DE19730353A1 - Verfahren zum Betreiben einer Dampfkraftmaschinenanlage und Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Betreiben einer Dampfkraftmaschinenanlage und Vorrichtungen zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
Bekannt sind Verfahren zur Erzeugung einer Nutzarbeit,
welche ein kondensierendes Arbeitsfluid verwenden, wobei
der nach der Entspannung kondensierte Anteil
abgeschieden wird, während der restliche Anteil
zurückverdichtet wird, worauf der verdampfte
Kondensatanteil dem verdichteten Restdampf zugemischt
wird (DE-PS 298416, DE-PS 27 50 925 C2, DE-PS 23 29 020.2,
DE-OS 23 62 556).
Die in DE-PS 298416 beschriebene Vorrichtung verwendet im
Hochdruckteil Vorratsbehälter, welche schwer und teuer
sind. Die beschriebene Vorgehensweise kann nur in
Verdrängermaschinen mit gemeinsamen Volumina für
Verdichtung und Zumischung angewendet werden, wobei die
Drucksteigerung durch den zugemischten Anteil gegenüber
der zusätzlich angewandten Mischungserwärmung, welche
ihrerseits die Exergiebilanz ungünstig beeinflußt, keinen
erheblichen Anteil besitzt.
Das in DE-PS 27 50 925 C2 beschriebene Verfahren, welches
das obige Verfahren verbessert, geht von der Erhöhung
der bei der Entspannungskondensation übergegangenen
Wärmemenge durch eine Erhöhung der Differenz der
Isentropenexponenten der beteiligten Gase aus. Jedoch ist
die übergegangene Wärmemenge auch von der Menge der
beteiligten Stoffe und damit deren Dichte abhängig. Eine
Auswahl von Komponenten zur Erzielung einer hohen
Kondensationsrate ist daher für jede Paarung gesondert zu
ermitteln. Auch reine Dämpfe kondensieren bei der
Entspannung unterschiedlich stark, sofern deren rechte
Grenzkurve im T,s-Diagramm im betrachteten Bereich nicht
überhängt. Weiterhin ist im Einsatzfall nicht die abgegebene
Arbeit pro Masse des Arbeitsfluides, sondern bei gegebener
Dimensionierung einer Maschine meist pro Volumen des
Arbeitsfluides und damit dessen Dichte maßgeblich. Eine
Exergiebetrachtung zeigt weiterhin, daß die Erwärmung des
verdichteten Gases durch den zugemischten Dampfanteil
thermodynamische Verluste verursacht. Weiterhin ist die
konstruktive Umsetzung auch im einfachsten Fall komplex.
Das in DE-PS 23 29 020.2 beschriebene Verfahren und dessen
durch DE-OS 23 62 556 beschriebene Weiterentwicklung
weisen einen teilgeschlossenen Kreislauf auf. Dabei ist mit
Verlusten des kondensierenden Arbeitsmediums zu rechnen,
wodurch die Auswahl auf Wassers beschränkt bleibt, wobei
die Korrosion zu beachten ist. Die Behebung von
Temperaturproblemen durch die Erhöhung der
Einspritzmenge ist konstruktiv aufwendig und belastet die
Arbeitsabgabe.
Wie anhand einer Kontrollrechnung leicht nachgeprüft
werden kann, liegt bei diesen Verfahren offenbar ein
starker Einfluß der Wandwärmeleitung vor, wodurch die
Verdichtung polytrop erfolgt. Bei einer maßstäblichen
Vergrößerung des dargestellten Aggregates wird deshalb
mit dem Rückgang des Einflusses der Wandwärmeleitung
auch die abgeführte Verdichtungswärme abnehmen, wobei
sich die ansteigende Verdichtungsarbeit nachteilig auswirkt.
Die Wärmezufuhr ist bei dieser Anmeldung nicht dargestellt.
Ein dem gefundenen Lösungsansatz ähnlicher Vorschlag ist
in dem Lehrbuch [1], S. 183, beschrieben, wobei das
entspannte Arbeitsfluid im Zweiphasengebiet verdichtet
wird, um eine Carnotisierung der Dampfvorwärmung zu
erreichen. Dort wird jedoch auch die technischen
Unmöglichkeit der betriebsfesten Verdichtung eines
Zweiphasengemisches mit hohem Flüssigkeitsanteil erwähnt.
Keines der bekannten Verfahren führt allgemein
verwendbare und fundierte Maßnahmen zur Drucksteigerung
des verdichteten Anteils durch den zugemischten,
verdampften Kondensatanteil durch. Derartige Bestrebungen
sind beispielsweise im Bereich der Verpuffungsturbinen zum
Einsatz gekommen, welche jedoch keine weite Verbreitung
erlangten. In dem hier behandelten Einsatzgebiet bedeuten
sie jedoch einen unschätzbaren Vorteil, da hierdurch die
Verdichtungsarbeit erheblich verringert werden kann.
Der in Patentanspruch 1 dargelegten Erfindung liegt
deshalb die Aufgabe zugrunde, ein einfaches Verfahren zum
Betreiben der Anlage zu erzielen, welches einen sicheren
und verlustarmen Betrieb unter Vermeidung von
Dampfnässe in dem oder den Verdichtern ermöglicht und
unter anderem durch eine geeignete Zumischung die
Abgabeleistung optimiert. Dabei sollten auch Wärmequellen
niedriger Temperatur verwendet werden können.
Diese Aufgabe wird durch die in Patentanspruch 1
aufgeführten Merkmale des erfindungsgemäßen Verfahrens,
die Verwendung eines vor der Entspannung gesättigten
dampfförmigen Arbeitsfluides, der isentropen Entspannung
mit Kondensation eines Teils des Arbeitsfluides, der
weiteren Kondensation im (Teil-)Kondensator K mit
anschließender vollständiger Abscheidung des Kondensates
von dem Restdampf, der Komprimierung des Kondensates
durch die Speisepumpe, der polytropen Verdichtung des
Restdampfes, ausgehend vom gesättigten Dampfzustand, bis
zur Erreichung der Ausgangstemperatur unter vollständiger
Wärmeabfuhr der Verdichtungswärme Qab,p an das dadurch
vorgewärmte Kondensat, der isothermen Verdichtung des
Dampfanteils mit Wärmeabgabe an das Kondensat und nach
außen sowie der anschließenden isochor-isothermen
Zumischung des verdampften Kondensates zu dem
verdichteten Restdampf erreicht.
Die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erzielten Vorteile
bestehen in der Vereinfachung des Verfahrens gegenüber
den herkömmlichen Lösungen, der sicheren und für
verlustarmen Dauerbetrieb geeigneten Gestaltung, der
höheren Abgabeleistung aufgrund des Vermeidens von
Exergieverlusten und geeigneter Zumischung sowie in der
Folge der Eignung des Verfahrens zum Betrieb auch mit
Wärmequellen geringer Temperatur.
In einem geeigneten Betriebsbereich,
gekennzeichnet durch eine nicht vollständige
Wärmezufuhr von typischerweise 0 ≦ Qzu ≦ 40%
bezogen auf die zur vollständigen Verdampfung des
Arbeitsfluides im Dampferzeuger DE erforderlichen
Wärmemenge, tritt keine Dampfnässe bei der
Verdichtung auf, wodurch ein sicherer und
verläßlicher Dauerbetrieb ermöglicht wird.
Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 2 findet eine
Verdichtung nicht bis zum Ausgangsgesamtvolumen, sondern
bis zum Ausgangsgesamtdruck statt. Diese
Ausgestaltungsform ist vorzugsweise in Strömungsmaschinen
umsetzbar, kann jedoch auch in Verdrängermaschinen
durchgeführt werden. Durch die Vereinfachung des
Verfahrens gegenüber Anspruch 1 kann die technische
Umsetzung ebenfalls vereinfacht werden. Dabei ist ein über
einen weiten Bereich der Wärmezufuhr Qzu (etwa 10% ≦ Qzu
≦ 75%) dem Carnotschen Wert nahekommender Wirkungsgrad
erreichbar. Aufgrund der ab der Wärmezufuhr von etwa
Qzu ≧ 35. . .40% auftretenden Dampfnässe bei der Verdichtung
ist der Dauerbetrieb auf einen unter diesem Wert liegenden
Betriebszuständ zu beschränken. Die Ausgestaltung nach
Anspruch 2 ermöglicht dadurch die gezielte Carnotisierung
der Kondensatvorwärmung im Teillastbereich. Sinnvoll
erscheint die Verwendung des Verfahrens nach Anspruch 2
für den Teillastbereich in Verbindung mit einer
herkömmlichen Anzapfvorwärmung für den Vollastbereich.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 3 stellt eine vor allem für
Verdrängermaschinen und allen anderen Gestaltungsformen,
welche die geforderte Druckerhöhung durch eine isochore
Wärmezufuhr vor der Verdichtung durchzuführen vermögen,
geeignete Variante dar, welche eine günstige Nutzleistung
verspricht. Diese Ausgestaltungsform ist jedoch mit einer
schwierigeren Wärmeleitungssituation verbunden. Aufgrund
der Wärmezufuhr bei einer von der unteren bis zur oberen
Prozeßtemperatur gleitenden Temperatur ist allerdings eine
Anpassung an das Wärmeangebot möglich.
Bei der Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens
nach Anspruch 4 wird das Verfahren nach den Ansprüchen
1 mit 3 um überhitzte Zustände bei der Entspannung 3 →
4, nun 3ü → 4ü, ergänzt. Dabei wird das durch die
zu geführte Wärmemenge -zu bereits vollständig verdampfte
Kondensat durch die Verdichtungswärme Qab,i des nun
ebenfalls polytrop arbeitenden Verdichters IV überhitzt.
Dadurch erhält man bei der Entspannung eine geringere
Dampfnässe, wodurch ein sicherer Dauerbetrieb auch der
Expansionsmaschine DT ermöglicht wird.
Für die Überhitzung kann entweder der vorverdichtete
Restdampf verwendet werden, oder es wird eine Teilmenge
nach der unveränderten Zumischung DZ vom gesamten
umlaufenden Arbeitsfluid erneut abgetrennt. Die
abgetrennte erste Teilmenge oder der vorverdichtete
Restdampf führt meist zunächst eine isotherme Entspannung
unter Zuführung der Wärmemenge Qzu,i von außen bei der
meist unveränderten oberen Prozeßtemperatur durch.
Anschließend wird die erste Teilmenge oder der
vorverdichtete Restdampf polytrop unter Abführung der
Verdichtungswärme Qab,pü auf den Zustand 3ü verdichtet.
Das vollständig verdampfte Kondensat oder die zweite
Teilmenge wird durch die zugeführte Wärmemenge Qab,pü
isobar oder bei geschlossenen Systemen auch isochor
überhitzt.
Anschließend findet im Dampfzumischer DZü eine
Vereinigung der beiden Teilmengen statt. Dabei ist die
Temperatur T3ü konstant, wobei T3ü ≧ T3. Falls die
Zustandsänderung 3 → 3ü in geschlossenen Systemen
durchgeführt wird, so steigt der Druck der ersten
Teilmenge oder des verdichteten Restdampfes bei der
Zumischung auf den Druck des verdichteten Kondensates
an, wobei bei nicht geschlossenen Systemen zur Entleerung
des Dampfzumischers DZü entsprechend den Ansprüchen 1
mit 3 Arbeit zur Entleerung des Dampfzumischers DZü
zugeführt werden muß.
Der Vorteil des Verfahrens nach Anspruch 4 besteht in der
Vermeidung der bei den meisten Arbeitsfluiden bei der
adiabatischen Entspannung aus einem gesättigten Zustand
heraus auftretenden Dampfnässe, welcher die
Expansionsmaschine DT zu schädigen vermag. Dieser Vorteil
wird bei der Zuführung einer Wärmemenge bei einer
gegenüber der Überhitzungstemperatur geringeren
Temperatur T3 ≦ T3ü erzielt. Dabei erfolgt die Überhitzung
mit einem dem Carnotschen Wert der
Sättigungstemperaturgrenzen entsprechenden Wirkungsgrad.
Eine weiter vorteilhafte Variante des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist in Anspruch 5 dargelegt. Bei dieser Variante
wird eine Anpassung der Prozeßführung an die jeweiligen
spezifischen Einsatzbedingungen ermöglicht.
Die Ausgestaltung des Verfahrens nach Anspruch 6 bietet
konstruktive Vorteile vor allem bei der Umsetzung in
Verdrängermaschinen, da die Kondensateinspritzung i.A.
leichter beherrscht werden kann als eine Dampfzumischung.
Die Ausgestaltungsform nach Anspruch 7 bezeichnet einen
weitere mögliche Betriebsart des Verfahrens unter der
Verwendung von Wärme speichern, während Anspruch 8 die
auszuwählenden Arbeitsfluide benennt sowie Möglichkeiten
zum günstigen Einsatz eines Kühlmediums (2) beschreibt.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 9 bezieht sich auf die
technische Gesamtlösung des Verfahrens unter
Berücksichtigung bekannter Aggregate, verbunden mit für
das Verfahren besonders vorteilhaften Ausgestaltungen
derselben.
Die Ausgestaltungsformen der Erfindung nach Anspruch 10
weisen einige für die Durchführung des Verfahrens in
Verdrängermaschinen, insbesondere Hubkolbenmaschinen
vorteilhafte Aspekte auf, welche in jedem Fall die Vorteile
des Verfahrens auch bei sehr stark vereinfachter
Konstruktion erhalten, wogegen Anspruch 11 mögliche
Umsetzungen des Verfahrens anhand der Einzelheiten der
konstruktiven Lösung behandelt.
Bei der Ausgestaltungsform der Erfindung nach Anspruch
12 wird ein weiterer Weg zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens vorgestellt, welcher durch
den einfachen Aufbau überzeugt, wobei jedoch andere
Leistungsgrößen zu erwarten sind, da der Reibungseinfluß
hier erheblich sein könnte. Nach Anspruch 13 wird eine
Möglichkeit zur Schuberzeugung vorgestellt, während
Anspruch 14 die Regelung der Betriebszustände des
Verfahrens durch verschiedene Maßnahmen darstellt.
Im folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren anhand
der Abb. näher erläutert.
Abb. 1 zeigt das Wärmetechnische Schaltbild des
Verfahrens nach Anspruch 1, welches als Darstellung der
Zustandsänderungen gelesen werden kann, aber welches
gleichzeitig eine Möglichkeit der Gestaltung des Prozesses
mit Strömungs- und Verdrängermaschinen darstellt.
In Abb. 2 ist schematisch ein p,V-Diagramm des
Verfahrens nach Anspruch 1 dargestellt, welches sich auf
den Arbeit umsetzenden Bereich des Prozesses, Turbine
und Verdichter, bezieht. Die Beschriftung der Zustände
entspricht der oben beschriebenen Abb. 1.
Abb. 3 stellt die Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens nach Anspruch 2 dar. Dabei ist der Wegfall der
Ventile b, c, und d sowie der Wegfall der Zuführung einer
Entleerungsarbeit an den Dampfzumischer DZ zu beachten.
Abb. 4 stellt das sich auf Abb. 3 beziehende,
schematische T,s-Diagramm dar, wobei zu beachten ist, daß
die Teilmengen unterschiedliche Massen beinhalten, was
durch unterschiedliche Strichstärken angedeutet wird. Die
Darstellung bezieht sich auf einen Betrieb bei geringen, auf
die vollständige Verdampfung bezogenen, prozentualen
Werten der Wärmezufuhr Qzu. Die Lageänderung der
Zustände bei steigender Wärmezufuhr Qzu ist angedeutet.
In Abb. 5 wird das Wärmetechnische Schaltbild des
Verfahrens nach Anspruch 3, welches ebenfalls als
Darstellung der Zustandsänderungen gelesen werden kann,
dargestellt. Entsprechend Abb. 1
wird auch durch diese Abbildung gleichzeitig eine
Möglichkeit der Umsetzung des Verfahrens mit Verdränger-
und Strömungsmaschinen dargestellt.
Abb. 6 zeigt das zu Abb. 5 gehörende,
schematische p,V-Diagramm. Deutlich erkennbar ist hier der
linksläufige Teilprozeß, dessen Arbeitsanteil einen negativen
Einfluß auf die Nutzarbeit aufweist, wobei jedoch eine
Wärmezufuhr bei gleitender Temperatur erfolgt, wodurch
die Eigenschaften des Verfahrens gegenüber der Verfahren
und Vorrichtungen nach den Ansprüchen 1, 2 und 4 mit 12
bezüglich des benötigten Wärmeangebotes verändert
werden. Dabei muß die gesamte anschließende Verdichtung
isotherm erfolgen, was insgesamt gegenüber der polytropen
Verdichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 und den
Abb. 1 mit 4 anstelle der Wärmezufuhr, jeweils
ergänzt durch die isochore Verdichtung, Nachteile bezüglich
der gesamten aufgenommenen Verdichterarbeit beinhaltet.
Bei der Verwendung des beschriebenen Verfahrens zur
Erzeugung überhitzter Zustände bei der Entspannung
erfolgt die Verdichtung polytrop (PVü). Die Beschriftung
der Zustände entspricht der Beschriftung der Zustände in
Abb. 5.
Es folgen vier weitere Abbildungen, welche schematisch
einige Möglichkeiten der Durchführung des Verfahrens in
Verdrängermaschinen nach Anspruch 10 darstellen. Dabei
ist zusätzlich neben Abb. 9 ein in den
Verdichtungsraum integrierter Wärmeübertrager DE
dargestellt.
[1] Schmidt, E.; Technische Thermodynamik,
9. Aufl., Springer, Berlin, 1962
Claims (31)
1. Verfahren zum Betreiben einer
Dampfkraftmaschinenanlage,
dadurch gekennzeichnet,
daß vorwiegend bei Verdrängermaschinen eine Vorwärmung des Kondensates erfolgen kann, indem das kondensierende Arbeitsfluid, ausgehend vom gesättigten Zustand, in einer Turbine DT oder einer anderen geeigneten Einrichtung entspannt wird, wobei ein Teil des Dampfes kondensiert, worauf im (Teil-)Kondensator K unter Abfuhr der veränderbaren Wärmemenge Qab ein der abgeführten Wärmemenge entsprechender Teil des Arbeitsfluides zusätzlich zu dem bei der Entspannung 3 → 4 kondensierten Anteil kondensiert wird. Der gesamte kondensierte Anteil des Arbeitsfluides wird anschließend im (Teil-)Kondensator K, welcher meist gleichzeitig einen Abscheider beinhaltet, oder einer anderen zweckdienlichen Einrichtung von dem restlichen Dampf abgeschieden (4 → 1).
daß vorwiegend bei Verdrängermaschinen eine Vorwärmung des Kondensates erfolgen kann, indem das kondensierende Arbeitsfluid, ausgehend vom gesättigten Zustand, in einer Turbine DT oder einer anderen geeigneten Einrichtung entspannt wird, wobei ein Teil des Dampfes kondensiert, worauf im (Teil-)Kondensator K unter Abfuhr der veränderbaren Wärmemenge Qab ein der abgeführten Wärmemenge entsprechender Teil des Arbeitsfluides zusätzlich zu dem bei der Entspannung 3 → 4 kondensierten Anteil kondensiert wird. Der gesamte kondensierte Anteil des Arbeitsfluides wird anschließend im (Teil-)Kondensator K, welcher meist gleichzeitig einen Abscheider beinhaltet, oder einer anderen zweckdienlichen Einrichtung von dem restlichen Dampf abgeschieden (4 → 1).
Der Restdampf wird, ausgehend vom gesättigten
Gasförmigen Zustand 1D'' zunächst auf das Gesamtvolumen
V4 der Entspannung isotherm entspannt (1 → 11). Dabei ist
v1 = v4, jedoch v11 ≦ v4. Entsprechend ist p1 = p4,
hingegen p11 ≦ p4. Dabei wird die Wärmemenge Qzu,r
zugeführt. Die zugeführte Wärmemenge Qzu,r verringert die
gesamte bei der gleichen Temperatur T4 ab geführte
Wärmemenge Qab, ges.
In einer Abwandlung des Verfahrens kann die Entspannung
des Restdampfes auch adiabat erfolgen,
wobei die Temperatur T11D'' unter der Temperatur T4 liegt.
Durch die Zuführung der Wärmemenge Qzu,a wird der
Restdampf anschließend isochor bis zum Erreichen der
Entspannungsendtemperatur T11aD'' = T4 erwärmt.
Der Restdampf wird daraufhin unter Abfuhr der Wärme
Qab, p polytrop verdichtet (Zustand 1aD'').
Die hierbei abgeführte Wärme Qab,p wird bei angenommenem
vollständigen Wärmeausgleich von der Menge des
Kondensates bestimmt, welches durch die abgeführte Wärme
Qab,p, ausgehend vom Zustand 1K' im flüssigen Zustand bis
zum Erreichung der Ausgangstemperatur T3 erwärmt wird
(Zustand 1aK').
Die Menge des Kondensates wird durch die im (Teil-)
Kondensator K abgeführte Wärmemenge Qab bestimmt. Bei
steigender Wärmeabfuhr erhöht sich die Menge des
Kondensates, wobei die Menge des Restdampfes in gleichem
Maße zurückgeht.
Das Kondensat wird zunächst von einer Speisepumpe SP auf
den Ausgangsdruck komprimiert (Zustand 1kK', p1kK' = p3)
und anschließend durch die Zufuhr der Wärmemenge Qab, p
auf die Ausgangstemperatur erwärmt (Zustand 1aK', T1aK' =
T3).
Daraufhin wird der Restdampfanteil unter einer
Wärmeabfuhr Qab, i angenähert isotherm verdichtet, bis das
Ausgangsgesamtvolumen wieder erreicht ist (Zustand 2D''),
wobei aufgrund der verringerten Menge des
Restdampfanteils gegenüber der Ausgangsmenge ein
gegenüber dem spezifischem Ausgangsvolumen v3 = v3''
geringeres spezifisches Volumen des Restdampfanteils v2D'
und damit entsprechend ein etwas unter dem
Ausgangsdruck p3 liegender Druck p2D'' erreicht ist. Die
bei der Verdichtung abgeführte Wärme Qab,i wird dazu
verwendet, den Kondensatanteil isotherm bei dem
Ausgangsdruck p2K'' = p3 im Sattdampferzeuger DE zu
verdampfen (Zustand p2K''). Da die Wärmemenge Qab,i zur
vollständigen Verdampfung nicht ausreicht, wird zusätzlich
Wärme von außen bei oder Nahe der Ausgangstemperatur
T3 zugeführt.
Andernfalls kann die Wärme Qab,i auch nach außen
abgeführt werden, wodurch sich die zuzuführende Wärme
Qzu in gleichem Maße erhöht. In einer Abwandlung des
obigen Verfahrens wird die Wärme Qab,i intern
zwischengespeichert, worauf der flüssige Kondensatanteil in
zeitlicher Abfolge später zugeführt und durch die
zwischengespeicherte Wärme verdampft wird, wobei
anschließend ebenfalls die Wärme Qzu zusätzlich von
außen zugeführt werden muß.
Zuletzt wird das verdampfte Kondensat dem verdichteten
Restdampf isochor-isotherm zugemischt, wobei der Druck
des Restdampfes p2D'' wieder auf den Ausgangswert p3
ansteigt, welcher gleichzeitig der Sättigungsdruck des
Arbeitsfluides ist (p3 = p3s). Dies kann in einer mit
gesteuerten Ventilen (b, c, d) bestückten Zumischkammer DZ
erfolgen. Durch das öffnen des Ventils d steht das
Arbeitsfluid, welches sich nun wieder im Ausgangszustand 3
befindet, für einen erneuten Umlauf zur Verfügung.
Durch die Zuführung der Entleerungsarbeit Wdz wird der
Dampfzumischer DZ entleert, wodurch der Ausgangszustand
vollends erreicht ist. Die Zuführung der Entleerungsarbeit
Wdz entfällt bei geschlossenen Systemen,
daß die Öffnung der Ventile günstigerweise meist in der Reihenfolge b-c-d-b. . . erfolgt. Um einen möglichst gleichmäßigen Betrieb auch bei der Verwendung von Strömungsmaschinen zu ermöglichen, ist eine ausreichend Anzahl von Zumischkammern vorzusehen, welche nacheinander betrieben werden. Dazu können axial zu den Strömungsmaschinen angeordnete Plattendrehschieberventile oder andere Pilz-, Schieber-, oder sonstige Ventile verwendet werden,
daß der erwünschte Effekt der Druckerhöhung des Restdampfanteils durch den zu gemischten verdampften Kondensatanteil auch durch eine geeignete Ausformung des Strömungskanals im Bereich der Zumischung erreicht werden kann, wodurch die Zumischkammer DZ sowie die Ventile b, c und d entfallen können, wobei die Ausgestaltung des Strömungskanals von den in diesem Bereich auftretenden Strömungsgeschwindigkeiten abhängt,
daß die Zumischung des verdampften Kondensatanteils auch in der Form einer Druckwelle erfolgen kann, durch welche die für den Betrieb des Verfahrens erforderliche Drucksteigerung des verdichteten Restdampfanteils erzielt wird, wodurch ebenfalls Bauteile eingespart werden können,
daß bei der Verwendung in Strömungsmaschinen die (Teil-) Kondensation K mit Abscheidung auch erfolgen kann, indem die Strömung zunächst expandiert und dabei beschleunigt wird, worauf die Abscheidung des kondensierten Anteils z. B. durch Drall und bzw. oder durch Umlenkung durchgeführt wird, und erst anschließend die Umsetzung der Geschwindigkeit in eine Kraftwirkung, z. B. durch eine Turbine, erfolgt,
daß n vollständige Zustandsänderungen 3-4-1-2-3 bei einem Umlauf des Arbeitsfluides durchlaufen werden, deren Mittelachsen sich gleichmäßig im Winkel 360°/n schneiden beziehungsweise zueinander parallel liegen, wobei sich die anteiligen Umlenkverluste durch die Anzahl n der vollständigen Zustandsänderungen teilt und damit deren Gesamtanteil reduziert, wobei in den Umlenkungen die Abscheidung AS integriert sein kann,
daß, vor allem bei der Durchführung des Verfahrens mittels des Strömungskanals OSK nach Unteranspruch 12, die Kraftwirkung von n vollständigen Zustandsänderungen auch durch eine einzelne Turbine abgenommen werden kann,
daß bei der Durchführung des Verfahrens in Verdrängermaschinen die Verdichtung PV, IV und die Dampfzumischung DZ in einem gemeinsamen Arbeitsraum erfolgen kann, wobei das Ventil a entfällt. Erfolgt die Entspannung DT im gleichen Arbeitsraum, so kann das Ventil c ebenfalls entfallen, wogegen andere Ventile erforderlich sind, um in bekannter Weise einen Ladungswechsel nach dem Zweitakt-, Viertakt-, oder anderen Verfahren nach der Entspannung durchzuführen,
daß das verwendete Arbeitsfluid im Bereich der Betriebstemperaturen einen geeigneten Dampfdruck aufweist und dort im T,s-Diagramm eine nicht überhängende rechte Grenzkurve aufweist, d. h. bei der Entspannung kondensiert.
daß die Öffnung der Ventile günstigerweise meist in der Reihenfolge b-c-d-b. . . erfolgt. Um einen möglichst gleichmäßigen Betrieb auch bei der Verwendung von Strömungsmaschinen zu ermöglichen, ist eine ausreichend Anzahl von Zumischkammern vorzusehen, welche nacheinander betrieben werden. Dazu können axial zu den Strömungsmaschinen angeordnete Plattendrehschieberventile oder andere Pilz-, Schieber-, oder sonstige Ventile verwendet werden,
daß der erwünschte Effekt der Druckerhöhung des Restdampfanteils durch den zu gemischten verdampften Kondensatanteil auch durch eine geeignete Ausformung des Strömungskanals im Bereich der Zumischung erreicht werden kann, wodurch die Zumischkammer DZ sowie die Ventile b, c und d entfallen können, wobei die Ausgestaltung des Strömungskanals von den in diesem Bereich auftretenden Strömungsgeschwindigkeiten abhängt,
daß die Zumischung des verdampften Kondensatanteils auch in der Form einer Druckwelle erfolgen kann, durch welche die für den Betrieb des Verfahrens erforderliche Drucksteigerung des verdichteten Restdampfanteils erzielt wird, wodurch ebenfalls Bauteile eingespart werden können,
daß bei der Verwendung in Strömungsmaschinen die (Teil-) Kondensation K mit Abscheidung auch erfolgen kann, indem die Strömung zunächst expandiert und dabei beschleunigt wird, worauf die Abscheidung des kondensierten Anteils z. B. durch Drall und bzw. oder durch Umlenkung durchgeführt wird, und erst anschließend die Umsetzung der Geschwindigkeit in eine Kraftwirkung, z. B. durch eine Turbine, erfolgt,
daß n vollständige Zustandsänderungen 3-4-1-2-3 bei einem Umlauf des Arbeitsfluides durchlaufen werden, deren Mittelachsen sich gleichmäßig im Winkel 360°/n schneiden beziehungsweise zueinander parallel liegen, wobei sich die anteiligen Umlenkverluste durch die Anzahl n der vollständigen Zustandsänderungen teilt und damit deren Gesamtanteil reduziert, wobei in den Umlenkungen die Abscheidung AS integriert sein kann,
daß, vor allem bei der Durchführung des Verfahrens mittels des Strömungskanals OSK nach Unteranspruch 12, die Kraftwirkung von n vollständigen Zustandsänderungen auch durch eine einzelne Turbine abgenommen werden kann,
daß bei der Durchführung des Verfahrens in Verdrängermaschinen die Verdichtung PV, IV und die Dampfzumischung DZ in einem gemeinsamen Arbeitsraum erfolgen kann, wobei das Ventil a entfällt. Erfolgt die Entspannung DT im gleichen Arbeitsraum, so kann das Ventil c ebenfalls entfallen, wogegen andere Ventile erforderlich sind, um in bekannter Weise einen Ladungswechsel nach dem Zweitakt-, Viertakt-, oder anderen Verfahren nach der Entspannung durchzuführen,
daß das verwendete Arbeitsfluid im Bereich der Betriebstemperaturen einen geeigneten Dampfdruck aufweist und dort im T,s-Diagramm eine nicht überhängende rechte Grenzkurve aufweist, d. h. bei der Entspannung kondensiert.
2. Verfahren zum Betreiben einer
Dampfkraftmaschinenanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß vorwiegend bei Strömungsmaschinen eine Vorwärmung des Kondensates erfolgen kann, indem die Entspannung des Restdampfes auf das Gesamtvolumen V4 nach der Entspannung (1 → 11) entfällt, wobei die Rückverdichtung des Restdampfes ausgehend vom gesättigten Gasförmigen Zustand 1D'' erfolgt und
daß die isotherme Rückverdichtung IV des Restdampfanteils nicht bis zum Ausgangsgesamtvolumen V2 = V3, wobei v2 ≧ v3, sondern bis zum Ausgangsgesamtdruck p2 = p3 erfolgt, wobei die Zumischung 2 → 3 nun bei konstanten Stoffwerten erfolgt und dadurch die Ausgestaltung insbesondere bei der Verwendung in Strömungsmaschinen aufgrund des Wegfalls der Ventile b, c und d der Dampfzumischkammer DZ vereinfacht wird, wobei jedoch auch die Eigenschaften des Verfahrens verändert werden.
daß vorwiegend bei Strömungsmaschinen eine Vorwärmung des Kondensates erfolgen kann, indem die Entspannung des Restdampfes auf das Gesamtvolumen V4 nach der Entspannung (1 → 11) entfällt, wobei die Rückverdichtung des Restdampfes ausgehend vom gesättigten Gasförmigen Zustand 1D'' erfolgt und
daß die isotherme Rückverdichtung IV des Restdampfanteils nicht bis zum Ausgangsgesamtvolumen V2 = V3, wobei v2 ≧ v3, sondern bis zum Ausgangsgesamtdruck p2 = p3 erfolgt, wobei die Zumischung 2 → 3 nun bei konstanten Stoffwerten erfolgt und dadurch die Ausgestaltung insbesondere bei der Verwendung in Strömungsmaschinen aufgrund des Wegfalls der Ventile b, c und d der Dampfzumischkammer DZ vereinfacht wird, wobei jedoch auch die Eigenschaften des Verfahrens verändert werden.
3. Verfahren zum Betreiben einer Dampfkraftmaschinenanlage
nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Restdampfanteil nach der Abscheidung AS des
Kondensatanteils in ein durch das Ventil a abgeschlossenes
Teilsystem strömt und anschließend im Dampfvorwärmer DV
unter der Aufnahme der von außen zugeführten Wärme
Qzu,dvg bis zum Erreichen der Ausgangstemperatur
erwärmt wird, wobei der Druck aufgrund des
abgeschlossenen Teilsystems auf einen etwas höheren Wert
steigt, während der flüssige Kondensatanteil nach der
Komprimierung durch die Speisepumpe SP ebenfalls unter
Aufnahme einer von außen zugeführten Wärme Qzu, kvg bis
zum Erreichen der Ausgangstemperatur erwärmt wird.
Bei der Zuführung der Wärmemengen Qzu, dvg und Qzu, kvg
kann Nutzkälte gewonnen werden. Anschließend wird der
Restdampfanteil im geschlossenen Teilsystem isotherm bis
zum Erreichen des Gesamtausgangsvolumens V3 verdichtet,
wobei der Restdampfanteil aufgrund der gegenüber der
Gesamtmenge um den Kondensatanteil verringerten Menge
gegenüber dem spezifischen Ausgangsvolumen v3 = v3'' ein
geringeres spezifisches Volumen v2'' und damit einen
gegenüber dem Ausgangsdruck p3 geringeren Druck p2''
erreicht.
Die bei der Verdichtung ab geführte Wärmemenge Qab,i ist
erheblich höher als unter den Ansprüchen 1 und 2 und
wird an den Sattdampferzeuger DE abgeführt, wodurch das
Kondensat isotherm bei der Ausgangstemperatur T2K'' = T3
verdampft wird. Die nicht benötigte Wärme Qab,i kann nach
außen abgegeben oder zur teilweisen Deckung der
zuzuführen den Wärmemenge Qzu und in Ausnahmefällen
auch zur teilweisen Deckung der zuzuführenden
Wärmemengen Qzu, dvg und Qzu, kvg verwendet werden.
Anschließend wird der verdampfte Kondensatanteil dem
verdichteten Restdampfanteil im Dampfzumischer DZ isochor
isotherm zugemischt, wodurch der Ausgangszustand wieder
erreicht wird. Entsprechend Hauptanspruch 1 muß dabei die
Entleerungsarbeit Wdz zur Entleerung der
Dampfzumischkammer DZ zugeführt werden. Die Zuführung
der Entleerungsarbeit entfällt bei geschlossenen Systemen,
wie beispielsweise bei Verdrängermaschinen mit
gemeinsamen Volumina IV und DZ sowie bei der
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dieses
Anspruchs in Verbindung mit einer Durchführung nach
Anspruch 2.
4. Verfahren zum Betreiben einer Dampfkraftmaschinenanlage
nach den Ansprüchen 1 mit 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Verdränger- und bei Strömungsmaschinen eine Überhitzung des Arbeitsfluides vor und während der Entspannung 3 → 4 erfolgen kann, indem die Verdichtung des Restdampfes 1aD'' → 2D'' nicht isotherm IV, sondern polytrop PVü erfolgt, wobei die abgeführte Wärmemenge (bisher Qab, i; jetzt Qab, pü) nicht zur Teilverdampfung des Kondensates, sondern zur Überhitzung des bereits unter Zuführung der gesamten Verdampfungswärme Qzu vollständig verdampften Kondensates im Zustand 3K'' verwendet wird (Zustand 3Kü''). Aufgrund des weiterhin angenommenen vollständigen Wärmeausgleichs wird T3Kü'' = T3Dü''.
daß bei Verdränger- und bei Strömungsmaschinen eine Überhitzung des Arbeitsfluides vor und während der Entspannung 3 → 4 erfolgen kann, indem die Verdichtung des Restdampfes 1aD'' → 2D'' nicht isotherm IV, sondern polytrop PVü erfolgt, wobei die abgeführte Wärmemenge (bisher Qab, i; jetzt Qab, pü) nicht zur Teilverdampfung des Kondensates, sondern zur Überhitzung des bereits unter Zuführung der gesamten Verdampfungswärme Qzu vollständig verdampften Kondensates im Zustand 3K'' verwendet wird (Zustand 3Kü''). Aufgrund des weiterhin angenommenen vollständigen Wärmeausgleichs wird T3Kü'' = T3Dü''.
Anschließend werden die Teilmengen im Dampfzumischer
DZü zusammengeführt, wobei ein Ausgleich des Druckes
nach Hauptanspruch 1 erfolgen kann, worauf die
Entspannung des überhitzten Arbeitsfluides 3ü → 4ü, die
Wärmeabfuhr im Kondensator K und die Zustandsänderungen
nach den Ansprüchen 1 und 2 erfolgen,
daß bei Verdränger- und bei Strömungsmaschinen eine Überhitzung des Arbeitsfluides bei der Entspannung 3ü → 4ü auch erfolgen kann, indem das Arbeitsfluides im Zustand 3 bei konstanten Stoffwerten in zwei Teilmengen aufgeteilt wird, wobei anstelle der Aufteilung auch der verdichtete Restdampf im Zustand 2 bei p2 = p3 und das vollständig verdampfte Kondensat verwendet werden können, welche zunächst nicht im Dampfzumischer DZ bzw. DZü vereinigt werden.
daß bei Verdränger- und bei Strömungsmaschinen eine Überhitzung des Arbeitsfluides bei der Entspannung 3ü → 4ü auch erfolgen kann, indem das Arbeitsfluides im Zustand 3 bei konstanten Stoffwerten in zwei Teilmengen aufgeteilt wird, wobei anstelle der Aufteilung auch der verdichtete Restdampf im Zustand 2 bei p2 = p3 und das vollständig verdampfte Kondensat verwendet werden können, welche zunächst nicht im Dampfzumischer DZ bzw. DZü vereinigt werden.
Der Restdampfanteil oder die erste Teilmenge wird zunächst
unter der Zuführung der Wärmemenge Qzu,i bei der
Temperatur T3 auf den Zustand 3a isotherm entspannt.
Anschließend wird der Restdampf oder der abgeteilte erste
Anteil unter vollständigem Wärmeausgleich mit dem
vollständig verdampften Kondensat oder der zweiten
Teilmenge polytrop auf den Zustand 3üD'' verdichtet PVü,
wobei die Wärmemenge Qab,pü an das vollständig
verdampfte Kondensat oder die zweite, nicht abgeteilte
Teilmenge abgegeben wird, welcher dadurch isobar oder bei
geschlossenen Systemen auch isochor erwärmt wird. Dabei
wird von beiden Teilmengen die Temperatur T3üD'' = T3üK''
= T3ü erreicht.
Anschließend werden die Teilmengen im Dampfzumischer
DZü bei konstanter Temperatur vereinigt. Bei geeigneten
Mengenanteilen wird darüber hinaus von beiden Teilmengen
der gleiche Druck p3üD'' = p3üK'' (= p3) erreicht, wodurch
die Dampfzumischung DZü bei konstanten Stoffwerten
erfolgt. Bei anderen Mengenanteilen oder bei der
Durchführung der Zustandsänderung 3 → 3ü in
geschlossenen Systemen erfolgt im Dampfzumischer DZü eine
isochore Zumischung nach Anspruch 1 mit nicht konstanten
Stoffwerten, wobei zur Entleerung des Dampfzumischers DZü
die Entleerungsarbeit Wdzü zugeführt werden muß. Die
Zuführung der Entieerungsarbeit entfällt bei der
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in
geschlossenen Systemen.
Das gesamte Arbeitsfluid verläßt anschließend den
Dampfzumischer DZü im überhitzten Zustand 3ü.
Anschließend erfolgt eine Entspannung auf den
Entspannungsendzustand 4ü, welcher im T,s-Diagramm auf
gleicher Höhe (Temperatur) rechts neben dem Zustand 4
nach den Ansprüchen 1 mit 3 liegt, womit eine gegenüber
diesen Ansprüchen geringere Dampfnässe nach der
Entspannung verbunden ist. Anschließend wird
entsprechend obigen Ansprüchen 1 mit 3 die Wärmemenge
Qab abgeführt, worauf die weiteren Zustandsänderungen
entsprechend dieser Ansprüche durchgeführt werden,
daß die isotherme Entspannung einer Teilmenge, deren polytrope Rückverdichtung unter vollständigem Wärmeausgleich mit der zweiten Teilmenge innerhalb eines Umlaufes des Arbeitsfluides auch n-mals erfolgen kann, wodurch eine Dampfüberhitzung sowie n-1 Zwischenüberhitzungen erzielt werden, wobei die gesamte zuzuführende Wärmemenge Qzu, ges = Qzu + Qzu,i bei der Temperatur T3 ≦ T3ü zugeführt wird,
daß die Überhitzung in beschriebener Weise durch eine polytrope Verdichtung PVü, und die Kondensatvorwärmung durch eine herkömmliche Anzapfvorwärmung erfolgen kann, sowie
daß eine Überhitzung auch in herkömmlicher Weise durch mindestens eine Wärmezufuhr Qzu,ü von außen erfolgen kann, daß die Kondensatvorwärmung durch eine herkömmliche Anzapfvorwärmung oder durch die Verdichtungswärme Qab,pv nach den Ansprüchen 1 mit 3 erfolgen kann, und
daß die erwähnten herkömmlichen Verfahren und die Verfahren und Vorrichtungen nach den Ansprüchen 1 mit 14 in verschiedenen Kombinationen durchgeführt werden können.
daß die isotherme Entspannung einer Teilmenge, deren polytrope Rückverdichtung unter vollständigem Wärmeausgleich mit der zweiten Teilmenge innerhalb eines Umlaufes des Arbeitsfluides auch n-mals erfolgen kann, wodurch eine Dampfüberhitzung sowie n-1 Zwischenüberhitzungen erzielt werden, wobei die gesamte zuzuführende Wärmemenge Qzu, ges = Qzu + Qzu,i bei der Temperatur T3 ≦ T3ü zugeführt wird,
daß die Überhitzung in beschriebener Weise durch eine polytrope Verdichtung PVü, und die Kondensatvorwärmung durch eine herkömmliche Anzapfvorwärmung erfolgen kann, sowie
daß eine Überhitzung auch in herkömmlicher Weise durch mindestens eine Wärmezufuhr Qzu,ü von außen erfolgen kann, daß die Kondensatvorwärmung durch eine herkömmliche Anzapfvorwärmung oder durch die Verdichtungswärme Qab,pv nach den Ansprüchen 1 mit 3 erfolgen kann, und
daß die erwähnten herkömmlichen Verfahren und die Verfahren und Vorrichtungen nach den Ansprüchen 1 mit 14 in verschiedenen Kombinationen durchgeführt werden können.
5. Verfahren zum Betreiben einer Dampfkraftmaschinenanlage
nach den Ansprüchen 1 mit 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch eine Verringerung der abgeführten Verdichtungswärmemenge Qab,i eine Erhöhung der Verdichtungsendtemperatur T2 erreicht wird. Bei der anschließenden Rückkühlung des Restdampfanteils auf die Ausgangstemperatur T3 kann Nutzwärme gewonnen werden, worauf die Zumischung des verdampften Kondensatanteils erfolgt oder
daß die erhöhte Verdichtungsendtemperatur T2 nach der Zumischung des Kondensatanteils eine erhöhte Ausgangstemperatur T3 bewirkt,
daß die erhöhte Verdichtungsendtemperatur T2 eine Erhöhung der Temperatur im Dampferzeuger DE über die Sattdampftemperatur hinaus bewirkt, wodurch überhitzter Dampf erzeugt wird,
daß der Wärmehaushalt durch eine Verringerung der zu geführten Wärmemenge Qzu ausgeglichen wird, wodurch die Abfuhr der nicht für die Verdampfung des Kondensatanteils benötigten Wärmemenge Qab nach außen entfällt. In jedem Fall geht dabei die ab gegebene Nutzarbeit zurück.
daß durch eine Verringerung der abgeführten Verdichtungswärmemenge Qab,i eine Erhöhung der Verdichtungsendtemperatur T2 erreicht wird. Bei der anschließenden Rückkühlung des Restdampfanteils auf die Ausgangstemperatur T3 kann Nutzwärme gewonnen werden, worauf die Zumischung des verdampften Kondensatanteils erfolgt oder
daß die erhöhte Verdichtungsendtemperatur T2 nach der Zumischung des Kondensatanteils eine erhöhte Ausgangstemperatur T3 bewirkt,
daß die erhöhte Verdichtungsendtemperatur T2 eine Erhöhung der Temperatur im Dampferzeuger DE über die Sattdampftemperatur hinaus bewirkt, wodurch überhitzter Dampf erzeugt wird,
daß der Wärmehaushalt durch eine Verringerung der zu geführten Wärmemenge Qzu ausgeglichen wird, wodurch die Abfuhr der nicht für die Verdampfung des Kondensatanteils benötigten Wärmemenge Qab nach außen entfällt. In jedem Fall geht dabei die ab gegebene Nutzarbeit zurück.
6. Verfahren zum Betreiben einer Dampfkraftmaschinenanlage
nach den Ansprüchen 1 mit 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verdichtungswärme nicht an das Kondensat oder nach außen abgegeben wird, sondern durch eine geeignete Vorrichtung, zum Beispiel einem Regenerator R oder einem anderen Bauteil zeitweilig aufgenommen wird. Diese Wärme wird anschließend an das flüssige Kondensat abgeführt, indem dieses auf oder in die betreffende Einrichtung R eingespritzt wird (KE), wobei das Kondensat verdampft, oder
daß die gesamte Verdichtungswärme Qab,i nach außen abgegeben wird, und das Kondensat durch eine erneute Wärmezufuhr Qzu,ik von außen verdampft wird.
daß die Verdichtungswärme nicht an das Kondensat oder nach außen abgegeben wird, sondern durch eine geeignete Vorrichtung, zum Beispiel einem Regenerator R oder einem anderen Bauteil zeitweilig aufgenommen wird. Diese Wärme wird anschließend an das flüssige Kondensat abgeführt, indem dieses auf oder in die betreffende Einrichtung R eingespritzt wird (KE), wobei das Kondensat verdampft, oder
daß die gesamte Verdichtungswärme Qab,i nach außen abgegeben wird, und das Kondensat durch eine erneute Wärmezufuhr Qzu,ik von außen verdampft wird.
7. Verfahren zum Betreiben einer Dampfkraftmaschinenanlage
nach den Ansprüchen 1 mit 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zugeführte Wärme Qzu der Umgebung anhand eines geeignet betriebenen Wärmespeichers zum Ausgleich eventueller zeitlicher Verschiebungen und bzw. oder eines Solarkollektors entnommen werden kann, und
daß die abgeführte Wärme Qab direkt oder zum Ausgleich eventueller zeitlicher Versetzungen mittels eines geeignet betriebenen Wärmespeichers an Umgebungen mit geeigneter Temperatur abgegeben werden kann.
daß die zugeführte Wärme Qzu der Umgebung anhand eines geeignet betriebenen Wärmespeichers zum Ausgleich eventueller zeitlicher Verschiebungen und bzw. oder eines Solarkollektors entnommen werden kann, und
daß die abgeführte Wärme Qab direkt oder zum Ausgleich eventueller zeitlicher Versetzungen mittels eines geeignet betriebenen Wärmespeichers an Umgebungen mit geeigneter Temperatur abgegeben werden kann.
8. Verfahren zum Betreiben einer Dampfkraftmaschinenanlage
nach den Ansprüchen 1 mit 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß gemeinsam mit dem Arbeitsfluid (Dampf) ein zusätzliches, nicht kondensierendes Arbeitsfluid (Gas) eingesetzt wird, wobei das Gas-Dampfgemisch in der Gesamtheit die unter Anspruch 1 genannten Eigenschaften aufweisen sollte. Bei der Bestimmung geeigneter Stoffe vermag der Wert der Isentropenexpoenten alleine keine gültige Aussage über die Tauglichkeit zu geben, vielmehr sind Dichte und Druck ebenfalls zu berücksichtigen, wobei durch eine geeignete Auswahl der Gesamtdruck und die Kondensationsrate und damit die erzielbare Arbeit optimiert werden können, oder
daß gemeinsam mit dem Arbeitsfluid (Dampf) ein zusätzliches, ebenfalls kondensierendes Arbeitsfluid (Dampf 2) mit einem geringeren Dampfdruck eingesetzt wird, welches gemeinsam mit dem Kondensatanteil abgeschieden, jedoch von diesem anschließend abgetrennt wird und vor der Verdichtung wieder dem Restdampfanteil zugegeben wird, wonach es die Verdichtungswärme unter Verdampfen aufnimmt, und anschließend an das eingespritzte, flüssige Kondensat KE ab gibt, welches dabei verdampft wird, während das zusätzliche Arbeitsfluid kondensiert, oder
daß das zusätzliche Arbeitsfluid 2 nach dessen Kondensation, aber vor der Entspannung DT abgeschieden und nach einer Wärmeabfuhr Qzu an das entspannte Arbeitsfluid 1 oder dem Restdampf- und Kondensatanteil des Arbeitsfluides 1 dem Restdampfanteil vor der Verdichtung IV zugemischt wird, wo es ebenfalls die Verdichtungswärme Qab,i unter Verdampfen aufnimmt und bei der Einspritzung des flüssigen Kondensates 1, KE, nach der Verdichtung IV wieder kondensiert oder
daß das zusätzliche Arbeitsfluid 2 bei einer Drallabscheidung, welche in den Entspannungsraum und bzw. oder in den Verdichtungsraum integriert sein kann, so ausgewählt wird, daß die Abscheidung überwiegend für das Arbeitsfluid 1 wirksam ist. Dabei sind Tropfengröße, Oberflächenspannung und Dichte der beteiligten Kondensate bei gegebener Verweilzeit und Zentripetalkraft maßgeblich. Die weitere Prozeßführung entspricht der Gestaltung nach Anspruch 6 unter Wegfall des Regenerators R oder der vergleichbaren Einrichtung.
daß gemeinsam mit dem Arbeitsfluid (Dampf) ein zusätzliches, nicht kondensierendes Arbeitsfluid (Gas) eingesetzt wird, wobei das Gas-Dampfgemisch in der Gesamtheit die unter Anspruch 1 genannten Eigenschaften aufweisen sollte. Bei der Bestimmung geeigneter Stoffe vermag der Wert der Isentropenexpoenten alleine keine gültige Aussage über die Tauglichkeit zu geben, vielmehr sind Dichte und Druck ebenfalls zu berücksichtigen, wobei durch eine geeignete Auswahl der Gesamtdruck und die Kondensationsrate und damit die erzielbare Arbeit optimiert werden können, oder
daß gemeinsam mit dem Arbeitsfluid (Dampf) ein zusätzliches, ebenfalls kondensierendes Arbeitsfluid (Dampf 2) mit einem geringeren Dampfdruck eingesetzt wird, welches gemeinsam mit dem Kondensatanteil abgeschieden, jedoch von diesem anschließend abgetrennt wird und vor der Verdichtung wieder dem Restdampfanteil zugegeben wird, wonach es die Verdichtungswärme unter Verdampfen aufnimmt, und anschließend an das eingespritzte, flüssige Kondensat KE ab gibt, welches dabei verdampft wird, während das zusätzliche Arbeitsfluid kondensiert, oder
daß das zusätzliche Arbeitsfluid 2 nach dessen Kondensation, aber vor der Entspannung DT abgeschieden und nach einer Wärmeabfuhr Qzu an das entspannte Arbeitsfluid 1 oder dem Restdampf- und Kondensatanteil des Arbeitsfluides 1 dem Restdampfanteil vor der Verdichtung IV zugemischt wird, wo es ebenfalls die Verdichtungswärme Qab,i unter Verdampfen aufnimmt und bei der Einspritzung des flüssigen Kondensates 1, KE, nach der Verdichtung IV wieder kondensiert oder
daß das zusätzliche Arbeitsfluid 2 bei einer Drallabscheidung, welche in den Entspannungsraum und bzw. oder in den Verdichtungsraum integriert sein kann, so ausgewählt wird, daß die Abscheidung überwiegend für das Arbeitsfluid 1 wirksam ist. Dabei sind Tropfengröße, Oberflächenspannung und Dichte der beteiligten Kondensate bei gegebener Verweilzeit und Zentripetalkraft maßgeblich. Die weitere Prozeßführung entspricht der Gestaltung nach Anspruch 6 unter Wegfall des Regenerators R oder der vergleichbaren Einrichtung.
9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den
Ansprüchen 1 mit 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Entspannung in einer oder mehreren Turbinen DT erfolgt, wobei die Turbine(n) mit mechanischen Entwässerungen versehen sein kann, oder auch bei der Verwendung mehrerer hintereinander geschalteter Turbinen zwischen diesen Zwischenabscheider angeordnet sein können, oder daß die Abscheidung in das Turbinengehäuse integriert ist,
daß beliebige Bauformen von Turbinen verwendet werden können,
daß die Verdichtung durch einen oder mehrere ein- oder mehrstufige Radial- , Axial- oder sonstige Verdichter erfolgen kann, wobei die Wärmeübertragung Qab,i bei einer mehrstufigen Verdichtung zwischen die Verdichter in Form einer Zwischenkühlung angeordnet sein kann, oder daß die Wärmeübertrager in den oder die Verdichter integriert sein können und
daß Turbine DT, Verdichter IV und Speisepumpe SP miteinander gekoppelt sind, wobei die Verbindung durch mechanische, elektrische oder andere Einrichtungen vorgenommen werden kann.
daß die Entspannung in einer oder mehreren Turbinen DT erfolgt, wobei die Turbine(n) mit mechanischen Entwässerungen versehen sein kann, oder auch bei der Verwendung mehrerer hintereinander geschalteter Turbinen zwischen diesen Zwischenabscheider angeordnet sein können, oder daß die Abscheidung in das Turbinengehäuse integriert ist,
daß beliebige Bauformen von Turbinen verwendet werden können,
daß die Verdichtung durch einen oder mehrere ein- oder mehrstufige Radial- , Axial- oder sonstige Verdichter erfolgen kann, wobei die Wärmeübertragung Qab,i bei einer mehrstufigen Verdichtung zwischen die Verdichter in Form einer Zwischenkühlung angeordnet sein kann, oder daß die Wärmeübertrager in den oder die Verdichter integriert sein können und
daß Turbine DT, Verdichter IV und Speisepumpe SP miteinander gekoppelt sind, wobei die Verbindung durch mechanische, elektrische oder andere Einrichtungen vorgenommen werden kann.
10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den
Ansprüchen 1 mit 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Entspannung DT und die Verdichtung IV durch Verdrängermaschinen beliebiger Bauart erfolgen kann, wobei analog zu Anspruch 9 ein oder mehrere Expander und Verdichter verwendet werden können,
daß bei der Verwendung von Hubkolbenmaschinen die Entspannung DT und die Verdichtung IV durch einen oder mehrere gemeinsame Kolben K erfolgen können, wobei die Dampfzumischung durch das zur Dampferzeugerseite DE hin öffnende Ventil c, welches als Pilz- oder anderes Ventil oder als Dreh- oder sonstigen Schieber ausgestaltet sein kann, welches nahe dem oberen Umkehrpunkt des Kolbens öffnet und
daß ein Ladungswechsel nach der Entspannung erfolgt, welcher entsprechend einem Zweitakt- oder Viertaktverfahren ausgestaltet ist und durch ein Gebläse, z. B. eine Kurbelkastenspülung, ergänzt werden kann,
daß die Kondensatabscheidung auch in den Verdichtungsraum integriert sein kann, indem dort ein Drall erzeugt wird, wodurch das Kondensat an die Zylinderwandung gedrängt und von einem am Kolben K angebrachten Kondensatabstreifring zum oberen Umkehrpunkt des Kolbens befördert wird, wo das Kondensat durch eine poröse Oberfläche der Zylinderwandung hindurch abgesaugt wird, wodurch der Ladungswechsel entfallen kann,
daß der Drall entweder durch eine außermittig angebrachte, gegenüber der Zylinderlängsachse geneigte Dampfzumischung DZ durch das Ventil c, eine entsprechend plazierte Kondensateinspritzung KE oder durch eine Rotation der gesamten Zylinderwandung erzeugt wird,
daß auch bei Drehkolbenmaschinen die Verdichtung IV und die Entspannung DT durch einen gemeinsamen Kolben in bekannter Weise durchgeführt werden kann, wobei ebenfalls eine Dampfzumischung DZ nahe dem kleinsten Volumen des Verdichtungsraumes durch das Ventil c erfolgt, welches als Ventil oder Schieber beliebiger Bauform ausgestaltet sein kann,
daß die Abfuhr der Verdichtungswärme Qab,i durch einen entsprechend gestalteten Verdichtungsraum ermöglicht wird, welcher eine vergrößerte innere Oberfläche, z. B. einen Regenerator R, eine Nebenkammer oder eine zerklüftete, aber dennoch strömungsgünstige Oberfläche aufweist,
daß die Verdichtungswärme Qab,i durch einen in den Verdichtungsraum integrierten Wärmeübertrager an das Kondensat oder an eine zusätzliche Kühlflüssigkeit übertragen wird,
daß eine Verdrängungseinrichtung, welche bewegt sein kann, in Verbindung mit Bereichen unterschiedlicher Wärmeleitfähigkeit des Verdichtungsraumes verwendet werden, wobei (Teil-)Kondensftion K mit Abscheidung durch ein an der Verdrängereinrichtung befestigtes, geeignetes halbdurchlässiges Gitter erfolgen und das Kondensat abgesaugt werden kann, sowie
daß eine Kondensateinspritzung KE nach den Ansprüchen 6 mit 8 in herkömmlicher Weise durch eine gesteuerte Einspritzpumpe oder einer Speisepumpe, einem Common Rail und einem Einspritzventil erfolgt.
daß die Entspannung DT und die Verdichtung IV durch Verdrängermaschinen beliebiger Bauart erfolgen kann, wobei analog zu Anspruch 9 ein oder mehrere Expander und Verdichter verwendet werden können,
daß bei der Verwendung von Hubkolbenmaschinen die Entspannung DT und die Verdichtung IV durch einen oder mehrere gemeinsame Kolben K erfolgen können, wobei die Dampfzumischung durch das zur Dampferzeugerseite DE hin öffnende Ventil c, welches als Pilz- oder anderes Ventil oder als Dreh- oder sonstigen Schieber ausgestaltet sein kann, welches nahe dem oberen Umkehrpunkt des Kolbens öffnet und
daß ein Ladungswechsel nach der Entspannung erfolgt, welcher entsprechend einem Zweitakt- oder Viertaktverfahren ausgestaltet ist und durch ein Gebläse, z. B. eine Kurbelkastenspülung, ergänzt werden kann,
daß die Kondensatabscheidung auch in den Verdichtungsraum integriert sein kann, indem dort ein Drall erzeugt wird, wodurch das Kondensat an die Zylinderwandung gedrängt und von einem am Kolben K angebrachten Kondensatabstreifring zum oberen Umkehrpunkt des Kolbens befördert wird, wo das Kondensat durch eine poröse Oberfläche der Zylinderwandung hindurch abgesaugt wird, wodurch der Ladungswechsel entfallen kann,
daß der Drall entweder durch eine außermittig angebrachte, gegenüber der Zylinderlängsachse geneigte Dampfzumischung DZ durch das Ventil c, eine entsprechend plazierte Kondensateinspritzung KE oder durch eine Rotation der gesamten Zylinderwandung erzeugt wird,
daß auch bei Drehkolbenmaschinen die Verdichtung IV und die Entspannung DT durch einen gemeinsamen Kolben in bekannter Weise durchgeführt werden kann, wobei ebenfalls eine Dampfzumischung DZ nahe dem kleinsten Volumen des Verdichtungsraumes durch das Ventil c erfolgt, welches als Ventil oder Schieber beliebiger Bauform ausgestaltet sein kann,
daß die Abfuhr der Verdichtungswärme Qab,i durch einen entsprechend gestalteten Verdichtungsraum ermöglicht wird, welcher eine vergrößerte innere Oberfläche, z. B. einen Regenerator R, eine Nebenkammer oder eine zerklüftete, aber dennoch strömungsgünstige Oberfläche aufweist,
daß die Verdichtungswärme Qab,i durch einen in den Verdichtungsraum integrierten Wärmeübertrager an das Kondensat oder an eine zusätzliche Kühlflüssigkeit übertragen wird,
daß eine Verdrängungseinrichtung, welche bewegt sein kann, in Verbindung mit Bereichen unterschiedlicher Wärmeleitfähigkeit des Verdichtungsraumes verwendet werden, wobei (Teil-)Kondensftion K mit Abscheidung durch ein an der Verdrängereinrichtung befestigtes, geeignetes halbdurchlässiges Gitter erfolgen und das Kondensat abgesaugt werden kann, sowie
daß eine Kondensateinspritzung KE nach den Ansprüchen 6 mit 8 in herkömmlicher Weise durch eine gesteuerte Einspritzpumpe oder einer Speisepumpe, einem Common Rail und einem Einspritzventil erfolgt.
11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den
Ansprüchen 1 mit 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß anstelle eines Hubkolbens K unter anderem auch Frei-, doppelt wirkende, Schwenk- und Rotationskolben sowie zur Steuerung des Ladungswechsels und der Dampfzumischung DZ durch das Ventil c Pilz- und andere Ventile, Schieber, Dreh- und Walzenschieber, Schlitze und sonstige Steuerorgane verwendet werden können, wobei die Steuerung der Pilzventile durch gemeinsame oder getrennte, oben- oder untenliegende Nockenwellen, Tassenstößel, Gabel- und Kipphebel erfolgen kann,
daß das Dampfzumischventil c durch einen gegabelten Kipphebel und die je nach Art des Ladungswechsels vorhandenen zusätzlichen Ventile über Tassenstößel direkt oder ebenfalls über Kipphebel betätigt werden,
daß bei Verwendung eines Ladungswechsels nach dem Zweitaktverfahren dieser als Gleichstrom-, Quer-, Umkehr- oder sonstige Spülung ausgebildet sein kann.
daß anstelle eines Hubkolbens K unter anderem auch Frei-, doppelt wirkende, Schwenk- und Rotationskolben sowie zur Steuerung des Ladungswechsels und der Dampfzumischung DZ durch das Ventil c Pilz- und andere Ventile, Schieber, Dreh- und Walzenschieber, Schlitze und sonstige Steuerorgane verwendet werden können, wobei die Steuerung der Pilzventile durch gemeinsame oder getrennte, oben- oder untenliegende Nockenwellen, Tassenstößel, Gabel- und Kipphebel erfolgen kann,
daß das Dampfzumischventil c durch einen gegabelten Kipphebel und die je nach Art des Ladungswechsels vorhandenen zusätzlichen Ventile über Tassenstößel direkt oder ebenfalls über Kipphebel betätigt werden,
daß bei Verwendung eines Ladungswechsels nach dem Zweitaktverfahren dieser als Gleichstrom-, Quer-, Umkehr- oder sonstige Spülung ausgebildet sein kann.
12. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den
Ansprüchen 1 mit 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dampfkraftmaschinenanlage unter dem Wegfall mechanischer Verdichter und Expansionsmaschinen in einem geschlossenen, ortsfesten Strömungskanal OSK betrieben wird, wobei durch unterschiedliche Kanalquerschnitte aufgrund einer Strömungswirkung die Verdichtung IV und die Entspannung DT des umlaufenden Arbeitsfluides bewirkt wird, daß die Dampfzumischung durch einen Dampfzumischer DZ erfolgt,
daß die Nutzleistung durch mindestens eine im Strömungskanal angeordnete Turbine T entnommen wird oder
daß durch die Zugabe geeigneter Substanzen eine Ionisierung des Arbeitsfluides erfolgt und die Nutzleistung durch induktive Wirkung in Form von Elektrizität gewonnen wird.
daß die Dampfkraftmaschinenanlage unter dem Wegfall mechanischer Verdichter und Expansionsmaschinen in einem geschlossenen, ortsfesten Strömungskanal OSK betrieben wird, wobei durch unterschiedliche Kanalquerschnitte aufgrund einer Strömungswirkung die Verdichtung IV und die Entspannung DT des umlaufenden Arbeitsfluides bewirkt wird, daß die Dampfzumischung durch einen Dampfzumischer DZ erfolgt,
daß die Nutzleistung durch mindestens eine im Strömungskanal angeordnete Turbine T entnommen wird oder
daß durch die Zugabe geeigneter Substanzen eine Ionisierung des Arbeitsfluides erfolgt und die Nutzleistung durch induktive Wirkung in Form von Elektrizität gewonnen wird.
13. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den
Ansprüchen 1 mit 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgangswelle einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
mit einem Gebläse verbunden wird, wodurch eine
Arbeitsmaschine entsteht, welche für die Schuberzeugung
in Luftfahrzeugen geeignet ist, wobei das Gebläse in einem
strömungsgünstigen Mantel angeordnet werden kann.
14. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den
Ansprüchen 1 mit 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Veränderung der abgegebenen Nutzleistung durch eine Teilkondensation im Kondensator K durch eine teilweise Wärmeabfuhr Qab und der resultierenden Veränderung der Wärmezufuhr Qzu, durch Drehzahländerung, durch unvollständige Abscheidung im (Teil-)Kondensator K, durch eine Änderung der zu gemischten verdampften Kondensatmenge DZ mittels Drosselklappen, gesteuerten Ventilen oder steuerbarer Speisepumpe, im Falle der Kondensateinspritzung KE durch einer bezüglich der Einspritzmenge oder dem Einspritzzeitpunkt steuerbaren Kondensateinspritzpumpe sowie durch eine Steuerung der zugeführten Wärmemenge Qzu erfolgen kann, ferner
daß bei der Verwendung von Hubkolbenmaschinen eine Veränderung des Verdichtungsverhältnisses und damit der Nutzleistung z. B. durch bewegliche Gegenkolben oder zuschaltbare Verdichtungsräume erreicht wird,
daß bei der Verwendung von Strömungsmaschinen eine Veränderung der Nutzleistung durch verstellbare Leitschaufeln erreicht werden kann,
daß die Speisepumpe SP durch Bypassventile, Drehzahländerung oder andere Maßnahmen so geregelt wird, daß der Dampf vor der Entspannung DT immer im gesättigten Zustand bzw. immer im für die Abgabe der Nutzleistung (bzw. Nutzwärme) günstigsten Zustand ist, sowie
daß der Gesamtdruck des Verfahrens durch verschiedene Arbeitsfluide und eine Veränderung deren Mengenanteile oder durch andere Maßnahmen nachgeregelt und verändert werden kann.
daß eine Veränderung der abgegebenen Nutzleistung durch eine Teilkondensation im Kondensator K durch eine teilweise Wärmeabfuhr Qab und der resultierenden Veränderung der Wärmezufuhr Qzu, durch Drehzahländerung, durch unvollständige Abscheidung im (Teil-)Kondensator K, durch eine Änderung der zu gemischten verdampften Kondensatmenge DZ mittels Drosselklappen, gesteuerten Ventilen oder steuerbarer Speisepumpe, im Falle der Kondensateinspritzung KE durch einer bezüglich der Einspritzmenge oder dem Einspritzzeitpunkt steuerbaren Kondensateinspritzpumpe sowie durch eine Steuerung der zugeführten Wärmemenge Qzu erfolgen kann, ferner
daß bei der Verwendung von Hubkolbenmaschinen eine Veränderung des Verdichtungsverhältnisses und damit der Nutzleistung z. B. durch bewegliche Gegenkolben oder zuschaltbare Verdichtungsräume erreicht wird,
daß bei der Verwendung von Strömungsmaschinen eine Veränderung der Nutzleistung durch verstellbare Leitschaufeln erreicht werden kann,
daß die Speisepumpe SP durch Bypassventile, Drehzahländerung oder andere Maßnahmen so geregelt wird, daß der Dampf vor der Entspannung DT immer im gesättigten Zustand bzw. immer im für die Abgabe der Nutzleistung (bzw. Nutzwärme) günstigsten Zustand ist, sowie
daß der Gesamtdruck des Verfahrens durch verschiedene Arbeitsfluide und eine Veränderung deren Mengenanteile oder durch andere Maßnahmen nachgeregelt und verändert werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19730353A DE19730353A1 (de) | 1997-02-18 | 1997-07-15 | Verfahren zum Betreiben einer Dampfkraftmaschinenanlage und Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19706284 | 1997-02-18 | ||
DE19730353A DE19730353A1 (de) | 1997-02-18 | 1997-07-15 | Verfahren zum Betreiben einer Dampfkraftmaschinenanlage und Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19730353A1 true DE19730353A1 (de) | 1998-08-20 |
Family
ID=7820662
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19730353A Withdrawn DE19730353A1 (de) | 1997-02-18 | 1997-07-15 | Verfahren zum Betreiben einer Dampfkraftmaschinenanlage und Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19730353A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1870646A2 (de) * | 2006-06-19 | 2007-12-26 | Fritz Egger GmbH & Co | Verfahren und Vorrichtung zur Rückgewinnung von Kondensationswärme aus einem thermodynamischen Kreisprozess |
DE10244677B4 (de) * | 2002-09-24 | 2008-09-11 | Amovis Gmbh | Kondensator für Arbeitsmaschinen |
-
1997
- 1997-07-15 DE DE19730353A patent/DE19730353A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10244677B4 (de) * | 2002-09-24 | 2008-09-11 | Amovis Gmbh | Kondensator für Arbeitsmaschinen |
EP1870646A2 (de) * | 2006-06-19 | 2007-12-26 | Fritz Egger GmbH & Co | Verfahren und Vorrichtung zur Rückgewinnung von Kondensationswärme aus einem thermodynamischen Kreisprozess |
EP1870646A3 (de) * | 2006-06-19 | 2011-08-03 | Fritz Egger GmbH & Co. OG | Verfahren und Vorrichtung zur Rückgewinnung von Kondensationswärme aus einem thermodynamischen Kreisprozess |
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Date | Code | Title | Description |
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8122 | Nonbinding interest in granting licences declared | ||
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |