DE19733630A1 - Sensor - Google Patents
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- G01F23/00—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B5/00—Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
- A61B5/20—Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons for measuring urological functions restricted to the evaluation of the urinary system
- A61B5/207—Sensing devices adapted to collect urine
- A61B5/208—Sensing devices adapted to collect urine adapted to determine urine quantity, e.g. flow, volume
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- G—PHYSICS
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- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F1/00—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
- G01F1/05—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
- G01F1/20—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow
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- G01F1/00—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
- G01F1/76—Devices for measuring mass flow of a fluid or a fluent solid material
Description
Die Erfindung betrifft einen Sensor zur Messung des
Harnflusses und des Harnvolumens bei einer Miktion
zur medizinische Diagnose von Erkrankungen der Harnwe
ge eines Patienten.
Einrichtungen zur Messung des Harnflusses und des
Miktionsvolumens sind bereits aus DE-OS 26 23 557 und
DE 30 07 855 bekannt.
Die aus DE-OS 26 23 557 bekannte Einrichtung besitzt
einen Meßbehälter, ein Meßelement zur Aufnahme der
Schwingbewegung des Meßbehälters während einer Mikti
on und eine Auswerteeinheit. Das Meßelement wird
durch eine Druckmeßdose gebildet, die auf die Masse
des Miktionsvolumens anspricht.
Mit dieser Einrichtung kann der Volumenstrom und das
Gesamtmiktionsvolumen als Gesamtvolumen oder als
Volumen pro Zeiteinheit gemessen und in der Auswerte
einheit elektronisch ausgewertet werden.
Bei einem Meßvorgang nimmt der Meßbehälter das ganze
Miktionsvolumen auf und muß demzufolge über ein ent
sprechend relativ großes Fassungsvolumen von 500 ml
verfügen. Der Meßsensor für die Erfassung des Mikti
onsvolumens und des Harnflusses erfordert dadurch
einen relativ hohen Raumbedarf und einen zeitlich
höheren Aufwand für das Reinigen des Meßbehälters
bzw. zum Auswechseln desselben.
Ein wesentlicher Nachteil dieser Meßeinrichtung
besteht aber darin, daß der verzögerungsfrei dem
Meßbehälter zugeführte Harn die Messung dahingehend
negativ beeinflußt und zu falschen Meßwerten führt,
daß der durch die kinetische Energie erzeugte Stau
druck zusätzlich zur Masse des Harns gemessen wird.
Die Behebung dieser Nachteile hat sich die Einrich
tung nach DE-OS 30 07 855 zur Aufgabe gestellt. Diese
Einrichtung zur Messung der Harnströmung eines Patien
ten schlägt einen Meßbehälter in Gestalt eines schnec
kenförmig oben offen ausgebildeten U-förmigen Meßroh
res vor, das bei einer Miktion vom Harn durchflossen
wird. Innerhalb eines geschlossenen Gehäuses ist das
Meßrohr auf einer einseitig eingespannten Blattfeder
freischwingend angeordnet.
Das zur Erfassung der Meßdaten dienende Meßelement
wird durch ein Feldplattendifferentialelement gebil
det, das am freien Ende der Blattfeder, auf der das
Meßrohr befestigt ist, angeordnet ist und dem ein
Weicheisenplättchen zugeordnet wurde. Die mit Hilfe
des Meßelementes erhaltenen Meßsignale werden über
eine Zuführungsleitung einer elektronischen Auswerte
einheit zugeleitet.
Der Vorteil dieser Einrichtung ist der relativ
kleine Meßsensor, da der Harnfluß lediglich das
U-förmige Meßrohr durchströmt, in welchem sich regel
mäßig nur eine Teilmenge einer vollen Miktion befin
det. Außerdem läßt sich der Meßsensor durch einfaches
Spülen relativ leicht säubern und kann leicht gewar
tet werden.
Der wesentliche Nachteil dieser Lösung ist die kon
struktive Ausführung des Meßelementes mit Feder, Feld
plattendifferentialfühler und Weicheisenelement.
Diese Anordnung erfordert einen überaus hohen Aufwand
zu ihrer Justage und liefert keine reproduzierbaren
Meßwerte. Insbesondere der Abstand und die Höhenrela
tion zwischen dem Weicheisenplättchen und dem Feld
plattendifferentialelement läßt sich nur äußerst
schwer wiederholbar gestalten. Die Einstellung des
Ruhenullpunktes des Meßsensors und die Signalverstär
kung erfordern einen sehr hohen Aufwand an zusätzli
cher elektronischer Justage in der nachfolgend ange
schlossenen Auswerteelektronik.
Meßfehler, die das Meßergebnis nachteilig beeinflus
sen, entstehen auch durch die konstruktive Ausbildung
für den Zulauf des Volumenstromes in den Meßbehälter.
Nach DE-OS 30 07 855 ist der Auffangtrichter zur
Aufnahme des Harnflusses an einen gehäuseeigenen
Einlaufstutzen angeschlossen, der in das U-förmige
Meßrohr hineinragt und bodenseitig mit einer Prall-Platte
versehen ist. Diese Ausbildung des Einlaufstut
zens mit Prallplatte führt zu Turbulenzen und somit
zu nicht linearen Abhängigkeiten zwischen Harnfluß
und dem elektronischen Ausgangssignal. Der dadurch
entstehende Meßfehler wird durch die U-förmige Ausbil
dung des Meßrohres verstärkt.
Nachteilig ist auch, daß die konstruktive Lösung von
Auffangtrichter und Einlaufstutzen bei einer abnorma
len Verschmutzung durch unsachgemäßen Gebrauch zwangs
weise zu einem Totalausfall des Meßsensors führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für die
tägliche urologische Praxis einen robusten, produkti
onstechnisch einfachen und meßtechnisch genaueren
Sensor zur Messung des Harnflusses und des Harnvolu
mens eines Patienten zu entwickeln.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale
nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2
bis 7.
Gegenüber den bisher bekannten Lösungen des Standes
der Technik ermöglicht der Sensor entsprechend den
Merkmalen nach Anspruch 1 eine von Strömungsturbulen
zen freie und in bezug auf den Harnfluß lineare
Messung des Volumenstromes.
Durch den im Einlaufstutzen des Sensorgehäuses vorge
sehenen Einsatz - Anspruch 1 und 6 - wird eine turbu
lenzfreie laminare Strömung und ein störungsfreier
Flüssigkeitszulauf erreicht. Gleichzeitig verhindert
dieser Einsatz im Zusammenwirken mit dem im Auffang
trichter angeordneten Prallschutz - Anspruch 7 -, daß
der im Sensorgehäuse verschwenkbar angeordnete Meß
wertgeber in Form eines einfachen wannenförmigen
Meßbehälters bei einer Miktion nicht direkt durch den
Harnfluß beaufschlagt wird. Meßfehler durch eine tur
bulenzbedingte Unlinearität des Harnflusses oder
durch den durch die kinetische Energie des Harnflus
ses erzeugten Staudruckes werden dadurch von vornher
ein eliminiert.
Der vom Harn eines Patienten durchflossene Meßwertge
ber ist mit einem stirnseitigen Ende an einer Konsole
befestigt, die in einem Aufnahmeblock des geschlosse
nen Sensorgehäuses drehbar gelagert ist - Anspruch 1
und 3.
Mit Abstand zur Drehachse der Konsole ist ein ein
stellbares Übertragungsglied so an die Konsole ange
lenkt, daß die durch den Harnfluß ausgelöste Schwenk
bewegung des Meßwertgebers über einen Übertragungs
stift auf ein Meßglied übertragen wird - Anspruch 2
und 4. Mit dieser Anordnung wird eine Hebelüberset
zung geschaffen, die das auf das Meßglied zu übertra
gende Kraftmoment verstärkt. Der Sensor verfügt
dadurch über eine hohe Meßempfindlichkeit und liefert
genaue, reproduzierbare Meßergebnisse.
Das Meßglied wird durch einen Waagebalken gebildet,
der in Halterungen eines am Aufnahmeblock angeschlos
senen Gehäuses eingespannt ist. Auf dem Waagebalken
sind Dehnungsineßstreifen aufgebracht, denen ein elek
tronischer Verstärker nachgeschaltet, der die in
Folge der Auslenkung des Waagebalkens in Abhängigkeit
vom Harnfluß in den Meßwertgeber erzeugten digitalen
Meßsignale für ihre Weiterverarbeitung verstärkt -
Anspruch 2. Die digitalen Meßsignale werden über eine
Signalleitung auf eine elektronische Auswerteeinheit
übertragen, die nicht Gegenstand der vorliegenden
Patentanmeldung ist und dort zur Anzeige gebracht
bzw. durch einen Drucker ausgedruckt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der
Übertragungsstift, der die Verbindung zwischen dem
Übertragungsglied und dem Waagebalken des Meßgliedes
herstellt, in einer elastischen Schutzkappe
gehaltert, die das Gehäuse des Waagebalkens gleichzei
tig dicht verschließt. Die Schutzkappe übt außerdem
eine Membranfunktion aus, durch die die schwenkbare
Konsole mit dem Meßwertgeber, das einstellbare
Übertragungsglied und der Übertragungsstift nach
entsprechender Nullpunkteinstellung ständig miteinan
der in Wirkkontakt stehen - Anspruch 5. Auf diese
Weise werden kleinste Schwenkbewegungen des Meßwertge
bers erfaßt und bei einer Miktion auch geringste
Zuläufe in den Meßwertgeber gemessen und zur Auswer
tung gebracht. In der urologischen Praxis können
somit genaue und von Störungen und Verfälschungen
freie Meßdaten erzielt werden.
Mit Hilfe des verstellbaren Übertragungsgliedes läßt
sich der Nullpunkt des Sensors auf einfache Weise mit
minimalem Zeitaufwand einstellen. Der vorgeschlagene
Sensor ist somit sehr leicht zu justieren. Sowohl in
der Fertigung als auch bei Wartungsarbeiten können da
durch erhebliche Zeiten eingespart werden.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungs
beispiel näher erläutert werden. In den dazugehörigen
Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des
Sensors im Längsschnitt,
Fig. 2 die Ansicht aus Richtung A mit einem
auf den Sensor aufgestecktem Einlauf
trichter,
Fig. 3 die Draufsicht auf den Meßwertgeber
bei geöffnetem Sensorgehäuse,
Fig. 4 die Einzelheit E aus Fig. 1 in vergrößer
ter Darstellung.
Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, besitzt der erfin
dungsgemäße Sensor ein geschlossenes Gehäuse 1 mit
einem Einlaufstutzen 2, dessen endseitiger Rohrab
schnitt 6 direkt in einen Meßwertgeber in Form eines
oben offenen, einfachen wannenförmigen Meßbehälters 7
hineinragt. An den Einlaufstutzen 2 des Sensorgehäu
ses 1 ist ein Auffangtrichter 4 anschließbar, dessen
Boden mit einem Prallschutz 5 in Form eines spitz
kegligen Elementes ausgestattet ist. Erfindungsgemäß
ist in dem Einlaufstutzen 2 des Sensorgehäuses 1 ein
Dämpfungseinsatz 10, beispielsweise ein feinmaschiges
Sieb, angeordnet, das einen turbulenzfreien, lamina
ren Zufluß des Volumenstromes in den Meßwertgeber
resp. in den Meßbehälter 7 gewährleistet und zusammen
mit dem Prallschutz 5 im Auffangtrichter 4 verhin
dert, daß der Meßbehälter 7 bei einer Miktion direkt
vom Volumenstrom beaufschlagt wird. Gleichzeitig ver
hindern der Prallschutz 5 und der Dämpfungseinsatz
10, daß bei groben Verschmutzungen infolge eines
nicht bestimmungsgemäßen Gebrauches der Meßsensor
vollständig ausfällt und nach relativ normalen Reini
gungsarbeiten wieder verwendbar ist.
Der durchfließende Volumenstrom verschwenkt den
Meßbehälter 7 um die Drehachse 12, wobei die Schwenk
bewegung durch ein Übertragungsglied 13 und einen
Übertragungsstift 15 (Fig. 4) auf ein Meßglied über
tragen wird.
Das Meßglied - Fig. 4 - ist ein einseitig in Halterun
gen 18 eingespannter Waagebalken 16, der mit Dehnungs
meßstreifen 17 belegt ist. Die durch Auslenkung des
Waagebalkens 16 erzeugten elektrischen Signale im
Dehnungsmeßstreifen 17 werden durch einen nachgeschal
teten elektronischen Verstärker 19 verstärkt und über
die Signalleitung 21 in eine Auswerteeinheit übertra
gen und dort zur Anzeige gebracht.
Der Meßbehälter 7 ist ein einfaches, oben offenes wan
nenförmiges Gefäß, das einen unter einem spitzen
Winkel zur Horizontalen geneigten Boden 9 besitzt.
Der Boden 9 mündet in einen Auslauf 8 aus, der in
einen bodenseitigen Stutzen 3 des Gehäuses 1
hineinragt. Der Stutzen 3 ist zweckmäßigerweise über
eine Leitung mit einem Abfluß verbunden, uni den zuge
führten Volumenstrom nach Passieren des Meßwertgebers
abzuführen.
Der Meßbehälter 7 ist mit einer Konsole 11 fest ver
bunden, die, wie vorstehend beschrieben, um die Dreh
achse 12 verschwenkbar in einem Aufnahmeblock 22 des
Gehäuses 1 gelagert ist. Mit Achsabstand zur Drehach
se 12 ist an der Unterseite der Konsole 11 ein Über
tragungselement 13 ein- und nachstellbar angeordnet,
das die Schwenkbewegung der Konsole 11, einschließ
lich des an der Konsole 11 befestigten Meßbehälters
7, über den Übertragungsstift 15 auf den Waagebalken
16 des Meßgliedes überträgt.
Der Übertragungsstift ist in einer elastischen Schutz
kappe gehaltert, die das Gehäuse 20 des
Meßgliedes dicht verschließt, wobei die geschlossene
Stirnseite der Schutzkappe 14 als Membrane dient und
sowohl die Konsole 11 mit dem fest angeschlossenen
Meßbehälter 7 und den Taststift 14 in der justierten
Nullstellung fixiert und in dieser Nullstellung einen
ständigen Kontakt zwischen der Konsole 11 mit dem
Meßbehälter 7 und Meßglied des Sensors aufrechter
hält.
In Übereinstimmung mit der Aufgabenstellung gewährlei
stet der erfindungsgemäße Sensor eine meßtechnisch
genauere, von der kinetischen Energie, insbesondere
dem Strömungsdruck des Volumenstromes, freie Messung
des Harnflusses und des Harnvolumens, wobei der
erfindungsgemäße Sensor kostengünstig zu warten und
leicht zu justieren ist.
1
Gehäuse
2
Einlaufstutzen
3
Stutzen
4
Auffangtrichter
5
Prallschutz
6
Einlauföffnung
7
Meßbehälter
8
Auslaufstutzen
9
Bodenwand
10
Dämpfungseinsatz
11
Konsole
12
Drehachse
13
Übertragungsglied
14
Schutzkappe
15
Übertragungsstift
16
Waagebalken
17
Dehnungsmeßstreifen
18
Halterung
19
Signalverstärker
20
Waagebalkengehäuse
21
Signalleitung
22
Aufnahmeblock
Claims (7)
1. Sensor zur Messung des Harnflusses (Uroflow)
und des Harnvolumens eines Patienten, bestehend
aus einem vom Volumenstrom durchflossenen Meß
wertgeber in Form eines Meßbehälters, der in
einem geschlossenen Gehäuse beweglich gelagert
ist und aus einem Meßelement, das über eine Si
gnalleitung an eine elektronische Auswerteein
heit angeschlossen ist, wobei das geschlossene
Gehäuse einen Einlaufstutzen mit einem daran
anschließbaren Auffangtrichter besitzt, dadurch
gekennzeichnet, daß im Einlaufstutzen (2) des
Gehäuses (1) ein Dämpfungseinsatz (10), der
einen turbulenzfreien, linearen Harnfluß in den
Meßbehälter (7) gewährleistet, vorgesehen und
der Meßwertgeber ein einfacher wannenförmiger
Meßbehälter (7) ist, der an eine im Gehäuse (1)
verschwenkbar gelagerten Konsole (11) fest
angeschlossen und über die Konsole (11) mit
einem Meßglied wirkverbunden ist.
2. Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Meßglied ein einseitig eingespannter,
mit Dehnungsmeßstreifen (17) und einem nachge
schalteten Signalverstärker (19) ausgestatteter
Waagebalken (16) ist, der in einem Gehäuse (20)
eines Aufnahmeblockes (22) angeordnet und über
ein verstellbares Übertragungsglied (13) und
einen Übertragungsstift (15) mit der Konsole
(11) wirkverbunden ist.
3. Sensor nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Konsole (11) in einem Aufnah
meblock (22) verschwenkbar gelagert ist.
4. Sensor nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Übertragungsglied (13) an die
Konsole (11) mit Achsabstand zu ihrer Drehachse
(12) angelenkt ist und durch Hebelübersetzung
das über einen Übertragungsstift (15) auf den
Waagebalken (16) des Meßgliedes übertragene
Kraftmoment verstärkt wird.
5. Sensor nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Übertragungsstift (15) in
einer Schutzkappe (14) gehaltert ist, die das
im Aufnahmeblock (22) befindliche Gehäuse (20)
des Waagebalkens (16) des Meßgliedes dicht
verschließt.
6. Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Dämpfungseinsatz (10) ein feinmaschi
ges Sieb ist.
7. Sensor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß im Boden des Auffangtrichters (4) ein Prall
schutz (5) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997133630 DE19733630A1 (de) | 1997-07-29 | 1997-07-29 | Sensor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997133630 DE19733630A1 (de) | 1997-07-29 | 1997-07-29 | Sensor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19733630A1 true DE19733630A1 (de) | 1999-02-04 |
Family
ID=7837922
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997133630 Withdrawn DE19733630A1 (de) | 1997-07-29 | 1997-07-29 | Sensor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19733630A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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WO2019231511A1 (en) * | 2018-06-01 | 2019-12-05 | ClearTrac Technologies, LLC | Testing device for a uroflowmeter |
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USD932633S1 (en) | 2019-03-08 | 2021-10-05 | ClearTrac Technologies, LLC | Uroflowmeter |
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-
1997
- 1997-07-29 DE DE1997133630 patent/DE19733630A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |