DE19730924A1 - Einrichtung zum Verarbeiten - Google Patents

Einrichtung zum Verarbeiten

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Maschinenfabrik Goebel GmbH
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    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/02Conveying or guiding webs through presses or machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H2601/51Diminishing, minimizing or reducing entities relating to handled material
    • B65H2601/511Waste of handled material

Description

Die vorgeschlagene Einrichtung bezieht sich auf das technische Gebiet des Be- oder Verarbeitens von bogen- oder bahnförmigen Be- oder Verarbei­ tungsstoffen. Diese Bearbeitungsstoffe können bei­ spielsweise aus Papier, Folie, Gewebe, Textilien, Kunststoff, Metall oder dgl. bestehen. Die Bear­ beitungsstoffe durchlaufen eine entsprechende Be- oder Verarbeitungsmaschine wie beispielsweise eine Druckmaschine, Streichmaschine, Lackiermaschine oder eine Maschine zum Auftragen von Flüssigkei­ ten, Pasten, Pulvern oder dgl. Bei dem Durchlauf des jeweiligen Bearbeitungsstoffes durch die je­ weilige Maschine wird der Bearbeitungsstoff bei­ spielsweise geprägt, bedruckt, mit Einschnitten versehen, gestanzt oder dgl. Alle Be- oder Verar­ beitungsmaschinen zeichnen sich dadurch aus, daß der jeweilige Bearbeitungsvorgang bei einer be­ stimmten Geschwindigkeit, mit der der Bearbei­ tungsstoff die jeweilige Maschine durchläuft, durchgeführt wird. Beim Beschleunigen der Verar­ beitungs- oder Bearbeitungsmaschine ist dies je­ doch nicht so exakt möglich, als wenn der Bearbei­ tungsstoff eine konstante Geschwindigkeit einhält. Analoges gilt für den sog. Verzögerungsfall, wenn die Be- oder Verarbeitungsmaschine zum Zwecke ih­ rer Überprüfung, zur Beendigung eines jeweiligen Bearbeitungsauftrages oder dgl. stillgesetzt wer­ den soll. Während der sog. Beschleunigungs- oder der sog. Verzögerungsphase wird der Bearbeitungs­ stoff meist nicht so exakt bearbeitet wie dies wünschenswert ist, so daß in diesen beiden Be­ triebsphasen sog. Ausschuß oder Makulatur ent­ steht. Die Produktion von Makulatur ist jedoch nicht gewünscht, so daß der Betreiber der maschi­ nellen Einrichtung daran interessiert ist, mög­ lichst wenig Ausschuß herzustellen. Daneben sollen mit jeder maschinellen Einrichtung die verschie­ densten Bearbeitungsstoffe bearbeitet werden kön­ nen, wie beispielsweise recht dünne und gegen Zug empfindliche Folien oder aber auch gegen Zug rela­ tiv unempfindliche dicke Bahnen aus Karton, Blech, Metall, Folie oder dgl. Die Bearbeitung relativ zugempfindlicher Bahnen erfordert beispielsweise spezielle Einrichtungen, damit diese Bahnen die Be- oder Verarbeitungsmaschine jeweils ungestört durchlaufen können. Beispielsweise ist aus der DD-Patentschrift 260 268 eine Einrichtung bekannt geworden, mit der eine eine zu bearbeitende Bahn liefernde Abrolleinrichtung für eine aus diesem Material bestehende Rolle mit einem speziellen An­ trieb versehen werden muß, damit die Reibung, die bei dem Abrollen der Rolle entsteht, überwunden werden kann, ohne daß der Verarbeitungsstoff, wie beispielsweise ein Bedruckstoff, durch unzulässig hohen auf ihn ausgeübten Zug etwa reißen könnte. Aus dem europäischen Patent 384 988 ist daneben eine Abrollvorrichtung bekannt geworden, die mit einer Antriebs- oder Bremseinheit versehen ist, damit die hier in Rede stehende Rolle auf- oder abgewickelt werden kann. Entsprechendes gilt für das DD-Patent 136 488, aus dem hervorgeht, daß ein und dieselbe Einrichtung sowohl zum Aufwickeln als auch zum Abwickeln von Materialbahnen benutzt werden kann. Auch hier steht die Überwindung bzw. Reduzierung von Reibungskräften an der Lagerung der Rolle im Mittelpunkt des Interesses. Die vor­ liegende Erfindung löst sich jedoch von dem Gedan­ ken des Überwindens unzulässig hoher Reibung, ins­ besondere auf den Verarbeitungsstoff ausgeübter Reibung, und hier insbesondere von der Reibung, wie sie beim Auf- oder Abrollen von endlosem bahn­ artigen Material entsteht. Die vorliegende Erfin­ dung verfolgt vielmehr das Ziel, die im genannten Zusammenhang anfallende Makulatur zu reduzieren. Dies wird mit Hilfe der beigefügten Ansprüche und deren Merkmale einzeln oder in beliebiger Kombina­ tion gelöst. Weitere erfinderische Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Einrichtung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mindestens eines Ausführungsbeispiels. Die einzelnen Merkmale des Ausführungsbeispiels können je einzeln für sich oder zu mehreren beliebiger Kombination unter Zuhilfenahme von Fachwissen zu weiteren Ausfüh­ rungsformen der Erfindung verwirklicht sein. An­ hand des in der mindestens einen beigefügten Figur schematisch abgebildeten, den Erfindungsgedanken erläuternden und nicht etwa begrenzenden Ausfüh­ rungsbeispiels wird die Lösung nunmehr näher er­ läutert. Das mindestens eine Ausführungsbeispiel kann ebenfalls in verschiedener Weise abgeändert oder durch weitere Ausführungsbeispiele ergänzt werden, ohne den durch die Grundidee abgesteckten Rahmen zu verlassen. In der beigefügten mindestens einen Figur sind im vorliegenden Zusammenhang nicht wesentliche, dem Fachmann hinreichend be­ kannte Maschinenteile wegen einer übersichtlicheren Darstellungsweise nicht darge­ stellt. Die mindestens eine Figur zeigt vielmehr nur diejenigen Teile, die für die nähere Erläute­ rung der vorgeschlagenen Lösung und ihrer Vorteile erforderlich sind. Zur Stützung und Ergänzung der vorliegenden Beschreibung wird ausdrücklich auf die zum vorbekannten Stand der Technik angeführten Vorveröffentlichungen verwiesen um unnötig aufwen­ dige Wiederholungen zu vermeiden. Aufgrund der vorliegenden Anregungen ist es somit für den Fach­ mann nicht mehr notwendig, etwa erfinderisch tätig zu werden, um unter Einbeziehung seines Fachwis­ sens weitere Anwendungen vorzunehmen, andere Ein­ satzgebiete zu erschließen oder weitere Ausfüh­ rungsbeispiele zu entwickeln, falls sich dies als vorteilhaft oder gar von konstruktiver Seite her als notwendig erweisen sollte.
In der beiliegenden einzigen Figur ist als Bei­ spiel für eine Be- oder Verarbeitungsmaschine eine Druckmaschine dargestellt, welche eine endlose Bahn beispielsweise bedruckt. Die Druckmaschine enthält beispielsweise zwei Druckwerke 1 und 2. Jedes der Druckwerke hat beispielsweise einen Formzylinder 3, einen Übertragzylinder 4 und einen Druckzylinder 5. Neben den Druckwerken 1 und 2 können weitere Druckwerke, beispielsweise vier Druckwerke vorgesehen sein. Die Druckwerke werden von einer endlosen Bahn 6 durchlaufen, welche ei­ nen Bedruckstoff, allgemein gesagt einen Verarbei­ tungsstoff, darstellt. Die Bahn 6 kann aus Papier, Folie, Kunststoff, Metall, Textilien oder dgl. be­ stehen. Die Bahn 6 durchläuft die die Druckwerke 1 und 2 enthaltende maschinelle Einrichtung in der durch den Pfeil 7 angegebenen Richtung, zumindest dann, wenn die Bahn 6 mit Hilfe der Druckwerke 1 und 2 oder weiteren Einrichtungen bearbeitet oder verarbeitet wird. Die Bahn 6 kommt von einer Ab­ rolleinrichtung 8 die eine Rolle 9 enthält. Nach dem Be- oder Verarbeitungsvorgang kann die Bahn 6 schließlich zu einer Rolle 10 aufgewickelt werden. Dem Druckwerk 1 ist der Motor 11 zugeordnet, dem Druckwerk 2 der Motor 12, der Abrollung 8 der Mo­ tor 13, der auch als Bremse dienen kann, je nach­ dem, welcher Betriebsfall jeweils vorliegt und die Rolle 8 ist mit einem Motor 14 wirkungsmäßig ver­ bunden. Alle Motoren sind mit Leitungen 15, 16, 17 und 18 mit einem Schalter 19 einer Steuereinrich­ tung verbunden. Der Schalter 19 ist ein Wahlschal­ ter, an dem die Bedienungsperson verschiedene Be­ triebszustände bzw. Betriebseinstellungen vorwäh­ len kann. Beispielsweise kann mit dem Schalter 19 auch das Wirksam- oder Unwirksamwerden der Druck­ werke 1 und 2 geschaltet oder gesteuert werden. Beispielweise kann die sog. Druckan- und Druckab­ stellung mit Hilfe des Schalters 19 ebenfalls ge­ schaltet werden. Gleichzeitig kann der Schalter 19 derart geschaltet werden, daß beispielsweise der Motor 13 nicht etwa auf Bremsbetrieb sondern auf Wickelbetrieb geschaltet werden kann, also derart, daß die Bahn 6 mit Hilfe des Motors 13 entgegen der durch den Pfeil 7 angegebenen normalen Lauf­ richtung der Bahn 6 bewegt, die Bahn 6 also oder zumindest ein Teilstück der Bahn 6 auf die Rolle 9 aufgewickelt wird. Dazu ist es notwendig, daß die Motoren 11, 12 und 14 zumindest in der durch den Pfeil 7 angegebenen Laufrichtung unwirksam sind. Gegebenenfalls können auch diese Motoren entgegen der normalen Laufrichtung betrieben werden, so daß die Bahn 6 oder ein Teilstück von ihr in der be­ reits genannten Abrolleinrichtung wieder auf die Rolle 9 aufgewickelt werden kann. Dies ist insbe­ sondere dann von Vorteil, wenn die maschinelle Einrichtung nach einem vorangegangenen Betriebs­ lauf für einen erneuten Betriebslauf wieder be­ schleunigt werden soll. Hierzu mußte - beispiels­ weise zum Wechseln entsprechender Druckformen - die gesamte Maschine nach dem vorangegangenen Be­ triebslauf angehalten werden. Dazu mußte sie von ihrer relativ hohen Laufgeschwindigkeit zunächst verzögert werden, bis sie schließlich zum Still­ stand gekommen war. Beim Verzögern der Bahn 6 durchlief beispielsweise das Bahnstück 20 die ma­ schinelle Einrichtung, konnte jedoch wegen des mit der Verzögerung einhergehenden Geschwindigkeits­ wechsels nicht exakt bearbeitet beispielsweise be­ druckt werden. Das Bahnstück 20 stellt daher Maku­ latur dar oder Ausschuß und bedeutet für den Be­ treiber der maschinellen Einrichtung einen Ver­ lust. Dadurch jedoch, daß der Motor 13 die Rolle 9 entgegen der durch den Pfeil 7 angegebenen norma­ len Bahnlaufrichtung drehen kann, ist es möglich, das Bahnstück 20 durch die gesamte Be- oder Verar­ beitungsmaschine sozusagen zurückzuholen, so daß das Bahnstück 20 beispielsweise in seiner ganzen Länge auf die Rolle 9 zu liegen kommt und auf die­ ser aufgewickelt wird. Wenn nun die Be- oder Ver­ arbeitungsmaschine erneut gestartet werden soll, dann muß sie erneut einen Geschwindigkeitswechsel hinnehmen, jetzt jedoch dahingehend, daß - vom Stillstand ausgehend - die Verarbeitungsgeschwin­ digkeit erreicht werden soll. Auch bei diesem Ge­ schwindigkeitswechsel kann es vorkommen, daß die Bahn 6 nicht einwandfrei bearbeitet wird. Es ent­ stehen beispielsweise Registerfehler auf dem bahn­ förmigen Bedruckstoff 6. Das Anfallen von Makula­ tur ist jedoch für den Betreiber der maschinellen Einrichtung nur noch halb so nachteilig, da für das erneute Anfallen eines Makulaturstückes ein Bahnstück 20 benutzt wird, welches ohnehin bereits mit Makulatur versehen worden ist oder versehen worden sein könnte. Jedenfalls ist durch die vor­ liegende Erfindung dafür gesorgt, daß dasjenige Teilstück der Bahn 6, welches mit Makulatur verse­ hen ist oder mit Makulatur versehen worden sein könnte, die maschinelle Einrichtung zweimal durch­ läuft, so daß nur noch die Hälfte derjenigen Menge an Makulatur anfällt, die dann anfallen würde, wenn die Rolle 9 in dem eben beschriebenen Sinne ihre Laufrichtung nicht wechseln könnte. Sollte es sich bei der Be- oder Verarbeitungsmaschine um eine einen bogenförmigen Verarbeitungsstoff verar­ beitende Maschine handeln, so kann der Schalter 19 dafür dienen, in der sog. Bogenablage einen sog. Hilfsstapel oder einen zweiten Stapel zu aktivie­ ren, so daß dieser Hilfsstapel mit Hilfe des Schalters 19 dann aktiviert wird, wenn die maschi­ nelle Einrichtung verzögert werden sollte. In die­ sem Fall würden die sog. Makulaturexemplare oder Makulatur enthalten könntenden Exemplare einer se­ paraten Ablage zugeführt. Diese vermeintlich un­ brauchbaren Bogen könnten bei einem späteren Betriebsbeginn der sog. Bogenanlage zugeführt wer­ den, also dem sog. Anlagestapel, so daß bei einem erneuten Beschleunigen der Maschine oder einer er­ neuten Inbetriebnahme der Maschine zunächst dieje­ nigen Bogen in die Be- oder Verarbeitungsmaschine einlaufen, die in dem Verdacht stehen, bereits Ma­ kulatur zu sein. Auf diese Weise könnte die sog. Anlaufmakulatur eingespart werden oder besser ge­ sagt, die Auslaufmakulatur wird gleichzeitig als Einlaufmakulatur eines nachfolgenden Betriebsvor­ ganges benutzt.
Mit Hilfe der vorliegenden Erfindung ist es mög­ lich, daß die maschinelle Einrichtung so betrieben werden kann, daß der die maschinelle Einrichtung während ihrer Verzögerung durchlaufende Verarbei­ tungsstoff bei erneutem Betriebsbeginn die maschi­ nelle Einrichtung erneut durchläuft. Dies gilt zu­ mindest für einen Teil des Verarbeitungsstoffes. Dies wird dadurch ermöglicht, daß die für den nor­ malen Betriebsvorgang vorgesehene Abrolleinrich­ tung zumindest zeitweise auch als Aufwickelein­ richtung betrieben werden kann, insbesondere vor Betriebsbeginn der maschinellen Einrichtung und dies insbesondere für einen relativ kurzen Zeit­ raum.
Bezugszeichenliste
1
Druckwerk
2
Druckwerk
3
Formzylinder
4
Übertragzylinder
5
Druckzylinder
6
Bahn
7
Pfeil
8
Abrolleinrichtung
9
Rolle
10
Rolle
11
Motor
12
Motor
13
Motor
14
Motor
15
Leitung
16
Leitung
17
Leitung
18
Leitung
19
Schalter
20
Bahnstück

Claims (6)

1. Maschinelle Einrichtung (1, 2) zum Be- oder Ver­ arbeiten von Verarbeitungsstoff mit einer Vor­ richtung (8, 9) sowohl zur Aufnahme als auch zur Abgabe von Bearbeitungsstoff, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der die maschinelle Einrichtung (1, 2) während ihrer Verzögerung durchlaufende Teil des Verarbeitungsstoffes (6) gleichbedeu­ tend ist mit dem die maschinelle Einrichtung bei einem nachfolgenden Beschleunigungsvorgang durch­ laufenden Teil (20) des Verarbeitungsstoffes.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine endlose Bahnen (6) ver- oder bearbeitende maschinelle Einrichtung mit einer Einrichtung (8) sowohl zum Aufwickeln als auch zum Abwickeln der jeweiligen endlosen Bahn (6).
3. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen bei Beginn der Verzögerung einer Bogen ver- oder bearbeitenden maschinellen Einrichtung das Aktivieren eines Hilfsstapels aus lösenden Schal­ ter (19).
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekenn­ zeichnet durch einen vor Inbetriebnahme einer endlose Bahnen (6) verarbeitenden maschinellen Einrichtung (1, 2) die kombinierte Wickel- und Abwickeleinrichtung (8) auf Wickeln und bei Be­ triebsbeginn auf Abwickeln schaltenden Schalter (19)
5. Verfahren zum Betreiben einer maschinellen Ein­ richtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die maschinelle Einrich­ tung während ihrer Verzögerung durchlaufende Ver­ arbeitungsstoff bei erneutem Betriebsbeginn die maschinelle Einrichtung erneut durchläuft.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einen endlosen bahnförmigen Verarbeitungs­ stoff liefernde Abrolleinrichtung vor Betriebsbe­ ginn der maschinellen Einrichtung als Wickelein­ richtung betreibbar ist.
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