DE19736228A1 - Zeitverwaltungsverfahren für ATM-Netzwerk - Google Patents
Zeitverwaltungsverfahren für ATM-NetzwerkInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Zeitverwaltungsver
fahren für ein ATM-Netzwerk, das zur Verwendung bei einem
Hochgeschwindigkeits-Breitbandnetzwerk, wie beispielsweise
einem ISDN geeignet ist.
Vor kurzem ist ein ATM (asynchroner Übertragungmodus)-Netz
werk als eine Technik zur Realisation von Multimedia
diensten entwickelt worden. In einem ATM-Netzwerk steigt
mit dem Anstieg der Zellenverzögerungsänderung (CDV) die
Spitzenzählgeschwindigkeit und es kann ein Verkehr mit ho
her Bündelung entstehen. Daraus resultiert, daß die Effizi
enz der Verwendung des Netzwerks sinkt. Aus diesem Grund
müssen die Zellströme entzerrt werden, indem jeder Zelle an
jedem Anschluß eine optimale Verzögerung addiert wird.
Bei der Algorithmus-Berechnung für diese Entzerrung wird
der ideale Übertragungszeitpunkt einer Ankunftszelle auf
der Basis des Ankunftszeitpunkts der vorhergehenden Zelle
berechnet. Dieser Vorgang erfordert eine Zeitverwaltung, um
die Beziehung der Größenordnung zwischen den Zeitparame
tern, die für die Algorithmusberechnung erforderlich sind,
bezogen auf einen Zeitschaltwert, zu bestimmen.
Eine derartige Technik ist beispielsweise in der ungeprüf
ten japanischen Patentveröffentlichung Nr. 4-32973 offen
bart. Gemäß diesem Stand der Technik wird Information, die
den Zeitpunkt angibt, zu dem die erste Zelle nach dem Star
ten eines Meß/Überwachungs-Vorgangs ankommt, in einem Spei
cher an jedem Knoten im ATM-Netzwerk gespeichert. Wenn eine
vorbestimmte, eine Messung erlaubende Zeit in dem Intervall
abläuft, das zwischen diesem Zeitpunkt und dem Zeitpunkt
liegt, zu dem die nächste Zelle mit dem gleichen Kennzei
chen ankommt, wird das Auftreten einer Abweichung bestimmt
und die Messung nochmals durchgeführt.
Bei dieser Anordnung müssen Register nicht als Kennzeichen
einheit, genannt VIPs oder VCIs vorbereitet sein. Daher
kann eine Verringerung der Schaltungsgröße erzielt werden.
Selbst wenn eine Zelle zu einem Zeitpunkt ankommt, der über
die physikalischen Ankunftszeitpunkt-Intervallspeichergren
zen des Speichers hinausgeht, wird keine fehlerhafte Zell
strömgeschwindigkeitsinformation ausgegeben, und es kann
eine genaue Zellströmgeschwindigkeitsinformation geschaffen
werden.
Bei dem vorstehend beschriebenen herkömmlichen Zeitverwal
tungsverfahren wird die Zeitverwaltung auf der Basis von
absoluten Zeiten durchgeführt, und daher ist eine Zeit
schalterlänge basierend auf der maximalen Betriebs zeit nach
dem Zeitpunkt des Einschaltens der Stromversorgung erfor
derlich. Die Bitlänge des Zeitzählers wird daher lang, was
zu einer Vergrößerung der Schaltungsgröße führt. Wenn die
Schaltung größer wird, sinkt die Verarbeitungsgeschwindig
keit.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, angesichts der
vorstehenden Situation ein Zeitverwaltungsverfahren für ein
ATM-Netzwerk zu schaffen, das die Verarbeitungsgeschwindig
keit erhöhen und die Schaltungsgröße verringern kann.
Um diese Aufgabe zu lösen, ist gemäß einem Grundaspekt der
vorliegenden Erfindung ein Zeitverwaltungsverfahren für ein
ATM-Netzwerk geschaffen zum Durchführen eines Formvorgangs
zum Entzerren des Zellstroms durch Erzeugen eines Ankunfts
zeitpunktes der Zelle, auf der Basis des Ankunftsintervalls
der Eingangszellen und Addieren einer optimalen Verzögerung
zu dem Ankunftszeitpunkt, wodurch ein idealer Übertragungs
zeitpunkt to erzielt wird, mit den Schritten Vorbereiten
eines Flags, das anzeigt, ob ein Wert eines Zeitschaltzäh
lers zum Erzeugen eines Ankunftszeitpunkts einer Zelle auf
der Basis von Ankunftszeitintervallen von Eingangszellen
einen maximalen Zeitschaltzykluswert überschritten hat, und
Durchführen des Formvorgangs mittels Verwalten des An
kunftszeitpunkt der Zelle bezogen auf eine Relativzeit in
Übereinstimmung mit dem Zustand des Flags.
Grundsätzlich bezüglich der Form des Flags, hat das Flag
ein erstes Flag, das anzeigt, ob ein nächster TET-Wert
durch Addieren eines Mindestzellintervalls Ts zu einem
theoretischen Übertragungszeitpunkt TET einen maximalen
Zeitschaltwert überschritten hat und ein nächster Zeit
schaltzyklus gestartet worden ist, und ein zweites Flag,
das anzeigt, ob ein Zellankunftszeitpunkt ta einer Zelle in
einem Zyklus gekommen ist, der länger als der Mindest
zellintervall Ts ist, und den Maximalwert des Zeitschalters
überschritten hat.
Die Form des Flags betreffend, sind die ersten und zweiten
Flags in Einheiten der VPI/VCI-Nummern der Eingangszellen
aufbereitet.
Bezüglich der Form des Flags umfaßt das Verfahren weiterhin
Einstellen des ersten Flags auf "0", wenn der nächste TET-
Wert, der durch Addieren des Mindestzellintervalls Ts zur
theoretischen Übertragungszeit TET erzielt worden ist, den
maximalen Zeitschaltwert überschritten hat, und der nächste
Zeitschaltzyklus gestartet worden ist, und Einstellen des
ersten Flags auf "1", wenn der nächste TET-Wert nicht den
maximalen Zeitschaltwert überschritten hat und der nächste
Zeitschaltzyklus nicht gestartet worden ist, Einstellen des
zweiten Flags auf "1", wenn der Zellankunftszeitpunkt ta
der Zelle in einen Zyklus gelangt ist, der länger als der
Mindestzellintervall Ts ist, und den maximalen Wert des
Zeitschalters überschritten hat, und Einstellen des zweiten
Flags auf "0", wenn der Zellankunftszeitpunkt ta nicht in
einen Zyklus, länger als der Mindestzellintervall Ts ge
langt ist, und nicht den Maximalwert des Zeitschalters
überschritten hat, Durchführen eines normalen Formvorgangs,
wenn beide, die ersten und zweiten Flags auf "0" gesetzt
sind, Setzen der theoretischen Übertragungszeit TET auf
einen Wert gleich der Ankunftszeit der Zelle und Setzen des
idealen Übertragungszeitpunkt to auf einen Wert gleich dem
Ankunftszeitpunkt ta der Zelle, wenn die ersten und zweiten
Flags jeweils auf "1" bzw. "0" gesetzt sind, Durchführen
eines Formvorgangs durch Korrigieren der theoretischen
Übertragungszeit TET gemäß TET = TET + maximaler Zeit
schaltwert t, wenn die ersten und zweiten Flags jeweils auf
"0" bzw. "1" gesetzt sind, und Durchführen einer Verarbei
tung für einen anormalen Zustand, wenn beide, das erste und
zweite Flag auf "1" gesetzt sind.
Gemäß dem Grundaspekt kann eine Zeitschaltung, bei der das
Flag aktualisiert wird, in Einheiten von VPI-VCI-Nummern
geschoben werden.
In der vorliegenden Erfindung sind Flags vorgesehen, die
auf der Basis der Ankunftsintervalle der Eingangszellen an
zeigen, ob der Zeitschaltzählerwert des Zeitschaltzählers
zum Erzeugen des Ankunftszeitpunkts einer Zelle den maxima
len Zeitschaltzykluswert überschritten hat, und es wird ein
Formvorgang durchgeführt, indem der Ankunftszeitpunkt der
Zelle unter Bezugnahme auf eine Relativzeit in Übereinstim
mung mit dem Zustand dieser Flags verwaltet wird. Daher
kann die Bitlänge des Zeitschaltzählers verringert werden,
und die Schaltkreisgröße kann verglichen mit dem Fall, bei
dem die Zeitverwaltung auf der Basis von absoluten Zeiten
durchgeführt wird, verringert werden. Zusätzlich kann die
Anzahl der Addier-Subtrahierschaltungen und dgl. verringert
werden, da die Bitlänge des Zeitschaltzählers verkleinert
werden kann. Daraus folgend kann die Rechenzeit verkürzt
werden, um eine Hochgeschwindigkeitsverarbeitung zu reali
sieren.
Die obigen und viele andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden für den Fachmann ersicht
lich unter Bezugnahme auf die folgende detaillierte Be
schreibung der begleitenden Figuren, in welchen bevorzugte
Ausführungsformen gezeigt sind, die die Prinzipien der vor
liegenden Erfindung beinhalten, und die als erläuterndes
Beispiel gezeigt sind.
In den Figuren zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der Anordnung einer Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2A bis 2D jeweils eine Ansicht zur Erläuterung eines
Formalgorithmus;
Fig. 3 ein Flußschaltbild eines Formvorgangs;
Fig. 4 ein Flußschaltbild eines Flag-Aktualisierungsverfah
rens;
Fig. 5 ein Flußschaltbild der Flag-Aktualisierungsberech
nung, die durchgeführt wird, wenn ein Zeitschaltwert gleich
Null ist;
Fig. 6 ein Flußschaltbild eines Formvorgangs mit einem
Flag-Aktualisierungsvorgang;
Fig. 7 ein Zeitschaltbild zur Erläuterung der Formberech
nung einschließlich eines Flag-Aktualisierungsvorgangs;
Fig. 8 eine Ansicht zur Erläuterung eines Flag-Aktualisie
rungsverfahrens;
Fig. 9 eine Ansicht zur Erläuterung des Konzeptes der Rela
tivzeit 0 bei einer Modifikation der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 10 ein Flußschaltbild eines Flag-Aktualisierungsvor
gang gemäß der Modifikation; und
Fig. 11 ein Flußschaltbild eines Formvorgangs gemäß der Mo
difikation.
Es werden im Folgenden mehrere bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung anhand der begleitenden Figuren
beschrieben.
Ein ATN-Netzwerk-Zeitverwaltungsverfahren gemäß der vorlie
genden Erfindung wird bei einem Hochgeschwindigkeits-Breit
bandnetzwerk, wie beispielsweise einem B-ISDN od. dgl. an
gewendet.
Bevor eine Ausführungsform beschrieben wird, wird das Prin
zip der Formfunktion, das bei der vorliegenden Erfindung
verwendet wird, kurz als erstes beschrieben.
In einem ATM-Netzwerk tritt eine CDV (Zellverzögerungsände
rung) auf, da ATM-Zellen (im Nachfolgenden als Zellen be
zeichnet) zu nicht stetigen Zeitpunkten übertragen werden.
Da die CDV größer wird, ist in dem Netzwerk eine Zelle mit
einer hohen Bündelung enthalten. Als Ergebnis sinkt die An
wendungseffizienz des Netzwerkes. Um die Anwendungseffizi
enz des Netzwerkes zu erhöhen, indem die Bündelung der
Zelle im Netzwerk gesenkt wird, wird eine vorbestimmte Ver
zögerung der Zelle addiert, um die Zellströme zu entzerren.
Das Entzerren der Zellströme durch ein derartiges Addieren
einer Verzögerung wird Formen genannt.
Die Anordnung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung wird als nächstes anhand der Fig. 1 beschrieben. Ein
ATM-Zellensteuerabschnitt 1 detektiert die Eingangszellen
und verwaltet einen Ankunftszeitpunkt ta jeder Eingangs
zelle unter Verwendung eines Zeitschaltzählers 2, der in
einem Zellzyklus synchron mit den Ankunftszeitintervallen
Td der detektierten Zellen erhöht. Der ATM-Zellensteuerab
schnitt 1 detektiert auch die VPI/VCI-Nummer jeder Ein
gangszelle und bewirkt, daß ein Speichersteuerabschnitt 4
verschiedene Parameter herausliest (einen Mindestzellinter
vall Ts, eines zulässigen Restwerts τs für CDV, einen
idealen Übertragungszeitpunkt to, eine theoretische Über
tragungszeit TET, Zeitschaltflags Ca und Ft, und Zellan
kunftszeitpunkt ta) und zwar aus den Speicherbereichen ei
nes Parameterspeichers 5 und eines Rechenspeichers 6, in
welchem die VPI/VCI-Nummer der Ankunftszelle gespeichert
ist.
Festliegende Daten, die gesetzt werden, wenn das Gerät ge
startet wird, sind in dem Parameterspeicher 5 in Form von
Einheiten der VPI/VCI-Daten gespeichert, und die Rechener
gebnisse, die von einem Planungsabschnitt 3 erhalten wer
den, werden in den Rechenspeicher 6 in Einheiten von
VPI/VCI-Daten gespeichert. Anzumerken ist, daß wenn das Ge
rät gestartet wird, eine Anfangseinstellung durchgeführt
wird, und der Anfangswert "0" in dem Rechenspeicher 6 ge
speichert wird.
Der Planungsabschnitt 3 führt eine Berechnung basierend auf
einem Formalgorithmus durch, unter Verwendung des Zellan
kunftszeitpunkt ta, der am Zeitschaltzähler 2 ausgegeben
worden ist, und der verschiedenen Parameter, die aus dem
Parameterspeicher 5 und dem Rechenspeicher 6 herausgelesen
worden sind. Der Planungsabschnitt 3 speichert über den
Speichersteuerabschnitt 4 die Rechenergebnisse (TET, to,
Ca, Ft) in dem Bereich des Rechenspeichers 6, in welchem
die VPI/VCI-Nummer gespeichert ist. Gleichzeitig wird die
ideale Übertragungszeitpunkt to als Ausgangs zeit der Zelle
an den ATM-Zellsteuerabschnitt 1 ausgegeben. Die Zelle wird
dann zu dem Zeitpunkt, basierend auf dem Ergebnis der Algo
rithmusberechnung, das vom Planungsabschnitt 3 erzielt wor
den ist, ausgegeben, wodurch ein Formvorgang durchgeführt
worden ist.
Die Funktionsweise dieser Ausführungsform wird als nächstes
beschrieben.
Ein Entwurf des Formalgorithmus, der im Planungsabschnitt 3
verwendet wird, (siehe Fig. 1), wird als nächstes anhand
der Fig. 2A bis 2D beschrieben.
In dem ATM-Netzwerk werden Zellen synchron übertragen. Wenn
daher die Strömungsgeschwindigkeit des Zellenstroms in das
Netzwerk mit keiner Begrenzung beaufschlagt ist, wird das
Netz mit einer Last, basierend auf der Überlastung und
dgl., beaufschlagt. Aus diesem Grund muß der Maximalwert
eines ATM-Zellstroms spezifiziert werden. Als ein Parameter
zur Verwaltung einer Zellstromgeschwindigkeit wird eine PCR
(Spitzenzellgeschwindigkeit) verwendet.
In dem Formalgorithmus ist die theoretische Übertragungs
zeitpunkt TET durch das Mindestzellintervall Ts als Rezi
prokwert von PCR bestimmt. Um die Zellübertragungszeiten
auf der Basis des Mindestzellintervalls Ts zu entzerren,
wird der ideale Übertragungszeitpunkt to innerhalb des Be
reiches des zulässigen Restwertes für CDV τs, bezogen auf
die theoretische Übertragungszeit TET bestimmt, und auf
diese Art und Weise wird ein Formvorgang durchgeführt.
Wenn der Ankunftszeitpunkt ta einer Zelle den zulässigen
Restwert von CDV τs überschreitet, wird mit Bezug auf die
theoretische Übertragungszeit TET entsprechend der Zelle,
d. h., daß der in der Fig. 2A gezeigte Fall auftritt, be
stimmt, daß die Anforderung der PCR nicht erfüllt ist und
es wird ein Formvorgang durchgeführt.
Im Gegensatz hierzu wird, wenn der Ankunftszeitpunkt ta ei
ner Zelle in den Bereich des zulässigen Restwertes für CDV
τs fällt, bezogen auf die theoretische Übertragungszeit
TET, wie in dem in der Fig. 2B gezeigten Fall, bestimmt,
daß die CDV in einen spezifischen zulässigen CDV-Bereich
fällt. Die Ankunftszelle wird daher so wie sie ist ausgege
ben.
Wenn der Ankunftszeitpunkt ta einer Zelle später als die
theoretische Übertragungszeit TET liegt, wie im in der Fig.
2C gezeigten Fall, dann wird bestimmt, daß die Zellge
schwindigkeit niedriger als PCR ist. Die theoretische Über
tragungszeit TET wird daher auf den Zellankunftszeitpunkt
ta als neue Referenz aktualisiert, und die Ankunftszelle
wird so wie sie ist ausgegeben.
Um eine Algorithmusberechnung durchzuführen, müssen die An
kunftszeitpunkte der Zellen verwaltet werden. In diesem
Fall wird die Zeitverwaltung durchgeführt, indem ein Zeit
schaltzähler entsprechend der Mindestbetriebszeit anstatt
eines Zeitschaltzählers entsprechend der maximalen Be
triebszeit nach dem Einschalten der Netzversorgung verwen
det wird, und ob die Meßzeit das maximale Meßintervall
überschreitet, wird auf der Basis der zwei Arten von Flags
(Ca, Ft) bestimmt.
Wenn der Zellankunftszeitpunkt ta auf "0" gesetzt ist, ist
ein Mindestzeitschaltzählerwert t gegeben durch t = zuläs
siger Bereich CDV + τs (max) + Ts (max), mit τs (max) und
Ts (max) gleich den Maximalwerten der jeweiligen Parameter,
wie in der Fig. 2D gezeigt.
Wenn eine Zelle zu einem Zeitpunkt jenseits des zulässigen
Bereiches für CDV ankommt, wird bestimmt, daß das Maß der
Verkehrsbündelung, das im Netzwerk spezifiziert ist, über
treten ist, und die Zelle wird als eine Übertretungszelle
ausrangiert. Alternativ wird die Priorität der Zelle so
vermindert, daß die Zelle keinem Formen unterzogen wird.
Aus diesem Grund kann mit dem Mindestzeitschalterzählerwert
t die theoretische Übertragungszeit TET der nächsten An
kunftszelle, die auf die Zelle folgt, welche zum Ankunfts
zeitpunkt ta angekommen ist, innerhalb von zwei Zeitschalt
zyklen verwaltet werden.
Als nächstes wird anhand der Fig. 3 ein Entwurf der Form
verarbeitung beschrieben. Zuerst geht der Fluß, wenn die
Netzversorgung eingeschaltet ist, und die Anfangseinstel
lung des Systems erfolgt ist, weiter zum Schritt S1, in
welchem der Planungsabschnitt 3 verschiedene Parameter zu
rücksetzt und die Ausgangswerte setzt. Der Fluß geht dann
weiter zum Schritt S2.
Im Schritt S2 wird der Ankunftszeitpunkt ta einer Zelle de
tektiert. Im Schritt S3 werden die Parameter (Ts, τs, TET,
to) entsprechend der VPI-VCI-Daten entsprechend der An
kunftszelle herausgelesen.
Der Fluß geht dann weiter zum Schritt S10, um zu überprü
fen, ob die Ankunftszelle eine Übertretungszelle ist oder
nicht, d. h. ob die theoretische Übertragungszeit TET größer
als "ta + τs + CDV-zulässiger Bereich" ist oder nicht.
Wenn bestimmt worden ist, daß die Ankunftszelle eine Über
tretungszelle ist, wird im Schritt S10 Ja erhalten, und der
Fluß geht weiter zum Schritt S11, um den Zellvorgang zu
verkleinern oder die Zelle auszurangieren. Der Fluß geht
weiter zum Schritt S12, um die Aktualisierung der idealen
Übertragungszeitpunkt to und der theoretischen Übertra
gungszeit TET zu stoppen. Der Fluß kehrt dann zurück zum
Schritt S2.
Wenn im Schritt S10 nein erhalten wird, das heißt wenn be
stimmt worden ist, daß die Ankunftszelle keine Übertre
tungszelle ist, geht der Fluß weiter zum Schritt S4, um zu
überprüfen, ob die theoretische Übertragungszeit TET größer
als ta + τs ist oder nicht.
Wenn bestimmt worden ist, daß die theoretische Übertra
gungszeit TET größer als ta + τs ist, d. h. der in der Fig.
2A gezeigte Fall aufgetreten ist, wird im Schritt S4 Ja be
stimmt und der Fluß geht weiter zum Schritt S5, um einen
Formvorgang durchzuführen und so den idealen Übertragungs
zeitpunkt to (to = TET - τs) zu bestimmen. Danach geht der
Fluß weiter zum Schritt S9, um die theoretische Übertra
gungszeit TET zu aktualisieren.
Wenn im Gegensatz hierzu im Schritt S4 Nein als Ergebnis
erhalten worden ist, geht der Fluß weiter zum Schritt S6.
Im Schritt S6 wird überprüft, ob der Zellankunftszeitpunkt
ta größer als die theoretische Übertragungszeit TET ist.
Wenn der Zellankunftszeitpunkt ta später als der theoreti
sche Übertragungszeitpunkt TET liegt, d. h. wenn der in der
Fig. 2C gezeigte Fall aufgetreten ist, wird im Schritt S6
als Ergebnis Ja erhalten, und der Fluß geht weiter zum
Schritt S7, um die Ankunftszelle so wie sie ist auszugeben.
Wenn der Zellankunftszeitpunkt ta in dem Bereich von τs
fällt, bezogen auf den theoretischen Übertragungszeitpunkt
TET, d. h., wenn der in der Fig. 2B gezeigte Fall eingetre
ten ist, wird bestimmt, daß die Zellgeschwindigkeit niedri
ger als PCR ist. Der theoretische Übertragungszeit TET wird
daher auf den Zellankunftszeitpunkt ta als neue Referenz
aktualisiert, und die Ankunftszelle wird so wie sie ist
ausgegeben.
Es wird als nächstes anhand der Fig. 4 bis 8 ein Form
vorgang basierend auf dem Mindestzeitschaltzähler unter
Verwendung der zwei Flags Ta und Ft beschrieben.
Die Flags Ta und Ft haben jeweils Flag-Werte in Einheiten
der VPI/VCI-Nummern. Das Flag Ca zeigt an, ob der nächste
TET-Wert, der durch Addieren des Mindestzellintervalls Ts
zur theoretischen Übertragungszeit TET erhalten worden ist,
den maximalen Zeitschaltwert überschritten hat und der
nächste Zeitschaltzyklus gestartet worden ist.
Das Flag Ft zeigt an, ob der Zellankunftszeitpunkt ta in
einen Zyklus länger als das Mindestzellintervall Ts gelangt
ist, und der Maximalwert des Zeitschalters überschritten
ist.
Das Aktualisieren der Flags Ca und Ft mit solchen Eigen
schaften wird anhand der Fig. 4 und 5 beschrieben. Das
Aktualisieren des Flags wird durchgeführt, wenn der Zeit
schaltwert "0" ist (einschließlich einem Fall, bei dem der
Zeitschaltzählerwert überläuft und den nächsten Zeitschalt
zyklus angibt), und wenn eine Algorithmusberechnung durch
geführt wird. Die Flag-Aktualisierung (Schritt S102), die
durchgeführt wird, wenn der Zeitschaltwert "0" ist, wird
für alle VPI/VCI-Daten durchgeführt. Die Flag-Aktualisie
rung (Schritt S103) basierend auf der Algorithmusberechnung
wird nur für die VPI-VCI-Nummer einer Ankunftszelle durch
geführt.
Die Flag-Aktualisierung, die durchgeführt wird, wenn der
Zeitschaltwert "0" ist, wird in Übereinstimmung mit dem
Flußschaltbild gemäß Fig. 5 durchgeführt. Im einzelnen
wird, wenn der Schritt S201 nach dem Schritt S102 gestartet
ist, die Flag-Aktualisierung gestartet. Im Schritt S202
wird überprüft, ob der Zeitschaltwert "0" ist oder nicht.
Wenn der Zeitschaltwert nicht "0" ist, wird im Schritt S202
als Antwort Nein erhalten, und die Verarbeitung ist ohne
die Durchführung der Flag-Aktualisierung beendet.
Wenn der Zeitschaltwert "0" ist, wird im Schritt S202 Ja
als Antwort erhalten und der Fluß geht weiter zum Schritt
S203. Im Schritt S203 wird überprüft, ob beide Flags Ca und
Ft "0" sind oder nicht. Wenn beide Flags "0" sind, wird im
Schritt S203 Ja als Antwort erhalten, und der Fluß geht
weiter zum Schritt S204, um die Flags Ca und Ft auf "0"
bzw. "1" zu setzen. Der Fluß geht dann weiter zum Schritt
S205.
Im Schritt S205 wird überprüft, ob die Flags Ca und Ft "1"
bzw. "0" sind oder nicht. Wenn das Ergebnis im Schritt S205
Ja ist, geht der Fluß weiter zum Schritt S206, um beide
Flags CA und FT auf "0" zu setzen. Der Fluß geht dann wei
ter zum Schritt S207. Ansonsten wird, wenn im Schritt S205
Nein als Ergebnis erzielt wird, der Fluß zum Schritt 207
vorrücken.
Fig. 6 ist ein Flußschaltbild, das die Formverarbeitung
zeigt, welche den vorstehend beschriebenen Flag-Aktualisie
rungsvorgang umfaßt. Die Fig. 7 ist ein Zeitschaltplan, der
den Flag-Aktualisierungsvorgang zeigt. Fig. 8 ist eine Ta
belle, die die in den Fig. 5 und 6 gezeigten Vorgänge
zusammenstellt.
Wie in der Fig. 7 gezeigt, zählt der Zeitschalter in einem
Zyklus von 0 auf t-1. In Fig. 7 ist "TET2" zu betrachten.
In dem Intervall, in welchem "TET3" durch Addieren des Min
destzählintervalls Ts zu "TET2" erzielt wird, erfolgt der
Eintritt in den nächsten Zeitschaltzyklus, und das Flag Ca
ist auf "1" gesetzt. Das heißt, im Flußdiagramm gemäß Fig. 6,
das im Schritt 324 Ja erzielt wird und der Fluß weiter
geht zum Schritt S325.
Wenn das Flag Ca einmal auf "1" gesetzt ist, stimmt die
theoretische Übertragungszeit TET der Zelle, die innerhalb
dieses Zeitschaltzyklus ankommt und eine VPI-VCI-Nummer
hat, immer mit dem nächsten Zeitschaltzyklus überein. Das
Flag Ca wird daher auf "1" gehalten. Wenn die Zeitschalt
zeit "0" wird, wird das Flag Ca auf "0" rückgestellt (siehe
Schritt S206 in Fig. 5).
Wenn das Flag Ca bei Ankunft einer Zelle auf "1" gesetzt
ist, wird der TET-Wert durch Setzen von TET = TET + maximaler
Zeitschaltwert T korrigiert. Wenn beispielsweise "TET3"
für ta3 in der Fig. 7 verwendet wird, ohne daß sein TET-
Wert geändert wird, dann ist ta3 < TET3. Eine genaue Algo
rithmusberechnung kann daher nicht durchgeführt werden.
Wenn der TET-Wert, der durch das Setzen TET3 = TET3 + maxi
maler Zeitschaltwert T korrigiert ist, kann eine genaue
Größenrelation zwischen ta3 und TET3 gesetzt werden, die es
ermöglicht, daß eine genaue Algorithmusberechnung durchge
führt werden kann (der Vorgang, der in der Fig. 6 im
Schritt S314 Ja erzielt).
Wenn die Rechenergebnisse in dem Rechenspeicher 6 gespei
chert werden, werden die gespeicherten Werte in Werte im
Zeitschaltzähler konvertiert. Aus diesem Grund muß nach der
Algorithmusberechnung der maximale Zeitschaltwert T von
jedem Wert subtrahiert werden, dem der maximale Zeitschalt
wert T addiert worden ist. Diese Verarbeitung wird in den
Schritten S319, S321, S323 und S326 in Fig. 6 durchgeführt.
Das Flag Ft zeigt an, ob der Zellankunftszeitpunkt ta in
einen Zyklus gelangt, der länger als der Mindestzellinter
vall Ts ist und den maximalen Zeitschaltwert überschreitet.
Beispielsweise wird in der Fig. 7 "TET5" betrachtet. Da
"Ta5" in den nächsten Zeitschaltzyklus nach "TET5" fällt,
ist das Flag Ft zum Zeitpunkt 0 im nächsten Zeitschaltzy
klus auf "1" gesetzt. Wenn zum Zeitpunkt "Ta5" danach eine
Zelle ankommt, wird das Flag Ft auf "0" zurückgesetzt,
nachdem die Algorithmusberechnung durchgeführt worden ist
(Vorgang, der im Schritt S313 in Fig. 6 Ja erzielt).
Wie vorstehend beschrieben, wird bei der Formverarbeitung
basierend auf dem Mindestzeitschaltzähler t, unter Verwen
dung der zwei Flags Ca und Ft, wenn (a) das Flag Ca = 0 und
das Flag Ft = 0 ist, die Formverarbeitung durch eine nor
male Algorithmusberechnung durchgeführt, wie dies in der
Fig. 8 gezeigt ist, da die Zeitverwaltung in einem Zeit
schaltzyklus durchgeführt werden kann. Wenn (b) das Flag Ca
= 1 und das Flag Ft = 0 ist, dann ist TET = ta und to = ta.
Wenn (c) das Flag Ca = 0 und das Flag Ft = 1 ist, wird die
Formverarbeitung durch eine Algorithmusberechnung durchge
führt, nachdem der TET-Wert durch Setzen von TET = TET +
maximaler Zeitschaltwert T korrigiert worden ist. Wenn (d)
das Flag Ca = 1 und das Flag Ft = 1 ist, wird die Verarbei
tung nach Beendigung des Auftretens eines anormalen Zustan
des durchgeführt, da diese Bedingung in einem normalen Zu
stand nicht auftreten kann.
Als ein Ergebnis wird die Formverarbeitung zum Entzerren
der Zellströme durch Zeitverwaltung durchgeführt, basierend
auf den Relativzeiten anstatt der Absolutzeiten. Daher kann
die Anzahl der Bits des Zeitschaltzählers für eine Algo
rithmusberechnung gesenkt werden, und es kann die Schalt
kreisgröße reduziert werden, wodurch eine Hochgeschwindig
keitsverarbeitung realisiert wird.
Eine herkömmliche Zeitverwaltung basierend auf den Absolut
zeiten wird durch einen 48-Bit-Zeitschaltzähler realisiert.
Im Gegensatz hierzu kann eine Zeitverwaltung basierend auf
den Relativzeiten bei der vorliegenden Erfindung durch
einen 21-Bit-Zeitschaltzähler realisiert werden. Das heißt,
die Zählerbitlänge kann auf die Hälfte oder weniger verrin
gert werden.
Eine Modifikation der vorstehend beschriebenen Ausführungs
formen wird als nächstes beschrieben.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird eine
Verminderung der Zeitschaltzähler-Bitlänge erzielt, indem
die Flags Ca und Ft verwendet werden. Bei dieser Modifika
tion wird die Position der Zeit "0" in Einheiten der
VPI/VCI-Nummern geschoben. Diese Modifikation wird im Fol
genden anhand der Fig. 9 bis 11 beschrieben.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform, wie in der
Fig. 5 gezeigt, muß eine Flag-Aktualisierung für alle
VPI/VCI-Daten durchgeführt werden, wenn der Zeitschaltwert
"0" ist. In diesem Fall kann, wenn die Anzahl der verwende
ten VPI/VCI-Nummern klein ist, Zugriff zum Rechenspeicher 6
innerhalb einer Zellzeit erfolgen. Wenn jedoch die Anzahl
der verwendeten VPI/VCI-Nummern erhöht ist, d. h. wenn
VPI/VCI-Nummern zu Tausenden gehandhabt werden, kann der
Zugriff zum Rechenspeicher 6 nicht innerhalb einer Zellzeit
erfolgen.
Um dieses Problem zu lösen, wird die Flag-Aktualisierungs
zeitschaltung in Einheiten der VPI/VCI-Nummern verschoben.
Das Konzept der Relativzeit "0" wird anhand der Fig. 9 be
schrieben. Durch Setzen des Wertes der VPI/VCI einer Zelle
relativ zum Zeitpunkt "0" wird eine Algorithmusberechnung
durchgeführt. Es wird eine Zelle betrachtet, die in der
Fig. 7 zu einem Zeitschaltwert 2 angekommen ist. Wenn die
VPI/VCI-Nummer 0 ist, wird die Relativzeit "2" erhalten.
Wenn die VPI/VCI-Nummer 1 ist, wird die Relativzeit "1" er
halten. Wenn die VPI/VCI-Nummer 2 ist, wird die Relativzeit
"0" erhalten. Wenn die VPI/VCI-Nummer 3 ist, wird die Rela
tivzeit "2-3+Zeitschaltzählerwert t" erhalten. Das heißt
der Wert der Relativzeit wird erhalten, indem die VPI/VCI-Nummer
von dem Ankunftszeitpunkt der Zelle subtrahiert
wird. Wenn dieser Wert ein negativer Wert wird, wird der
Zeitschaltzählerwert t dem negativen Wert addiert.
Bei dieser Verarbeitung ist die Flag-Aktualisierungsverar
beitung, die in der Fig. 5 gezeigt ist, in die Verarbeitung
geändert, die in dem Flußdiagramm gemäß Fig. 10 gezeigt
ist, wobei die in der Fig. 6 gezeigte Formverarbeitung in
die Verarbeitung, die in dem Flußdiagramm gemäß Fig. 11 ge
zeigt ist, geändert worden ist. Das heißt, die Verarbeitung
im Schritt S202 in der Flag-Aktualisierungsverarbeitung ge
mäß Fig. 5 ist durch den Schritt S402 in Fig. 10 ersetzt,
in welchem überprüft wird, ob der Zeitschaltwert gleich der
VPI/VCI-Nummer ist oder nicht.
Das in der Fig. 11 gezeigte Flußdiagramm ist identisch mit
dem gemäß Fig. 6, mit Ausnahme daß die Schritte S529 und
S530 zugefügt sind. Im Schritt S529 werden die absoluten
Zeitdaten to, TET und ta in relative Zeitdaten umgewandelt.
Im Schritt S530 werden die relativen Zeitdaten TET und to,
die als Ergebnisse der Algorithmusberechnung im Rechenspei
cher 6 gespeichert sind, in absolute Zeitdaten umgewandelt.
Mit dieser Verarbeitung können selbst für den Fall, daß die
Anzahl der verwendeten VPI/VCI-Nummern gestiegen ist, diese
sauber gehandhabt werden.
Wie vorstehend beschrieben und gemäß der vorliegenden Er
findung wird ein Formvorgang durch Zeitverwaltung durchge
führt, basierend auf den relativen Zeiten unter Verwendung
einer Anzahl von Flags, die angeben, ob der Zeitschaltzäh
lerwert den maximalen Zeitschaltzykluswert überschritten
hat oder nicht. Als ein Ergebnis kann die Bitlänge des
Zeitschaltzählers gesenkt werden, und es kann die Schalt
kreisgröße verringert werden. Da die Bitlänge des Zeit
schaltzählers gesenkt ist, kann die Anzahl der Addierer,
Subtrahierer und dgl. gesenkt werden. Daher kann die Re
chenzeit verkürzt werden, um eine Hochgeschwindigkeitsver
arbeitung zu realisieren.
Claims (5)
1. Zeitverwaltungsverfahren für ein ATM-Netzwerk zur Durch
führung eines Formvorgangs, um die Zellströme zu entzerren
durch Erzeugen eines Ankunftszeitpunktes einer ATM-Zelle
auf der Basis der Ankunftsintervalle von Eingangs-ATM-Zel
len und durch Addieren einer optimalen Verzögerung zum An
kunftszeitpunkt, um dadurch einen idealen Übertragungszeit
punkt to zu erhalten, mit den Schritten:
Vorbereiten eines Flags, das anzeigt, ob ein Wert eines Zeitschaltzählers zum Erzeugen eines Ankunftszeitpunktes einer ATM-Zelle auf der Basis der Ankunftszeitintervalle von Eingangs-ATM-Zellen einen maximalen Zeitschaltzyklus wert überschritten hat und Durchführen des Formvorgangs durch Verwalten des Ankunftszeitpunktes der ATM-Zelle bezo gen auf eine relative Zeit in Übereinstimmung mit dem Zu stand des Flags.
Vorbereiten eines Flags, das anzeigt, ob ein Wert eines Zeitschaltzählers zum Erzeugen eines Ankunftszeitpunktes einer ATM-Zelle auf der Basis der Ankunftszeitintervalle von Eingangs-ATM-Zellen einen maximalen Zeitschaltzyklus wert überschritten hat und Durchführen des Formvorgangs durch Verwalten des Ankunftszeitpunktes der ATM-Zelle bezo gen auf eine relative Zeit in Übereinstimmung mit dem Zu stand des Flags.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Flag ein er
stes Flag aufweist, welches anzeigt, ob ein nächster TET-
Wert, der durch Addieren eines Mindestzellintervalls Ts zu
einem theoretischen Übertragungszeitpunkt TET erhalten wor
den ist, einen maximalen Zeitschaltwert überschritten hat,
und ein nächster Zeitschaltzyklus gestartet worden ist, und
ein zweites Flag, das anzeigt, ob ein Zellankunftszeitpunkt
ta einer ATM-Zelle in einen Zyklus gelangt ist, der länger
als das Mindestzellintervall Ts ist und den Maximalwert des
Zeitschalters überschritten hat.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und
zweiten Flags in Einheiten der VPI/VCI-Nummern der Ein
gangszellen präpariert sind.
4. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren
weiterhin aufweist:
Setzen des ersten Flag auf "0" wenn der nächste TET-Wert, der durch Addieren des Mindestezellintervalls Ts zum theo retischen Übertragungszeitpunkt TET erzielt worden ist, den maximalen Zeitschaltwert überschritten hat, und der nächste Zeitschaltzyklus gestartet worden ist, und Setzen des er sten Flag auf "1", wenn der nächste TET-Wert den maximalen Zeitschaltwert nicht überschritten hat, und der nächste Zeitschaltzyklus nicht gestartet worden ist;
Setzen des zweiten Flag auf "1", wenn der Zellankunftszeit punkt ta der ATM-Zelle in einem Zyklus gekommen ist, der länger als der Mindestzellintervall Cs ist, und den maxima len Wert des Zeitschalter überschritten hat, und Setzen des zweiten Flag auf "0", wenn der Zellankunftszeitpunkt ta nicht in einen Zyklus länger als der Mindestzellintervall gekommen ist, und nicht den maximalen Wert des Zeitschal ters überschritten hat;
Durchführen eines normalen Formvorgangs, wenn beide, das erste und das zweite Flag auf "0" gesetzt sind;
Setzen des theoretischen Übertragungszeitpunktes TET auf einen Wert gleich dem Ankunftszeitpunkt ta der ATM-Zelle und Setzen des idealen Übertragungszeitpunktes to auf einen Wert gleich dem Ankunftszeitpunkt ta der ATM-Zelle, wenn die ersten und zweiten Flags jeweils auf "1" bzw. "0" ge setzt sind;
Durchführen eines Formvorgangs durch Korrigieren des theo retischen Übertragungszeitpunktes TET gemäß TET = TET + ma ximalen Zeitschaltwert t, wenn die ersten und zweiten Flags jeweils auf "0" bzw. "1" gesetzt sind; und
Durchführen der Verarbeitung für einen anormalen Zustand, wenn beide, das erste und das zweite Flag auf "1" gesetzt sind.
Setzen des ersten Flag auf "0" wenn der nächste TET-Wert, der durch Addieren des Mindestezellintervalls Ts zum theo retischen Übertragungszeitpunkt TET erzielt worden ist, den maximalen Zeitschaltwert überschritten hat, und der nächste Zeitschaltzyklus gestartet worden ist, und Setzen des er sten Flag auf "1", wenn der nächste TET-Wert den maximalen Zeitschaltwert nicht überschritten hat, und der nächste Zeitschaltzyklus nicht gestartet worden ist;
Setzen des zweiten Flag auf "1", wenn der Zellankunftszeit punkt ta der ATM-Zelle in einem Zyklus gekommen ist, der länger als der Mindestzellintervall Cs ist, und den maxima len Wert des Zeitschalter überschritten hat, und Setzen des zweiten Flag auf "0", wenn der Zellankunftszeitpunkt ta nicht in einen Zyklus länger als der Mindestzellintervall gekommen ist, und nicht den maximalen Wert des Zeitschal ters überschritten hat;
Durchführen eines normalen Formvorgangs, wenn beide, das erste und das zweite Flag auf "0" gesetzt sind;
Setzen des theoretischen Übertragungszeitpunktes TET auf einen Wert gleich dem Ankunftszeitpunkt ta der ATM-Zelle und Setzen des idealen Übertragungszeitpunktes to auf einen Wert gleich dem Ankunftszeitpunkt ta der ATM-Zelle, wenn die ersten und zweiten Flags jeweils auf "1" bzw. "0" ge setzt sind;
Durchführen eines Formvorgangs durch Korrigieren des theo retischen Übertragungszeitpunktes TET gemäß TET = TET + ma ximalen Zeitschaltwert t, wenn die ersten und zweiten Flags jeweils auf "0" bzw. "1" gesetzt sind; und
Durchführen der Verarbeitung für einen anormalen Zustand, wenn beide, das erste und das zweite Flag auf "1" gesetzt sind.
5. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Zeitschal
tung, mit der das Flag aktualisiert wird, in Einheiten der
VPI/VCI-Nummern geschoben wird.
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