad wenigstens unter Berück
sichtigung des Ausgangssignals der Leerlaufdrehzahlregelung
beeinflußt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Fahrerwunschmoment in vorgege
benen Betriebszuständen zur Bildung einer Drehmomentenreser
ve abhängig von für den Betriebszustand vorgegebenen Werte
korrigiert wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß ein Sollwert von einer Tankentlüf
tungsfunktion vorgegeben wird, durch welchen eine minimale
Füllung einstellbar ist.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß für den schnellen Pfad zwei Soll
werte vorgegeben werden, ein Sollwert für die Kraftstoffzu
messung und ein Sollwert für die Zündwinkeleinstellung.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in
vorgegebenen Betriebsphasen der Momentensollwert für die
Zündwinkeleinstellung auf der Basis des Momentensollwertes
für die Kraftstoffzumessung unter Berücksichtigung des Ein
griffes des Leerlaufdrehzahlreglers und einer Antiruckel
funktion bestimmt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß in bestimmten Betriebssituationen der Zündwinkelmomen
tensollwert auf der Basis eines Basismomentenwertes, welches
das von der Brennkraftmaschine ohne äußere Eingriffe einge
stellte Drehmoment repräsentiert, und unter Berücksichtigung
einer Antiruckelfunktion gebildet wird.
11. Vorrichtung zur Steuerung des Drehmoments der An
triebseinheit einer Brennkraftmaschine,
mit einer Steuereinheit, die abhängig von einem ersten Sollmomentenwert (milsol) die Füllung der Brennkraftmaschine und abhängig von wenigstens einem zweiten Sollmomentenwert (misol, mizsol) ein einen schnellen Drehmornenteneingriff er laubender Parameter wie Zündwinkel oder Kraftstoffzumessung steuert,
mit einem Koordinator (100), der die ersten und zweiten Sollmomentenwerte (milsol, misol, mizsol) auf der Basis von durch einzelne Funktionen bereitgestellte Sollwerte für das Drehmoment der Brennkraftmaschine ermittelt, dadurch gekennzeichnet, daß
der Koordinator (100) ausgestaltet ist, zumindest in aus gewählten Betriebszuständen unterschiedliche Momentensoll werte für den Füllungseingriff (milsol) und den schnellen Momenteneingriff (misol, mizsol) zu ermitteln,
wobei der Koordinator wenigstens einen Sollwert nur für die Bestimmung eines der Momentensollwerte heranzieht und/oder wenigstens einen Sollwert bei der Bildung eines Mo mentensollwerts korrigiert zur Wirkungsgradverschiebung.
mit einer Steuereinheit, die abhängig von einem ersten Sollmomentenwert (milsol) die Füllung der Brennkraftmaschine und abhängig von wenigstens einem zweiten Sollmomentenwert (misol, mizsol) ein einen schnellen Drehmornenteneingriff er laubender Parameter wie Zündwinkel oder Kraftstoffzumessung steuert,
mit einem Koordinator (100), der die ersten und zweiten Sollmomentenwerte (milsol, misol, mizsol) auf der Basis von durch einzelne Funktionen bereitgestellte Sollwerte für das Drehmoment der Brennkraftmaschine ermittelt, dadurch gekennzeichnet, daß
der Koordinator (100) ausgestaltet ist, zumindest in aus gewählten Betriebszuständen unterschiedliche Momentensoll werte für den Füllungseingriff (milsol) und den schnellen Momenteneingriff (misol, mizsol) zu ermitteln,
wobei der Koordinator wenigstens einen Sollwert nur für die Bestimmung eines der Momentensollwerte heranzieht und/oder wenigstens einen Sollwert bei der Bildung eines Mo mentensollwerts korrigiert zur Wirkungsgradverschiebung.
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