DE19732501C1 - Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines Luftführungselements eines Fahrzeugs - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines Luftführungselements eines FahrzeugsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung eines
Luftführungselements insbesondere eines Fahrzeugs, bei dem in
Abhängigkeit von den Sensorsignalen von mindestens zwei
Gassensoren das Luftführungselement entweder in eine
Frischluftstellung oder in eine Umluftstellung gesteuert
wird. Desweiteren betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur
Steuerung eines Luftführungselements insbesondere eines
Fahrzeugs, mit mindestens zwei Gassensoren zur Erzeugung von
Sensorsignalen, und mit einem Steuergerät, das mit dem
Luftführungselement und den Gassensoren gekoppelt ist, und
das zur Steuerung des Luftführungselements in Abhängigkeit
von den Sensorsignalen entweder in eine Frischluftstellung
oder in eine Umluftstellung vorgesehen ist.
Ein derartiges Verfahren bzw. eine derartige Vorrichtung ist
aus der DE 29 41 305 A1 bekannt und ist insbesondere bei
Personenkraftfahrzeugen dazu vorgesehen, das Lüftungselement
in Abhängigkeit von der Schadstoffkonzentration entweder in
die Frischluftstellung oder in die Umluftstellung zu schalten.
Wird von den Gassensoren eine hohe Schadstoffkonzentration der
Außenluft gemessen, so wird in die Umluftstellung geschaltet,
damit die schadstoffhaltige Außenluft nicht in den Innenraum
des Fahrzeugs gelangt. Wird hingegen von den Gassensoren eine
geringe Schadstoffkonzentration der Außenluft gemessen, so
wird das Luftführungselement in die Frischluftstellung
gesteuert, damit frische Außenluft in den Innenraum des
Fahrzeugs gelangen kann.
Zur Messung der Schadstoffkonzentration der Außenluft können
zwei Gassensoren vorgesehen sein, bei denen es sich bspw. um
Gassensoren zur Detektion von Kohlenstoffoxiden und zur
Detektion von Stickstoffoxiden handeln kann. Dabei ist es
erforderlich, daß das Luftführungselement nicht nur dann in
die Umluftstellung geschaltet wird, wenn beide Gassensoren
eine hohe Schadstoffkonzentration anzeigen, sondern auch dann,
wenn bspw. nur der Gassensor zur Detektion von
Kohlenstoffoxiden eine hohe Schadstoffkonzentration anzeigt.
Zu diesem Zweck können die Gassensoren bspw. in einem
Widerstandsnetzwerk derart verschaltet werden, daß sich aus
den Sensorsignalen der beiden Gassensoren ein
Ausgangssignal ergibt. Bspw. ist es möglich, die beiden
Sensorsignale additiv miteinander zu verknüpfen. Es kann dann
ein Grenzwert festgelegt werden, dessen Überschreiten eine
große Schadstoffkonzentration darstellt und ein Umschalten
des Luftführungselements zu der Umluftstellung auslöst.
Üblicherweise sind die Sensorsignale der Gassensoren
ungleichartig. So haben bspw. Gassensoren zur Detektion von
Kohlenstoffoxiden und zur Detektion von Stickstoffoxiden
unterschiedliche Nennwiderstände. Des Weiteren weisen
unterschiedliche Gassensoren auch unterschiedliche Toleranz-
und Alterungseigenschaften auf. Dies hat zur Folge, dass es
äußerst schwierig oder gar unmöglich ist, einen Grenzwert
einmalig einzustellen, bei dem die Umschaltung in die
Umluftstellung einerseits dann ausgelöst wird, wenn einer der
Gassensoren eine hohe Schadstoffkonzentration anzeigt, sowie
andererseits dann, wenn insgesamt eine hohe
Schadstoffkonzentration vorliegt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren bzw. eine
Vorrichtung zur Steuerung eines Luftführungselements eines
Fahrzeugs zu schaffen, bei dem die Ungleichartigkeit der
verwendeten Gassensoren keine Rolle spielt.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren bzw. bei einer
Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
dadurch gelöst, dass aus jedem der beiden Sensorsignale ein
zugehöriger Vergleichswert ermittelt wird, dass jedes der
beiden Sensorsignale mit dem zugehörigen Vergleichswert zu
einem Ergebniswert verknüpft wird, und dass die beiden
Ergebniswerte zu einem Ausgangssignal verknüpft werden.
Durch die Erzeugung des Vergleichswerts und dessen
nachfolgende Verknüpfung mit dem zugehörigen Sensorsignal
wird erreicht, dass Veränderungen des Sensorsignals bspw.
aufgrund von Alterungserscheinungen oder von
Toleranzabweichungen kompensiert werden. Der entstehende
Ergebniswert ist unabhängig von derartigen Veränderungen des
Sensorsignals. Werden danach die Ergebiswerte der beiden
Gassensoren zu dem Ausgangssignal verknüpft, so hat dies zur
Folge, dass auch das Ausgangssignal unabhängig ist von den
beschriebenen Veränderungen der Sensorsignale der beiden
Gassensoren. Auf diese Weise wird erreicht, dass ein einmal
ermittelter und eingestellter Grenzwert auch über eine lange
Zeitdauer eine korrekte Umschaltung bspw. in die
Umluftstellung des Luftführungselements bewirkt. Desweiteren
wird auf diese Weise die Notwendigkeit einer Justierung der
jeweils verwendeten Gassensoren vermieden.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird der
Vergleichswert durch Integration und/oder durch
Mittelwertbildung und/oder dgl. aus dem Sensorsignal
ermittelt. Dies stellt eine einfache, aber trotztdem
effektive Art und Weise dar, den Vergleichswert zu erzeugen.
Desweiteren ist ein auf diese Weise erzeugter Vergleichswert
besonders gut dazu geeignet, um danach mit dem jeweils
zugehörigen Sensorsignal verknüpft zu werden.
Dabei ist es besonders zweckmäßig, wenn der Ergebniswert
durch Differenzbildung aus dem Sensorsignal und dem
Vergleichswert ermittelt wird. Auf diese Weise kann
festgestellt werden, ob das Sensorsignal oberhalb oder
unterhalb des Vergleichswerts liegt. Dieser Ergebniswert kann
dann als Aussage darüber verwendet werden, ob der zugehörige
Gassensor eine eher hohe oder eine eher niedrige
Schadstoffkonzentration anzeigt.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird
mindestens einer der Ergebniswerte mit einem Faktor
verknüpft. Auf diese Weise ist es möglich, die Ergebniswerte
der beiden Gassensoren zu gewichten. Es kann dadurch
insbesondere die Ungleichartigkeit der Gassensoren
ausgeglichen werden. Weisen beispielsweise die Gassensoren
unterschiedliche Nennwiderstände auf, so ist es möglich, mit
Hilfe der genannten Faktoren diese Ungleichartigkeiten zu
kompensieren.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird das
Ausgangssignal durch eine Addition oder eine Subtraktion aus
den Ergebniswerten ermittelt. Reagieren die Gassensoren bei
einer erhöhten Schadstoffkonzentration in gleicher Richtung,
also beispielsweise in der Form einer Erhöhung des jeweiligen
Sensorsignals, so werden die Ergebniswerte addiert. Reagieren
die Gassensoren hingegen ungleichsinnig, so werden die
Ergebniswerte subtrahiert. In beiden Fällen ergibt sich ein
Ausgangssignal, das charakteristisch ist für die gesamte, von
den Gassensoren gemessene Schadstoffkonzentration. Es steht
somit ein Ausgangssignal zur Verfügung, mit dem dann das
Luftführungselement in die Frischluftstellung oder in die
Umluftstellung gesteuert werden kann. Die Erzeugung dieses
Ausgangssignals ist dabei mit relativ wenig Aufwand
verbunden, im Wesentlichen nur mit Additionen, Subtraktionen
und/oder Multiplikationen.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn das Ausgangssignal als
Bussignal erzeugt wird. Zu diesem Zweck ist es insbesondere
erforderlich, das Ausgangssignal in einen positiven
Wertebereich zu verschieben. Dies kann beispielsweise durch
die Addition einer Konstanten erreicht werden. Unter diesen
Voraussetzungen ist es dann möglich, das Ausgangssignal
direkt auf den Bus eines Rechensystems, beispielsweise auf
einen Mikroprozessorbus oder dergleichen zu schalten und dort
weiterzuverarbeiten.
Weitere Merkmale, Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile der
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen der Erfindung, die in den Figuren der
Zeichnung dargestellt sind. Dabei bilden alle beschriebenen
oder dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger
Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von
ihrer Zusammenfassung in den Patentansprüchen oder deren
Rückbeziehung sowie unabhängig von ihrer Formulierung bzw.
Darstellung in der Beschreibung bzw. in der Zeichnung.
Fig. 1 zeigt ein schematisches Schaltbild eines
Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung zur Steuerung eines Luftführungelements
eines Fahrzeugs, und
Fig. 2 zeigt ein schematisches Blockschaltbild eines
Ausführungsbeispiels eines Verfahrens zur Steuerung
eines Luftführungselements eines Fahrzeugs.
In der Fig. 1 sind zwei Gassensoren RCO, RNO vorgesehen, die
beide an eine positive Versorgungsspannung + UBatt
angeschlossen sind. Bei den beiden Gassensoren RCO, RNO
handelt es sich um Widerstände, die sich mit der jeweiligen
Schadstoffkonzentration ändern. Der Gassensor RCO ist dabei
zur Detektion von Kohlenstoffoxiden vorgesehen, während der
Gassensor RNO zur Detektion von Stickstoffoxiden vorgesehen
ist.
Jeder der beiden Gassensoren RCO, RNO ist über jeweils einen
Widerstand R1, R2 mit Masse verbunden. An dem
Verbindungspunkt des Gassensors RCO und des Widerstands R1
liegt ein Sensorsignal U1 an, das einem Analog/Digital-
Wandler A/B eines Mikroprozessors MP zugeführt ist. An dem
Verbindungspunkt des Gassensors RNO und des Widerstands R2
liegt ein Sensorsignal U2 an, das ebenfalls dem
Analog/Digital-Wandler A/D des Mikroprozessors MP zugeführt
ist.
Verändert sich die Konzentration von Kohlenstoffoxiden zu
größeren Werten, so hat dies zur Folge, dass aufgrund des
veränderlichen Gassensors RCO das Sensorsignal U1 kleiner
wird. Verändert sich die Konzentration von Stickstoffoxiden
zu größeren Werten, so hat dies zur Folge, dass aufgrund des
veränderlichen Gassensors RNO das Sensorsignal U2 größer
wird. Die beiden Sensorsignale U1, U2 reagieren also bei
jeweils steigender Schadstoffkonzentration gegensinnig. Es
versteht sich, dass durch eine entsprechende Beschaltung der
Gassensoren RCO, RNO bzw. durch eine entsprechende Anbindung
der Gassensoren RCO, RNO an den Mikroprozessor MP auch eine
gleichsinnige Reaktion auf steigende
Schadstoffkonzentrationen erreicht werden kann.
Der Mikroprozessor MP erzeugt ein Ausgangssignal UA, das ggf.
als Bussignal zur Verfügung gestellt wird.
In der Fig. 2 wird von den beiden Sensorsignalen U1, U2
ausgegangen. Das in der Fig. 2 schematisch dargestellte
Verfahren wird nach der Analog/Digital-Wandlung von dem
Mikroprozessor MP durchgeführt. Es versteht sich, dass auch
andere elektronische Schaltungen, beispielsweise auch
sogenannte ASIC's vorhanden sein können, mit denen das
dargestellte Verfahren ausgeführt werden kann.
Die beiden Sensorsignale U1, U2 werden jeweils einer
Integration unterzogen, deren Ergebnis ein Vergleichswert UV1
bzw. UV2 ist. Anstelle der Integration kann auch eine
Mittelwertbildung oder dergleichen vorgesehen sein. In jedem
Fall folgt der Vergleichswert UV1 bzw. UV2 mit einer
Verzögerung dem jeweiligen Sensorsignal U1 bzw. U2. Insoweit
weist der Vergleichswert UV1 bzw. UV2 ein im Wesentlichen
integrales Verhalten hinsichtlich des zugehörigen
Sensorsignals U1 bzw. U2 auf.
Danach wird das Sensorsignal U1 mit dem Vergleichswert UV1
verknüpft und es wird ebenfalls das Sensorsignal U2 mit dem
Vergleichswert UV2 verknüpft. Die Verknüpfung stellt dabei
eine Differenzbildung dar. Die erhaltene Differenz wird dann
jeweils mit einem Faktor F1, F2 verknüpft. Diese Verknüpfung
erfolgt insbesondere multiplikativ. Insgesamt entsteht
dadurch ein Ergebniswert E1 und ein Ergebniswert E2.
Die beiden Ergebniswerte E1, E2 werden wiederum miteinander
verknüpft. Bei dieser Verknüpfung handelt es sich im
beschriebenen Ausführungsbeispiel aufgrund der gegensinnig
reagierenden Gassensoren RCO, RNO um eine Differenzbildung.
Reagieren hingegen die beiden Gassensoren RCO, RNO
gleichsinnig, so würde es sich bei der genannten Verknüpfung
nicht um eine Subtraktion, sondern um eine Addition handeln.
Der beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sich ergebende
Differenzwert wird danach additiv mit dem Wert eines
Arbeitspunktes A verknüpft. Auf diese Weise wird der
Differenzwert in einen positiven Wertebereich verschoben. Das
Ergebnis des in der Fig. 2 dargestellten Verfahrens bildet
dann das Ausgangssignal UA.
Für das gesamte, in der Fig. 2 dargestellte Verfahren kann
auch die folgende Gleichung angegeben werden:
UA = (U1 - UV1) × F1 - (U2 - UV2) × F2 + A.
UA = (U1 - UV1) × F1 - (U2 - UV2) × F2 + A.
Detektiert weder der Gassensor RCO, noch der Gassensor RNO
eine erhöhte Schadstoffkonzentration, so sind die beiden
Faktoren F1, F2 derart ausgelegt, dass sich die beiden ersten
Terme der vorgenannten Gleichung im Wesentlichen
kompensieren. Es ergibt sich somit ein Ausgangssignal UA, das
im Wesentlichen dem Arbeitspunkt A entspricht. Daraus kann
dann der Mikroprozessor MP erkennen, dass keine erhöhte
Schadstoffkonzentration vorliegt.
Erhöht sich die Konzentration von Kohlenstoffoxiden, so wird
dies durch den Gassensor RCO detektiert. Bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel hat eine erhöhte Konzentration von
Kohlenstoffoxiden zur Folge, dass sich das Sensorsignal U1
erniedrigt. In der vorgenannten Gleichung hat dies wiederum
zur Folge, dass der erste Term negativ wird. Unter der
Voraussetzung einer im Wesentlichen konstanten Konzentration
von Stickstoffoxiden bewirkt dies, dass das Ausgangssignal UA
kleiner wird als der Arbeitspunkt A. Daran kann der
Mikroprozessor MP erkennen, dass eine erhöhte
Schadstoffkonzentration vorliegt.
Im umgekehrten Fall, also wenn die Konzentration von
Kohlenstoffoxiden im Wesentlichen konstant bleibt, sich
hingegen die Konzentration von Stickstoffoxiden erhöht,
vergrößert sich der zweite Term der vorgenannten Gleichung.
Auch in diesem Fall wird somit das Ausgangssignal UA kleiner
als der Arbeitspunkt A. Wiederum kann der Mikroprozessor MP
daran erkennen, dass eine erhöhte Schadstoffkonzentration
vorliegt.
Erhöhen sich beide Schadstoffkonzentrationen, also die
Konzentration von Kohlenstoffoxiden und die Konzentration von
Stickstoffoxiden, so hat dies auch in diesem Fall zur Folge,
dass die Ausgangsspannung UA kleiner wird als der
Arbeitspunkt A. Wiederum kann der Mikroprozessor daran
erkennen, dass eine erhöhte Schadstoffkonzentration vorliegt.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die
beiden Gassensoren RCO, RNO in ein Fahrzeug eingebaut sind.
Insbesondere sind die beiden Gassensoren RCO, RNO derart in
das Fahrzeug eingebaut, dass sie die Schadstoffkonzentration
in der Zuluft zu dem Innenraum des Fahrzeugs messen können.
Diesem Innenraum des Fahrzeugs ist ein Luftführungselement
zugeordnet, mit dessen Hilfe entweder in einer
Frischluftstellung die frische Zuluft von außen in den
Innenraum geleitet werden kann oder in einer Umluftstellung
der Innenraum des Fahrzeugs von der äußeren Luft abgetrennt
ist.
Es kann nun ein Grenzwert vorgesehen sein, bei dem das
Luftführungselement von der Frischluftstellung in die
Umluftstellung umgeschaltet wird. Insbesondere kann bei
diesem Grenzwert eine Hysterese vorgesehen sein. Der
Grenzwert ist dabei vorzugsweise derart vorgesehen, dass
schon bei einer von einem einzigen Gassensor detektierten
erhöhten Schadstoffkonzentration das Luftführungselement von
der Frischluftstellung in die Umluftstellung gesteuert wird.
Zeigen beiden Gassensoren eine erhöhte
Schadstoffkonzentration an, so ist das Luftführungselement
ebenfalls in die Umluftstellung geschaltet.
Es versteht sich, dass das beschriebene Verfahren, wie auch
die beschriebene Vorrichtung nicht nur zur Steuerung eines
Luftführungselements eines Fahrzeugs eingesetzt werden kann,
sondern auch bei einer Vielzahl anderer Anwendungen.
Claims (7)
1. Verfahren zur Steuerung eines Luftführungselements
insbesondere eines Fahrzeugs, bei dem in Abhängigkeit
von den Sensorsignalen (U1, U2) von mindestens zwei
Gassensoren (RCO, RNO) das Luftführungselement entweder
in eine Frischluftstellung oder in eine Umluftstellung
gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß aus jedem
der beiden Sensorsignale (U1, U2) ein zugehöriger
Vergleichswert (UV1, UV2) ermittelt wird, daß jedes der
beiden Sensorsignale (U1, U2) mit dem zugehörigen
Vergleichswert (UV1, UV2) zu einem Ergebniswert (E1, E2)
verknüpft wird, und daß die beiden Ergebniswerte (E1,
E2) zu einem Ausgangssignal (UA) verknüpft werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Vergleichswert (UV1, UV2) durch Integration und/oder
durch Mittelwertbildung und/oder dergleichen aus dem
Sensorsignal (U1, U2) ermittelt wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ergebniswert (E1, E2) durch
Differenzbildung aus dem Sensorsignal (U1, U2) und dem
Vergleichswert (UV1, UV2) ermittelt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens einer der Ergebniswerte
(E1, E2) mit einem Faktor (F1, F2) verknüpft wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal (UA) durch eine
Addition oder eine Subtraktion aus den Ergebniswerten
(E1, E2) ermittelt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal (UA) als
Bussignal erzeugt wird.
7. Vorrichtung zur Steuerung eines Luftführungselements
insbesondere eines Fahrzeugs, mit mindestens zwei
Gassensoren zur Erzeugung von Sensorsignalen (U1, U2),
und mit einem Steuergerät, das mit dem
Luftführungselement und den Gassensoren (RCO, RNO)
gekoppelt ist, und das zur Steuerung des
Luftführungselements in Abhängigkeit von den
Sensorsignalen (U1, U2) entweder in eine
Frischluftstellung oder in eine Umluftstellung
vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß von dem
Steuergerät aus jedem der beiden Sensorsignale (U1, U2)
ein zugehöriger Vergleichswert (UV1, UV2) ermittelbar
ist, daß von dem Steuergerät jedes der beiden
Sensorsignale (U1, U2) mit dem zugehörigen
Vergleichswert (UV1, UV2) zu einem Ergebniswert (E1, E2)
verknüpfbar ist, und daß von dem Steuergerät die beiden
Ergebniswerte (E1, E2) zu einem Ausgangssignal (UA)
verknüpfbar sind.
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1997
- 1997-07-29 DE DE19732501A patent/DE19732501C1/de not_active Expired - Fee Related
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Representative=s name: ANDREAS GRAUEL, 70191 STUTTGART, DE Representative=s name: ANDREAS GRAUEL, DE Representative=s name: GRAUEL, ANDREAS, DIPL.-PHYS. DR. RER. NAT., DE |
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