DE19737099A1 - Satz pigmenthaltiger Tinten und Verfahren zur Reduzierung des Durchschlagens in Druckelementen unter Verwendung von Carbonsäureadditiven - Google Patents
Satz pigmenthaltiger Tinten und Verfahren zur Reduzierung des Durchschlagens in Druckelementen unter Verwendung von CarbonsäureadditivenInfo
- Publication number
- DE19737099A1 DE19737099A1 DE19737099A DE19737099A DE19737099A1 DE 19737099 A1 DE19737099 A1 DE 19737099A1 DE 19737099 A DE19737099 A DE 19737099A DE 19737099 A DE19737099 A DE 19737099A DE 19737099 A1 DE19737099 A1 DE 19737099A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- acid
- ink
- group
- pigment
- carboxylic acid
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09D—COATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
- C09D11/00—Inks
- C09D11/30—Inkjet printing inks
- C09D11/40—Ink-sets specially adapted for multi-colour inkjet printing
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Inks, Pencil-Leads, Or Crayons (AREA)
Description
Diese Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von
Druckelementen. Insbesondere bezieht sich diese Erfindung auf ein
Verfahren zur Herstellung von Druckelementen mit reduziertem Durch
schlagen der Farben.
Es gibt viele Verfahren zur Herstellung von Druckelementen, bei
denen Druckflüssigkeiten auf ein Substrat aufgetragen werden, so
daß ein Bild entsteht. Unter dem Ausdruck "Druckflüssigkeit"
versteht man in der Technik gewöhnlich ein Färbemittel in einem
flüssigen Medium. Beispiele sind Farben, flüssige Toner und Tinten.
Das flüssige Medium kann ein organisches Lösungsmittel ("auf
Lösungsmittelbasis") oder Wasser ("auf wäßriger Basis") sein. Das
Färbemittel kann ein Farbstoff oder ein Pigment sein. Typischer
weise sind je nach der besonderen, gerade verwendeten Drucktechnik
noch weitere Bestandteile vorhanden.
Beispielhafte Verfahren der Verwendung von Druckflüssigkeiten sind
Tiefdruck und Preßdruck, xerographische Techniken, bei denen
flüssige Toner verwendet werden, sowie Tintenstrahldruck, um nur
einige zu nennen. Von diesen Verfahren wurde das Tintenstrahl
drucken wegen seiner Fähigkeit, mehrfarbige Ausdrucke herzustellen,
indem man drei oder vier Primärfarbentinten in einem einzigen
Durchgang auf ein Substrat aufbringt, immer beliebter, insbesondere
für Anwendungen des sogenannten "Desk-Top Publishing". Andere
Druckverfahren erfordern im allgemeinen für jede Primärfarbe wenig
stens einen Durchgang durch den Drucker.
Bei den meisten Drucktechniken tritt ein Problem auf, wenn eine
Druckflüssigkeit einer Farbe so aufgetragen wird, daß sie direkt
an eine Druckflüssigkeit einer anderen Farbe angrenzt. Dieses
Problem macht sich durch ein Vermischen ("Ineinanderlaufen") der
beiden Druckflüssigkeiten an ihrer Grenze bemerkbar (Durchschla
gen), wodurch die Grenzlinie zwischen den beiden Druckflüssigkeiten
unscharf wird. Das Durchschlagen kann zur Bildung einer uner
wünschten Farbe an der Grenze und einem damit einhergehenden
Verlust an Auflösung, Farbtrennung, Kantenschärfe und Farbreinheit
führen. Je kontrastierender die beiden benachbarten Flüssigkeiten
hinsichtlich ihrer Farbe sind (wie Schwarz und Gelb), desto deut
licher wird das Durchschlagen sichtbar. Das Durchschlagen ist
außerdem besonders auffällig, wenn durch das Mischen eine Sekun
därfarbe entsteht, wie wenn sich Blau und Gelb mischen, so daß Grün
entsteht. Das Durchschlagen ist ein besonderes Problem beim Tinten
strahldrucken, da die Tinten mit relativ niedriger Viskosität dazu
neigen, sich auszubreiten, und da Tintenstrahldrucker in der Lage
sind, drei oder vier Primärfarben gleichzeitig (oder fast gleich
zeitig) zu drucken.
Mehrere Verfahren wurden vorgeschlagen, um das Durchschlagen zu
verhindern. Das naheliegendste Verfahren besteht darin, die beiden
Druckflüssigkeiten in einem gewissen Abstand voneinander aufzutra
gen, so daß kein Ineinanderlaufen oder Vermischen der Druckflüs
sigkeiten stattfinden kann. Dieses Verfahren liefert jedoch Bilder
mit schlechter Auflösung.
Bei einem häufig verwendeten Verfahren wird die Auftragung der
zweiten Druckflüssigkeit verzögert, bis die erste Druckflüssigkeit
völlig trocken ist. Dieses Verfahren ist nicht nur ineffizient,
sondern auch nicht besonders wirksam. Zum Beispiel kann ein Durch
schlagen auch dann auftreten, wenn die erste Druckflüssigkeit
trocken ist, was vermutlich seine Ursache darin hat, daß sich die
Färbemittel der ersten Druckflüssigkeit in dem flüssigen Medium der
zweiten Druckflüssigkeit erneut auflösen. Je besser löslich die
Komponenten der ersten Druckflüssigkeit in dem flüssigen Medium
sind, desto wahrscheinlicher wird es also zum Durchschlagen kommen.
Dieses Verfahren ist beim Tintenstrahldrucken besonders von Nach
teil, da es zu Verzögerungen bei der Bildung mehrfarbiger Drucke
führt.
Das US-Patent 5,091,005 lehrt, daß das Hinzufügen von Formamid zu
den Tinten das Auftreten des Durchschlagens unter bestimmten
Umständen reduziert. Noch ein weiterer Ansatz zur Eindämmung des
Durchschlagens besteht darin, die Geschwindigkeit des Eindringens
in das Substrat zu erhöhen; er hat ebenfalls Nachteile. Erstens ist
er von vornherein auf solche Druckanwendungen beschränkt, bei denen
besondere Druckflüssigkeit/Substrat-Kombinationen verwendet werden.
Zum Beispiel können stark absorbierende Substrate erforderlich
sein. Zweitens wird immer noch ein Durchschlagen auftreten, es sei
denn, die erste Druckflüssigkeit wird so fest an das Substrat ge
bunden, daß sie von dem flüssigen Medium der zweiten Druckflüssig
keit nicht aufgelöst wird. Drittens neigen bekannte Methoden zur
Beschleunigung des Eindringens dazu, die Textqualität zu ver
schlechtern.
Eine Kombination der obigen Ansätze ist im US-Patent 5,116,409
offenbart, das die Verwendung zwitterionischer Tenside oder nicht
ionischer Amphiphile in Konzentrationen oberhalb ihrer jeweiligen
kritischen Micellenkonzentration offenbart. Darin heißt es, daß
durch die Bildung von Micellen, die Farbstoffmoleküle enthalten,
verhindert wird, daß sich die Farbstoffmoleküle in jeder Tinte
miteinander mischen.
Das US-Patent 5,181,045 lehrt ein Verfahren des Tintenstrahl
druckens, bei dem eine der Tinten einen Farbstoff enthält, der
unter definierten pH-Bedingungen unlöslich wird, und die andere
Tinte einen pH-Wert besitzt, der den in der ersten Tinte enthal
tenen Farbstoff unlöslich macht. Dieses Verfahren ist jedoch von
vornherein auf eine spezielle Gruppe von Farbstoffen als Färbe
mittel beschränkt. Außerdem sind die Tintenzubereitungen auch durch
die Notwendigkeit von pH-Puffern eingeschränkt, was den Nutzen
dieses Verfahrens weiter einschränkt.
EP 0 586 079 A1 offenbart ein Verfahren zur Verhinderung des
Durchschlagens der Farben zwischen zwei verschiedenfarbigen
Tintenzusammensetzungen, wobei die erste Tinte anionisch ist und
ein Färbemittel enthält, das eine oder mehrere Carboxy- und/oder
Carboxylatgruppen aufweist, und die zweite Tinte ein Fällungsmittel
enthält, das so gestaltet ist, daß es mit dem Färbemittel in der
ersten Tinte ionisch vernetzt, so daß ein fester Niederschlag
entsteht, der das Durchschlagen zwischen den zwei Tintenzusammen
setzungen verhindert. Es wird offenbart, daß Salze mehrwertiger
Metalle als Fällungsmittel geeignet sind. Obwohl dieser Ansatz für
zwei Tinten zu einer effektiven Eindämmung des Durchschlagens
führt, kann die Zugabe von Salzen eine Ausflockung der Tinte und
ein Verstopfen der Düse bewirken.
Farbstoffe werden beim Tintenstrahldrucken häufig als Färbemittel
verwendet, da sie leicht wasserlöslich sind und auf glattem Papier
kräftige chromatische Farben liefern. Leider besitzen viele Farb
stoffe jedoch nur eine geringe Beständigkeit gegenüber Licht,
Wasser und Handhabung des Papiers. Folglich weisen Färbemittel in
Form von Farbstoffen Mängel beim Archivieren von Druckproben auf.
Als Alternative zu Farbstoffen werden Pigmentfärbemittel verwendet,
da sie im allgemeinen eine ausgezeichnete Licht- und Wasserechtheit
besitzen. Die meisten Pigmente erreichen jedoch auf glattem Papier
nicht dieselbe Farbintensität (d. h. "Farbsättigung") wie Farb
stoffe.
Ein Ansatz zur Verbesserung der Pigmentfarbsättigung besteht darin,
einen Träger zu verwenden, der das Färbemittel auf der Papierober
fläche festhält, anstatt das Pigment in das Papier diffundieren zu
lassen. Solche Träger neigen jedoch dazu, nicht in das Papier ein
zudringen, und sind für schnelles Trocknen oder die Eindämmung des
Durchschlagens nicht geeignet. Ein weiterer Ansatz zur Verbesserung
der Pigmentfarbsättigung besteht darin, ein speziell beschichtetes
Medium zu verwenden, das dabei hilft, das Färbemittel auf der Ober
fläche des Papiers zu halten. Ein solches Medium ist jedoch typi
scherweise teurer als Papier. Weiterhin ist man darauf beschränkt,
nur mit dem speziellen Medium zu drucken.
Entsprechend besteht ein Bedürfnis nach einem verbesserten Ver
fahren zum Drucken mehrfarbiger Bilder, das das oben diskutierte
Problem des Durchschlagens nicht aufweist. Darüber hinaus besteht
ein besonderes Bedürfnis nach einem Verfahren, das bei verbesserter
Farbsättigung die ausgezeichnete Beständigkeit gegenüber Wasser und
Licht erreicht, die man mit Pigmenten als Färbemitteln erhalten
kann.
Es wurde nun gefunden, daß das Durchschlagen zwischen zwei benach
barten pigmenthaltigen Tinten reduziert werden kann, wenn die erste
Tinte ein polymeres Dispergiermittel enthält, das wenigstens eine
neutralisierte Carbonsäure- oder Amingruppe oder eine quaternisier
te Amingruppe aufweist, und die zweite Tinte (1) ein polymeres
Dispergiermittel mit einer Sulfonat- oder Phosphonatgruppe und (2)
ein Carbonsäureadditiv mit einem pKa von bis zu 3,5 enthält.
Entsprechend stellt die vorliegende Erfindung in einer Ausführungs
form einen Satz von Druckflüssigkeiten zum Reduzieren des Durch
schlagens bei mehrfarbigen Druckelementen bereit, umfassend:
- (a) eine erste pigmenthaltige Druckflüssigkeit, umfassend:
- (i) ein wäßriges Trägermedium,
- (ii) ein Pigment und
- (iii) ein polymeres Dispergiermittel, das wenigstens eine Gruppe aufweist, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einer neutralisierten Carbonsäuregruppe, einer neutralisierten Amingruppe und einer quaternisierten Amingruppe besteht; und
- (b) eine zweite pigmenthaltige Druckflüssigkeit, umfassend:
- (i) ein wäßriges Trägermedium,
- (ii) ein Pigment,
- (iii) ein polymeres Dispergiermittel, das wenigstens eine Sulfonat- oder Phosphonatgruppe aufweist, und
- (iv) ein Carbonsäureadditiv mit einem pKa von bis zu 3,5.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Druckflüssigkeiten
Tinten, die für die Verwendung in einem Tintenstrahldrucker
angepaßt sind.
In einer weiteren Ausführungsform stellt die Erfindung ein
Verfahren zur Herstellung eines mehrfarbigen Druckelements mit
reduziertem Durchschlagen der Farben bereit, umfassend:
- (a) Bereitstellen einer ersten pigmenthaltigen Druckflüssigkeit,
umfassend:
- (i) ein wäßriges Trägermedium,
- (ii) ein Pigment und
- (iii) ein polymeres Dispergiermittel, das wenigstens eine Gruppe aufweist, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einer neutralisierten Carbonsäuregruppe, einer neutralisierten Amingruppe und einer quaternisierten Amingruppe besteht;
- (b) Bereitstellen einer zweiten pigmenthaltigen Druckflüssigkeit,
umfassend:
- (i) ein wäßriges Trägermedium,
- (ii) ein Pigment,
- (iii) ein polymeres Dispergiermittel, das wenigstens eine Sulfonat- oder Phosphonatgruppe aufweist, und
- (iv) ein Carbonsäureadditiv mit einem pKa von bis zu 3,5; sowie
- (c) Auftragen der ersten Druckflüssigkeit und der zweiten Druck flüssigkeit in Kontakt miteinander auf ein Substrat.
Während die Erfindung in einer Vielzahl von Anwendungen, wie
Luftbürstendrucken, verwendet werden kann, ist sie besonders gut
für die Verwendung beim Tintenstrahldrucken, insbesondere bei
thermischen Tintenstrahldruckanwendungen, angepaßt. Während die
Tinten typischerweise so aufgetragen werden, daß sie auf dem Medium
direkt aneinander angrenzen, können die Tinten auch übereinander
aufgetragen werden.
Die vorliegende Erfindung wird nun im einzelnen unter besonderer
Bezugnahme auf wäßrige Tintenzusammensetzungen für Tintenstrahl
druck beschrieben. Die Erfindung läßt sich jedoch auch aufandere
Druckflüssigkeiten, wie Farben und flüssige Toner, und in anderen
Drucktechniken anwenden.
Wäßrige Tinten, die sich für die Verwendung in dieser Erfindung
eignen, enthalten ein wäßriges Trägermedium, ein Färbemittel in
Form eines Pigments sowie ein polymeres Dispergiermittel. Das
polymere Dispergiermittel für die erste Tinte weist wenigstens eine
Gruppe auf, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einer neu
tralisierten Carbonsäuregruppe, einer neutralisierten Amingruppe
und einer quaternisierten Amingruppe besteht. Die zweite Tinte
enthält (1) ein polymeres Dispergiermittel, das wenigstens eine
Sulfonat- oder Phosphonatgruppe aufweist, und (2) ein Carbon
säureadditiv mit einem PKa von bis zu 3,5. Die Vorteile der ver
besserten Farbe werden bei dem Druckelement bei solchen Kombina
tionen beobachtet, bei denen die Tinten übereinanderliegen oder bei
denen die Tinten auf dem Drucksubstrat aneinandergrenzen. Die
resultierenden gedruckten Bilder sind insofern von hoher Qualität,
als die einzelnen Punkte rund mit scharfen Rändern sind und es nur
zu wenig Ausfransen oder Durchschlagen kommt.
Wie oben erwähnt, umfaßt die erste Tinte ein wäßriges Trägermedium,
ein Pigment und ein polymeres Dispergiermittel, das wenigstens eine
Gruppe aufweist, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einer
neutralisierten Carbonsäuregruppe, einer neutralisierten Amingruppe
und einer quaternisierten Amingruppe besteht, und die zweite Tinte
enthält (1) ein polymeres Dispergiermittel, das wenigstens eine
Sulfonat- oder Phosphonatgruppe aufweist, und (2) ein Carbonsäure
additiv mit einem pKa von bis zu 3,5, vorzugsweise bis zu 2,5. Die
Tinten können auch noch weitere Additive enthalten, wie sie unten
erwähnt oder in der Technik des Tintenstrahldruckens bekannt sind.
Das wäßrige Trägermedium ist Wasser oder ein Gemisch aus Wasser und
wenigstens einem wasserlöslichen organischen Lösungsmittel. Die
Auswahl eines geeigneten Gemischs hängt von den Anforderungen der
speziellen Anwendung ab, wie der gewünschten Oberflächenspannung
und Viskosität, dem ausgewählten Farbstoff, der Trocknungszeit der
Tinte und dem Typ des Substrats, auf das die Tinte gedruckt wird.
Repräsentative wasserlösliche organische Lösungsmittel, die ausge
wählt werden können, sind im US-Patent 5,085,698 offenbart. Ein
Gemisch aus Wasser und einem mehrwertigen Alkohol, wie Diethylen
glycol, wird als wäßriges Trägermedium bevorzugt.
Im Falle eines Gemischs aus Wasser und einem wasserlöslichen
Lösungsmittel enthält das wäßrige Trägermedium gewöhnlich etwa 30%
bis etwa 95% Wasser, wobei der Rest (d. h. 70% bis 5%) das wasser
lösliche Lösungsmittel ist. Die bevorzugten Zusammensetzungen
enthalten ungefähr 60% bis etwa 95% Wasser, bezogen auf das Gesamt
gewicht des wäßrigen Trägermediums.
Die Menge des wäßrigen Trägermediums in der Tinte liegt im Bereich
von ungefähr 70 bis 99,8%, vorzugsweise 94 bis 99,8%, bezogen auf
das Gesamtgewicht der Tinte, wenn ein organisches Pigment gewählt
wird, ungefähr 25 bis 99,8%, vorzugsweise ungefähr 70 bis 99,8%,
wenn ein anorganisches Pigment gewählt wird.
Der hier verwendete Ausdruck "Pigment" bedeutet ein Färbemittel,
das in dem wäßrigen Trägermedium unlöslich ist, und umfaßt auch
Dispersionsfarbstoffe.
Zu den geeigneten Pigmenten gehört eine große Vielfalt organischer
und anorganischer Pigmente, allein oder in Kombination. Die
Pigmentteilchen sind ausreichend klein, so daß die Tinte frei durch
das Tintenstrahldruckgerät fließen kann, insbesondere an den Aus
spritzdüsen, die gewöhnlich einen Durchmesser im Bereich von 10 µm
bis 50 µm haben. Die Teilchengröße hat auch einen Einfluß auf die
Stabilität der Pigmentdispersion, die während der gesamten Lebens
dauer der Tinte entscheidend ist. Die Braunsche Bewegung der win
zigen Teilchen hilft dabei, ein Absetzen der Teilchen zu verhin
dern. Es ist außerdem wegen der maximalen Farbstärke wünschenswert,
kleine Teilchen zu verwenden. Der Bereich der brauchbaren Teilchen
größe ist ungefähr 0,005 µm bis 15 µm. Vorzugsweise sollte die
Größe der Pigmentteilchen im Bereich von 0,005 bis 5 µm und am
meisten bevorzugt von 0,01 bis 0,3 µm liegen.
Das ausgewählte Pigment kann in trockener oder nasser Form ver
wendet werden. Pigmente werden zum Beispiel gewöhnlich in wäßrigen
Medien hergestellt, und das resultierende Pigment wird als wasser
feuchter Preßkuchen erhalten. In Form des Preßkuchens ist das Pig
ment nicht in dem Ausmaß aggregiert wie in trockener Form. Pigmente
in Form wasserfeuchter Preßkuchen erfordern also nicht so viel Des
aggregation wie beim Verfahren der Herstellung der Tinten aus
trockenen Pigmenten. Repräsentative handelsübliche trockene und als
Preßkuchen vorliegende Pigmente, die bei der praktischen Durch
führung der Erfindung verwendet werden können, sind im oben
genannten US-Patent 5,085,698 offenbart.
Feine Metall- oder Metalloxidteilchen können für die praktische
Durchführung der Erfindung ebenfalls verwendet werden. Zum Beispiel
eignen sich Metalle und Metalloxide für die Herstellung magneti
scher Tintenstrahldruckertinten. Oxide mit feiner Teilchengröße,
wie Siliciumoxid, Aluminiumoxid, Titanoxid und dergleichen, können
ebenfalls gewählt werden. Weiterhin können feine Metallteilchen,
wie Kupfer, Eisen, Stahl, Aluminium und Legierungen, für geeignete
Anwendungen gewählt werden.
Im Falle organischer Pigmente kann die Tinte bis zu ungefähr
30 Gew.-% Pigment enthalten, der Anteil wird jedoch für die meisten
thermischen Tintenstrahldruckanwendungen im allgemeinen im Bereich
von ungefähr 0,1 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise ungefähr 0,1 bis
8 Gew.-%, der Gesamttintenzusammensetzung liegen. Wenn ein anor
ganisches Pigment ausgewählt wird, wird die Neigung bestehen, daß
die Tinte höhere Gewichtsprozentanteile an Pigment enthält als bei
vergleichbaren Tinten, die ein organisches Pigment verwenden, wobei
der Anteil in manchen Fällen bis zu ungefähr 75% betragen kann, da
anorganische Pigmente im allgemeinen höhere relative Dichten haben
als organische Pigmente.
Die Farbe und Menge des in der Tinte verwendeten Dispersionsfarb
stoffs ist weitgehend frei wählbar und hängt in erster Linie von
der gewünschten Farbe des mit der Tinte erreichten Druckbilds, der
Reinheit des Farbstoffs und seiner Stärke ab. Geringe Farbstoffkon
zentrationen ergeben möglicherweise keine ausreichende Farbinten
sität. Hohe Konzentrationen können zu einem schlechten Druckkopf
verhalten oder zu unannehmbar dunklen Farben führen. Der Disper
sionsfarbstoff kann in einer Menge von 0,01 bis 20 Gew.-%, vor
zugsweise 0,05 bin 8 Gew.-% und noch mehr bevorzugt 1 bis 5 Gew.-%,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Tinte, vorhanden sein. Reprä
sentative Dispersionsfarbstoffe, die für diese Erfindung geeignet
sein können, sind in US 5,053,495, US 5,203,912 und US 5,102,448
offenbart.
Die erste Tinte enthält ein polymeres Dispergiermittel, das wenig
stens eine Gruppe aufweist, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die
aus einer neutralisierten Carbonsäuregruppe, einer neutralisierten
Amingruppe und einer quaternisierten Amingruppe besteht, und die
zweite Tinte enthält ein polymeres Dispergiermittel, das wenigstens
eine Sulfonat- oder Phosphonatgruppe aufweist. Die erste Tinte kann
kationisch oder anionisch sein. Die zweite Tinte ist anionisch.
Zu den Polymeren, die als polymere Dispergiermittel besonders gut
geeignet sind, gehören AB-, BAB- oder ABC-Blockcopolymere oder
Ax(BA)yBz-Pfropfcopolymere, wobei x = 0 bis 10 000, y = 2 bis 10 000
und z = 0 bis 10 000. Bei AB- oder BAB-Blockcopolymeren ist das
A-Segment ein hydrophobes Homopolymer oder Copolymer, das dazu
dient, an das Pigment zu binden, und der B-Block ist ein hydrophi
les Homopolymer oder Copolymer oder Salz davon, das dazu dient, das
Pigment im wäßrigen Medium zu dispergieren. Solche polymeren Dis
pergiermittel, die eine Carbonsäuregruppe aufweisen, und aminhal
tige Blockcopolymere sowie die Synthese davon sind in Ma et al.,
US-Patent 5,085,698, offenbart. ABC-Triblockpolymere eignen sich
ebenfalls als Pigmentdispergiermittel. Im ABC-Triblockpolymer ist
der A-Block ein mit Wasser verträgliches Polymer, der B-Block ist
ein Polymer, das an das Pigment zu binden vermag, und der C-Block
ist mit dem organischen Lösungsmittel verträglich. Die Blöcke A und
C sind Endblöcke. ABC-Triblockpolymere und ihre Synthese sind in
Ma et al., Europäische Patentanmeldung 0 556 649 A1, veröffentlicht
am 28. August 1993, offenbart. In Ax(BA)yBz-Pfropfcopolymeren sind
die A-Segmente hydrophobe Homopolymere oder Copolymere, die dazu
dienen, das Pigment in das wäßrige Medium einzubinden. Die Synthese
von Copolymeren mit Pfropfstruktur ist in Mancinelli, US 5,006,582,
offenbart. Obwohl auch statistische Copolymere als Dispergiermittel
verwendet werden können, stabilisieren sie Pigmentdispersionen
nicht so effektiv wie Blockpolymere.
Einige Beispiele für hydrophobe Monomere, die in polymeren Dis
pergiermitteln verwendet werden, sind Methylmethacrylat, n-Butyl
methacrylat, 2-Ethylhexylmethacrylat, Benzylmethacrylat, 2-Phenyl
ethylmethacrylat und die entsprechenden Acrylate. Einige Beispiele
für hydrophile Monomere, die neutralisierte Carbonsäure, neutrali
siertes Amin oder quaternisierte Amingruppen enthalten und sich für
die Herstellung von Dispergiermitteln für die erste Tinte eignen,
sind Methacrylsäure, Acrylsäure, Dimethylaminoethyl[meth]acrylat
und Salze davon. Quartäre Salze von Dimethylaminoethyl[meth]acrylat
können ebenfalls eingesetzt werden. Einige Beispiele für hydrophile
Monomere, die Sulfonat- oder Phosphonatgruppen enthalten und sich
für die Herstellung der Dispergiermittel für die zweite Tinte
eignen, sind 2-Aminomethylpropansulfonsäure (AMPS), Styrolsulfon
säure, Styrolsulfonat, Sulfopropylacrylat, Sulfopropyl[meth]acrylat
und Vinylphosphonsäure.
Die carbonsäuregruppenhaltigen polymeren Dispergiermittel in der
ersten Tinte können so neutralisiert werden, wie es in Ma et al.,
US-Patent 5,085,698, offenbart ist. Vorzugsweise wird das polymere
Dispergiermittel in der ersten Tinte mit Dimethylethanolamin,
Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid neutralisiert. Alternativ dazu
können die für die erste Tinte ausgewählten polymeren Dispergier
mittel auch mit Benzylchlorid, Methyliodid, Methylsulfat, Dimethyl
sulfat usw. quaternisiert sein. Vorzugsweise sind die neutrali
sierten oder quaternisierten Amine in der ersten Tinte tertiäre
Amine.
Die Sulfonsäure- oder Phosphonsäuregruppen im Dispergiermittel für
die zweite Tinte können mit organischen Basen, wie Mono-, Di- und
Trimethylamin, Morpholin, N-Methylmorpholin, Aminomethylpropanol,
Alkoholaminen, wie Dimethylethanolamin (DMEA), Methyldiethanolamin,
Mono-, Di- und Trimethanolamin, Pyridin, Ammoniumhydroxid, Tetra
alkylammoniumsalzen, wie Tetramethylammoniumhydroxid, Tetraethyl
ammoniumhydroxid, Alkalimetallen, wie Lithium, Natrium, Kalium und
dergleichen, neutralisiert werden. Zu den bevorzugten Neutralisa
tionsmitteln gehören Dimethylethanolamin, Diethylethanolamin,
Aminomethylpropanol, Kaliumhydroxid und Natriumhydroxid.
Das Carbonsäureadditiv ist in der Tinte vorhanden, die das Disper
giermittel mit Sulfonat- oder Phosphonatgruppen enthält. Das Säure
additiv kann einen pKa von bis zu 3,5, vorzugsweise bis zu 2,5,
haben. Vorzugsweise hat das Säureadditiv eine Löslichkeit in Wasser
von wenigstens 4,5 Teilen in 100 Teilen Wasser bei 25°C. Einige
geeignete Carbonsäureadditive sind Oxalsäure, Zitronensäure,
Glycolsäure, Bromessigsäure, Chloressigsäure, Chlorpropionsäure,
Maleinsäure, Malonsäure, Phthalsäure und Weinsäure. Das Säureaddi
tiv kann in einer Menge von 0,2 bis 30%, vorzugsweise 0,5 bis 5%,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Tintenkomponenten, vorhanden
sein.
Verschiedene Typen von Additiven können verwendet werden, um die
Eigenschaften der Tintenzusammensetzung für bestimmte Anwendungen
zu modifizieren. Außer den polymeren Dispergiermitteln können
anionische, nichtionische oder amphotere Tenside verwendet werden.
Eine ausführliche Liste nichtpolymerer sowie einiger polymerer
Tenside ist auf den Seiten 110-129 von 1990 McCutcheon′s Functional
Materials, North American Edition, Manufacturing Confection
Publishing Co., Glen Rock, NJ, aufgestellt. Die Wahl eines
speziellen Tensids hängt stark von der besonderen Tintenzusammen
setzung und dem Typ des zu bedruckenden Substratmediums ab. Der
Fachmann kann das geeignete, in der besonderen Tintenzusammen
setzung zu verwendende Tensid für das spezielle Substrat auswählen.
In wäßrigen Tinten können die Tenside in einer Menge von 0,01-5%
und vorzugsweise 0,2-2%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Tinte,
vorhanden sein.
Cosolventien können mitverwendet werden, um die Eindring- und
Verstopfungshemmungseigenschaften der Tintenzusammensetzung zu ver
bessern, und werden tatsächlich auch bevorzugt. Solche Cosolventien
sind in der Technik wohlbekannt. Repräsentative Cosolventien, die
mit Vorteil verwendet werden können, sind als Beispiele in US
5,272,201 genannt. Biozide können verwendet werden, um das Wachstum
von Mikroorganismen zu hemmen. Dowicides® (Dow Chemical, Midland,
MI), Nuosept® (Huls America, Inc., Piscataway, NJ), Omidines® (Olin
Corp., Cheshire, CT), Nopcocides® (Henkel Corp., Ambler, PA),
Troysans® (Troy Chemical Corp., Newark, NJ) und Natriumbenzoat sind
Beispiele für solche Biozide. Maskierungsmittel, wie EDTA, können
ebenfalls mitverwendet werden, um schädliche Wirkungen von Schwer
metallverunreinigungen zu verhindern. Weitere Additive, wie Feucht
haltemittel, Viskositätsmodifikatoren und andere Acryl- oder Nicht
acrylpolymere können ebenfalls hinzugefügt werden, um verschiedene
Eigenschaften der Tintenzusammensetzungen nach Wunsch zu verbes
sern.
Für Druckanwendungen, die mehr als zwei Farben erfordern, kann die
vorliegende Erfindung in Kombination mit anderen bekannten Mitteln
zum Ausflocken, Ausfällen oder Fixieren der Tinte verwendet werden.
Die Strahlgeschwindigkeit, die Trennlänge der Tröpfchen, die
Tröpfchengröße und die Strömungsstabilität werden stark von der
Oberflächenspannung und der Viskosität der Tinte beeinflußt. Pig
menthaltige Tintenstrahldruckertinten, die sich für die Verwendung
in Tintenstrahldrucksystemen eignen, haben bei 20°C eine Ober
flächenspannung im Bereich von etwa 20 mN/m bis etwa 70 mN/m und
vorzugsweise im Bereich von 30 mN/m bis etwa 70 mN/m. Annehmbare
Viskositäten sind nicht größer als 20 mPa·s und liegen vorzugsweise
im Bereich von etwa 1,0 mPa·s bis etwa 10,0 mPa·s bei 20°C. Die
Tinte hat physikalische Eigenschaften, die mit einem weiten Bereich
von Abspritzbedingungen verträglich sind, d. h. Antriebsspannung und
Pulsbreite bei thermischen Tintenstrahldruckgeräten, Antriebs
frequenz des Piezoelements bei Geräten mit Tröpfchen-auf-Anforde
rung-Prinzip oder kontinuierlichen Geräten, sowie die Form und
Größe der Düse. Die Tinten besitzen eine ausgezeichnete Lang
zeitlagerstabilität und verstopfen nicht das Tintenstrahlgerät. Das
Fixieren der Tinte auf dem Bildaufzeichnungsmaterial, wie Papier,
Textilstoff, Folie usw., kann rasch und genau durchgeführt werden.
Die gedruckten Tintenbilder haben klare Farbtöne, eine hohe Dichte,
ausgezeichnete Wasserbeständigkeit und Lichtechtheit. Weiterhin
korrodiert die Tinte keine Teile des Tintenstrahldruckgeräts, mit
denen sie in Kontakt kommt, und ist im wesentlichen geruchlos und
nichttoxisch.
Die Substrate können irgendwelche sein, die für die Herstellung
gedruckter Elemente verwendet werden. Für Anwendungen bei Tinten
strahldruckertinten können mit Vorteil Substrate des Cellulosetyps
und des Nichtcellulosetyps verwendet werden, wobei die Substrate
des Cellulosetyps, wie Papier, bevorzugt werden. Wenn es ge
schlichtet ist, kann der Grad der Schlichtung des Substrats, wie
er nach dem in TAPPI-Standards T530 PM-83 beschriebenen Hercules-Schlichte
test (HST) gemessen wird, 1 Sekunde bis 1000 Sekunden
betragen. Das Substrat wird so gewählt, daß sein HST-Wert mit dem
Volumen und der Zusammensetzung des Tintentröpfchens in dem zu
verwendenden Drucker verträglich ist. Der bevorzugte HST-Wert liegt
im Bereich von 200 bis 500 Sekunden, am meisten bevorzugt 350 bis
400 Sekunden. Einige geeignete Papiere sind 100% gebleichtes
Kraftpapier, das aus einem Gemisch von Hart- und Weichholz besteht,
100% holzfreies Baumwollpergamentpapier sowie holzhaltiges Papier,
das entweder durch Mahlen des Halbzeugs oder mit Additiven durch
scheinend gemacht wurde. Ein bevorzugtes Papier ist Gilbert-Bond-Papier
(25% Baumwolle) mit der Stilbezeichnung 1057, das von der
Mead Company, Dayton, OH, hergestellt wird. Zu den weiteren
Substraten gehören Karton, Transparentfolien, wie Polyethylentere
phthalat, Textilstoffe usw.
Diese Erfindung wird nun anhand der folgenden Beispiele näher
erläutert, auf die sie jedoch nicht beschränkt ist.
Hier wird die Herstellung eines anionischen carbonsäurehaltigen
Polymers, eines ETEGMA//BzMA//MAA-4//15//12-Triblockpolymers,
gezeigt:
Ein 12-Liter-Kolben wurde mit einem mechanischen Rührer, Thermo meter, N₂-Einleitungsrohr, Trockenrohr und Tropftrichtern ausge stattet. 830 g Tetrahydrofuran (THF) wurden in den Kolben gegeben. Dann wurde der Katalysator Tetrabutylammonium-m-chlorbenzoat (2,3 ml einer 1,0 M Lösung in Acetonitril) hinzugefügt. Als Ini tiator wurden 50,00 g (0,216 mol) 1,1-Bis(trimethylsiloxy)-2- methyl-1-propen injiziert. Zustrom I [Trimethylsilylmethacrylat, 408,62 g (2,57 mol)] wurde bei 0,0 Minuten gestartet und über 30 Minuten hinweg zugeleitet. 100 Minuten, nachdem Zustrom I beendet war (über 99% der Monomere hatten reagiert), wurde Zustrom II [Benzylmethacrylat (BzMA), 568,97 g (3,23 mol)] gestartet und über 30 Minuten hinweg zugeleitet. 30 Minuten, nachdem Zustrom II been det war (über 99% der Monomere hatten reagiert), wurde Zustrom III [2-(Ethoxytriethylenglycol)methacrylat (ETEGMA), 212,07 g (0,862 mol)] gestartet und über 10 Minuten hinweg zugeleitet.
Ein 12-Liter-Kolben wurde mit einem mechanischen Rührer, Thermo meter, N₂-Einleitungsrohr, Trockenrohr und Tropftrichtern ausge stattet. 830 g Tetrahydrofuran (THF) wurden in den Kolben gegeben. Dann wurde der Katalysator Tetrabutylammonium-m-chlorbenzoat (2,3 ml einer 1,0 M Lösung in Acetonitril) hinzugefügt. Als Ini tiator wurden 50,00 g (0,216 mol) 1,1-Bis(trimethylsiloxy)-2- methyl-1-propen injiziert. Zustrom I [Trimethylsilylmethacrylat, 408,62 g (2,57 mol)] wurde bei 0,0 Minuten gestartet und über 30 Minuten hinweg zugeleitet. 100 Minuten, nachdem Zustrom I beendet war (über 99% der Monomere hatten reagiert), wurde Zustrom II [Benzylmethacrylat (BzMA), 568,97 g (3,23 mol)] gestartet und über 30 Minuten hinweg zugeleitet. 30 Minuten, nachdem Zustrom II been det war (über 99% der Monomere hatten reagiert), wurde Zustrom III [2-(Ethoxytriethylenglycol)methacrylat (ETEGMA), 212,07 g (0,862 mol)] gestartet und über 10 Minuten hinweg zugeleitet.
Nach 10 Stunden Rühren wurden 124 g trockenes Methanol zu der
obigen Lösung gegeben, und es wurde mit der Destillation begonnen,
wobei 2-Pyrrolidon die Lösungsmittel ersetzte. Dabei entstand ein
MAA//BzMA//ETEGMA-Triblockpolymer.
Das Blockpolymer wurde unter Verwendung des folgenden Verfahrens
neutralisiert: 791,1 g der Polymerlösung wurden mit 99,3 g Kalium
hydroxidlösung (45,9% in entionisiertem Wasser) und 2608,8 g ent
ionisiertem Wasser gemischt, bis eine homogene 10%ige Polymerlösung
erhalten wurde.
Hier wird die Herstellung eines Makromonomers BzMA/ETEGMA/MAA-70/20/10
gezeigt:
In einen 5-Liter-Kolben, der mit einem mechanischen Rührer, Thermo meter, N₂-Einleitungsrohr und Tropftrichtern ausgestattet war, gab man 350,0 g BzMA, 100,0 g ETEGMA, 50,0 g Methacrylsäure (MAA), 750,0 g Aceton und 0,08 g SCT [Diaquabis(bordifluordiphenylgly oximato)cobalt(II)]. Das Reaktionsgemisch wurde auf Rückflußtempe ratur (62°C) erhitzt, und 20,0 g VAZO® 52 und 0,04 g SCT, gelöst in 200,0 g Aceton, über 240 Minuten hinweg zusammen mit dem Monomergemisch von 350,0 g BzMA, 100,0 g ETEGMA und 50,0 g MAA zugeleitet. Die Reaktion wurde durch Zugabe von 5,0 g Vazo® 52, gelöst in 50,0 g Aceton, zum Abschluß gebracht, und der Rückfluß wurde noch 120 Minuten lang aufrechterhalten. Das Reaktionsgemisch hatte einen Feststoffgehalt von 50,84%.
In einen 5-Liter-Kolben, der mit einem mechanischen Rührer, Thermo meter, N₂-Einleitungsrohr und Tropftrichtern ausgestattet war, gab man 350,0 g BzMA, 100,0 g ETEGMA, 50,0 g Methacrylsäure (MAA), 750,0 g Aceton und 0,08 g SCT [Diaquabis(bordifluordiphenylgly oximato)cobalt(II)]. Das Reaktionsgemisch wurde auf Rückflußtempe ratur (62°C) erhitzt, und 20,0 g VAZO® 52 und 0,04 g SCT, gelöst in 200,0 g Aceton, über 240 Minuten hinweg zusammen mit dem Monomergemisch von 350,0 g BzMA, 100,0 g ETEGMA und 50,0 g MAA zugeleitet. Die Reaktion wurde durch Zugabe von 5,0 g Vazo® 52, gelöst in 50,0 g Aceton, zum Abschluß gebracht, und der Rückfluß wurde noch 120 Minuten lang aufrechterhalten. Das Reaktionsgemisch hatte einen Feststoffgehalt von 50,84%.
Hier wird die Herstellung eines anionischen sulfonsäurehaltigen
Polymers, eines AMPS/MA//-g-BzMA/ETEGMA/MAA-25/50//-g-17,5/5/2,5-Pfropf
copolymers, gezeigt:
In einen 5-Liter-Kolben, der mit einem mechanischen Rührer, Thermo meter, N₂-Einleitungsrohr und Tropftrichtern ausgestattet war, gab man 200,0 g AMPS, 275,0 g Isopropanol, 137,5 g Wasser, 400,0 g Methylacrylat, 287,5 g Aceton, 400,0 g 2-Pyrrolidon und 400,0 g Makromonomerlösung, die bei der Polymerherstellung 4 beschrieben ist. Der Inhalt des Kolbens wurde auf Rückflußtemperatur (72°C) erhitzt, und 7,5 g des Radikalstarters Lupersol® 11, gelöst in 40,0 g Isopropanol und 40,0 g Aceton, wurden hinzugefügt, um die Polymerisationsreaktion zu starten. Die restliche Menge der Mono merlösung (1200,0 g) wurde über 180 Minuten hinweg zusammen mit einer weiteren Charge Lupersol®-11-Initiatorlösung in den Reak tionskolben eingeleitet. Die Reaktion wurde durch Zugabe von zusätzlichen 5,0 g des Lupersol®-11-Initiators, gelöst in 25,0 g Isopropanol und 25,0 g Aceton, zum Abschluß gebracht. Das Reak tionsgemisch wurde weitere 120 Minuten auf der Rückflußtemperatur gehalten. Die resultierende Polymerlösung mit 33,46% Feststoffen und einer Säurezahl von 124,2 wurde mit einer Lösung von KOH in Wasser bis zu 90% der Stöchiometrie neutralisiert. Dann wurden die flüchtigen Lösungsmittel abgestreift (845,0 g) und durch dieselbe Menge Wasser ersetzt, wobei der endgültige Feststoffgehalt des Polymers 33,5% betrug.
In einen 5-Liter-Kolben, der mit einem mechanischen Rührer, Thermo meter, N₂-Einleitungsrohr und Tropftrichtern ausgestattet war, gab man 200,0 g AMPS, 275,0 g Isopropanol, 137,5 g Wasser, 400,0 g Methylacrylat, 287,5 g Aceton, 400,0 g 2-Pyrrolidon und 400,0 g Makromonomerlösung, die bei der Polymerherstellung 4 beschrieben ist. Der Inhalt des Kolbens wurde auf Rückflußtemperatur (72°C) erhitzt, und 7,5 g des Radikalstarters Lupersol® 11, gelöst in 40,0 g Isopropanol und 40,0 g Aceton, wurden hinzugefügt, um die Polymerisationsreaktion zu starten. Die restliche Menge der Mono merlösung (1200,0 g) wurde über 180 Minuten hinweg zusammen mit einer weiteren Charge Lupersol®-11-Initiatorlösung in den Reak tionskolben eingeleitet. Die Reaktion wurde durch Zugabe von zusätzlichen 5,0 g des Lupersol®-11-Initiators, gelöst in 25,0 g Isopropanol und 25,0 g Aceton, zum Abschluß gebracht. Das Reak tionsgemisch wurde weitere 120 Minuten auf der Rückflußtemperatur gehalten. Die resultierende Polymerlösung mit 33,46% Feststoffen und einer Säurezahl von 124,2 wurde mit einer Lösung von KOH in Wasser bis zu 90% der Stöchiometrie neutralisiert. Dann wurden die flüchtigen Lösungsmittel abgestreift (845,0 g) und durch dieselbe Menge Wasser ersetzt, wobei der endgültige Feststoffgehalt des Polymers 33,5% betrug.
Hier wird die Herstellung eines anionischen carbonsäurehaltigen
Polymers, eines BzMA//MAA-13//10-Diblockpolymers, gezeigt:
Ein 2-Liter-Kolben wurde mit einem mechanischen Rührer, Thermo meter, N₂-Einleitungsrohr, Trockenrohr und Tropftrichtern ausge stattet. 592 g Tetrahydrofuran (THF) wurden in den Kolben gegeben. Dann wurde der Katalysator Tetrabutylammonium-m-chlorbenzoat (2,3 ml einer 1,0 M Lösung in Acetonitril) hinzugefügt. Als Initiator wurden 50,00 g (0,216 mol) 1,1-Bis(trimethylsiloxy)-2-methyl-1- propen injiziert. Zustrom I [Trimethylsilylmethacrylat, 340,52 g (2,16 mol)] wurde bei 0,0 Minuten gestartet und über 45 Minuten hinweg zugeleitet. 100 Minuten, nachdem Zustrom I beendet war (über 99% der Monomere hatten reagiert), wurde Zustrom II [Benzylmeth acrylat (BzMA), 493,10 g (2,80 mol)] gestartet und über 30 Minuten hinweg zugeleitet.
Ein 2-Liter-Kolben wurde mit einem mechanischen Rührer, Thermo meter, N₂-Einleitungsrohr, Trockenrohr und Tropftrichtern ausge stattet. 592 g Tetrahydrofuran (THF) wurden in den Kolben gegeben. Dann wurde der Katalysator Tetrabutylammonium-m-chlorbenzoat (2,3 ml einer 1,0 M Lösung in Acetonitril) hinzugefügt. Als Initiator wurden 50,00 g (0,216 mol) 1,1-Bis(trimethylsiloxy)-2-methyl-1- propen injiziert. Zustrom I [Trimethylsilylmethacrylat, 340,52 g (2,16 mol)] wurde bei 0,0 Minuten gestartet und über 45 Minuten hinweg zugeleitet. 100 Minuten, nachdem Zustrom I beendet war (über 99% der Monomere hatten reagiert), wurde Zustrom II [Benzylmeth acrylat (BzMA), 493,10 g (2,80 mol)] gestartet und über 30 Minuten hinweg zugeleitet.
Nach 1 Stunde Rühren wurden 104 g trockenes Methanol zu der obigen
Lösung gegeben, und es wurde mit der Destillation begonnen, wobei
697,0 g 2-Pyrrolidon die Lösungsmittel ersetzte. Dabei entstand ein
BzMA//MAA-13//10-Diblockpolymer mit einem endgültigen Feststoff
gehalt von 50%.
Hier wird die Herstellung eines kationischen Polymers, eines
BzMA//DMAEMA/ETEGMA-10//20/3-Diblockpolymers, gezeigt:
Ein 12-Liter-Kolben wurde mit einem mechanischen Rührer, Thermo meter, N₂-Einleitungsrohr, Trockenrohr und Tropftrichtern ausge stattet. 4002 g Tetrahydrofuran (THF) und 7,7 g p-Xylol wurden in den Kolben gegeben. Dann wurde der Katalysator Tetrabutylammonium- m-chlorbenzoat (2,0 ml einer 1,0 M Lösung in Acetonitril) hinzuge fügt. Als Initiator wurden 155,1 g (0,891 mol) 1-Methoxy-1-tri methylsiloxy-2-methylpropen injiziert. Zustrom I [2-Dimethylamino ethylmethacrylat (DMAEMA), 2801 g (17,8 mol)] wurde bei 0,0 Minuten gestartet und über 45 Minuten hinweg zugeleitet. 100 Minuten, nach dem Zustrom I beendet war (über 99% der Monomere hatten reagiert), wurde Zustrom II [ein Gemisch von Benzylmethacrylat (BzMA), 1568 g (8,91 mol) und 2-(Ethoxytriethylenglycol)methacrylat (ETEGMA, 658 g (2,67 mol)] gestartet und über 30 Minuten hinweg zugeleitet.
Ein 12-Liter-Kolben wurde mit einem mechanischen Rührer, Thermo meter, N₂-Einleitungsrohr, Trockenrohr und Tropftrichtern ausge stattet. 4002 g Tetrahydrofuran (THF) und 7,7 g p-Xylol wurden in den Kolben gegeben. Dann wurde der Katalysator Tetrabutylammonium- m-chlorbenzoat (2,0 ml einer 1,0 M Lösung in Acetonitril) hinzuge fügt. Als Initiator wurden 155,1 g (0,891 mol) 1-Methoxy-1-tri methylsiloxy-2-methylpropen injiziert. Zustrom I [2-Dimethylamino ethylmethacrylat (DMAEMA), 2801 g (17,8 mol)] wurde bei 0,0 Minuten gestartet und über 45 Minuten hinweg zugeleitet. 100 Minuten, nach dem Zustrom I beendet war (über 99% der Monomere hatten reagiert), wurde Zustrom II [ein Gemisch von Benzylmethacrylat (BzMA), 1568 g (8,91 mol) und 2-(Ethoxytriethylenglycol)methacrylat (ETEGMA, 658 g (2,67 mol)] gestartet und über 30 Minuten hinweg zugeleitet.
Nach 400 Minuten wurden 310 g trockenes Methanol zu der obigen
Lösung gegeben, und es wurde mit der Destillation begonnen.
Insgesamt wurden 4725 g Lösungsmittel entfernt. Dabei entstand ein
BzMA//DMAEMA/ETEGMA-Diblockpolymer mit einem endgültigen Feststoff
gehalt von 48,5%.
Hier wird die Herstellung einer anionischen carbonsäurehaltigen
schwarzen Dispersion, ETEGMA//BzMA//MAA-KOH-4//15//12, gezeigt:
Eine schwarze Pigmentdispersion wurde nach dem folgenden Verfahren hergestellt:
Eine schwarze Pigmentdispersion wurde nach dem folgenden Verfahren hergestellt:
Bestandteil | |
Menge (g) | |
FW-18, Rußpigment (Degussa Corp., Allendale, NJ) | |
60,0 | |
Polymer aus Herstellung 1 (10%ige Lösung) | 300,0 |
entionisiertes Wasser | 240,0 |
insgesamt | 600,0. |
Die oben genannten Komponenten wurden in einem Kunststoffbecher
durch mechanisches Rühren vorgemischt, bis keine Klumpen oder
trockenen Brocken mehr sichtbar waren. Das Gemisch wurde in einem
Mikrofluidizer (Microfluidics Corp., Waltham, Mass.) dispergiert,
indem man es 5mal unter einem Flüssigkeitsdruck von etwa 55 000
kN/m² durch die Wechselwirkungskammer leitete. Die resultierende
Pigmentdispersion hatte eine Pigmentkonzentration von 10%. Die
Dispersion wurde durch einen 1-µm-Hochleistungsfilterbeutel (3M
Filtration Products, St. Paul, Minn. 55144-1000) filtriert.
Hier wird die Herstellung einer anionischen sulfonsäurehaltigen
Cyan-Dispersion gezeigt.
Eine Cyan-Pigmentdispersion wurde nach dem folgenden Verfahren
hergestellt:
Bestandteil | |
Menge (g) | |
Endurophthal® BT-617D (Cookson Pigments, Newark, NJ) | |
150,0 | |
Polymer aus Herstellung 3 (33,5% Feststoffe) | 298,5 |
entionisiertes Wasser | 1051,5 |
insgesamt | 1500,0. |
Die oben genannten Komponenten wurden in einem Kunststoffbecher
durch mechanisches Rühren vorgemischt, bis keine Klumpen oder
trockenen Brocken mehr sichtbar waren. Das Gemisch wurde 48 Stunden
in einer Kugelmühle mit keramischem Medium dispergiert. Die resul
tierende Pigmentdispersion hatte eine Pigmentkonzentration von 10%.
Hier wird die Herstellung einer anionischen sulfonsäurehaltigen
Magenta-Dispersion gezeigt.
Eine Magenta-Pigmentdispersion wurde nach dem folgenden Verfahren
hergestellt:
Bestandteil | |
Menge (g) | |
Magenta 122, FC4097 (Sun Chemical Corp., Cincinnati, OH; 51% Feststoffe) | |
294,1 | |
Polymer aus Herstellung 3 (33,5% Feststoffe) | 298,5 |
entionisiertes Wasser | 907,4 |
insgesamt | 1500,0 |
Die oben genannten Komponenten wurden in einem Kunststoffbecher
durch mechanisches Rühren vorgemischt, bis keine Klumpen oder
trockenen Brocken mehr sichtbar waren. Das Gemisch wurde 48 Stunden
in einer Kugelmühle mit keramischem Medium dispergiert. Die resul
tierende Pigmentdispersion hatte eine Pigmentkonzentration von 10%.
Hier wird die Herstellung einer anionischen carbonsäurehaltigen
Cyan-Dispersion gezeigt.
Eine Cyan-Pigmentdispersion wurde nach dem folgenden Verfahren
hergestellt:
Die folgenden Bestandteile wurden miteinander gemischt:
Die folgenden Bestandteile wurden miteinander gemischt:
Bestandteil | |
Menge (g) | |
Endurophthal® BT-617D (Cookson Pigments, Newark, NJ) | |
150,0 | |
Polymer aus Herstellung 4 (50% Feststoffe) | 200,0 |
insgesamt | 350,0. |
Dieses Gemisch wurde dann in eine Zweiwalzenmühle gegeben und 60
Minuten lang verarbeitet. Dies ergab eine Pigmentdispersion, die
60% Pigment und 40% Polymer enthielt. Sie hatte ein P/D-Verhältnis
von 1,5/1. Dieser Zweiwalzenpreßkuchen wurde dann aufgelöst, wobei
Kaliumhydroxid in Wasser als Neutralisationsmittel verwendet wurde.
Zusätzliches Wasser wurde hinzugefügt, so daß man ein wäßriges
Pigmentkonzentrat mit 10% Pigmentfeststoffen erhielt.
Hier wird die Herstellung einer kationischen aminhaltigen Magenta-Dispersion
gezeigt.
Eine Magenta-Pigmentdispersion wurde nach dem folgenden Verfahren
hergestellt:
Die folgenden Bestandteile wurden miteinander gemischt:
Die folgenden Bestandteile wurden miteinander gemischt:
Bestandteil | |
Menge (g) | |
R-122-Preßkuchen, 50% Feststoffe (Sun Chemical Corp., Cincinnati, OH) | |
300,0 | |
Polymer aus Herstellung 5 (48,5% Feststoffe) | 309,3 |
insgesamt | 609,3. |
Dieses Gemisch wurde dann in eine Zweiwalzenmühle gegeben und 60
Minuten lang verarbeitet. Dies ergab eine Pigmentdispersion, die
60% Pigment und 40% Polymer enthielt. Sie hatte ein P/D-Verhältnis
von 1,5/1. Dieser Zweiwalzenpreßkuchen wurde dann aufgelöst, wobei
Phosphorsäure in Wasser als Neutralisationsmittel verwendet wurde.
Zusätzliches Wasser wurde hinzugefügt, so daß man ein wäßriges
Pigmentkonzentrat mit 10% Pigmentfeststoffen erhielt.
Hier wird die Herstellung einer anionischen carbonsäurehaltigen
Gelb-Dispersion gezeigt.
Eine Gelb-Pigmentdispersion wurde nach dem folgenden Verfahren
hergestellt:
Die folgenden Bestandteile wurden miteinander gemischt:
Die folgenden Bestandteile wurden miteinander gemischt:
Bestandteil | |
Menge (g) | |
Irgalite® LBG Yellow (CIBA Pigments Newark, DE) | |
150,0 | |
Polymer aus Herstellung 4 (50% Feststoffe) | 200,0 |
insgesamt | 350,0. |
Dieses Gemisch wurde dann in eine Zweiwalzenmühle gegeben und 60
Minuten lang verarbeitet. Dies ergab eine Pigmentdispersion, die
60% Pigment und 40% Polymer enthielt. Sie hatte ein P/D-Verhältnis
von 1,5/1. Dieser Zweiwalzenpreßkuchen wurde dann aufgelöst, wobei
Kaliumhydroxid in Wasser als Neutralisationsmittel verwendet wurde.
Zusätzliches Wasser wurde hinzugefügt, so daß man ein wäßriges
Pigmentkonzentrat mit 10% Pigmentfeststoffen erhielt.
Eine anionische carbonsäurehaltige schwarze Tinte mit der folgenden
Rezeptur wurde nach dem folgenden Verfahren hergestellt:
Eine Tinte, die 3,75% Pigment und 1,875% Polymer-Dispergiermittel enthielt, wurde hergestellt, indem man 35 g der Dispersionsher stellung 1 mit geeigneten Mengen Liponics® EG-1, erhalten von Lipo Chemicals, Inc., Patterson, NJ, 2-Pyrrolidon, und Nuosept® 95, Huls America, Inc., Piscataway, NJ, sowie entionisiertes Wasser mit einander mischte, wobei man eine Tinte mit Endkonzentrationen von 8% Liponics® EG-1, 10% 2-Pyrrolidon und 0,3% Nuosept® 95 erhielt.
Eine Tinte, die 3,75% Pigment und 1,875% Polymer-Dispergiermittel enthielt, wurde hergestellt, indem man 35 g der Dispersionsher stellung 1 mit geeigneten Mengen Liponics® EG-1, erhalten von Lipo Chemicals, Inc., Patterson, NJ, 2-Pyrrolidon, und Nuosept® 95, Huls America, Inc., Piscataway, NJ, sowie entionisiertes Wasser mit einander mischte, wobei man eine Tinte mit Endkonzentrationen von 8% Liponics® EG-1, 10% 2-Pyrrolidon und 0,3% Nuosept® 95 erhielt.
Eine anionische carbonsäurehaltige Cyan-Tinte mit der folgenden
Rezeptur wurde nach dem folgenden Verfahren hergestellt:
Eine Tinte, die 2,5% Pigment und 1,67% Polymer-Dispergiermittel enthielt, wurde hergestellt, indem man geeignete Mengen Dispersion 4 und Tetraethylenglycol, Liponics® EG-1, 2-Pyrrolidon, Nuosept® 95 sowie entionisiertes Wasser miteinander mischte, wobei man eine Tinte mit Endkonzentrationen von 4% Tetraethylenglycol, 5% Liponics® EG-1, 6% 2-Pyrrolidon und 0,5% Nuosept® 95 erhielt.
Eine Tinte, die 2,5% Pigment und 1,67% Polymer-Dispergiermittel enthielt, wurde hergestellt, indem man geeignete Mengen Dispersion 4 und Tetraethylenglycol, Liponics® EG-1, 2-Pyrrolidon, Nuosept® 95 sowie entionisiertes Wasser miteinander mischte, wobei man eine Tinte mit Endkonzentrationen von 4% Tetraethylenglycol, 5% Liponics® EG-1, 6% 2-Pyrrolidon und 0,5% Nuosept® 95 erhielt.
Die schwarze und die Cyan-Tinte wurden in benachbarten Bereichen
auf Papier der Art Champion Data Copy gedruckt, wobei ein Drucker
der Art Hewlett Packard 1200C, Hewlett-Packard Co., Palo Alto, CA,
dessen Heizer abgeschaltet war, verwendet wurde. Das Durchschlagen
wurde auf einer Skala von A-F bewertet, wobei A die beste und F
die schlechteste Bewertung war.
Dieser Ausdruck hatte eine Bewertung des Durchschlagens von F.
Eine anionische carbonsäurehaltige schwarze Tinte wurde so herge
stellt, wie es bei Kontrolle 1 beschrieben ist.
Eine anionische carbonsäurehaltige gelbe Tinte mit der folgenden
Rezeptur wurde nach dem folgenden Verfahren hergestellt:
Eine Tinte, die 3,0% Pigment und 1,5% Polymer-Dispergiermittel enthielt, wurde hergestellt, indem man geeignete Mengen Dispersion 6 und 2-Pyrrolidon, Liponics® EG-1 sowie entionisiertes Wasser mit einander mischte, wobei man eine Tinte mit Endkonzentrationen von 5% Liponics® EG-1 und 9% 2-Pyrrolidon erhielt.
Eine Tinte, die 3,0% Pigment und 1,5% Polymer-Dispergiermittel enthielt, wurde hergestellt, indem man geeignete Mengen Dispersion 6 und 2-Pyrrolidon, Liponics® EG-1 sowie entionisiertes Wasser mit einander mischte, wobei man eine Tinte mit Endkonzentrationen von 5% Liponics® EG-1 und 9% 2-Pyrrolidon erhielt.
Die Tinten wurden wie bei Kontrolle 1 beschrieben ausgedruckt, und
das Ausmaß des Durchschlagens wurde so bewertet, wie es bei
Kontrolle 1 beschrieben ist.
Dieser Ausdruck hatte eine Bewertung des Durchschlagens von F.
Eine anionische carbonsäurehaltige Cyan-Tinte wurde so hergestellt,
wie es bei Kontrolle 1 beschrieben ist.
Eine anionische carbonsäurehaltige gelbe Tinte wurde so herge
stellt, wie es bei Kontrolle 2 beschrieben ist.
Die Tinten wurden wie bei Kontrolle 1 beschrieben ausgedruckt, und
das Ausmaß des Durchschlagens wurde so bewertet, wie es bei
Kontrolle 1 beschrieben ist.
Dieser Ausdruck hatte eine Bewertung des Durchschlagens von D.
Eine anionische carbonsäurehaltige schwarze Tintenstrahldrucker
tinte wurde so hergestellt, wie es bei Kontrolle 1 beschrieben ist.
Eine anionische sulfonsäurehaltige Cyan-Tintenstrahldruckertinte
mit der folgenden Rezeptur wurde hergestellt:
Eine Tinte, die 3,0% Pigment und 1,5% Polymer-Dispergiermittel ent hielt, wurde hergestellt, indem man geeignete Mengen Dispersion 2 und 2-Pyrrolidon, Liponics® EG-1, Zitronensäure sowie entionisier tes Wasser miteinander mischte, wobei man eine Tinte mit Endkonzen trationen von 5% Liponics® EG-1, 9% 2-Pyrrolidon und 3% Zitronen säure erhielt.
Eine Tinte, die 3,0% Pigment und 1,5% Polymer-Dispergiermittel ent hielt, wurde hergestellt, indem man geeignete Mengen Dispersion 2 und 2-Pyrrolidon, Liponics® EG-1, Zitronensäure sowie entionisier tes Wasser miteinander mischte, wobei man eine Tinte mit Endkonzen trationen von 5% Liponics® EG-1, 9% 2-Pyrrolidon und 3% Zitronen säure erhielt.
Die Tinten wurden wie bei Kontrolle 1 beschrieben ausgedruckt, und
das Ausmaß des Durchschlagens wurde so bewertet, wie es bei
Kontrolle 1 beschrieben ist.
Dieser Ausdruck hatte eine Bewertung des Durchschlagens von A.
Eine anionische carbonsäurehaltige schwarze Tintenstrahldrucker
tinte wurde so hergestellt, wie es bei Kontrolle 1 beschrieben ist.
Eine anionische sulfonsäurehaltige Magenta-Tintenstrahldruckertinte
wurde nach dem folgenden Verfahren hergestellt:
Eine Tinte, die 3,0% Pigment und 1,5% Polymer-Dispergiermittel ent hielt, wurde hergestellt, indem man geeignete Mengen Dispersion 6 und 2-Pyrrolidon, Liponics® EG-1, Zitronensäure sowie entionisier tes Wasser miteinander mischte, wobei man eine Tinte mit Endkonzen trationen von 5% Liponics® EG-1, 9% 2-Pyrrolidon und 3% Zitronen säure erhielt.
Eine Tinte, die 3,0% Pigment und 1,5% Polymer-Dispergiermittel ent hielt, wurde hergestellt, indem man geeignete Mengen Dispersion 6 und 2-Pyrrolidon, Liponics® EG-1, Zitronensäure sowie entionisier tes Wasser miteinander mischte, wobei man eine Tinte mit Endkonzen trationen von 5% Liponics® EG-1, 9% 2-Pyrrolidon und 3% Zitronen säure erhielt.
Die Tinten wurden wie bei Kontrolle 1 beschrieben ausgedruckt, und
das Ausmaß des Durchschlagens wurde so bewertet, wie es bei
Kontrolle 1 beschrieben ist.
Dieser Ausdruck hatte eine Bewertung des Durchschlagens von A.
Eine anionische sulfonsäurehaltige Cyan-Tintenstrahldruckertinte
wurde so hergestellt, wie es in Beispiel 1 beschrieben ist.
Eine anionische carbonsäurehaltige gelbe Tintenstrahldruckertinte
wurde so hergestellt, wie es bei Kontrolle 2 beschrieben ist.
Die Tinten wurden wie bei Kontrolle 1 beschrieben ausgedruckt, und
das Ausmaß des Durchschlagens wurde so bewertet, wie es bei
Kontrolle 1 beschrieben ist.
Dieser Ausdruck hatte eine Bewertung des Durchschlagens von A.
Eine anionische sulfonsäurehaltige Cyan-Tintenstrahldruckertinte
wurde so hergestellt, wie es in Beispiel 1 beschrieben ist.
Eine kationische, ein neutralisiertes Amin enthaltende Magenta-Tinten
strahldruckertinte wurde nach dem folgenden Verfahren herge
stellt:
Eine Tinte, die 3,0% Pigment und 1,5% Polymer-Dispergiermittel ent hielt, wurde hergestellt, indem man geeignete Mengen Dispersion 5 und 2-Pyrrolidon, Liponics® EG-1 sowie entionisiertes Wasser mit einander mischte, wobei man eine Tinte mit Endkonzentrationen von 5% Liponics® EG-1 und 9% 2-Pyrrolidon erhielt.
Eine Tinte, die 3,0% Pigment und 1,5% Polymer-Dispergiermittel ent hielt, wurde hergestellt, indem man geeignete Mengen Dispersion 5 und 2-Pyrrolidon, Liponics® EG-1 sowie entionisiertes Wasser mit einander mischte, wobei man eine Tinte mit Endkonzentrationen von 5% Liponics® EG-1 und 9% 2-Pyrrolidon erhielt.
Die Tinten wurden wie bei Kontrolle 1 beschrieben ausgedruckt, und
das Ausmaß des Durchschlagens wurde so bewertet, wie es bei
Kontrolle 1 beschrieben ist.
Dieser Ausdruck hatte eine Bewertung des Durchschlagens von B.
Claims (28)
1. Satz von Druckflüssigkeiten, der insbesondere zum Reduzieren
des Durchschlagens von einer Flüssigkeit in die andere während
des Druckens angepaßt ist, umfassend:
- (a) eine erste pigmenthaltige Druckflüssigkeit, umfassend:
- (i) ein wäßriges Trägermedium,
- (ii) ein Pigment und
- (iii) ein polymeres Dispergiermittel, das wenigstens eine Gruppe aufweist, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einer neutralisierten Carbonsäuregruppe, einer neutralisierten Amingruppe und einer quaternisierten Amingruppe besteht; und
- (b) eine zweite pigmenthaltige Druckflüssigkeit, umfassend:
- (i) ein wäßriges Trägermedium,
- (ii) ein Pigment,
- (iii) ein polymeres Dispergiermittel, das wenigstens eine Sulfonat- oder Phosphonatgruppe aufweist, und
- (iv) ein Carbonsäureadditiv mit einem pKa von bis zu 3,5.
2. Satz gemäß Anspruch 1, wobei sowohl die erste als auch die
zweite Druckflüssigkeit anionisch sind.
3. Satz gemäß Anspruch 1, wobei sowohl die erste Druckflüssigkeit
kationisch ist und die zweite Druckflüssigkeit anionisch ist.
4. Satz gemäß Anspruch 1, wobei die Dispergiermittel aus der
Gruppe ausgewählt sind, die aus AB-, BAB- und ABC-Blockcopo
lymeren und Ax(BA)yBz-Pfropfcopolymeren besteht, wobei x 0
bis 10 000 beträgt, y 2 bis 10 000 beträgt und z 0 bis
10 000 beträgt.
5. Satz gemäß Anspruch 1, wobei das Carbonsäureadditiv in einer
Menge von ungefähr 0,2 bis 30%, bezogen auf das Gesamtgewicht
der zweiten pigmenthaltigen Druckflüssigkeit, vorhanden ist.
6. Satz gemäß Anspruch 5, wobei das Carbonsäureadditiv aus der
Gruppe ausgewählt ist, die aus Oxalsäure, Zitronensäure,
Glycolsäure, Bromessigsäure, Chloressigsäure, Chlorpropions
äure, Maleinsäure, Malonsäure, Phthalsäure und Weinsäure
besteht.
7. Satz von Tinten, der insbesondere zum Reduzieren des Durch
schlagens von einer Tinte in die andere während des Tinten
strahldruckens angepaßt ist, wobei der Satz von Tinten umfaßt:
- (a) eine erste pigmenthaltige Tinte, umfassend:
- (i) ein wäßriges Trägermedium,
- (ii) ein Pigment und
- (iii) ein polymeres Dispergiermittel, das wenigstens eine Gruppe aufweist, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einer neutralisierten Carbonsäuregruppe, einer neutralisierten Amingruppe und einer quaternisierten Amingruppe besteht; und
- (b) eine zweite pigmenthaltige Tinte, umfassend:
- (i) ein wäßriges Trägermedium,
- (ii) ein Pigment,
- (iii) ein polymeres Dispergiermittel, das wenigstens eine Sulfonat- oder Phosphonatgruppe aufweist, und
- (iv) ein Carbonsäureadditiv mit einem pKa von bis zu 3,5.
8. Satz gemäß Anspruch 7, wobei die Dispergiermittel aus der
Gruppe ausgewählt sind, die aus AB-, BAB- und ABC-Blockcopo
lymeren und Ax(BA)yBz-Pfropfcopolymeren besteht, wobei x 0
bis 10 000 beträgt, y 2 bis 10 000 beträgt und z 0 bis
10 000 beträgt.
9. Satz von Tinten gemäß Anspruch 8, wobei das Carbonsäureadditiv
in der zweiten Tinte in einer Menge von ungefähr 0,2 bis 30%,
bezogen auf das Gesamtgewicht dieser Tinte, vorhanden ist.
10. Satz von Tinten gemäß Anspruch 8, wobei das Carbonsäureadditiv
einen pKa von bis zu ungefähr 2,5 hat.
11. Satz von Tinten gemäß Anspruch 9, wobei das Carbonsäureadditiv
aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Oxalsäure, Zitronen
säure, Glycolsäure, Bromessigsäure, Chloressigsäure, Chlor
propionsäure, Maleinsäure, Malonsäure, Phthalsäure und Wein
säure besteht.
12. Satz von Tinten gemäß Anspruch 8, wobei das Pigment in jeder
Tinte eine Teilchengröße von 0,005 bis 15 µm hat und in einer
Menge von ungefähr 0,1 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das
Gesamtgewicht der Tinte, vorhanden ist.
13. Satz von Tinten gemäß Anspruch 7, wobei das polymere Disper
giermittel in der ersten Tinte mit wenigstens einer Verbindung
quaternisiert ist, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus
Benzylchlorid, Methyliodid, Methylsulfat und Dimethylsulfat
besteht.
14. Satz von Tinten gemäß Anspruch 7, wobei das polymere Disper
giermittel in der ersten Tinte mit Dimethylethanolamin,
Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid neutralisiert ist.
15. Satz von Tinten gemäß Anspruch 7, wobei das Polymer in der
zweiten Tinte mit wenigstens einer Verbindung neutralisiert
ist, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus organischen
Basen, Alkoholaminen, Pyridin, Ammoniumhydroxid, Tetra
alkylammoniumsalzen und Alkalimetallen besteht.
16. Verfahren zur Herstellung eines mehrfarbigen Druckelements mit
reduziertem Durchschlagen der Farben, umfassend:
- (a) Bereitstellen einer ersten pigmenthaltigen Druckflüssig
keit, umfassend:
- (i) ein wäßriges Trägermedium,
- (ii) ein Pigment und
- (iii) ein polymeres Dispergiermittel, das wenigstens eine Gruppe aufweist, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einer neutralisierten Carbonsäuregrup pe, einer neutralisierten Amingruppe und einer quaternisierten Amingruppe besteht;
- (b) Bereitstellen einer zweiten pigmenthaltigen Druckflüs
sigkeit, umfassend:
- (i) ein wäßriges Trägermedium,
- (ii) ein Pigment,
- (iii) ein polymeres Dispergiermittel, das wenigstens eine Sulfonat- oder Phosphonatgruppe aufweist, und
- (iv) ein Carbonsäureadditiv mit einem pKa von bis zu 3,5; sowie
- (c) Auftragen der ersten und der zweiten Druckflüssigkeit in Kontakt miteinander auf ein Substrat.
17. Verfahren gemäß Anspruch 16, wobei die Druckflüssigkeiten
Tinten sind und mit einem Tintenstrahldrucker auf das Substrat
aufgetragen werden.
18. Verfahren gemäß Anspruch 17, wobei die Tinten so aufgetragen
werden, daß sie aneinander angrenzen.
19. Verfahren gemäß Anspruch 17, wobei die Tinten so aufgetragen
werden, daß sie übereinander liegen.
20. Verfahren gemäß Anspruch 17, wobei das Substrat Papier ist.
21. Verfahren gemäß Anspruch 17, wobei die Dispergiermittel aus
der Gruppe ausgewählt sind, die aus AB-, BAB- und
ABC-Blockcopolymeren und Ax(BA)yBz-Pfropfcopolymeren besteht,
wobei x 0 bis 10 000 beträgt, y 2 bis 10 000 beträgt und z
0 bis 10 000 beträgt.
22. Verfahren gemäß Anspruch 21, wobei die Carbonsäure in der
zweiten Tinte in einer Menge von ungefähr 0,2 bis 30%, bezogen
auf das Gesamtgewicht dieser Tinte, vorhanden ist.
23. Verfahren gemäß Anspruch 22, wobei das Carbonsäureadditiv
einen pKa von bis zu ungefähr 2,5 hat.
24. Verfahren gemäß Anspruch 22, wobei das Carbonsäureadditiv aus
der Gruppe ausgewählt ist, die aus Oxalsäure, Zitronensäure,
Glycolsäure, Bromessigsäure, Chloressigsäure, Chlorpropion
säure, Maleinsäure, Malonsäure, Phthalsäure und Weinsäure
besteht.
25. Verfahren gemäß Anspruch 21, wobei das Pigment in jeder Tinte
eine Teilchengröße von 0,005 bis 15 µm hat und in einer Menge
von ungefähr 0,1 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht
der Tinte, vorhanden ist.
26. Verfahren gemäß Anspruch 17, wobei das polymere Dispergier
mittel in der ersten Tinte mit wenigstens einer Verbindung
quaternisiert ist, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus
Benzylchlorid, Methyliodid, Methylsulfat und Dimethylsulfat
besteht.
27. Verfahren gemäß Anspruch 17, wobei das polymere Dispergier
mittel in der ersten Tinte mit Dimethylethanolamin, Natrium
hydroxid oder Kaliumhydroxid neutralisiert ist.
28. Verfahren gemäß Anspruch 17, wobei das Polymer in der zweiten
Tinte mit wenigstens einer Verbindung neutralisiert ist, die
aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus organischen Basen,
Alkoholaminen, Pyridin, Ammoniumhydroxid, Tetraalkylammonium
salzen und Alkalimetallen besteht.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US706419 | 1996-08-30 | ||
US08/706,419 US5713993A (en) | 1996-08-30 | 1996-08-30 | Pigmented ink set and process for alleviating bleed in printed elements using carboxylic acid additives |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19737099A1 true DE19737099A1 (de) | 1998-03-05 |
DE19737099B4 DE19737099B4 (de) | 2007-04-12 |
Family
ID=24837476
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19737099A Expired - Fee Related DE19737099B4 (de) | 1996-08-30 | 1997-08-26 | Satz von Druckflüssigkeiten, der zum Reduzieren des Durchschlagens von einer Flüssigkeit in die andere während des Druckens angepasst ist, seine Verwendung für den Tintenstrahldruck und Verfahren zur Herstellung eines mehrfarbigen Druckelements mit reduziertem Durchschlagen der Farben |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5713993A (de) |
JP (1) | JP3003643B2 (de) |
DE (1) | DE19737099B4 (de) |
GB (1) | GB2316656B (de) |
Families Citing this family (64)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP3344212B2 (ja) * | 1996-05-27 | 2002-11-11 | 富士ゼロックス株式会社 | インクジェット記録用インク及びインクジェット記録方法 |
JP3484878B2 (ja) * | 1996-05-27 | 2004-01-06 | 富士ゼロックス株式会社 | インクジェット記録用インクユニット及びインクジェット記録方法 |
KR100238171B1 (ko) * | 1996-12-20 | 2000-01-15 | 윤종용 | 잉크 젯트 프린터용 잉크 조성물 |
US6342095B1 (en) * | 1997-05-22 | 2002-01-29 | Canon Kabushiki Kaisha | Ink set, and recording method and recording instrument using the same |
DE19752333A1 (de) * | 1997-11-26 | 1999-05-27 | Basf Ag | Farbstoffzubereitungen |
US6247808B1 (en) * | 1998-04-22 | 2001-06-19 | Hewlett-Packard Company | Ink-jet printing system for improved print quality |
US6022908A (en) * | 1998-04-22 | 2000-02-08 | Hewlett-Packard Company | Printing liquids for improved print quality |
US5976230A (en) * | 1998-04-29 | 1999-11-02 | Hewlett-Packard Company | Reactive ink set for ink-jet printing |
US6036759A (en) * | 1998-04-30 | 2000-03-14 | Hewlett-Packard Company | Black to color bleed control in ink-jet printing inks |
US6277183B1 (en) | 1998-10-08 | 2001-08-21 | Cabot Corporation | Ink compositions containing metal oxides |
US6300391B2 (en) | 1998-10-29 | 2001-10-09 | Hewlett-Packard Company | Inks containing glycol ethers and specific polymers for dry time and bleed improvements in ink-jet printing inks |
US6281267B2 (en) | 1998-10-29 | 2001-08-28 | Hewlett-Packard Company | Ink to ink bleed and halo control using specific polymers in ink-jet printing inks |
US6395804B1 (en) * | 1998-12-18 | 2002-05-28 | 3M Innovative Properties Company | Polyelectrolyte dispersants for hydrophobic particles in water-based systems |
US6425659B1 (en) * | 1999-02-26 | 2002-07-30 | Canon Kabushiki Kaisha | Method for alleviating kogation on surface of heater of ink-jet recording head, method for ink-jet recording, ink-jet recording apparatus, recording unit, and method for prolonging ink-jet recording head life |
US6548571B1 (en) * | 1999-08-30 | 2003-04-15 | Xerox Corporation | Ink compositions and processes |
US6413306B1 (en) * | 1999-10-07 | 2002-07-02 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Pigment dispersions containing ABC-block polymer dispersant |
US6350028B1 (en) * | 1999-12-27 | 2002-02-26 | Eastman Kodak Company | Ink jet printing method using a pigmented ink composition |
US6352340B1 (en) * | 1999-12-27 | 2002-03-05 | Eastman Kodak Company | Ink jet printing method using a pigmented ink |
JP3779114B2 (ja) | 1999-12-28 | 2006-05-24 | 花王株式会社 | インクセット |
EP1167470B1 (de) * | 2000-06-21 | 2006-08-23 | Canon Kabushiki Kaisha | Tintenstrahltinte, Tintenstrahldruckverfahren, Tintenstrahl-Druckvorrichtung,Tintenstrahldruckeinheit und Tintenpatrone |
EP1172421B1 (de) * | 2000-07-10 | 2004-12-29 | Kao Corporation | Wässrige Tintenzusammensetzung |
JP2004523375A (ja) * | 2000-09-29 | 2004-08-05 | トレクセル・インコーポレーテッド | 絵付成形物品及び方法 |
US6500880B1 (en) | 2000-10-26 | 2002-12-31 | Hewlett-Packard Comapny | Black to color bleed control using specific polymers in ink-jet printing inks containing pigmented inks requiring dispersants |
US7045002B2 (en) * | 2002-11-15 | 2006-05-16 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Interactive ink set for inkjet printing |
JP2007505189A (ja) * | 2003-09-08 | 2007-03-08 | イー・アイ・デュポン・ドウ・ヌムール・アンド・カンパニー | インクジェットインク、インクセットおよび印刷の方法 |
US7425062B2 (en) * | 2003-11-12 | 2008-09-16 | E.I. Du Pont De Nemours And Company | Inkjet ink, ink set and method of printing |
US20050239918A1 (en) * | 2004-04-12 | 2005-10-27 | Canon Kabushiki Kaisha | Novel polymer compound, composition containing the compound, ink composition, ink-applying method, and ink-applying apparatus |
US8083338B2 (en) * | 2004-05-06 | 2011-12-27 | Agfa Graphics N.V. | Radiation-curable ink-jet printing |
US20050247235A1 (en) * | 2004-05-06 | 2005-11-10 | Agfa-Gevaert N.V. | Multi-density ink-jet ink set for ink-jet printing |
US7423075B2 (en) * | 2004-05-07 | 2008-09-09 | Canon Kabushiki Kaisha | Polymer, polymer-containing composition containing the same, ink composition, and ink applying method, image forming method and image forming apparatus which make use of ink composition |
US7520601B2 (en) * | 2004-10-29 | 2009-04-21 | Agfa Graphics, N.V. | Printing of radiation curable inks into a radiation curable liquid layer |
US7575314B2 (en) * | 2004-12-16 | 2009-08-18 | Agfa Graphics, N.V. | Dotsize control fluid for radiation curable ink-jet printing process |
EP1671805B1 (de) | 2004-12-16 | 2009-03-11 | Agfa Graphics N.V. | Verfahren zum Tintenstrahldrucken mit strahlenhärtbarer Tinte bei welchem eine Flüssigkeit zur Kontrolle der Punktgrösse verwendet wird |
US20060170745A1 (en) * | 2004-12-21 | 2006-08-03 | Agfa-Gevaert | Ink-jet ink set for producing images with large colour gamut and high stability |
US20060221158A1 (en) * | 2005-03-31 | 2006-10-05 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Aqueous recording solution for ink jet printing, ink set and ink jet printing device |
JP2007002122A (ja) * | 2005-06-24 | 2007-01-11 | Fuji Xerox Co Ltd | インクジェット用インク、インクジェット用処理液、インクジェット用インクセット、インクジェット用インクタンク、インクジェット記録方法、及びインクジェット記録装置 |
WO2007035505A1 (en) * | 2005-09-15 | 2007-03-29 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Aqueous inkjet ink |
KR100727979B1 (ko) * | 2005-09-16 | 2007-06-13 | 삼성전자주식회사 | 색번짐성을 방지하기 위한 다색 잉크젯 잉크 셋트 |
US20070064050A1 (en) * | 2005-09-21 | 2007-03-22 | Konica Minolta Holdings, Inc. | Ink-jet ink, ink-jet ink set and ink-jet recording method |
EP2431427B1 (de) | 2005-10-31 | 2014-12-31 | Cabot Corporation | Modifizierte Farbstoffe und Tintenstrahltintenzusammensetzungen mit den modifizierten Farbstoffen |
US7655707B2 (en) * | 2005-12-02 | 2010-02-02 | Hewlett-Packard Development Company, L.P. | Pigmented ink-jet inks with improved image quality on glossy media |
US20070129463A1 (en) * | 2005-12-05 | 2007-06-07 | Zeying Ma | Pigment-based ink formulations including dispersants and binders and methods of making same |
KR100738091B1 (ko) * | 2005-12-30 | 2007-07-12 | 삼성전자주식회사 | 컬러필터용 고분자 수지 바인더, 안료 분산액, 및 잉크젯잉크 |
EP1981943A1 (de) * | 2006-01-31 | 2008-10-22 | Cabot Corporation | Tintenstrahlzusammensetzungen mit polymerischen dispergiermitteln mit angehefteten chromophorgruppen |
JP2007211221A (ja) * | 2006-02-13 | 2007-08-23 | Brother Ind Ltd | インクジェット記録用水性インク、インクジェット記録方法及びインクジェット記録装置 |
TW200804535A (en) * | 2006-07-07 | 2008-01-16 | Jetbest Corp | The composition of injection ink containing solvent-based dye and pigment with environmental protection |
EP2801594B1 (de) | 2006-10-11 | 2017-06-28 | Agfa Graphics Nv | Verfahren zur Herstellung härtbarer Tintenstrahldrucktintensets |
US20080250971A1 (en) * | 2007-04-16 | 2008-10-16 | Sivapackia Ganapathiappan | Polymer-encapsulated pigment with passivation layer |
US8133311B2 (en) * | 2007-04-30 | 2012-03-13 | Cabot Corporation | Pigment dipsersions comprising functionalized non-polymeric dispersants |
US7932306B2 (en) * | 2007-12-12 | 2011-04-26 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Amphoteric dispersants and their use in inkjet inks |
WO2009078853A1 (en) * | 2007-12-14 | 2009-06-25 | Hewlett-Packard Development Company, L.P. | Inkjet ink set and methods |
US20090169748A1 (en) * | 2007-12-27 | 2009-07-02 | House Gary L | Inks for high speed durable inkjet printing |
WO2009117071A1 (en) * | 2008-03-17 | 2009-09-24 | Cabot Corporation | Modified pigments having reduced phosphate release, and dispersions and inkjet ink compositions therefrom |
DE102008041139A1 (de) * | 2008-08-11 | 2010-02-18 | Evonik Goldschmidt Gmbh | Dispergiermittel und dessen Verwendung |
US20110144269A1 (en) * | 2008-08-11 | 2011-06-16 | Evonik Goldschmidt Gmbh | Dispersing agent and its use |
JP5863232B2 (ja) * | 2010-10-08 | 2016-02-16 | 株式会社Dnpファインケミカル | 顔料分散液の製造方法 |
JP2010235748A (ja) * | 2009-03-31 | 2010-10-21 | Dnp Fine Chemicals Co Ltd | 顔料分散液及びその製造方法、カラーフィルター用感光性着色樹脂組成物、並びに、カラーフィルター |
US9309399B2 (en) | 2009-03-31 | 2016-04-12 | Dnp Fine Chemicals Co., Ltd. | Pigment dispersion liquid, a method for producing the pigment dispersion liquid, a photosensitive color resin composition comprising the pigment dispersion liquid, an ink-jet ink comprising the pigment dispersion liquid, a toner for electrophotographic printing comprising the pigment dispersion liquid, and color filter |
JP2012179758A (ja) * | 2011-02-28 | 2012-09-20 | Fujifilm Corp | 処理液収容容器及び処理液カートリッジ |
US9878558B2 (en) | 2013-06-06 | 2018-01-30 | Kao Corporation | Water-based ink for inkjet recording |
JP5723049B2 (ja) * | 2014-08-12 | 2015-05-27 | 株式会社Dnpファインケミカル | 顔料分散液及びその製造方法、カラーフィルター用感光性着色樹脂組成物、並びに、カラーフィルター |
EP3260480B1 (de) * | 2015-02-17 | 2020-08-12 | Otsuka Chemical Co., Ltd. | Blockcopolymer, dispergiermittel und pigmentdispersionszusammensetzung |
EP3271428B1 (de) | 2015-03-20 | 2020-11-11 | Blue Cube IP LLC | Härtbare zusammensetzungen |
NL2025262B1 (en) * | 2020-04-02 | 2021-10-25 | Xeikon Mfg Nv | Inkjet printing process, ink set of inkjet inks for forming an image on a substrate |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5091005A (en) * | 1990-07-10 | 1992-02-25 | Hewlett-Packard Company | Inks for bleed-free ink-jet printing on plain paper |
US5116409A (en) * | 1991-04-17 | 1992-05-26 | Hewlett-Packard Company | Bleed alleviation in ink-jet inks |
US5181045A (en) * | 1991-09-23 | 1993-01-19 | Hewlett-Packard Company | Bleed alleviation using pH-sensitive dyes |
US5231131A (en) * | 1991-12-24 | 1993-07-27 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Aqueous graft copolymer pigment dispersants |
DE69325401T2 (de) * | 1992-02-20 | 1999-11-25 | Du Pont | Dreiblock-Polymer Dispersionsmittel enthaltende Wasserdispersionen |
US5555008A (en) * | 1993-07-06 | 1996-09-10 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Process for alleviating bleed in printed elements |
US5428383A (en) * | 1992-08-05 | 1995-06-27 | Hewlett-Packard Corporation | Method and apparatus for preventing color bleed in a multi-ink printing system |
US5626655A (en) * | 1995-07-11 | 1997-05-06 | Hewlett-Packard Company | Use of co-surfactants to adjust properties of ink-jet inks |
EP0753551B1 (de) * | 1995-07-11 | 2000-02-09 | E.I. Du Pont De Nemours And Company | Tintensortiment und Verfahren zum Vermindern des Ausblutens in Druckelementen |
US5518534A (en) * | 1995-08-04 | 1996-05-21 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Ink set and process for alleviating bleed in printed elements |
US5531816A (en) * | 1995-09-14 | 1996-07-02 | Hewlett-Packard Company | Bleed-alleviated, waterfast, pigment-based ink-jet ink compositions |
-
1996
- 1996-08-30 US US08/706,419 patent/US5713993A/en not_active Expired - Lifetime
-
1997
- 1997-08-26 DE DE19737099A patent/DE19737099B4/de not_active Expired - Fee Related
- 1997-08-29 JP JP9233881A patent/JP3003643B2/ja not_active Expired - Fee Related
- 1997-08-29 GB GB9718381A patent/GB2316656B/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5713993A (en) | 1998-02-03 |
JPH1088044A (ja) | 1998-04-07 |
GB2316656B (en) | 2000-09-20 |
JP3003643B2 (ja) | 2000-01-31 |
DE19737099B4 (de) | 2007-04-12 |
GB2316656A (en) | 1998-03-04 |
GB9718381D0 (en) | 1997-11-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19737099B4 (de) | Satz von Druckflüssigkeiten, der zum Reduzieren des Durchschlagens von einer Flüssigkeit in die andere während des Druckens angepasst ist, seine Verwendung für den Tintenstrahldruck und Verfahren zur Herstellung eines mehrfarbigen Druckelements mit reduziertem Durchschlagen der Farben | |
DE69400683T2 (de) | Verfahren zum Vermindern des Ausblutens und zur Farbverbesserung in Druckelementen | |
DE69207651T2 (de) | Wässrige, pigmentierte Tinten für Tintenstrahldrucker | |
DE69728827T2 (de) | Wässrige Dispersionen enthaltend Pfropfcopolymere als Dispergiermittel | |
DE69909007T2 (de) | Tintenset zur Verbesserung der Druckqualität | |
DE60031076T2 (de) | Polymeres Bindemittel für Tintenstrahlertinte | |
EP0757086B1 (de) | Tintensortiment und Verfahren zur Verhinderung des Blutens in Druckelementen | |
EP0679702B1 (de) | Wässrige Tinten die verbesserte Haloeigenschaften zeigen | |
DE69215210T2 (de) | Wäsrige inkjet Tinten mit Plyol/Alkenoxid-Kondensaten als Cosolvent | |
DE69722361T2 (de) | Tintenstrahltinten enthaltend verzweigte Polymere also Dispergatore und Emulsionspolymere also Zusätze | |
US5750594A (en) | Ink set and process for alleviating bleed in printed elements | |
DE69300173T2 (de) | Aminenthaltende Blockpolymerisate für pigmentierte Strahldrucktinten. | |
DE60010193T2 (de) | Tinten enthaltend Glykolether und spezifische Polymere zum Verbessern von Trocknungzeit und Auslaufbeschränkung in Tintenstrahldrucktinten | |
DE602004002847T3 (de) | Tintenstrahllatex mit stabilisierung von reaktivem tensid | |
DE60016758T2 (de) | Phosphorylierte polymerdispergiermittel für tinten | |
DE69920041T2 (de) | Polyelektrolyt enthaltende dispergiermittel fuer hydrophobe partikel in waessrigen systemen | |
DE19849751B4 (de) | Tinte, Verfahren zum Tintenstrahldrucken und Verfahren zur Erhöhung der Wasserechtheit | |
DE4328215A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Tinten für Tintenstrahl-Drucker mit verbesserten Eigenschaften | |
DE19641297A1 (de) | Tintenzusammensetzung und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE19737100A1 (de) | Pfropfcopolymere, die Sulfonat- und Phosphonatgruppen enthalten und die sich insbesondere als Dispergiermittel für pigmenthaltige Tinten eignen | |
US5851590A (en) | Ink jet inks containing polyacrylamides | |
US5688311A (en) | Ink jet inks containing long chain alcohols | |
DE60301678T2 (de) | Wässrige Dispersion von gefärbten Partikeln, Tinte auf Wasserbasis und Verfahren zur Bilderzeugung | |
DE69305321T2 (de) | Mehrfarbiges tintenstrahlaufzeichnungsverfahren | |
DE19751448A1 (de) | Anorganische Pigmente enthaltende Pigmentpräparationen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20110301 |