DE19732850B4 - Sitzgurtgeweberückziehvorrichtung - Google Patents

Sitzgurtgeweberückziehvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE19732850B4
DE19732850B4 DE19732850A DE19732850A DE19732850B4 DE 19732850 B4 DE19732850 B4 DE 19732850B4 DE 19732850 A DE19732850 A DE 19732850A DE 19732850 A DE19732850 A DE 19732850A DE 19732850 B4 DE19732850 B4 DE 19732850B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seat belt
shaft
springs
retractor
spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19732850A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19732850A1 (de
Inventor
Ivanna G. Clinton Township Malinow
Harley L. Rochester Kapanka
Lloyd M. Sterling Heights Snyder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF Passive Safety Systems US Inc
Original Assignee
TRW Vehicle Safety Systems Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TRW Vehicle Safety Systems Inc filed Critical TRW Vehicle Safety Systems Inc
Publication of DE19732850A1 publication Critical patent/DE19732850A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19732850B4 publication Critical patent/DE19732850B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/34Belt retractors, e.g. reels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Abstract

Fahrzeugsitzgurtrückziehvorrichtung (10) zur Verwendung mit einem Abschnitt eines Sitzgurtgewebes (16), das um einen Fahrzeuginsassen herum ausziehbar ist, um den Fahrzeuginsassen zu schützen, wobei die Rückziehvorrichtung (10) folgendes aufweist: eine Spule (100), auf die das Sitzgurtgewebe (16) gewickelt ist und die um eine Achse (102) in eine Gurtrausziehrichtung und eine entgegengesetzte Gurtrückzieh- bzw. Aufwickelrichtung drehbar ist; eine Welle (110), die zur Drehung mit der Spule (100) befestigt ist, wobei infolge der Schwerkraft eine erste Kraft auf die Welle wirkt; wobei das Sitzgurtgewebe (16) eine zweite Kraft an der Welle vorsieht, die entgegen der ersten Kraft wirkt, wenn das Sitzgurtgewebe (16) von der Spule (100) abgewickelt wird; und Mittel zum Vorsehen einer entgegen der ersten Kraft wirkenden Vorspannkraft an der Welle (110), wobei die Mittel ein Paar von Federn (130, 140; 200; 250; 300) aufweisen, die an entgegengesetzten Enden der Spule (100) angebracht sind, wobei die Federn die Welle (110) zur Drehung um die Achse (102) tragen, und wobei die Federn gegen die Welle in einer Richtung entgegengesetzt zur ersten Kraft wirken.

Description

  • Die folgende Erfindung bezieht sich auf eine Sitzgurtgeweberückziehvorrichtung und insbesondere auf eine Rückziehvorrichtung, die Lärm minimiert, der durch Vibration der Welle der Rückziehvorrichtung erzeugt wird.
  • Ein bekanntes Sitzgurtsystem umfaßt einen Abschnitt eines Sitzgurtgewebes, der auf eine Spule einer Rückziehvorrichtung gewickelt ist. Das Gurtgewebe ist um den Fahrzeuginsassen herum herausziehbar, um den Insassen in dem Fall eines Fahrzeugzusammenstoßes zu schützen. Die Spule ist zur Drehung mit einer Welle der Rückziehvorrichtung, die sich zwischen zwei Seitenwänden eines Rahmens erstreckt, befestigt. Die Enden der Welle der Rückziehvorrichtung werden zur Drehung in den Rahmenseitenwänden getragen. Unter normalen Antriebsbedingungen können die Welle der Rückziehvorrichtung und die Spule in den Rahmenseitenwänden vibrieren, was Lärm erzeugt, was der Fahrzeuginsasse als störend empfinden kann.
  • Ferner ist aus der DE 196 36 830 A ein Aufroller für Sicherheitsgurte bekannt, der eine Gurtrolle, eine federkraftbeaugfschlagte Antriebsrolle und eine mit der Gurtrolle drehfest verbundene Zugseilrolle aufweist. Diese Anordnung dient dazu, eine Unterbrechung einer Wirkverbindung zwischen der Antriebsrolle und der Gurtrolle rasch zu beheben.
  • Aus der DE 29 04 128 OS ist ein Gurtaufroller für einen Sicherheitsgurt bekannt, der eine Welle aufweist, die an einem Rahmen drehbar gelagert ist. Der Rahmen weist ein Langloch zur Aufnahme der Welle auf und die Welle weist ihrerseits eine Schulter mit einer Nut auf, die den Rahmen zumindest teilweise umgreift. Innerhalb des Langlochs ist ein federndes Formstück vorgesehen, welches ein Lagerteil aufweist, das mit der Nut der Welle in Eingriff steht und die Welle elastisch gegen ein Ende des Langlochs drückt.
  • Ausgehend von dem bekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, auf einfache Weise eine Sitzgurt-Rückziehvorrichtung vorzusehen, die Lärm minimiert, der durch Vibration der Welle der Rückziehvorrichtung erzeugt wird Die vorliegende Erfindung sieht eine Fahrzeugsitzgurtrückziehvorrichtung nach Anspruch 1 vor. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beansprucht.
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Sitzgurtrückziehvorrichtung zur Verwendung mit einem assoziierten Abschnitt eines Sitzgurtgewebes das um einen Fahrzeuginsassen herum ausziehbar ist, um dabei zu helfen den Fahrzeuginsassen zu schützen. Die Rückziehvorrichtung weist eine Spule auf, auf die das Sitzgurtgewebe gewickelt ist und die um eine Achse in eine Gurtrausziehrichtung und in eine entgegengesetzte Gurtrückziehrichtung drehbar ist. Eine Welle ist zur Drehung mit der Spule befestigt, wobei die Schwerkraft mit einer ersten Kraft auf die Welle wirkt. Das Sitzgurtgewebe sieht eine zweite Kraft an der Welle vor, die entgegengesetzt zu der ersten Kraft wirkt, wenn das Sitzgurtgewebe von der Spule herausgezogen bzw. abgewickelt wird. Die Rückziehvorrichtung umfaßt Mittel zum Vorsehen einer Vorspannkraft an der Welle, die entgegen der ersten Kraft wirkt. Die Mittel weisen ein Paar von Federn auf, die an entgegengesetzten Enden der Spule angebracht sind, wobei die Federn die Welle zur Drehung um die Achse tragen und die Federn ge gen die Welle in einer Richtung entgegengesetzt zur ersten Kraft wirken.
  • Weitere Merkmale ergeben sich dem Fachmann, an den sich die folgende Erfindung wendet, durch lesen der folgenden Beschreibung und unter Bezugnahme auf die Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugsitzgurtsystems einschließlich einer Sitzgurtgeweberückziehvorrichtung, die gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel aufgebaut ist;
  • 2 eine teilweise geschnittene Vorderansicht der Rückziehvorrichtung gemäß 1;
  • 3 eine auseinandergezogene Perspektivische Ansicht der Rückziehvorrichtung gemäß 1;
  • 4 eine Ansicht von unten auf einen ersten Endteil der Rückziehvorrichtung, wobei Teile entfernt sind; 5 eine schematische Seitenansicht von Teilen des ersten Endteils der Rückziehvorrichtung;
  • 6 eine Endansicht einer Positionierfeder, die einen Teil der Rückziehvorrichtung gemäß 1 bildet; 7 eine vergrößerte Ansicht eines Teils in 2;
  • 8 ein freies Körperdiagramm der Kräfte, die an der Spule der Rückziehvorrichtung gemäß 1 wirken; 9 einen Graph bzw. eine Kurve, die vergleichbare Lärmpegel, zeigen die gemessen wurden als eine Funktion des Prozentsatzes des abgewickelten Gurtgewebes an einer Kontrollrückziehvorrichtung und der Rückziehvorrichtung gemäß 1;
  • 10 und 11 schematische Ansichten von Teilen einer Rückziehvorrichtung die gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel aufgebaut ist;
  • 12 und 13 schematische Ansichten von Teilen einer Rückziehvorrichtung die gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel aufgebaut ist; und
  • 14 und 15 schematische Ansichten von Teilen einer Rückziehvorrichtung, die gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel aufgebaut ist.
  • Die vorliegende Beschreibung bezieht sich auf eine Fahrzeugsitzgurtgeweberückziehvorrichtung und insbesondere auf eine Rückziehvorrichtung mit Mitteln zum Positionieren einer Welle der Rückziehvorrichtung, um durch die Rückziehvorrichtung erzeugten Lärm zu minimieren. Die nachfolgen beschriebenen Konzepte sind bei unterschiedlichen Rückziehvorrichtungskonstruktionen einsetzbar. Als ein Beispiel zeigt 1 eine Sitzgurtgeweberückziehvorrichtung 10. Die Rückziehvorrichtung 10 ist in einem Dreipunktsitzgurtsystem 12 mit kontinuierlicher Schleife zum Schutz eines Fahrzeuginsassen vorgesehen.
  • Während des Betriebs des Fahrzeugs sitzt der Fahrzeuginsasse auf einem Sitz 14, der als ein vorderer Passagiersitz in dem Fahrzeug dargestellt ist. Ein Abschnitt bzw. eine Länge des Gurtgewebes 16 kann sich um den Fahrzeuginsassen erstrecken, ein Ende des Gurtgewebes 16 ist an dem Fahrzeugkörper 18 verankert und zwar an einem Verankerungspunkt 20, der auf einer Seite des Sitzes angeordnet ist. Das entgegengesetzte Ende des Gurtgewebes 16 ist an der Rückziehvorrichtung 10 befestigt, die an einem Fahrzeugkörper 18 befestigt ist und zwar auf derselben Seite des Sitzes 14. Zwischen diesen Enden geht das Gurtgewebe 16 durch eine Zungenanordnung 22 und einem D-Ring 24 hindurch, der oberhalb der Rückziehvorrichtung 10 und dem Verankerungspunkt 20 angeordnet ist. Wenn das Sitzgurtsystem nicht verwendet wird, ist das Gurtgewebe 16 auf die Rückziehvorrichtung 10 aufgewickelt und im allgemeinen vertikal an der einen Seite des Sitzes 14, orientiert wie mit einer durchgezogenen Linie in 1 dargestellt ist.
  • Um das Sitzgurtsystem 12 in Eingriff zu bringen, wird die Zungenanordnung 22 manuell erfaßt und über den Schoß- und Oberkörper des in dem Sitz 14 sitzenden Insassen gezogen. Während die Zungenanordnung 22 über den Schoß- und Oberkörper des Insassen gezogen wird, bewegt sich die Zungenanordnung 22 entlang des Gurtgewebes 16 und das Gurtgewebe 16 wird von der Rückziehvorrichtung 10 abgewickelt. Wenn das Gurtgewebe 16 über den Schoß- und Oberkörper des Insassen gezogen wurde, wird die Zungenanordnung 22 mit einer Schnalle 26 verbunden, wie mit gestrichelten Linien in 1 dargestellt ist. Die Schnalle 26 ist mit dem Fahrzeugkörper 18 verbunden und ist auf der bezüglich dem Verankerungspunkt 20 gegenüberliegenden Seite des Sitzes 14 angeordnet. Wenn das Sitzgurtsystem 12 so angeschnallt ist, wird das Gurtgewebe 16 durch die Zungenanordnung 22 in einen Oberkörperteil 28, der sich über den Oberkörper des Insassen erstreckt, und einen Schoßteil 29 aufgeteilt, der sich über den Schoß des Insassen erstreckt.
  • Die Rückzievorrichtung 10 (2 und 3) umfaßt einen Rahmen 30, der in einer nicht gezeigten Art und Weise an dem Fahrzeugkörper 18 befestigt ist. Der Rahmen 30 ist ein einstöckiges Blech, das in eine U-förmige Konfiguration gestanzt und geformt ist, wie am besten in 3 zu sehen ist. Der Rahmen 30 umfaßt eine Rückwand 32 und beabstandete parallele Seitenwände 34 und 36, die sich im allgemeinen senkrecht zu der Rückwand erstrecken. Die erste Seitenwand 34 besitzt eine Innenseitenoberfläche 38 und eine Außenseitenoberfläche 40 (2). Die zweite Seitenwand 36 besitzt eine Innenseitenoberfläche 42 und eine Außenseitenoberfläche 40.
  • Wenn die Rückziehvorrichtung 10 in dem Fahrzeug angebracht ist, erstrecken sich die Rahmenwände 32, 34 und 36 im allgemeinen vertikal. Eine nach oben gerichtete Richtung in dem Fahrzeug ist durch den Pfeil 50 ( 2 und 3) angezeigt und eine entgegengesetzte nach unten gerichtete Richtung, in dem Fahrzeug ist durch den Pfeil 52 angezeigt. Die Schwerkraft wirkt an der Rückziehvor richtung 10 mit einer ersten Kraft in die nach unten gerichtete Richtung die durch den Pfeil 52 angezeigt ist. Das Sitzgurtgewebe 16 widersteht dem Aufwickeln auf der Rückziehvorrichtung 10 mit einer zweiten Kraft und zwar entgegen der ersten Kraft, die allgemeinen in eine nach oben gerichtete Richtung wirkt, die durch den Pfeil 50 angezeigt ist. Eine kreisförmige Wellenöffnung 60 ist in der ersten Seitenwand 34 des Rahmens ausgebildet. Eine kreisförmige Wellenöffnung 62 die identisch zu der Wellenöffnung 60 ist, ist in der zweiten Seitenwand 36 ausgebildet. Eine keilförmige Verriegelungsklinkenöffnung 64 in der ersten Seitenwand 34 ist mit einer keilförmigen Verriegelungsklinkenöffnung 66 in der zweiten Seitenwand 36 ausgerichtet.
  • Die erste Seitenwand 34 des Rahmens 30 umfaßt ein Paar von Federanbringungsöffnungen 70 und 72, die an entgegengesetzten Seiten von und unterhalb der Wellenöffnung 60 beabstandet sind. Die zweite Seitenwand 36 des Rahmens 30 umfaßt in gleicher Weise ein Paar Federanbringungsöffnungen 74 und 76, die an entgegengesetzten Seiten und unterhalb der Wellenöffnung 62 in der zweiten Seitenwand des Rahmens beabstandet sind.
  • Eine Federplatte 80 ist in einer nicht gezeigten Art und Weise an der Außenseitenoberfläche 40 der ersten Seitenwand 34 des Rahmens befestigt. Die Federplatte 80 ist vorzugsweise aus Plastik ausgebildet. Die Federplatte 80 besitzt einen Freiraumschlitz 82, der über den Federanbringungsöffnungen 70 und 72 in der ersten Seitenwand 34 des Rahmens 30 liegt.
  • Die Federplatte 80 besitzt eine zylindrische Oberfläche 84, die eine kreisförmige Wellenöffnung 86 in der Federplatte definiert. Die zylindrische Oberfläche 84 besitzt einen oberen Teil 88 (3 und 7). Die Wellenöffnung 86 in der Federplatte 80 liegt über der Wellenöff nung 60 in der ersten Seitenwand 34 des Rahmens 30. Der Durchmesser der Wellenöffnung 86 in der Federplatte 80 ist kleiner als der Durchmesser der Wellenöffnung 60 in der ersten Seitenwand 34 des Rahmens 30.
  • Eine Sensorplatte 90 ist in einer nicht gezeigten Art und weise an der zweiten Seitenwand 36 des Rahmens 30 angebracht. Die Sensorplatte 90, besitzt wie es dargestellt ist, eine identische Konfiguration zu der Federplatte. Die Sensorplatte 90 besitzt einen Freiraumschlitz 92, der über den Federanbringungsöffnungen 74 und 76 in der zweiten Seitenwand 36 des Rahmens 30 liegt.
  • Die Sensorplatte 90 besitzt eine zylindrische Oberfläche 94 die eine kreisförmige Wellenöffnung 96 in der Sensorplatte definiert. Die zylindrische Oberfläche 94 besitzt einen oberen Teil 98 (2 und 3). Die Wellenöffnung 96 in der Sensorplatte 90 liegt über der Wellenöffnung 62 in der zweiten Seitenwand 36 des Rahmens 30. Der Durchmesser der Wellenöffnung 96 in der Sensorplatte 90 ist kleiner als der Durchmesser der Wellenöffnung 62 in der zweiten Seitenwand 36 des Rahmens 30.
  • Ein bekannter, nicht gezeigter Sensormechanismus zum Abfühlen einer plötzlichen Fahrzeugverzögerung bzw. Verlangsamung, wie sie z. B. bei einem Fahrzeugzusammenstoß auftritt, ist an der Sensorplatte 90 befestigt. Der Sensormechanismus ragt nach außen von der Sensorplatte 90 in einer Richtung weg von der Rahmenseitenwand 36 vor. Eine Sensorabdeckung 99 umschließt den Sensormechanismus.
  • Die Rückziehvorrichtung 10 umfaßt eine Spule 100, die eine Längsmittelachse 102 besitzt. Die Spule 100 umfaßt eine Hülse 104, auf die das Gurtgewebe 16 gewickelt ist. Die Hülse 104 besitzt eine zylindrische Konfiguration, die auf der Achse 102 zentriert ist.
  • Die ersten und zweiten Spulenverriegelungsklinken bzw. Sperräder 106 und 108 sind an entgegengesetzten Enden der Hülse 104 angeordnet und zur Drehung mit der Hülse befestigt. Eine sich radial erstreckende Außenseitenoberfläche 116 (2) des ersten Sperrades 106 weist zu der Innenseitenoberfläche 38 der ersten Seitenwand 34 des Rahmens 30. Eine sich radial erstreckende Außenseitenoberfläche 118 des zweiten Sperrrades 108 weist zu der Innenseitenoberfläche 42 der zweiten Seitenwand 36 des Rahmens 30. Eine Vielzahl von Klinkenzähnen 109 ist in einer kreisförmigen Anordnung einem Außenumfang jedes der Spulenverriegelungssperrräder 106 und 108 angeordnet.
  • Die Spule 100 ist zur Drehung mit einer zylindrischen Welle 110 aus Metall der Rückziehvorrichtung verbunden. Die Welle 110 besitzt eine Längsmittelachse, die mit der Achse 102 der Spule 100 zusammenfällt. Ein erstes Endteil 112 (2 und 7) der Welle 110 ragt axial von dem linken Ende (gemäß 2) der Hülse 104 vor. Der erste Endteil 112 der Welle 110 erstreckt sich durch die Wellenöffnung 60 in der ersten Seitenwand 34 des Rahmens 30 und durch die Wellenöffnung 86 in der Federplatte 80. Der Durchmesser des ersten Endteils 112 der Welle 110 ist kleiner als der Durchmesser der Wellenöffnung 86 in der Federplatte 80.
  • Ein zweiter Endteil 114 (2 und 3) der Welle 110 Rückziehvorrichtung ragt axial von dem rechten Ende (gemäß 2) der Hülse 104 vor. Der zweite Endteil 114 der Welle 110 erstreckt sich durch die Wellenöffnung 62 in der zweiten Seitenwand 36 des Rahmens und durch die Wellenöffnung 96 in der Sensorplatte 90. Der Durchmesser des zweiten Endteils 114 der Welle 110 ist kleiner als der Durchmesser der Wellenöffnung 96 in der Sensorplatte 90.
  • Die Welle 110 trägt die Spule 100 zur Drehung um die Achse 102 in eine Gurtausziehrichtung 120 (3) und in eine entgegengesetzte Gurtrückziehrichtung 122. Ein Rückbzw. Aufwickelfedermechanismus 124 ist an der Federplatte 80 befestigt und ist mit dem ersten Endteil 112 der Welle 110 verbunden. Der Aufwickelfedermechanismus 124 spannt die Spule 100 und die Welle 110 zur Drehung um die Achse 102 in die Gurtrückziehrichtung 120 vor.
  • Eine Verriegelungsklinke 126 (3) ist benachbart zu den Spulenverriegelungssperrrädern 106 und 108 angeordnet. Die Verriegelungsklinke 126 ist vorzugsweise aus Metall und umfaßt an seinen entgegengesetzten Enden ein Paar Verriegelungsarme 128. Die Verriegelungsklinke 126 erstreckt sich durch die Verriegelungsklinkenöffnung 64 und 66 in dem Rahmen 30 und wird an dem Rahmen getragen und zwar für eine Schwenkbewegung bezüglich des Rahmens. Ein Nockenansatz 129 (2 und 3) der Verriegelungsklinke 126 erstreckt sich axial nach außen von einem Verrielungsarm 128 und zwar durch die Verrieglungsklingenöffnung 66 in der zweiten Seitenwand 36 des Rahmens 30 in eine Richtung weg von dem Rahmen. Der Nockenansatz 129 ist mit dem Sensormechanismus verbunden, so daß in dem Fall einer Fahrzeugverzögerung bzw. -Verlangsamung oberhalb eines vorbestimmten Niveaus die Verriegelungsklinke 126 in einen Verrieglungseingriff mit den Sperr- bzw. Klingenrädern 106 und 108 geschwenkt wird, um eine Drehung der Spule 100 in die Gurtausziehrichtung 122 zu blockieren.
  • Die Rückziehvorrichtung 10 umfaßt ferner erste und zweite Positionierfedern 130 und 140 (2 und 3) zur Positionierung der Spule 100 radial und axial bezüglich des Rahmens 30. Die erste Positionierfeder 130 ist zwischen der Innenseitenoberfläche 38 der ersten Seitenwand 34 des Rahmens 30 und der Außenseitenoberfläche 116 des ersten Sperrades 106 angeordnet. Die zweite Positionierfeder 140 ist zwischen der Innenseitenoberfläche 42 der zweiten Seitenwand 36 des Rahmens 30 und der Außenseitenoberfläche 118 des zweiten Sperrades 108 angeordnet.
  • Die erste Positionierfeder 130 (4-6) ist vorzugsweise aus Stahldraht hergestellt wie z. B. einem Federdraht, aber könnte alternativ auch aus einem anderen elastischen Material einschließlich eines Plastikmaterials hergestellt sein. Die erste Feder 130 besitzt eine M-förmige Konfiguration einschließlich eines bogenförmigen Mittelteils 142. Der Mittelteil 142 besitzt einen Innendurchmesser, der ungefähr gleich dem Außenseitendurchmesser des ersten Endteils 112 der Welle 110 ist.
  • Der Mittelteil 142 der ersten Feder 130 ist durch einen ersten bogenförmigen Abschnitt 144 mit einem linearen ersten Schenkelteil 146 der ersten Feder verbunden. Der erste Schenkelteil 146 der ersten Feder 130 endet in einem L-förmigen ersten Endteil 148. Der erste Endteil 148 umfaßt einen ersten Anbringungsteil 152, der sich senkrecht zu dem ersten Schenkelteil 146 erstreckt und einen zweiten Anbringungsteil 154, der sich senkrecht zu dem ersten Anbringungsteil 152 erstreckt. Der zweite Anbringungsteil 154 des Endteils 148 liegt in einer Ebene, die parallel zu aber versetzt von der Ebene des ersten Schenkelteils 146 der ersten Feder 130 liegt.
  • Der Mittelteil 142 der ersten Feder 130 ist durch einen zweiten bogenförmigen Abschnitt 156 der ersten Feder mit einem linearen zweiten Schenkelteil 158 verbunden. Der zweite Schenkelteil 158 der ersten Feder 130 endet in einem L-förmigen zweiten Endteil 162. Der zweite Endteil 162 umfaßt einen ersten Anbringungsteil 164 (4), der sich senkrecht zu dem zweiten Schenkelteil 158 erstreckt, und einen zweiten Anbringungsteil 166, der sich senkrecht zu dem ersten Teil 164 erstreckt. Der zweite Anbringungsteil 166 des zweiten Endteils 162 liegt in einer Ebene, die parallel zu aber versetzt von der Ebene des zweiten Schenkelteils 158 der ersten Feder 130 liegt.
  • Die ersten und zweiten Schenkelteile 146 und 158 der ersten Feder 130 sind co-planar. Die zweiten Anbringungsteile 154 und 166 der ersten Feder 130 sind auch coplanar. Wenn die erste Feder 130 sich in einem freien, nicht belasteten Zustand, wie in 6 zu sehen, befindet, ist der Mittelteil 142 der ersten Feder 130 axial versetzt bezüglich der ersten und zweiten Schenkelteile 146 und 158 und zwar in einer Richtung weg von der Ebene der zweiten Anbringungsteile 154 und 166 der ersten Feder .
  • Die zweite Feder 140 (2 und 3) ist identisch zu der ersten Feder. Die zweite Feder 140 besitzt eine M-förmige Konfiguration einschließlich eines bogenförmigen Mittelteils 172. Der Mittelteil 172 besitzt einen Innenseitendurchmesser der ungefähr gleich dem Außenseitendurchmesser des zweiten Endteils 114 der Welle 110 der Rückziehvorrichtung ist.
  • Der Mittelteil 172 der zweiten Feder 140 ist durch einen ersten bogenförmigen Abschnitt 174 mit einem linearen ersten Schenkelteil 176 der zweiten Feder verbunden. Der erste Schenkelteil 176 der zweiten Feder 140 endet in einem L-förmigen ersten Endteil 178. Der erste Endteil 178 umfaßt einen ersten Anbringungsteil (nicht bezeichnet), der sich senkrecht zu dem ersten Schenkelteil 174 erstreckt und einen zweiten Anbringungsteil (nicht bezeichnet), der sich senkrecht zu dem ersten Anbringungsteil erstreckt. Das zweite Anbringungsteil des ersten Endteils 178 liegt in einer Ebene, die parallel zu aber versetzt von der Ebene des ersten Schenkelteils 176 der zweiten Feder 140 ist. Der Mittelteil 172 der zweiten Feder 140 ist durch einen zweiten bogenförmigen Abschnitt 180 der zweiten Feder mit einem linearen zweiten Schenkelteil 182 verbunden. Der zweite Schenkelteil 182 der zweiten Feder 140 endet in einem L-förmigen zweiten Endteil 184, der zweite Endteil 184 umfaßt einen ersten Anbringungsteil (nicht bezeichnet), der sich senkrecht zu dem zweiten Schenkelteil 182 erstreckt und einen zweiten Anbringungsteil (nicht bezeichnet), der sich senkrecht zu dem ersten Anbringungsteil erstreckt. Der zweite Anbringungsteil des zweiten Endteils 184 liegt in einer Ebene, die parallel zu aber versetzt von der Ebene des zweiten Schenkelteils 182 der zweiten Feder 140 ist.
  • Die ersten und zweiten Schenkelteile 176 und 182 der zweiten Feder 140 sind co-planar. Die zweiten Anbringungsteile der zweiten Feder 140 sind auch co-planar. Wenn die zweite Feder 140 sich in einem freien nicht belasteten Zustand befindet, ist der Mittelteil 172 der zweiten Feder axial versetzt bezüglich der ersten und zweiten Schenkelteile 176 und 182 und zwar in einer Richtung weg von der Ebene der zweiten Anbringungsteile der zweiten Feder.
  • Wenn die erste Positionierfeder 130 (4 und 7) in die Rückziehvorrichtung 10 eingebaut ist, erstreckt sich der erste Anbringungsteil 164 des zweiten Endteils 162 durch die Federanbringungsöffnung 72 in der ersten Seitenwand 34 des Rahmens 30. Der zweite Anbringungsteil 166 des zweiten Endteils 162 liegt über der Außenseitenoberfläche 40 der zweiten Seitenwand 34 des Rahmens. Der zweite Anbringungsteil 166 ist in dem Freiraumschlitz 82 in der Federplatte 80 angeordnet.
  • Der erste Anbringungsteil 152 des ersten Endteils 148 der ersten Feder 130 erstreckt sich durch die andere Federanbringungsöffnung 70 in der ersten Seitenwand 34 des Rahmens 30. Der zweite Anbringungsteil 154 des ersten Endteils 148 liegt über der Außenseitenoberfläche 40 der ersten Seitenwand 34 des Rahmens 30. Der zweite Anbrin gungsteil 154 ist in dem Freiraumschlitz 82 in der Federplatte 80 angeordnet.
  • Der Mittelteil 142 und die bogenförmigen Abschnitte 144 und 156 der ersten Feder 130 kommen mit der Außenseitenoberfläche 116 des ersten Sperrades 106 in Eingriff. Der Mittelteil 142 der ersten Feder 130 kommt auch mit dem ersten Endteil 112 der Rückziehvorrichtungswelle 110 in Eingriff. Insbesondere wird der Mittelteil 142 der ersten Feder 130 (5) teilweise um den ersten Endteil 112 der welle 110 Rückziehvorrichtung gewickelt und zwar an einer Stelle unterhalb der Welle.
  • Wenn die zweite Positionierfeder 140 in der Rückziehvorrichtung 10 eingebaut ist, erstreckt sich der erste Anbringungsteil des ersten Endteils 178 der zweiten Feder durch die Federanbringungsöffnung 74 in der zweiten Seitenwand 36 des Rahmens 30. Der zweite Anbringungsteil des ersten Endteils 178 liegt über der Außenseitenoberfläche 44 der zweiten Seitenwand 36 des Rahmens. Der zweite Anbringungsteil ist in dem Freiraumschlitz 92 in der Sensorplatte 90 angeordnet.
  • Der erste Anbringungsteil des zweiten Endteils 184 der zweiten Feder 140 erstreckt sich durch die andere Federanbringungsöffnung 76 in der Seitenwand 36 des Rahmens 30. Der zweite Anbringungsteil des zweiten Endteils 184 der zweiten Feder 140 liegt über der Außenseitenoberfläche 44 der zweiten Seitenwand 36 des Rahmens 30. Der zweite Anbringungsteil ist in dem Freiraumschlitz 92 in der Sensorplatte 90 angeordnet.
  • Der Mittelteil 172 und die bogenförmigen Abschnitte 174 und 180 der zweiten Feder 140 kommen in Eingriff mit der Außenseitenoberfläche 118 des zweiten Sperrades 108. Der Mittelteil 172 der zweiten Feder 140 kommt auch in Eingriff mit dem zweiten Endteil 114 der Welle 110 der Rück ziehvorrichtung. Insbesondere ist der Mittelteil 172 der zweiten Feder 140 teilweise um den zweiten Endteil 114 der Welle 110 der Rückziehvorrichtung gewickelt und zwar an einer Stelle unterhalb der Welle.
  • Wenn die Positionierfedern 130 und 140 so in die Rückziehvorrichtung 10 eingebaut sind, tragen die Positionierfedern die Welle 110 der Rückziehvorrichtung 110 zur Drehung um die Achse 102. Die Positionierfedern 130 und 140 drücken auch die Welle 110 der Rückziehvorrichtung 110 in die nach oben gerichtete Richtung 50 gegen die Federplatte 80 und die Sensorplatte 90. Insbesondere übt der Mittelteil 142 der ersten Feder 130 eine Vorspannkraft auf den ersten Endteil 112 der Welle 110 aus. Die Vorspannkraft wirkt in die nach oben gerichtete Richtung 50 (5 und 7) entgegen der Schwerkraft, die auf die Welle 110 wirkt. Die Vorspannkräfte spannen den ersten Endteil 112 der Welle 110 in Eingriff mit dem Oberflächenteil 88 der Federplatte 80 vor.
  • Der Mittelteil 172 der zweiten Feder 140 übt eine Vorspannkraft auf den zweiten Endteil 114 der Welle 110 aus. Die Vorspannkraft wirkt in die nach oben gerichtete Richtung 50 entgegen der Schwerkraft, die auf die Welle wirkt. Die Vorspannkraft der zweiten Feder 140 spannt den zweiten Endteil 114 der Welle 110 in Eingriff mit dem Oberflächenteil 98 der Sensorplatte 90 vor.
  • Die Vorspannkraft der Federn 130 und 140 zusammen mit der nach oben gerichteten Kraft, die durch das Gurtgewebe 16 auf die Spule 100 ausgeübt wird, wirken entgegen der Schwerkraft, die in die Richtung 52 nach unten auf die Spule wirkt. Diese kombinierte nach oben gerichtete Kraft an der Spule 100 hält die Welle 110 der Rückziehvorrichtung 110 in Dreheingriff mit den Oberflächen 88 und 98 an der Federplatte 80 bzw. der Sensorplatte 90 und minimiert eine vertikale Bewegung der Welle relativ zum Rahmen 30 und der Platten 80 und 90. Infolgedessen wird eine Lärmbzw. Geräuscherzeugung in Folge einer Vibration in der Rückziehvorrichtung 10, die durch vertikale Bewegung der Welle 110 bewirkt wird, minimiert.
  • Die Positionierfedern 130 und 140 positionieren auch die Spule 100 axial bezüglich des Rahmens 30. Die erste Feder 130 wird axial zwischen dem erste Sperrad 106 und des ersten Seitenwand 34 des Rahmens 30 zusammengedrückt. Insbesondere wird der Mittelteil 142 der ersten Feder 130 axial aus einer Position verformt, in der der Mittelteil axial von den ersten und zweiten Schenkelteilen 146 und 148 versetzt ist, wie in 6 gezeigt ist, und zwar zu einer Position, in der der Mittelteil nahezu co-planar mit den ersten und zweiten Schenkelteilen ist, wie in 4 gezeigt ist. Die erste Feder 130 übt somit eine axial gerichtete Kraft zwischen der ersten Seitenwand 34 des Rahmens 30 und dem ersten Sperrad 106 aus. Diese Kraft spannt das erste Sperrad 106 und dadurch die Spule 100 als ganzes in eine Richtung weg von der Innenseitenoberfläche 38 der ersten Seitenwand 34 des Rahmens 30 vor.
  • Wenn die zweite Feder 140 in die Rückziehvorrichtung 10 eingebaut ist wird der Mittelteil 172 der zweiten Feder in gleicher Weise axial zwischen dem zweiten Sperrad 108 und der zweiten Seitenwand 36 des Rahmens 30 zusammengedrückt. Die zweite Feder 140 übt somit eine axial gerichtete Vorspannkraft zwischen der zweiten Seitenwand 36 des Rahmens 30 und dem zweiten Sperrad 108 aus. Diese Kraft spannt das zweite Sperrad 108 und dadurch die Spule 100 als ganzes in eine Richtung weg von der Innenseitenoberfläche 42 der zweiten Seitenwand 36 des Rahmens 30 vor. Die axiale Vorspannkraft der ersten Feder 130 ist gleich und entgegengesetzt gerichtet zu der axialen Vorspannkraft der zweiten Feder 140. Die Spule 100 wird somit in einer Position beabstandet von sowohl den ersten als auch den zweiten Seitenwänden 34 und 36 des Rahmens 30 gehalten. Infolge dessen wird die Lärm- bzw. Geräuscherzeugung infolge einer Vibration einer Rückziehvorrichtung 10, die durch axiale Bewegung der Welle 110 und der Spule 100 erzeugt wird, minimiert.
  • Unter normalen Betriebsbedingungen ist der Fahrzeugkörper 18 (1) einer Vielzahl von Bewegungskräften ausgesetzt, die periodische vertikale Versetzungen bzw. Verschiebungen des Fahrzeugkörpers 18 und der an dem Körper befestigten Rückziehvorrichtung 10 bewirken. Wenn eine ausreichende Vorspannkraft durch die Positionierfedern 130 und 140 an der Welle 110 vorgesehen wird, kann ein störender Lärm, der durch Vibrationen in der Rückziehvorrichtung 10 erzeugt wird, durch die Positionierfedern reduziert werden, wie oben beschrieben. Die ordnungsgemäße Größe der Vorspannkraft für die Positionierfedern 130 und 140 kann wie folgt bestimmt werden.
  • Ein freies Körperdiagramm der Welle 110 und der befestigten Spule 100 ist in 7 gezeigt, wobei:
    T = Spannkraft des Gewebes 16;
    P = gesamte Vorspannungskraft der Federn 130 und 140;
    R = Reaktionskraft;
    W = Gewicht der Welle 110 und der Spule 100;
    y(t) = Versetzung des Fahrzeugkörpers 18; und
    x(t) = Versetzung der Welle 110.
  • Die Versetzung des Fahrzeugkörpers 18 infolge von Bewegungskräften kann als eine Funktion der Zeit wie folgt ausgedrückt werden: y(t) = y cos wt (1)
    wobei:
    Y = die maximale Amplitude der Versetzung;
    w = die Erregungsfrequenz; und
    t = Zeit.
  • Ein Differenzieren der Gleichung (1), um die Geschwindigkeit des Fahrzeugkörpers infolge der Bewegungskraft vorzusehen, ergibt: y' = sin (–ωY) sin ωt (2)
  • Ein Differenzieren der Gleichung (2) zum Erhalten der Beschleunigung des Fahrzeugkörpers infolge der Bewegungskraft ergibt folgendes: y'' (–ω2 Y) cos ωt (3)
  • Das Summieren der Kräfte an der Welle 110 und der Spule 100 in 7 ergibt folgendes: T – W + 2 (P/2) – 2 (R/2) = mAWelle (4) wobei m = die Masse der Welle und der Spule und
    AWelle = Beschleunigung der Welle ist; oder AWelle = l/m (T – W + P – R) (5)
  • Es ist bekannt, daß ohne jegliche Vorspannung P der Kontakt zwischen der Welle 110 und den Platten 80 und 90 unter bestimmten Fahrzeugbedingungen verloren gehen kann, was bewirkt, daß die Reaktionskraft R auf 0 geht – d. h. die Beschleunigung der Welle x'' (oder AWelle) ist gleich die Beschleunigung des Fahrzeugs y'' . Die Vorspannung P ist hoch genug eingestellt, um Kontakt zwischen der Welle 110 und den Platten 80 und 90 beizubehalten. Es kann z.B. wünschenswert sein, AWelle größer als 1g zu halten.
  • Läßt man R = 0 (was der schlimmste Fall ist) und T = W, dann ergibt sich, wenn P z.B. auf das zweifache des Gewichtes der Welle 110 und der Spule 100 oder auf 2W gesetzt wird, aus der Gleichung (5) folgendes: AWelle = l/m(W – W + 2W) (6) oder AWelle = l/m(2W) (7) da W = mg, ergibt sich aus der Gleichung (7): AWelle = 2g (8)
  • Somit hält eine kombinierte Vorspannung an der Welle 110, die durch die zwei M-förmigen Federn 130 und 140 vorgesehen wird, mit einem zweifachen des kombinierten Gewichtes der Welle 110 und der Spule 100 AWelle über 1g.
  • 9 zeigt das Ergebnis vergleichender Tests, die an einer Rückziehvorrichtung 10 (Kurve "A"), welche die Positionierfedern 130 und 140 umfaßt, und an einer ähnlichen Rückziehvorrichtung (Kurve "B"), die nicht die Federn enthält, durchgeführt wurden. Unter identischen Erregungszuständen sieht die Rückziehvorrichtung 10 eine erhebliche Reduzierung des durch die Rückziehvorrichtung emitierten Gesamtlärmpegels bei allen Gewebeabwickelgrößen vor. Wie in 9 zu sehen ist, werden größere Reduzierungen des emitierten Lärmpegels, erzeugt wenn ein kleinerer Prozentsatz des Gurtgewebes 16 herausgezogen bzw. abgewickelt ist im Vergleich zu den Lärmpegel-Reduzierungen, die erreicht werden, wenn eine größere Menge des Gurtgewebes abgewickelt ist. Zusätzlich ist der durch die Rückziehvorrichtung 10 erzeugte Lärmpegel, wenn mehr oder weniger das Gewebe 16 abgewickelt ist, im wesentlichen konstant und zwar in einem Bereich von ungefähr 1 dBA.
  • Die 10 bis 11 zeigen Teile einer Rückziehvorrichtung 10a, die gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel aufgebaut ist. Bei der Rückziehvorrichtung 10a trägt eine Plastikplatte 200 einen ersten Endteil 112a einer Welle der 110a der Rückziehvorrichtung und spannt diese vor. Die Federplatte 200 kann in der Rückziehvorrichtung 10 für die Federplatte 80 und die erste Positionierfeder 130 substituiert werden. Eine Sensorplatte (nicht gezeigt) der Rückziehvorrichtung 10a, die identisch zu der Federplatte 200 ist, trägt den zweiten Endteil (in den 10 bis 11 nicht gezeigt) der Welle 110a der Rückziehvorrichtung und spannt diesen vor. Die Sensorplatte der Rückziehvorrichtung 10a kann in der Rückziehvorrichtung 10 für die Sensorplatte 90 und die zweite Positionierfeder 140 substituiert werden.
  • Die Federplatte 200 (10 und 11) ist an der ersten Seitenwand (nicht gezeigt) des Rahmens befestigt. Die Federplatte 200 ist aus einem Plastikstück geformt wie z.B. aus Acetal und umfaßt einen planaren Hauptwandteil 202 und einen Lagerabschnitt 204. Der Lagerabschnitt 204 umfaßt eine Nabe 206. Die Nabe 206 weist drei Teile der Federplatte 200 auf, die den ersten Endteil 112a der Welle 110a der Rückziehvorrichtung an drei beabstandeten Stellen trägt.
  • Insbesondere umfaßt die Nabe 206 einen oberen Teil 210, einen ersten Federarm 212 und einen zweiten Federarm 214. Der obere Teil 210 der Nabe 206 ist ein starrer Teil des Hauptwandteils 202 der Federplatte 200. Der obere Teil 210 der Nabe 206 besitzt eine zylindrische Innenoberfläche 216. Die Oberfläche 216 ist als ein Teil des Zylinders konfiguriert, der einen Durchmesser besitzt, der et was größer ist als der Außenseitendurchmesser des ersten Endteils 112a der Welle 110a.
  • Der erste Federarm 212 ist elastisch oder flexibel und ist relativ bewegbar zu dem oberen Teil 210. Der erste Federarm 212 ist an dessen entgegengesetzten Enden mit dem Rest des Lagerabschnitts 204 verbunden und besitzt eine zylindrische Innenoberfläche 220. Die Oberfläche 220 ist als ein Teil eines Zylinders konfiguriert, der einen Durchmesser besitzt, der etwas größer ist als der Außenseitendurchmesser des ersten Endteils 112a der Welle 110a.
  • Der zweite Federarm 214 besitzt eine ähnlich Konfiguration zu dem ersten Federarm 212. Der zweite Federarm 214 ist elastisch oder flexibel, d. h. er ist bezüglich des oberen Teils 210 bewegbar. Der zweite Federarm 214 ist an seinen entgegengesetzten Enden mit dem Rest des Lagerabschnitts 204 verbunden und besitzt eine zylindrische Innenoberfläche 222. Die Oberfläche 222 ist als ein Teil eines Zylinders konfiguriert, der einen etwas größeren Durchmesser besitzt als der Außenseitendurchmesser des ersten Endteils 112a der Welle 110a.
  • Wenn die Federplatte 200 in einem freien oder unbelasteten Zustand ist, befinden sich die Federarme 212 und 214 in einer radial inneren Position, wie in 10 gezeigt ist. Die Federarme 212 und 214 und der obere Teil 210 definieren eine Öffnung 230, in die der Endteil 112a der Welle 110a der Rückziehvorrichtung während des Zusammenbaus der Rückziehvorrichtung 10a eingeführt wird.
  • Wenn die Federplatte 200 mit dem ersten Endteil 112a der Welle 110a der Rückziehvorrichtung zusammengesetzt ist, werden die Federarme 212 und 214 radial nach außen bewegt durch die Welle, und zwar in die in 11 gezeigte Position gegen den inhärenten Widerstand der Federarme. Je der der Federarme 212 und 214 übt eine radial nach innen gerichtete Vorspannkraft auf den Endteil 112a der Welle 110a aus. Die Vorspannkraft der Federarme 212 und 214 drückt den Endteil 112a der Welle 110a der Rückziehvorrichtung nach oben in Eingriff mit dem oberen Teil 210 der Nabe 206, d.h. in eine Richtung entgegen der Richtung der Schwerkraft, die auf die Welle wirkt.
  • Die Federarme 212 und 214 halten den ersten Endteil 112a der Welle 110a der Rückziehvorrichtung in dieser oberen Position, um Vibrationen und Rütteln der Welle 110a und der Spule (nicht gezeigt) der Rückziehvorrichtung 10a zu minimieren. Die Nabe 206 sieht einen Linienkontakt mit der Welle 110a der Rückziehvorrichtung an drei Stellen vor d. h. entlang der zwei Federarme 212 und 214 und entlang des starren oberen Teils 210. Die Sensorplatte (nicht gezeigt) der Rückziehvorrichtung 10a hält in gleicher Weise den entgegengesetzten Endteil der Welle 110a der Rückziehvorrichtung in Eingriff mit dem oberen Teil der Nabe in der Sensorplatte.
  • Die 12-13 zeigen Teile einer Rückziehvorrichtung 10b, die gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel aufgebaut ist. Bei der Rückziehvorrichtung lOb trägt eine Plastikfederplatte 250 ein erstes Endteil 112b einer Welle 110b der Rückziehvorrichtung und spannt diese vor. Die Federplatte 250 kann in der Rückziehvorrichtung 10 für die Federplatte 80 und die erste Positionierfeder 130 substituiert werden. Eine Sensorplatte (nicht gezeigt) der Rückziehvorrichtung 10b, die identisch ist zu der Federplatte 250, trägt den zweiten Endteil (in den 12-13 nicht gezeigt) der Welle 110b der Rückziehvorrichtung und spannt diese vor. Die Sensorplatte (nicht gezeigt) kann in der Rückziehvorrichtung 10 für die Sensorplatte 90 und die zweite Positionierfeder 140 substituiert werden.
  • Die Federplatte 250 (12 und 13) ist an der ersten Seitenwand (nicht gezeigt) des Rahmens der Rückziehvorrichtung lOb befestigt. Die Federplatte 250 ist aus einem Plastikstück geformt wie z. B. Acetal und umfaßt einen planaren Hauptwandteil 252 und eine Nabe 256. Die Nabe 256 weißt drei Teile der Federplatte 250, auf die den ersten Endteil 112b der Welle 110b der Rückziehvorrichtung an drei beabstandeten Positionen trägt.
  • Insbesondere umfaßt die Nabe 256 einen oberen Teil 260, einen ersten auslegerartigen bzw. freitragenden Federarm 262 und einen zweiten auslegerartigen bzw. freitragenden Federarm 264. Der obere Teil 260 der Nabe 256 ist ein starres Teil des Hauptwandteils 252 der Federplatte 250. Der obere Teil 260 der Nabe 256 besitzt eine zylindrische Innenoberfläche 266. Die Oberfläche 266 ist als ein Teil eines Zylinders konfiguriert, der einen Durchmesser besitzt, der etwas größer ist als der Außenseitendurchmesser des ersten Endteils 112b der Welle 110b.
  • Der erste auslegerartige Federarm 262 ist elastisch oder flexibel und bezüglich des oberen Teils 260 bewegbar. Der erste Federarm 262 besitzt eine zylindrische Innenoberfläche 270. Die Oberfläche 270 ist als ein Teil eines Zylinders konfiguriert, der einen Durchmesser besitzt, der etwas größer ist als der Außenseitendurchmesser des ersten Endteils 112b der Welle 110b.
  • Der zweite auslegerartige Federarm 264 besitzt eine ähnliche Konfiguration zu dem ersten Federarm 262. Der zweite Federarm 264 ist elastisch oder flexibel d.h. bezüglich des oberen Teils 260 bewegbar. Der zweite Federarm 264 besitzt eine zylindrische Innenoberläche 272. Die Oberfläche 272 ist als ein Teil eines Zylinders konfiguriert, der einen Durchmesser besitzt, der etwas größer ist als der Außenseitendurchmesser des ersten Endteils 112b der Welle 110b.
  • Wenn die Federplatte 250 in einem freien oder nicht belasteten Zustand ist, sind die auslegerartigen Federarme 262 und 264 in einer radial inneren Position, wie in 12 gezeigt ist. Die Federarme 262 und 264 und der obere Teil 260 definieren eine Öffnung 280, in die der Endteil 112b der Welle 110b der Rückziehvorrichtung während des Zusammenbaus der Rückziehvorrichtung lOb eingeführt wird.
  • Wenn die Federplatte 250 mit dem ersten Endteil 112b der Welle 110b der Rückziehvorrichtung zusammengesetzt wird, werden die auslegerartigen Federarme 262 und 264 durch die Welle 110b radial nach außen bewegt und zwar in die in 13 gezeigte Position gegen den inhärenten Widerstand der Federarme. Jeder der Federarme 262 und 264 übt eine radial nach innen gerichtete Vorspannkraft auf den Endteil 112b der Welle 110b aus. Die kombinierten Vorspannkräfte der Federarme 262 und 264 drücken den Endteil 112b der Welle 110b nach oben in Eingriff mit dem oberen Teil 260 der Nabe 256, d.h. in eine Richtung entgegen der Richtung der Schwerkraft, die auf die Welle wirkt.
  • Die auslegerartigen Federarme 262 und 264 halten den ersten Endteil 112b der Welle 110b der Rückziehvorrichtung in dieser oberen Position, um Vibrationen und Rütteln der Welle und der Spule (nicht gezeigt) der Rückziehvorrichtung lOb zu minimieren. Die Nabe 256 sieht einen Linienkontakt mit der Welle 110b der Rückziehvorrichtung an drei Stellen vor, d.h. entlang der zwei Federarme 262 und 264 und entlang des starren oberen Teils 260. Die Sensorplatte (nicht gezeigt) der Rückziehvorrichtung lOb hält in gleicher Weise den entgegengesetzten Endteil der Welle 110b in Eingriff mit dem oberen Teil der Nabe in der Sensorplatte.
  • Die 14-15 zeigen Teile einer Rückziehvorrichtung 10c, die gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel aufgebaut ist. Bei der Rückziehvorrichtung 10c, trägt eine Plastikfederplatte 300, einen ersten Endteil 112c einer Welle 110c der Rückziehvorrichtung und spannt diese vor. Die Federplatte 300 kann in der Rückziehvorrichtung 10 für die Federplatte 80 und die erste Positionierfeder 130 substituiert werden. Eine Sensorplatte (nicht gezeigt) der Rückziehvorrichtung lOc die identisch ist zu der Federplatte 300 trägt den zweiten Endteil (in den 14-15 nicht gezeigt) der Welle 110c der Rückziehvorrichtung und spannt diesen vor. Die Sensorplatte (nicht gezeigt) kann in der Rückziehvorrichtung 10 für die Sensorplatte 90 und die zweite Positionierfeder 140 substituiert werden.
  • Die Federplatte 300 (14 und 15) ist an der ersten Seitenwand (nicht gezeigt) des Rahmens der Rückziehvorrichtung lOc befestigt. Die Federplatte 300 ist aus einem Stück Plastik geformt, wie z.B. Acetal, und umfaßt einen planaren Hauptwandteil 302 und eine Nabe 306. Die Nabe 306 weist zwei Teile der Federplatte 300 auf, die den ersten Endteil 112c der Welle 110c der Rückziehvorrichtung trägt.
  • Insbesondere umfaßt die Nabe einen oberen Teil 310 und einen einzelnen Federarm 312. Der obere Teil 310 der Nabe 306 ist ein starrer Teil des Hauptwandteils 302 der Federplatte 300. Der obere Teil 310 der Nabe 306 besitzt eine zylindrische Innenoberfläche 316. Die Oberfläche 316 ist als ein Teil eines Zylinders konfiguriert, der einen Durchmesser besitzt, der etwas größer ist als der Außenseitendurchmesser des ersten Endteils 112c der Welle 110c.
  • Der Federarm 312 ist an seinen entgegengesetzten Armen mit dem Hauptwandteil 302 der Federplatte 300 verbunden. Der Federarm 312 ist elastisch oder flexibel und ist bezüglich des oberen Teils 310 bewegbar. Der Federarm 312 besitzt eine Innenoberfläche 314. Die Oberfläche 314 ist als ein Teil eines Zylinders konfiguriert, der einen Durchmesser besitzt, der etwas größer ist als der Außenseitendurchmesser des ersten Endteils 112c der Welle 110c.
  • Wenn die Federplatte 300 sich in einem freien oder unbelasteten Zustand befindet, ist der Federarm 312 in einer radial inneren Position, wie in 14 gezeigt ist. Der Federarm 312 und der obere Teil 310 definieren eine Öffnung 320, in die der Endteil 112c der Welle 110c der Rückziehvorrichtung während des Zusammenbaus der Rückziehvorrichtung 110c eingeführt wird.
  • Wenn die Federplatte 300 mit dem ersten Endteil 112c der Welle 110c der Rückziehvorrichtung zusammengebaut wird, wird der Federarm 312 durch die Welle radial nach außen bewegt zu der in 15 gezeigten Position und zwar gegen den inhärenten Widerstand des Federarms. Der Federarm 312 übt eine radial nach innen gerichtete Vorspannkraft auf den Endteil 112c der Welle 110c aus. Die Vorspannkraft des Federarms drückt den Endteil 112c der Welle 110c der Rückziehvorrichtung nach oben in Eingriff mit dem oberen Teil 310 der Nabe 306, d.h. in eine Richtung entgegen der Richtung der Schwerkraft, die an der Welle wirkt.
  • Der Federarm 312 hält den ersten Endteil 112c der Welle 110c der Rückziehvorrichtung in dieser oberen Position um Vibrationen und Rütteln der Welle und der Spule (nicht gezeigt) der Rückziehvorrichtung lOc zu minimieren. Die Sensorplatte (nicht gezeigt) der Rückziehvorrichtung lOc hält in gleicher Weise das entgegengesetzte Endteil der Welle 110c der Rückziehvorrichtung in Eingriff mit dem oberen Teil der Nabe in der Sensorplatte.
  • Aus der obigen Beschreibung der Erfindung werden sich dem Fachmann Verbesserungen, Änderungen und Modifikationen der Erfindung ergeben. Zum Beispiel muß die Welle der Rückziehvorrichtung kein von der Spule separates Element sein. Die Welle der Rückziehvorrichtung kann z.B. axiale Vorsprungteile der Spule aufweisen, die die Spule zur Drehung tragen. Solche Verbesserungen, Änderungen und Modifikationen innerhalb des Fachwissens sollen durch die Ansprüche abgedeckt werden.

Claims (17)

  1. Fahrzeugsitzgurtrückziehvorrichtung (10) zur Verwendung mit einem Abschnitt eines Sitzgurtgewebes (16), das um einen Fahrzeuginsassen herum ausziehbar ist, um den Fahrzeuginsassen zu schützen, wobei die Rückziehvorrichtung (10) folgendes aufweist: eine Spule (100), auf die das Sitzgurtgewebe (16) gewickelt ist und die um eine Achse (102) in eine Gurtrausziehrichtung und eine entgegengesetzte Gurtrückzieh- bzw. Aufwickelrichtung drehbar ist; eine Welle (110), die zur Drehung mit der Spule (100) befestigt ist, wobei infolge der Schwerkraft eine erste Kraft auf die Welle wirkt; wobei das Sitzgurtgewebe (16) eine zweite Kraft an der Welle vorsieht, die entgegen der ersten Kraft wirkt, wenn das Sitzgurtgewebe (16) von der Spule (100) abgewickelt wird; und Mittel zum Vorsehen einer entgegen der ersten Kraft wirkenden Vorspannkraft an der Welle (110), wobei die Mittel ein Paar von Federn (130, 140; 200; 250; 300) aufweisen, die an entgegengesetzten Enden der Spule (100) angebracht sind, wobei die Federn die Welle (110) zur Drehung um die Achse (102) tragen, und wobei die Federn gegen die Welle in einer Richtung entgegengesetzt zur ersten Kraft wirken.
  2. Sitzgurtrückziehvorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei die Federn (130, 140; 200; 250; 300) eine Vorspannkraft mit einer Größe an der Welle (110) vorsehen, die mindestens doppelt so groß ist wie die an der Welle wirkende erste Kraft.
  3. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2 wobei die Vorrichtung ferner folgendes aufweist: einen Tragrahmen (30) mit zwei Seitenwänden (34, 36), die auf entgegengesetzten Seiten der Spule (100) liegen und beabstan det sind, eine erste Seitenplatte (80), die an einer ersten (34) der Seitenwände befestigt ist und eine zweite Seitenplatte (90), die an einer zweiten (36) der Seitenwände befestigt ist, wobei die Federn (130, 140) die Welle (110) zur Drehung gegen die Seitenplatten (80, 90) drückt.
  4. Sitzgurtrückziehvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3 wobei die Federn (130, 140) M-förmige sind.
  5. Sitzgurtrückziehvorrichtung nach Anspruch 4, wobei jede der M-förmigen Federn (130, 140) aus einem Stahldraht hergestellt ist.
  6. Sitzgurtrückziehvorrichtung nach Anspruch 4, wobei jede der M-förmigen Federn (130, 140) aus Plastik hergestellt ist.
  7. Sitzgurtrückziehvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Federn (130, 140) jeweils einen Teil besitzen, um die Spule axial in eine Richtung weg von Innenseitenoberflächen jeweiliger Seitenwände (34, 36) eines Tragrahmens (30) vorzuspannen.
  8. Sitzgurtrückziehvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Spule (100) ein Paar von Sperrädern (106, 108) umfaßt, die zwischen Seitenwänden (34, 36) eines Tragrahmens (30) angeordnet sind, wobei jede der Federn (130, 140) zwischen einer Innenseitenoberfläche einer der Seitenwände (34, 36) und einer sich radial erstreckenden Oberfläche eines der Sperräder (106, 108)angeordnet ist.
  9. Sitzgurtrückziehvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 7 oder 8, wobei jede der Federn (130, 140) eine M-förmige Konfiguration mit einem ersten Endteil (148) und einem zweiten Endteil (162) aufweist, wobei jeder der Endteile einen ersten Anbringungsteil (152, 164) aufweist, der axial orientiert ist sowie einen zweiten Anbringungsteil (154, 166), der radial orientiert ist.
  10. Sitzgurtrückziehvorrichtung (10) nach Anspruch 9, wobei jede der M-förmigen Federn (130, 140) einen bogenförmigen Mittelteil (142) aufweist, der die Welle (110) zur Drehung um die Achse (102) hält.
  11. Sitzgurtrückziehvorrichtung (10) nach Anspruch 10, wobei der Mittelteil (142) jeder Feder (130, 140) in einer axialen Richtung von ersten und zweiten Schenkelteilen (146, 158) der Feder versetzt ist.
  12. Sitzgurtrückziehvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 7 bis 11, wobei jede der Federn (130, 140) erste und zweite bogenförmige Abschnitte besitzt, die in Kontakt mit einer sich radial erstreckenden Oberfläche eines der Klinkenräder (106, 108) steht.
  13. Sitzgurtrückziehvorrichtung nach Anspruch 1, wobei jede der Federn Teile aufweist, um die Spule in eine axiale Richtung vorzuspannen.
  14. Sitzgurtrückziehvorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei die Federn durch ein Paar Plastikplatten mit einem starren Teil und einem Federteil gebildet werden.
  15. Sitzgurtrückziehvorrichtung nach Anspruch 14, wobei jeder der Federteile der Plastikplatten mindestens einen elastischen Federarm (212, 214; 262, 264; 312) aufweist mit einer ersten Position in einem freien Zustand und einer zweiten Position, die radial nach außen von der Achse (102) weg bewegt ist, in der eine zur Achse gerichtete Vorspannkraft ausgeübt wird.
  16. Sitzgurtrückziehvorrichtung (10) nach Anspruch 1, die ferner folgendes aufweist: einen Tragrahmen (30) mit beabstandeten ersten und zweiten Seitenwänden (34, 36), die jeweils eine Wellenöffnung aufweisen; eine erste Seitenplatte (80), die an der ersten Seitenwand (34) befestigt ist und eine zweite Seitenplatte (90), die an der zweiten Seitenwand (36) befestigt ist, wobei jede der ersten und zweiten Seitenplatten (80, 90) eine Wellenöffnung aufweist; wobei sich die Welle (110) durch die Wellenöffnungen in den Rahmenseitenwänden und durch die Wellenöffnungen in den Seitenplatten erstreckt und durch die Federn (130, 140) gegen die ersten und zweiten Seitenplatten gedrückt wird.
  17. Sitzgurtrückziehvorrichtung (10) nach Anspruch 16, wobei die Spule (100) erste und zweite Spulenverriegelungsklinken- bzw. Sperrräder (106, 108) aufweist, die zwischen den ersten und zweiten Seitenwänden (34, 36) des Tragrahmens (30) angeordnet sind, wobei die Federn (130, 140) erste und zweite M-förmige Federn sind, wobei die erste M-förmige Feder (130) zwischen der ersten Seitenwand (34) des Tragrahmens (30) und dem ersten Klinkenrad (106) wirkt, und wobei die zweite M-förmige Feder (140) zwischen der zweiten Seitenwand (36) des Rahmens (30) und dem zweiten Klinkenrad (108) wirkt.
DE19732850A 1996-07-30 1997-07-30 Sitzgurtgeweberückziehvorrichtung Expired - Fee Related DE19732850B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US08/688,378 US5735478A (en) 1996-07-30 1996-07-30 Seat belt webbing retractor
US08/688,378 1996-07-30

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19732850A1 DE19732850A1 (de) 1998-02-05
DE19732850B4 true DE19732850B4 (de) 2004-01-22

Family

ID=24764189

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732850A Expired - Fee Related DE19732850B4 (de) 1996-07-30 1997-07-30 Sitzgurtgeweberückziehvorrichtung

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5735478A (de)
DE (1) DE19732850B4 (de)
FR (1) FR2751928B1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19961108B4 (de) * 1999-12-17 2006-01-26 Takata-Petri (Ulm) Gmbh Gurtaufroller für einen Sicherheitsgurt in einem Fahrzeug
US7905233B2 (en) * 2007-04-12 2011-03-15 Stryker Corporation Patient restraint

Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3876164A (en) * 1974-01-16 1975-04-08 Gen Motors Corp Vehicle occupant restraint belt retractor
DE2618680A1 (de) * 1976-04-28 1977-11-10 Kolb Gmbh & Co Hans Sicherheitsgurtaufrollvorrichtung
DE2646238A1 (de) * 1976-10-13 1978-04-20 Adomeit Heinz Dieter Dipl Ing Gurtaufroller fuer fahrzeug-sicherheitsgurte mit blockiervorrichtung
US4136841A (en) * 1977-09-08 1979-01-30 Repa Feinstanzwerk Gmbh Automatic roll-up device for safety belts in motor vehicles
DE2904128A1 (de) * 1979-02-03 1980-08-14 Kolb Gmbh & Co Hans Gurtaufroller fuer sicherheitsgurte
DE3022756A1 (de) * 1980-06-18 1982-03-04 Repa Feinstanzwerk Gmbh, 7071 Alfdorf Automatisch sperrender gurtaufroller fuer sicherheitsgurte
DE3613941A1 (de) * 1985-05-30 1986-12-04 Ford-Werke AG, 5000 Köln Vorrichtung zum einrollen eines automatik-sicherheitsgurtes von kraftfahrzeugen
US4673144A (en) * 1986-04-03 1987-06-16 General Motors Corporation Seat belt retractor
DE9108001U1 (de) * 1991-06-28 1992-07-23 Autoliv Development Ab, Vaargaarda, Se
DE19636830A1 (de) * 1995-09-21 1997-03-27 Volkswagen Ag Aufroller für Sicherheitsgurte

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2618255A1 (de) * 1976-04-27 1977-11-17 Daimler Benz Ag Leicht drehbar gelagerte rolle zur aufnahme von ueberschuessigem gurtband bei einem automatik-sicherheitsgurtsystem
DE3120379A1 (de) * 1981-05-22 1982-12-23 Hans-Hellmut Ing.(grad.) 2061 Sülfeld Ernst Sicherheitsgurtaufrollautomat
US5029770A (en) * 1988-09-30 1991-07-09 Kabushiki Kaisha Tokai-Rika-Denki-Seisakusho Webbing retractor

Patent Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3876164A (en) * 1974-01-16 1975-04-08 Gen Motors Corp Vehicle occupant restraint belt retractor
DE2618680A1 (de) * 1976-04-28 1977-11-10 Kolb Gmbh & Co Hans Sicherheitsgurtaufrollvorrichtung
DE2646238A1 (de) * 1976-10-13 1978-04-20 Adomeit Heinz Dieter Dipl Ing Gurtaufroller fuer fahrzeug-sicherheitsgurte mit blockiervorrichtung
US4136841A (en) * 1977-09-08 1979-01-30 Repa Feinstanzwerk Gmbh Automatic roll-up device for safety belts in motor vehicles
DE2904128A1 (de) * 1979-02-03 1980-08-14 Kolb Gmbh & Co Hans Gurtaufroller fuer sicherheitsgurte
DE3022756A1 (de) * 1980-06-18 1982-03-04 Repa Feinstanzwerk Gmbh, 7071 Alfdorf Automatisch sperrender gurtaufroller fuer sicherheitsgurte
DE3613941A1 (de) * 1985-05-30 1986-12-04 Ford-Werke AG, 5000 Köln Vorrichtung zum einrollen eines automatik-sicherheitsgurtes von kraftfahrzeugen
US4673144A (en) * 1986-04-03 1987-06-16 General Motors Corporation Seat belt retractor
DE9108001U1 (de) * 1991-06-28 1992-07-23 Autoliv Development Ab, Vaargaarda, Se
DE19636830A1 (de) * 1995-09-21 1997-03-27 Volkswagen Ag Aufroller für Sicherheitsgurte

Also Published As

Publication number Publication date
FR2751928A1 (fr) 1998-02-06
US5735478A (en) 1998-04-07
FR2751928B1 (fr) 2002-01-18
DE19732850A1 (de) 1998-02-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10027134B4 (de) Rückziehvorrichtung für einen Fahrzeugsicherheitsgurt
DE2622241C3 (de) Auf Trägheit ansprechende Verriegelungsvorrichtung für eine Aufwickelvorrichtung für Sicherheitsgurte
DE69329866T3 (de) Verbesserungen an mit einer Notblockiervorrichtung ausgerüsteten Sicherheitsgurten für Fahrzeuginsassen
DE10004819A1 (de) Sitzgurtsystem
DE102013203356B4 (de) Testvorrichtung zum Sammeln von Leistungsdaten für ein Sicherheitsgurtsystem
DE3407378A1 (de) Sicherheitsgurtaufroller mit strammvorrichtung
DE3044951C2 (de) Rückstrammer für einen Sicherheitsgurt
DE1913448C3 (de) Aufwickelvorrichtung für Sicherheitsgurte
EP0067322B1 (de) Vorrichtung zum Aufrollen des Gurtbandes von Sicherheitsgurten, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE10255684A1 (de) Sitzgurtvorspannvorrichtung mit Bremse
DE3008299A1 (de) Aufrollautomat fuer einen sicherheitsgurt
DE3418378A1 (de) Gurtaufroller fuer fahrzeugsicherheitsgurte
DE60204890T2 (de) Aufroller
DE3049564C2 (de)
DE3009701C2 (de)
DE19732850B4 (de) Sitzgurtgeweberückziehvorrichtung
DE3001091A1 (de) Energieabsorber fuer lasttragende flexible zugmittel
DE19727083C2 (de) Sitzgurtaufroller mit Energieabsorption
DE3034074A1 (de) Einzugseinrichtung fuer anschnallgurt
EP0428674A1 (de) Trägheitssensor zur fahrzeugsensitiven ansteuerung von blockiervorrichtungen von sicherheitsgurten.
DE10148881A1 (de) Sitzgurtrückziehvorrichtung mit energieabsorbierender Abdeckung
DE102007051572A1 (de) Sicherheitsgurtsystem
EP0140366A2 (de) Aufwickelvorrichtung für Sicherheitsgurte
DE1812672A1 (de) Automatische Sperr-Dreheinzieheinrichtung fuer Sicherheitsgurte
DE2948767A1 (de) Sicherheitsgurtaufrollvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee