DE19734826A1 - Dichtung zwischen einem Tilgerdeckel und einer Pumpe eines Automatgetriebes - Google Patents

Dichtung zwischen einem Tilgerdeckel und einer Pumpe eines Automatgetriebes

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Description

Die Erfindung betrifft eine Dichtung für eine Verbin­ dung zwischen einem Tilgerdeckel und einer Pumpe in einem Automatgetriebe nach der im Oberbegriff des Anspruches 1 näher definierten Art.
Aus der Praxis bekannte Tilgerdeckel bei Automatge­ trieben, wie zum Beispiel CVT-Getrieben, welche dichtend mit einer Pumpe und einer Leitradwelle verbunden werden, weisen in ihrer Dichtfläche Durchflußkanäle auf, von denen einige zur Ölversorgung von Schaltelementen oder Schmierung und andere zur Durchführung von Öl aus einem Ölsumpf in einen Saugkanal der Pumpe vorgesehen sind.
Um diese Durchflußkanäle gießtechnisch herstellen zu können, werden sie in dem Tilgerdeckel offen dargestellt und bei der Verbindung mit der Dichtfläche der Pumpe durch eine Dichteinrichtung voneinander abgedichtet.
Aus der Praxis ist es bekannt, als Dichteinrichtung ein Metallblech zwischen den Dichtflächen des Tilgerdeckels und der Pumpe anzuordnen, welches Öffnungen aufweist, die die Zuführung von Öl aus dem Tilgerdeckel in den Saugkanal der Pumpe erlauben, wobei dieser Durchflußkanal gegenüber den der Druckversorgung der Schaltelemente und Schmierung dienenden Druckkanälen in dem Tilgerdeckel abgedichtet wer­ den muß.
Die Abdichtung erfolgt durch die Aufbringung von Flä­ chenpressung mittels Schrauben, wobei darauf zu achten ist, daß die Schraubenkraft gleichmäßig über die Metalldichtung verteilt wird.
Nachteilhafterweise verliert die Metalldichtung jedoch durch die Aufbringung der Schraubenkraft ihre Planarität, so daß an einigen Stellen ein Zwischenraum zwischen Metall­ dichtung und Dichtfläche entstehen kann, welcher einen Öl­ fluß zwischen den Kanälen zuläßt.
Eine derart ungenügende Abdichtung kann Funktionsstö­ rungen bei einem Schaltvorgang zur Folge haben oder unter Umständen zu einem totalen Funktionsausfall des Getriebes führen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Dichtung zu schaffen, mit der im Bereich der Verbindung eines Tilgerdeckels mit einer Pumpe zwischen Durchflußkanälen in der Dichtfläche des Deckels eine aus­ reichende Abdichtung, insbesondere die Abdichtung eines Ansaugkanales der Pumpe, und somit eine störungsfreie Funk­ tionsweise des Getriebes gewährleistet ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kenn­ zeichnenden Teil des Anspruches 1 genannten Merkmale ge­ löst.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Dichtein­ richtung mit einem Zwischenblech und beidseitig davon ange­ ordneten Dichtscheiben aus duktilerem Material kann vor­ teilhafterweise eine gute Abdichtung zwischen den Durch­ flußkanälen der Pumpe und des Tilgerdeckels erreicht wer­ den.
Während die Ausbildung der Zwischenscheibe aus härte­ rem Material gewährleistet, daß die Dichteinrichtung auch einem hohen Druck des Öles, welches durch Druckkanäle in der Dichtfläche an der Dichteinrichtung vorbei geleitet und der Leitradwelle zugeführt wird, standhält, und somit der Stabilität der Dichteinrichtung dient, passen sich die duk­ tileren Dichtscheiben bei Aufbringung von Flächenpressung mittels plastischer Verformung den Dichtflächen zuverlässig dichtend an.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus dem nachfolgend anhand der Zeichnung prinzipmäßig beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Es zeigt:
Fig. 1 einen schematisierten Querschnitt einer Dich­ tung zwischen einer Dichtfläche eines Tilger­ deckels und einer Pumpe mit einer Dichtein­ richtung vor der Montage;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Dichtfläche des Til­ gerdeckels gemäß Fig. 1 in vergrößertem Maß­ stab;
Fig. 3 eine Dichtscheibe der Dichteinrichtung zur Auflage auf die Dichtfläche des Tilgerdeckels gemäß Fig. 1 und 2;
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein Zwischenblech der Dichteinrichtung gemäß Fig. 1 zur Auflage auf die Dichtscheibe gemäß Fig. 3;
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Dichtscheibe der Dichteinrichtung gemäß Fig. 1 zur Auflage auf das Zwischenblech gemäß Fig. 4;
Fig. 6 einen Querschnitt durch das Zwischenblech und die Dichtscheiben gemäß den Fig. 3, 4 und 5 in zusammengebautem Zustand in vergrößertem Aus­ schnitt;
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Dichtfläche des Til­ gerdeckels gemäß Fig. 2 mit darauf befestigter komplettierter Dichteinrichtung und
Fig. 8 einen schematisierten Querschnitt durch den Tilgerdeckel mit Leitradwelle und komplettier­ ter Dichteinrichtung gemäß Fig. 7.
Bezugnehmend auf Fig. 1 ist eine Dichtung für eine Verbindung zwischen einem Tilgerdeckel 1 und einer Pumpe 2 in einem CVT-Getriebe dargestellt, wobei zwischen einer Dichtfläche 1A des Tilgerdeckels 1 und einer Dichtfläche 2A der Pumpe 2 eine Dichteinrichtung 3 angeordnet ist.
Wie auch in der Draufsicht auf die Dichtfläche IA des Tilgerdeckels 1 in Fig. 2 ersichtlich ist, sind in der Dichtfläche 1A des Tilgerdeckels 1 mehrere als Druckkanäle dienende Durchlaßkanäle 4 ausgeformt, durch welche Öl zur Druckölversorgung von nicht dargestellten Schaltelementen und zur Schmierölversorgung in das Innere einer an dem Til­ gerdeckel 1 befestigten Leitradwelle 5 geführt wird.
Des weiteren ist in der Dichtfläche 1A des Tilgerdeckels 1A ein als Saugkanal dienender Durchflußkanal 6 ausge­ formt, in den durch einen Öleintritt 7 Öl eintritt, das in einen zum Saugkanal 6 des Tilgerdeckels 1 korrespondieren­ den Saugkanal 9 der Pumpe 2 geführt wird. Der Saugkanal 9 ist in der Dichtfläche 2A der Pumpe 2 ebenfalls offen dar­ gestellt.
Um die Saugkanäle 6, 9 in dem Tilgerdeckel 1 und der Pumpe 2 gegenüber den als Druckkanälen ausgebildeten Durch­ flußkanälen 4 in der Dichtfläche 1A zu dichten sowie die Druckkraft der Druckkanäle 4 gegen den Saugkanal 9 abzu­ stützen und die Druckkanäle 4 untereinander abzudichten, wird zwischen die Dichtflächen 1A, 2A die Dichteinrichtung 3 eingebaut, welche ein Zwischenblech 10 und beidseitig daran angeordnete Dichtscheiben 11, 12 aufweist.
Ebenso wie der Tilgerdeckel 1 eine Innenbohrung 13 zur Durchführung der Leitradwelle 5 aufweist, sind das Zwi­ schenblech und die Dichtscheiben 11, 12 jeweils mit einer mittigen Öffnung 14, 15, 16 ausgebildet, durch welche die Leitradwelle 5 im eingebauten Zustand mit einer Spielpas­ sung geführt ist.
Die Dichtscheiben 11, 12 sind aus Metall mit einer Elastomerbeschichtung ausgebildet, wobei das Material der Dichtscheiben 11, 12 duktiler als das Material der Dicht­ fläche 1A des Tilgerdeckels 1 und der Dichtfläche 2A der Pumpe 2, welche beide aus Aluminium-Druckguß sind, sowie auch duktiler als das aus Stahl ausgeführte Zwischen­ blech 10 ist.
Wie in den Fig. 3, 4 und 5 deutlich zu sehen ist, wei­ sen die Dichtscheiben 11, 12 und das Zwischenblech 10 zu­ sätzlich zu ihrer jeweiligen mittigen Öffnung 14, 15, 16 teilweise annähernd sichelartige Aussparungen 17, 18, 19 auf, welche den Saugkanälen 6, 9 in dem Tilgerdeckel 1 bzw. der Pumpe 2 sowie einander zugeordnet sind.
Im Bereich der Druckkanäle 4 in der Dichtfläche 1A des Tilgerdeckels 1 sind das Zwischenblech 10 und die pumpen­ seitige Dichtscheibe 12 geschlossen, um einen Durchtritt des durch die Druckkanäle 4 fließendes Öles in den Saugka­ nal 9 der Pumpe 2 zu verhindern. Die dem Tilgerdeckel 1 zugewandte Dichtscheibe 11 weist hingegen in diesem Bereich Aussparungen 20 auf, um zu verhindern, daß das mit hohem Druck an diesen Stellen vorbeigespülte Öl in den Druckkanä­ len 4 das Elastomermaterial der Dichtscheibe 11 abspült und die Dichtscheibe 11 somit beschädigt wird bzw. das Elasto­ mermaterial ins Öl gelangt.
Die Herstellung der dichtenden Verbindung zwischen dem Tilgerdeckel 1 und der Pumpe 2 erfolgt mittels einer durch Schrauben 21, 22 aufgebrachten Schraubenkraft, welche bei Überschreiten einer definierten Vorspannkraft eine plasti­ sche Verformung des Materials der Dichtscheiben 11, 12 be­ wirkt.
Zur weiteren Erhöhung der Dichtheit in der Dichtfläche zwischen den Durchflußkanälen 4, 6, 9 dienen jeweils an den Dichtscheiben 11, 12 zwischen deren Aussparungen 17 bis 20 ausgeformte Sicken 23, welche deutlich in dem vergrößerten Querschnitt durch das Zwischenblech 10 und die Dichtschei­ ben 11, 12 in Fig. 6 dargestellt sind.
Die Sicken 23 sind jeweils den Dichtflächen 1A, 2A des Tilgerdeckels 1 bzw. der Pumpe 2 zugewandt und derart aus­ gebildet, daß sie im eingebauten Zustand der Dichtschei­ ben 11, 12 unter Wirkung der Flächenpressung der Schrauben­ kraft vollständig verpreßt werden, so daß die Dichtschei­ ben 11, 12 mit ihrer gesamten Stirnfläche plan an den Dichtflächen 1A, 2A anliegen. Die vollständige Verpressung der Sicken 23 wird dabei vorteilhafterweise durch die mate­ rialmäßig härtere Ausgestaltung des Zwischenbleches 10 er­ möglicht.
Zur Vereinfachung der Endmontage der Verbindung wird der Tilgerdeckel 1 mit der Leitradwelle 5 und der Dichtein­ richtung 3 vorkomplettiert, wobei das Zwischenblech 10 und die Dichtscheiben 11, 12 bei einer Vormontage miteinander verbunden werden. Dadurch kann vorteilhafterweise auch ver­ mieden werden, daß die mit den Sicken 23 versehenen Dicht­ scheiben 11, 12 vertauscht werden, und bei der Endmontage ist jeweils die richtige Dichtungsscheibe auf den jeweili­ gen Seiten des Zwischenbleches 10 angeordnet.
Zur Vormontage weisen die Dichtscheiben 11, 12 sowie das Zwischenblech 10 miteinander fluchtende Verbindungsein­ richtungen 24 auf, welche im vorliegenden Ausführungsbei­ spiel als Nieten ausgeführt sind.
Selbstverständlich können in einem anderen - nicht dargestellten - Ausführungsbeispiel die Dichtscheiben 11, 12 und das Zwischenblech 10 auch mittels dem sogenannten Durchsetzfugen bzw. Durchstellen miteinander verbunden sein.
Die Verbindungseinrichtungen 24 weisen des weiteren den Vorteil auf, daß die Dichteinrichtung 3 nach der Vor­ montage zentriert an dem Tilgerdeckel 1 mittels der Schrau­ ben 22 zu befestigen ist, wobei der Durchmesser der mitti­ gen Öffnung 16 der pumpenseitigen Dichtscheibe 12 größer als der Durchmesser der mittigen Öffnungen 14, 15 des Zwi­ schenbleches 10 und der tilgerdeckelseitigen Dichtschei­ be 11 dimensioniert ist. Dadurch wird ein Bereich 10A zur Auflage von Schraubenköpfen 22A der Schrauben 22 auf dem Stahl des Zwischenbleches 10 geschaffen, wie insbesondere auch in Fig. 7 ersichtlich ist.
Die Auflage der Schraubenköpfe 22A auf dem harten Ma­ terial des Zwischenbleches 10 hat den Vorteil, daß der Ela­ stomerbelag der Dichtscheibe 11 beim Anziehen der Schrau­ ben 22 nicht gefährdet ist, durch zu hohe Flächenpressung überlastet zu werden. Ein Ablösung der Elastomerbeschich­ tung wird somit verhindert.
Die Schrauben 22 sind durch jeweils fluchtend angeord­ nete Löcher 25, 26 in dem Zwischenblech 10 und der tilger­ deckelseitigen Dichtscheibe 11 mit dem Tilgerdeckel 1 und der Leitradwelle 5 verschraubt. Dieser Zustand ist in Fig. 7 und Fig. 8 dargestellt.
Bezugnehmend auf Fig. 1 ist ersichtlich, daß der Til­ gerdeckel 1 mit Dichtungseinrichtung 3 und Leitradwelle 5 mittels der Schrauben 21, welche mit ihren Köpfen auf der Leitradwelle 5 aufliegen, und radial weiter außen angeord­ neten Schrauben 27 mit der Pumpe 9 und einer Wandlerglocke 28 verschraubt ist, wobei zur Durchführung der Schrau­ ben 21 in dem Zwischenblech 10 und den Dichtscheiben 11, 12 jeweils fluchtend zueinander angeordnete Löcher 29, 30 und 31, welche in den Fig. 3 bis 5 ersichtlich sind, vorge­ sehen sind.
Die Schrauben 21 und 27 sind wie die Schrauben 22 zum Aufbringen der zur Verpressung der Dichteinrichtung 3 nöti­ gen Flächenpressung bis zu einem vordefinierten Anzugsmo­ ment angezogen.
Bezugszeichenliste
1
Tilgerdeckel
1
A Dichtfläche des Tilgerdeckels
2
Pumpe
2
A Dichtfläche der Pumpe
3
Dichteinrichtung
4
Druckkanäle
5
Leitradwelle
6
Saugkanal des Tilgerdeckels
7
Öleintritt
8
Ölsieb
9
Saugkanal der Pumpe
10
Zwischenblech
10
A Bereich zur Schraubenkopfauflage
11
tilgerdeckelseitige Dichtscheibe
12
Pumpenseitige Dichtscheibe
13
Innenbohrung des Tilgerdeckels
14
mittige Öffnung des Zwischenbleches
15
mittige Öffnung der tilgerdeckelseitigen Dichtscheibe
16
Mittige Öffnung der pumpenseitigen Dichtscheibe
17
Aussparung in Dichtscheiben und Zwischenblech
18
Aussparung in Dichtscheiben und Zwischenblech
19
Aussparung in Dichtscheiben und Zwischenblech
20
Aussparung in tilgerdeckelseitiger Dichtscheibe
21
Schrauben
22
A Schraubenköpfe
23
Sicken
24
Nieten
25
Löcher
26
Löcher
27
Schrauben
28
Wandlerglocke
29
Löcher
30
Löcher
31
Löcher

Claims (11)

1. Dichtung für eine Verbindung zwischen einer Dicht­ fläche eines Tilgerdeckels und einer Dichtfläche einer Pum­ pe in einem Automatgetriebe mit einer zwischen den Dicht­ flächen angeordneten Dichteinrichtung zur Abdichtung je­ weils wenigstens eines in den Dichtflächen ausgebildeten Durchflußkanales, wobei der Tilgerdeckel und die Dichtein­ richtung jeweils eine mittige Öffnung zur Durchführung ei­ ner Leitradwelle aufweisen, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Dichteinrichtung (3) ein Zwi­ schenblech (10) und beidseitig daran angeordnete Dicht­ scheiben (11, 12) aufweist, wobei das Zwischenblech (10) und die Dichtscheiben (11, 12) zusätzlich zu den mittigen Öffnungen (14, 15, 16) Aussparungen (17, 18, 19, 20) auf­ weisen, von denen wenigstens ein Teil den Durchflußkanä­ len (4, 6, 9) und einander zugeordnet ist, und wobei eine dichtende Verbindung derart herstellbar ist, daß ein Mate­ rial der Dichtscheiben (11, 12), welches duktiler als das Material der Dichtfläche (2A) der Pumpe (2), des Tilgerdeckels (1) und des Zwischenbleches (10) ist, mittels Flächen­ pressung plastisch verformbar ist.
2. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Dichtscheiben (11, 12) zwischen ihren Aussparungen (17, 18, 19, 20) Sicken (23) aufweisen.
3. Dichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sicken (23) der Dichtschei­ be (11) zwischen dem Tilgerdeckel (1) und dem Zwischen­ blech (10) entgegen der Dichtfläche (1A) des Tilgerdeckels (1) und die Sicken (23) der Dichtscheibe (12) zwischen der Pumpe (2) und dem Zwischenblech (10) entgegen der Dichtfläche (2A) der Pumpe (2) vorspringen.
4. Dichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Sicken (23) im einge­ bauten Zustand der Dichteinrichtung (3) wenigstens annä­ hernd vollständig verpreßt sind.
5. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtscheiben (11, 12) aus Metall mit einer Elastomerbeschichtung ausgebildet sind.
6. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenblech (10) und die Dichtscheiben (11, 12) zur Vormontage miteinander verbunden sind.
7. Dichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Zwischenblech (10) und die Dichtscheiben (11, 12) mittels einer Nietverbindung (24) verbunden sind.
8. Dichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Zwischenblech (10) und die Dichtscheiben (11, 12) mittels Durchsetzfugen miteinander verbunden sind.
9. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenpressung zur Herstellung der dichtenden Verbindung mittels Schrau­ ben (21, 22, 27) aufbringbar ist.
10. Dichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Durchmesser der mittigen Öff­ nung (16) der pumpenseitigen Dichtscheibe (12) größer als der Durchmesser der mittigen Öffnungen (14, 15) des Zwi­ schenbleches (10) und der tilgerdeckelseitigen Dichtschei­ be (11) dimensioniert ist, wobei ein Bereich (10A) des Zwi­ schenbleches (10), welcher von der pumpenseitigen Dicht­ scheibe (12) nicht bedeckt ist, als Auflagefläche für Schraubenköpfe (22A) der Schrauben (22), die durch Lö­ cher (25, 26) in dem Zwischenblech (10) und der tilgerdeckel­ seitigen Dichtscheibe (11) geführt und in dem Tilgerdeckel (1) und/oder der Leitradwelle (5) verschraubt sind, vorgesehen ist.
11. Dichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in der Leitradwelle (5) und/oder dem Tilgerdeckel (1) und/oder dem Zwischen­ blech (10) mit den Dichtscheiben (11, 12) mehrere Lö­ cher (29, 30, 31) zur Durchführung der Schrauben (21, 27), welche in der Pumpe (2) und/oder einer Wandlerglocke (28) einschraubbar sind, vorgesehen sind.
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