DE19734723C1 - Verfahren für ein digitales/digital programmierbares Hörgerät zur Erkennung und/oder Beseitigung von bei der Übertragung und Speicherung von Daten auftretenden Fehlern - Google Patents

Verfahren für ein digitales/digital programmierbares Hörgerät zur Erkennung und/oder Beseitigung von bei der Übertragung und Speicherung von Daten auftretenden Fehlern

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    • H04R25/50Customised settings for obtaining desired overall acoustical characteristics
    • H04R25/505Customised settings for obtaining desired overall acoustical characteristics using digital signal processing

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erkennung und/oder Beseitigung von Fehlern bei der Übertragung und Speicherung von Daten in einem digitalen/digital Programmierbaren Hörge­ rät. Ferner betrifft die Erfindung ein Hörgerät mit den Merk­ malen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 14.
Aus der EP 0 341 903 B1 ist ein Verfahren zur Programmierung eines Hörgeräts bekannt, bei dem bei der Datenübermittlung von einem Host-Computer über ein Interface Daten in ein Hör­ gerät einprogrammiert werden, wobei im Interface eine Über­ prüfung der vom Host-Computer übermittelten Daten erfolgt. Eine Fehlerüberprüfung der vom Interface an das Hörgerät übermittelten Daten nach der Datenübertragung findet jedoch nicht statt.
In der DE 35 27 112 A1 wird ein Hörhilfgerät beschrieben, dessen Betriebsparameter über Fernsteuerung einstellbar sind. Die von der Fernsteuerung empfangenen Signale werden im Hör­ gerät auf Fehler überprüft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren für ein digitales/digital programmierbares Hörgerät anzubie­ ten, welche eine möglichst umfassende Erkennung und/oder Be­ seitigung im Zusammenhang mit einem Hörgerät bei der Übertra­ gung und Speicherung von Daten auftretender Fehler ermög­ licht.
Die Aufgabe wird für das Verfahren durch den kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Verfahrensva­ rianten werden durch die Unteransprüche 2-13 realisiert. Für das Hörgerät wird die Aufgabe durch den kennzeichnenden Teil von Patentanspruch 14 gelöst. Vorteilhafte Ausführungs­ formen des Hörgeräts werden in den Unteransprüchen 15-18 beschrieben.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht es, Datenfehler zu erkennen, die bei Speicherungen und/oder Datenübertragungen innerhalb des Hörgeräts auftreten. So können Datenfehler er­ kannt werden, die nach einer korrekten Datenübertragung (etwa von einem Host-Computer über ein Interface) im Hörgerät auf­ treten.
Während des Betriebs eines digitalen/digital programmierbaren Hörgeräts treten laufend Datenabspeicherungen und -übertragungen auf. Etwaige hierbei auftretende Datenfehler werden durch die hörgerätinterne Überprüfung des erfindungs­ gemäßen Verfahrens erkannt.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren werden Datenfehler er­ kannt, die bei der Datenübertragung zwischen Sekundärspeicher (Programmspeicher) und dem Arbeitsspeicher auftreten. Beim Betrieb eines digitalen Hörgeräts werden ständig neue Pro­ gramme vom Sekundärspeicher in den Arbeitsspeicher oder vom Arbeitsspeicher in die Verarbeitungseinheit geladen, so daß bei derartigen Übertragungen auch Datenfehler mit einer rela­ tiv hohen Wahrscheinlichkeit auftreten können.
Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt es ferner, die Stabi­ lität der im Arbeitsspeicher und/oder Sekundärspeicher abge­ legten Daten zu überwachen und unerwünschte Änderungen der gespeicherten Daten zu erkennen.
Auch in den Registern eines im Hörgerät arbeitenden Prozes­ sors abgelegte Daten bzw. Datenwörter können durch das erfin­ dungsgemäße Verfahren auf Datenstabilität überprüft werden.
Weiterhin erlaubt es das erfindungsgemäße Verfahren auch, vom Benutzer eingegebene Daten (sei es durch Tastendruck oder Programmierung) auf Richtigkeit zu überprüfen.
Vorteilhafterweise findet die Überprüfung übertragener und gespeicherter Daten in vorgebbaren und insbesondere Periodi­ schen Abständen statt, so daß hierdurch bei vertretbarem Re­ chenaufwand ein hohes Maß an Datensicherheit erreicht werden kann.
In einer besonders vorteilhaften Verfahrensvariante richtet sich die Häufigkeit der Überprüfung der übertragenen und ge­ speicherten Daten nach der Art der Daten selbst. Durch ein integriertes Entscheidungsprogramm kann festgestellt werden, welche Wertigkeit die einzelnen Daten besitzen (z. B. hin­ sichtlich des Komforts oder der Sicherheit für den Benutzer), um diejenigen Daten häufiger bei Datenübertragungen oder Ab­ speicherungen zu überprüfen, denen eine besonders hohe Wer­ tigkeit eingeräumt wurde. So kann eine Konzentration auf be­ sonders wichtige Daten erfolgen, die daraufhin mit erhöhter Abfragehäufigkeit überprüft werden.
Durch eine Datenüberprüfung beim Ein-/Umschalten des Hörge­ räts werden die besonders sensiblen Zustände des Neuladens von Programmen und des Hochfahrens des Hörgeräts, die beson­ ders anfällig für Datenfehler sind, überprüft.
Einen besonders großen Vorteil bietet das erfindungsgemäße Verfahren bei der Überprüfung von Daten im Zusammenhang mit einem Hörgerät, das mit einem digitalen Signalprozessor (DSP) arbeitet.
Bei derartigen DSP-Hörgeräten wird ohne direkte Anlehnung an das Eingangssignal durch die ermittelten und geladenen Pro­ gramme ein völlig neues Ausgangssignal erzeugt. Hierbei wird das aufgenommene Eingangssignal analysiert und es wird über Rechenvorgänge und zu ladende Programme ein neues Ausgangs­ signal erzeugt.
Hierbei auftretende Datenfehler können durch Erzeugen eines fehlerhaften Ausgangssignals beim Patienten Unbehagen oder sogar eine Hörschädigung hervorrufen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht es nunmehr, derar­ tige aufgrund von Datenfehlern bei der Übertragung und Spei­ cherung von Daten bei der Generierung des Ausgangssignals auftretende Fehlberechnungen des Ausgangssignals zu vermei­ den.
Zur Überprüfung der übertragenen und gespeicherten Daten kann nun eine Paritätsprüfung erfolgen und aufgrund des Zustands des Paritätsbits (parity-bit) festgestellt werden, ob ein Da­ tenfehler vorliegt.
Bei einer aufwendigeren Form der Datenüberprüfung werden Prüfsummen gebildet, wodurch im Vergleich zur reinen Pari­ tätsprüfung eine größere Anzahl von Datenfehlern ermittelt werden können.
Schließlich erlaubt es eine Datenüberprüfung nach Hamming­ code-Verfahren, einzelne Datenfehler zu ermitteln und zu lo­ kalisieren, so daß eine gezielte Beseitigung der Datenfehler stattfinden kann.
Nachdem ein Datenfehler erkannt wurde, kann nun das fehler­ hafte Bit durch Umkehrung wieder in seinen richtigen Zustand versetzt werden. Hierdurch wird der Datenfehler beseitigt und es kann mit dem berichtigten Datensatz innerhalb des Hörge­ räts weitergearbeitet werden.
Aus Sicherheitsgründen kann auch bei Feststellung eines Da­ tenfehlers eine automatische Ausschaltung des Hörgeräts er­ folgen. Bei einer Klassifizierung der überprüften Daten (z. B. wie bereits angesprochen nach Komfort- oder Sicherheitsaspek­ ten) kann je nach Wertigkeit der überprüften Daten bei Auf­ treten eines Datenfehlers ein Korrekturversuch durch "Umdrehen" des "falschen" Bits, eine optische/akustische An­ zeige oder eine automatische Ausschaltung des Hörgeräts er­ folgen.
Insbesondere bei digitalen Hörgeräten mit einem digitalen Si­ gnalprozessor (DSP) ist es vorteilhaft, bei Erkennen eines Datenfehlers einen automatischen Neustart des Programmablaufs vorzunehmen, wodurch aufgrund der erneut erfolgenden Ladung des Programms (z. B. vom Sekundärspeicher in den Arbeitsspei­ cher) eine erneute Datenübertragung mit der Möglichkeit der Vermeidung des Datenfehlers gegeben ist.
Über ein integriertes Prüfelement zur hörgerätinternen Über­ prüfung übertragener und gespeicherter Daten kann das erfin­ dungsgemäße digitale Hörgerät auftretende Datenfehler erfas­ sen.
Als derartiges Prüfelement können im Rahmen einer statischen Paritätsprüfung einer oder mehrere Paritätsdecoder verwendet werden. In derartige Paritätsdecoder werden einzelne Daten- Wörter eingegeben, die über den Zustand des Paritätsbits auf Datenrichtigkeit überprüft werden.
Vorteilhafterweise kann das Prüfelement des digitalen Hörge­ räts auch als Prüfsummeneinheit zur Erzeugung einer Prüfsumme des überprüfenden Datensatzes ausgebildet werden. In Zusam­ menhang mit einer mit der Prüfsummeneinheit in Verbindung stehenden Ablaufsteuerung kann dann im Vergleich zum Pari­ tätsdecoder eine zwar aufwendigere, aber auch genauere Er­ mittlung von Datenfehlern erfolgen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform arbeitet das Prüfelement nach dem Hamming-code-Verfahren, welcher eine ge­ naue Lokalisierung einzelner Datenfehler und damit eine ein­ fache Beseitigung dieser Fehler ermöglicht.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist das er­ findungsgemäße digitale/digital Programmierbare Hörgerät meh­ rere nach unterschiedlichen Prinzipien arbeitende Prüfelemen­ te auf (z. B. Prüfdecoder und Prüfsummeneinheit und Einheit nach dem Hamming-code-Verfahren), um abhängig von der Art der zu kontrollierenden Daten eine Datenfehlererfassung mit ange­ messener Genauigkeit durchführen zu können.
Indem das Prüfelement mit dem Programmspeicher (Sekundärspeicher) und/oder dem Prozessor des digita­ len/digital Programmierbaren Hörgeräts verbunden ist, können auch im Zusammenhang mit diesen Bauelementen des digitalen Hörgeräts auftretende Datenfehler ermittelt werden.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Prüfelement mit mindestens einer Bedientaste und/oder einem Interface-Anschluß verbunden. Hierdurch können auch über Schnittstellen in das digitale Hörgerät eingeleitete Daten auf Datenrichtigkeit überprüft werden. Gegebenenfalls kann bei Übermittlung von Daten ausgehend von einem Host-Computer über ein Interface eine in einem Interface aufgenommene Da­ tensicherheitsüberprüfung entfallen und durch das in das di­ gitale Hörgerät integrierte Prüfelement übernommen werden.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels in der einzigen Zeichnungsfigur näher erläutert.
Die Zeichnungsfigur zeigt ein digitales/digital Programmier­ bares Hörgerät 1 mit einem Mikrofon 2 als Eingangswandler (oder einer Hörspule, nicht abgebildet) und einem Lautspre­ cher 3 als Ausgangswandler. Das Eingangssignal wird vom Mi­ krofon 2 über einen Prozessor 4 im Inneren des Hörgeräts 1 mit entsprechender dortiger Analyse und Verarbeitung in ein Ausgangssignal zur Ausgabe am Lautsprecher 3 transformiert.
Über den Programmspeicher 5 (Sekundärspeicher) werden in dem insbesondere als Digitalsignalprozessor ausgebildeten Prozes­ sor 4 die jeweiligen Programme geladen, um eine Verarbeitung des Eingangssignals und einer Erzeugung eines neuen Ausgangs­ signals zu bewirken. Es finden somit laufende Datenübertra­ gungen zwischen dem Programmspeicher 5 und dem Prozessor 4 statt. Zur Überprüfung der Datensicherheit dient das Prüfele­ ment 6, welches zwischen dem Programmspeicher 5 und dem Pro­ zessor 4 geschaltet ist. Abhängig von der Art der Daten kön­ nen auch nicht durch das Prüfelement 6 zu überprüfende Daten über eine Direktverbindung 8 zwischen Prozessor 4 und Pro­ grammspeicher 5 ausgetauscht werden.
Über die Bedientaste 7 und/oder den Interface-Anschluß 9 in das Hörgerät 1 eingespeiste Daten werden ebenfalls von dem Prüfelement 6 auf Datensicherheit überprüft.
Hierdurch kann beispielsweise ein am Interface-Anschluß 9 an­ geschlossenes Interface (nicht dargestellt) ohne dortige Da­ tensicherheitsüberprüfung verwendet werden.
Das Prüfelement 6 dient somit zur umfassenden Datenübertra­ gung innerhalb des Hörgeräts 1 übertragener und abgespeicher­ ter Daten und kann zusätzlich über Schnittstellen (hier Be­ dientaste 7 und Interface-Anschluß 9) auch von außen in das Hörgerät 1 eingegebene Daten auf Datensicherheit überprüfen.

Claims (18)

1. Verfahren zur Erkennung und/oder Beseitigung von Fehlern bei der Übertragung und Speicherung von Daten in einem digi­ talen/digital programmierbaren Hörgerät, wobei eine hörgerät­ interne Überprüfung von Daten erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Überprü­ fung der vom Sekundärspeicher zum Arbeitsspeicher übertrage­ nen Daten und/oder eine Überprüfung der im Arbeitsspeicher abgelegten Daten und/oder eine Überprüfung der im Sekundär­ speicher abgelegten Daten erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Überprü­ fung der im Register des Prozessors (4) abgelegten Daten er­ folgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Überprü­ fung von durch den Benutzer eingegebenen Daten erfolgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Überprü­ fung übertragener und gespeicherter Daten in vorgebbaren Ab­ ständen und insbesondere periodisch erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Häufig­ keit der Überprüfung der übertragenen und gespeicherten Daten in Abhängigkeit von der Art der Daten erfolgt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Überprü­ fung der übertragenen und gespeicherten Daten beim Ein-/Um­ schalten des Hörgeräts erfolgt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Überprü­ fung der übertragenen und gespeicherten Daten bei einem Hör­ gerät mit digitalem Signalprozessor (DSP) erfolgt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Über­ prüfung der übertragenen und gespeicherten Daten eine Pari­ tätsprüfung erfolgt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Überprü­ fung der übertragenen und gespeicherten Daten durch eine Prüfsummenbildung erfolgt.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Überprü­ fung der übertragenen und abgespeicherten Daten nach dem Prinzip des Hamming-code erfolgt.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß beim Erkennen eines Datenfehlers eine Umkehrung des fehlerhaften Bits er­ folgt.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß beim Erkennen eines Datenfehlers eine Abschaltung des Hörgeräts erfolgt.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß beim Erkennen eines Datenfehlers ein automatischer Neustart des Pro­ grammablaufs erfolgt.
14. Digitales/digital programmierbares Hörgerät mit einem Eingangswandler (z. B. Mikrofon), einem Ausgangswandler (z. B. Lautsprecher), einem Prozessor und einem Programmspeicher, bei dem eine Erkennung und/oder Beseitigung von Fehlern bei der Übertragung und Speicherung von Daten, insbesondere nach einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1-13, erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Prüfele­ ment (6) zur hörgerätinternen Überprüfung übertragener und gespeicherter Daten vorgesehen ist, wobei durch das Prüfele­ ment eine Überprüfung der vom Sekundärspeicher zum Arbeits­ speicher übertragenen Daten und/oder eine Überprüfung der im Arbeitsspeicher abgelegten Daten und/oder eine Überprüfung der im Sekundärspeicher abgelegten Daten erfolgt.
15. Digitales Hörgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfele­ ment (6) ein Paritätsdecoder ist.
16. Digitales Hörgerät nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfele­ ment (6) eine Prüfsummeneinheit ist.
17. Digitales Hörgerät nach einem der Ansprüche 14-16, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfelement (6) ein Hamming-code-Prüfelement ist.
18. Digitales Hörgerät nach einem der Ansprüche 14-17, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfele­ ment (6) mit mindestens einer Bedientaste (7) und/oder einem Interface-Anschluß (9) verbunden ist.
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