DE10055524A1 - Dampfmotor und Verfahren zum Betreiben von Dampfmotoren - Google Patents
Dampfmotor und Verfahren zum Betreiben von DampfmotorenInfo
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Abstract
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wärmemotor der eingangs genannten Art zu schaffen, der sehr preisgünstig hergestellt und unterhalten werden kann und der sich durch besondere Eignung für die Kraft-Wärme-Kopplung sowie die Nutzung nachwachsender Brennstoffe auszeichnet. DOLLAR A Erfindungsgemäß gelingt die Lösung der Aufgabe dadurch, dass die für die Verdampfung notwendige Menge des Arbeitsmediums durch im kalten Bereich liegende gesteuerte Pumpen oder gesteuerte Ventile im flüssigem Zustand bemessen und in Verdampfer eingebracht wird, wobei für jeden Arbeitsraum mindestens ein Verdampfer vorhanden ist und dass die gesteuerten Ventile und/oder Pumpen außerhalb des Brenners angeordnet sind. DOLLAR A Die Erfindung betrifft einen Dampfmotor und ein Verfahren zum Betreiben von Dampfmotoren, insbesondere zur Anwendung für Kraft-Wärme-Kopplung und für nachwachsende Brennstoffe, bei dem der Verdampfungs- und gegebenenfalls der Überhitzungsvorgang im Arbeitsraum einer Kolbenmaschine oder einem mit diesem unmittelbar verbundenen Raum erfolgt und in den die notwendige Menge des Arbeitsmediums wenigstens zum Teil in flüssigem Zustand eingebracht wird.
Description
Die Erfindung betrifft einen Dampfmotor und ein Verfahren zum Betreiben von
Dampfmotoren, insbesondere zur Anwendung für Kraft-Wärme-Kopplung und für
nachwachsende Brennstoffe, bei dem der Verdampfungs- und gegebenenfalls der
Überhitzungsvorgang im Arbeitsraum einer Kolbenmaschine oder einem mit
diesem unmittelbar verbundenen Raum erfolgt und in den die notwendige Menge
des Arbeitsmediums wenigstens zum Teil in flüssigem Zustand eingebracht wird.
Der erfindungsgemäße Motor stellt einen Wärmemotor mit äußerer Wärmezu
fuhr dar. Die Wärmezufuhr erfolgt meist durch Verbrennung, es sind aber auch
andere exotherme Reaktionen und Vorgänge, Solarwärme oder Wärmespeicher
anwendbar.
Dampfenergieanlagen nach dem Clausius-Rankine-Prozeß bestehen aus minde
stens einer Speisepumpe, einem Dampferzeuger (Dampfkessel), der Dampftur
bine oder dem Dampfmotor und meist einem Kondensator. In der Leitung
zwischen dem Flüssigkeitsvorrat und dem Kessel befindet sich vor oder hinter
der Pumpe mindestens ein Rückschlag-Ventil, welches das Rückströmen des
Kesselwassers bei Ausfall der Pumpwirkung von Kreiselpumpen und Injektoren
verhindert. Kolbenpumpen benötigen ohnehin ein Rückschlagventil auf der
Druckseite und saugseitig ein zweites Rückschlagventil oder eine Schieber
anordnung. Zwischen Dampferzeuger und Dampfmaschine/-motor sind Steuer
ventile oder -schieber für die zeit- und mengengenaue Zumessung des Dampfes
angeordnet. Sie sollen in möglichst kurzer Zeit, wenigen Kurbelwellenwinkelgra
den, den Dampfstrom möglichst ohne Drosselung stellen. Da das praktisch so
nicht gelingt, entstehen hier Verluste.
Als Flüssigkeit wird im allgemeinen Wasser verwendet, es sind aber auch andere
Medien gebräuchlich.
Bei Kleinanlagen mit Dampfmotoren wirkt der Dampfkessel besonders begren
zend. Mit ihm sind Bau-, Masse-, Genehmigungs- und Überprüfungsaufwände
sowie wesentliche Verluste verbunden. Frühe Bestrebungen, die Dampfbildung
ohne Kessel direkt am oder im Zylinder vorzunehmen [6] wurden jedoch bald
wieder aufgegeben [7], offenbar, weil hier Pumpe und federbelastetes
Rückschlagventil den thermischen Belastungen nicht Stand hielten.
Der Grundgedanke der "unmittelbaren Dampfbildung" (nicht identisch mit der
"flash-Verdampfung", s. u.) in sogenannten Dampferzeugern aus schraubenför
mig oder spiralig gewickelten Röhren wurde von LILIENTHAL [8, S. 500] und
SERPOLLET [9] erfolgreich verwirklicht. Sie versorgten Dampfmaschinen mit
üblicher Steuerung.
Dampfmaschinen und Dampfmotoren arbeiten nach dem Zweitaktverfahren.
Deshalb und wegen der im Vergleich zu Otto- und Dieselmotoren geringeren
Drucksteigerungsgeschwindigkeit im Arbeitszyklus ist ihr Ungleichförmigkeits
grad geringer als bei jenen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wärmemotor der eingangs
genannten Art zu schaffen, der sehr preisgünstig hergestellt und unterhalten
werden kann und der sich durch besondere Eignung für die Kraft-Wärme-Kopp
lung sowie die Nutzung nachwachsender Brennstoffe auszeichnet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit einem Verfahren, welches die in
Anspruch 1 angegebenen Merkmale und mit einer Vorrichtung, welche die in
Anspruch 8 angegebenen Merkmale enthält, gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Der erfindungsgemäße Dampfmotor arbeitet nach einem dem Clausius-Rankine-
Prozeß verwandten Prozess und entsprechend dem angestrebten Leistungsbe
reich von 1 bis etwa 100 kW als Kolben- oder Expandermaschine, wobei die
Dampfbildung nicht in einem gesonderten Dampfkessel, sondern in einem oder
mehreren Verdampfer(n) nahe dem Arbeitsraum erfolgt. Zwischen Verdampfer
und Arbeitsraum des Motors sind Dampfsteuerventile oder -schieber nicht
erforderlich, wenn der Wasserdurchfluß, bei taktweise arbeitenden Maschinen
die Wassermenge pro Arbeitsspiel, vor dem Verdampfer gesteuert wird und
wenn das Innenvolumen des Verdampfers hinreichend klein gehalten ist, um den
schädlichen Raum des Dampfmotors nicht wesentlich zu vergrößern.
Bei mehreren parallel geschalteten Verdampfern ist der anteilige Durchsatz des
Arbeitsmediums zweckmäßig so zu steuern, daß die jeweiligen Verdampfertem
peraturen etwa gleich sind.
Das flüssige Arbeitsmedium wird durch gesteuerte Ventile oder gesteuerte
Pumpen Zeit- und mengengenau in den Verdampfer befördert, bei Kolbenma
schinen taktweise. In Schraubenexpander [11] oder andere kontinuierlich arbei
tende Expansionsmaschinen oder in Strömungsmaschinen kann das
Arbeitsmedium ununterbrochen eingeführt werden.
Die Ventile oder Pumpen können mechanisch, elektrisch, hydraulisch oder am
einfachsten durch den Dampfdruck im Verdampfer oder Arbeitsraum gesteuert
und angetrieben werden.
Die gesteuerte Pumpe oder das Ventil zwischen Speisepumpe und Verdampfer
liegen im kalten Bereich, um sie zu schützen und auf der Saugseite Dampfbla
senbildung und Kavitation zu vermeiden. Dies läßt sich am einfachsten und
sichersten dadurch bewerkstelligen, daß die Leitung zur und von der Pumpe
oder dem Ventil einschließlich dieser Teile aus dem Flammen- oder Erhitzerbe
reich herausgeschleift wird. Ebenfalls möglich, jedoch aufwändiger ist, den
Brenner um diese Teile umzuleiten.
Ein Schutz innerhalb der Flamme liegender Bauteile durch Isolation ist nicht
gegeben, weil bei fehlender oder zu geringer Verdampfung, z. B. im Leerlauf,
nach dem Fünffachen der Zeitkonstante die Bauteile die Verdampfertemperatur
annehmen. Die Zeitkonstante ist das Produkt aus Wärmewiderstand der Isola
tion mal Wärmekapazität der Bauteile.
Der Wärmeübergang in der erforderlichen Höhe erfolgt durch Wärmeaustau
scher, die die Wärme aus Flammen, aus warmen Gasen, Flüssigkeiten oder
Feststoffen, aus einem Wärmeleiter oder Wärmerohr oder aus Strahlung in den
Innenraum des Verdampfers übertragen, wohin das Arbeitsmedium entspre
chend der abgeforderten Leistung flüssig dosiert (Füllungsregelung) gebracht
und in flüssigem oder Zweiphasen-Zustand mit der erhitzten Innenwand in
Kontakt gebracht wird. Der Wärmeübergang von der erhitzten Wand an
siedende Flüssigkeiten ist sehr intensiv. Mit Wasser sind Wärmestromdichten
von 105-106 W/m2 möglich (Blasensieden) [10, D 32]. Bei größeren Tempera
turunterschieden tritt Filmsieden ein mit geringeren Wärmestromdichten
(Leidenfrostsches Phänomen). Es hat sich gezeigt, dass durch Zwang (Normal
kraft, Geschwindigkeit und Spalt) auch beim Filmsieden die Werte erhöht
werden können.
Im Gegensatz zum normalen Dampfprozeß erfolgen erfindungsgemäß Verdamp
fung und Überhitzung zeitlich und örtlich unmittelbar auf und nebeneinander.
Die gesamte eingebrachte Flüssigkeitsmenge wird - bei ausreichender
Wandwärme - umgesetzt. Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass beim
normalen Dampfprozeß die Verdampfung im Kessel isobar verläuft. Beim
vorgeschlagenen Prinzip erfolgt die Verdampfung je nach Einspritzzeitpunkt und
-dauer nahezu isochor. Während des Arbeitszyklus wird die Temperatur der
Verdampferinnenwand schwanken. Die Wärmekapazität des Verdampfers wirkt
ausgleichend; sie ist jedoch um Größenordnungen kleiner als die des Kessel
wassers beim Normalprozeß. Im Interesse kurzer Startzeit ist sie gering zu
halten.
Als Arbeitsmedium können Stoffe dienen, die im vorgesehenen Temperatur- und.
Druckbereich den Phasenwechsel flüssig - dampfförmig haben. Vorteilhaft oder
notwendig sind möglichst kleine Flüssigkeits- und gleichbleibend hohe Dampf
enthalpie sowie geringe Kosten, Nichttoxitität, hinnehmbare Korrosionswirkung
und Umweltverträglichkeit. Obwohl Wasser die ersteren Forderungen nicht
erfüllt, wird es nach wie vor am häufigsten verwendet. Mit steigender Tempera
tur wächst der Anteil der Flüssigkeitsenthalpie, so daß die Verdampfungsenthal
pie bis zum kritischen Punkt auf Null fällt. Durch Speisewasservorwärmung kann
also der im Verdampfer zu realisierende Wärmestrom wirksam reduziert werden.
Die Vorwärmung erfolgt vor der o. a. herausgeschleiften Pumpe oder dem
Ventil. Sie ist für diese unschädlich, da die erreichte Temperatur der Flüssigkeit
wesentlich geringer als die der Flamme ist. Die Vorwärmung geschieht zweck
mäßig stufenweise, anfangs durch Abdampf, in zweiter Stufe bei erreichter
höherer Temperatur in einem Flammenbereich nach dem Verdampfer.
Es sind Dampfmotoren bekannt, bei denen das Ventil nach einer Vorwär
meranordnung direkt, also ohne einen nachgeschalteten Verdampfer entspre
chend der vorgelegten Schrift, mit dem Arbeitszylinder verbunden ist. Beim
Öffnen des Ventils zum Zylinder, in dem ein geringerer Druck als im Vorwärmer
herrscht, entspannt sich das unter hohem Druck stehende, flüssig einströmende
Arbeitsmedium nach dem Ventil und die Flüssigkeitsenthalpie bringt es sehr
schnell zum Verdampfen (sog. Flash-Verdampfung). Dieser isenthalpe Vorgang
bewirkt Drucksenkung des Mediums, jedoch Drucksteigerung im Zylinder.
Allerdings reicht die Flüssigkeitsenthalpie (unterhalb des kritischen Punktes)
nicht aus, um alle Flüssigkeit zu verdampfen. Solche Maschinen verarbeiten also
Naßdampf.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung mit Vorwärmer (Fall 4, s. u.) gelangt ein
Zweiphasengemisch Flüssigkeit-Dampf in den anschließenden Verdampfer und
wird darin vollständig verdampft und überhitzt. Wird bei der erfindungsgemäßen
Anordnung auf einen Vorwärmer verzichtet (Fall 1, s. u.), dann gelangt die
gesamte Menge des Arbeitsmediums flüssig in den Verdampfer und muß dort
verdampft und überhitzt werden.
Nach dem Ausgeführten sind folgende Bau- und Betriebsarten der Maschine
möglich:
1. Vorwärmer fehlt, | Verdampfer warm |
2. Vorwärmer kalt, | Verdampfer warm |
3. Vorwärmer warm, | Verdampfer kalt |
4. Vorwärmer warm, | Verdampfer warm |
Fall 1 ist eine besonders einfache Ausführung für kleine Leistungen.
Fall 2 kann bei der Inbetriebnahme nach einer langen Pause entstehen, es ist nur
Teillast möglich.
Fall 3 kann bei der Inbetriebnahme nach einer Pause entstehen, wenn der
Vorwärmer über eine hohe Wärmekapazität verfügt. Er erlaubt sofortigen Start
im flash-Dampf-Betrieb, nur Teillast ist möglich.
Fall 4 ist der Normalfall.
Eine hohe Wärmekapazität des Vorwärmers ist nicht nur durch große Flüssig
keits- oder Stoffmengen sondern besser durch Nutzung von Phasenwechseln
(fest-flüssig und flüssig-dampfförmig: Latentwärmespeicher) darstellbar, so z. B.
durch Ruths-Dampfspeicher mit Wasserentnahme oder drucklose Salzbäder. So
können größere Wärmemengen auch in kurzer Zeit gespeichert werden, z. B. aus
Bremsvorgängen, wenn die Wärmequelle mit diesem Speicher durch Wärmelei
ter oder Wärmerohre verbunden ist. Für dieses rekuperative Bremsen kann auch
eine elektrische Übertragung von dem als Generator wirkenden Antriebsmotor
eines Fahrzeuges oder einer Maschine dienen.
Bei Expandermaschinen ist die Dampfführung nach STUMPF (Gleichstrom
anordnung) anzustreben, so entsteht ein Temperaturabfall an den Wänden, der
der Dampftemperatursenkung bei der Expansion folgt, wodurch Mischungen
vermindert werden. Konstruktiv ist sie durch Einlaß beim Expansionsbeginn (im
Zylinderkopf) und Auslaßschlitze und/oder Ventile beim Expansionsende (am
UT) zu realisieren. Zudem bietet diese Anordnung den Vorteil der Einfachheit
und großer Auslaßquerschnitte. Der ausströmende Dampf kann in die
Atmosphäre gelassen oder es kann besser seine Restwärme genutzt werden, so
durch (eine) Turbine(n), (eine) weitere Expandermaschine(n), durch Kondensa
toren und Speisewasservorwärmer. Eine weitere Möglichkeit bietet das
RANQUE-HILSCH-Wirbelrohr (Vortex-tube). Es erzeugt aus einem Gas- oder
Dampfstrom einen warmen und einen kalten Teilstrom. So kann es sowohl der
Kondensation des Dampfes als auch der Speisewasservorwärmung und anderer
Abwärmenutzung dienlich sein.
Ökonomische Vorteile bietet die vorgeschlagene Anordnung durch
Vereinfachung:
Mit dem Wegfall des Dampfkessels, des Überhit zers, der Dampfleitungen und -armaturen und der Ventile oder Schieber für die Steuerung des Dampfein- und -auslasses entfal len die anteiligen Anschaffungs-, Montage-, Wartungs-, Entsor gungs- und Prüfungskosten sowie die Verluste durch Reibung, Drosselung und Mischung.
Mit dem Wegfall des Dampfkessels, des Überhit zers, der Dampfleitungen und -armaturen und der Ventile oder Schieber für die Steuerung des Dampfein- und -auslasses entfal len die anteiligen Anschaffungs-, Montage-, Wartungs-, Entsor gungs- und Prüfungskosten sowie die Verluste durch Reibung, Drosselung und Mischung.
Durch Funktionsintegration des Verdampfers in die Maschine
werden Masse und Volumen reduziert, damit auch die nicht
wiedergewinnbare Wärme.
- 1. Reduzierte Bauteilezahl, Vereinfachung, minimaler Verschleiß erhöhen die Zuverlässigkeit, Lebensdauer und verlängern die Wartungsintervalle.
- 2. Erhöhung der Sicherheit durch Wegfall des Dampfkessels. Es wird jeweils nur die für ein Arbeitsspiel erforderliche Menge des Arbeitsmedi ums verdampft und kurzzeitig unter hohem Druck gehalten. Dies erlaubt leichtere Bauweise.
- 3. Brennwertnutzung ist möglich.
Weil die Leistung durch den Wärmeübergang von außen nach innen
begrenzt wird, ist die Maschine gegen Überlastung sicher (inhärente
Sicherheit).
Gutes Teillastverhalten erlaubt auch wirtschaftlichen Betrieb unterhalb
der Nennlast.
- 1.
Die "Steuerung", d. i. die zeitlich gesteuerte Zuführung des Arbeitsmedi ums in den Arbeitsraum, geschieht nach der Erfindung noch, d. h. mit sehr viel kleinerem Volumen als in der Dampfphase. Damit ist der im flüssigen oder im Zweiphasen-Zustand energetische Aufwand viel geringer, Drosselungen mit ihrer nachteiligen Wirkung der Entropieerhöhung wirken sich weniger aus.
Kleine Flüssigkeitsmengen sind nach dem Stand der Technik in sehr kurzer Zeit in den Arbeitsraum einbringbar. In Verbindung mit Mehrzy lindrigkeit, Leichtbau, Verzicht auf Doppelbeaufschlagung der Kolben und damit auf Kreuzkopfbauweise kann die Schnelläufigkeit der Maschine und damit das Verhältnis von Leistung zu Masse und zu Bauvolumen erhöht werden. - 2. Auch bei der Dampfbildung ist die Entropieerhöhung gegenüber der
Kesselbauart geringer, da der Mischvorgang (kaltes Medium mit warmer
Wand) innerhalb der Einspritzzeit durch Gegenstromanordnung nahe am
Gleichgewicht erfolgt. Ein die Temperatur auf dem Sättigungspunkt
isotherm haltender Flüssigkeitsvorrat existiert im Verdampfer nicht. Die
eingebrachte Flüssigkeit wird verdampft, überhitzt und bis auf eine
geringe Restdampfmenge ausgestoßen.
Durch das Gegenstromprinzip zwischen Flamme und Arbeitsmedium wird der Temperaturunterschied (und damit das Maß der Irreversibilität) örtlich geringstmöglich gehalten. Der überwiegende Anteil der Wärme wird bei hoher Temperatur auf das dann bereits dampfförmige Arbeits medium übertragen.
Der vorgeschlagene Wärmemotor hat nur eine Wärmesenke. Für die Kraft-Wärme-Kopplung ist nur ein Wärmetauscher erforderlich. Im Grenzfall kann selbst auf diesen verzichtet werden, wenn das Kondensat für den Heizkreislauf verwendet wird. Die Betriebsweise des Dampfmo tors lässt weite Variation der Abwärmetemperatur zu (30-100°C), dies kommt der Wärmeanwendung im Haushalt ihr Oberflächenheizungen einerseits und Brauchwassererwärmung andererseits entgegen. Durch Anwendung des RANQUE-HILSCH-Wirbelrohrs läßt sich die Anpassung an die Anforderungen weiter verbessern. - 3. Wegen des Wegfalls eines Flüssigkeitsvorrats im Verdampfer braucht
beim Start nur die vergleichsweise kleine Wärmekapazität des/der
Verdampfers aufgeheizt zu werden, damit ist nahezu sofortiger Start
möglich. Ab drei einfachwirkenden Zylindern ist Selbststart unter Last
gegeben, wenn die Speisepumpe von einem Hilfsmotor angetrieben wird
oder ein Druckspeicher für das Arbeitsmedium vorhanden ist. Der
Motor läßt sich leicht umsteuern.
Mit der Veränderung der eingespritzten Flüssigkeitsmenge kann die Leistung präzise und schnell gestellt werden, es handelt sich um die thermodynamisch hochwertige Füllungsregelung.
Am Ende des Betriebes gibt es keinen Energieverlust durch die im Dampfkesselwasser gespeicherte Wärme.
Wegen der geringeren Wassermenge gegenüber einem Dampfkessel sind auch Frostschutzmaßnahmen einfacher zu realisieren. Selbst das Einfrie renlassen des Wasservorrates in Behältern mit flexiblen Wänden kommt in Betracht. Die Maschine und der Kondensator sind im Stillstand ohnehin leer. Es sind bei Frostgefahr nur noch die Druckleitungen zu entleeren, was automatisch geschehen kann.
Das Prinzip läßt einen weiten Leistungsbereich zu, vor allem auch zu kleinen Leistungen, das bezieht sich ebenfalls auf die Faktoren Drehzahl und Drehmoment. Der Drehmomentverlauf über der Drehzahl ist bestge eignet für Fahrzeuge, aber auch Pumpen, Gebläse, Fertigungsmaschinen und Elektrogeneratoren können (direkt gekuppelt) angetrieben werden.
Wegen der Vielstofffähigkeit und der besonderen Eignung für nachwach sende Brennstoffe und Reststoffe sind Anwendungen möglich, bei denen Maschinen oder Anlagen ganz oder teilweise aus der Energie geernteter, anfallender oder gewonnener Stoffe betrieben werden (Stroh, Dünnholz, Algen, Wasserpflanzen, Abbruchholz, Müll, Abwasser, Öle und Fette, Ölfilme, Kohle usw.), mag der Zweck der Maschinen oder Anlagen in der Ernte, Weiterverarbeitung, Energiegewinnung oder nur in der Beseiti gung der Stoffe liegen. Besonders im letzteren Fall ist nicht nur eine autarke, sondern auch autonome Betriebsweise vorteilhaft.
Sowohl für die Verdampfer (z. B. Rohr-, Spalt-, Poren-, Fliehkraft- und Zerstäuberanordnungen) als auch für die Expander (z. B. Hub-, Kreis-, Dreh-, Frei- und Flügelkolben- und Schraubenmaschinen) ist eine Vielzahl von Bauformen anwendbar.
Hauptzweck des erfindungsgemäßen Dampfmotors ist die weitgehende
Ausschöpfung der Energie als mechanische oder elektrische und Wärme durch
dezentrale Kraft-Wärme-Kopplung (KWK), vorzugsweise im Leistungsbereich
von 1-100 kWelektrisch. Er ist aber auch als Antrieb für Maschinen, Fahrzeuge
und Schiffe geeignet. Nebenzweck ist die (wahlweise) Verwendung nachwach
sender Brennstoffe wie Holz, Pflanzenöl, Tierfette, Biogas aus der Vergärung
und Generatorgas aus der thermischen Umsetzung von Biomassen und
Reststoffen.
Diese Brennstoffe sollten ihrer geringen Energiedichte wegen nahe am Erzeu
gungsort umgesetzt werden, um "Volumen"-Transporte zu reduzieren.
Ökologisch ist die Kraft-Wärme-Kopplung wünschenswert, weil sie zur Minde
rung des CO2-Ausstoßes beiträgt und die Ressourcen der fossilen Energieträger
schont. Deshalb ist der massenhafte Einsatz auch in Eigenheimen und
Wohnungen, wo die Wärmeerzeugung den Vorrang hat, selbst bei Verbrennung
fossiler Brennstoffe und auch bei kleinen Leistungen von 1-5 kWel durchaus
sinnvoll. Bei dieser Anwendung decken sich auch der Heizwärme- und Elektro
energieverbrauch recht gut (hoch vor allem am Abend und im Winter, durch
passendes Verbrauchsverhalten weiter unterstützbar), was wiederum die
Belastungskurve der Energieversorgung glättet. Insofern kann Investition und
Wartung vieler kleiner KWK als Komplettdienstleistung für Heizwärme und
Strom ein Geschäftsfeld der Energie- oder Erdgasversorgungsunternehmen
werden. Allerdings ist die breite Anwendung nur durchsetzbar durch geringste
Anschaffungs- und Unterhaltungskosten.
In üblichen KWK werden meist Otto- oder Dieselmotoren in Industrie- oder
Sonderausführung, seltener Stirlingmotoren [5] oder Brennstoffzellen
verwendet.
Otto- und Dieselmotoren benötigen mindestens zwei Wärmeaustauscher, für den
Motorblock und das Auspuffgas, zuweilen auch für das Schmieröl. Sie werden
bis etwa 5 kWel, noch als Einzylinder gebaut, dies erfordert große Schwungräder,
vor allem bei Viertakt- und Dieselmotoren, sorgfältigen Massenausgleich und
aufwendige Schwingungsisolation. Der Wartungsaufwand ist selbst bei Sonder
ausführungen hoch.
Anspruchsvolle Stirlingmotoren erfordern sehr hohen Bauaufwand für den
Wärmeübergang vom Erhitzer an das Arbeitsmedium, üblicherweise viele
Röhrchen aus hitzebeständigem und teurem Werkstoff. Ihre Verbindung mit dem
Arbeitsraum muss ebenso wie die Kolbenstangendurchführung gegenüber dem
Arbeitsgas, meist Helium, bei hohem Druck und hoher Temperatur dicht sein.
Wegen der hohen Temperaturen, im Erhitzer um 650°C, kann der Kolben nicht
mit Öl geschmiert werden. Der mittlere Innendruck ausgeführter Maschinen
beträgt etwa 50 bar, es werden Maximalwerte von 200 bar erreicht. Dies erfor
dert große Materialquerschnitte und schwere Bauweise, auch beim Triebwerk.
Deshalb werden besondere Lösungen für den Massenausgleich gewählt. So sind
Stirlingmotoren dieser anspruchsvollen Bauart verhältnismäßig teuer. Wegen der
thermischen Trägheit ist das Stellen der Motorleistung allein über die Wärmezu
fuhr langsam. Wenn es auf schnelle Reaktion ankommt, muss der Innendruck
verändert werden. Die engen Querschnitte zwischen den Erhitzerröhrchen sind
empfindlich für Flugasche im Brenngas von Biomassen.
Brennstoffzellen benötigen besonders reine Brenngase. Öl, Kohle und Biomassen
sind noch nicht direkt verwendbar. Auch ist ihr Preis für breiten Einsatz noch zu
hoch. Ihr prinzipieller Vorteil, dass sie nicht an die Begrenzung der thermodyna
mischen Kreisprozesse, einschließlich des Carnot-Prozesses, gebunden sind und
deshalb höhere Wirkungsgrade haben können, wird dort, wo die Abwärme das
wichtigste Produkt ist, nicht wirksam.
Die Erfindung wird im Folgenden an Ausführungsbeispielen näher erläutert:
- 1.
In den zugehörigen Zeichnungen zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt durch die Gesamtanordnung
des Dampfmotors,
Fig. 2 den Längsschnitt durch einen Rippenrohr-Verdampfer,
Fig. 3 den Längsschnitt durch einen Verdampfer mit
Wärmerohr,
Fig. 4 einen Rohrverdampfer mit stetig wachsendem
Querschnitt im Längsschnitt,
Fig. 5 die Ansicht eines Rohres mit stetig wachsendem
Querschnitt und Angaben der Flammen- und
Dampfstromrichtung,
Fig. 6 eine schraubenförmige Ausführung eines
Verdampferrohres mit wachsendem Querschnitt,
Fig. 7 den Querschnitt durch einen Verdampferkörper mit
porösem Innenteil,
Fig. 8 den Querschnitt durch einen Verdampfer mit einem Spalt
wachsenden Querschnitts,
Fig. 9 einen mit einem Brenner baulich vereinten Verdampfer,
Fig. 10 einen Dampfmotor mit Speisewasservorwärmer,
Fig. 11 einen Dampfmotor mit dampfbetriebener Pumpe und
Wirbelrohr
und
Fig. 12 ein dampfgesteuertes Schieberventil.
In Fig. 1 ist der Querschnitt durch einen Dampfmotor in der Bauart einer
einfachwirkenden Gleichstrom-Tauchkolbenmaschine dargestellt. In den Zylin
derdeckel (16) ist ein Rippenrohrverdampfer (1) integriert, der von einer Gas-
oder Ölbrennerflamme (2) erhitzt wird. Bei einem Reihenmotor überstreicht die
Flamme mehrere Verdampfer oder jeder Verdampfer wird von einer eigenen
Flamme versorgt. Das Abgas der Flamme erwärmt im Gegenstrom die Verbren
nungsluft (3) für diese, wodurch es bis auf den Taupunkt abgekühlt werden
kann.
Eine Steuerung regelt die Temperatur des Verdampfers auf den höchstmöglichen
konstanten Wert. Da der Wärmeübergang von außen nach innen der begren
zende Vorgang ist, wird sich bei hoher Leistungsabforderung eine geringere
innere Verdampfertemperatur ergeben, auch bei Maximalleistung des Brenners.
Da der Wirkungsgrad der Maschine mit der Temperatur steigt, hat sie im
Teillastbetrieb einen günstigeren Wirkungsgrad als bei Vollast. Dies ist für
Antriebe mit wechselnder Belastung, wie Fahrzeugantriebe, vorteilhaft. Bei
KWK empfiehlt sich deshalb, die Maschinen überzudimensionieren. So können
auch Spitzenbelastungen ohne Zusatzheizkessel aufgefangen werden. Außerdem
erlaubt der geringe Maschinenpreis diesen Weg.
Eine ("Speise"-)Pumpe (4) mit integriertem Rückschlagventil fördert das
Arbeitsmedium, hier Wasser, mit einem Druck, der höher ist als der bei der
Verdampfung entstehende Spitzendruck, über ein Steuerventil (5) in den
Verdampfer. Das Ventil stellt Zeitpunkt und Menge des flüssigen Arbeitsmedi
ums. Es öffnet beim Oberen Totpunkt und schließt, sobald die für die Leistung
notwendige Wassermenge durchgeflossen ist. In dieser Variante des Dampfmo
tors ohne Speisewasservorwärmer können Pumpe und Steuerventil auch baulich
vereint sein. Sie liegen außerhalb der Flamme.
Die Pumpe wird hier von einem Hilfsmotor (6) angetrieben. Pumpe und Ventil
können aber auch mechanisch von dem Dampfmotor, elektrisch, hydraulisch
oder durch Dampf angetrieben und gesteuert werden, siehe Fig. 11.
Im Verdampfer wird das Wasser durch eine Düse (7) beschleunigt und gegen die
erhitzte Innenwand des Verdampfers gespritzt und in engen Kontakt gebracht,
wodurch es sehr schnell verdampft. So realisieren die Verdampfer im Sinne der
Erfindung die Funktionen des Dampfkessels und des Überhitzers üblicher
Dampfanlagen. Große Querschnitte (15) im Verdampfer und zwischen dem
Verdampfer und dem Zylinder verhindern eine Drosselung und damit eine
Entropieerhöhung des Dampfstromes. Durch engen Spalt zwischen Kolben und
Zylinderdeckel (16) bleibt der schädliche Raum trotz dieser Querschnitte
hinnehmbar.
Nach der Expansion strömt der Dampf durch Schlitze aus dem Zylinder, entwe
der in die Atmosphäre (Auspuffbetrieb) oder in einen Kondensator (8), wo das
Kondensat und vor allem die Abwärme mittels Wärmeaustauscher (14) gewon
nen werden. Die Restenergie des ausströmenden Dampfes kann mit einer
nachgeschalteten Kleindampfturbine genutzt werden, so z. B. zum Antrieb des
Lüfters für den Kondensator und/oder des Brennergebläses. Zur Steuerung des
Auslasses können außer Schlitzen auch Ventile und Schieber, auch in Kombinati
on, verwendet werden.
Geschmiert wird die Maschine entweder mit Öl, einer Öl-Wasser-Emulsion, mit
synthetischen Schmiermitteln hoher Temperaturbeständigkeit, mit Festschmier
mitteln wie Kohle, Graphit oder Molybdändisulfid oder mit Kombinationen der
genannten Mittel oder mit dem Arbeitsmedium der Maschine, also im Beispiel
mit dem kondensierten Wasser, oder sie arbeitet schmierelos. Der Verzicht auf
Öl oder andere Schmierstoffe senkt den Wartungs- und Entsorgungsaufwand.
Bei Wasserschmierung kann die Speisepumpe die Aufgabe der Schmierstoff
pumpe (Leitung 9) mit übernehmen. In diesem Fall besteht eine Verbindung (10)
zwischen dem Kurbelgehäuse und dem Kondensatbehälter (11).
Wenn die Speisepumpe über einen separaten Antrieb (6) verfügt sind
Vorschmierung und hydrostatische Schmierung möglich, also praktisch
verschleißfreier Betrieb!
Der Maschinenzylinder ist gegen Wärmeverluste isoliert (12). Der Kolben ist zur
Isolation entweder mit einem isolierenden Zwischenraum (Luft oder Vakuum)
(13) versehen und/oder er besteht wenigstens zum Teil aus einem Werkstoff mit
geringem Wärmeleitvermögen, z. B. einem Nichtmetall.
In einer Kraft-Wärme-Kopplung kann der Motor als Ein- oder Zweizylinder von
dem Generator als Startmotor angeworfen werden, weil er im Vergleich zu
einem Dieselmotor gering verdichtet ist. Als Dreizylinder ist er ohnehin eigen
startfähig. Für Fahrzeuge und Schiffe ist wichtig, dass der Motor leicht
umgesteuert werden kann.
In der Kraft-Wärme-Kopplung kann die erwähnte Auspuffturbine oder der
Dampfmotor auch den Lüfter für die Gebäudebelüftung einschließlich Wärme
rückgewinnung antreiben. Im Grenzfall wird die im Kondensator erwärmte Luft
direkt, also ohne üblichen Heizwasserkreislauf, zur Gebäudebeheizung verwen
det und (ein Teil der) Gebäudeabluft dem Dampfmotor als Verbrennungsluft
zugeführt. Besonders vorteilhaft ist die Kombination des Dampfmotors in der
KWK mit einer Wärmepumpe.
Einfachheit der Bauweise und die konstruktive Nähe zu Otto- und Dieselmoto
ren lassen zu, dass neue oder recyclete Baugruppen solcher Motoren für Dampf
motoren nach der Erfindung weiterverwendet werden.
Fig. 2 erläutert die Wirkungsweise eines Rippenrohr-Verdampfer (1). Das
flüssige Arbeitsmedium tritt durch die Zuleitung (17), wird mittels der hier
offenen Düse (7) auf die Geschwindigkeit v beschleunigt und gelangt dann in den
Innenraum des Verdampferrohres mit dem Innenradius r, wo es wegen der
tangentialen Zuleitung durch Fliehkraft an die Wand gedrückt wird. Der Wärme
übergangskoeffizient erhöht sich mit wachsender Fliehbeschleunigung a = v2/r.
Auf diese Weise ist der innere Wärmeübergang auch bei hohen Leistungen reali
sierbar. Die tangentiale Zuleitung bildet mit der Längsachse des Rippenrohrs in
der Zeichenebene von Fig. 2 einen Winkel von etwa 90°. Dies unterscheidet sie
von der axialen Zuleitung in ein spiraliges oder gewendeltes Rohr wie in Fig. 6.
Der äußere Wärmeübergang kann in bekannter Weise durch Erhöhung der
Strömungsgeschwindigkeit der Flamme, durch Vergrößerung der Oberfläche,
durch Werkstoffe mit gutem Wärmeleitvermögen und durch Wirbel, vor allem in
Strömungsrichtung, erhöht werden. Auch die Innenseite des Rohres kann Rillen
zur Flächenvergrößerung, insbesondere Gewinderillen zum zusätzlichen Führen
des tangential eingebrachten Arbeitsmediums, tragen.
In Fig. 3 ist ein Rohrverdampfer (1) im Längsschnitt dargestellt. Hierbei wird
die Wärme durch ein Wärmerohr (18) zugeführt. Seine warme Seite wird durch
eine Flamme (2) beheizt. Mit Wärmerohren sind Wärmeflußdichten bis 106 W/m2
möglich [12].
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform für einen Rohrverdampfer mit stetig
wachsendem Querschnitt bis zum Deckel des Arbeitsraumes (16). Hierdurch
kann das zunehmende Dampfvolumen trotz anfänglich kleinem Radius aufge
nommen werden. Dieser Verdampfer ist ohne Rippen oder Wärmerohr
dargestellt.
In Fig. 5 ist ein Rohr mit stetig wachsendem Querschnitt dargestellt. Rippen
oder Wärmerohr sind auch in dieser Darstellung weggelassen. Das flüssige
Arbeitsmedium tritt hier an der Eintrittststelle (20) ein und verlässt das Rohr an
der Austrittsstelle (21). Die Flamme (2) strömt entgegengesetzt, damit ist die
Temperatur an der Austrittsstelle (21) größer als an der Eintrittststelle (20).
Fig. 6 erläutert die Ausführung eines Verdampferrohres mit stetig wachsendem
Querschnitt, das schrauben- und spiralförmig geformt ist. Es ist auch möglich
das Verdampferrohr mäanderförmig gewickelt auszuführen. Auch hierbei sind
Rippen nicht dargestellt.
Aus Fig. 7 ist der Querschnitt durch einen Verdampferkörper mit porösem
Innenteil ersichtlich. Das Innenteil kann dabei z. B. als Drahtmatrix - wie in Fig. 7.1
dargestellt - oder in Form eines unregelmäßigen Gitters - wie in Fig. 7.2
dargestellt - ausgebildet werden. Die Poren sind untereinander verbunden und
ergeben einen schwammig-porösen Körper (im Gegensatz zu teigig-porös wie
im Teig).
Fig. 8 zeigt den Querschnitt durch einen Verdampfer mit einem Spalt wachsen
den Querschnitts bei etwa gleichbleibender Spaltbreite.
Fig. 9 erläutert einen Verdampfer, der mit einem Brenner baulich vereint ist.
Die Poren des Verdampfers sind untereinander verbunden, jedoch getrennt von
den Poren des Brenners, die ihrerseits miteinander verbunden sind. Die Verbren
nung kann durch Katalyse unterstützt sein. Das flüssiges Arbeitsmedium (20)
strömt in den Brenner, in den auch die Gaszuführung (22) und die Luftzufuhr (3)
erfolgt, und verlässt den Brenner als dampfförmiges Arbeitsmedium (21) durch
den Zylinderdeckel 16. Das Abgas (23) strömt seitlich aus dem Brenner. Mit
einer solchen Anordnung ist der geringste Temperaturunterschied zwischen
Flamme und Arbeitsmedium erreichbar.
Fig. 10 stellt einen Dampfmotor mit Speisewasservorwärmer (24) dar. Optional
kann dieser zur Erhöhung der Wärmekapazität in einem Wärmespeicher, z. B.
einem Salzbad untergebracht sein, das drucklos ist und ebenfalls erhitzt wird. Bei
diesem Ausführungsbeispiel sind Vorwärmer und Verdampfer (1) als Rohrwen
del ausgeführt, die zur Vergrößerung des Wärmeübergangs Rippen und Turbula
toren tragen (nicht dargestellt). Beide liegen im Gegenstrom zur Flamme.
Wegen der Vorwärmung kann bei dieser Maschine der Verdampfer kleiner sein
als der von Fig. 1. Das Steuerventil (5) und die zu- und abführenden Leitungen
liegen in einer Schleife außerhalb des Brenners, der sich von der Flamme (2) bis
zum Luftvorwärmer (29) erstreckt. Das Steuerventil wird nach der Zeichnung
von Nocken auf der Kurbelwelle (um 90° verdreht dargestellt) betätigt. Es kann
aber auch elektrisch, hydraulisch oder durch den Dampfdruck selbst betrieben
werden, siehe Fig. 12. Im letzteren Fall sind mögliche Entnahmestellen für diesen
mit (28) bezeichnet. Die Kurbelwelle treibt einerseits einen Generator oder
andere Arbeitsmaschinen, andererseits optional die Speisepumpe, diese kann
aber auch von einem gesonderten Motor (6) angetrieben werden.
Fig. 11 zeigt einen Dampfmotor ohne Vorwärmer mit dampfgetriebener Pumpe
und RANQUE-HILSCH-Wirbelrohr. Der Pumpenkolben (30) drückt das
Arbeitsmedium vermittels der Ventile (36) in den Verdampfer (1). Der Kolben
wird vom Dampfkolben (31) größeren Durchmessers geschoben und von der
Feder (32) zurückgeholt. Anschläge (33) und (34) begrenzen den Hub. Die
Federvorspannung kann mit (35) eingestellt werden. Eine Leitung (37) verbindet
den Motorzylinder mit dem Zylinder für Kolben (31). Sie kann aber auch unmit
telbar hinter dem Druckventil abgehen (gestrichelt), vergl. (28) in Fig. 11.
Obwohl die Entnahmepunkte unmittelbar miteinander verbunden sind bestehen
geringe zeitliche Druckunterschiede bei höheren Drehzahlen.
Beim Verdichten des im Motorzylinder befindlichen Restdampfes beginnt die
Einspritzung des Arbeitsmediums wenn der Verdichtungsdruck die Federvor
spannung und den Gegendruck des Pumpenkolbens gerade überwindet. Mit der
Federvorspannung kann also der Einspritzzeitpunkt eingestellt werden. Sofort
nach dem ersten Einspritzen wird der Zylinderdruck rasch zunehmen. In
gleichem Maß beschleunigt sich der Pumpvorgang bis die Kolbenbewegung beim
Anschlag (34) zum Stillstand kommt. Dieser ist verstellbar. Mit dem Hub wird
die Einspritzmenge und damit die Maschinenleistung gestellt. Die Pumpe arbei
tet unabhängig von der Drehrichtung des Motors.
Aus den Auslaßschlitzen strömt der Dampf in das Wirbelrohr, wo er in den
warmen Teilstrom (40) und den kalten Teilstrom (39) getrennt wird. Ersterer
wird in den kombinierten Heizungswärmetauscher (14) und Kondensator (8)
geleitet, der zweite gelangt durch einen nicht dargestellten Kondensator in den
Kondensatbehälter (11), wohin auch das Kondensat aus (8, 14) fließt.
In Fig. 12 ist ein dampfgesteuertes Ventil in Schieberbauart dargestellt. In
Ruheposition (U) liegt der Kolben (31) durch Wirkung der Feder (32) auf dem
Anschlag (33). Gehäusebohrungen (43) und Schieberbohrung (44) überdecken
sich nicht. Die wesentlich härtere Feder (41) hat Spiel zu ihrem Federteller (42).
Unter der Wirkung des Kompressionsdruckes p1 des aufwärts gehenden Motor
kolbens bewegt sich Kolben (31) mit Rundschieber (47) nach oben bis er durch
die harte Feder (41) als Anschlag festgehalten wird. In dieser Stellung (M), die
dargestellt ist, korrespondieren Gehäuse- (43) und Schieberbohrung (44) so
dass Wasser in den Verdampfer fließen kann. Die Folge ist rasche Drucksteige
rung auf den Wert p2 der nun in der Lage ist, auch die Feder (41) zu
überwinden. Der Schieber geht weiter nach oben und die Wasserzufuhr wird
unterbrochen (O). Durch Schrägkanten des Kulissenfensters (46) im nach oben
verlängerten Kolbenhemd und Stifte (45), rechts in der Abwicklung vergrößert
dargestellt, wird dem Kolben (31) und dem Schieber (47) eine Schwenkbewe
gung erteilt, die beim Rückgang des Schiebers eine erneute Einspritzung verhin
dert. Das Ventil arbeitet unabhängig von der Motordrehrichtung.
Die Schaltfunktionen für jede Realisierungsform dieser Steuerung lauten:
V = /z*/p2* p1
Z = p2 v z* p1
mit V Schaltfunktion für das Ventil
/ nicht, negiert
z Zustandsgröße
Z Schaltfunktion für z
1. * logisches Und
p2 für die gewünschte Leistung erforderlicher Spitzendruck, einstellbar durch Federteller (42)
p1 Kompressionsdruck für optimalen Einspritzbeginn, einstellbar durch Federteller (35)
v logisches Oder.
/ nicht, negiert
z Zustandsgröße
Z Schaltfunktion für z
1. * logisches Und
p2 für die gewünschte Leistung erforderlicher Spitzendruck, einstellbar durch Federteller (42)
p1 Kompressionsdruck für optimalen Einspritzbeginn, einstellbar durch Federteller (35)
v logisches Oder.
Als Programmzeile in einer üblichen Programmiersprache lauten die
Schaltfunktionen:
V = NOT z AND NOT p2 AND p1: Z = p2 OR z AND p1
[1] Zahoransky, R.; Knöringer, P.; Schelling, U.; Wittig, S.:
Anmerkungen zum Einsatz und Wirkungsgrad kleiner Kraftmaschinen - Turbinen, Dampfmotor und Schraubenexpander
Wärme 91 (1985) H. 4, S. 43-53
[2] Thermische Biomassenutzung
(Tagung Salzburg 1997). Düsseldorf VDI-Verlag. (VDI-Ber. Nr. 1319). S. 109 ff
[3] Imfeld. K.; Roosen, R.:
Neue Dampffahrzeuge
ZVDI 78 (1934) Nr. 3, S. 65-74
[4] Meurer, S.:
Motoren nicht konventioneller Art
ATZ 72 (1970), Nr. 8, S. 297-299
[5] Baumüller, A.; Hegner, M.:
Stand der Entwicklung bei Stirlingmotoren - erste Ergebnisse eines Feldversuches mit Blockheizkraftwerken
GASWÄRME International 46 (1997) H. 3, S. 156-161
[6] Rothe:
Dampfmotor für das Kleingewerbe. Der Gewerbemotor von Wilhelm Schmidt ZVDI XXXI (1887) Nr. 32, S. 680-681
[7] Schöttler, R.:
Die Kraftmaschinen auf der Kleingewerbeausstellung in München
Gewerbemotor Excelsior nach Wilhelm Schmidt
ZVDI XXXII (1888) Nr. 50, S. 1136-1138
[8] Knoke, J. O.
Die Kraftmaschinen des Kleingewerbes
2. Aufl. - Berlin: Springer, 1899
[9] Serpollet's Dampferzeuger
ZVDI XXXII (1888) Nr. 51, S. 1167
[10] Taschenbuch für den Maschinenbau/Dubbel
Hrsg.: Beitz, W.; Grote, K.-H.
19. Aufl. Berlin, Heidelberg . . .: Springer, 1997
[11] Hanselmann, G.; Ahmadi, B.; Schurrer, J.:
Entwicklung und Erprobung von schiebergesteuerten Schraubenmaschi nen und des erforderlichen Maschinenkreislaufes als Grundlage für die Auslegung solarer Kleinkraftanlagen mit Leistung von 50-500 kW
BMFT - FB - T84-027
[12] Dunn, P.; Reay, D. A.: Heat pipes. - 2nd
Anmerkungen zum Einsatz und Wirkungsgrad kleiner Kraftmaschinen - Turbinen, Dampfmotor und Schraubenexpander
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[12] Dunn, P.; Reay, D. A.: Heat pipes. - 2nd
ed.
Oxford, New York, Toronto, Sydney, Paris, Frankfurt: Pergamon Press, 1978
Oxford, New York, Toronto, Sydney, Paris, Frankfurt: Pergamon Press, 1978
1
(Rippen-Rohr-)Verdampfer
2
Flamme
3
Verbrennungsluft
4
Speisepumpe
5
Steuerventil
6
Motor für Pumpe
7
Düse
8
Kondensator
9
Schmierstoffzuleitung
10
Schmierstoffableitung wenn Schmierstoff gleich Arbeitsmedium
11
Kondensatbehälter
12
Isolation der Zylinder/des Arbeitsraumes
13
Isolationszwischenraum im Kolben
14
Wärmeaustauscher für Heizmedium
15
Querschnitt im Verdampfer und der Verbindung zwischen
Verdampfer und Arbeitsraum
16
Zylinderdeckel/Wand des Arbeitsraumes
17
Zuleitung für Arbeitsmedium
18
"Kalte" Seite eines Wärmerohres
19
Wärmerohr
20
Eintrittstelle des flüssigen Arbeitsmediums
21
Austrittsstelle des dampfförmigen Arbeitsmediums
22
Brenngaszuführung
23
Abgas
24
Vorwärmer
25
Wärmespeicher, z. B. druckloses Salzbad
26
Generator
27
Nocken
28
Entnahmestellen für den Dampfdruck
29
Luftvorwärmer
30
Pumpenkolben
31
Dampfkolben
32
Rückstellfeder
33
Unterer Anschlag
34
Oberer Anschlag, verstellbar
35
Federteller, verstellbar
36
Pumpenventile
37
Dampfleitung
38
Wirbelrohr
39
Kalter Teilstrom
40
Warmer Teilstrom
41
Harte Feder
42
Federteller für
41
, verstellbar
43
Gehäusebohrungen
44
Schieberbohrung
45
Stifte
46
Kulissenfenster
47
Rundschieber
Claims (19)
1. Verfahren zum Betreiben von Dampfmotoren, insbesondere zur Anwendung
für Kraft-Wärme-Kopplung und für nachwachsende Brennstoffe, bei dem der
Verdampfungs- und gegebenenfalls der Überhitzungsvorgang im Arbeitsraum
einer Kolbenmaschine oder einem mit diesem unmittelbar verbundenen Raum
erfolgt und in den die notwendige Menge des Arbeitsmediums wenigstens zum
Teil in flüssigem Zustand eingebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass die
für die Verdampfung notwendige Menge des Arbeitsmediums durch im kalten
Bereich liegende gesteuerte Pumpen oder gesteuerte Ventile im flüssigem
Zustand bemessen und in Verdampfer eingebracht wird, wobei für jeden
Arbeitsraum mindestens ein Verdampfer vorhanden ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen
Verdampfer in Abhängigkeit ihrer Temperatur durch die Steuerventile oder
gesonderte thermische Ausdehnungsregler mit unterschiedlichen Mengen des
Arbeitsmediums versorgt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder
Verdampfer über gesteuerte Ventile aus einer gemeinsamen Hochdruckleitung
mit dem Arbeitsmedium versorgt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass
die Speisepumpe oder das Steuerventil vom Dampfdruck gesteuert und angetrie
ben wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltfunk
tionen für das Steuerventil nach den Beziehungen:
V = /z*/p2* p1
Z = p2 v z* p1
ermittelt werden
mit
V Schaltfunktion für das Ventil
/ nicht, negiert
z Zustandsgröße
Z Schaltfunktion für z
* logisches Und
p2 für die gewünschte Leistung erforderlicher Spitzendruck, einstellbar durch Federteller (42)
p1 Kompressionsdruck für optimalen Einspritzbeginn, einstellbar durch Federteller (35)
v logisches Oder.
V = /z*/p2* p1
Z = p2 v z* p1
ermittelt werden
mit
V Schaltfunktion für das Ventil
/ nicht, negiert
z Zustandsgröße
Z Schaltfunktion für z
* logisches Und
p2 für die gewünschte Leistung erforderlicher Spitzendruck, einstellbar durch Federteller (42)
p1 Kompressionsdruck für optimalen Einspritzbeginn, einstellbar durch Federteller (35)
v logisches Oder.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Dampfmotor sowohl durch Auslegung und als auch im Betrieb nacheinan
der und gleichzeitig mit verschiedenen Brennstoffen gespeist wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass
der Dampfmotor in Gewinnungs-, Ernte- und Entsorgungsmaschinen aus Stoffen
gespeist wird, die gewonnen, geerntet werden oder zu entsorgen sind.
8. Dampfmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
dass die gesteuerten Ventile und/oder Pumpen außerhalb des Brenners angeord
net sind.
9. Dampfmotor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass für jeden
Arbeitszylinder mehrere Verdampfer parallel geschaltet sind.
10. Dampfmotor nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass an
den Verdampfern und/oder Vorwärmern Wärmerohre angeordnet sind.
11. Dampfmotor nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
dass der Dampfmotor in einem Fahrzeug oder an einer Arbeitsmaschine
angebracht ist und zwischen mindestens einer Bremse und einem Verdampfer
und/oder Vorwärmer Wärmeleiter, Wärmerohre oder elektrische Übertragungen
angeordnet sind.
12. Dampfmotor nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
dass der Vorwärmer mit einem Wärmespeicher, insbesondere Latentwärmespei
cher verbunden ist.
13. Dampfmotor nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
dass das Arbeitsmedium tangential in rohrförmige Verdampfer gespritzt wird.
14. Dampfmotor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die
rohrförmigen Verdampfer im Inneren Rillen, insbesondere Gewinderillen tragen.
15. Dampfmotor nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen Verbrennungsgas und Arbeitsmedium Brenner mit verteilter
Verbrennung und verteiltem Kontakt angeordnet sind.
16. Dampfmotor nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
dass die Verdampfer einen sich erweiternden Querschnitt aufweisen.
17. Dampfmotor nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abdampf RANQUE-HILSCH-Wirbelrohren
zugeführt wird.
18. Dampfmotor nach einem der Ansprüche 8 bis 17, dadurch gekennzeich
net, dass das Arbeitsmedium in Behältern mit nachgiebigen Wänden bevorratet
wird.
19. Dampfmotor nach einem der Ansprüche 8 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
dass der Dampfmotor mit Lüftern, Gebläsen, Wärmepumpen oder weiteren
Hilfsantrieben für Gebäude oder Anlagen verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10055524A DE10055524A1 (de) | 1999-11-12 | 2000-11-09 | Dampfmotor und Verfahren zum Betreiben von Dampfmotoren |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29919935 | 1999-11-12 | ||
DE10055524A DE10055524A1 (de) | 1999-11-12 | 2000-11-09 | Dampfmotor und Verfahren zum Betreiben von Dampfmotoren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10055524A1 true DE10055524A1 (de) | 2001-08-02 |
Family
ID=8081556
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10000082A Withdrawn DE10000082A1 (de) | 1999-11-12 | 2000-01-04 | Dampfmotor und Verfahren zum Betreiben von Dampfmotoren |
DE10055524A Withdrawn DE10055524A1 (de) | 1999-11-12 | 2000-11-09 | Dampfmotor und Verfahren zum Betreiben von Dampfmotoren |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10000082A Withdrawn DE10000082A1 (de) | 1999-11-12 | 2000-01-04 | Dampfmotor und Verfahren zum Betreiben von Dampfmotoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE10000082A1 (de) |
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE102009040585A1 (de) * | 2009-09-08 | 2012-08-30 | Boris Kobuladze | Dampfmaschine Kobuladze |
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- 2000-01-04 DE DE10000082A patent/DE10000082A1/de not_active Withdrawn
- 2000-11-09 DE DE10055524A patent/DE10055524A1/de not_active Withdrawn
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DE10000082A1 (de) | 2001-05-17 |
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