DE19739531A1 - Lichtausstrahlungs-Steuervorrichtung - Google Patents
Lichtausstrahlungs-SteuervorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine
Lichtausstrahlungssteuer- oder Regelvorrichtung, die in einem
Kraftfahrzeug und dergleichen vorgesehen ist, um die
Lichtausstrahlungsart einer Lichtausstrahlungseinrichtung wie
beispielsweise einer elektrischen Entladungslampe zu ändern,
etwa einer Hochspannungs-Natriumlampe, oder einer
Metallhalogenidlampe, oder einer Glühlampe, so daß die
Lichtausstrahlungseinrichtung zwischen ihren
Lichtausstrahlungsarten umgeschaltet werden kann.
In Fig. 10 ist schematisch der Aufbau einer
Lichtausstrahlungssteuervorrichtung dargestellt, die in der
japanischen offengelegten Patentanmeldung (Kokai) Nr. 6-243979
beschrieben ist. Hierbei bezeichnet das Bezugszeichen 5 eine
elektrische Entladungslampe, 8 einen Schalter, 9 eine
Spannungserfassungsschaltung, die eine Klemme aufweist, die an
einen Verbindungspunkt zwischen Kondensatoren 4b und 4c über
den Schalter 8 angeschlossen ist, zur Feststellung der
Spannung über der elektrischen Entladungslampe 5, nachdem in
der elektrischen Entladungslampe 5 ein elektrischer
Durchschlag erzeugt wurde, 11 bezeichnet eine
Stromerfassungsschaltung zur Feststellung des durch die
elektrische Entladungslampe 5 fließenden Stroms, und 12
bezeichnet eine Erfassungsschaltung für einen elektrischen
Durchschlag, um den Strom festzustellen, der plötzlich in die
elektrische Entladungslampe 5 fließt, wenn ein elektrischer
Durchschlag in der elektrischen Entladungslampe 5
hervorgerufen wird, um so ein Signal zu erzeugen, welches
anzeigt, ob ein elektrischer Durchschlag hervorgerufen wird
oder nicht. Weiterhin bezeichnet das Bezugszeichen 13 eine
Steuer- oder Regeleinheit, die durch einen Mikrocomputer oder
dergleichen gebildet wird, und zum Ein- oder Ausschalten des
Schalters 8 und zum Steuern bzw. Regeln der Frequenz eines
Signals dient, welches einer Inverterschaltung 2 zugeführt
wird, entsprechend Signalen von der
Spannungserfassungsschaltung 9, der Stromerfassungsschaltung
11 und der einen elektrischen Durchschlag erfassenden
Schaltung 12, und 15 bezeichnet eine Alarmlampe, durch welche
die Steuereinheit 13 einen Benutzer warnen kann, wenn sie
feststellt, daß der Wert der Beleuchtungsspannung über der
elektrischen Entladungslampe 5, der von der
Spannungserfassungsschaltung 9 festgestellt wird, nicht
innerhalb des vorgeschriebenen Beleuchtungsspannungsbereiches
liegt.
Wenn im Betrieb der Lichtschalter eingeschaltet wird, und ein
elektrischer Durchschlag in der elektrischen Entladungslampe 5
erzeugt wird, fließt plötzlich ein Strom in die elektrische
Entladungslampe 5. Die Erfassungsschaltung 5 für den
elektrischen Durchschlag stellt dann den in die elektrische
Entladungslampe 5 fließenden Strom fest, und liefert dann
einen Impuls, der anzeigt, daß ein elektrischer Durchschlag
erzeugt wird, an die Steuer- oder Regeleinheit 13.
In Reaktion auf den Impuls von der Erfassungsschaltung 12 für
den elektrischen Durchschlag stellt die Steuereinheit 13 den
Wert der Spannung- über der elektrischen Entladungslampe 5
fest, der durch die Spannungserfassungsschaltung 9 umgewandelt
wird, und vergleicht den Momentanwert der Spannung über der
elektrischen Entladungslampe mit dem Minimalwert der
nominellen Beleuchtungsspannung der elektrischen
Entladungslampe 5, der vorher in der Steuereinheit 13
eingestellt wurde. Wenn die Steuereinheit 13 feststellt, daß
der Momentanwert der Spannung über der elektrischen
Entladungslampe 5 niedriger ist als der Minimalwert, veranlaßt
sie die Alarmlampe 15 zum Leuchten.
Wenn im Gegensatz die Steuereinheit 13 feststellt, daß der
Momentanwert der Spannung über der elektrischen
Entladungslampe 5 größer oder gleich dem Minimalwert der
nominellen Beleuchtungsspannung der elektrischen
Entladungslampe 5 ist, so vergleicht sie darüber hinaus den
Momentanwert der Spannung über der elektrischen
Entladungslampe mit dem Minimalwert für die nominelle
Beleuchtungsspannung der elektrischen Entladungslampe 5, der
in der Steuereinheit 13 voreingestellt wurde. Wenn die
Steuereinheit 13 feststellt, daß der Momentanwert der Spannung
über der elektrischen Entladungslampe größer als der
Maximalwert ist, veranlaßt sie die Alarmlampe 15 zum Blinken.
Da die Lichtausstrahlungssteuervorrichtung nach dem Stand der
Technik wie voranstehend geschildert aufgebaut ist, tritt in
der Hinsicht eine Schwierigkeit auf, daß dann, wenn ein Fehler
bei dem erfaßten Wert für die Spannung über der elektrischen
Entladungslampe auftritt, der den Lichtaussendezustand der
elektrischen Entladungslampe angibt, die
Lichtausstrahlungssteuervorrichtung sofort den Benutzer warnen
kann, daß der Wert der Spannung über der elektrischen
Entladungslampe nicht innerhalb des Bereichs für die nominelle
Beleuchtungsspannung liegt.
Eine weitere Schwierigkeit bei der
Lichtausstrahlungssteuervorrichtung nach dem Stand der Technik
besteht darin, daß infolge der Tatsache, daß der Benutzer
ständig die Alarmlampe überwachen muß, die zusätzlich zur
elektrischen Entladungslampe vorgesehen ist, die Möglichkeit
besteht, daß der Benutzer die Warnung nicht bemerkt.
Die voranstehende Erfindung wurde zur Überwindung der
angegebenen Schwierigkeiten entwickelt. Ein Ziel der Erfindung
besteht daher in der Bereitstellung einer
Lichtausstrahlungssteuer- oder -regelvorrichtung, welche den
Benutzer über den Lichtausstrahlungszustand einer
Lichtausstrahlungseinrichtung informieren kann, beispielsweise
einer elektrischen Entladungslampe, indem sie die
Lichtausstrahlungseinrichtung dazu veranlaßt, Licht in einer
vorbestimmten Lichtausstrahlungsart auszusenden, ohne daß
zusätzlich zur Lichtausstrahlungseinrichtung eine Alarmlampe
oder dergleichen vorgesehen werden muß.
Gemäß einer Zielrichtung der vorliegenden Erfindung wird eine
Lichtausstrahlungssteuer- oder -regelvorrichtung zur Verfügung
gestellt, welche aufweist: eine Lichtausstrahlungseinrichtung
zum Aussenden von Licht; eine Erfassungs- oder
Feststellungseinheit zur Feststellung eines
Lichtausstrahlungszustands der Lichtausstrahlungseinrichtung;
und eine Steuereinheit zur Auswahl entweder zumindest einer
ersten Lichtausstrahlungsart oder einer zweiten
Lichtausstrahlungsart entsprechend dem
Lichtaus strahlungszustand der Lichtausstrahlungseinrichtung,
der von der Erfassungseinheit festgestellt wird, und um die
Lichtausstrahlungseinrichtung dazu freizuschalten, Licht in
der ausgewählten ersten oder zweiten Lichtausstrahlungsart
aus zusenden.
Vorzugsweise weist die Steuer- oder Regeleinheit eine
Vergleichseinheit auf, um den Lichtausstrahlungszustand der
Lichtausstrahlungseinrichtung, der von der Erfassungseinheit
festgestellt wird, mit einem Bezugslichtausstrahlungszustand
der Lichtausstrahlungseinrichtung zu vergleichen, und weist
eine Lichtausstrahlungsartauswahleinheit auf, um entweder die
erste Lichtausstrahlungsart oder die zweite
Lichtausstrahlungsart auszuwählen, entsprechend dem Ergebnis
des Vergleiches durch die Vergleichseinheit.
Die Erfassungs- oder Feststellungseinheit kann den
Lichtausstrahlungszustand der Lichtausstrahlungseinrichtung
dadurch erfassen bzw. feststellen, daß sie Information in der
Hinsicht erhält, die angibt, wie lange oder wie häufig die
Lichtausstrahlungseinrichtung verwendet wurde. Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist
die Erfassungs- oder Feststellungseinheit eine Einheit zur
Messung des Integrals des Zeitraums auf, in welchem die
Lichtausstrahlungseinrichtung Licht ausgestrahlt hat, seitdem
die Lichtausstrahlungseinrichtung an der
Lichtausstrahlungssteuervorrichtung angebracht wurde, und
vergleicht die Vergleichseinheit das gemessene Integral des
Zeitraums, in welchem die Lichtausstrahlungseinrichtung Licht
ausgestrahlt hat, mit einem Bezugswert, der dem
Bezugslichtausstrahlungszustand der
Lichtausstrahlungseinrichtung angibt. Weiterhin wählt die
Lichtausstrahlungsartauswahleinheit die zweite
Lichtausstrahlungsart aus, wenn das Vergleichsergebnis
anzeigt, daß das gemessene Integral des Zeitraums, in welchem
die Lichtausstrahlungseinrichtung Licht ausgestrahlt hat,
größer als der Bezugswert ist, und wählt anderenfalls die
Lichtausstrahlungsartauswahleinheit die erste
Lichtausstrahlungsart aus. Vorzugsweise weist die Erfassungs-
oder Feststellungseinheit weiterhin eine Einheit zur Messung
oder Zählung der Anzahl von Malen auf, welche die
Lichtausstrahlungseinrichtung Licht ausgestrahlt hat, seitdem
die Lichtausstrahlungseinrichtung an der
Lichtausstrahlungssteuervorrichtung angebracht wurde, und
vergleicht die Vergleichseinheit darüber hinaus die gemessene
Anzahl an Malen, welche die Lichtausstrahlungseinrichtung
Licht ausgestrahlt hat, mit einem anderen Bezugswert, welcher
den Bezugslichtausstrahlungszustand der
Lichtausstrahlungseinrichtung angibt. Die
Lichtausstrahlungsartauswahleinheit wählt die zweite
Lichtausstrahlungsart aus, wenn das Vergleichsergebnis
anzeigt, daß das gemessene Integral des Zeitraums, in welchem
die Lichtausstrahlungseinrichtung Licht ausgestrahlt hat,
größer als der Bezugswert ist, jedoch die gemessene Anzahl an
Malen, welche die Lichtausstrahlungseinrichtung Licht
ausgestrahlt ist, kleiner oder gleich dem anderen Bezugswert
ist. Die Lichtausstrahlungsartauswahleinheit wählt eine dritte
Lichtausstrahlungsart aus, wenn das Vergleichsergebnis
anzeigt, daß die gemessene Anzahl an Malen, welche die
Lichtausstrahlungseinrichtung Licht ausgestrahlt hat, größer
als der andere Bezugswert ist, und anderenfalls wählt die
Lichtausstrahlungsartauswahleinheit die erste
Lichtausstrahlungsart aus.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung weist die Erfassungs- oder
Feststellungseinheit eine Einheit zum Zählen der Anzahl an
Malen auf, welche die Lichtausstrahlungseinrichtung Licht
ausgestrahlt hat, seitdem die Lichtausstrahlungseinrichtung an
der Lichtausstrahlungssteuervorrichtung angebracht wurde, und
vergleicht die Vergleichseinheit die gemessene Anzahl an
Malen, welche die Lichtausstrahlungseinrichtung Licht
ausgestrahlt hat, mit einem Bezugswert, welcher den
Bezugslichtausstrahlungszustand der
Lichtausstrahlungseinrichtung angibt. Weiterhin wählt die
Lichtausstrahlungsartauswahleinheit die zweite
Lichtausstrahlungsart aus, wenn das Vergleichsergebnis
anzeigt, daß die gemessene Anzahl an Malen, welche die
Lichtausstrahlungseinrichtung Licht ausgestrahlt hat, größer
als der Bezugswert ist, und wählt anderenfalls die
Lichtausstrahlungsartauswahleinheit die erste
Lichtausstrahlungsart aus.
Wenn die Lichtausstrahlungsartauswahleinheit die erste
Lichtausstrahlungsart auswählt, schaltet vorzugsweise die
Steuereinheit die Lichtausstrahlungseinrichtung so frei, daß
sie einfach aufleuchtet, und wenn die
Lichtausstrahlungsartauswahleinheit die zweite
Lichtausstrahlungsart auswählt, schaltet die Steuereinheit die
Lichtausstrahlungseinrichtung so frei, daß sie über einen
vorbestimmten Zeitraum blinkt. Alternativ hierzu schaltet,
wenn die Lichtausstrahlungsartauswahleinheit die erste
Lichtausstrahlungsart auswählt, die Steuereinheit die
Lichtausstrahlungseinrichtung so frei, daß sie einfach
aufleuchtet, und wenn die Lichtausstrahlungsartauswahleinheit
die zweite Lichtausstrahlungsart auswählt, schaltet die
Steuereinheit die Lichtausstrahlungseinrichtung so frei, daß
sie eine vorbestimmte Anzahl an Malen blinkt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung kann die Erfassungs- oder
Feststellungseinheit den Lichtausstrahlungszustand der
Lichtausstrahlungseinrichtung dadurch feststellen, daß sie
verschiedene Arten von Information erfaßt, die jeweils
angeben, wie lange oder wie häufig die
Lichtausstrahlungseinrichtung benutzt wurde. Darüber hinaus
kann die Steuereinheit eine von mehreren
Lichtausstrahlungsarten auswählen, entsprechend den mehreren
Arten von Information, die von der Erfassungseinheit
festgestellt wurden, und um es der
Lichtausstrahlungseinrichtung zu ermöglichen, Licht in einer
der ausgewählten Lichtausstrahlungsarten auszusenden.
Gemäß einer weiteren Zielrichtung der vorliegenden Erfindung
wird eine Lichtausstrahlungssteuervorrichtung zur Verfügung
gestellt, welche aufweist: eine Lichtausstrahlungseinrichtung
zum Ausstrahlen von Licht; und eine Einheit zur Festlegung, ob
der Zeitpunkt zum Austausch der Lichtausstrahlungseinrichtung
erreicht ist oder nicht, um so eine erste
Lichtausstrahlungsart auszuwählen, wenn festgestellt wird, daß
der Zeitpunkt zum Austausch der Lichtausstrahlungseinrichtung
noch nicht gekommen ist, und eine zweite Lichtausstrahlungsart
auszuwählen, wenn festgestellt wird, daß der Zeitpunkt zum
Austausch der Lichtausstrahlungseinrichtung gekommen ist, und
um es der Lichtausstrahlungseinrichtung zu ermöglichen, Licht
in der ausgewählten ersten oder zweiten Lichtausstrahlungsart
auszusenden.
Vorzugsweise weist die Festlegungseinheit eine Einheit zur
Messung des Integrals des Zeitraums auf, über welchen die
Lichtausstrahlungseinrichtung Licht ausgestrahlt hat, seitdem
die Lichtausstrahlungseinrichtung an der
Lichtausstrahlungssteuervorrichtung angebracht wurde, eine
Vergleichseinheit, zum Vergleichen des gemessenen Integrals des
Zeitraums, über welchen die Lichtausstrahlungseinrichtung
Licht ausgesandt hat, mit einem Bezugswert, sowie eine
Lichtausstrahlungsartauswahleinheit, die dazu dient, entweder
die erste Lichtausstrahlungsart oder die zweite
Lichtausstrahlungsart auszuwählen, entsprechend dem Ergebnis
des Vergleiches durch die Vergleichseinheit.
Alternativ hierzu weist die Festlegungseinheit eine Einheit
zum Zählen der Anzahl an Malen auf, welche die
Lichtausstrahlungseinrichtung Licht ausgesandt hat, seitdem
die Lichtausstrahlungseinrichtung an der
Lichtausstrahlungssteuervorrichtung angebracht wurde, eine
Vergleichseinheit zum Vergleichen der gemessenen Anzahl an
Malen, welche die Lichtausstrahlungseinrichtung Licht
ausgestrahlt hat, mit einem Bezugswert, sowie eine
Lichtausstrahlungsartauswahleinheit, die dazu dient, entweder
die erste Lichtausstrahlungsart oder die zweite
Lichtausstrahlungsart entsprechend dem Ergebnis des Vergleichs
durch die Vergleichseinheit auszuwählen.
Wenn die Lichtausstrahlungsartauswahleinheit die erste
Lichtausstrahlungsart auswählt, schaltet die Steuereinheit die
Lichtausstrahlungseinrichtung so frei, daß diese einfach
leuchtet, und wenn die Lichtausstrahlungsartauswahleinheit die
zweite Lichtausstrahlungsart auswählt, schaltet die
Steuereinheit die Lichtausstrahlungseinrichtung so frei, daß
sie über einen vorbestimmten Zeitraum blinkt. Alternativ
hierzu schaltet, wenn die Lichtausstrahlungsartauswahleinheit
die erste Lichtausstrahlungsart auswählt, die Steuereinheit
die Lichtausstrahlungseinrichtung so frei, daß sie einfach
aufleuchtet, und schaltet die Steuereinheit dann, wenn die
Lichtausstrahlungsartauswahleinheit die zweite
Lichtausstrahlungsart auswählt, die
Lichtausstrahlungseinrichtung dazu frei, daß sie eine
vorbestimmte Anzahl an Malen blinkt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus
welchen weitere Ziele, Vorteile und Merkmale der vorliegenden
Erfindung hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild des Aufbaus einer
Lichtausstrahlungssteuervorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Flußdiagramm des Betriebsablaufs der in Fig.
1 gezeigten Lichtausstrahlungssteuervorrichtung;
Fig. 3 die Beziehung zwischen der Zeit, die vergangen
ist, seit eine elektrische Entladungslampe an der
Lichtausstrahlungssteuervorrichtung angebracht
wurde, und dem Integral des Zeitraums, über
welchen die elektrische Entladungslampe Licht
ausgestrahlt hat, seitdem sie an der
Lichtausstrahlungssteuervorrichtung angebracht
wurde;
Fig. 4a die Signalform eines Steuersignals, welches an
eine Beleuchtungseinheit angelegt wird, um die
elektrische Entladungslampe dazu zu veranlassen,
einfach aufzuleuchten, wenn eine erste
Lichtausstrahlungsart ausgewählt wird;
Fig. 4b die Signalform eines Steuersignals, welches an die
Beleuchtungseinheit angelegt wird, um die
elektrische Entladungslampe zum Blinken zu
veranlassen, wenn eine zweite
Lichtausstrahlungsart ausgewählt wird;
Fig. 5 ein Blockschaltbild des Aufbaus einer
Lichtausstrahlungssteuervorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 6 ein Flußdiagramm des Betriebsablaufs der in Fig.
5 dargestellten
Lichtausstrahlungssteuervorrichtung;
Fig. 7 ein Diagramm mit einer Darstellung der Beziehung
zwischen der Zeit, die vergangen ist, seitdem eine
elektrische Entladungslampe an der
Lichtausstrahlungssteuervorrichtung von Fig. 5
angebracht wurde, und der Anzahl an Malen, welche
die elektrische Entladungslampe Licht ausgestrahlt
hat, seitdem sie an der
Lichtausstrahlungssteuervorrichtung angebracht
wurde;
Fig. 8 ein Blockschaltbild des Aufbaus einer
Lichtausstrahlungssteuervorrichtung gemäß einer
dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 9 ein Blockschaltbild des Aufbaus einer
Lichtausstrahlungssteuervorrichtung gemäß einer
vierten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung; und
Fig. 10 eine schematische Darstellung des Aufbaus einer
Lichtausstrahlungssteuervorrichtung nach dem Stand
der Technik.
In Fig. 1 ist als Blockschaltbild der Aufbau einer
Lichtausstrahlungssteuervorrichtung gemäß einer ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. In
dieser Figur ist mit 101 eine Spannungsversorgung bezeichnet,
die innerhalb eines Kraftfahrzeugs vorgesehen ist, 102
bezeichnet einen Schalter zum Ein- oder Ausschalten der
Spannungsversorgung 101, 103 bezeichnet eine Wandlerschaltung
zur Gleichspannungs-Gleichspannungs-Wandlung einer Spannung,
welche an sie über den Schalter 102 von der
Spannungsversorgung 101 angelegt wird, und 104 bezeichnet eine
Inverterschaltung zur Verstärkung eines Signals, in welches
die Spannung durch die Wandlerschaltung 103 gewandelt wird.
Die Inverterschaltung 104 ist mit einem Schaltbauteil (nicht
gezeigt) versehen, welches abwechselnd ein- und ausgeschaltet
wird, mit einem Aufwärtstransformator (nicht gezeigt) zur
Erhöhung der Spannung der Spannungsversorgung 101, die durch
das Schaltbauteil in eine Wechselspannung umgewandelt wurde,
um eine gewünschte Spannung zu erzeugen, und weist einen
Koppelkondensator (nicht gezeigt) auf.
Das Bezugszeichen 105 bezeichnet eine Beleuchtungseinheit zur
Versorgung einer elektrischen Entladungslampe 106, die als
Lichtausstrahlungseinrichtung vorgesehen ist, mit der
Spannung, die von der Inverterschaltung 104 geliefert wird,
und 107 bezeichnet eine
Lichtausstrahlungszeitintegrationseinheit, die als Vorrichtung
zur Feststellung des Lichtausstrahlungszustands der
elektrischen Entladungslampe 106 vorgesehen ist. Die
Lichtausstrahlungszeitintegrationseinheit 107 ist dazu
ausgebildet, das zeitliche Integral des Zeitraums zu messen,
in welchem die in der Lichtausstrahlungssteuervorrichtung
angebrachte elektrische Entladungslampe 106 Licht ausgestrahlt
hat, seitdem die elektrische Entladungslampe 106 an der
Lichtausstrahlungssteuervorrichtung gemäß der vorliegenden
Ausführungsform angebracht wurde.
Weiterhin bezeichnet das Bezugszeichen 108 eine Steuereinheit,
die mit einem Speicherabschnitt 1081 versehen ist, um einen
Bezugswert (beispielsweise 1000 Stunden) des Integrals des
Zeitraums vorher zu speichern, über welchen die elektrische
Entladungslampe 106 Licht ausgestrahlt hat, seitdem sie an der
Lichtausstrahlungssteuervorrichtung angebracht wurde, mit
einem Vergleichsabschnitt 1082, um den integrierten Zeitraum,
der den Lichtausstrahlungszustand der elektrischen
Entladungslampe 106 anzeigt, der von der
Lichtausstrahlungszeitintegrationseinheit 107 gemessen wird,
mit dem Bezugswert zu vergleichen, der in dem
Speicherabschnitt 1081 gespeichert ist, und mit einem
Lichtausstrahlungsartauswahlabschnitt 1083 versehen ist, um
entweder eine erste Lichtausstrahlungsart auszuwählen, bei
welcher die elektrische Entladungslampe 106 Licht normal
ausstrahlt (also einfach eingeschaltet ist), oder eine zweite
Lichtausstrahlungsart, bei welcher beispielsweise die
elektrische Entladungslampe 106 während eines vorbestimmten
Zeitraums blinkt, entsprechend dem von dem Vergleichsabschnitt
1082 erhaltenen Vergleichsergebnis, um ein Auswahlsignal an
die Inverterschaltung 104 anzulegen, so daß die
Inverterschaltung 104 die Beleuchtungseinheit 105 dazu
freischaltet, die elektrische Entladungslampe 106 zum Leuchten
zu bringen. Der Lichtausstrahlungsartauswahlabschnitt 1083
wählt die zweite Lichtausstrahlungsart aus, wenn das Integral
der Länge der Lichtausstrahlungszeit, gemessen von der
Lichtausstrahlungszeitintegrationseinheit 107, den in dem
Speicherabschnitt 1081 gespeicherten Bezugswert überschreitet.
Bei der vorliegenden Beschreibung wird der Bezugswert als die
Bezugs-Lichtausstrahlungsintegrationszeit bezeichnet.
Entsprechend wird das Integral des Zeitraums, über welchen die
elektrische Entladungslampe Licht ausgestrahlt hat, nachdem
sie an der Lichtausstrahlungssteuervorrichtung angebracht
wurde, als die Lichtausstrahlungsintegrationszeit bezeichnet.
Die Inverterschaltung 104 schaltet die Beleuchtungseinheit 105
so frei, daß sie die elektrische Entladungslampe 106 dazu
veranlaßt, Licht entweder in der ersten oder der zweiten
Lichtausstrahlungsart auszusenden, entsprechend dem
Auswahlsignal, welches von dem
Lichtausstrahlungsartauswahlabschnitt 1083 geliefert wird.
In Fig. 2 ist ein Flußdiagramm gezeigt, welches den
Betriebsablauf der in Fig. 1 dargestellten
Lichtausstrahlungssteuervorrichtung verdeutlicht. Nunmehr
erfolgt eine Beschreibung des Betriebsablaufs der
Lichtausstrahlungssteuervorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme
auf Fig. 2. Wenn der Benutzer beispielsweise einen Schalter
(nicht gezeigt) schaltet, wird die
Lichtausstrahlungssteuervorrichtung in Gang gesetzt, und wird
der Schalter 102 geschlossen, so daß die Gleichspannungs-
Gleichspannungs-Wandlerschaltung 103 mit der
Spannungsversorgung 102 gekoppelt wird. Der Gleichspannungs-
Gleichspannungs-Wandler 103 bestimmt dann im Schritt ST201, ob
der Schalter 102 eingeschaltet ist oder nicht. Der
Gleichspannungs-Gleichspannungs-Wandler 103 kann diese
Ermittlung dadurch durchführen, daß er den Strom erfaßt, der
von der Spannungsversorgung 101 zum Gleichspannungs-
Gleichspannungs-Wandler fließt.
Wenn der Gleichspannungs-Gleichspannungs-Wandler 103 im
Schritt ST201 feststellt, daß der Schalter 102 eingeschaltet
ist, schaltet im Schritt ST202 der Gleichspannungs-
Gleichspannungs-Wandler 103 die Inverterschaltung 104 frei,
damit die Beleuchtungseinheit 105 die elektrische
Entladungslampe 106 in der ersten Lichtausstrahlungsart
leuchten lassen kann. Wenn andererseits festgestellt wird, im
Schritt ST201, daß der Schalter 102 in seinem ausgeschalteten
Zustand gehalten wird, so wiederholt die Steuereinheit 108 den
Schritt ST201.
Nach der Durchführung des Schrittes ST202 mißt im Schritt
ST203 die Lichtausstrahlungszeitintegrationseinheit 107 das
Integral des Zeitraums, über welchen die elektrische
Entladungslampe 106 Licht ausgestrahlt hat, seitdem sie an der
Lichtausstrahlungssteuervorrichtung angebracht wurde. Dann
vergleicht im Schritt ST204 der Vergleichsabschnitt 1082 das
gemessene Integral der Länge der Lichtausstrahlungszeit mit
der Bezugs-Lichtausstrahlungsintegrationszeit, die in dem
Speicherabschnitt 1081 gespeichert ist.
Als nächstes erfolgt unter Bezugnahme auf Fig. 3 eine
Beschreibung des im Schritt ST204 durchgeführten
Vergleichsvorgangs. Fig. 3 zeigt die Beziehung zwischen der
Zeit, die verstrichen ist, seitdem die elektrische
Entladungslampe 106 an der Lichtausstrahlungssteuervorrichtung
angebracht wurde, und dem Integral des Zeitraums, über welchen
die elektrische Entladungslampe 106 Licht ausgestrahlt hat,
seitdem sie an der Lichtausstrahlungssteuervorrichtung
angebracht wurde. In Fig. 3 gibt die Horizontalachse die Zeit
an, die verstrichen ist, seitdem die elektrische
Entladungslampe 106 an der Lichtausstrahlungssteuervorrichtung
angebracht wurde, und gibt die Vertikalachse das Integral des
Zeitraums an, über welchen die elektrische Entladungslampe 106
Licht ausgestrahlt hat, seitdem sie an der
Lichtausstrahlungssteuervorrichtung angebracht wurde.
Weiterhin bezeichnet T1 die Bezugs-Licht
ausstrahlungsintegrationszeit, und bezeichnet T2 eine
Grenze für das Integral des Zeitraums, über welchen die
elektrische Entladungslampe 106 weiterhin Licht ausstrahlen
kann, und zeigt daher allgemein die Zeit zum Austausch der
elektrischen Entladungslampe 106 an, stellt also ein Maß für
die Lebensdauer der elektrischen Entladungslampe 106 dar.
In Fig. 3 zeigen mehrere horizontale Abschnitte (t1 → t2,
t3 → t4, t5 → t6, t7 → t8) jeweils an, daß während des
entsprechenden Zeitraums der Schaltung 102 in seinem
ausgeschalteten Zustand gehalten wird, und daher die
Lichtausstrahlungsintegrationszeit nicht geändert wird, und
zeigen mehrere andere Abschnitte (0 → t1, t2 → 63, t4 → t5,
t6 → t7, t8 → momentaner Zeitpunkt) jeweils an, daß während
des jeweils entsprechenden Zeitraums der Schaltung 102 in
seinem eingeschalteten Zustand gehalten wird, und daher die
Lichtausstrahlungsintegrationszeit vergrößert ist.
Der Vergleichsabschnitt 1082 vergleicht die Bezugs-Licht
ausstrahlungsintegrationszeit T1 (beispielsweise 1000
Stunden) mit der momentanen Lichtausstrahlungsintegrationszeit
(beispielsweise 400 Stunden bei t4), die von der
Lichtausstrahlungszeitintegrationseinheit 107 gemessen wird,
um so zu bestimmen, ob die gemessene
Lichtausstrahlungsintegrationszeit die Bezugs-Licht
ausstrahlungsintegrationszeit T1 überschreitet oder
nicht. Wenn im Schritt ST204 festgestellt wird, daß die
gemessene Lichtemissionsintegrationszeit die Bezugs-Licht
emissionsintegrationszeit T1 überschreitet, jedoch
niedriger ist als die Grenze T2 der
Lichtemissionsintegrationszeit, so liefert der
Lichtausstrahlungsartauswahlabschnitt 1083 ein Auswahlsignal,
um die zweite Lichtausstrahlungsart auszuwählen, um die
Inverterschaltung 104 dazu freizuschalten, die elektrische
Entladungslampe 106 zum Blinken über einen vorbestimmten
Zeitraum zu veranlassen, also für eine vorbestimmte Anzahl an
Malen. Die Inverterschaltung 104 veranlaßt dann im Schritt ST205 die elektrische Entladungslampe 106 zum Blinken über den
vorbestimmten Zeitraum entsprechend dem Auswahlsignal von dem
Lichtausstrahlungsartauswahlabschnitt 1083 über die
Beleuchtungseinheit. Wenn andererseits im Schritt ST204
festgestellt wird, daß die gemessene
Lichtausstrahlungsintegrationszeit nicht die Bezugs-Licht
ausstrahlungsintegrationszeit T1 überschreitet, so kehrt
die Steuereinheit 108 zum Schritt ST201 zurück, und wiederholt
die voranstehend erwähnte Verarbeitung.
Als nächstes erfolgt eine Beschreibung der Art und Weise, wie
die Inverterschaltung 104 die elektrische Entladungslampe 106
dazu veranlaßt, einfach zu leuchten, oder zu blinken, bei der
Durchführung des Schritts ST205, unter Bezugnahme auf die
Fig. 4a und 4b. Fig. 4a zeigt schematisch die Signalform
eines Steuersignals, welches an die Beleuchtungseinheit
angelegt wird, um die elektrische Entladungslampe 106 dazu zu
veranlassen, einfach zu leuchten, wenn die erste
Lichtausstrahlungsart ausgewählt wird, und Fig. 4b zeigt
schematisch die Signalform eines Steuersignals, welches an die
Beleuchtungseinheit angelegt wird, um die elektrische
Entladungslampe 106 zum Blinken zu veranlassen, wenn die
zweite Lichtausstrahlungsart ausgewählt wird. Wie in Fig. 4a
gezeigt erzeugt bei der ersten Lichtausstrahlungsart die
Inverterschaltung 104 ein Steuersignal zum Freischalten der
elektrischen Entladungslampe 106, um nur eine Schaltoperation
gegenüber dem ausgeschalteten Zustand in ihren
Einschaltzustand durchzuführen, und daher einfach zu leuchten.
Wie in Fig. 4b gezeigt ist, erzeugt bei der zweiten
Lichtausstrahlungsart die Inverterschaltung 104 ein
Steuersignal zum Freischalten der elektrischen Entladungslampe
106, so daß diese die Umschaltung zwischen ihrem
eingeschalteten und ausgeschalteten Zustand nur eine
vorbestimmte Anzahl an Malen durchführt (beispielsweise drei
Mal), und daher die vorbestimmte Anzahl an Malen blinkt, bis
ein vorbestimmter Zeitraum TD abgelaufen ist, seitdem die
Lichtausstrahlungsartauswahleinheit 1083 die zweite
Lichtausstrahlungsart ausgewählt hat.
Die Beleuchtungseinheit 105 stellt dann im Schritt ST206 fest,
ob die Inverterschaltung 104 die Umschaltung zwischen ihrem
eingeschalteten und ausgeschalteten Zustand eine vorbestimmte
Anzahl an Malen durchgeführt hat oder nicht, um so die
elektrische Entladungslampe 106 dazu zu veranlassen, über den
vorbestimmten Zeitraum TD zu blinken (beispielsweise 30
Sekunden). Wie voranstehend erläutert blinkt während des
vorbestimmten Zeitraums TD die elektrische Entladungslampe 106
nur eine vorbestimmte Anzahl an Malen, beispielsweise nur drei
Mal. Wenn im Schritt ST206 festgestellt wird, daß die
vorbestimmte Zeit TD abgelaufen ist, seitdem die elektrische
Entladungslampe 106 mit dem Blinken begonnen hat, veranlaßt
die Inverterschaltung 104 die elektrische Entladungslampe 106
im Schritt ST207 dazu, mit dem Blinken aufzuhören. Der
Gleichspannungs-Gleichspannungs-Wandler 103 stellt dann im
Schritt ST208 fest, ob der Schalter 102 in seinem
eingeschalteten Zustand gehalten wird, oder ob der Schalter
102 in seinen ausgeschalteten Zustand geschaltet wurde. Wenn
andererseits im Schritt ST206 festgestellt wird, daß die
vorbestimmte Zeit TD nicht abgelaufen ist, seitdem die
elektrische Entladungslampe 106 zu Blinken begonnen hat, so
kehrt die Steuereinheit 108 zum Schritt ST205 zurück.
Wenn im Schritt ST208 festgestellt wird, daß der Schalter 102
in seinem eingeschalteten Zustand gehalten wird, veranlaßt die
Inverterschaltung 104 die elektrische Entladungslampe 106
dazu, im Schritt ST209 einfach zu leuchten. Nach der
Durchführung des Schrittes ST209 kehrt die Steuereinheit 108
zum Schritt ST203 zurück und wiederholt die voranstehend
geschilderte Verarbeitung. Wenn andererseits im Schritt ST208
festgestellt wird, daß der Schalter 102 bereits in seinen
ausgeschalteten Zustand umgeschaltet wurde, so kehrt die
Steuereinheit 108 zum Schritt ST201 zurück, und wiederholt die
voranstehend geschilderte Verarbeitung.
Daher ermöglicht es die Lichtausstrahlungssteuervorrichtung
gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
wenn die gemessene Lichtausstrahlungsintegrationszeit der
elektrischen Entladungslampe 106 die Bezugs-Licht
ausstrahlungsintegrationszeit T1 überschreitet, die
elektrische Entladungslampe 106 zum Blinken über den
vorbestimmten Zeitraum zu veranlassen, um so dem Benutzer
mitzuteilen, daß der Zeitpunkt zum Austausch der elektrischen
Entladungslampe 106 erreicht wurde, bevor die gemessene
Lichtausstrahlungsintegrationszeit die Grenze T2 der
Lichtausstrahlungsintegrationszeit erreicht, zu welcher der
Lichtausstrahlungszustand der elektrischen Entladungslampe 106
häufig instabil sein könnte. Daher kann der Benutzer einfach
feststellen, daß der Zeitpunkt zum Austausch der elektrischen
Entladungslampe 106 erreicht wurde.
In Fig. 5 ist ein Blockschaltbild des Aufbaus einer
Lichtausstrahlungssteuervorrichtung gemäß einer zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. In dieser
Figur werden die gleichen Bauteile wie bei der
Lichtausstrahlungssteuervorrichtung gemäß der voranstehend
geschilderten ersten Ausführungsform oder entsprechende
Bauteile durch die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1
bezeichnet, und daher erfolgt nachstehend nicht unbedingt eine
erneute Beschreibung derartiger Bauteile.
In Fig. 5 bezeichnet das Bezugszeichen 501 eine
Lichtausstrahlungsanzahlzähleinheit zum Zählen der Anzahl an
Malen, welche die elektrische Entladungslampe 106 Licht
ausgestrahlt hat, seitdem die elektrische Entladungslampe an
der Lichtausstrahlungssteuervorrichtung angebracht wurde, die
als Vorrichtung zur Feststellung des
Lichtausstrahlungszustands der elektrischen Entladungslampe
106 vorgesehen ist. Die Lichtausstrahlungsanzahlzähleinheit
501 ist dazu ausgebildet, die Anzahl an Malen zu messen,
welche die in der Lichtausstrahlungssteuervorrichtung
angebrachte elektrische Entladungslampe 106 Licht ausgestrahlt
hat, seitdem sie an der Lichtausstrahlungssteuervorrichtung
angebracht wurde, beispielsweise die Anzahl an Malen, welche
die elektrische Entladungslampe 106 eingeschaltet wurde,
seitdem sie an der Lichtausstrahlungssteuervorrichtung
angebracht wurde.
Weiterhin bezeichnet das Bezugszeichen 502 eine Steuereinheit,
die mit einem Speicherabschnitt 521 versehen ist, um einen
Bezugswert (beispielsweise 1000 mal) der Anzahl an Malen
vorher zu speichern, welche die elektrische Entladungslampe
106 Licht ausgestrahlt hat, seitdem sie an der
Lichtausstrahlungssteuervorrichtung angebracht wurde, einen
Vergleichsabschnitt 5022 aufweist, um die Anzahl an Malen,
welche die elektrische Entladungslampe 106 Licht ausgestrahlt
hat, seitdem die elektrische Entladungslampe an der
Lichtausstrahlungssteuervorrichtung angebracht wurde, welche
den momentanen Lichtausstrahlungszustand der elektrischen
Entladungslampe 106 angibt, und welche von der
Lichtausstrahlungsanzahlzähleinheit 501 gemessen wird, mit dem
in dem Speicherabschnitt 5021 gespeicherten Bezugswert zu
vergleichen, und weist einen
Lichtausstrahlungsartauswahlabschnitt 5023 auf, um entweder
eine erste Lichtausstrahlungsart auszuwählen, bei welcher die
elektrische Entladungslampe 106 Licht normal ausstrahlt (also
einfach eingeschaltet ist), oder eine zweite
Lichtausstrahlungsart, bei welcher beispielsweise die
elektrische Entladungslampe 106 über einen vorbestimmten
Zeitraum blinkt, entsprechend dem Vergleichsergebnis, welches
von dem Vergleichsabschnitt 5022 erhalten wird, um ein
Auswahlsignal an die Inverterschaltung 104 zu liefern, so daß
die Inverterschaltung 104 die Beleuchtungseinheit 105 dazu
freischaltet, die elektrische Entladungslampe 106 in Betrieb
zu setzen. Der Lichtausstrahlungsartauswahlabschnitt 5023
wählt die zweite Lichtausstrahlungsart aus, wenn die Anzahl an
Malen, welche die, elektrische Entladungslampe 106 Licht
ausgestrahlt hat, seitdem die elektrische Entladungslampe an
der Lichtausstrahlungssteuervorrichtung angebracht wurde,
welche von der Lichtausstrahlungsanzahlzähleinheit 501
gemessen wird, den Bezugswert überschreitet, der in den
Speicherabschnitt 5021 gespeichert ist. In der vorliegenden
Beschreibung wird der Bezugswert als die Bezugs-Licht
ausstrahlungsanzahl bezeichnet. Entsprechend wird die
Anzahl an Malen, welche die elektrische Entladungslampe 106
Licht ausgestrahlt hat, seitdem sie an der
Lichtausstrahlungssteuervorrichtung angebracht wurde, als die
Lichtausstrahlungsanzahl bezeichnet.
Die Inverterschaltung 104 schaltet daher die
Beleuchtungseinheit 105 so frei, daß sie die elektrische
Entladungslampe 106 dazu veranlaßt, Licht entweder in der
ersten oder der zweiten Lichtausstrahlungsart auszustrahlen,
entsprechend dem von dem Lichtausstrahlungsartauswahlabschnitt
5023 gelieferten Auswahlsignal.
In Fig. 6 ist in Form eines Flußdiagramms der Betriebsablauf
der in Fig. 5 dargestellten
Lichtausstrahlungssteuervorrichtung dargestellt. Nunmehr
erfolgt eine Beschreibung des Betriebsablaufs der
Lichtausstrahlungssteuervorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, unter Bezugnahme
auf Fig. 6. Wenn der Benutzer beispielsweise einen Schalter
(nicht gezeigt) schaltet, wird die
Lichtausstrahlungssteuervorrichtung in Betrieb gesetzt, und
wird der Schalter 102 geschlossen, so daß die Gleichspannungs-
Gleichspannungs-Wandlerschaltung 103 mit der
Spannungsversorgung 101 gekoppelt ist. Dann geht die
Steuereinheit 502 zu den Schritten ST601 und ST602 über. Die
Vorgänge, die in den Schritten ST601 bis ST602 durchgeführt
werden, sind gleich denen, wie sie in den Schritten ST201 bis
ST202 der voranstehend geschilderten ersten Ausführungsform
durchgeführt werden, und daher erfolgt nachstehend keine
erneute Beschreibung dieser Vorgänge.
Nachdem die Inverterschaltung 104 die elektrische
Entladungslampe 106 dazu freigeschaltet hat, Licht
auszustrahlen, bei der Ausführungsform des Schritts ST602,
zählt die Lichtausstrahlungsanzahlzähleinheit 501 im Schritt
ST603 die Anzahl an Malen, welche die elektrische
Entladungslampe 106 Licht ausgestrahlt hat, seitdem sie an der
Lichtausstrahlungssteuervorrichtung angebracht wurde. Im
Schritt ST604 vergleicht dann der Vergleichsabschnitt 5022 die
gemessene Anzahl an Malen, welche die elektrische
Entladungslampe 106 Licht ausgestrahlt hat, mit der Bezugs-Licht
ausstrahlungsanzahl, die in dem Speicherabschnitt 5021
gespeichert ist.
Nunmehr erfolgt unter Bezugnahme auf Fig. 7 eine Beschreibung
des in dem Schritt ST604 durchgeführten Vergleichsvorgangs.
Fig. 7 zeigt die Beziehung zwischen der Zeit, die verstrichen
ist, seitdem die elektrische Entladungslampe 106 an der
Lichtausstrahlungssteuervorrichtung angebracht wurde, und der
Anzahl an Malen, welche die elektrische Entladungslampe 106
Licht ausgestrahlt hat, seitdem sie an der
Lichtausstrahlungssteuervorrichtung angebracht wurde., In Fig.
7 gibt die Horizontalachse die Zeit an, die verstrichen ist,
seitdem die elektrische Entladungslampe 106 an der
Lichtausstrahlungssteuervorrichtung angebracht wurde, und gibt
die Vertikalachse die Anzahl an Malen an, welche die
elektrische Entladungslampe 106 Licht ausgestrahlt hat,
seitdem sie an der Lichtausstrahlungssteuervorrichtung
angebracht wurde. Weiterhin ist mit N1 die Bezugs-Licht
ausstrahlungsanzahl bezeichnet, und mit N2 eine Grenze
für die Anzahl an Malen, welche die elektrische
Entladungslampe 106 Licht ausstrahlen kann. Allgemein
ausgedrückt gibt die Grenze N2 den Zeitpunkt zum Austausch ,der
elektrischen Entladungslampe 106 an, stellt also ein Maß für
die Lebensdauer der elektrischen Entladungslampe dar.
In Fig. 7 zeigen horizontale Abschnitte ((t1 → t2, t3 → t4,
t5 → t6, t7 → t8) jeweils an, daß in dem entsprechenden
Zeitraum der Schalter 102 in seinem ausgeschalteten Zustand
gehalten wird, und daher die Anzahl an Malen, welche die
elektrische Entladungslampe 106 Licht ausgestrahlt hat, nicht
geändert wird, und zeigen andere Abschnitte (0 → t1,
t2 → t3, t4 → t5, t6 → t7, t8 → momentaner Zeitpunkt)
jeweils an, daß während des entsprechenden Zeitraums der
Schalter 102 eine Anzahl an Malen eingeschaltet wird, und
daher ist die Anzahl an Malen erhöht, welche die elektrische
Entladungslampe 106 Licht ausgestrahlt hat.
Der Vergleichsabschnitt 5022 vergleicht die Bezugs-Licht
ausstrahlungsanzahl N1 (beispielsweise 1000 mal) mit der
momentanen Lichtausstrahlungsanzahl (beispielsweise 400 mal
bei t4), die von der Lichtausstrahlungsanzahlzähleinheit 501
gemessen wird, um so festzustellen, ob die gemessene
Lichtausstrahlungsanzahl die Bezugs-Lichtausstrahlungsanzahl
N1 überschreitet oder nicht. Wenn im Schritt ST604
festgestellt wird, daß die gemessene Lichtausstrahlungsanzahl
die Bezugs-Lichtausstrahlungsanzahl N1 überschreitet, jedoch
niedriger ist als die Grenze N2 für die
Lichtausstrahlungsanzahl, so liefert der
Lichtausstrahlungsartauswahlabschnitt 5023 ein Auswahlsignal
zur Auswahl der zweiten Lichtausstrahlungsart, um die
Inverterschaltung 104 so freizuschalten, daß diese die
elektrische Entladungslampe 106 über einen vorbestimmten
Zeitraum zum Blinken veranlaßt, also dazu veranlaßt, nur eine
vorbestimmte Anzahl an Malen zu blinken. Im Schritt ST605
veranlaßt dann die Inverterschaltung 104 die elektrische
Entladungslampe 106 zum Blinken über den vorbestimmten
Zeitraum, entsprechend dem Auswahlsignal von dem
Lichtausstrahlungsartauswahlabschnitt 5023 über die
Beleuchtungseinheit. Wenn andererseits im Schritt ST604
festgestellt wird, daß die gemessene Lichtausstrahlungsanzahl
nicht die Bezugs-Lichtausstrahlungsanzahl N1 überschreitet, so
kehrt die Steuereinheit 501 zum Schritt ST601 zurück, und
wiederholt die voranstehende Verarbeitung.
Nach Ausführung des Schrittes ST605 macht die Steuereinheit
501 mit den Schritten ST606 bis ST609 weiter. Die Vorgänge in
den Schritten ST606 bis ST609 werden entsprechend den
Vorgängen in den Schritten ST206 bis ST209 gemäß der
voranstehend geschilderten ersten Ausführungsform
durchgeführt, und daher erfolgt nachstehend keine erneute
Beschreibung der Vorgänge in den Schritten ST606 bis ST609.
Die Lichtausstrahlungssteuervorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ermöglicht es
daher, wenn die gemessene Lichtausstrahlungsanzahl an Malen,
welche die elektrische Entladungslampe 106 Licht ausgestrahlt
hat, die Bezugs-Lichtausstrahlungsanzahl N1 überschreitet, die
elektrische Entladungslampe 106 zum Blinken über den
vorbestimmten Zeitraum zu veranlassen, um so dem Benutzer
mitzuteilen, daß der Zeitpunkt zum Austausch der elektrischen
Entladungslampe 106 erreicht wurde, bevor die gemessene
Lichtausstrahlungsanzahl die Grenze N2 erreicht hat, da dann
der Lichtausstrahlungszustand der elektrischen Entladungslampe
106 häufig instabil sein kann. Der Benutzer kann daher einfach
erkennen, daß der Zeitpunkt zum Austausch der elektrischen
Entladungslampe 106 erreicht ist.
Eine Lichtausstrahlungssteuervorrichtung gemäß einer dritten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist dieselbe
Lichtausstrahlungszeitintegrationseinheit 107 auf wie bei der
voranstehend geschilderten ersten Ausführungsform, und
dieselbe Lichtausstrahlungsanzahlzähleinheit 501 wie bei der
voranstehend geschilderten zweiten Ausführungsform. Die
Lichtausstrahlungssteuervorrichtung ist dazu ausgebildet, eine
aus mehreren Lichtausstrahlungsarten auszuwählen, und zwar
dadurch, daß sie jeweils das gemessene Integral des Zeitraums
und die gemessene Anzahl an Malen, welche die elektrische
Entladungslampe 106 Licht ausgestrahlt hat, seitdem sie an der
Lichtausstrahlungssteuervorrichtung angebracht wurde, mit dem
entsprechenden Bezugswert vergleicht, und dann die elektrische
Entladungslampe 106 dazu veranlaßt, Licht in der ausgewählten
Lichtausstrahlungsart auszusenden.
In Fig. 8 ist als Blockschaltbild der Aufbau einer
Lichtausstrahlungssteuervorrichtung gemäß der dritten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. In
dieser Figur werden die gleichen Bauteile wie bei den
Lichtausstrahlungssteuervorrichtungen gemäß den voranstehend
geschilderten ersten und zweiten Ausführungsformen oder
entsprechende Bauteile durch die gleichen Bezugszeichen wie in
den Fig. 1 und 5 bezeichnet, und daher erfolgt nachstehend
insoweit nicht unbedingt eine erneute Beschreibung derartiger
Teile.
In Fig. 8 bezeichnet das Bezugszeichen 801 eine
Lichtintensitätsmeßeinheit zur Messung des Momentanwertes der
Lichtintensität des Lichts, welches von der elektrischen
Entladungslampe 106 ausgestrahlt wird, 1101 bezeichnet eine
Temperaturmeßeinheit zur Messung der Umgebungstemperatur in
der Nähe der elektrischen Entladungslampe 106, und 1401
bezeichnet eine Leistungsmeßeinheit zur Messung der Leistung,
welche der elektrischen Entladungslampe 106 zugeführt wird.
Weiterhin bezeichnet das Bezugszeichen 221 eine Steuereinheit,
die mit einem Speicherabschnitt 2211 versehen ist, um mehrere
Bezugswerte vorher zu speichern, die jeweils den momentanen
Lichtausstrahlungszustand der elektrischen Entladungslampe 106
angeben, des Integrals des Zeitraums, über welchen die
elektrische Entladungslampe 106 Licht ausgestrahlt hat,
seitdem sie an der Lichtausstrahlungssteuervorrichtung
angebracht wurde, der Anzahl an Malen, welche die elektrische
Entladungslampe 106 Licht ausgestrahlt hat, seitdem sie an der
Lichtausstrahlungssteuervorrichtung angebracht wurde, der
Lichtintensität der elektrischen Entladungslampe 106, der
Umgebungstemperatur, und der der elektrischen Entladungslampe
106 zugeführten Leistung, und einen Vergleichsabschnitt 2212
aufweist, um jeweils die Meßergebnisse von der
Lichtausstrahlungszeitintegrationseinheit 107, der
Lichtausstrahlungsanzahlzähleinheit 501, der
Lichtintensitätsmeßeinheit 801, der Temperaturmeßeinheit 1101
und der Leistungsmeßeinheit 1501 mit den mehreren Bezugswerten
zu vergleichen, die in dem Speicherabschnitt 2211 gespeichert
sind, und einen Lichtausstrahlungsartauswahlabschnitt 2213
aufweist, um eine unter mehreren Lichtausstrahlungsarten
auszuwählen, entsprechend den Vergleichsergebnissen, die von
dem Vergleichsabschnitt 2212 erhalten werden, um ein
Auswahlsignal der Inverterschaltung 104 zuzuführen, so daß die
elektrische Entladungslampe 106 in der ausgewählten
Lichtausstrahlungsart leuchtet.
Die Inverterschaltung 104 schaltet daher die
Beleuchtungseinheit 105 so frei, daß diese die elektrische
Entladungslampe 106 dazu veranlaßt, Licht in einer
Lichtausstrahlungsart auszusenden, die entsprechend dem
Auswahlsignal ausgewählt wird, welches von dem
Lichtausstrahlungsartauswahlabschnitt 2213 geliefert wird.
Wenn der Benutzer beispielsweise einen (nicht gezeigten)
Schalter schaltet, so wird der Schalter 102 geschlossen, und
daher die Gleichspannungs-Gleichspannungs-Wandlerschaltung 103
mit der Spannungsversorgungseinheit 101 gekoppelt. Daraufhin
mißt die Lichtausstrahlungszeitintegrationseinheit 107 das
Integral des Zeitraums, über welchen die elektrische
Entladungslampe 106 Licht ausgestrahlt hat, seitdem sie an der
Lichtausstrahlungssteuervorrichtung angebracht wurde, ebenso
wie bei der voranstehend geschilderten ersten Ausführungsform.
Zusätzlich mißt die Lichtausstrahlungsanzahlzähleinheit 501
die Anzahl an Malen, welche die elektrische Entladungslampe
106 Licht ausgestrahlt hat, seitdem sie an der
Lichtausstrahlungssteuervorrichtung angebracht wurde, ebenso
wie bei der voranstehend geschilderten zweiten
Ausführungsform. Dann vergleicht der Vergleichsabschnitt 2212
das gemessene Integral des Lichtausstrahlungszeitraums und die
gemessene Anzahl an Malen der Ausstrahlung von Licht jeweils
mit dem zugehörigen Bezugswert, und schickt
Vergleichsergebnisse an den
Lichtausstrahlungsartauswahlabschnitt 2213.
Wenn die Vergleichsergebnisse anzeigen, daß sowohl das
gemessene Integral des Lichtausstrahlungszeitraums als auch
die gemessene Lichtausstrahlungsanzahl nicht die Bezugs-Licht
ausstrahlungsintegrations zeit bzw. die Bezugs-Licht
ausstrahlungsanzahl überschreiten, so wählt der
Lichtausstrahlungsartauswahlabschnitt 2213 die erste
Lichtausstrahlungsart aus, und liefert ein Auswahlsignal, um
die elektrische Entladungslampe 106 dazu zu veranlassen,
einfach zu leuchten, an die Inverterschaltung 104. Wenn im
Gegensatz hierzu eine andere Lichtausstrahlungsart ausgewählt
wird, so wird die elektrische Entladungslampe 106 zum Blinken
für eine vorbestimmte Anzahl an Malen veranlaßt. Wenn daher
die Vergleichsergebnisse anzeigen, daß das gemessene Integral
des Lichtausstrahlungszeitraums die Bezugs-Licht
ausstrahlungsintegrationszeit überschreitet, jedoch die
gemessene Lichtausstrahlungsanzahl nicht die Bezugs-Licht
ausstrahlungsanzahl überschreitet, so wählt der
Lichtausstrahlungsartauswahlabschnitt 2213 die zweite
Lichtausstrahlungsart aus, und liefert ein Auswahlsignal, um
die elektrische Entladungslampe 106 dazu zu veranlassen, daß
sie eine vorbestimmte Anzahl an Malen blinkt, beispielsweise
drei Mal, an die Inverterschaltung 104. Wenn die
Vergleichsergebnisse anzeigen, daß sowohl das gemessene
Integral des Lichtausstrahlungszeitraums als auch die
gemessene Lichtausstrahlungsanzahl die Bezugs-Licht
ausstrahlungsintegrationszeit bzw. die Bezugs-Licht
ausstrahlungsanzahl überschreiten, so wählt der
Lichtausstrahlungsartauswahlabschnitt 2213 die dritte
Lichtausstrahlungsart aus, und liefert ein Auswahlsignal, um
die elektrische Entladungslampe 106 zum Blinken zu
veranlassen, jedoch unterschiedlich häufig, beispielsweise
fünf Mal, an die Inverterschaltung 104.
Die Lichtintensität der elektrischen Entladungslampe 106 nimmt
im Verlauf des Gebrauches ab. Die Umgebungstemperatur in der
Nähe der elektrischen Entladungslampe 106 steigt im Verlauf
der Zeit an. Entsprechend nimmt die der elektrischen
Entladungslampe 106 zugeführte Leistung im Gebrauch zu.
Weiterhin kann sich, wenn die elektrische Entladungslampe 106
nicht in Ordnung ist, die Lichtintensität, die
Umgebungstemperatur und die Leistung ändern. Durch vorherige
Speicherung von Werten für die Lichtintensität, die
Umgebungstemperatur sowie die Leistung, wenn die Zeit rum
Austausch der elektrischen Entladungslampe 106 erreicht ist,
als entsprechende Bezugswerte in dem Speicherabschnitt 2211,
kann der Vergleichsabschnitt 2212 die gemessene momentane
Lichtintensität der elektrischen Entladungslampe 106, die
gemessene Umgebungstemperatur in der Nähe der elektrischen
Entladungslampe 106, und die gemessene Leistung, welche der
elektrischen Entladungslampe 106 zugeführt wird, mit dem
entsprechenden Bezugswert vergleichen. Der
Lichtausstrahlungsartauswahlabschnitt 2213 kann eine vierte,
fünfte oder sechste Lichtausstrahlungsart auswählen,
entsprechend Vergleichsergebnissen von dem Vergleichsabschnitt
2212.
Da die Lichtausstrahlungssteuervorrichtung gemäß der dritten
Ausführungsform eine Lichtausstrahlungsart auswählen kann,
abhängig davon, ob entweder das Integral des Zeitraums, über
welchen die elektrische Entladungslampe 106 Licht ausgestrahlt
hat, seitdem sie an der Lichtausstrahlungssteuervorrichtung
angebracht wurde, oder die Anzahl an Malen, welche die
elektrische Entladungslampe 106 Licht ausgestrahlt hat,
seitdem sie an der Lichtausstrahlungssteuervorrichtung
angebracht wurde, entsprechend der Lichtintensität der
elektrischen Entladungslampe 106, usw., jeweils den
entsprechenden Bezugswert überschreitet, und die elektrische
Entladungslampe 106 dazu veranlaßt, Licht in der ausgewählten
Lichtausstrahlungsart auszusenden, um eine Warnung zu
erzeugen, kann daher der Benutzer einfach feststellen, welche
der verschiedenen Informationen, beispielsweise die
integrierte Lichtausstrahlungszeit, die
Lichtausstrahlungsanzahl, die Lichtintensität usw., die
jeweils den Lichtausstrahlungszustand der elektrischen
Entladungslampe 106 anzeigen, die Erzeugung der Warnung
hervorgerufen hat, beispielsweise auf der Grundlage der Anzahl
an Malen, welche die elektrische Entladungslampe 106 geblinkt
hat. Daher kann der Benutzer einfach feststellen, daß der
Zeitpunkt zum Austausch der elektrischen Entladungslampe 106
erreicht ist, oder daß die elektrische Entladungslampe 106
irgendeine Störung aufweist.
In Fig. 9 ist als Blockschaltbild der Aufbau einer
Lichtausstrahlungssteuervorrichtung gemäß einer vierten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. In dieser
Figur sind die gleichen Bauteile wie bei der
Lichtausstrahlungssteuervorrichtung gemäß der voranstehend
geschilderten ersten Ausführungsform oder entsprechende
Bauteile mit denselben Bezugszeichen wie in Fig. 1
bezeichnet, und daher erfolgt nachstehend nicht unbedingt eine
erneute Beschreibung derartiger Bauteile. In Fig. 9
bezeichnet das Bezugszeichen 110 einen
Betriebsartrücksetzschalter, der durch eine Operation eines
Benutzers freigeschaltet wird, um die elektrische
Entladungslampe 106, die in der zweiten Lichtausstrahlungsart
blinkt, dazu zu veranlassen, eine Änderung zur ersten
Lichtausstrahlungsart durchzuführen, bei welcher die
elektrische Entladungslampe 106 einfach leuchtet.
Da der grundlegende Betrieb der
Lichtausstrahlungssteuervorrichtung gemäß der vorliegenden
Ausführungsform ebenso ist wie bei der
Lichtausstrahlungssteuervorrichtung gemäß der voranstehend
geschilderten ersten Ausführungsform, erfolgt eine
Beschreibung hauptsächlich bezüglich des Unterschieds zwischen
der vierten und der ersten Ausführungsform. Wenn der
Lichtausstrahlungsartauswahlabschnitt 1083 die zweite
Lichtausstrahlungsart auswählt, veranlaßt die
Inverterschaltung 104 die elektrische Entladungslampe 106 zum
Blinken nur eine vorbestimmte Anzahl an Malen, durch die
Beleuchtungseinheit 105 in Reaktion auf das Auswahlsignal von
dem Lichtausstrahlungsartauswahlabschnitt 1083. Zu diesem
Zeitpunkt liefert, wenn der Benutzer erkennt, daß die
elektrische Entladungslampe 106 Licht in der zweiten
Lichtausstrahlungsart aussendet, und er dann den
Betriebsartsrücksetzschalter 110 betätigt, der
Lichtausstrahlungsartauswahlabschnitt 1083 ein Auswahlsignal,
zur Auswahl der ersten Lichtausstrahlungsart, an die
Inverterschaltung 104, bevor die elektrische Entladungslampe
106 mit dem Blinken eine vorbestimmte Anzahl an Malen fertig
ist. Daher schaltet die elektrische Entladungslampe 106 von
der zweiten Lichtausstrahlungsart auf die erste
Lichtausstrahlungsart um, bei welcher die elektrische
Entladungslampe 106 einfach (normal) leuchtet.
Da die Lichtausstrahlungssteuervorrichtung gemäß der vierten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die elektrische
Entladungslampe 106 von der zweiten Lichtausstrahlungsart auf
die erste Lichtausstrahlungsart umschalten kann, bei welcher
die elektrische Entladungslampe 106 einfach leuchtet, wenn der
Benutzer den Betriebsartsrücksetzschalter 110 betätigt, ist
daher die Lichtausstrahlungssteuervorrichtung bequemer für den
Benutzer. Selbstverständlich kann die
Lichtausstrahlungssteuervorrichtung gemäß irgendeiner der
voranstehend geschilderten zweiten und dritten
Ausführungsformen ebenfalls den Betriebsartsrücksetzschalter
110 gemäß der vorliegenden Ausführungsform aufweisen.
Verschiedene Varianten der beispielhaften Ausführungsformen
lassen sich vornehmen. Statt beispielsweise die elektrische
Entladungslampe 106 eine vorbestimmte Anzahl an Malen zum
Blinken zu veranlassen, um so den Benutzer davon in Kenntnis
zu setzen, daß beispielsweise das gemessene Integral des
Zeitraums überschritten ist, über welchen die elektrische
Entladungslampe 106 Licht ausgestrahlt hat, wenn der
Lichtausstrahlungsartauswahlabschnitt die zweite
Lichtausstrahlungsart auswählt, kann selbstverständlich
jegliches Verfahren, den Benutzer dadurch zu warnen, daß der
Lichtausstrahlungszustand der elektrischen Entladungslampe 106
gesteuert wird, mit Ausnahme des normalen Leuchtens der
elektrischen Entladungslampe 106, ausreichen. Beispielsweise
kann vorzugsweise die elektrische Entladungslampe 106 in ihrem
ausgeschalteten Zustand über einen vorbestimmten Zeitraum
gehalten werden, nachdem der Schalter 102 eingeschaltet wurde.
Auf diese Weise kann der Benutzer einfach feststellen, daß
beispielsweise der Zeitpunkt zum Austausch der elektrischen
Entladungslampe 106 erreicht ist.
Ebenso wird deutlich, daß statt der Lieferung eines
Auswahlsignals an die Inverterschaltung 104, wenn der
Lichtausstrahlungsartauswahlabschnitt eine
Lichtausstrahlungsart der elektrischen Entladungslampe 106
auswählt, der Lichtausstrahlungsartauswahlabschnitt ein
Steuersignal liefern könnte, welches der ausgewählten
Lichtausstrahlungsart entspricht, und zwar an den Schalter
102, um so die elektrische Entladungslampe 106 dazu zu
veranlassen, Licht in der ausgewählten Lichtausstrahlungsart
auszusenden. Eine, auf diese Art und Weise aufgebaute Variante
kann dieselben Vorteile wie bei den voranstehenden ersten bis
fünften Ausführungsformen zur Verfügung stellen.
Wie voranstehend erläutert stellt die vorliegende Erfindung
folgende Vorteile zur Verfügung.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird eine Lichtausstrahlungssteuervorrichtung zur
Verfügung gestellt, die ein Lichtausstrahlungsgerät zum
Aussenden von Licht, beispielsweise ein elektrisches
Entladungsgerät aufweist, eine Erfassungseinheit zur
Feststellung eines Lichtausstrahlungszustands des
Lichtausstrahlungsgeräts, eine Vergleichseinheit zum
Vergleichen des Lichtausstrahlungszustandes des
Lichtausstrahlungsgeräts, der von der Erfassungseinheit
festgestellt wird, mit einem Bezugs-Lichtausstrahlungszustand
des Lichtausstrahlungsgeräts, sowie eine
Lichtausstrahlungsartauswahleinheit zur Auswahl entweder einer
ersten Lichtausstrahlungsart, bei welcher das
Lichtausstrahlungsgerät einfach leuchtet, oder einer zweiten
Lichtausstrahlungsart, bei welcher das Lichtausstrahlungsgerät
über einen vorbestimmten Zeitraum blinkt, entsprechend einem
Vergleichsergebnis von der Vergleichseinheit, um so das
Lichtausstrahlungsgerät dazu zu veranlassen, Licht in der
ausgewählten Lichtausstrahlungsart auszusenden. Die
Lichtausstrahlungssteuervorrichtung gemäß dieser
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ermöglicht es
daher, das Lichtausstrahlungsgerät über den vorbestimmten
Zeitraum zum Blinken zu veranlassen, durch Feststellung des
Lichtausstrahlungszustands des Lichtausstrahlungsgeräts, um so
den Benutzer dahingehend zu informieren, daß beispielsweise
der Zeitpunkt zum Austausch des Lichtausstrahlungsgeräts
erreicht-ist. Daher kann der Benutzer einfach feststellen, daß
der Zeitpunkt zum Austausch des Lichtausstrahlungsgeräts
gekommen ist. Die Weiterentwicklung gemäß der vorliegenden
Ausführungsform erhöht daher die Verläßlichkeit der
Lichtausstrahlungssteuervorrichtung.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung stellt die Erfassungseinheit den
Lichtausstrahlungszustand des Lichtausstrahlungsgeräts dadurch
fest, daß sie das Integral des Zeitraums mißt, über welchen
das Lichtausstrahlungsgerät Licht ausgestrahlt hat, seitdem es
an der Lichtausstrahlungssteuervorrichtung angebracht wurde,
oder die Anzahl an Malen zählt, welche das
Lichtausstrahlungsgerät Licht ausgestrahlt hat, seitdem es an
der Lichtausstrahlungssteuervorrichtung angebracht wurde. Die
Lichtausstrahlungssteuervorrichtung kann daher das
Lichtausstrahlungsgerät dazu veranlassen, Licht in einer
Lichtausstrahlungsart auszusenden, die entsprechend entweder
der gemessenen Lichtausstrahlungsintegrationszeit oder der
gezählten Lichtausstrahlungsanzahl ausgewählt wird. Daher kann
der Lichtausstrahlungszustand des Lichtausstrahlungsgerätes
genauer gesteuert werden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung kann die
Lichtausstrahlungssteuervorrichtung eine Lichtausstrahlungsart
auswählen, abhängig davon, ob entweder der ingetrierte
Zeitraum, über welchen das Lichtausstrahlungsgerät Licht
ausgesandt hat, oder die Anzahl an Malen, welche das
Lichtausstrahlungsgerät Licht ausgesandet hat, oder die
Lichtintensität des Lichtausstrahlungsgeräts, usw., den
entsprechenden Bezugswert überschreitet, und kann das
Lichtausstrahlungsgerät dazu veranlassen, Licht in der
ausgewählten Lichtausstrahlungsart auszusenden, um eine
Warnung zu erzeugen. Daher kann der Benutzer einfach
feststellen, welche der verschiedenen Arten an Information die
Warnung erzeugt hat, also beispielsweise die integrierte
Lichtausstrahlungszeit, die Lichtausstrahlungsanzahl, die
Lichtintensität, usw., die jeweils den
Lichtausstrahlungszustand des Lichtausstrahlungsgeräts
angeben, wobei dies der Benutzer beispielsweise auf der
Grundlage der Anzahl an Malen feststellen kann, welche das
Lichtausstrahlungsgerät geblinkt hat.
Es lassen sich zahlreiche, stark voneinander verschiedene
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausbilden, ohne
vom Wesen und Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Es wird darauf hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung
nicht auf die speziellen Ausführungsformen beschränkt ist, die
in der vorliegenden Beschreibung geschildert wurden, sondern
daß sich Wesen und Umfang aus der Gesamtheit der vorliegenden
Anmeldeunterlagen ergeben und von den beigefügten
Patentansprüchen umfaßt sein sollen.
Claims (14)
1. Lichtausstrahlungssteuervorrichtung mit einer
Lichtausstrahlungssteuereinrichtung (106) zum Ausstrahlen
von Licht, und mit
einer Erfassungsvorrichtung (107 oder 501) zur Feststellung eines Lichtausstrahlungszustands der Lichtausstrahlungseinrichtung; und
einer Steuervorrichtung (108 oder 502) zur Auswahl entweder zumindest einer ersten Lichtausstrahlungsart oder einer zweiten Lichtausstrahlungsart entsprechend dem Lichtausstrahlungszustand der Lichtausstrahlungseinrichtung, der von der Erfassungsvorrichtung festgestellt wird, und zum Freischalten der Lichtausstrahlungseinrichtung, so daß diese Licht in der ausgewählten ersten oder zweiten Lichtausstrahlungsart ausstrahlt.
einer Erfassungsvorrichtung (107 oder 501) zur Feststellung eines Lichtausstrahlungszustands der Lichtausstrahlungseinrichtung; und
einer Steuervorrichtung (108 oder 502) zur Auswahl entweder zumindest einer ersten Lichtausstrahlungsart oder einer zweiten Lichtausstrahlungsart entsprechend dem Lichtausstrahlungszustand der Lichtausstrahlungseinrichtung, der von der Erfassungsvorrichtung festgestellt wird, und zum Freischalten der Lichtausstrahlungseinrichtung, so daß diese Licht in der ausgewählten ersten oder zweiten Lichtausstrahlungsart ausstrahlt.
2. Lichtausstrahlungssteuervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuervorrichtung eine Vergleichsvorrichtung (1082 oder
5022) aufweist, um den Lichtausstrahlungszustand der
Lichtausstrahlungseinrichtung, der von der
Erfassungsvorrichtung festgestellt wird, mit einem
Bezugs-Lichtausstrahlungszustand der
Lichtausstrahlungseinrichtung zu vergleichen, sowie eine
Lichtausstrahlungsartauswahlvorrichtung (1083 oder 5023),
um entweder die erste Lichtausstrahlungsart oder die
zweite Lichtausstrahlungsart entsprechend einen
Vergleichsergebnis von der Vergleichsvorrichtung
auszuwählen.
3. Lichtausstrahlungssteuervorrichtung nach Anspruch
1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Erfassungsvorrichtung den Lichtausstrahlungszustand der
Lichtausstrahlungseinrichtung dadurch feststellt, daß sie
mehrere Informationsposten erhält, die jeweils angeben,
wie lange oder wie häufig die
Lichtausstrahlungseinrichtung verwendet wurde, wobei die
Steuervorrichtung eine unter mehreren
Lichtausstrahlungsarten auswählt, entsprechend den
mehreren Informationsposten, die von der
Erfassungsvorrichtung festgestellt werden, um die
Lichtausstrahlungseinrichtung dazu freizuschalten, Licht
in einer der ausgewählten Lichtausstrahlungsarten
aus zusenden.
4. Lichtausstrahlungssteuervorrichtung nach Anspruch
1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Erfassungsvorrichtung den Lichtausstrahlungszustand der
Lichtausstrahlungseinrichtung dadurch feststellt, daß sie
Information erfaßt, die angibt, wie lange oder wie häufig
die Lichtausstrahlungseinrichtung benutzt wurde.
5. Lichtausstrahlungssteuervorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Erfassungsvorrichtung eine Vorrichtung (107) zur Messung
des Integrals des Zeitraums aufweist, über welchen die
Lichtausstrahlungseinrichtung Licht ausgesandt hat,
seitdem sie an einer Lichtausstrahlungssteuervorrichtung
angebracht wurde, und daß die Vergleichsvorrichtung das
gemessene Integral des Zeitraums, über welchen die
Lichtausstrahlungseinrichtung Licht ausgesandt hat, mit
einem Bezugswert vergleicht, welcher den Bezugs-
Lichtausstrahlungszustand der
Lichtausstrahlungseinrichtung angibt, wobei die
Lichtausstrahlungsartauswahlvorrichtung die zweite
Lichtausstrahlungsart auswählt, wenn das
Vergleichsergebnis anzeigt, daß das gemessene Integral
des Zeitraums, über welchen die
Lichtausstrahlungseinrichtung Licht ausgesandt hat,
größer als der Bezugswert ist, und anderenfalls die
Lichtausstrahlungsartauswahlvorrichtung die erste
Lichtausstrahlungsart auswählt.
6. Lichtausstrahlungssteuervorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Erfassungsvorrichtung eine Vorrichtung (501) zum Messen
oder Zählen der Anzahl an Malen aufweist, welche die
Lichtausstrahlungseinrichtung Licht ausgesandt hat,
seitdem sie an der Lichtausstrahlungssteuervorrichtung
angebracht wurde, und daß die Vergleichsvorrichtung die
gemessene Anzahl an Malen, welche die
Lichtausstrahlungseinrichtung Licht ausgesandt hat, mit
einem Bezugswert vergleicht, der den Bezugs-Licht
ausstrahlungszustand der
Lichtausstrahlungseinrichtung angibt, wobei die
Lichtausstrahlungsartauswahlvorrichtung die zweite
Lichtausstrahlungsart auswählt, wenn das
Vergleichsergebnis anzeigt, daß die gemessene Anzahl an
Malen, welche die Lichtausstrahlungseinrichtung Licht
ausgesandt hat, größer als der Bezugswert ist, und
anderenfalls die Lichtausstrahlungsartauswahlvorrichtung
die erste Lichtausstrahlungsart auswählt.
7. Lichtausstrahlungssteuervorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Erfassungsvorrichtung weiterhin eine Vorrichtung zur
Messung oder Zählung der Anzahl an Malen aufweist, welche
die Lichtausstrahlungseinrichtung Licht aus gesandt hat,
seitdem sie an der Lichtausstrahlungssteuervorrichtung
angebracht wurde, und daß die Vergleichsvorrichtung
darüber hinaus die gemessene Anzahl an Malen, welche die
Lichtausstrahlungseinrichtung Licht ausgesandt hat, mit
einem anderen Bezugswert vergleicht, der den Bezugs-Licht
ausstrahlungszustand der
Lichtausstrahlungseinvorrichtung angibt, wobei die
Lichtausstrahlungsartauswahlvorrichtung die zweite
Lichtausstrahlungsart auswählt, wenn das
Vergleichsergebnis anzeigt, daß das gemessene Integral
des Zeitraums, über welchen die
Lichtausstrahlungseinvorrichtung Licht ausgesandt hat,
größer als der Bezugswert ist, jedoch die gemessene
Anzahl an Malen, welche die
Lichtausstrahlungseinvorrichtung Licht ausgesandt hat,
kleiner oder gleich dem anderen Bezugswert ist, wobei die
Lichtausstrahlungsartauswahlvorrichtung eine dritte
Lichtausstrahlungsart auswählt, wenn das
Vergleichsergebnis anzeigt, daß die gemessene Anzahl an
Malen, welche die Lichtausstrahlungseinrichtung Licht
ausgesandt hat, größer als der andere Bezugswert ist, und
anderenfalls die Lichtausstrahlungsartauswahlvorrichtung
die erste Lichtausstrahlungsart auswählt.
8. Lichtausstrahlungssteuervorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn
die Lichtausstrahlungsartauswahlvorrichtung die erste
Lichtausstrahlungsart auswählt, die Steuervorrichtung die
Lichtausstrahlungseinrichtung dazu freischaltet, daß sie
einfach leuchtet, und dann, wenn die
Lichtausstrahlungsartauswahlvorrichtung die zweite
Lichtausstrahlungsart auswählt, die Steuervorrichtung die
Lichtausstrahlungseinrichtung zum Blinken über einen
vorbestimmten Zeitraum freischaltet.
9. Lichtausstrahlungssteuervorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn
die Lichtausstrahlungsartauswahlvorrichtung die erste
Lichtausstrahlungsart auswählt, die Steuervorrichtung die
Lichtausstrahlungseinrichtung dazu freischaltet, einfach
zu leuchten, und dann, wenn die
Lichtausstrahlungsartauswahlvorrichtung die zweite
Lichtausstrahlungsart auswählt, die Steuervorrichtung die
Lichtausstrahlungseinrichtung dazu freischaltet, nur eine
vorbestimmte Anzahl an Malen zu blinken.
10. Lichtausstrahlungssteuervorrichtung mit einer
Lichtausstrahlungseinrichtung (106) zum Aussenden von
Licht, wobei die Vorrichtung weiterhin eine Vorrichtung
(107 oder 501, und 108 oder 502) aufweist, die dazu
dient, zu bestimmen, ob der Zeitpunkt zum Austausch der
Lichtausstrahlungseinrichtung erreicht ist oder nicht, um
so eine erste Lichtausstrahlungsart auszuwählen, wenn
festgestellt wird, daß der Zeitpunkt zum Austausch der
Lichtausstrahlungseinrichtung noch nicht gekommen ist,
und eine zweite Lichtausstrahlungsart auszuwählen, wenn
festgestellt wird, daß der Zeitpunkt zum Austausch der
Lichtausstrahlungseinrichtung erreicht ist, und zum
Freischalten der Lichtausstrahlungseinrichtung auf solche
Weise, daß diese Licht in der ausgewählten ersten oder
zweiten Lichtausstrahlungsart aussendet.
11. Lichtausstrahlungssteuervorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Bestimmungsvorrichtung eine Vorrichtung (107) zur Messung
des Integrals des Zeitraums aufweist, über welchen die
Lichtausstrahlungseinrichtung Licht ausgesandt hat,
seitdem sie an der Lichtausstrahlungssteuervorrichtung
angebracht wurde, eine Vergleichsvorrichtung (1082) zum
Vergleichen des gemessenen Integrals des Zeitraums, über
welchen die Lichtausstrahlungseinrichtung Licht
ausgesandt hat, mit einem Bezugswert, sowie eine
Lichtausstrahlungsartauswahlvorrichtung (1083) zur
Auswahl entweder der ersten Lichtausstrahlungsart oder
der zweiten Lichtausstrahlungsart, entsprechend einem
Vergleichsergebnis von der Vergleichsvorrichtung.
12. Lichtausstrahlungssteuervorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Bestimmungsvorrichtung eine Vorrichtung (501) zum Messen
oder Zählen der Anzahl an Malen aufweist, welche die
Lichtausstrahlungseinrichtung Licht ausgesandt hat,
seitdem sie an der Lichtausstrahlungssteuervorrichtung
angebracht wurde, eine Vergleichsvorrichtung (5022) zum
Vergleichen der gemessenen Anzahl an Malen, welche die
Lichtausstrahlungseinrichtung Licht ausgesandt hat, mit
einem Bezugswert, sowie eine
Lichtausstrahlungsartauswahlvorrichtung (5023) zur
Auswahl entweder der ersten Lichtausstrahlungsart oder
der zweiten Lichtausstrahlungsart entsprechend einem
Vergleichsergebnis von der Vergleichsvorrichtung.
13. Lichtausstrahlungssteuervorrichtung nach einem der
Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn
die Lichtausstrahlungsartauswahlvorrichtung die erste
Lichtausstrahlungsart auswählt, die Steuervorrichtung die
Lichtausstrahlungseinrichtung dazu freischaltet, einfach
zu leuchten, und dann, wenn die
Lichtausstrahlungsartauswahlvorrichtung die zweite
Lichtausstrahlungsart auswählt, die Steuervorrichtung die
Lichtausstrahlungseinrichtung dazu frei schaltet, über
einen vorbestimmten Zeitraum zu blinken.
14. Lichtausstrahlungssteuervorrichtung nach einem der
Ansprüche, 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn
die Lichtausstrahlungsartauswahlvorrichtung die erste
Lichtausstrahlungsart auswählt, die Steuervorrichtung die
Lichtausstrahlungseinrichtung dazu freischaltet, einfach
zu leuchten, und dann, wenn die
Lichtausstrahlungsartauswahlvorrichtung die zweite
Lichtausstrahlungsart auswählt, die Steuervorrichtung die
Lichtausstrahlungseinrichtung dazu freischaltet, nur eine
vorbestimmte Anzahl an Malen zu blinken.
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